AlboC Reloaded von Jani-chan (Der Stoff aus dem die Helden sind (A 'lil bit of Chaos 4)) ================================================================================ Kapitel 7: 7. Von sinnvoll genutzter Zeit und anderen mysteriösen Aktionen -------------------------------------------------------------------------- 7. Von sinnvoll genutzter Zeit und anderen mysteriösen Aktionen Sie saßen noch bis kurz nach drei in der Bibliothek, bevor sie sich entschlossen, in die Akademie zurückzukehren. Sayuri war schon quengelig und sie alle hatten Probleme, die Augen noch offen zu halten. Zum Glück begegnete ihnen auf dem Rückweg niemand. *** Weder Yuna noch Sayuri merkten, wie Yukiko sich aus ihrem Futon schälte und das Zimmer verließ, nicht lange, nachdem sie das Licht ausgeschaltet hatten. „Shiro.“ Es war nicht schwer für einen Eingeweihten, zu erraten, was der Grund für ihr Schlafwandeln war. Auch Unohana erkannte das sofort und ein mitleidiges Lächeln fand seinen Weg auf ihr Gesicht. „Sayami.“ Die Kleinere reagierte nicht und auch als die Schwarzhaarige sie vorsichtig an der Schulter berührte, machte das Mädchen keine Anstalten, aufzuwachen. Sie schüttelte leicht den Kopf und musterte die Kleine einen Moment, bevor sie ihr entschlossen auf die Nase tippte. Yukiko grummelte im Schlaf und verzog ihr Gesicht, bevor sie langsam die Augen öffnete. „Unohana-Taichou!“ Offensichtlich verwirrt sah sie die Frau an, während sie realisierte, dass sie anscheinend wieder geschlafwandelt sein musste. Verdammt! Gut, es war keine Überraschung, aber ausgerechnet in die Arme der Taichou der 4. Division? Die Schwarzhaarige lächelte leicht. „Sayami-chan. Ich habe vermutet, dass du wieder die Straßen unsicher machen würdest…“ Oha…okay… „Dir scheint dieser Kater sehr am Herzen zu liegen…?“ Zögernd nickte das Mädchen. „Und du willst ihn um jeden Preis finden…aber das kannst du sinnvoller angehen, als indem du nachts knappbekleidet durch die Seireitei rennst und dir am Ende noch eine Erkältung holst.“ Knapp bekleidet? Also wirklich. Immerhin trug sie einen neongrünen Pyjama und nicht mehr wie vor der Nachricht, dass sie schlafwandelte, ein Nachthemd. Der Gedanke daran war ihr nicht wirklich angenehm und so schüttelte sie leicht den Kopf. „Komm mit!“ „Huh?“ Unohana lächelte leicht. „Folge mir!“ Unsicher sah sich Yukiko um, bevor sie langsam hinter der Frau herlief, Was wollte sie von ihr? „Du solltest deine Nächte sinnvoller nutzen.“ „Aber wir haben doch schon im 2. Teil festgestellt, dass es kein Mittel gegen mein Schlafwandeln gibt…“ „Du bist zu unsicher. Innere Unruhe verursacht Schlafstörungen, in deinem Fall Schlafwandeln. Du besitzt kein Kidou, oder?“ Die Violetthaarige schüttelte den Kopf. „Kennst du die Fähigkeiten deines Zanpaktos?“ Die Kleinere sah an sich hinab. An ihrer Hüfte hing ihr schwarzes Kodachi und stand in ’leichtem’ Kontrast zu ihrer Kleidung. „Chibisuke…“ Wie viel konnte und wollte sie der Anderen eigentlich erzählen? „Ich hatte die Möglichkeit, dass ein oder andere Gespräch mit ihr zu führen. Ich will nicht behaupten, sie zu kennen.“ „So ist das…hm…“ Sie hatten die vierte Division erreicht und Unohana wies auf einen der bequem aussehenden Sessel in der Mitte des Büros. Auf der einen Seite stand ein dunkler Holzschreibtisch und auf der anderen Seite….eine Bowlingbahn? Willkommen in der Vierten Division. Yukiko fragte sich, mit welchem Equipment die anderen Divisionen wohl ausgestattet sein mochten. Sauna…Karaokebar…Tenniscourt…Golfbahn…Skipiste… „Hast du schon einmal mit deinem Zanpakto gekämpft?“ Unohanas Stimme riss sie aus ihren Gedanken und überrumpelt schüttelte sie den Kopf. Die Taichou seufzte leise. „Ukitake scheint kein großes Interesse daran zu haben, herauszufinden, was dein Zanpakto kann. Schade. Wie auch immer…würdest du es bitte einmal releasen?“ Das Lächeln der Frau war unheimlich und gegen ihren Willen tat Yukiko, was ihr aufgetragen worden war. *** Am nächsten Morgen hatten sie als erstes Deutsch und gegen ihren Willen gelang es Yukiko nicht, die Augen offen zu halten. Der Lehrer bedachte es mit einem missbilligenden Blick, sagte jedoch nichts und fuhr mit seinem Unterricht fort, als ob nichts gewesen wäre. „Was is mit dir los? Du bist doch mit uns zu Bett gegangn, ich mein, ich bin auch müd, aber….“ Yukiko sah ihre beste Freundin aus kleinen Augen an. „Sorry, ich… habe nicht wirklich gut geschlafen. Yuna sah sie besorgt an. „Irgendwas hat dich beim Schlafwandeln gestört?“ „Biste Momo über n Wech gelaufen? Oder vielleicht….Hitsugaya?“ Sayuri grinste breit, doch die Violetthaarige schüttelte leicht den Kopf. „Weder noch. Unohana hat mich geweckt.“ „Unohana? Das ist….wer?“ „Die Taichou der 4. Division, das sollte dir eigentlich bekannt sein, Sayuri.“ „Blabla.“ Die Rothaarige machte die entsprechende Handbewegung und sah dann zu Furiyama, der ernst aus dem Fenster sah. „Was is?“ „Dort unten sind Schrankshinigami mit Sonnenbrillen. Und es sind nicht wenige.“ „Was wollen die hier?“ Yuna stellte sich neben ihren Freund und spähte ebenfalls hinunter. Sayuri und Yukiko sahen sich an. Ihretwegen konnte es nicht sein. Sie hatten ja nichts angestellt. Aber was war los da unten? Beunruhigt gingen sie zum Karateunterricht, doch nichts geschah. Nur ein paar skeptische Blicke trafen die beiden Mädchen und Yukiko hatte das Gefühl, dass es mehr waren als sonst. „Was ist heute los gewesen?“ „Huh?“ Ukitake sah die Schülerin fragend an. „Was meinst du?“ „Weshalb waren die Shinigami in der Schule?“ Der Weißhaarige wirkte überrascht. „Shinigami? In der Schule?“ Yukiko seufzte und ließ sich auf dem Sofa nieder. „Ich habe ein Mädchen aus unserer Klasse gefragt. Die meinte, sie hätten Fragen gestellt. Und jetzt raten sie mal, über wen. Ich dachte, sie wüssten inzwischen alles über uns. Wozu dann diese Befragung? Oder sollen die Anderen gegen uns aufgestachelt werden?“ Ukitake musterte sah sie ernst. „Ich weis nicht, wer das angeordnet hat. Ich hatte keine Ahnung, Kiko.“ Er sah sie aus braunen Augen an und sie nickte zögernd. „Taichou, ich wüsste gerne, was ich tun kann. Ich möchte helfen, Yoshiro zurückzubringen. Und ich möchte das tun mit dem Wissen, dass nicht alles was ich tue oder sage bis aufs Kleinste auf dem Prüfstand landet und vor aller Augen bestehen muss, damit ich keine Angst haben muss, dass ich sonst sofort wieder im Gefängnis lande.“ Der Taichou setzte sich in den Sessel ihr gegenüber. „Ich werde versuchen, herauszufinden, was es der Schulbefragung auf sich hat, okay?“ Yukiko nickte. „Taichou, ich würde gerne heute anstatt zu lernen, die Fähigkeit meines Zanpaktos erproben und daran arbeiten.“ Perplex starrte Ukitake die Kleine an, nickte dann aber langsam. „Okay.“ *** „ICHIMARU!“ Verwundert sah Kira auf, als er die Stimme der Rothaarigen hörte, die nicht gerade begeistert klang und er fragte sich, was der Silberhaarige jetzt schon wieder angerichtet hatte. Und da war sie schon, die Hände in die Hüften gestemmt und sah ihren Taichou aus vorwurfsvollen Augen an, der auf der Tischkante saß und grinste. „Was ist, Sayuri-chan?“ „Warum werdn de Schüler über uns ausgfragt?“ „Ach, wern se?“ Kira starrte Ichimaru groß an, dessen Miene sich nicht veränderte. Sayuris Stimme klang gepresst, als sie antwortete. „JA, allerdings. Un des nich gerad unauffällich.. Ich find des schei**, echt ma! Was soll des?“ „Ist das wahr?“ Unsicher sah der blonde Fuku zwischen Sayuri und Ichimaru hin und her. Ihm gefiel es ganz und gar nicht, hier dazwischen zu sitzen. „Ich weis nix von dieser Schülerbefrajung. Vermutlich isses wieda auf’m Mist eines einzlnen oda ner Gruppe jewachsn. Dass se mich nich mit ins Vertraun ziehn, find ich allerdings ne Sauerei. Die schließn mich aus.“ Er zog einen Flunsch und verschränkte die Arme. „Des is jemein. Izuru!“ Kira sah ihn geschockt an, wurde aber vor einer Antwort gerettet, da Sayuri leise seufzte. „Wenn de nix damit zu tun hast, Ichimaru, kannste dann wenigstns rausfindn, wer dahinter steckt?“ „Kann ich?“ Ichimaru ignorierend ließ sich Sayuri auf dem Sofa nieder und vergrub ihre Nase in ihren Unterlagen. Ende Kapitel 7 j-chan: Braves Kind. Immer fleißig lernen…*hüstel, hüstel* u-chan: ^^ j-chan: Ja, nächste Woche geht es mit Kapitel 4 weiter, fragt mich nicht wieso, aber…isso! u-chan: Aha. ^^ j-chan: Japp,…okay es war mein Fehler, ich gebe es zu. Aber da das im 3. Teil auch keinen gestört hat, würde ich das jetzt einfach mal so belassen… u-chan: Okay. j-chan: Ja, dann… bis nächsten Samstag. Minna, ganbatte kudasai! u-chan: Hai. Anata mo. j-chan: Hai. Wusstest du eigentlich, dass ganbatte kudasai auch „Bitte verzweifeln Sie nicht!“ übersetzt werden kann? u-chan: Muha. ^^ j-chan : In dem Sinne, bai bai! *wave* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)