Das Leben als Saiyajin- Mädchen, Teil 8 von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- So und weiter geht es! ;) Allerdings diesmal ein wenig mehr! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Ich darf mich nicht verführen lassen. Trunks ist mein Freund und niemand anderes. Aber warum hat er mich noch nicht befreit." Ich führte Selbstgespräche. Langsam kamen Zweifel gegenüber Trunks auf. Energisch schüttelte ich den Kopf. "Genau das wollte dieses miese Schwein bezwecken. Er wollte mich verwirren. Aber da hat er sich geschnitten. Ich bin ein Saiyajin- Mädchen und mächtig stolz drauf." Ich sprang auf und lief zu meinem Kleiderschrank. Lisa hatte mit mir heute ein kurzes weißes Kleid ausgesucht, das ich heute bei meiner Verabredung tragen wollte. Ich legte ein bisschen Make- up auf. "Nur quatschen, nicht mehr", murmelte ich mich hin als es an der Tür klopfte. "Herein", rief ich. Ich beugte mich immer noch über meinen Schrank um eine Jacke raußzusuchen. "Wo willst du hin", kam die scharfe Stimme von der Tür her. Ich fuhr so schnell mit dem Kopf hoch das ich an der Schrankkante anstieß und mir den Kopf anschlug. "Au", rief ich und legte beide Hände auf die Beule, die bald entstehen wurde und sah dann zur Tür. Ertappt stotterte ich: "Okarin was...was machst du den hier?" Der König stand in der Tür gelehnt und musterte mich mit leuchtenden Augen. "Wie....wie kommst du hier rein", stotterte ich. Er zeigte mir einen Schlüsselbund. "Ich komm über all rein meine Süße", meinte er und lehnte noch immer an der Tür. Ich schluckte. * Scheiße was ich den jetzt. Am besten keine Panik. Keine Panik.* Er stupste sich leicht von der Türe weg und kam auf mich zu. Mit jedem Schritt den er auf mich zu machte, ging ich einen zurück. Doch bald spürte ich die Wand hinter mir. Flüchten konnte ich nicht mehr. Panisch sah ich mich um. Was ist wenn er mich wieder küssen will und ich ihm dann nicht widerstehen kann? * Nur keine Angst zeigen.* Doch so viel Mut ich mir zusproch, es half nichts. Ich zitterte innerlich. "Angst", höhnte Okarin und blieb gut 1 ½ Meter vor mir stehen. "Sag bloß du hast dich für mich so schick gemacht." "Und wovon träumst du Nachts", rief ich und drückte mich gegen die Wand. Sein Blick wurde finsterer und er machte noch 2 Schritte auf mich zu. Kurz darauf hatte er mich an der Wand festgenagelt. Sein Griff war ziemlich stark und wusste nicht wie ich mich wehren sollte. "Du wolltest mit einem anderen ausgehen, hab ich recht", zischte er. "Na und ich wüsste nicht was dich das angehen würde." Ich versuchte meine Stimme ruhig klingen zu lassen und schaffte es auch, na ja fast zu mindestens. Sein Griff wurde fester. "Bitte lass mich los", sagte ich ruhig. Doch er machte nicht die Anstalt mich los zu lassen. Langsam wurde es mir ehrlich zu blöd. "LASS MICH LOS", schrie ich und da passierte etwas unerwartetes!!! Ich spürt wie meine Kraft stieg. Die Angst, Wut und alles von den letzten Tagen überkam mich. Ich war nicht nur sauer sondern richtig Zornig. Alles seit der Gefangenschaft von mir und Lisa zog an meinem inneren Auge vorbei. Und mit einem Schreck musste ich verstellen das ich auch, als ich meine Augen schloß, den Tod meiner besten Freundinnen mit ansehen. Ich konnte mich auf einmal an alles erinnern was mich in meinem Leben zornig gemacht hat. Das Saiyajin- Blut in mir gewann die Oberhand. "Du hast sie auf dem Gewissen", zischte ich. Plötzlich umgab mich eine goldene Aura umgab. Okarin lies mich vor Schreck los und wich 3 Schritte zurück. Verwirrt und mit großen Augen sah er mich an. Ein Wind lies mein Haar aufbrausen und eine Haarsträhne flog an meinem Gesicht vorbei. Was ich da sah lies mich zusammenzucken. Die Haarsträhne war lang und dunkelrot. Meine Haare fielen in einer Mähne um mich. Sie gingen mir fast bist zu den Hüften. Ich sah mir meine Hände an. Um sie war auch eine goldene Aura. "Ich bin ein SSJ", flüsterte ich. Ich sah auf. Okarin starrte mich an. Ich bildete eine Energiekugel in meiner Hand und schleuderte sie voller Zorn auf den König. Der sah sie erst mal an, doch dann wurde er mit ihr ein Stückchen zurück geschleudert. Ich überlegte nicht lange, sondern packte meine Jacke und sprang durch das (nein es ist nicht offen)Fenster. Glas klirrt. Ich spürte wie die Glasscherben mein Gesicht zerschnitten. Einige Meter über den Boden bremste ich meinen Fall und flog zum nächsten Park. Dort lies ich mich in einem Baum nieder und strich durch mein Haar. Jetzt war es wieder genauso lang wie vorher. Ich fühlte mich müde und schwach. Blut rohn von meiner Wange die Aufgeschnitten war. Ich wischte es weg. Meine Haare waren klitschnaß. Es regnete ja noch immer. Ich lehne mich gegen den Baum. Mein Kleid hatte rote Flecke auf denen das Blut getropft war. Meine Arme waren durch das Glas aufgerissen worden. Aber es waren, Dende sei Dank, nur Abschürfungen. Ich überlegte warum ich mich ausgerechnet jetzt gerade verwandelt hatte. Warum jetzt und hier und nicht auf der Erde??? Lag es vielleicht damit zusammen das ich Trunks und nicht Okarin liebte??? Ich gähnte. Die ungewollte Verwandlung hatte mich einiges an Kraft gekostet. An den Baum gelehnt schlief ich ein. Das erste das ich am morgen spürte waren Rückenschmerzen. Ich hatte ja die ganze Nach hier oben auf dem Baum verbracht. Ich streckte mich erst mal. Unter mir waren schon wieder Leute die eilig durch die Straßen gingen. Niemand schien mich zu bemerken. Ich erinnerte mich an das von gestern. Ich hatte tatsächlich den SSJ geschafft. * Wenn Trunks das wüsste wäre er bestimmt stolz auf mich* Ich schaukelte vor Freude ein wenig im Baum und es kam so wie es kommen musste. Ich bekam nach hinten Übergewicht und hing Kopfüber im Baum. Ich hielt mich noch an den Knien am Baumstamm fest. Wenn mich jemand so gesehen hätte, hätte er gesagt ich trainiere für eine Zirkusnummer. Mit einem leichtem Aufschwung sahs ich aber wieder im Baum. Aber was sollte ich jetzt tun. Ich Schloß konnte ich unmöglich wieder zurück. Am Schluß würde dieser bescheuerte König sich wieder an mich rann machen und was wäre wenn ich mich dann nicht verwandle??? Ich seufzte. So viel Nachdenken schon in aller morgen frühe. Mein Magen knurrte. "Och nö Hunger hab ich auch noch", murmelte ich. "Au." Irgend etwas war auf meine Beule gefallen die ich ja durch die Konfrontation mit dem Schrank bekomme habe. Als ich auf meinen Schoß sah lag dort ein Apfel. Verwundert sah ich auf. dort oben hüpfte so eine Art Eichhörnchen herum und warf mir Äpfel herunter. "Hei Danke mein Kleiner", sagte ich und fing die Äpfel auf. Als alle Äpfel herunten waren kam das Eichhörnchen zu mir und setzte sich auf meine Schulter. Ich gab ihm einen Apfel und gemeinsam verputzen wir den ganzen Haufen auf meinem Schoß. Während ich aß dachte ich darüber nach was ich nun machen sollte. Die Verabredung von gestern hatte ich schon wieder ganz vergessen. Das Eichhörnchen schmiegte seinen Kopf an meine Wange. Ich streichelte über sein Fell und beschloß dann erst mal mich ein wenig außerhalb der Stadt umzusehen. "So mein Kleiner jetzt halt dich mal gut fest", flüsterte ich. Ich nahm das Eichhörnchen in meine Hand und sprang noch 2 Äste höher, bis in die Baumkrone. "Jetzt kann ich mal zeigen was ich bei Piccolo gelernt habe", murmelte ich und hielt das Eichhörnchen fest in meinen Händen. Natürlich nur so fest das es ihm nicht weh tat. Es steckte seinen Köpfchen zwischen meine Finger hindurch und sah sich um. "Na Lust auf ein Abenteuer", fragte ich das Eichhörnchen. Kaum merklich nickte es. "Na dann los:" Ich sprang in die Luft und sauste los. Raus aus der Stadt. Niemand schien mich zu bemerken. Ich war zu schnell für die Augen der Bewohner dieser Stadt. Es tat gut so frei zu sein. Das Eichhörnchen zog seinen Kopf zurück und schmiegte sich an mich. Der Wind brannte in seinen Augen. Die Stadt schien riesig zu sein. Nach gut 10min. (bei voller Geschwindigkeit!!!) kam ich endlich am Stadtrand an. Danach waren nur noch vereinzelt Häuser. Überall waren Wald und Wiesen. Ich drosselte mein Tempo. Jetzt konnte mich ja keiner mehr sehen. Nach weiteren 15.min. Flugzeit landete ich. Hier seit gut 10km. war mir kein Haus mehr begegnet. Unter mir knackten Äste. Ich war in einem Wald. Das Eichhörnchen setzte ich wieder auf meine Schulter wo es sofort unter meine Haare kroch und von der anderen Seite frech wieder heraussah. Ich stupste es auf die Nase und ging dann zwischen hohen Bäumen hindurch. Als ich mich so umsah erinnerte ich mich an die Nach in der ich Angegriffen worden bin. Bei diesem Gedanken war mir nicht gerade wohl und ich lief etwas schneller. Doch bald wurden meine Schritte langsamer. Überall war dichter Nebel. "Was zum Henker ist den jetzt los", murmelte ich. Warm wurde es auch noch. "Sag bloß.......nein das kann doch nicht sein." Ich blieb stehen. Vor mir war eine Warmwasser Quelle. Nicht nur eine sondern hunderte. "Wow", rief ich. Ich hielt eine meine Zehen ins Wasser. "Richtig angenehm. Schade nur das ich kein Handtuch habe." Das Eichhörnchen lugte unter meinen Haaren hervor und sprang dann von meiner Schulter. Schnell wie der Wind verschwand es im Wald. "Hei wo willst du hin", fragte ich, doch schon war es verschwunden. * Is ihm wohl zu warm geworden* Ich setzte mich an den Rand einer Quelle und hielt meine Füße hinein. Gut das, das Kleid so kurz war. Nach gut 3 min. hörte ich hinter mir ein rascheln. Schnell war ich aufgesprungen und in Kampfstellung gegangen. Doch es war nur das Eichhörnchen das etwas mit sich schleppte. Grinsend stellte ich mich wieder normal hin und sah auf das, was mein kleiner Freund bei sich hatte. Als ich es aufhob staunte ich nicht schlecht. Es war ein flauschig, weiches Handtuch in rose. "Woher wusstest du das ich eines brauche." Prüfend sah ich es an. Doch der Angesprochene hüpfte nur auf und ab. Ich zog mein Kleid und meine Unterwäsche aus und ging in die Quelle. Es tat gut sich zu entspannen. Ich legte meine Hände, verschränkt, auf den Rand und sah das Eichhörnchen an. "Es kommt mir fast so vor als würdest du alles verstehen was ich sage", meinte ich und sah es nachdenklich an. Wieder hüpfe es auf und ab. "Du bist lustig", kicherte ich, "aber wie nenne ich dich." Das Eichhörnchen legte den Kopf schief und sah mich an. "Wie wäre es mit Goten. So heißt mein Bruder. Es ist genauso wie du. Frech, hilfsbereit und genauso verfressen." Ich stupste es an und (Eichhörnchen) Goten kullerte rückwärts ein Stückchen zurück. Ich grinste breit als es, sichtlich beleidigt, wieder zu mir kam. "Was ist eigentlich gestern passiert", murmelte ich, "warum hab ich mich verwandelt. Okarin hat mich wieder mal angefaßt und versucht mich zu küssen. Ich wollte aber nicht. Mhhh......vielleicht ist es doch gut so das ich ein SJ bin. Aber ich sehe ganz anders aus als die anderen. Warum eigentlich???", fragend sah ich "Goten" an. "Ist das komplizierte", fügte ich seufzte hinzu. Ich planschte mit den Beinen. Ich nahm eine Hand voll Wasser und schüttete es "Goten" drüber. Er schüttelte sich und das Wasser spritzte in alle Richtungen. "Mh...jetzt geh mal in aller ruhe alles durch:", murmelte ich und beobachtete das Eichhörnchen wie es sich etwas zu essen holte. "Erst mal die wichtigste Frage. Was wird jetzt wohl aus Lisa??? Ich hoffe Nola kümmert sich um sie. Ja das wird sie bestimmt. Nola kann ich vertrauen. Ich könnte mal versuchen Kontakt mit Lisa aufzunehmen. Aber erst später." Ich machte eine Pause und sah zu wie "Goten" eine Nuss knacken wollte. Ich nahm die Nuss zwischen Daumen und Zeigefinger und schlitzte sie mit einem dünnen Energiestrahl auf. Dann legte ich sie vor das Eichhörnchen das es sofort verschlang. "Sag ich doch. So verfressen wie mein lieber Bruder", kicherte ich doch sofort wurde ich wieder ernst, "die 2. wichtige Frage: Warum hab ich mich gestern Abend verwandelt und nicht als mich diese 2 Idioten entführt haben." Mir kam es fast so vor als würde "Goten" grinsen. * Ach du fanatisierst bloß wieder Miri* dachte ich und schüttelte den Kopf. Ich drehte mich um und lehnte nun mit dem Rücken gegen den Rand der Quelle. Die Sonnen konnte man durch den Nebel den das warme Wasser hervorrief nicht sehen. "Also zurück zur 2.Frage: Warum gestern??? Vielleicht weil ich den Tod meiner Freundinnen mit ansehen musste??? Weil ich zushen musste wie sie von Matt und Indonoro umgebracht worden sind???" Bei dieses Worten fühlten sich meine Augen mit Tränen. Es war schrecklich mit anzusehen wie die Menschen die man ins Herz geschlossen hatte einfach so vor den Augen starben und man nichts machen konnte. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen und schluchzte. Meinen Stolz hatte ich schon lange vergessen. Nach einiger Zeit hatte ich mich wieder beruhigt. Ich wusch mein Gesicht mit warmen Wasser und hätte mich endlich wieder meinen Gedanken widmen wäre da nicht etwas gewesen was mich aus der ruhe gebracht hätte. "Na hast du dich wieder beruhigt???", fragte eine leise Stimme dicht an meinem Ohr. Vor Schreck riß ich die Augen auf. Ich kannte diese Stimme. Aber das konnte doch nicht sein??? Er hier auf diesem Planeten??? In Zeitlupentempo drehte ich mich um und sah in diese unglaublichen Augen. Vor mir, in der Hocke, sahs niemand anderes als Minazuti. Ich starrte ihn an. "Wie....wie kommst du hier her", fragte ich ihn mit einem leichten zittern in der Stimme. Konnte es sein das er jetzt plötzlich auf die andere "Seite" gewechselt hat??? "Tja denk mal scharf nach Kleine", meinte er lässig und musterte mich. Ich spürte wie ich rot wurde und ging ein wenig tiefer damit er ja nichts sah. * Woher kommt der den jetzt auf einmal??? Vielleicht aber...nein das kann doch nicht sein....oder doch???* "Kann es sein das du.....das Eichhörnchen warst???" Mir war aufgefallen das ich es nicht mehr sah und Minazuti mitten in den Nußschale sahs. "Schlau bist du ja." Ich streckte ihm die Zunge raus. "Wie kommst du hier her", fragte ich ihn, "hat dich dieser König geschickt um mich zurückzuholen???" "Ne. Ich gehöre schon noch zu dir, falls du das meinst. Ich hab mich bei Matt in der Tasche versteckt als er dich entführt hatte. Ich hab alles mitbekommen was im Schloss passiert ist. und auch das du dich verwandelt hast." "Aber wie, was, warum", stotterte ich. Noch immer starrte ich ihn an. Verwundert woher er plötzlich kam. "Komm erst mal raus und dann fliegen wir wo anders hin. Da können wir besser reden!!!", meinte er und legte das Handtuch neben den Rand der Quelle. Dann stand er auf und drehte sich brav um. * Mh...ob ich ihn trauen kann. Ach komm schon Miri er hat dich damals vor dem Tod bewahrt ,also sei nicht so mißtrauisch * Ich zog mich aus dem Wasser und griff nach dem Handtuch. Ich wickelte es fest um meinen Körper und wollte schon nach meinen alten Sachen greifen als Minazuti sagte: "Da drüben liegen neue Klamotten." Er deutete, mit immer noch verschlossenen Augen, nach rechts. Dort lag eine Jeans, ein bequemes T-Shirt, Skater- Handschuhe und Unterwäsche. Sogar Stiefel waren dabei, solche die ich immer zum Kämpfen und Trainieren trug. Ich staunte nicht schlecht, zog mich aber dann an. Ich streifte den zweiten Handschuh über meine Hand und meinte: "Kannst wieder gucken ich bin fertig." Der Angesprochene drehte sich um und musterte mich. "Die Klamotten passen dir gut", meinte er mit einem grinsen. "Danke. Aber falls das eine Anmache sein soll: Vergiß es", entgegnete ich kühl. "Du traust ja keinem mehr", lachte Minazuti und fügte hinzu: "Lass und irgendwo anders hinfliegen. Hier ist es viel zu warm." Ich nickte und flog schon los. Minazuti neben mir. "Da ist es doch schön." Er deutete auf einen Waldrand vor dem eine große Wiese mit Blumen war. Ich landete. Minazuti der neben mir stand ging zu einem Baum und lehnte sich dagegen. "Komm her", forderte er mich mit einem lächeln auf. Ich ging zu ihm, lehnte mich an den Baum und lies mich runter rutschen. Ein Bein winkelte ich an und das andere streckte ich aus. Minazuti stand links neben mir, lässig gegen den Baum gelehnt und den Händen in den Hosentaschen. "Also ich denke ich hab dir einiges zu erklären", meinte er nach einer weile der Stille. "Hast du allerdings", entgegnete ich, "aber eine Frage: Du weißt nicht zufällig ob es Lisa gut geht, oder." "Doch das weiß ich. Nola kümmert sich um sie." "Gut", erleichtert Atmete ich auf. "Und jetzt fang mal an. Ich glaube das kann länger dauern." "Ja allerdings. Alles begann als ich dich das erst mal sah. Du weißt schon im Sportunterricht. (ich nickte) Ich wusste auf den ersten Blick das du ein SJ bist. Das spürte man an deiner Aura. Sie war unglaublich stark." "Ich dachte das hat dir der Herr der Kraniche erzählt." "Ne. Ich war niemals Schüler von ihm." "Was??", rief ich empört, "dann hast du mich also die ganze Zeit belogen???" Ich stand auf. Langsam wurde es mir zu bunt. Dauernd hat er mir die größten Lügengeschichten erzählt. Warum sollte er nicht jetzt auch lügen??? "Wie kann ich sicher sein da du mich nicht jetzt auch belügst", fragte ich und stellte mich breitbeinig vor ihn hin. "Beruhige dich wieder", meinte er lässig und warf mir einen Blick zu, "das erzähl ich dir gleich. Gedulde dich doch." Ich setzte mich so wie vorher an den Baum, nicht ohne noch ein paar Blumen mit einem Energieball zu Köpfen. "Also ich denke ich beweise dir erst mal das ich dich nicht belüge." Er stupste sich vom Baum weg und stellte sich vor mich. "Hier ist der Beweis." Mit einem lauten Aufschrei wurden seine Haare blond und stellten sich auf. "Was zum Teufel...........wer bist du eigentlich", fragte ich mit weit aufgerissenen Augen. "Himmel du bist ein SSJ." Der Junge vor mir grinste mich an. "Ja bin ich. Ich bin Tai. Ich komme aus der Zukunft und bin hier um dich zu beschützen." Mir klappte der Mund auf. Langsam aber sicher verstand ich gar nichts mehr. "Hab ich hier irgend etwas verpaßt???" Langsam kam es mir so vor als hätte ich zwischen durch irgend etwas nicht mitgekriegt. "Nein du hast alles mitgekriegt. Ich würde dich bitten mich nicht zu unterbrechen ich möchte dir alles erzählen." Er setzte sich neben mich und verwandelte sich zurück. "Ich bin aus der Zukunft wie ich schon gesagt habe. Dort bin ich einer deiner besten Freunde. Wir haben uns auf einem Studium kennen gelernt und sind nun die besten Freunde. Mein richtiger Name ist Tai. Minazuti hab ich nur verwendet um an dich rann zu kommen. Ich wollte dich nicht verwirren wenn ich später wieder mit dir zusammen treffe." "Das hast du aber gerade getan. Ich bin mehr als verwirrt." Er sah mich an. "Du bist immer die gleiche. Ob in der Zukunft oder hier. Immer tust du das was dir passt", grinste er. Ich sah ihn an und grinste. "Also weiter. Trunks hat mich in die Vergangenheit geschickt um dich zu wahnen. In der Zukunft stirbst du hier auf diesem Planeten im Alter von 22 Jahren." "Aber wie geht das ich bin doch erst 16." "Das kommt daher das hier alles viel schneller passiert. In der Zukunft hast du dich auch nicht verwandelt. Man tötete dich aber als du mit Vegeta geflohen bist. Ich, Vegeta, Trunks, Goten, Son Gohan und dein Vater kamen auf dieses Planeten um dich zu retten. Sie teilten sich auf und suchten dich getrennt. Vegeta fand dich als erstes und als er den andren Bescheid gab und ihr gemeinsam zum Raumschiff geflogen seit, traf dich ein riesiger Energieball, trennte dich von Vegeta und verletzte dich schwer. Als du schließlich fast bewußtlos auf dem Boden lagst, schleuderte Matt noch eine Kugel auf dich ab. Vegeta brachte dich noch in letzter Sekunde in Sicherheit. Als ihr dann am Raumschiff wart, waren die anderen auch schon da. Das letzte was du gesagt hast war das du Trunks liebst. Danach bist du in seinen Armen gestorben." Er hielt kurz inne. Man sah ihm an wie schwer es ihm fiel das alles zu erzählen. Ich war blaß geworden. Das waren ja schöne Aussichten. Ich starb mit 22. Mein ganzes schönes Leben mit einem Schlag vorbei. "Aber was hat das mit mir zu tun", fragte ich mit zittriger Stimme. "Trunks vermutet das dir das gleiche passieren könnte. Und er will das wenigstens dieser Trunks aus dieser Zeitdimension ein glückliches Leben führen kann." "Aber was ist mit den Dragon Balls??? Mit denen könnte man mich...ich meine die Mirijam aus der Zukunft wieder lebendig machen, oder???" "Nein. Die Dragon Balls gibt es nicht mehr. Während wir auf diesen Planeten geflogen sind, flogen Indonoro und ein paar Soldaten auf die Erde und vernichteten ihn. Das einzige was blieb waren Ruinen." "Das....das ist ja schrecklich." Er nickte. "Was wurde dann???" "Wir flogen in großer Trauer zurück auf die Erde. Vegeta machte sich natürlich Vorwürde. So schwer es klingen mag. Er hatte die Freundin seines Sohnes nicht beschützen können. Als wir wieder zurück waren, war Goten so außer sich vor Trauer das er sich das Leben nahm. Du warst ja seine Schwester und mit deinem Tod hast du ihn in eine tiefes Loch gerissen. Er vertraute dir all seine Geheimnisse an und nun warst du plötzlich weg. Lisa lachte nicht mehr. Sie sah sich immer wieder die alten Fotos mit dir und Trunks an. Trunks, deinem Vater, Son Gohan, deiner Mutter, Vegeta, Bulma und allen anderen viel es schwer dich zu vergessen. Vor allem da ja Goten auch noch Tod war. Deine Mutter heule nur noch. So kam es nun das Trunks mich mit einem Raumschiff seiner Mutter in die Vergangenheit schickte mit der bitte dich zu beschützen. Er gab mir auch diese Uhr mit um mich in eine kleines Eichhörnchen zu verwandeln und so unbemerkt mit hier her zu kommen. Ich soll dich sicher zurück auf die Erde bringen und vielleicht auch mal mit in die Zukunft." "Das heißt im klar Text: Du bist hier um mich vor dem Tod zu bewahren, dem Trunks in dieser Zeitdimension ein glückliches Leben zu bescheren. und willst nicht das meine Mutter 2 Kinder verliert." "Genau." Er nickte. "Aber eines verstehe ich noch nicht ganz: Warum hast du mir so viele lügen erzählt???" "Trunks meinte du würdest dann nicht so mißtrauisch werden." "Wie recht er hat." "Tja einer muss dich doch kennen." Ich grinste ihn an. "So und wie machen wir das jetzt das auch alles zu passiert wie bisher nur das ich nicht den Löffel abgeben muss???" "Am besten wir bleiben noch 2 bis 3 Tage hier. Dann nimmst du Kontakt mit Lisa auf. Dann sehen wir weiter!!!" "Na gut wie du meinst." Ich streckte mich. "Ich kann es immer noch nicht fassen das du aus der Zukunft kommst. Was passiert den noch so alles???" "Das darf ich dir leider nicht sagen. Ich hab sowie so schon zuviel gesagt." Er streckte mir die Zunge raus. Ich verzog den Mund. "Du bist fies." "Tja das bin halt ich." "Na warte." Ich sprang auf ihn und kitzelte ihn. Er lachte laut los. "Na sagst du's", fragte ich ihn als ich ihn weiter kitzelte. "Darf ich nicht", lachte er und drehte den Spieß plötzlich um. Jetzt lag ich unter ihm. Er kitzelte mich und ich lachte diesmal. Er grinste nur fies. Nach einer weile hatten wir uns aber wieder beruhigt und er sah mir in die Augen. "Du hast wunderschöne Augen", hauchte er und berührte sanft meine Wange. "Ich hab dir schon mal gesagt: Wenn das eine Anmache ist, vergiß es", meinte ich mit einem grinsen stützte mich auf die Ellbogen und küsste ihn auf die Wange. Er setzte sich neben mich auf die Wiese und ich setzte mich im Schneidersitz hin. "Was war das den jetzt", fragte er mich. "Kuss auf die Wange ist Zeichen einer festen Freundschaft. Mehr nicht", entgegnete ich und sah ihn an. Dann brach ich in lautes Gelächter aus als ich sein Gesicht sah. Er sah mich verdutzt, verwirrt und ein bisschen schüchtern an. Doch bald hatte er sich wieder gefaßt und grinste: "Warum lachst du denn so??? Hast du noch nicht genug???" Er drückte mich in die Wiese und fing wieder an mich zu kitzeln. Die Scherzerei wurde bald eine kleine Rangelei die Tai gewann. "Wie soll ich dich jetzt eigentlich anreden??? Tai oder Minazuti???" "Sag Tai", gähnte er und legte sich mit verschränkten Armen hinterm Kopf neben mich. Ich gähnte auch. Langsam ging die Sonne unter und tauchte die Wiese in ein orange- rot. Ich setzte mich auf und sah den Sonnenuntergang an. Ich erinnerte mich an den ersten Sonnenuntergang den ich Seite an Seite mit Trunks anschaute. Ich wurde traurig. Wie gerne würde ich dieses Untergang mit Trunks ansehen. Tai legte die Arme um mich und flüsterte: "Du denkst an Trunks, hab ich recht." Ich nickte. "Keine Sorge er wird in 2 Wochen kommen und dich hier weg bringen." "Woher weißt du das." Ich sah ihn an. Er zuckte nur mit den Schultern und ich lehnte mich gegen ihn. Er strahlte so eine schöne Sicherheit und Geborgenheit aus. Meine Augen wurden immer schwerer und bald war ich in seinen Armen eingeschlafen. Am nächsten Morgen fiel eine Decke von meinen Schultern als ich mich verschlafen aufrichtet. "Guten Morgen", kam mir die Stimme von Tai entgegen. Ich blinzelte erst ein paar mal verschlafen gähnte aber dann auch ein "Guten Morgen" und schlürfte zu Tai der an einem Lagerfeuer sahs und Frühstück machte. "Hast du mich da hin gebracht???", fragte ich, nahm den Teller mit Beeren, Brot und Semmeln entgegen. (:dodgy: Für was hat er dann eigentlich das Lagerfeuer angemacht???) und deutete auf ein Notdürftig gebautes Bett aus Blättern und einigen Gräsern. Wieder wurde Tai rot und nickte. "Du bist gestern in meinen Armen eingeschlafen und ich dachte du möchtest vielleicht lieber alleine schlafen." * Warum wird er den jetzt schon wieder so nervös??? Na ja kann mir ja eigentlich egal sein. Aber interessieren würde es mich trotzdem.* Ich fing an zu Essen. "Wo hast du eigentlich die Brötchen her???" Er grinste. "Lass mich raten. Du hast sie geklaut", meinte ich und sah ihn auch grinsend an. "Klar was denkst du den." Kopfschüttelnd aß ich weiter. "Darf ich dich was fragen", durchbrach ich nach einer weile die Stille. "Klar schieß los." "Warum bist du ein SJ??? Bist du mit uns verwandt???" Er hielt inne und sah mich an: "Das ist schwer zu erklären. Alles begann, glaube ich als ich 14 war. Meine Eltern starben bei einem Flugzeugabsturz und ich musste mich alleine durchs leben schlagen. Ich entdeckte meine Liebe zur Kampfkunst und trainiere wie ein wahnsinniger. Als ich dich oder besser gesagt die Mirijam aus der Zukunft kennen lernte, hast du mich zu deinem Geburtstag in der Capsule Cop. eingeladen. In einem Übungskampf gegen Trunks verwandelte ich mich in einen SSJ. Natürlich waren alle total verblüfft. Weder meine Mutter noch mein Vater hatten das Blut von SJ. Keiner weiß warum ich einer bin." "Ah ha und ich soll dir das jetzt glauben." "Ja." Ich zog eine Augenbraue hoch. * Ich weiß ja nicht Vielleicht stimmt's ja Miri. Kann doch sein. Das glaubst du doch selber nicht. Wer hat schon von einem SJ gehört bei dem nicht wenigstens ein Elternteil ein SJ ist??? Ach hör auf nachzudenken. Stell lieber deine andere Frage.* "Äh...Tai kann ich dich noch was fragen." Er nickte und aß weiter. "Dein Bruder muss doch auch ein SJ sein, oder???" "Nein ist er nicht", er grinste breit, "er ist gar nicht mein Bruder. Ich habe keinen und hatte nie einen." "Hä???" Sein grinsen wurde noch eine Spur breiter. "Tja das war eine Erfindung von dir. Die völlige Kontrolle über eine Person." "Eine Erfindung von mir", mein Tonfall klang ungläubig und ich zog die Stirn kraus. "Ja. Du hast es auf der Studienreise erfunden. Ein nützliches Pulverchen. Du...ich meine Mirijam aus meiner Zeitdimension hat es mir damals geschenkt. Ich musste ihr aber hoch und heilig versprechen das ich es nur nehme wenn ich es unbedingt brauche. Sonst nicht!!! Sie vertraute mir. Deshalb hat sie es mir gegeben." "Ich hab gar nicht gewußt das ich auch was erfinden kann." "Ja kannst du." Wir aßen. Ich wollte mich mal wieder richtig austoben. Nicht nur wie eine Prinzessin immer im Schloß sitzen und Däumchen drehen. Ich war eine Kämpferin und keine Schoßhündchen!!! "Ich geh trainieren", murmelte ich in Gedanken, stand auf und ging über die Wiese. Ich spürte wie mit Tai verdutzt hinterher sah. Ich ging einfach. Als ich die Blumenwiese durchquert hatte, kam ich zu einem Wald. Ein paar Bäume mussten dran glauben und ich verarbeitet sie zu Streichhölzern die locker in jede Tasche gepaßt hätten. "Mhpf", grummelte ich. Irgendwie hatte ich schlechte Laune. Und an solchen Tagen sollte man mich am besten nicht mehr anreden. Ich wusste aber selber nicht warum. Ich brach ein Ästchen ab und machte daraus eine Angel. Dann zupfte ich noch ein langes Biegsames Gras und band es um die Angel. Das hatte ich schon von Son Gohan gelernt. Er war früher immer mit meinem Vater zum Angeln gegangen. Ich ging immer weiter und bald erreichte ich einen Fluß. Die Angel wurde mit einem Wurm an der Schnur ins Wasser gehalten und ich legte mich ans Ufer. Ich zog meine Stiefel aus, krempelte meine Jeans hoch und hielt meine Füße ins Wasser. 4min, 10min, 20min, 30min. Es biß einfach nichts an. "Jetzt hab ich keine Lust mehr", grummelte ich vor mich hin und stand auf. Die Angel lies ich im Wasser. "Vielleicht schaff ich ja den SSJ", murmelte ich. Ich stellte mich hin, ballte die Hände zu Fäusten und konzentrierte mich. "HAAAAAAAAAA", ich schrie so laut das einige Vögel im Umkreis von 1km aufflogen. Ich konzentrierte meine ganze Energie. Die Felsen in meiner nähe zersprangen in tausend Einzelteile. Noch immer schrie ich, doch es klappte einfach nicht. Meine Zehenspitzen schwebten 3cm. über den Boden. Ich verbrauchte fast meine ganze Energie. Alles wurde freigesetzt. Dass Wasser schlug hohe Wellen doch es half nichts. Ich lies mich wieder auf die Knie sinken. Mein Haar war noch immer so braun und lang wie vorher. "Warum?", flüsterte ich und schlug mit der Faust auf den Boden, "warum klappt es nicht." ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)