Shadows von Janachen2811 (Zoro) ================================================================================ Kapitel 3: Acting like normal ----------------------------- Sobald das Auto sich in Bewegung setzte, rutschte Zoro etwas tiefer in den Sitz, schielte kurz zu Sanji. Dabei streifte sein Blick, das kleine Navigationsgerät, welches unbeachtet in der Mittelkonsole lag. Kurz huschte ein Lächeln über seine Lippen. Das Ding war ein Geschenk von Sanji zu seinem Geburtstag vor zwei Jahren gewesen. Zoro hatte den Blonden damals fragend angesehen und gefragt, was er denn damit sollte. Sanji hatte einfach nur gelächelt, ihm einen Kuss auf die Lippen gehaucht und gemeint, dass er damit viel schneller nach Hause kommen würde. Und noch bevor er dazu etwas hätte sagen können, war Sanji auch schon in der Küche verschwunden, hatte sich um den Geburtstagskuchen gekümmert. Er schloss seine Augen, entspannte sich. Wusste er doch genau, dass Sanji sicher und zielgenau ihren Bestimmungsort erreichen würde. Es dauerte nicht lange und Zoro war leicht weggedöst. Leise drang seine Name an sein Ohr, aber er ignorierte es, schlummerte er doch gerade so schön. Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen, als er eine zarte Hand sacht durch seine Haare streichen spürte. „Wach auf, wir sind da“, hörte er Sanjis leise geflüsterten Worte. Brummend schlug er die Augen auf, blickte kurz in die liebevollen blauen Augen Sanjis, bevor er den Kopf zur Seite drehte und das Haus betrachtete, in dem er selbst bis vor kurzem auch noch gewohnt hatte. Hier war er also wieder. Seit er ausgezogen war, hatte er keinen Fuß mehr in diese Gegend gesetzt, hatte sie mit Absicht gemieden. Viele Erinnerung strömten beim Anblick des Hauses auf ihn ein. Zu viele, um sie ordnen oder gar richtig erfassen zu können. Er schüttelte den Kopf, um die Gedanken zu verscheuen, um wieder klar denken zu können. Immer noch leicht verschlafen öffnete er die Autotür, stieg aus und ging zum Gartenzaun. Er legte seine Hände auf die Umzäunung und betrachtete weiterhin das Haus, wartete auf Sanji. Gleichzeitig war er bemüht, seine Aufregung niederzuringen und seine gerade extrem chaotische Gefühlswelt in den Griff zu bekommen. „Hilfst du mir mit den Tüten?“ riss ihn Sanjis Stimme aus den Gedanken. Zoro seufzte leise, verstärkte kurz den Griff um den Zaun, bevor er sich umdrehte und wortlos zum Auto zurück schritt. Sanji war bereits dabei, die aus den Einkaufstüten gepurzelten Lebensmittel wieder in diesen zu verstauen. Weiterhin schweigend nahm er Sanji ein paar der Tüten ab und ging durch die offene Gartenzauntür weiter zur Haustür, wartete dort auf den Blondschopf. Zwar hatte er immer noch einen Schlüssel zur Wohnung – irgendwie hatte er vergessen, diesen Sanji zukommen zu lassen – wusste aber nicht, ob es so gut war, hier einfach so reinzuspazieren. Schließlich wohnte er hier nicht mehr. Es war nicht mehr seine Wohnung, sondern Sanjis allein. Zoro ließ einen wehmütigen Blick über das Haus und die Umgebung schweifen. Er mochte die Gegend, das Haus und die große, gemütliche Wohnung. Gleichzeitig erinnerte er sich daran, dass er mit Sanji noch einiges zu klären hatte. Zugegeben, sie gingen zur Zeit sehr vertraut miteinander um, benahmen sich fast wie immer und die Szene im Supermarkt hatte auch gezeigt, dass beide noch Gefühle für den jeweils anderen hatten. Dennoch hatte bisher keiner von ihnen ihre Situation angesprochen, ein Wort darüber verloren, wie es jetzt mit ihnen weiter gehen sollte. Und Zoro wusste überhaupt nicht, wie er das anstellen sollte. Waren Worte doch noch nie so sein Ding gewesen. Alsbald kam auch Sanji bei der Haustür an und nach ein paar Versuchen hatte er diese auch aufgeschlossen. Mit zusammengezogenen Augenbrauen betrachtete Zoro das klemmende Türschloss. Scheinbar hatte der Vermieter es immer noch nicht geschafft, es zu ölen oder auszutauschen. Langsam folgte er Sanji in den Hausflur, blickte durch die weiter hinten liegende Glastür in den Garten. Wie oft hatten sie dort sinnliche Stunden verbracht, versteckt zwischen Bäumen und Büschen in dem kleinen Gartenpavillon. „Ist etwas chaotisch hier drin, müsste mal wieder aufräumen“, lenkten Sanjis Worte seine Aufmerksamkeit auf die bereits geöffnete Wohnungstür. Verwundert schossen Zoros Augenbrauen in die Höhe, während er dem Blonden in die Wohnung folgte, das merkwürdige Gefühl im Magen – ausnahmsweise knurrte er mal nicht – nicht beachtend. „Wirst du auf deine alten Tage noch schlampig oder wie kommt’s, dass bei dir nicht aufgeräumt ist?“ fragte Zoro, konnte den provozierenden Unterton nicht aus seiner Stimme verdrängen. Etwas unschlüssig blieb er im Flur stehen, sah sich um, bis Sanji mit leeren Händen aus der Küche zurück kam und ihm seine Tüten abnahm. „Wenn du Langeweile hast, kannst ja schon mal anfangen“, erwiderte der Blonde auf seine Frage, grinste ihn an und ein schalkhaftes Blitzen erfasste dessen Augen. Sanji bewegte sich weiter auf Zoro zu. Blieb so dicht vor ihm stehen, dass sich ihre Körper fast berührten. „Nicht meine Wohnung,“ platzte Zoro heraus und biss sich gleich darauf auf die Zunge. Es stimmte zwar, aber dennoch musste er es Sanji ja nicht so vor den Kopf knallen. „Ähm … Sanji … ich“, stotterte er, wusste aber nicht, was er sagen sollte, um die Situation noch zu retten. Starrte den Blonden nur mit weit aufgerissenen Augen an. Das Schmunzeln Sanjis irritierte ihn. „So, so“, entgegnete der Blonde nur, bevor Zoro einen sanften Kuss auf die Lippen gehaucht bekam. Seine Augen weiteten sich noch mehr und sein Herz machte Luftsprünge. Ungläubig starrte er Sanji nach, der zurück in Richtung Küche ging. „Ich werd dann mal kochen. Kannst es dir solange bequem machen, oder deine Unterlagen durchschauen, oder so“ meinte Sanji noch und war gleich darauf endgültig in der Küche verschwunden. Ungläubig starrte er dem Blonden nach, fuhr sich mit den Händen durch Gesicht und Haare. So ging das alles nicht. Sie taten gerade so, als wenn alles in Ordnung wäre, als ob die letzten vier Monate und der Streit nicht existent wären. Aber sie mussten darüber reden, wenn das mit ihnen beiden noch eine Zukunft haben sollte. Entschlossen ging er in die Küche. „Hör mal, Sanji, so geht das nicht.“ „Was geht wie nicht, Zoro?“ kam Sanjis Gegenfrage, warf ihm einen Blick zu. Wiederholt fuhr Zoro sich durchs Haar, suchte nach den richtigen Worten, um das Gespräch anzufangen und wich dabei dem Blick Sanjis aus. „Wir können nicht so tun, als wenn nichts geschehen wäre“, begann er, immer noch nicht wirklich wissend, was er sagen sollte. „Wir sollten – nein, müssen – darüber reden.“ Er blickte auf, schaute Sanji fest in die Augen. Er hörte Sanji leise aufseufzen. „Wo willst du denn anfangen, hmm?“ fragte der Blonde, kam auf Zoro zu, den Blickkontakt stets haltend. „Hör mal: Ich liebe Dich. Mehr als mein Leben. Die Trennung war die blödeste Idee überhaupt. Seit du weg bist, läuft nichts mehr, wie es sollte. Ich weiß selbst, dass die Worte allein nichts entschuldigen oder gar rückgängig machen. Aber ich kann ohne dich einfach nicht mehr“, erklärte Sanji und seufzte abermals. „Ich brauche dich, Zoro. Und ich vermisse dich wahnsinnig,“ hauchte er anschließend. Zoro hielt weiterhin den Blickkontakt, ließ sich schließlich auf einen der Küchenstühle fallen. Kurz schloss er seine Augen, streckte die Hand nach Sanji aus und zog ihn zwischen seine Beine, die Arme dabei um dessen Taille schlingend und sein Gesicht an Sanjis Brust vergrabend. „Mir geht’s nicht anders“, nuschelte er, verfluchte die leichte Röte, welche sich bei diesem Geständnis auf seine Wangen schlich. „Aber wie soll es weiter gehen? Du sagst, dass du mich liebst, aber warum vertraust du mir dann nicht? Du kannst nicht jedes Mal einen Aufstand machen, wenn ich mit irgendjemanden in der Bar oder sonst wo rede“, erklärte er. Nur am Rande nahm Zoro die Hand auf seinem Rücken war, genoss dafür umso mehr die zarten Berührungen in seinem Nacken. „Wer behauptet, ich würde dir nicht vertrauen?“ fragte Sanji mit einem Unterton, denn Zoro nicht so richtig einordnen konnte. „Ich weiß, dass das total daneben war,“ ergänze der Blonde noch. Er stutzte. Sanji gab zu, dass sein Verhalten falsch gewesen war? Langsam hob er den Kopf, suchte den Blickkontakt zu seinem Freund. „Niemand behauptet, dass du mir nicht vertraust, aber dein ganzes Benehmen drückt es aus.“ Er senkte seinen Kopf, schüttelte diesen leicht und blickte anschließend wieder auf. „Verdammt Sanji“, sagte er tief aufseufzend. „Ich weiß doch auch nicht. Das einzige, dass ich weiß, ist das ich dich nicht verlieren will. Aber du musst deine scheiß Eifersucht unter Kontrolle kriegen.“ Traurig und fast flehend sah er Sanji an. Hoffte, dass dieses Gespräch bald zu Ende war. Nicht, weil er es nicht klären wollte, sondern weil solche Gespräche absolut nichts für ihn waren. Und am liebsten würde er einfach den Rest des Tages an Sanji gekuschelt verbringen wollen. Innerlich stöhnte Zoro auf, als er die leicht feuchten Augen des Blonden bemerkte. Das wollte er nicht, das war das letzte, was er wollte – Sanji zu verletzen. Während er noch nach Worten suchte, um das soeben gesagte etwas abzumildern, sah er, wie Sanji die Augen schloss und sich auf seinem Schoß niederließ. Er zog den Blonden näher an sich, hielt ihn fest in seinen Armen. „Es tut mir leid, Zoro. Es tut mir so unendlich leid“, sagte Sanji und Zoro spürte ein leichtes Zittern, welches von Sanji ausging. „Ich weiß“, erwiderte er, verfestigte seinen Griff, versuchte Sanji noch näher an sich zu ziehen, obwohl das kaum mehr möglich war. Er dachte nicht darüber nach, als er anschließend eine Hand auf Sanjis Hinterkopf legte und diesen zu sich runterzog. Sanft legte er seine Lippen auf die des anderen, die Augen dabei langsam schließend. Sein Herz hämmerte in seiner Brust. Es fühlte sich so gut an. So lange hatte er die weichen Lippen vermisst, dieses Gefühl, was ihn jedes Mal überkam, wenn er sie spürte. Nein, für nichts auf der Welt würde er Sanji aufgeben. Egal, was geschehen war und was noch auf sie zukommen würde. Er würde um ihn kämpfen und alles gemeinsam mit ihm durchstehen. Innerlich atmete Zoro erleichtert auf, als Sanji den Kuss erwiderte. Trotz der ganzen Nähe hatte er für einen Moment befürchtet, dass sich der Blonde lösen würde. Langsam und genauso widerwillig, wie er selbst, löste Sanji schließlich den Kuss wieder, lächelte ihn an und strich über seine Wange. Befreit seufzte er auf. Die Augen weiterhin geschlossen, genoss er die sanften Berührungen Sanjis. „Wir sollten langsam was essen, meinst du nicht?“ fragte der Blonde. Zoros Magen antwortete auf seine eigene Art und Weise, in dem er schlicht und einfach laut knurrte. Zustimmend nickte der Grünhaarige, aber entgegen allem, kuschelte er sich nur wieder an Sanji, nicht gewillt, ihn loszulassen. „Na komm schon, lass los“, sprach der Blonde nach einer kurzen Pause, strich dabei andauernd mit seinen Fingern über Zoros Gesicht und kuschelte sich trotz der Worte an ihn. Frustriert schnaubte Zoro. So würde das nichts mehr mit dem Essen werden, und seine Unterlagen musste er auch noch studieren. Widerstrebend löste er die Umarmung, stibitze sich noch einen letzten Kuss, bevor er Sanji wieder auf seine eigenen Beine stellte und auch selbst aufstand. „Dann koch uns mal was leckeres. Ich geh derweil meine Unterlagen lesen.“ Schnell hauchte er Sanji doch noch einen Kuss auf, bevor er aus der Küche verschwand und es sich mit seinem Lesestoff auf der großen Couch im Wohnzimmer bequem machte. Sein Blick glitt durch den Raum. Hier hatte sich wirklich kaum etwas verändert. Von dem klein bisschen Unordnung, welche damals hier nie geherrscht hatte, mal abgesehen. Seine Augen blieben an den leeren Nägeln an der Wand hängen. Dort hatten seine drei Katanas gehangen, welche nun etwas weniger liebevoll dekoriert an der Wand in seinem neuen Wohnzimmer gelehnt standen. Ein kleines Lächeln huschte auf seine Lippen. Vielleicht könnte er sie ja bald wieder dort aufhängen. Die vertrauten Küchengeräusche verbreiterten sein Lächeln und er wandte sich dem Inhalt des Umschlages zu. Doch es dauerte nicht lange und Zoro fielen die Augen zu. Die Unterlagen rutschen aus seiner Hand und verteilten sich auf dem Boden. Erst als der verlockende Geruch von Essen in seine Nase vordrang, wachte er langsam wieder auf. Irritiert schaute er sich im Halbschlaf um, runzelte die Stirn. Nur langsam kam sein Gehirn in Gang und die Erinnerung, an die Zeit vor seinem kleinen Schläfchen, zurück. Sofort legte sich abermals ein Lächeln auf die Lippen. Schnell sammelte er noch die Unterlagen ein, legte diese auf den Couchtisch und begab sich zur Küche. Grinsend beobachtete er Sanji, wie dieser am Herd mit mehreren Töpfen hantierte. Auf leisen Sohlen schlich er sich an, schlang seine Arme um die schmale Taille des Blonden und vergrub seine Nase in dessen Nacken. „Essen fertig?“ nuschelte er, sacht mit den Lippen Sanjis Hals streifend. Tief zog er Sanjis Geruch in sich auf. Er liebte diesen. Um genau zu sein, liebte er alles an dem Blonden. „Magst du kosten?“ fragte dieser und hielt ihm einen Kochlöffel mit Soße darauf hin. Zoro streckte sich etwas und leerte den Inhalt des Löffels mit einem wohligen Laut. Köstlich, war alles, was seine Geschmacksnerven dazu zu sagen hatten. Wie hatte er diese Köstlichkeiten in den letzten Monaten vermisst. Er löste sich von Sanji und griff nach den Tellern, hielt sie diesem hin, sodass der Blonde die Soße auf den bereits darauf befindlichen Lebensmitteln verteilen konnte. „Hier oder im Wohnzimmer?“ erkundigte er sich nach dem Ort, wo sie beide zu speisen gedachten. „Lass uns doch auf dem Balkon essen.“ Mit knurrendem Magen folgte Zoro Sanji über die kleine Treppe ins Obergeschoss zum Balkon. Das Wasser lief ihm im Mund zusammen, als der dass perfekt drapierte Essen betrachtete und mopste sich schnell eine Nudel vom Teller, hoffend, dass Sanji dies nicht bemerkte. Hasste es der Blonde doch, wenn man mit den Fingern aß. Zufrieden ließ er sich auf einem der Balkonstühle nieder, genoss für einen Moment die warmen Sonnenstrahlen auf seiner Haut, bevor er sich über das leckere Gericht hermachte. „Fantastisch“, murmelte er mit vollen Mund, schluckte und schob sich auch gleich die nächste Ladung nach. Zoro schluckte den letzen Bissen runter und schüttelte leicht den Kopf, als Sanji ihm anbot, dass er sich noch Nachschlag holen könne. „Bin satt“, äußerte er dann noch und schlug sich leicht zur Bestätigung auf den Bauch. Außerdem war er gerade viel zu faul, um aufzustehen. Er streckte sich etwas auf dem Stuhl, machte die Beine lang, schloss seine Augen und wandte sein Gesicht der Sonne zu. So ließ es sich leben. Kurz war er versucht einfach einzuschlafen, doch erinnerte er sich an die Unterlagen und dass er morgen verreisen würde müssen. Und er musste auch noch packen. Dabei hatte er noch nicht mal Sachen zum Einpacken im Schrank. Er öffnete seine Augen wieder und sah Sanji betrübt an, bevor ein tiefer Seufzer seine Kehle verließ. „Was ist mit dir?“ fragte der Blonde daraufhin. „Arbeit“, gab er nur einsilbig von sich. Nach einer kurzen Pause, fügte er noch hinzu: „Muss die Unterlagen noch lesen und meine Sachen für morgen packen. Und ich hab noch nicht mal welche, die ich einpacken könnte.“ Frustriert stützte er seine Ellenbogen auf dem Tisch ab und vergrub sein Gesicht in den Händen. Er hatte so gar keine Lust. Der ganze Frust fiel ein wenig von Zoro ab, als er die leichte Umarmung von Sanji spürte. Er gab ein wohliges Brummen von sich, als eine von Sanjis Händen leicht durch seine Nackenhaare kraulte. Dabei hatte er sich schon immer entspannen können. „Ich hab noch ein paar Klamotten von dir hier. Aber warum hast du keine mehr, die du einpacken könntest?“ erwiderte der Blonde. Ratlosigkeit schwang in dessen Stimme mit. Überrascht hob sich eine von Zoros Brauen. Sanji hatte noch ein paar Klamotten von ihm? Die hatte er noch gar nicht vermisst. „Liegen alle im Wäschekorb bzw. ein Teil davon, vermutlich immer noch triefend nass, in der Badewanne“, antwortete er grummelnd, bei dem Gedanken an sein beinahe Unterwasserabenteuer heute morgen. „Hat deine Waschmaschine etwa den Geist aufgegeben?“ hakte Sanji nach. Leicht schüttelte er den Kopf. „Die Waschmaschine nicht. Nur der Schlauch hat sich gedacht, dass es doch mal nett wäre, das Wasser wo anders hin zu leiten.“ Er richtete sich etwas auf, griff nach Sanjis Hand und zog den Blonden auf seinen Schoss, schlang seine Arme um Sanji und legte den Kopf an dessen Schulter. Zart fuhr er mit seinen Lippen über dessen Hals und eroberte grinsend die größere Angriffsfläche, welche ihm Sanji durch das Strecken seines Halses bot. „Was hältst du davon, wenn wir deine Klamotten holen fahren, ich werf sie hier bei mir in die Maschine und dann in den Trockner und du arbeitest in der Zeit deine Papiere durch?“ schlug der Blonde vor, sich ein Stückchen zurückziehend und ihm dabei in die Augen schauend. „Später,“ murmelte Zoro, mit dunkler und belegter Stimme. Seine Hand wanderte zu Sanjis Hinterkopf, drückte diesen zu sich runter und haschte gierig nach dessen Lippen. Verlangend küsste er ihn, strich mit der Zunge fordernd über dessen sündigen Lippen. Die andere Hand wanderte über Sanjis Rücken zu dessen Seite. Fuhr diese hoch und runter und blieb schließlich an dem Bund des Shirts hängen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)