The Legend von abgemeldet (Eine neue Ära bricht ein. Macht euch bereit! (SasuXNaru)) ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 6 ! Mit 7 vertauscht....Ein vergessener Traum & In der Sackgasse des Todes --------------------------------------------------------------------------------------------- Ein vergessener Traum & In der Sackgasse des Todes Kapitel 6 Zeichenerklärung: „….“ = reden »…« = Gedanken * = Ortswechsel, Zeitsprünge (vor oder zurück), kleine Zeitsprünge& Ortswechsel ~*~ = Traum Narutos Herz kloppte in seiner Brust und war kurz davor heraus zu springen. Er keuchte und versuchte sich auf zu rappeln. Doch dann blieb sein Herz stehen, als er sah wer aus der Kutsche stieg. Es war einfach nicht sein Tag. Seine Augen geweitet, seinen Atem nicht zu hörn und sein Herz bewegte sich kein Zentimeter. Vor ihm eine Frau. Ihre langes, rotes Haar zu einem Dutt zusammen gebunden. Ihre stechenden Augen blickten ihn hinter einer Brille an und hatten etwas Bösartiges in sich. Ihre schmalen Lippen zu einem höhnischen Grinsen verzogen und eine Augenbraue hoch gehoben. Ihre Schultern gerade, als hätte man ein Brett ein ihren Rücken genagelt. Ihre Hände von Roten Leder umzogen… Rotes Leder… Vor ihm stand tatsächlich WIEDER eine Mord-Sith. War der Blonde ein Mord-Sith Magnet oder warum hat er immer das Pech? Als die Frau oder besser gesagt das Mädchen- sie sah nicht älter aus als achtzehn, Naruto erblickte, grinste sie teuflisch. Ihre in Lederhandschuhe eingehüllte Hand bewegte sich wie ein Blitz an ihrem Taillengürtel und sofort hatte sie eine lange Peitsche in der Hand. Ein kurzer Schwung und es knallte am Boden. Der Blonde schreckte hoch, als er diesen Laut vernahm. Er versuchte aufzustehen, doch er konnte nicht. Die Mord-Sith wirkte auf ihn wie der Satan in Person. Er fühlte sich wie eine kleine Maus vor einer riesen Tiger. Doch Naruto konnte nicht weiter nachdenken, den so schnell wie die Pinkhaarige mit der Peitsche geschwungen hatte, konnte Naruto überhaupt nicht reagieren. Die Peitsche schlug auf dem Boden auf, eine Druckwelle strömte von der Peitsche, ein kurzes Erdbeben erklang und im nächsten Augenblick wurden die strahlenden, blauen Augen matt und leer. So, als ob man ihm die Seele genommen hatte, fiel er leblos zu Boden. ~*Traum*~ Eine Wiese. Grün so weit das Auge reicht. Eine kühle Brise durchfuhr das Haar des Blonden und geschmeidig wehten die Spitzen, im Takt des Windes. Die Sonne war nicht zu sehen, dunkel war es. Man erkannte nur eine Gestalt. Es war wieder diese Frau, doch war sie jetzt viel Jünger, so um die neunzehn Jahre. Und wieder rannte sie. Ihr langes Kleid bestand aus dem reinsten weiß, dass der siebzehnjährige je gesehen hatte. Es hatte keine Spitzen oder Rüschen, wie man es gewohnt war bei solch anmutigen Kleidern und auch weiteren Farben oder Muster blieben aus. Lange anmutige Falten bedecken das Kleid, wodurch es elegant in seiner Schlichtheit wirkte. In einem Wort war es nur wunderschön. „Bleib sofort stehen!“, erklang plötzlich eine männliche Stimme von hinten. Narutos Blick wanderte zu zwei blutroten Augen und scharfe Zähne die aufblitzten. Ein Mann mittlere Alters leckte sich gierig über die Lippen. »Ein Vampir!« Plötzlich verwandelte sich der Vampir in einen Leoparden und rannte noch schneller auf das Mädchen zu. Aber gerade jetzt interessierte ihn das nicht, denn das Mädchen –eher junge Frau, blieb abrupt stehen. Jetzt hatte Naruto freie Sicht auf die Vorderseite des Gewands. Das Kleid war am Hals viereckig ausgeschnitten. Naruto konnte gar nicht so schnell schauen, da war der Leopart schon vor der Frau. Doch statt heulend oder erschrocken davonzulaufen, blieb sie einfach stehen und schaute ihm ins Gesicht. Keine Gefühle konnte man erkennen, doch ein kleines Zucken sah man an der Braue. Der Leopart verwandelte sich wieder in eine menschliche Gestalt und grinste. „Jetzt bist du dran, du-“, weiter konnte der Vampir nicht schelten, da das Mädchen ihn an seinen Hals packte und ihm fest in die Augen schaute. Und da sah der Blonde etwas, was er zuvor nie gesehen hatte. Es ertönte ein Donner ohne Hall. Eine leichte Druckwelle war in der Luft zu spüren. Die zuvor strahlenden Augen des Mädchens, wurden nachtschwarz. Der Vampir der zuerst um sich gerankt hatte, weil er sich befreien wollte, zeigte jetzt keine Regung und auch seine Augen wurden auf einen Stich schwarz. Das Mädchen ließ ihn los und er kniete vor ihr. Es erhellte sich etwas, da der Mond jetzt zu sehen war und das lange, weiße Kleid wehte etwas in dem leichten Wind. Und dann ertönte noch ein Donner und der siebzehnjährige verlor wieder seine Sicht und dir Erinnerung an den Traum. Naruto fühlte Kälte. Langsam öffnete er seine Augen. Er befand sich in einem Raum der sich ruckartig bewegte. Von draußen kam ein rhythmisches Geräusch, dass sich nach Pferdehufen anhörte. Unter seinem Händen und Füßen befand sich ein hartes Material und bei genau Betrachtung erkannte er altes Holz. Er schaute sich die Wände an, die aus dem gleichen billigen Material bestanden. Aber kein Raum bewegte sich und war aus Holz. Nein er saß nicht in einem Raum sonder in einer Kutsche. Er rieb sich noch mal die Augen. Er wusste gar nicht was passiert war. Er bekam nur noch mit wie die Peitsche auf dem Boden aufschlug. Für hatte es sich wie ein Groll eines Donners angehört und ab da an, wurde alles schwarz. Es ruckelte und Naruto hielt sich besser am Holz fest. Die Kälte die er gespürt hatte, kam aus den Lücken und Ritzen der Kutsche, die den Wind hinein schlugen. Reflexartig legte er seine Hände um sich und fing an seinen Körper mit Reibung etwas zu wärmen. Das half aber nicht viel, denn schon in der nächsten Minute war ihm wieder kalt. Doch lange konnte er sich darüber Gedanken machen, da die Kutsche sich etwas zu stark bewegte und Naruto knallte nach vorne auf seine Knie. „Verdammt.“ Er erinnerte sich an die Mord-Sith und bekam sofort Gänsehaut, als er sich an ihr Gesicht erinnerte. Jetzt hatte sie ihn. Was würde die Mord-Sith mit ihm machen. Wahrscheinlich auf einem Sklavenmarkt verkaufen oder einem Zuhälter. Der Blonde schüttelte sich bei dem Gedanken. Er musste hier raus? Aber wie sollte er das machen? Plötzlich ein heftiger Ruck, wahrscheinlich war die Kutsche auf etwa gefahren. Naruto knallte nach vorne, an die Holztür und seine Hände pressten sich gegen das Holz. »Kann die Frau nicht richtig fahren?« Naruto durfte es sich eigentlich nicht erlauben in solch einer Situation über so was sich Gedanken zu machen, also hoffte er nur, dass ihm schnell eine Lösung einfallen würde wie er hier raus kommen konnte. Langsam aber sicher bekam er auch Platzangst und diese Kälte hier drinnen war auch nicht angenehm. „Man, ich will hier raus!“ Er schlug seine zwei Fäuste gegen das Holz, immer und immer wieder. Die Tür knautschte bei jedem Schlag. »Ich will hier raus!« Ein Schrei aus seinem Inneren und als hätte irgendjemand dies gehört, gab die alte wirkende Holztür nach und brach unter seinen Hände weg. Ein Keuchen von ihm. Da wo die Zugang gewesen war, sah man nur noch einen Rahmen. Die Tür wurde regelrecht aus den Angeln gerissen. Er sah nur noch wie das abgebrochene Holz auf dem Erdboden aufschlug und zerbrach. Ein kurzer Entschluss, aber es gab keine andere Möglichkeit. Dann sprang er aus der fahrenden Kutsche… Er hatte nicht geahnt, dass es so heftig sein würde. Er war nicht sicher was geschah, er wusste nur, dass er keinen Boden unter den Füßen mehr hatte und dass er umschlossen war von einem ohrenbetäubenden Chaos aus Krachen, Quietschen und Schlurfen. Beim Fall prallte er heftig auf den Ellenbogen auf und rollte viele Meter weiter. Einige Sekunden lang konnte er an nichts anderes denken als an den Schmerz. Und dann, ganz plötzlich, war alles still. »Ich glaube ich habe mich gerade umgebracht« dachte Naruto. Doch dann erkannte er, dass er ins Tageslicht blickte- es war bleich und schwach. Das Gefährt aus dem er entflohen war, fuhr davon und hatte nicht mal bemerkt, das der Blonde weg war. Er lag auf dem Rücken und betrachte seine Hände von vorne und von hinten, er sah etwas verschwommen. Er keuchte stark, als er aus versehen mit dem Ellenbogen gegen den harten Boden kam. Er bemerkte gar nicht wo er sich befand. Erst als er sich aufgerappelt hatte und sich kurz über die Schulter schaute, stockte bei ihm der Atem. Unter ihm befand sich ein Abhang. Sehr steil, etwas dreißig oder vierzig Meter tief in eine Schlucht. Er schluckte schwer. Ein kleiner, falscher Schritt und der Boden würde unter seinen Füßen zusammen brechen. Doch dann geschah es doch: Bodenstücke gaben nach und bröckelten in die Tiefe, er rutschte mit dem rechten Fuß vom Rand ab, der Boden brach und Naruto stürzte ab. * Als Naruto erwachte, blieb er eine Weile mit geschlossenen Augenliedern liegen, aus Angst, er hätte sich in den Himmel verfrachtet. Schließlich blinzelte er. Er beugte sich nach vorne. Er war nicht tot?! Er schaute hoch und runter Beim Fall war er irgendwo gelandet, aber die Schlucht war nicht zu Ende. Ungefähr zwanzig Meter höher hatte er davor gestanden. Er lag auf einem abgezweigten Felsvorsprung. Wieder auf den Beinen und immer noch mit Schmerzen an seinem Arm, schaute er sich weiter um. Fortbewegen konnte er sich schlecht. Also setze er sich erst mal hin. Er überlegte. So eine Schlucht gab es nicht in Kirigakure und der Wald wo er sich zuvor befand kannte er auch nicht, also musste er in einer anderen Stadt sein. Wie lange hatte er den bitte wirklich geschlafen? Die nächste Stadt war von Kiri mindestens vier Tagesreisen von dort entfernt und in den umlegenden Städten, gab es soweit er wusste keine Abgründe. Plötzlich überkam Naruto ein komisches Gefühl. Ein Schatten zog über Naruto hinweg und riss ihn augenblicklich aus seinen Gedanken. Ein Vogel? Nein, dafür war er zu groß, oder? Naruto sah sich nach dem Verursacher des Schattens um. Nachdem er den Himmel abgesucht hatte, sah er es schon. Ein Adler zog gemächlich und überheblich seine Kreise, als hatte er es auf eine Maus abgesehen. Der Anblick des gewaltigen Tieres, berügte ihn nicht wirklich. Ein prächtiges Wesen flog durch die Lüfte und Naruto kam es so vor, als würde das Tier ihn mit seinen scharfen Augen beobachten. Naruto blinzelte kurz und der Adler war verschwunden. Verwirrt schaute der Blonde drein. Noch werdend Naruto ins Leere starrte und hoffte das der Vogel wieder auftauchte, hörte er vom Rand des Waldes her einen Art wütenden Aufschrei. Er hatte ein ungutes Gefühl. So presste er sich flach gegen den Felsen. Es war schlüpfrig von Moos und Farnen und er fühlte sich so entblößt wie eine Eidechse auf einem Stein. Plötzlich vernahm er Schritte. Schritte, die immer näher und näher kamen. Immer näher, bis Naruto rauen Atem auf der anderen Seite der Felsen hörte. „Es ist eine Sackgasse…“, erklang eine weibliche Stimme. „Aber er muss hier sein.“ Diese Stimme war auch sehr hoch und Naruto konnte nur erahnen das zwei Frauen da oben standen. „Es wäre sein Tod.“ Etwas fester hielt er seinen Arm fest. Die zwei Frauen unterhielten sich weiter, was Naruto nicht mit bekam, da er von einem anderen Geräusch abgelenkt wurde und somit die Bedeutung der letzten Worte nicht ganz aufnahm. Er suchte nach der Ursache dieses Schnaubens. Aber als er das sah was er suchte, war es ein furchtbarer Schock. Kapitel 6 ende. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)