Sweet revenge von JD1990 (Fortsetzung zu "Pain") ================================================================================ Kapitel 3: Keine taten,keine Konsequenzen, keine Ordnung -------------------------------------------------------- Verdammt, sein Schädel brummte wie eine nicht endende Bohrmaschine. Kaum hatte John die Augen geöffnet, schloss er sie, da ihm die Morgensonne direkt in die Augen schien. Wo zum Teufel befand er sich? Bilder blitzen in seinem Inneren auf. Sie waren durcheinander, doch sie halfen ihm, sich wieder zu erinnern. Er war nach Hause gekommen und hatte zuvor getrunken. Doch als er in die Küche kam fand er weder etwas zu Essen, noch seine Frau. Wutschnaubend war er durch die Wohnung gerannt. Als John im Schlafzimmer ankam, sah er das Marys Kleiderschrank offen stand. Und noch viel wichtiger: er war leer. John ballte die Hände zu Fäusten. “Du dreckiges Mistsück!” Gerade wollte er den Raum verlassen, als er etwas auf dem Boden am Türrahmen entdeckte. Es war ein Foto von einer Wüstenlandschaft. Er erinnerte sich, dass Mary mal dort gewesen war. Und auch daran, dass sie viele Fotos davon hatte. Konnte es sein, dass sie dort war? Zutrauen würde er es ihr. In so einer Gegend traf man kaum Menschen. Es war ein perfekter Ort um sich zu verstecken. John hatte nicht lange herum gefackelt und machte sich auf den Weg. Gegen Abend, als die Sonne langsam unter ging, kam er an eine Tankstelle. Bevor er jedoch für seinen Sprit bezahlte, zeigte er dem Tankstellenbesitzer ein Foto von Mary. Dieser sagte ihm, das er heute eine Frau getroffen habe, die der Person auf dem Foto ähnlich war. Er hatte sie gefragt, was eine so schöne junge Frau hier in der Wüste zu suchen hatte. Sie hatte geantwortet, dass sie allein sein wollte. John dankte ihm für die Information und hatte sich in sein Cabrio gesetzt, um sich wieder auf die Suche nach Mary zu begeben. “Schade das du schon wach bist.” Lizard sah zu John, der am Boden lag. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. John befand sich in seiner Gewalt. Und wenn der Mutant jemanden gefangen nahm, konnte er nicht entkommen. Um Johns Hals befand sich eine Schlinge, dessen Ende an einem Auto festgebunden war. An seinen Handgelenken trug er Handschellen, sowie an den Füßen Fußschellen, an denen sich Ketten befanden, die zu an einem Gewicht endeten, während ein anderes am Gerüst einer Kinderschaukel angebracht war. “Ich hätte dich gerne geweckt.” “Was willst du von mir Freak?” John bekam keine Antwort von dem Mutanten. Dieser holte etwas aus seiner Hosentasche. Es war Marys Kette. “Wieso hast du so etwas bei dir? Es ist ziemlich schön und gehört an den Hals einer Frau.” “Das geht dich 'nen Dreck an.Was wills du...” Weiter konnte John nicht reden , da Lizard ihm seinen Fuß immer und immer wieder in die Seite rammte. John wandte sich und hielt die Augen geschlossen, als könnte er so die Schmerzen ausblenden. “Du bist nicht in der Position Fragen zu stellen.” John sah Lizard mit verengten Augen an. “Also, noch mal, wem gehört die Kette?” “Meiner Frau”, brummte John. “Ihr Name ist Mary nicht?” “Und wenn es so wär?” “Dann gibt es für dich keine Rettung mehr.” Der Mutant sah auf Johns Hände. Sie waren breit und kräftig. Solche Hände hatten keine Probleme, auf eine Frau einzuschlagen und deutliche Spuren da zu lassen. “Hast du Mary die Blutergüsse zugefügt?” “Kann sein, dass mir die Hand ausgerutscht ist.” Auf Lizards Lippen erschien ein Grinsen. Jetzt wusste er, was er machen musste. Er drehte sich um und bückte sich zu einem Sack, den er kurz durchwühlte, bis er den passenden Gegenstand gefunden hatte. Verwirrt blickte John zu dem Mutanten, bis er sein Gesicht zu einer Maske von Panik und Angst verwandelte, gefolgt von einem Schrei, als Lizard mit einem Vorschlaghammer ausholte. John wälzte sich immer und immer wieder von der einen Seite zur anderen Seite, um der Mordwaffe von Lizard zu entkommen. Kaum schlug der Hammer auf den Boden auf, wurde er in die Luft gehoben und rasste erneut auf den wehrlosen Mann nieder. Die Augen des Mutanten funkelten und ein erfreutes Lächeln lag auf seinem Gesicht. Wie ein Kind, was völlig begeistert von seinem neuen Spielzeug war. Man konnte ihn aber auch als Teufel bezeichnen, der hinter der armen Seele her war. John wollte sich gerade zur Seite drehen, als der Mutant seinen Fuß auf Johns Bauch drückte und wieder ausholte. John war für einen Augenblick zu geschockt gewesen, dass er nicht ausweichen konnte. Zu spät sah er, dass der Hammer seine linke Hand als Ziel anvisiert hatte. John hatte das Gefühl, als würde etwas explodieren. Knochen zersplitterten in tausend Stücke. Verzweifelt versuchte er seinen Finger den Befehl zu geben sich zu bewegen. Die Antwort waren brennende Nadelstiche, anstatt eine unversehrte Hand, die ihre Aufgaben erledigte. John blickte zu seiner Hand. Vom Daumen bis zum Ringfinger waren die Finger nach hinten gebogen. Nur der kleine Finger wackelte hin und her. Lizard beugte sich zu ihm und nahm Johns Hand in seine. Schon fast zärtlich strichen Lizards Finger über das letzte Fingerglied, was sich noch unter Johns Kontrolle befand. Als ob er es nicht fassen konnte, dass der kleine Finger keinen Schaden genommen hatte. “Du hast sie geschlagen, ohne jeden Grund.” Zeigefinger und Daumen legten sich um den kleinen Finger. “ Du hast ihr Leben zerstört. Du hättest sie gehen lassen sollen. Sie hätte nichts unternommen, um sich an dir zu rächen. Sie will nur frei sein!” Ein Lachen kam von dem Mutanten , als der Mann neben ihm aufjaulte, da Lizard den kleinen Finger brutal zurück gezogen hatte. Im nächsten Moment hatte Lizards Hand Johns Zunge gepackt und zog an dieser. Die Augen des gequälten Mannes weiteten sich und zeigten wieder die Maske, nur das es diesmal daran lag, dass Lizard ein Messer in der Hand hatte und es zu Johns Zunge führte. “ Du hast sie nicht nur mit deiner Kraft verletzt. Nein, auch mit deinem dreckigem Mundwerk.” Während sich John unter Schmerzen wand, schmiss Lizard das blutbeschmierte Messer zur Seite. ”Auf unsere Taten folgen immer Konsequenzen, sonst gäb es keine Ordnung.” Er ging zur Fahrerseite des Autos, wo das Seil festgebunden war und klopfte gegen die Scheibe. Pluto, einer von Lizards Brüdern, kurbelte das Fenster herunter. “ Du kannst los fahren.” Plutos Gesicht leuchtete. Lizard hatte keine Zeit zu sehen. wie John versuchte sein armseliges Leben zu retten. Er hatte noch etwas anderes zu erledigen. Die FF neigt sich hier langsam dem Ende. Ich finde es schade, aber andererseits: Es hat, im warsten sine des Wortes mordmäsigen spaß gemacht dieses Kapitel zu beschreiben XD Es hat mir spaß gemacht John bluten zu lassen.. Muhaa.. ich habe meine sadistische Ader Dank Lizard gefunden. Ich finde der Titel zu diesem Kapitel ist sehr passend. Die Tat: Er hat Mary geschlagen Konsequenz: Mary läuft weg Ordnung: Ist hier Lizard XDD Oder wie seht ihr das? Schreibt es mir in eure Kommentare. Lg Kari Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)