Sweet revenge von JD1990 (Fortsetzung zu "Pain") ================================================================================ Kapitel 4: Die Flucht --------------------- Kapitel 5 Die Sonne, die über die Wüstenhügel von New Mexiko schien, strahlte auch ein kleines Wohnmobil an, welches zwischen zwei Hügeln stand. Die Luft im Wohnmobil erwärmte sich schnell und wurde stickig, so dass Mary früh aufwachte. Sie brauchte einen Moment, um zu begreifen wo sie war. //Ich hab es getan… wirklich getan.. Ich bin weg von ihm.// Lächelnd stand sie auf und ging ins Bad um zu duschen. An dem Morgen als John zur Arbeit gefahren war, hatte sie beschlossen es wirklich zu tun. Sie hatte ihren Koffer unterm Bett hervor geholt und die wichtigsten Sachen darin verstaut. Als sie die letzten Sachen hinzugefügt hatte, hielt sie kurz Inne. Zwischen ihren Sachen lag eine Fischschuppe. Diese hatte sie mit Lizard gefunden, als sie einmal versucht hatten, mit bloßen Händen Fische zu fangen. Lizard. Eine plötzliche Traurigkeit überkam Mary. Als sie Lizard gesehen hatte, waren seine Augen das Einzige, welches eine Gefühlsreaktion gezeigt hatte, als ihre Mutter aufgetaucht war. Angst war es damals nicht gewesen. Eher Schmerz, Wut und Hass. Nachdem Lizard weg gerannt war, hatte ihre Mutter sie gepackt und sie zum Wohnmobil gebracht. Mary hatte ihrer Mutter versucht zu erklären, das Lizard ihr gar nichts getan hatte. Ihre Mutter sagte, dass sie log. Das sie von diesem Monster dazu gezwungen worden war. Das er noch andere Dinge mit ihr angestellt hätte, wenn sie nicht gekommen wäre. Das Lizard eigentlich so alt gewesen war wie sie, interessierte sie nicht. Nun war Mary eine junge Frau und ihre Mutter alt und über 20 KM von ihrer Tochter entfernt. Die konnte sie nicht aufhalten. Entschlossen es durchzuziehen, ging sie aus dem Haus, hinüber zu ihrem Nachbarn. Dieser war über 50 und durch einen Schlaganfall an einen Rollstuhl gebunden. Ihm hatte Mary die Einkäufe vorbei gebracht, wenn sie in die Nachbarstadt fuhr, um Sachen zu holen, die es hier in ihrem kleinen Kaff nicht gab. Mary hatte einen zweiten Schlüssel bekommen, da sie ab und zu nur zum Reden vorbei kam oder um mit ihrem Nachbarn etwas zu plaudern und dabei einen Tee trank. Als sie das Wohnzimmer betrat blickte ein Mann auf. “Oh Mary, was für eine schöne Überraschung! Was verschafft mir die Ehre?” Davis Wimbelten sah sie mit seinen dunklen, fast pechschwarzen Augen an, welches ein guter Kontrast zu seinem braunen Haar war, welches langsam ergraute. “Du hast gesagt, ich kann jeder Zeit dein Wohnmobil haben. Zum Urlaub machen.” “ Mädchen, nimm die Schlüssel! Auf der Nähmaschine liegt er. Das wird dem alten Schätzchen gut tun, mal wieder gefahren zu werden.” Mary nickte und bedankte sich bei ihm. Jetzt brauchte sie nur die Schlüssel zu nehmen und schon war sie fort von ihr. “Mary?” Die junge Frau blieb stehen, drehte ihren Kopf und sah den Mann an. “Viel Glück, meine Liebe” “Danke” Über ihre weitere Vorgehensweise, wie sie hier hin gekommen war, konnte sie nicht weiter nachdenken, da sie etwas zusammen zucken ließ. So ich hoffe dieses Kapitel hat euch auch gefallen. Ich wollte nochmal aus Marys Sict zeigen wie sie sich getraut hat von ihrem gewaltätigen Ehemann zu befreien. Icch freue mich über eure Kommentare. Lg Kari Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)