Two Warriors von Wolkenfee (Damon/Matt) ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Irgendwie lassen ich die beiden nicht mehr los. *gg* Beschwerden darüber gehen an , die wie immer an allem Schuld ist XD ------------------------------------------------------- „Dann werd ich mal nach unserem Dornrösschen sehen“, meinte Damon und stand vom Bett auf, um nackt wie er war zur Tür zu gehen. Matt konnte nicht leugnen, dass ihm dieser Anblick gefiel, trotzdem meinte er: „Wir wissen noch immer nicht, ob Elena hören und sehen kann, was um sie herum passiert.“ Grinsend blieb Damon stehen. „Und?“ Kopfschüttelnd verdrehte Matt die Augen. „Vielleicht solltest du dir was anziehen?“ „Wieso, glaubst du, ihr gefällt der Anblick nicht?“ Damon versuchte sich an seinem unschuldigsten Blick und Matt musste lachen. „Vielleicht trotzdem?“ Damon seufzte, hob seine Jeans vom Boden auf und zog diese sogar tatsächlich an, bevor er das Zimmer endgültig verließ. Auch Matt stand nun auf und suchte seine Kleidung zusammen und anders als Damon betrat er Elenas Zimmer schließlich vollständig bekleidet. In Gedanken musste er Damon Recht geben, so wie sie da auf dem Bett lag, ihre goldblonden Haare um ihren Kopf drapiert, hatte sie tatsächlich Ähnlichkeit mit Dornrösschen. Dann wanderte sein Blick jedoch zu dem halbnackten Vampir neben ihr und er fragte sich zum wiederholten Male, warum er das alles eigentlich zugelassen hatte, und warum er es noch immer nicht bereute. Irgendwas stimmte doch nicht mit ihm! Vielleicht sollte er sich besser auf etwas anderes konzentrieren, auf etwas Normales. Er könnte Bonnie mal wieder besuchen und sie fragen, ob sie mit ihm ausgehen wollte, das würde ihn sicher auf andere Gedanken bringen. Damon bekam natürlich mit, was Matt dachte, und es ärgerte ihn. Was wollte er denn mit dieser kleinen Hexe? Es war nicht so, dass Damon eifersüchtig war, aber er war besitzergreifend. Wenn er etwas wollte, dann wollte er es auch ausschließlich für sich. Und im Moment wollte er Matt. Und für gewöhnlich bekam er, was er wollte. Er stand also vom Bett auf, ging zu Matt herüber und küsste ihn verlangend, was dieser ohne zu zögern erwiderte. Alle Gedanken an Bonnie oder sonst wen waren sofort vergessen, er konzentrierte sich lieber ganz auf den Vampir vor ihm. Selbstzufrieden grinste Damon ihn an und Matt seufzte. „Und wenn Elena das nun gesehen hat?“ Das brachte Damon nur noch mehr zu Grinsen. „Na dann hat sie ja auch gesehen, wie furchtbar du es fandest und wie sehr du dich gewehrt hast, also musst du dir keine Sorgen machen“, meinte er ironisch und Matt musste lachen. „Ich sollte jetzt trotzdem mal gehen, meine Mum macht sich sonst Sorgen“, stellte er dann fest. Mitten in der Nacht wurde Matt von einem Klopfen geweckt und als er aufstand um nachzusehen, was los war, entdeckte er Damon auf seiner Fensterbank. Kopfschüttelnd öffnete er das Fenster und meinte: „Na, kommst du dir deinen Mitternachstssnack abholen?“ Überrascht lachte Damon. „So in etwa, ja.“ Matt runzelte die Stirn. „Elena hat mir erzählt, dass ihr nicht jeden Tag trinken müsst?“ Damon nickte. „Stimmt auch. Eigentlich bin ich auch nicht hauptsächlich deshalb hier.“ „Verstehe.“ Matt grinste. „Und jetzt möchtest du, dass ich dich reinlasse?“ „Das wäre von Vorteil, das hier ist nämlich nicht gerade bequem“, erklärte Damon leicht genervt. „Hm…“ Matt tat so, als müsse er überlegen. „Okay, komm rein.“ Triumphierend schwang Damon sich übers Fensterbrett und zog Matt in seine Arme, um ihn leidenschaftlich zu küssen. Später lag Matt in Damons Armen, was ja an sich schon völlig untypisch für den Vampir war. „Sag mal“, meinte Matt schläfrig. „Du hast gesagt, dass es nicht wehtut, wenn man sich freiwillig beißen lässt.“ Damon nickte, unsicher worauf Matt hinauswollte. „Aber damals mit Elena, das war auch freiwillig, und es tat trotzdem weh. Mit dir nicht. Warum ist das so?“ Völlig überrascht sah Damon ihn an. „Wow.“ Es war tatsächlich sehr, sehr lange her, dass eins seiner Opfer keine Schmerzen empfunden hatte. Selbst Caroline hatte es wehgetan und mit ihr hatte er auch geschlafen. Damon seufzte. „Es bedeutet, du vertraust mir. Was du gibst, ist freiwillig. Du vertraust darauf, dass ich dir nicht wehtue oder dich sogar töte.“ Es war seltsam, zu wissen, dass jemand ihm tatsächlich vertraute. Matt überlegte kurz. „Wirst du ja auch nicht.“ „Was macht dich da so sicher?“ Das interessierte ihn nun wirklich. Jetzt grinste Matt. „Naja, du hast deinen Spaß. Und solange dir noch nicht langweilig mit mir ist, hab ich nichts zu befürchten.“ Nun grinste auch Damon und beugte sich über ihn. „Dann solltest du besser dafür sorgen, dass das so bleibt!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)