Wenn die Rollen nicht klar verteilt sind von hahanoevy-chan (Uruha(seme)xAoi(uke), Reita(seme)xSaga(seme), Kai(uke)xNao(uke), Miyavi(seme)xRuki(uke)) ================================================================================ Kapitel 7: Hilfe: der Geliebte im Urlaub und ich werde gestalkt! ---------------------------------------------------------------- Vollkommen genervt blickte Aoi auf sein Handy und klappte es nach einigen Sekunden des Zähneknirschens wieder zu. Akira hatte ja nichts besseres zu tun, als ihm eine SMS zu schicken, er solle unbedingt die Zeit nutzen und Saga veruken. Das war ja wohl die Höhe! Reita hatte sich zwar für seine Worte entschuldigt, doch hieß das lange noch nicht, dass Yuu nach seiner Pfeife tanzte! Andererseits hatte er irgendwie das Gefühl, dass er sich vor dem Bassisten rechtferigen und beweisen musste. Warum auch immer. Gereizt trabte der Schwarzhaarige die Straße hinunter und sah sich um. Uruha und der Nasentanga waren erst gestern gefahren und schon jetzt hatte er Kouyou-Entzug. Und alle wussten ganz genau, dass man Aoi in so einer Phase lieber aus dem Weg ging. Sogar der sonst immer aufdringliche Masato hatte sich seit gestern nicht mehr bei ihm gemeldet und ging ihm auch geflissentlich aus dem Weg. Ein Seufzen verließ Yuus Lippen und nachdenklich bog er in die nächste Straße ein. Es war für ihn schon schlimm genug ohne Uruha auszukommen, doch dass sich jetzt gar keiner mehr bei ihm meldete machte das Ganze nicht gerade besser. Geknickt zog er seinen Schlüssel aus der Tasche und schritt auf das Haus zu, in dem er eigentlich immer in Gesellschaft seines Lovers gelebt hatte. Betrübt öffnete er die Tür und zog sich die Schuhe aus. Lustlos trabte er ins Wohnzimmer und warf sich aufs Sofa. Das konnte ja was geben! Vollkommen unmotiviert machte er den Fernseher an und zapte durch die verschiedenen Kanäle, nur um festzustellen, dass nichts lief. Grummelnd schaltete er die Glotze wieder aus und begab sich ins Schlafzimmer. Nach einigen Minuten hatte er sich umgezogen und warf sich erschöpft auf das große Bett. Schon jetzt fehlte ihm die vertraute Wärme Uruhas und er spührte einen kleinen Stich in seinem Herzen. Jetzt war er zwei Wochen lang alleine... Müde schloss der Schwarzhaarige seine Augen und fiel in einen unruhigen Schlaf. Einige Kilometer weiter nahm Miyavi einen kräftigen Schluck von seinem Becks Bier und beobachtete Ruki dabei, wie er verzweifelt versuchte das Wasser aus dem heißen Topf zu gießen, ohne dass dabei die ganzen Nudeln rausflutschten. Beide zuckten merklich zusammen, als es plötzlich an der Tür klingelte. Leider ließ Takanori dabei ausversehen vor Schreck den Griff des Topfes los und die Nudeln ergossen sich über die gesammte Spühle. Fluchend sprang Ruki zurück und blickte wehmütig auf sein Malheur. Der Solokünstler grinste und stand auf. Während Ruki verzweifelt versuchte die Nudeln zu retten begab sich Miyavi zur Tür und öffnete diese zögernd. Verwundert blickte er in das Gesicht Kyo's, der sich an ihm vorbei drängte und im Wohnzimmer verschwand. Der Solokünstler zog eine Augenbraue hoch und folgte dem Sänger. Dieser hatte es sich schon in der Küche gemütlich gemacht und beobachtete Ruki dabei, wie er murrend die Nudeln in den Mülleimer verfrachtete. Miyavi setzte sich an den Tisch und sah den Dir en grey Vokalisten eindringlich an. "Was gibts?" Kyo wandte sich ihm zu und stütze sich mit den Ellebogen auf dem Tisch ab. "Ich habe eine Bitte an euch. Kann ich mir ein Seil von euch leihen? Ich stehe dann auch in eurer Schuld." Ruki setzte sich an den Tisch und zuckte mit den Schultern. "Ist mir eigentlich recht egal. Mach, was du denkst." Das war eine eindeutige Zusage für Kyo und so sprang er auf. Ohne ein weiteres Wort verließ es das Haus und holte sich aus dem Keller das gewünschte Material. Miyavi sah dem Sänger nachdenklich nach. "Der heckt doch schon wieder was aus!" ~am nächsten Morgen~ "WA!" Mit einem lauten Rums landete Aoi hart auf dem Boden und riss dabei die Bettdecke mit sich. Nach einigen Sekunden rappelte er sich wieder auf und fand sich in der Gegenwart von Kyo wieder. "Wie um alles in der Welt bist du-" Der Sänger funkte ihm dazwischen. "Du solltest besser aufpassen. Ich hätte dich einfach vergewaltigen oder töten können." Das war definitiv keine Antwort auf Yuus Frage und außerdem machte ihm der Sänger mehr als Angst. Kyo stand auf und verließ das Schlafzimmer. Er hatte sich auf das Dach geschlichen, sich von dort aus abgeseilt und das Fenster eingetreten. Anschließend hatte er sich einfach neben den Schwarzhaarigen gelegt, um ihm einen ordentlichen Schrecken zu verpassen. Aber gerade war ihm eine perfekte Idee eingefallen. Wieso sollte er die ganze Arbeit machen, wenn das auch jemand anders machen konnte? Voller Motivation verließ er das Haus auf zivilisierte Weise (die Tür) und betrat die Straße. Hinter sich ignorierte er Aoi, der ihm hinterher rief und begab sich in eine bestimmte Richtung. Connections waren alles. Während er die Straße herunter lief zückte er sein Handy und tippte eine Nummer ein. ~irgendwo anders~ Nao öffnete die Augen und wälzte sich müde herum. Neben ihm war das leise Schnarchen von Kai zu vernehmen und er seufzte merklich auf. Noch schlaftrunken kämpfte er sich aus dem Bett und tapste mit zerwühlten Haaren in die Küche. Erst einmal einen Kaffee! Doch bevor er sich einen Kaffee ziehen konnte klingelte es. Vollkommen fertig trabte er zur Tür und öffnete diese. "Oh. Hi, Reno. Was gibts?" Eigentlich hätte Murai ziemlich verwundert darüber sein müssen, dass der Strapsenträger vor seiner Tür stand, doch war er dazu einfach zu müde und sein Hirn war schon gar nicht in der Lage diese Information vernünftig aufzunehmen und zu verarbeiten. Das Auswerten dieser lief da schon gar nicht. Reno schob sich an dem Drummer vorbei und tapste in die Küche. Suchend blickte er sich um und rief laut den Namen des Leaders der Band The GazettE. Kai lag im Zimmer und wurde unsanft von dem Gebrüll seines Names wach. Murrend stand er auf und bagab sich mehr schlafend als wach in die Küche. Kaum angekommen war er bei dem Anblick von Renos besorgtem Gesicht hellwach. "Was ist los?" Der braunhaarige Strapsenträger setzte sich an den Tisch und zog ein kleines Notizbuch hervor. Dieses platzierte er in der Mitte des Tischs und blicke ernst zu Kai. "Das ist von Kyo. Es geht um Reita's und Aoi's Leben." Sofort trat Stille ein und geschockt ließ sich Nao auf einen Stuhl fallen. Hatte es der kranke Sänger jetzt etwa auch auf Yuu abgesehen? Reno räusperte sich vernehmlich und schlug das kleine Notizbuch auf. "Ich habe es auf dem Flur gefunden. Anscheinend hat er es verloren." Der Brünette blätterte einige Seiten um. "Hier stehts. Ich lese einfach mal vor: 'Alles läuft aus dem Ruder. Ich muss unbedingt helfen. Aoi ist am Ende. ----> Verzweiflung als Gegenmittel'. Gleich dahinter: 'Reita auf die Sprünge helfen ----> Sahnetorte' " War Naoyuki zuvor geschockt gewesen, war das kein Vergleich zu dem hier. Ihm gefror förmlich das Blut in den Adern und ängstlich blickte er zu Uke. Sie mussten etwas unternehmen! Anscheinend hatte Kai seine Gedanken gelesen und schüttelte traurig mit dem Kopf. "Tut mir Leid, Nao. Aber in so einem Fall können wir nichts mehr für unseren Gitarristen und unseren Bassisten machen." Für den Angesprochenen ging förmlich eine Welt unter. Hilfesuchend blickte er zu Reno, doch dieser blickte betreten zu Boden. Jetzt konnten sie nur noch hoffen, dass sowohl Reita als auch Aoi das überstehen würden. ~bei Aoi~ Aoi stand in der Küche und betrachtete appetitlos das Brötchen vor seiner Nase. Schon wieder fiel ihm auf, wie sehr ihm der andere Gitarrist fehlte. Seufzend verfrachtete er das goldgebackene Stück in den Mülleimer und schlurfte ins Bad. Diese Entscheidung bereute er sofort. Kaum blickte er in den Spiegel stöhnte er wehleidig auf. So sah er eigentlich nur aus, wenn er mal mit Uruha zwei Nächte lang durchmachte und sich die Beiden dabei übelst die Kante gaben, nur um dabei mindestend fünf mal im Bett zu landen. Grummelnd wandte er sich ab und schlurfte zurück ins Wohnzimmer, als plötzlich zu seiner Linken ein zischendes Geräusch erklang. Verwundert drehte er den Kopf zur Seite und konnte gerade noch mal so einer Feuerwerksrakete ausweichen, die auf seinen Kopf zusauste. Die Rakete flog über ihn hinweg und explodierte mitten im Wohnzimmer. Schreiend rettete sich Aoi hinter das Sofa und hob schützend die Arme über den Kopf. Das war DEFINITIV Kyo gewesen! Was um alles in der Welt wollte er auf einmal von ihm? Eben dieser saß gerade in einem kleinen Café und wartete ungeduldig auf seine Verabredung. Ungeduldig spielte er an dem Löffel in seinem Kaffee herum und knirschte ungeduldig mit den Zähnen. Plötzlich ging die Tür auf und zwei Männer kamen auf ihn zugeschritten. Verärgert schnalzte Kyo mit der Zunge. "Was willst du hier, Kaoru? Ich habe nur nach Die gefragt." Der Angesprochene setzte sich ungebeten hin und fixierte den Sänger. "Du weißt genau, dass ich immer auf Die aufpasse." Anscheinend musste sich der Sänger damit zufrieden geben, denn eine unzerstörbare Entschlossenheit legte sich in Kaorus Blick. Knurrend wendete Kyo sich an Die und wurde wieder etwas ernster. "Ich brauche deine gestörte Persönlichkeit." Der Angesprochene nickte einfach nur und achtete nicht auf Kyos Provokation. "Und wobei?" Der Sänger machte eine dramatische und übertriebene Pause. "Ihr kennt doch Aoi von 'The GazettE'. Er war auf meinem Geburtstag und hat da die ganze Zeit mit diesem Uruha rumgeleckt. Die sind doch mehr als ein Mal in mein Zimmer verschwunden. Deswegen könnte ich immer noch ausrasten...mein armes Bett..." Gelangweilt hörten die beiden Gitarristen der Leier des Sänger zu, der jetzt wieder auf das eigentliche Thema zurück kam. "Jedenfalls soll er einmal merken, was WIRKLICHE Verzweiflung bedeutet. Und dabei brauche ich deine Hilfe, Die. Und zwar hast du die Ehre ihn zu stalken." Kaoru war von der Idee alles andere als angetan, doch als Die einfach zusagte, ohne groß nachzudenken schluckte er seine Einwände gleich herunter. Es hatte eh keinen Sinn jetzt darüber zu diskutieren und es hatte erst Recht keinen Sinn Kyo nach den Gründen seines Vohabens auszufragen. Der Sänger war noch nie sonderlich gesprächig gewesen und er hatte eh nie Lust dazu so eine lange Geschichte zu erzählen. Grummelnd stützte der Gitarrist sich auf der Tischplatte ab. ~bei Reita und Uruha~ Die Sonne bruzelte auf den Gitarristen herab und schwitzend drehte er sich zu dem Bassisten um. Reita hatte schon seine zweite 1-Liter Flasche weggeputzt und hang erschöpft in dem Sitz des ICE's. Leider hatten sie ausgerechnet auf der Seite, wo die Sonne ständig durch das Fenster schien einen Platz bekommen. Seufzend blickte der Strapsenträger nach draußen und dachte voller Sehnsucht an seinen Freund. Ganz im Gegensatz zu Akira. Dieser schien eher froh einmal Ruhe vor seinem Lover zu haben. Noch geschlagene zwei Stunden saßen sie in dem ICE und beide waren sichtlich erleichtert, als sie ausstiegen und ein frischer Wind über ihre verschwitzten Gesichter strich. Der Blondie packte seinen Koffer und zog ihn Richtung Ausgang des Bahnhofs. Uruha folgte ihm und blickte sich dabei neugierig um. Aoi hätte es seiner Meinung nach hier auch gefallen und er beschloss seinen Schatz einmal mit hier her zu schleifen. Seine Aufmerksamkeit richtete sich wieder auf Reita, der zügig vor ihm her schritt. Warum Akira so schnell ging war Kouyou wirklich ein Rätsel. Vielleicht wollte er ja einfach nur so schnell und so weit wie möglich von Sakamoto weg kommen. Grinsend beschleunigte Uruha und schloss zu Reita auf. Nachdem die Beiden noch einige Zeit durch die Gegend gegeistert waren fanden sie endlich ihr Hotel und brachten ihre Koffer auf das Zweibett-Zimmer. Der Gitarrist warf seine Sachen in eine Ecke, rannte auf den Balkon und sah sich begeistert die Umgebung an. Es war eine gute Idee gewesen an die See zu fahren. Die Luft war außergewöhnlich klar und man konnte das Kreischen der Möven hören, die am Strand herumflogen und sich um Eiswaffeln stritten. Strahlend drehte er sich zu Akira um und steckte den Anderen mit seinem Grinsen an. "Lass uns die Sachen auspacken und dann gleich zum Strand." Mister Blondie war definitiv angetan von dem Vorschlag und machte sich daran seine Kleidung auszupacken. Uruha tat es ihm gleich und lächelte die ganze Zeit über vor sich hin. Endlich hatte er die Chance Reita zu veruken und sich auch ein wenig von dem stressigen Alltagsleben zu erholen. Nur leider fehle hier seiner Meinung nach definitiv Aoi. Seufzend schnappte sich Kou seine Badehose und fing an sich umzuziehen. ~zurück in Tokyo~ Die hockte auf der Bank und beobachtete sein Opfer dabei, wie es sich einen Kaffee zog. Dabei knippste er heimlich ein paar Fotos und grinste breit. Kaoru saß neben ihm und rauchte gemächlich seine Zigarette. Ihm war das alles viel zu kindisch und idiotisch. Er hatte schon für seinen Kumpel die Haustür von Yuu mit einer Haarklammer aufgeknackt und hatte ein kleines Present im Wohnzimmer aufgestellt. Natürlich hatte er das Material für die Überraschung von Kyo bekommen. In seinem Innern regte sich ein klein wenig Mitleid für den Gitarristen von The GazettE, doch hielt es sich noch einigermaßen in Grenzen. Zwar hatte er Aoi auf der letzten Feier für ziemlich nett gehalten, aber er kannte ihn noch nicht so gut, dass er sich groß Sorgen um ihn machen würde. Yuu nahm währenddessen nichtsahnend einen Schluck von dem Getränk und verzog das Gesicht. Wiederlich. Grummelnd schüttete er die Plörre ins nächste Gebüsch und brachte die Tasse zurück. Er war ganz schön müde und wollte jetzt nach Hause. Außerdem fühlte er sich die ganze Zeit über irgendwie seltsam und unwohl. Wurde er jetzt etwa paranoid oder was? Unsicher ging er die Straße hinunter und behielt dabei seine Umgebung so gut wie möglich im Auge. War er jetzt schon so auf Kouyou-Entzug, dass er durchdrehte? Musste er jetzt zum Psychologen und irgendwelche peinlich pinken Pillen schlucken? Oder hatte er Hormonschwankungen und bekam seine Tage? Moment! Stopp! Er war immer noch männlich, dessen war er sich bewusst. Aber warum drehten seine Gefühle dann so am Rad? Unruhig trat er von einem Bein aufs andere und ließ seinen Blick immer wieder über die Menschenmassen gleiten. Er versichterte sich, dass ihn niemand beobachtete und verschwand in einem Geschäft. Dorf versteckte er sich hinter dem nächstbeseten Kleiderständer und blickte durch die Hosen durch das Schaufenster nach draußen auf die Straße. Minutenlang beobachtete er die vorbeiziehenden Passanten, konnte aber nichts auffälliges erkennen. Schulterzuckend kam er wieder aus seinem Versteck und verließ etwas zuversichtlicher den Laden. Doch kaum war er auf der Straße beschlich ihn wieder dieses seltsame Gefühl. Sollte das jetzt irgendwie ein schlechter Scherz sein? Schnaubend wandte er sich ab und machte sich wieder auf seinen Weg nach Hause. Es konnte ja wohl nicht wahr sein, dass er sich so schnell aus der Bahn werfen ließ! Außerdem bildete er sich das bestimmt nur ein. Etwas erleichtert ging er weiter und besah sich dabei wesentlich entspannter noch einige Läden. Dabei ignorierte er wie gekonnt das Gefühl und versuchte seine Aufmerksamkeit darauf zu lenken etwas schönes für Kouyou zu entdecken. Doch leider war das leichter gesagt als getan. Nach gut einer halben Stunde gab er es auf und trabte geknickt die Straße hinunter. Unmotiviert sah er auf die verschiedenen Schaufenster und blieb stehen, als er ein T-Shirt entdeckte. Es hatte eine schwarze Grundierung und auf der linken Schulter einen weißen Totenkopf. Auf dessen Stirn prankte eine pinke aufgedruckte Scheife. Yuu lachte auf und begab sich in den Laden, um das teure Stück zu kaufen. Nach einigen Minuten kam er strahlend aus dem Geschäft hinaus und freute sich schon jetzt tierisch darauf seinem Freund das Geschenk zu überreichen. Auf sowas stand Uruha total und er würde sich sicherlich darüber freuen. Aoi hatte das unangenehme Gefühl schon vergessen und schlenderte summend die Straße hinunter. Die Sonne strahlte zwar heiß und erbarmungslos auf ihn hinab, doch war er in Gedanken schon bei Kouyou und vergass vollkommen seine Umgebung. Er war jetzt schon voller Vorfreude auf ihr Wiedersehen, doch hatte er zugleich auch ein wenig Angst. Der Brünette war bestimmt nicht ausgelastet und musste ihn bestimmt erst mal wieder durchnehmen, damit er wieder ganz und gar zufrieden war. Dem Schwarzhaarigen lief bei dem Gedanken daran ein Schauder über den Rücken. Hoffentlich war Uruha wenigstens etwas sanfter und brachte ihn nicht gleich so um den Verstand, dass er eine Woche oder mehrer Tage im Bett liegen bleiben musste. Der Gitarrist war sichtlich überrascht, als er sich plötzlich vor seiner Wohnungstür wiederfand. Er kramte einige Sekunden in seinen Taschen und fand schließlich den Schlüssel. Umständlich steckte er ihn in das Schloss und versuchtge die Tür zu öffnen, ohne dabei die ganzen Tüten fallen zu lassen, die er auf seine Arme gebettet hatte. Mit einigen Komplikationen schaffte er es schließlich und betrat den dunklen Flur. Erleichtert seufzend stellte er die Tüten mit den ganzen Kleidungsstücken ab und zog sich die Schuhe aus. Plötzlich kam ihm die Wohnung unnatürlich still und drückend vor. Mistrauisch tapte er über den Flur und blieb zögernd vor der Wohnzimmertür stehen. Sie war ein Stück offen und er konnte durch den Spalt erkennen, dass die Rolläden herunter gezogen waren und das Zimmer in tiefer Dunkelheit lag. Was war den jetzt verkehrt? Soweit er sich erinnern konnte hatte er die Rolläden nicht herunter gezogen und auch die Tür hinter sich zu gemacht. Zögernd drückte er im Fluf auf den Lichtschalter und versuchte etwas durch den Strahl an Licht, der durch den Spalt fiel, zu erkennen. Doch leider wollte ihm das nicht gelingen und so versetzte er der Tür einen leichten Stupser. Knarrend und wie in Zeitlupe öffnete sich diese. Sekunden später stolperte Yuu geschockt zurück und rutschte an der Wand hinunter. Die Tür hatte immer mehr Licht in das große Zimmer gelassen und ein schrecklicher Anblick hatte sich ihm eröffnet. Zitternd blickte er auf die unzähligen Fotos von sich und Uruha, die auf dem Boden verteilt lagen. In ihrer Mitte war mit roter Schrift 'Nimm dich in Acht. Wir wissen alles über dich' geschrieben. Aoi hatte es im ersten Moment für einen üblen Scherz gehalten, doch da war ihm aufgefallen, dass die keinen Fotos nicht aus dem Internet waren, sondern welche, wo er und Kouyou beim Shoppen waren oder beide schlafend nebeneinander auf dem Bett lagen. Panisch zückte er sein Handy und tippte Uruhas Nummer ein. Vollkommen aufgelöst hob er ab, doch meldete sich die Mailbox. Fluchend warf er das Handy in die nächstbeste Ecke und blickte wieder auf das Kunstwerk auf dem Wohnzimmerboden. Was sollte er jetzt tun? Die Polizei rufen? Nein, das fand er zu übertrieben. Aoi atmete teif durch und stand schließlich auf. Er wischte sich den Angstschweiß von der Stirn und ging erst einmal in die Küche. Vielleicht war das ja nur ein Witz von irgendeinem verrückten Fan geworden und er wude gestalkt? Oh Gott!, dachte Aoi. Mein Geliebter ist im Urlaub und ich werde gestalk! Oder übertrieb er mal wieder und malte schon wieder den Teufel an die Wand? ____________________________________________________________ :D uiii~ das ist mal Rekordzeit^^ So schnell war ich noch nie. Also ich will mal erlich sein: wenn das so weiter geht könnt ihr euch noch auf so einige Kapis Freuen. Schließlich muss entweder noch Reita oder Saga zum Uke degradieren, wo ich auch schon die perfekte Idee habe, wie das klappt, und dann muss ich noch die zwei wochen , in denen uruha im urlaub ist beschreiben und masato soll noch mal eine rolle bekommen und aoi muss auch noch seine stalker los werden....*puh* hoffentlich schaff ich es die geschichte zu ende zu schreiben. ich habe nämöich erlich gesaht langfsam keine lust mehr. aba ich will euch ja schließlich nicht ernttäuschen =) außerdem habe ich leider immer das pech, dass mir immer wieder ganz viele neue ideen zu ff's einfallen und ich immer wieder neue anfange. das erste kapi für ein ganz neues habe ich schon angefangen und neben dem hier habe ich noch ein anderes, dass ich zu ende schreiben muss :/ hoffentlich schaff ich das bald mal XD Ach und an der stelle noch mal ein riesen danke an meine fleißigen Komi-schreiber. das ist echhhhhhttt~ sowas von lieeeeeeb ~ >.< freue mich immer tierisch, wenn ich neue bekomme^^ ach ja und hoffentlich hat euch das kapi gut gefallen^^ LG hahanoevy-chan Hosted by Animexx e.V. 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