With or Without you von PandorasBox ================================================================================ Prolog: Take me to another land where I won't have to stay ---------------------------------------------------------- hi@ll Genre: drama, romantic, sad, angst, depri, Disclaimer: Keine der Figuren in der folgenden Geschichte gehört mir. *snif* Anmerkung: die Geschichte spielt in einem alternativen Universum, ALSO: es erscheint kein MiraiTrunks, um das Gegenmittel zu bringen... und Goku erledigt Freezer und King Cold selbst. Danach erkrankt er an der Herzkrankheit,... aber ich sag's euch jetzt schon mal... Höhöhö!! keine Cyborgs, kein Cell, kein Boo, kein GT, ansonsten... mal sehen... "jemand spricht" 'jemand denkt' With Or Without You Prolog:Take me to another land where I won't have to stay Kurririn schnaufte ein wenig. Goku letzter Anfall war gerade eben vorbei gegangen, und selbst für ihn und Yamchu war es schwer gewesen ihn ruhig zu halten, damit er sich nicht selbst verletzte. Nun lag Goku ruhig da. Er war wach, hörte und sah zu, sprach aber nicht. ChiChi war dabei Goku den Schweiß vom Gesicht zu wischen und wechselte danach die Bettdecke. Seine Anfälle kamen in immer kleinen Abständen, es war der fünfte in den letzten zwei Tagen. Kurririn schüttelte sich bei dem Gedanken, dass es Goku zusehends schlechter ging. Seine erste Herz-Attacke hatte er vor sieben Tagen gehabt, und sie kam aus dem Nichts. Er war bei seinem Training mit Gohan und Piccolo plötzlich zusammengebrochen, und seitdem lag er da. Erst kam das Fieber, dann schlief er immer mehr und seit gestern hatte Goku nicht mehr gesprochen. Kurririn sah zu ihm herüber. Sein Freund hatte die Augen nur halb geöffnet und beobachtete ChiChi bei jeder ihrer Bewegungen. Dann begann er zu husten, keuchte, fasste sich mit einer Hand an die Brust und rang nach Luft. Kurririn wandte sich ab. Es fiel ihm schwer ihn so zu sehen. Er ging zur Tür und sagte zu Yamchu gewandt: "Ich geh mal an die frische Luft, okay?" "Ist gut, ich bleib hier." Kurririn nickte, verließ den Raum und schloss die Tür hinter sich. Er blieb kurz stehen, hob eine Hand und sah das er zitterte. Dann ging er die Treppe hinunter, und verließ das Haus. In der Ferne konnte er Gohan und Piccolo erkennen, die trainierten. Seit die Krankheit ausgebrochen war, hatte sich Gokus Sohn ins Training gestürzt um sich abzulenken. 'Der arme Junge'dachte er'er ist erst acht und verliert seinen Vater...'wieder schüttelte er sich und fluchte über diesen Gedanken. Wann hatte er damit angefangen, Goku für so gut wie tot zu halten? Er schimpfte über sich selbst, und versuchte sich wieder mal einzureden, dass alles gut werden würde aber es gelang ihm nicht. Kurririn wusste nicht, wie lange er da stand und mit sich selbst redete, als er von einer Stimme aus seinen Gedanken gerissen wurde. "Kurririn? Ist alles in Ordnung?" Er sah auf. Es war Bulma, sie kam jeden Tag um ChiChi zu helfen und um einige Sachen zu bringen Er sah sie an. "Ich weiß es nicht. Es geht ihm immer schlechter. Ich weiß nicht, wie lange ich das noch aushalte." "Hat er wieder einen Anfall gehabt?" "Ja, den längsten bisher, er hat sechs Minuten gedauert." Er ließ den Kopf hängen. "Er quält sich, und wir können nichts tun." "Sechs? Oh Gott. Wo ist ChiChi?" "Sie ist oben. Yamchu ist bei ihr." "Gut. Kommst du mit rein?" "Nein, tut mir leid, ich bleib noch ein wenig hier." "Okay." Sie öffnete die Tür. Es begann zu regnen und wieder war Kurririn mit seinen Gedanken allein. _______________________________________________________________________________ SonGohan fiel auf den Rücken und blieb liegen. Er rang nach Luft und wischte sich durchs Gesicht. Dann sprang er doch auf und nahm die Verteidigungsstellung ein. Piccolo landete vor ihm, hob eine Hand und schüttelte den Kopf. "Genug, Gohan, es reicht für heute. Wir gehen besser, sonst kann ich mir wieder was von deiner Mutter anhören, weil ich dich im Regen trainiert hab." "Ja, ist gut, einen Moment noch." Er ging an dem Namekianer vorbei um sich unter einem Baum unterzustellen. Piccolo folgte ihm. Als sein Atem sich wieder beruhigt hatte, sah er seinen Lehrer an. "Piccolo? Was glaubst du? Wird Papa wieder gesund?" Piccolo starrte ihn an, sagte aber nichts. "Piccolo! Bitte! Sag's mir! Und bitte lüg mich nicht an! Alle sagen, dass es ihm bald besser gehen wird, aber ich glaube nicht mehr daran! Ich hab auch Augen, Piccolo, ich sehe, dass es ihm von Tag zu Tag schlechter geht. Alle lügen mich an! Selbst Mama!! Warum? Warum kann mir keiner die Wahrheit sagen?" Gohan begann zu weinen, schluchzte und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, die sich mit dem Regen vermischte, der durch die Bäume drang. "Warum sagt mir keiner die Wahrheit?" "Weil sie die Wahrheit nicht kennen, SonGohan. Deine Mutter und deine Freunde wissen nicht, wie es ausgehen wird. Und weil sie es selbst nicht wahrhaben wollen, dass es auch schlecht ausgehen kann." "Und was ist mit dir? Du verdrängst es nicht, oder? Was glaubst du?" Piccolo zögerte kurz. "Es tut mir leid, aber ich glaube, dass SonGoku bald sterben wird." Gohan sagte nichts mehr. Er hatte Angst vor dieser Antwort gehabt, aber innerlich hatte er es gewusst. Sie hatten seinen Vater, als die Krankheit ausgebrochen war, ins Krankenhaus gebracht. Keiner hatte ihm geantwortet, als er gefragt hatte, warum er nicht dort blieb. Aber auch wenn er noch sehr jung war wusste er die Antwort. Die Ärzte konnten ihm nicht helfen, und sie hatten Goku wieder weggeschickt, damit er zu Hause sterben konnte. So war es, er hatte nach anderen Erklärungen gesucht, aber jetzt hatte Piccolo ihm seine entscheidende Antwort gegeben. Er war jetzt fast völlig durchnässt und schüttelte sich vor Kälte. Piccolo nahm ihn bei der Schulter. "Komm jetzt. Ich bring dich nach Hause." Gohan nickte und folgte seinem Lehrer. Wenige Minuten später landeten sie vor dem Haus und gingen hinein. Piccolo trennte sich von seinem nassen Umhang, hang ihn weg und nahm den Turban ab. Im Wohnzimmer saßen Bulma, ChiChi, Vegeta, und MutenRoschi und sahen Baby Trunks bei seinen kläglichen Gehversuchen zu. Alle lachten ein wenig, als dieser umfiel, sein trotziges Gesicht aufsetzte und mit Hilfe der Tischkante wieder aufstand. Selbst Vegeta konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen. Dann fielen ihre Blicke auf SonGohan und Piccolo. "Gohan!" ChiChi sprang auf und lief zu ihm. "Wie siehst du aus, du bist ja völlig durchnässt! Los, geh nach oben und dusch, bevor du krank wirst!" "Ja, ist ja gut." Er ging zu Treppe und grinste Piccolo noch mal an, bevor er hoch ging. Er wusste genau, was jetzt kam. "Piccolo!!!" Fuhr ChiChi ihn an. "Wie oft hab ich schon gesagt: Kein Training bei Regen!! Soll er sich eine Lungenentzündung holen?!" Sie seufzte und ging ihn Richtung Küche. "Möchte noch jemand Tee?" "Ja, ich bitte!" rief Bulma. "Hey, Piccolo, könntest du nach oben gehen, und Yamchu ablösen? Er ist schon sehr lange da." Der Namekianer nickte. Bulma wusste, das er froh war, aus dieser Gesellschaft rauszukommen. Er ging leise die Treppe, hinauf und öffnete die Tür zu Goku's Zimmer. Yamchu blickte auf und sah ihn mit kleinen Augen an. "Geh schlafen." sagte Piccolo kurz. Yamchu stand auf und schluffte aus dem Raum "Ist gut, danke." Piccolo ging ums Bett herum und setzte sich auf den Stuhl auf der rechten Seite des Bettes, in dem SonGoku lag. Piccolo sah ihn an. Er lag auf dem Rücken und sein Oberkörper lag frei, auf seiner Haut glitzerte sein Schweiß im Licht der kleinen Lampe, die auf dem Nachttisch stand. Piccolo schüttelte den Kopf. Wie lächerlich es doch war. Der weltbeste Kämpfer starb an einem Herzvirus. Goku stöhnte im Schlaf. Piccolo wusste es, dieser Krieger schlug seine schwerste und wahrscheinlich letzte Schlacht. Den Kampf gegen seinen eigenen Körper, der einst eine Waffe und ein Verbündeter war, war jetzt sein größter Feind. 'Wie nannten es die Menschen? Ironie des Schicksals? Wie passend.' Wieder sah er ihn an. Er war blass, sein Haar völlig zerzaust und sein Gesicht schmerzverzerrt. Und seine Augen.... Goku starrte ihn an. "Du bist wach?" ,sagte der Namekianer überrascht, und der Saiyajin lächelte ihn schwach an. Goku öffnete den Mund, wollte etwas sagen, stattdessen, kniff er die Augen wieder zusammen, griff sich mit der linken Hand an die Brust und wimmerte. Er begann zu zittern, und Piccolo stand auf, dachte er würde wieder eine Attacke bekommen, aber Goku öffnete wieder den Mund: ".k...kalt....." mehr brachte er nicht zustande. Der Namekianer nahm die Decke und deckte ihn bis zum Hals zu. Goku sah ihn dankend an, aber Piccolo zuckte nur abfällig die Schultern, richtete sich auf, schloss das Fenster und sah hinaus. Es begann zu dämmern und es regnete noch. _______________________________________________________________________________ Als Gohan morgens sein Zimmer verließ, kam ihm ein kalter Wind im Flur entgegen. Er schüttelte sich, schloss die Tür hinter sich und horchte. Stille. Er stutzte. Etwas beunruhigt lief er den Gang entlang, am Bad und dem Schlafzimmer seiner Eltern vorbei. Die Tür des Raumes, in dem sein Vater lag stand offen, und er bemerkte, das der Windzug von dort kam. 'Warum zieht hier so? Papa friert bestimmt.' Er ging zur Tür, wollte sie schließen und sah ihn den Raum. Gohan erstarrte. Das Fenster stand auf, und das Bett war leer. Er geriet in Panik, Tränen schossen ihm in die Augen und rannte zurück um zu sehen, ob Goku ins Schlafzimmer gebracht worden war. Er riss die Tür auf. Auch das große Bett seiner Eltern war leer. Wieder rannte er in den anderen Raum und sah sich um. Das Bett war frisch bezogen und es war aufgeräumt. Nein, der Raum war leer geräumt. Die Tücher und Kerzen, die auf dem Nachtisch gestanden hatten, waren weg und auch die Sachen seines Vaters, die auf dem Stuhl gehangen hatten, waren nicht mehr da. Gohan hielt inne und stand mitten im Raum. Er konnte es nicht glauben. War es wirklich passiert? Wieso hatte man ihn nicht geweckt, verdammt noch mal? Wieder brach er in Tränen aus und schluchzte laut. Gohan ging zum Fenster und wollte rausfliegen. Er wollte weg, nur noch weg! Dann blieb er stehen und horchte wieder. Er hörte Stimmen. Mehrere Stimmen, die von unten aus dem Wohnzimmer kamen. Gohan zögerte. Er konnte nicht gehen. Dann kehrte um und stieg die Treppe hinunter. ByeBye *winkt* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)