With or Without you von PandorasBox ================================================================================ Kapitel 21: Now the present is nothing but a hollowed out dream --------------------------------------------------------------- DANKE AN EUCH ALLE!!! IHR SEID DIE BESTEN!!! *schnief* Chapter 21: Now the present is nothing but a hollowed out dream Piccolo suchte noch immer nach SonGohan. Seit Stunden schon. Aber der Junge hatte seine Aura sorgfältig gelöscht und so musste der Namekianer sich allein auf seine Augen verlassen. Er kannte viele Orte, die Gohan sehr mochte und aufsuchte, wenn es ihm schlecht ging und er allein sein wollte. So wie jetzt. Aber langsam gingen ihm die Optionen aus. Ihm viel nur noch ein Ort ein, der in Frage käme. Er überflog eine große, beinahe kahle Ebene und seine scharfen Augen suchten alles genau ab. Dann sah er das Plateau, das er hier aufgesucht hatte. Piccolo hatte Gohan hier ausgesetzt, als er vier Jahre alt war und auf diesem Plateau hatte er viele Nächte verbracht. Und auch nach so vielen Jahren war es noch immer seiner Lieblingsplätze gewesen. Als er näher kam erkannte der Namekianer tatsächlich erleichtert eine Gestalt, die mit angezogenen Beinen am Felsrand kauerte. Piccolo landete leise und trat hinter den Jungen. Niemand rührte sich. Der Wind pfiff scharf um die Felsen herum und erzeugte ein lautes Brausen. Die wenigen Pflanzen die hier wuchsen wiegten hin und her. Piccolo beobachtete ihn genau. Gohan wusste, dass er da war, ließ sich aber nichts anmerken und starrte weiter auf den Horizont. Seine schwarzen Haare wurden vom Wind zerzaust, wirbelten um seinen Kopf herum und fielen ihm ins Gesicht. "Was willst du hier?" fragte Gohan ohne sich umzudrehen. "Gohan, was machst du hier? Warum gehst du nicht nach Hause? Dein Vater will dich sicher sehen. Willst du dich nicht verabschieden?" SonGohans Kopf flog herum und er starrte den Namekianer an. "Ich soll mich verabschieden? Einfach so? Weißt du was du da verlangst?" "Ja. Das weiß ich." "Aber... ich kann mich doch nicht einfach an sein Totenbett stellen und ihm Lebwohl sagen..." "Warum nicht? Was hält dich davon ab? Du solltest es tun, sonst wirst du es irgendwann bereuen." 'Gohan... du musst jetzt erwachsen werden... ob du willst oder nicht.' "Ich weiß, wie schwer es ist, zu akzeptieren, dass SonGoku nicht zu helfen ist. Aber er wartet auf dich und er hat nicht mehr viel Zeit." Er hob den Kopf und sah über die Eben, die vor ihnen lag. Langsam begann die Sonne zu sinken und tauchte das ganze Land in warmes, rotes Licht. 'Die Ewigkeit beginnt heut Nacht...' Der Junge erhob sich. "Wenn ich jetzt nach Hause gehe, werde ich mich immer daran erinnern, wie er sterbend im Bett liegt. Aber das will ich nicht, wenn ich an meinen Vater denke will ich den Helden sehen, der er war. Den SuperSaiyajin..." Er wartete einige Augenblicke, bevor er weitersprach. "Ich glaube ich habe einen großen Fehler gemacht... als ich ihm sagte, ich wolle nie mehr kämpfen... ich glaube, dass hat ihn sehr verletzt..." "Gohan... nicht..." "...aber er hat es akzeptiert. Weißt du Piccolo, mein Vater war immer der Stärkste, und da er einige Male die Welt gerettet hat, fiel es mir schwer mir einzugestehen, das er nicht unsterblich ist. Als ich noch klein war, war mein Vater der beste Kämpfer, den es je gab, und ich habe nie daran gedacht, sich das irgendwann mal ändern könnte... aber seine Krankheit zerstörte meinen letzten Glauben an seine Unverwundbarkeit. Er hat zwar noch immer trainiert, aber es war nicht mehr das Gleiche. Alles hat sich geändert. Er war nicht mehr der, der er war. Für mich war mein Vater jemand der nicht altern konnte, oder durfte. Jemand wie er sollte für immer jung, unsterblich sein. Er hätte es verdient. Verstehst du was ich meine?" "Ja. Aber in gewisser Weise ist er unsterblich. Er war der stärkste Mensch, der jemals auf der Erde gelebt hatte. 'Und dabei ist er nicht einmal ein Mensch.' Er wird nicht vergessen werden. Und vielleicht solltest du ihm selbst sagen, was du über ihn denkst. Auch wenn du nicht mehr kämpfst hält er noch sehr viel von dir. Ich bin mir sicher es würde ihm eine Menge bedeuten." Gohan sah ihm mit glasigen Augen an. "Ja... vielleicht..." "Gohan... komm." 'Und du musst dich beeilen. Diese Nacht wird wahrscheinlich seine Letzte sein.' ____________________ Bulma trat wieder leise in das kleine Zimmer in das Vegeta den anderen Saiyajin gebracht hatte. Goku lag noch immer ungleichmäßig schwach atmend in seinem Bett. Er hatte schon vor Stunden wieder das Bewusstsein verloren und sich seitdem nicht mehr gerührt. Es ging ihm zusehends schlechter und er schlief sehr unruhig. ChiChi war immer noch an seiner Seite. Sie saß auf einem kleinen Hocker neben dem Bett mit dem Blick zum Fenster. Als sie Bulma hörte, sah sie auf. Ihr Augen waren leicht gerötet und sie sah sehr müde aus. "ChiChi, willst du dich nicht etwas hinlegen? Sonst schläfst du noch im Sitzen ein. Ich bleib solange hier." "Nein... ich..." begann sie, doch dann sah sie kurz zu Goku und nickte. "Ich wecke dich sobald er aufwacht oder ich etwas von Gohan höre, okay?" "Ja... ist gut. Ich danke dir." Sie stand auf und ging zur Tür. Bevor sie sie öffnete sah sie noch mal zurück. "Ich hoffe er wacht noch mal auf." Sie begann wieder zu weinen. "Es gibt soviel, was ich ihm noch sagen will." "Ja. Das hoffe ich auch." Dann wischte sich ChiChi noch mal durch die Augen und trat hinaus. Bulma sah zu dem Saiyajin. Sie beobachtete wie sich der mächtige Torso hob und wieder senkte. Gelegentlich drehte er den Kopf auf die andere Seite. Um sie herum war es beinahe vollkommen still. Sie hörte nur Gokus leises Atmen und den Wind, der um das Haus herumpfiff. Sie wusste nicht wie lange sie dort schon saß und ihn einfach nur ansah. Dann blickte Bulma zum Fenster und bemerkte, dass es draußen bereits dunkel war. Plötzlich zuckte Goku 's gelassenes Gesicht, und sein Körper wurde vor Schmerz erschüttert, als er sich an seine Brust griff und in Qualen schrie. Bulma nahm seine Hand. 'Es ist bald vorbei. Hab keine Angst. Und ich hoffe in deinem Traum geht's dir besser als hier. Deine letzten Träume auf dieser Welt sollten keine schlechten sein...' Hero of the day - Metallica The window burns to light the way back home A light that warms no matter where they've gone They're off to find the hero of the day But what if they should fall by someone's wicked way Don't want your aid But the fist I've made For years can't hold or feel No, I'm not all me So please excuse me While I tend to how I feel Still the window burns Time so slowly turns And someone there is sighing Keepers of the flames Did you hear your names? But now the dreams and waking dreams That ever last the night So build the wall, behind it crawl And hide until it's light BYEBYE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)