Save me, save me from myself… von Lost_Time (… before I crash down) ================================================================================ Kapitel 5: Call me when you’re sober ------------------------------------ 5.Kapitel: Call me when you’re sober Den Schock, dass Johnny Depp sein Nachbar war, hatte er nur langsam verdaut bekommen. Aber er konnte daran wohl nichts ändern. Vorerst jedenfalls. Nach dem gemütlichen Nachmittag auf dem Balkon, bei dem er mit Johnny ins Plaudern gekommen war, hatte sich ein amüsanter Abend angekündigt. Der brünette Schauspieler hatte ihn auf ein Abendessen eingeladen. Was er zu dem Zeitpunkt nur leider nicht wusste, als er die Einladung annahm, war, dass Johnny selber kochen würde. Auf dem Balkon hatte John ihm erklärt, wieso er allein in Santa Monica war. Der blonde Wilson hoffte inständig, dass er und Vanessa zusammen blieben und bald wieder zueinander fanden. So nett der Brünette auch war, aber er konnte es ihm nicht verzeihen, dass dieser ihm dreimal das Leben gerettet hatte. Das John ihn bereits viermal das Leben rettete, hätte ihn sicher noch mehr auf die Palme gebracht. Nachdem er den Wein ausgetrunken und John das Glas wieder gegeben hatte, war er in sein Wohnzimmer gegangen, hatte die Balkontür geschlossen und die Spuren seines Suizids beseitigt. Seile waren auch nicht mehr das, was sie früher waren. Er betrachtete noch mal das Seil. Dann stutzte er. An der einen Stelle war es definitiv gerissen, aber ein Teil war auch sauber durchgeschnitten. Er wusste wie dies aussah. Er selbst hatte, als kleiner Junge öfters einige Seile zur Hälfte durchgeschnitten damit sie leichter rissen. Wer konnte also seins angeritzt haben? Im Prinzip kam nur einer in Frage. Aber wie und vor allem warum? Der Blonde war sich sicher dem Brünetten noch auf die Schliche zu kommen. Doch erst mal hieß es zu Abend zu essen. Owen schloss seine Tür und klingelte wenige Minuten später an Johnnys Haustür. Dieser öffnete auch sogleich. „Komm rein.“ „Ähm wollten wir nicht essen gehen?“ „Nein, ich hab gesagt, ich lade dich zum Essen ein. Ich erwähnte nie, dass wir dafür irgendwo hingehen.“ Johnny grinste breit und ging zurück in die Wohnung. Dieser Typ war unglaublich. Deswegen spielte er die meisten Rollen so authentisch. Im wirklichen Leben war er fast genauso drauf. Die Tür fiel ins Schloss und wenige Minuten später schlenderte der Besucher durch den Flur in Richtung Wohnzimmer, welches einen offenen Zugang zum Esszimmer hatte. Dieses wiederum stand offen zur kleinen Küche. Owen stellte fest, dass dieses Apartment anders strukturiert war, als seines. Überraschend, denn er hatte immer gedacht, dass alle Apartments analog aufgebaut waren, im Höchstfall spiegelverkehrt zu einander standen. So konnte man sich täuschen. Der Blonde drehte sich um zum Wohnzimmer, als er ein Plopp hörte, welches durch das Öffnen einer Weinflasche entstanden war. Diese war soeben von John geöffnet worden. Owen war verwundert, er hatte doch vorhin nur ein Glas Wein getrunken mit Johnny, wie konnte nun schon eine Flasche leer sein, sodass der Brünette eine Neue öffnen musste? Aber vielleicht war der vorherige Wein schon aus einer angebrochenen Flasche genommen worden. Irgendwie erfüllte Johnnys Nähe einen merkwürdigen Geruch. „Oh nein, das Essen!“, entwich es der Kehle des Gastgebers. Dieser rannte schnellst möglich in die Küche. Wenige Sekunden später kam ein Fluchen, dann ein erleichterter laut. Ob Owen wohl doch den Pizzaservice anrufen sollte? Seine Hand glitt automatisch zum Handy in seiner Hosentasche. „Das Essen ist fertig.“ „Ach nein, ehrlich?“ Owen ertappte sich grinsend bei dieser ironischen Frage und schritt ins Esszimmer, welches einen gedeckten Tisch aufwies. „Ja. Komm setz dich, ich hol den Wein.“ Johnny verschwand kurz aus seinem Sichtfeld, erschien dann aber kurze Zeit später wieder mit der geöffnete Flasche, um sogleich die Gläser zu füllen. Dann kam der Gastgeber mit zwei Tellern Suppe wieder und stellte einen davon vor Owens Nase ab. Dieser beäugte das Dargebotene mit Skepsis. „Na dann guten Appetit“, wünschte Johnny grinsend und griff beherzt zu seinem Löffel. „Gleichfalls.“ Owen nahm ebenfalls seinen Löffel und befüllte diesen mit der Flüssignahrung. „Wie oft kochst du so?“, fragte er während das Essen in seinen Mund wanderte. „Heute zum ersten Mal.“ Johnny sah auf und blickte den Blonden mit hochgezogener Augenbraue an, als dieser das Gesicht verzog. „Stimmt was nicht?“ „Probier, doch selbst mal.“ Der blonde Schauspieler erwiderte dies, nachdem er sein Weinglas zur Hälfte geleert hatte. Der Brünette kam dieser Aufforderung nach und schlürfte genüsslich seinen Löffel leer. Dann stockte auch ihm kurz der Atem und sein Gesicht verzog sich, als er den Schluck runter würgte. Sogleich griff auch er nach seinem Weinglas. Owen grinste breit und sagte: „Na, schmeckt es nicht köstlich?“ „Oh ja. Unverbesserlich“, erwiderte die voller Ironie triefende Stimme des anderen. „Zu viel Salz.“ „Definitiv John. Hast du noch was selbst gemacht?“ „Ja.“ „Meinst du es ist besser geworden?“ „Wir können es ja testen“, sagte John grinsend, wobei er selbst an der Qualität des Restes vom Menü zweifelte. „Soll ich Pizzas bestellen?“ „Ja.“ Der Abend war nun doch gerettet. Dank dem freundlichen Pizzaservice um die Ecke. Satt und zufrieden ging Owen auf den Balkon und zog die erfrischende Abendluft ein. „Schöne Wohnung.“ „Danke. Ich find es auch schön.“ Eine ungemütliche Stille entstand. Owen sah zu seinem Balkon. „Ich…, ich denke ich werde mal wieder rüber gehen. Ich will ins Bett, bin ziemlich müde.“ Johnny nickte ihm nur kurz zu. Er brachte den Blonden noch bis zur Tür. Dann räumte er das Geschirr fort und fiel selber ins Bett. Der nächste Tag kam für Owen doch früher als erwartet. Er hatte noch längere Zeit im Bett wach gelegen und die Decke angestarrt. Er hatte überlegt. Doch zu einem Ende war er nicht gekommen, da die Müdigkeit über seinen Körper vorher siegte. Nun, da er wieder wach war, überschlugen sich seine Gedanken wieder. Sein schlechtes Gewissen hatte den Weg aus seiner Kammer gefunden und heizte ihm nun richtig ein. `Was denke ich mir dabei mich umbringen zu wollen? Adrian hat recht ich brauche Hilfe. Damals ging es auch nur mit Therapeuten. Ich kann wirklich vom Glück reden, dass bisher kein Versuch geklappt hat.´ Der Blonde hielt inne in seinen Gedanken. Was dachte er denn da bitte? Energisch schüttelte er den Kopf, während er sich über sein Frühstück hermachte. Sein schlechtes Gewissen half ihm nicht weiter. Ja gestern Abend hatte er nicht mehr an Selbstmord gedacht, aber das war nur eine Ausnahme gewesen. Er nahm den letzten Happen seines Brötchens in den Mund, schnappte sich dann seine Kaffeetasse und entschwand auf den Balkon. Er blickte zu Johnnys Balkontür herüber. Doch diese war fest verschlossen und auch sonst zeigte die Wohnung keine Zeichen von Leben in sich. Entweder schlief John noch oder aber er war fort. Der blonde Schauspieler zuckte mit den Schultern, als ihn das Klingeln von der Wohnungstür herumfahren ließ. „Wer stört denn schon so früh?“, fragte er sich während er zu Tür ging. „Morgen“, schallte es ihm fröhlich entgegen. „Wieso so früh?“ „Owen, es ist elf Uhr“, klärte ihn sein älterer Bruder Andrew auf. „Hast du noch bis eben geschlafen, Onkel Owen?“ Der Blonde sah zu seinem Neffen herab, der, wie er feststellen musste, wieder etwas größer geworden war. „Oh. Und was wollt ihr?“ „Dich abholen, kleiner Bruder.“ „Und dann?“ „Dann gehen wir in den Zoo, Onkel.“ Innerlich rollte Owen die Augen. Der Zoo war nun wirklich einer der letzten Orte, die er heute aufsuchen wollte. Aber sein Neffe hatte bereits diesen flehenden Blick aufgesetzt, wodurch er dem Kleinen wirklich nichts abschlagen konnte. „Okay, okay. Ich komme ja, ich will nur schnell den Kaffee austrinken und Geld holen. Kommt solange rein.“ Sein Bruder und dessen Sohn betraten die Wohnung. Während der Junge auf den Balkon ging und die Aussicht genoss, ging Owen, gefolgt von Andrew, ins Wohnzimmer. Von da aus durchquerte er das Esszimmer und blieb dann an der Theke, die den Übergang zur Küche darstellte, stehen. „Wie geht es dir?“ „Gut“, meinte Owen und das war noch nicht mal gelogen. „Wo warst du gestern Abend? Ich wollte dich anrufen, aber du gingst nicht ans Haustelefon.“ „Ach entschuldige. Ich habe einen neuen Nachbarn bekommen und der lud mich auf ein Essen ein. Du hättest auf dem Handy anrufen sollen.“ „So, so.“ „Andrew, bitte. Es war so.“ Der Blonde konnte es nicht leiden, wenn seine Brüder an der Glaubhaftigkeit seiner Worte zweifelten. Andrew erwiderte darauf nichts weiter. Mit einem großen Zug leerte er seinen Kaffee, griff nach seiner Brieftasche und stopfte diese in seine Jeanshose, für die er sich heute entschieden hatte. Dazu trug er ein weißes T-Shirt und nun langte seine Hand nach einer blauen Sweatjacke. Es war zwar warm draußen, aber noch zu kalt um ohne Jacke herumzulaufen. „Kann los gehen, Kleiner“, rief er seinem Neffen zu. Dieser kam vom Balkon wieder und schloss dessen Tür. „Ob die Ziegen dich wieder ärgern werden?“, fragte er Owen grinsend, während er an den letzten Zoobesuch mit seinem Onkel dachte. „Bestimmt nicht. Diesmal kann dein Vater sich zu den Biestern gesellen.“ Zu Dritt verließen sie die Wohnung. „Bis irgendwann“, sagte Owen zur Verabschiedung mit einem Lächeln im Gesicht. Kaum hatte er die Tür hinter sich geschlossen, fiel sein Lächeln in sich zusammen. Er griff mit der Hand an seine Schläfe, spürte wie eine Ader an der Seite pulsierte. Der Zoobesuch war wirklich amüsant gewesen, bis zu dem Moment als er Kate wieder sah. Sie war mit diesem schmierigen Typen und ihrem Sohn unterwegs gewesen, standen vor dem Robbengehege. Hastig, ja fast panisch hatte er sich seinen Neffen gekrallt, welcher mit seinem Vater diskutiert hatte, und war mit ihm ins nächst beste Streichelgehege gegangen. Zu seinem Pech war es das verhasste Ziegengehege. Diese Viecher schienen sich auch noch an seinen letzten Besuch zu erinnern und begannen ihn wieder mit ihren Hörnern umher zu jagen. Dadurch hatte er natürlich die komplette Aufmerksamkeit der umstehenden Leute und somit auch die von Kate und ihrem neuen Kerl. Dieser krümmte sich vor lachen, zeigte mit dem Finger auf ihn und sagte: „Was für ein Idiot.“ Owen schloss die Augen, als er sich auf das Sofa sinken ließ. Dieser Tag war eine absolute Katastrophe gewesen und sein Kopf schien fast zu explodieren. Er wünschte sich, dass der Erdboden sich auftat und ihn verschlang. Aber vorher brauchte er etwas um die Kopfschmerzen killen. Missmutig öffnete er die Augen, um aufzustehen, die Balkontür zu öffnen und dann in die Küche zu entschwinden. Frische Luft half gut gegen Kopfweh, doch das dauerte ihm alles zu lange. Mit einem Handgriff schloss er seinen Medizinschrank auf. Dann griff er nach seinen Aspirin. Beim Rausholen fielen auch noch gleich ein paar andere Tablettenpackungen heraus. Eine davon kannte er nur zu gut. Oxycodone. Wieso hatte er es aufgehoben? Er wusste es nicht. Dieses Mittel hatte er schon bei seinem ersten Suizidversuch genommen. Er griff es und wollte es weg legen, doch dann hielt er inne, sah sich die anderen Medikamentenpackungen an. Was wohl geschah wenn er von jedem welche nahm? John war erschöpft. Er war schon früh aufgestanden. Sein Agent hatte ihn angerufen, da er ein interessantes Filmangebot für ihn hatte. Johnny hatte keine Zeit verloren und war zu seinem Manager gefahren. Das Angebot hatte er schnell überflogen und dann zugestimmt. Der Drehbeginn sollte Ende August sein. Zwar hatte Johnny erst vor kurzem einen anderen Film abgedreht, dessen Ausstrahlung Ende Herbst oder sogar erst Anfang Dezember starten sollte, aber er liebte halt seine Arbeit als Schauspieler und das Drehbuch sagte ihm mehr als zu. Der Brünette hatte noch einiges mit seinem Manager zu klären und so vergingen der Vormittag und auch der Nachmittag. Es war sechzehn Uhr, als er seine Apartmenttür hinter sich schloss und sein Handy klingelte. Seine Frau war am anderen Ende. John lächelte leicht. Es ging um seine Kinder, die ihn gern in den Sommerferien besuchen wollten. Natürlich lehnte er dies nicht ab. Nach dem kurzen Gespräch war er irgendwie wacher geworden. Ob Owen zu Hause war? Und wenn ja, würde dieser wieder Blödsinn anstellen? Irgendwie erinnerte ihn Owen an einen kleinen überforderten Jungen und Vatergefühle stiegen in ihm auf. Er griff sich eine Flasche Wein und ging auf den Balkon. Die Balkontür des Anderen stand offen. „Owen? Bist du da?“, rief er fragend hinüber. Von der Couch, welche mit dem Rücken zur Balkontür stand, nahm er eine Regung war. Ohne weiter nachzufragen stieg er über die Berüstung und ging ins Wohnzimmer des Anderen. Irritiert zog John eine Augenbraue hoch, als er mehrere geöffnete Tablettenpackungen auf dem kleinen Tisch liegen sah. Owen starrte ebenfalls auf diese. „Was…“ „Ich habe scheiße gebaut John“, sagte Owen bevor der Andere die Frage formulieren konnte. „Ich seh es. Ich hole einen Arzt.“ „Nein! Bitte, nicht, es muss einen anderen Weg geben.“ Das Flehen des Blonden klang ängstlich. „Hm. Du musst dich übergeben. Wann hast du die Pillen genommen?“ „Eben. Grad mal 3 Minuten her. Ich kann mich nur nicht übergeben.“ „Hier trink das.“ Johnny reichte ihm die Weinflasche rüber, welche nur durch einen Schraubverschluss verschlossen wurde. „Aber Tabletten und Alkohol, dass…“ „Ja genau, das und so wollen wir es ja auch.“ Owen nickte, öffnete die Flasche und begann große Schlucke zu nehmen. „Bin gleich wieder da.“ Johnny schüttelte den Kopf, während er in seine Wohnung ging und nach ein paar Flaschen Wein und Whisky suchte, welche er schließlich fand und zu Owen zurückkehrte. `Wenigstens hat er selbst bemerkt, dass es ein Fehler war. Vielleicht fängt er sich ja doch noch.´ John ging in Owens Küche und suchte dort nach einem Glas. „Dritter Schrank von rechts“, kam es von dem Blonden, welcher die volle Weinflasche schon bis zur Hälfte geleert hatte. Langsam spürte der jüngere Schauspieler, wie es in seinem Inneren anfing zu rebellieren. Auch John gönnte sich nun einen Schluck Rotwein aus einem Glas. Er beobachtete Owen, dem mit jedem Schluck mehr unwohl zu werden schien. Grade als der Brünette dachte, dass der Blonde gleich das Badezimmer aufsuchen würde, kam aus dessen Mund nur ein Rülpser heraus. `Okay. So wird das nichts. Da müssen härtere Geschütze ran.´ Der Brünette suchte erneut ein Glas, kippte in dieses Whisky hinein und reichte es Owen. „Trink!“ Owen tat wie ihm geheißen und leerte zwischen dem Rotwein, auch das Whiskyglas. Er schüttelte sich leicht. „Wederlich. Dis Zeugsch“, begann er zu lallen. Der Alkohol begann schnell seine Wirkung zu entfalten. Kein Wunder, Owen schien die Tabletten auf nüchternen Magen genommen zu haben. Umso größer war die Gefahr, dass bereits die ersten Tabletten abgebaut worden waren, aber es erklärte auch die schnelle Alkoholaufnahme. „Du bistsche schon süßlich nischt?“ Johnny sah zu Owen herüber. Der Blonde schien nicht mehr Herr seiner Sinne zu sein, denn er beugte sich zu dem Brünetten rüber, hielt dann aber inne. In weiser Voraussicht nahm er Owen die Flasche ab. Kurz darauf taumelte er schnellen Schrittes zum Bad. Nach einigen Minuten schien auch die letzte Tablette aus Owens Körper heraus geschleust worden zu sein. Nur betrunken war der Jüngere noch immer. John entschied sich kurzer Hand ihn ins Bett zu verfrachten. Was ihm ein unverständliches Kauderwelsch von Owen einbrachte. „Wieso wolltest du dich so oft umbringen?“, fragte John, er wusste aus eigener Erfahrung, das Betrunkene nicht mehr im Stande waren zu lügen. „Wegen ihr.“ „Wem?“ „Kate.“ John verstand nun. Es ging um Owens Ex-Freundin. Er hatte es vor einiger Zeit in der Zeitung gelesen. „Owen, das ist doch kein Grund sich umzubringen.“ „Du haste doch kein bisschen Ahnung, wie es mir geht. Du Idiot.“ „Okay, okay Kleiner. Sag mir Bescheid, wenn du wieder nüchtern bist. Schlaf jetzt.“ Er machte das Licht aus, kurz darauf hörte er die gleichmäßigen ruhigen Atemzüge des Anderen. Ob er ihn allein lassen konnte? Bestimmt. Am nächsten Morgen hallte das Klingeln des Handys in seinem Kopf. Owen wachte mürrisch auf. Er hielt sich den Kopf und griff nach dem Handy um es zum Schweigen zu bringen. Eine SMS. Er kniff die Augen zusammen. Er hatte zuviel getrunken, definitiv und das nur, weil er die Tabletten genommen hatte. Aber gut, da musste er durch, war ja nicht sein erster Kater. Er öffnete die SMS und schluckte. Sie war von Kate. Er würde nicht darauf antworten, nahm er sich vor. Und doch tat er es. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)