Gedichtchen von Shibadino ================================================================================ Kapitel 1: Tränen ----------------- Diese Tränen Die einem Meere gleichen Diese Tränen auf deinem Gesicht, dem bleichen Diese Tränen vor Hoffnung zerrissen Jene Tränen quält nun doch das Gewissen Kapitel 2: Sommer ----------------- Am Sommeranfang, da sahen wir uns am Meere der Ostsee Am Sommeranfang, da trafen wir uns an der kleinen Chaussee Zur Sommermitte, da liebten wir uns bei Tage und auch bei Nacht Am Sommerende, da da haben dich eiskalte Worte ins Meereswasser gebracht Kapitel 3: Freunde ------------------ Die besten Freunde waren wir du und ich Die besten Freunde unzertrennlich Die besten Freunde durch bewegende Ereignisse aneinander geschwissen Die besten freunde durch rohe Gewalt auseinander gerissen Die besten freunde doch so weit entfernt Die besten Freunde nun doch kennen verlernt Kapitel 4: Hoffnung ------------------- Du denkst, dein Leben ist unbedeutend? Ist es auch! Wenn du so denkst. Du denkst, dein Glaube ist falsch? Ist er auch! Wenn du nicht glaubst. Du glaubst, deine Liebe ist hoffnungslos? Ist sie auch! Wenn du nicht liebst. Du denkst, deine Hoffnung ist sinnlos? Da irrst du dich! Denn jeder Mensch hofft. Dein Leben ist DEIN Geschenk, schmeiß es nicht weg. Ein Glaube besteht aus Überzeugung. Wenn du nicht überzeugt bist, glaubst du auch nicht. Die liebe Liebe…., sie ist wunderbar…., meistens! Doch vergiss nie Eines! Auch dich selbst solltest du lieben. Die Hoffnung stärkt dich. Deine Hoffnung hilft dir in seelisch schwierigen Situationen. DEINE Hoffnung, ist DEIN Wunsch. Kapitel 5: Kalt --------------- Kalt Mir ist so Kalt Der Schnee fällt zu Boden In diesem Wald Mir ist Kalt Heiß Mir ist so Heiß Kein Wasser mehr zur hand Ich will ein Eis Mir ist Heiß Nass Ich bin ganz nass Habe keine trockenen Kleider zuhause Der Himmel wird langsam blass Aber ich bin immer noch nass Kapitel 6: Du ------------- Manchmal frage ich mich was du denkst Mir kommt es vor, als ob du mir ein unehrliches Lächeln schenkst Manchmal frage ich mich, was hat dein Blicke zu bedeuten Mir kommt es so vor, als wollest du damit mein Herz durchbohren Manchmal ertrage ich mich, wie du über mich sprichst Ich fühle, dass dabei mein Herz zerbricht Du ´darfst ruhig sagen: “ich hasse dich” Dann antworte ich: “ich hasse mich” Kapitel 7: Oh Feuer ------------------- Oh, Feuer Lodere! Vernichte! Bringe Verzweiflung! Vernichte all jene, deren Dummheit sie schon selbst verurteilte. Bringe Verzweiflung! Bringe Elend! Bringe Tod! Ich will sie alle brennen sehen. Sie sollen sterben, verrecken. Ich will sie in den Flammen Höllenqualen erleben sehen. Ich will sie verzweifeln sehen, ich will sie schreien hören. Ich will Deine Wärme spüren, die sie vernichtet, Ihre Körper zerfallen, zergehen sehen. Ich will das Leid sehen. Ich will den Tod sehen. Kapitel 8: Du bist es nicht wert -------------------------------- Ich habe dich schon oft betrachtet, doch ich weiß es nicht ich weiß es ernsthaft nicht! Was finden alle bloß an dir?! Du hältst dich für klug, bist aber strohdoof Du hältst dich für schön, aber dein Aussehen ist scheußlich Du behauptest du seist perfekt, doch ich sehe tausend Fehler an dir Du bist es nicht wert! Kapitel 9: Gefühle ------------------ Ich weiß nicht was du denkst du weißt nicht was ich denke hast du überhaupt gerade an etwas gedacht? Oder einfach nur so gelacht? Ich weiß nicht was du fühlst du weist nicht was ich fühle weißt du denn überhaupt selber was du fühlst? ehe du dir dein Leid mit einem Schlucken herunterspülst? Ich weiß nicht was du sagst du weißt nicht was ich sage Kann ich jemals hören was du sagst? Viellicht sollte ich auch warten bis du mich fragst? Ich weiß nicht wen du liebst du weißt nicht wen ich liebe gibt es überhaupt jemanden den du liebst? Weißt du, dass du jemandes harte Schale besiegst? Ich sehe dich du siehst mich du denkst dir was ich weiß es nicht Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)