There is no Limit for a love von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Das ist jetz wieder so eine Geschichte von mir, die wahrscheinlich eh keiner ließt...... ^.^ Ich hab sie noch nicht zuende und veröffentliche sie auch nur kapitelweise.... Natürlich, wie man ja erwarten konnte, handelt sie von Liebe, deren Folgen und vom Leben.... Mein Lieblingsthema halt...... Sayonara *kissi* Freedom Chapter 1 Two dances and one kiss " Ihr wagt es, euch meinem Befehl zu wiedersetzen, Hauptmann?", schrie Jupiter erzürnt. Der Hauptmann baute sich vor ihr auf und stämmte die Hände in die Hüften. " Ja, Sailor Jupiter ich wage es, mich zu wiedersetzen! Mein Prinz hat mir versichert, dass ich das Komando über unsere Truppen behalte! Und ich werde es behalten, auch, wenn ich Gewalt einsetzen muss! Niemand hat es bis jetzt gewagt, mich von meinem Posten zu verdrängen! Ich werde bestimmt nicht zulassen, dass ihr es schafft!", schrie er sie an. Jupiter ballte ihre Hände zu Fäusten und sie spürte, wie die Wut in ihr anstieg. Am liebsten hätte sie diesen übellaunigen, aufdringlichen Nichtsnutz mit ihren Händen erwürgt, aber heute war sie einfach zu gut gelaunt, um sich weiter mit diesem Hauptmann zu beschäfftigen. Mit einer herrischen Geste schickte sie ihn aus ihrem Arbeitszimmer. Fröhlich lächelnd lehnte sie sich dann in ihrem Sessel zurück und legte die Füße auf den Schreibtisch. Das Kaminfeuer knisterte leise und vom Fenster drang zartes Sonnenlicht in das sonst so dunkle Zimmer. Der künstliche, weiße Schnee, den Königin Serenity mit ihrem Silberkristall erschaffen hatte glitzerte silbern. Königin Serenity veranstaltete heute Nacht einen Ball zu Ehren des Bündnisses zwischen dem Mond und dem entfernten Planeten Elais. Naja! Wie man ja an dem Hauptmann, der aus Elais kam sehen konnte, würde es noch einige Probleme geben. Eigentlich hätte sie sich nicht sehr auf den ball freuen müssen, denn Sailors durften gewöhnlich nie an solchen Bällen teilnehmen, sondern mussten draußen Wache stehen. Königin Serenity hatte aber heute endlich eine Ausnahme gemacht und so durften alle Sailors an dem ball teilnehmen. Selbst Neptun, Uranus und Saturn wollten kommen. Ihre Cyborgs hielten solange auf ihren Planeten Wache. Ein leises Klopfen an der Tür ließ Jupiter aus ihren Gedanken hochschrecken. " Ja!" Venus kam wie ein Wirbelwind hereingestürmt. Sie trug ein gelbes Kleid, das ihre Figur unglaublich betonte und dessen Rock eng an ihren beinen lag. Für Jupiters Geschmack stand es Venus wundervoll, aber an ihr hätte es wie eine Plastikfolie gewirkt! " Sieh dir dieses Kleid an, Jupiter! Königin serenity hat es mir persönlich gebracht! Sie sagt, jede Sailor Kriegerin wird so ein Kleid bekommen! Ist das nicht wundervoll?", berrichtete venus ihr strahlend. Jupiter lächelte gezwungen und sah sich jetzt schon in einer Frischhaltefolie. " Oh ja! Einfach wundervoll!", stimmte sie schluckend und ächzend hinzu. Venus wirbelte durch das Zimmer. " Hoffentlich kommt nicht nur der König von Elais sondern auch sein Sohn, Prinz Eric! Ich habe gehört, dass er unglaublich süß aussehen soll! Ach! Ich wünschte nur, Kunzite wäre jetzt bei mir!", trällerte Venus. Jupiter vergas ihre vorstellungen über Frischhaltefolien und grinste Venus über beide Ohren an. " Du hast ihn doch erst heute Morgen wieder besucht! Ist es denn so schlimm, wenn du ihn nicht siehst, selbst wenn es nur ein Tag ist?", fragte sie und grinste noch breiter, falls das überhaupt noch ging. Venus hielt in ihrem Wirbeln inne und sah grimmig Jupiter an. " Ach! Du weist eben nicht, was Liebe bedeutet! Du hast ja keinen so süßen, zärtlichen Freund!!!!! Mars und Merkur haben mir heute schon erzählt, was sie morgen mit Jedite und Zoisite vorhaben! Sie wollen gemeinsam ein Picknick machen! Das ist ja so toll! Und ich werde morgen mit meinem geliebten Kunzite endlich wieder zusammmensein können! Harch! Wie schön!!!", schwärmte die Kriegerin der Liebe. Jupiter lächelte in sich hinein. Obwohl sie selbst keinen Freund hatte, malte sie sich doch manchmal wie ein kleines Kind aus, dass ein Prinz auf weißem Pferd zu ihr kam und sie mit sich nahm! Verlegen schüttelte sie den Kopf und schallt sich selbst ein kleines Kind. " Naja! Ich muss wieder, Jupiterchen! Schließlich muss ich ganz toll aussehen, wo wir doch auch an dem ball teilnehmen dürfen!!!!" Und schon war Venus wieder hinausgewirbelt. Jupiter sah ihr kopfschüttelnd hinterher. " Die ist ja wohl im siebten Himmel! Nennt mich Jupiterchen! Das macht wohl die Liebe!" Kaum hatte sie es sich wieder in ihrem Sessel bequem gemacht klopfte es erneut an der Tür. Königin Serenity trat ein und hinter ihr standen zwei Diener. Jupiter sprang auf und verbeugte sich tief vor der Königin. " Es ist mir eine Ehre..." " Hör auf mit dem Förmlichen, Jupiter! Ich bin doch nur hier, um dir dein Kleid zu bringen!", unterbrach die Königin sie lachend. Jupiter lächelte gequält und sah sich wieder in der Folie. Serenity winkte die Diener herbei, die eine weiße Schachtel mit sich trugen. " Ich dachte mir, dass ich dir kein Kleid in den Farben des Jupiters gebe! Das ewige grün steht dir nicht mehr! Deshalb habe ich dir ein solches Kleid machen lassen!" Die Diener öffneten die schachtel und holten etwas silbern glitzerndes aus der Schachtel. Das Kleid glitzerte silbern und ein langer Umhang, ebenfalls silbern hing an den Spaghettieträgern. Der weite Rock schien weich hin und her zu wehen. Jupiter stockte der Atem. " das... das kann ich unmöglich annehmen! Ich... ich... Nein! Das kann ich nicht annehmen! Ich bin es gar nicht wert, soetwas tragen zu dürfen! Das müsst ihr der Prinzessin geben, nicht mir!!!!", stotterte sie. Königin Serenity schüttelte den Kopf. " Jupiter! Ich weiß, dass du dich nicht für würdig hältst! Eben deshalb habe ich dir dieses Kleid machen lassen! Außerdem weiß ich, dass du noch keinen... Freund hast! Wieso sollte man da nicht etwas nachhelfen? Und wenn du es nicht freiwillig anziehst, dann befhle ich es dir!", sagte die Königin streng, zwinkerte ihr aber zu. Jupiter schoss das Blut in die Wangen. " Ich danke euch! Ich danke euch vielmals!!!" Hörner erklangen, als die Königin und Prinzessin Serenity den Ballsaal betraten. Hinter ihrer Prinzessin gingen alle Sailors. Jedenfalls alle außer Jupiter. Mit eiligen schritten stürmte die Sailor des Donners durch die gänge. " Ich komme zu spät! Ich komme zu spät!", rief sie hysterisch. Dann war sie am Saaltor angekommen. Eine Wache stand davor und sah ihr grinsend entgegen. " Sailor... Jupiter!", brachte sie schnaufend heraus. Die Wache verschwand kurz in dem Saal, dann wurden die Tore aufgerissen. " Sailor Jupiter! Prinzessin des Planeten Jupiter!", ertönte eine helle, durchdringende Stimme. Jupiter wurde ganz rot. Sie war das " Prinzessin" Jupiter garnicht mehr gewöhnt. Dann trat sie durch das Tor. Alle Blicke ruhten auf ihr, als sie die lange Treppe zur Tanzfläche hinabschritt. Die Gäste machten ihr ehrfürchtig Platz und einige verbeugten sich sogar!!! Jupiter wurde noch röter und sah verlegen zu Boden. " Ihr braucht euch nicht verbeugen!", murmelte sie, doch das hörte keiner. Mit eilenden schritten kam sie endlich an ihrem Tisch an und ließ sich in den Sitz nieder. Sie hatte, wie jede andere Kriegerin einen Einzeltisch erhalten. Nur Königin Serenity, Prinzessin Serenity, König Elais vom Elais und ein anderer Mann saßen an einem großen Tisch. Venus, Mars und Merkur waren bereits auf der Tanzfläche beschäfftigt, während die Outers in ein erregtes Gespräch mit vier jungen Männern verfallen waren. Jupiter kam es bald so vor als würde sie von jedem Gast zum Tanz aufgefordert werden, doch sie lehnte dankend ab. Mit einem Glas Champagner in der Hand flüchtete Jupiter irgendwann auf die Terrasse. Selbst hier tanzten noch einige Leute. Mit fliegenden Schritten rannte sie in den rießigen Rosengarten des Schlosses. Kaum war sie durch einen Rosenbogen hindurch, eröffnete sich ihr ein kleiner Platz, auf dem ein weißer Marmorbrunnen stand. Das Wasser plätscherte leise und leuchtete im Licht der Erde bläulich. Verträumt sah sie in den Sternenhimmel. Für einen Moment sah sie einen Reiter, der auf einem weißen Pferd zu ihr kam und sie mit sich nahm. Verlegen starrte sie zu Boden. Vom Palast her drangen zarte, verlockende Töne zu ihr. Ein herrliches Gefühl machte sich in ihr breit. Sie atmete die klare Luft ein und für einen Moment schien ihr herz einen rießigen Salto zu machen. Ihr ganzes inneres schien zu blubbern, als die Musik sie mit sich riss. Verzaubert von der Musik ließ sie sich hinreißen und bewegte sich um den Brunnen. In kleinen Walzerschritten...... Ein leises geräusch riss sie aus ihrem Traum. Suchend sah sie sich um und für einen kurzen Augenblick schien es, als würden zwei dunkle Augen sie aus einem der hohen Rosenbüsche beobachten. Sie lächelte, als sie sich bei dem Gedanken erwischte, dass jetzt ihr Traumprinz erscheinen würde..... Gerade als sie aus dem kleinen Platz im Rosengarten hinwegeilen wollte, ergriff jemand sie jedoch an der Hand und nahm sie in einem Walzer mit sich. Jupiter sah erschrocken auf den jungen Mann, der mit ihr über den kleinen Platz tanzte. Ihr Herz klopfte wie wild und die Musik und der junge mann schienen sie in einem Rausch mit sich zu nehmen. Als die Musik endete riss sie sich erschrocken von dem Mann los und sah ihn entgeistert und beschämt an. " Wer sind sie?", fragte sie mit leiser Stimme. Der Mann lächelte sie an. " Tut das etwas zur Sache?", fragte er und hielt ihr die hand hin, " Wollt ihr nicht vielleicht lieber im Ballsaal tanzen, edle Prinzessin des Jupiter?" Sie sah ihn einen Moment an und für kurze Zeit schien ihr Herz stehenzubleiben. Ihre Gedanken schwirrten in großen Kreisen herum. Es war, als wäre sie verzaubert worden..... " Es... ich... es tut mir Leid! Ich kann nicht!" Mit einem höflichen Knicks verschwand sie auf einen der vielen Wege, die zu diesem kleinen Platz führten. Als sie sich umdrehte, erkannte sie, dass der junge Mann immer noch dort stand und ihr nachsah. Zum ersten Mal erkannte sie, dass er in einen schwarzen Smoking gekleidet war und eine Maske gleich der des Tuxedo Mask trug. Beschämt drehte sie sich wieder um und verschwand in dem rießigen Ballsaal. Jupiter setzte sich wieder an ihren Tisch und sah zufällig zum Königstisch. Alle dort waren ausgeflogen. Den jungen Mann konnte sie nirgends finden, doch Königin Serenity und König Elais tanzten gemeinsam über den glatten Marmor. Serenity hatte sich zu den Outers gesellt. Plötzlich kam ein großes " Ah!" und " Oh!" aus der Menge der Gäste und die Reihen der Tänzer teilten sich. Jupiter erkannte nur die schwarzen Haare von Mars und einen schwarzen Smoking. Mehr ließen die anderen Gäste, die das Paar beobachteten nicht zu. Jupiter schmunzelte, als sie sich vorstellte, wie Mars jetzt wohl " schwitzte". Mit großer Mühe und Not hatte sie vor ein paar Tagen die Tanzstunden überlebt. " Tanzen ist nichts für Kriegerinnen wie uns! Wollen wir die Feinde vielleicht mit einem schnellen Walzer erledigen, oder wie?", hatte sie gelästert. Jupiter grinste weiter in sich hinein, selbst, als wiedermal ein junger Herr sie zum tanzen aufforderte. " Wieso nicht!", sagte sie sich und stand auf. Ihr junger Partner schien aber keineswegs etwas vom tanzen zu verstehen. Jupiter sah sich jetzt schon mit gebrochenen Zehen. Endlich wurde die Musik langsamer und endete ganz. Kaum wollte sie wieder zu ihrem Platz gehen, nahm jemand sie an der Hand und führte sie auf die tanzfläche zurück. " Hey!", wollte sie aufbrausen, bis sie erkannte, dass es wieder der Tänzer aus dem Rosengarten war.... Der Tänzer machte einen kleinen Wink zum Orchester und wieder erklang die Musik, die schon vorhin, als sie im Rosengarten gewesen war, gespielt wurde. Jupiter musste nun wohl oder übel tanzen, denn es ziemte sich keinesfalls für eine Kriegerin und Prinzessin, jetzt noch abzulehnen. Ihre ersten Schritte waren ganz zaghaft, denn sie bemerkte natürlich immer wieder die Blicke der anderen Gäste, die anscheinend nichts besonderes von einer Kriegerin wie ihr erwarten. Ihr Ruf als harte Kriegerin eilte ihr voraus. " Sie tanzen wirklich gut!", bemerkte sie, zu ihrem Tanzpartner gewandt, um sich abzulenken. Der lächelte nur und führte sie in weiten kreisen über das Tanzparkett. Jupiter sah ihrem fremden Partner in die Augen und für einen Moment konnte sie ihren Blick nicht mehr von diesen dunklen Augen abwenden. Wer dieser Fremde wohl war? Woher kam er? Jupiter sah etwas verlegen zu Boden, als der Fremde ihren Blick bemerkte. Doch als er bemerkte, wie verlegen sie war, zog er sie näher zu sich, dass sich ihre Körper fast berührten. " Ihr braucht euch nicht dafür zu schämen, dass ihr wissen wollt, wer ich bin, Prinzessin!", flüsterte er in ihr Ohr. Jupiter stiegen die Nackenhaare in die Höhe, als sie seinen Atem an ihrem Ohr spürte. Ihr Magen fing an zu brodeln, sie spürte wie die Hitze in ihr aufstieg. " Oh gott! Jupiter benimm dich!", schalt sie sich, als ihre Gedanken davonflogen. Ihr Herz raste verdächtig, in ihrem Magen hatte sich ein komisches gefühl breitgemacht. Endlich endete der tanz, doch bevor der Fremde sie abermals auffordern konnte stürmte Jupiter die Treppen zum Saaltor hinauf und in den hell erleuchteten Gang hinein. Sie irrte im ganzen palast umher, versuchte einfach vor diesem Fremden und diesen ihr unbekannten Gefühlen zu flüchten, die sie so verwirrten. Endlich fand sie eine dunkle Ecke, in der sie verschnaufen konnte. " Jupiter! Beruhig dich wieder! Was soll an diesem Fremden schon besonderes sein? Du brauchst dich doch wegen ihm nicht gleich verwirren lassen!", beruhigte sie sich selbst in Gedanken und presste die Hand, in der sie ein Taschentuch hielt gegen ihre Brust. Kaum hatte sie das zuende gedacht trat der Fremde schon hinter einer Ecke hervor. Jupiter sprang auf und presste sich mit dem Rücken gegen die Wand. " Wieso verfolgen sie mich andauernd? Erst im Rosengarten, dann im Ballsaal und jetzt hier!", fragte Jupiter leise. Der Fremde trat auf sie zu und wieder fing ihr Herz an zu rasen. Jupiter spürte den kalten Hauch des Marmors an ihrem Rücken, doch mit jedem schritt den er näher kam presste sie sich noch mehr gegen die Wand. " Prinzessin Jupiter! Ihr werdet doch nicht Angst vor mir haben, oder?", fragte er mit einem spöttischen Lächeln. " Ich werde euch beweisen, dass ich nichts böses im Sinne habe!" Im selben Moment als er das sagte zog er Jupiter zu sich und küsste sie zärtlich auf den Mund. Jupiter riss die Augen auf und ihr Herz begann hart gegen ihre Brust zu schlagen. Verwirrt riss sie sich los und stürmte davon, so schnell sie ihre Beine tragen konnten.... " Jupiter! Komm endlich raus aus deinem zimmer! Die Königin sagt, dass sie bald keine Geduld mehr mit dir hat!!!! Wenn du nicht kommst, könnte es sein, dass...." " Hau ab, Venus! Lass mich endlich in Ruhe!", erklang die Stimme von Jupiter gedämpft durch die Tür. " Jupiter! Verdammt komm endlich raus!!", kreischte Venus, " Oder sag uns wenigstens, wieso du dich seit dem Ball in deine Zimmer einsperrst!!!" " Nein!!!", schrie Jupiter. " Gut!!! Wenn du es nicht anders willst!!! Ich verschwinde jetzt!!!", schrie Venus wütend und stapfte in den Speisesaal zurück. " Und?", fragte Serenity. " Es tut mir leid, Prinzessin!! Aber sie will einfach nicht rauskommen!!", erklärte Venus und setzte sich auf ihren Platz. Serenity legte ihr bestrichenes Brötchen zurück auf den Teller und sah ihre Kriegerinnen fragend an. " Fragen wir uns einmal: Was könnte Jupiter wieder aufheitern, oder: Wieso ist sie so betrübt?" Merkur räusperte sich. " Ich meine, dass es doch sein könnte, dass Jupiter ihre heimat vermisst und sie es bis jetzt unterdrückt hat, aber der Ball sie wieder daran erinnert hat! Auf Jupiter wird oft ein Ball veranstaltet!", gab sie ihren Verdacht zur Kenntnis. Serenity wiegte den kopf hin und her. " Das könnte sein! Ich frage gleich Mutter, ob sie Jupiter nicht für eine zeit zurückschicken könnte!", erklärte sie, stand auf und verschwand. " Jupiter! Aufmachen! Die Königin steht neben mir und will mit dir sprechen!!!!", schrie Venus. " Mach keine Witze, Venus!!! Ich komme nicht raus!!", schrie Jupiter. " Ich breche die Tür auf, wenn es sein muss!!!!!!!", schrie Venus. " Lass sie, Venus! Jupiter! Ich befehle dir, heute um Punkt fünf Uhr in meinem Thronsaal zu erscheinen!", sagte die Königin und ging wieder. Venus schnaubte. " Ich hoffe, du befolgst diesen Befehl!", schrie sie wütend und stampfte davon. Punkt fünf stand Jupiter vor dem Thronsaal. Einem Befehl der Königin konnte sie sich nicht entziehen. Die Wachen öffneten ihr das Tor. Jupiter trat in das grelle Licht und erkannte die Gestalt der Königin auf dem Thron. " Tritt näher, Jupiter!" Jupiter gehorchte zögernd. " Wie du ja eigentlich schon bemerkt haben dürftest, habe ich dich nicht zu einem Teekränzchen zu mir gerufen.", sagte die Königin kühl. Jupiter nickte. " Nein! Ich habe dich zu mir gerufen, weil ich dir hier und jetzt den Befehl gebe, sofort auf deinen Planeten zurückzukehren und erst wieder zurückzukommen, wenn du wieder im Stande bist, eine Sailor Kriegerin zu sein! Solange du jedoch nur rumhockst enthebe ich dich deines Amtes! Absofort bist du keine Leibwache der Prinzessin mehr! Du kannst deiner Arbeit als Hauptmann der Soldatentruppe weiter ausführen, doch du bist zeitlich begrenzt keine leibwache mehr!" Jupiter stand wie vom Donner gerührt da. " Eure Majestät! Ich... ich..." " Schweig, Jupiter! Mit deiner Trauer über was auch immer verwirrst du nur alle anderen Sailor Kriegerinnen und hältst sie von ihrer Arbeit ab! Und jetzt geh!! Ich möchte meinen Befehl nicht wiederholen!" Jupiter senkte den Kopf. Sie spürte die kühlen Tränen auf ihren Wangen. Jupiter schniefte, richtete sich so gerade wie möglich auf und legte die hand aufs Herz. " Wie ihr wünscht, eure Majestät!", sagte sie, so laut es ging, drehte sich stocksteif auf den Fersen um und rannte dann hinaus. Ihr herz sackte in die Hose und ihre Knie begannen zu zittern. Sie sah an sich hinunter wie an einem fremden Körper. Sie sah ihre zitternden Knie, ihre weißen Hände. " Bin das wirklich ich?", flüsterte sie und mit einem Mal konnte sie die Königin verstehen. Sie hatte sich von diesem Fremden so verwirren lassen. Jetzt noch spürte sie seine lippen auf den ihren.... Jetzt noch sah sie seine dunklen Augen.... Sie hatte ihren Gefühlen freien Lauf gelassen und das konnte sie als Sailor Kriegerin nicht zulassen.......... Erstes Kapitel..... *puh* Naja..... guck ma mal, wie euch das gefällt.... Schreibt mir das einfach als Kommentar, wenn ihr grad Lust habt......^.^' *bitte habt lust dazu* *noch mal kissi* Freedom Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)