Unerfüllte Liebe von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Unerfüllte Liebe Hi. Ich weis, ich bin kein Gott und kenne mich mit Neon Genesis Evangelion nicht so gut aus, aber ich hoffe ihr verzeiht mir das. Neo-Tokyo 3. Die Sonne ging unter. Shinji lief durch das Hauptquartier von NERV. Sein Kopf hing schlapp auf seinen Schultern. Sein blickte ruhte trostlos auf den Boden Er wusste nicht, wo er hinging und es war ihm auch egal. Er erinnerte sich an gestern. Er hatte Asuka in der Wohnung von Misato seine Liebe gestanden. Die Gedanken fügten sich immer mehr zusammen. >Er stand vor Asukas Zimmertür. "Asuka. Ich muss mit dir reden! Ich weis nicht wo ich anfangen soll. Also, Ich will dir sagen: Ich l . . . ." Er konnte nicht zuende sprechen. Die Zimmertür von Asuka sprang auf und Asuka stand in einem engen, gelben Kleid vor ihm. Die blonden Haare fielen ihr über den Rücken. "Was ist? Mach bitte schnell, ich hab noch ne menge Hausaufgaben zu erledigen!" "Ähh. Es war nicht so wichtig. Mach nur weiter." sagte Shinji verängstigt. "Wenn nichts wichtiges ist, dann stör mich auch nicht!" schrie Asuka ihn an. Sie schob ihre Tür mit einem Knall zu. "Mist," dachte sich Shinji, "Warum schaffe ich es nicht es ihr ins Gesicht zu sagen?!" Vor dem Spiegel war es ja einfach, aber gegen die aufbrausende Asuka gab sein Spiegelbild nur eine schlaffe Vorstellung ab. "Warum schaffe ich es nicht? Warum? WARUM???" Er schrie. Asuka kam wie eine Furie aus ihrem Zimmer geschossen. Sie wollte gerade zu einer ihrer üblichen Schimpfkanonaden ansetzten, jedoch erblickte sie zuvor Shinji, der zusammengekauert in einer Ecke lag. Er hatte dicke Tränen in den Augen. Sie setzte sich zu ihm. "Shinji. Was hast du denn? Kann ich was für dich tun?" fragte Asuka. So kannten nur wenige Asuka. Als nettes Mädchen. Sie gab sich immer vor den anderen im Hauptquartier so, um ihnen das "liebe Mädchen" vorzuspielen. Aber Shinji kannte sie auch anders. Als sie, um einen Engel zu besiegen, fünf Tage in einem Zimmer schlafen musste hatte er sie in Schlaf reden gehört. Sie sagte "Mutter". Er wusste, dass sie auch nur ein Mensch mit ganz normalen Gehfühlen war. Mit stottern in seiner Stimme sagte er "Asuka. Vorhin, als ich dich gestört habe, wollte ich dir sagen, das... ich.... ." "Ja, was?" sagte Asuka mit einfühlsamem Ton in ihrer Stimme. "das... i... . Asuka?" sagte Shinji mit schlurzen "kannst du vielleicht in dein Zimmer gehen? Dann ist es einfacher für mich mit dir zu reden." "Ja Ok. Ich kann das machen, aber wieso?" "Bitte mach einfach was ich dir sage." antwortete Shinji. "Ok" Asuka ging in ihr Zimmer und schloss die Tür hinter sich. "Also Asuka. Ich liebe dich. Dein Aussehen, dein Charakter, dein alles ist für mich perfekt. Ich möchte mit dir zusammen sein. Ich träume jede Nacht von dir. Du bist der erste Gedanke wenn ich aufwache und der letzte bevor ich einschlafe. Du bist mein ein und alles. Ich wollte dich fragen, ob du die selben Gefühle für mich hegst. Das war es was ich dir sagen wollte. Asuka???" Asuka antwortete nicht. Sie stand hinter ihrer Tür, die Augen vor erstaunen weit geöffnet. "Was sagt er mir da?" dachte sie sich."Was macht er? Seit wann ist er so offen? Warum ich? Was soll ich jetzt sagen? Am besten nichts. Oder war das nur ein Scherz? Ja, genau, dass war nur ein Scherz. Er macht doch immer Scherze. Nein, dass ist Toji. Er meint es ernst. Was soll ich jetzt tun? Was? Ich sag einfach nichts, dass ist am besten." Und so geschah es auch. Sie antwortete nicht auf sein Rufen. Shinji rief noch längere Zeit nach ihr. Doch es kam keine Antwort. Nach einer halben Stunde gab er auf. Es war 22.00 Uhr. Er legte sich in sein Zimmer.< Seine Gedanken konnte er ab diesen Moment nicht mehr einordnen. Er dachte daran, wie er sich jetzt Asuka gegenüber verhalten soll. Soll er ihr ganz normal gegenübertreten oder soll er sich anders verhalten. Er fragte sich auch, warum er das überhaupt gemacht hatte. Was hatte er jetzt davon? Er könnte seine Freundschaft mit Asuka verlieren. Er merkte nicht, das Rei an ihm vorbeilief. Sie sah ihn an und bemerkte, das er verwirrt sein musste. Rei fragte ihn "Was ist mit dir Shinji?" Es kam keine Antwort von ihm. Sie fragte noch mal "Was ist mit dir?" Shinji gab ihr noch immer keine Antwort. "HEY SHINJI!" schrie Rei. Erst jetzt bemerkte Shinji Rei. "Was? Äh nichts. Mit mir ist nichts Rei." sagte Shinji mit monotoner Stimme. "Das glaube ich dir nicht. Ich weis das etwas nicht stimmt." redete Rei auf Shinji ein. "Ok. Ich sage dir was ist. Was habe ich schon zu verlieren. Aber lass uns woanders hingehen." "Ok. Gehen wir zu mir nach hause." "Machen wir das." Bei Rei angekommen, bemerkte Shinji, dass Rei sich ein Paar Blumen gekauft hatte. "Schaut schön aus mit den Blumen." meinte Shinji. "Danke." freute sich Rei und bedankte sich mit einem lächeln. "Setz dich." sagte Rei mit einer Handbewegung zum Bett. Shinji Tat wie ihm gesagt und setzte sich. Rei setzte sich neben ihm aufs Bett. "Also, was ist los?" fragte Rei. Shinji sah in ihren Augen, dass er ihr vertrauen konnte. Er erzählte ihr die ganze Geschichte. Seine Befürchtungen, dass Rei anfangen würde, zu lachen, waren nun zunichte gemacht worden. Sie saß nur da und hörte ihm zu. Das war gut für Shinji, denn so musste er nicht im Fluss seiner Erzählung abbrechen. Als er am Ende war sah er nochmals zu Rei herüber. Sie erwiderte seinen Blick und sagte "Na Shinji, da hast du dir eine Schwere Aufgabe gesetzt. Ausgerechnet Asuka. Das hätte ich nicht gedacht. Aber ich kann dich verstehen. Wenn du sie wirklich liebst, sind dir ihre negativen Charakterzüge egal." "Na ja, da hast du recht, aber in Wirklichkeit ist sie ja auch nur ein Mensch." sagte Shinji. "Aber sie ist sehr aufbrausend oder?" erwiederte "Ja, das stimmt, aber sie gibt sich nur so, um keine Schwächen zu zeigen. Weist du noch wie wir zusammen in einem Zimmer geschlafen haben? Bei der Vorbereitung zum Kampf gegen den Engel? Da habe ich sie im Schlaf reden hören. Sie hat nach ihrer Mama gefragt." erklärte Shinji. "Echt? Das wusste ich nicht." gab Rei zu. "Da habe ich mich zum erstenmal mit ihr verbunden gefühlt, weil meine Mutter ja gestorben ist. Ich kann es nicht beschreiben, es ist, Sie ist mir so nah, wie kein anderer. Ok. Du hast gar keine Leiblichen Eltern. Aber bei ihr ist das was anderes." erläuterte Shinji die Situation. "Ich kann dich verstehen. Bei mir ist es ja nicht anders. Ich suche auch Menschen die mich halbwegs verstehen. So wie du. Aber bei dir ist es auch wieder was anderes, du bist so... ich würde es verschlossen nennen. Deshalb weis man bei dir nicht immer woran man ist. Aber ich bin ja nicht anders." sagte Rei etwas traurig. "Ja, aber..." weiter kam Shinji nicht, denn Rei unterbrach ihn. "Nichts aber. Ich bin so und ich will mich ja ändern, aber ich weis nicht wie ich das machen kann. Du hast dich jetzt mir und Asuka geöffnet, dafür beneide ich dich." sagte Rei noch trauriger als zuvor. "Rei, es ist nicht so. Es stimmt, du bist etwas verschlossen, aber du kannst das ändern. Außerdem ist es manchmal sogar besser, ich könnte durch meine "Offenheit" die Freundschaft zu Asuka verlieren. Und ich weis jetzt nicht wie ich mich ihr gegenüber verhalten soll." "Ja, dass ist allerdings ein Problem. Ich würde mich so verhalten, als ob nichts passiert ist. Das ist am einfachsten." sagte Rei empfindsam. "Aber das kann ich nicht. Schließlich ist etwas geschehen." meinte Shinji. "Versuche es erst mal, vielleicht schaffst du es ja. Und wenn nicht überlegen wir uns was anderes." sagte Rei sensibel. "Lass uns zum Hauptquartier gehen." schlug sie vor. "Ok. Lass uns das tun." Sie gingen zum NERV Quartier. Dort angekommen geschah etwas, das sich Shinji und Rei nicht erklären konnten. Asuka stand vor dem Eingang. Sie schien auf Shinji zu warten. Als sie Shinji sah ging sie auf ihn zu. Angekommen, wandte sie sich zu Rei. "First? Kannst du uns mal eben alleine lassen?" sagte Asuka bestimmend. Aus ihrem Ton konnte man heraushören, das es ehr ein Befehl statt eine Bitte war. Rei tat wie ihr geheißen und ging schon mal ins Hauptquartier. Asuka versicherte sich, das Rei weg war und sah Shinji an. Vor diesem Augenblick hatte sich Shinji gefürchtet. Seine Hände wurden ihm unangenehm Nass. Er hatte das Gefühl in Schweiß unterzugehen. "Ich will dir nur sagen, das ich dich ... na ja ich mag dich. Ich mag dich sogar sehr, aber es besteht da keine Liebe. Kannst du das verstehen. Ich sage dir das, weil ich nicht will, das unsere Freundschaft dadurch in Gefahr gerät. Ich mag dich wirklich, aber ja wie schon gesagt ich liebe dich nicht. Irgendwie ist mir die Situation peinlich." erklärte Asuka mit einem beseelten Ton in ihrer Stimme. "Das muss dir nicht peinlich sein. Ich hab es ja so gewollt. Ich wollte die Wahrheit hören und jetzt muss ich mit ihr klarkommen." sagte Shinji. >Fang jetzt bloß nicht an zu Weinen. Nein, tu das nicht. Nein, ich will nicht.< dachte sich Shinji. Aber es war zu spät. Dicke Tränen quollen aus seinen Augen. Er rannte zum Eingang hin, schob schnell seinen NERV Ausweiß und den Leser und verschwant in den dunklen Gängen vom HQ. "Mist. Jetzt ist er doch traurig. Vielleicht hätte ich nicht so hart sein sollen. Wenn er jetzt nichts mehr mit mir zu tun haben will muss ich das verstehen. Aber das wird sich dann auch wieder legen." dachte sich Asuka im stillen. Rei hatte auf Shinji gewartet. "Und? Was war jetzt?" fragte sie, doch Shinji antwortet ihr nicht. Sie sah seine Tränen und erkannte, das es besser wäre, nichts zu sagen . Sie gingen gemeinsam zur Kommandobrücke um sich den Tagesplan abzuholen. Heute standen die Tests zur Synchronisationsrate und der Induktionsmodus auf dem Plan. Der Induktionstest verlief ohne weitere Schwierigkeiten ab. Aber der Synchronisationstest war nicht gut für Shinji. Sein Synchronwert mit dem EVA viel um ganze 15%. Ritsuko konnte sich das nicht erklären. Sie fragte Shinji "Hey Shinji. Was ist los mit dir? Ist irgendetwas geschehen?" Er antwortete ihr nicht. Er war in Gedanken bei etwas ganz anderem. Als Rei ihm die frage stellte sagte er ihr was vor dem Eingang geschehen ist, er vergas aber das alle zuhören konnten. Als der Test vorbei war kam Misato zu ihm. "Shinji. Ist das wahr, dass du dich in Asuka verliebt hast?" fragte sie mit einem lächeln auf dem Gesicht. "Was? Woher weist du? Ach Mist, ihr konntet ja alles hören. Ja, es stimmt. Und willst du jetzt lachen? Tu es ruhig. Es schadet mir jetzt auch Nichtmehr, da es ja eh alle wissen." sagte Shinji bedrückt. "Was denkst du von mir? Warum sollte ich lachen? Ok. Das es ausgerechnet im EVA rauskommt ist schon lustig, aber ich würde nicht deswegen lachen. Irgendwie kann ich dich ja sogar verstehen. Meine Liebe wurde auch nicht immer erwidert. Aber deswegen mache ich mir keine Sorgen. Dein Synchronwert ist um 15% gefallen und das wegen der Sache? Das ist schlecht. Aber du wirst darüber hinwegkommen. Komm mit wir fahren nach Hause Ok?" fragte Misato. "Ja, lass uns das machen." antwortete Shinji tonlos. Er hatte Misato nicht ganz zugehört, seine Gedanken waren immer bei Asuka. Er fragte sich was sie wohl gerade denkt. Shinji und Misato fuhren nach Hause. Am Hochhaus angekommen ging Shinji sofort in sein Zimmer. Er machte das Licht an und legte sich auf sein Bett. Seine Blicke trafen nur die Decke. Sein denken beschränkte sich über die Situation und die Worte von Misato und Asuka. Er lag mindestens eine Stunde auf seinem Bett, bis Misato in sein Zimmer kam. "Hier ist Besuch für dich Shinji." sagte sie freundlich. "Ich will aber niemanden sehen." Shinji sprach in Gedanken. "Hallo Shinji." Es war Rei. "Hallo Rei. Sorry ich bin gerade nicht in Stimmung großartig zu reden." sagte Shinji immer noch in Gedanken. "Das kann ich schon verstehen. Ich wollte dir auch nur was sagen." "Na dann schieß mal los." "Ok. Ich habe vorhin im Quartier noch mal mit Asuka gesprochen. Sie sagt, dass ich dir sagen soll, ihr tut es leid was sie gesagt hat. Sie wollte sich persönlich dafür entschuldigen, aber sie hat nicht den Mut dazu." sagte Rei mit einer Stimme, die für Shinji nicht zu deuten war. "Wofür denn entschuldigen? Sie hat mir doch nur die Wahrheit gesagt. Wofür will sie sich dann entschuldigen?" wunderte sich Shinji. "Das musst du sie schon selber fragen." sagte Rei. "Ist ja auch egal." sagte Shinji beiläufig. "Du hast jetzt Angst ihr zu begegnen oder?" fragte Misato. "Nein, dass ist es nicht. Oder... Ja ok. ich gebe es zu ich habe Angst ihr zu begegnen. Ich weis nicht wie ich mich bei ihr verhalten soll. Mein Gott ist das schwierig. Wenn ich wenigstens Erfahrung mit so was hätte, aber nein ich wurde 14 Jahre lang von jedem gemieden. Das ist echt schwer jetzt. Am besten ist ich denke nicht darüber nach. Last mich jetzt bitte in ruhe. Ich möchte jetzt schlafen." sagte Shinji mit einem Befehlston in der Stimme. "Ok. wir sind ja schon weg." sagte Misato. Als beide aus dem Zimmer raus waren, sprach Misato zu Rei "Willst du heute hier schlafen? Es ist schon spät." "Ok, aber wo? Warte eben." Misato ging in Asukas Zimmer. Als sie zurück kam sagte sie "Sie schläft schon. Bei ihr geht es nicht. Dann eben bei Shinji. Misato ging in Shinjis Zimmer. Nach einer Weile kam sie wieder raus. "Ist alles ok. Du kannst bei Shinji schlafen. Ich hole nur eben eine Matratze. Geh schon mal rein." sagte Misato mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Rei ging in das Zimmer. Sie fragte "Kann ich das Licht anmachen?" "Mach ruhig." sagte Shinji. Rei drehte den Lichtschalter um und Shinjis Zimmer war hell erleuchtet. Etwas zu hell wie Shinji immer fand, aber es war ihm jetzt egal. Misato kam schon mit der Matratze herein. "Sag mal Shinji? Findest du es nicht ein bisschen hell hier?" fragte Misato mit blick auf die Lampe. "Was meinst du eigentlich was ich dir die letzten zwei Monate fast jeden Tag sage?" fragte Shinji ironisch. "Egal," versuchte Misato vom Thema abzulenken. "Hier Rei, deine Matratze." "Danke. Und auch danke dafür, das ich hier schlafen darf." "Ist doch kein Problem oder Shinji?" fragte Misato. "Nein warum auch?" entgegnete Shinji. "Na dann gute Nacht ihr beiden." "Gute Nacht" sagten beide gleichzeitig. Aber sie schliefen noch lange nicht. Shinji machte sich wieder dieselben Gedanken "Warum habe ich das getan? Warum? Und warum denke ich immer an die selben Sachen, die eigentlich ganz unwichtig sind. Ich darf nicht soviel denken. Ich sollte besser wie Asuka sein. Sag einfach was du denkst. Sei nicht so verschlossen Shinji. Öffne dich den anderen." Reis Gedanken waren anderer art. "Was mache ich eigentlich hier? Ich schlafe bei Shinji im Zimmer. Ich versuche zu schlafen, aber es geht nicht. Warum? Liebe ich Shinji etwa? Was passiert mit mir? Dieses Gefühl kenne ich nicht. Warum? Was? Wie? Ich verstehe nicht?" Eine Träne rann über Rei's Gesicht. "Eine Träne? Ich weine? Was passiert mit mir? Liebe ich ihn wirklich? Und wenn ja, was soll ich machen?" Rei brach in tränen aus. Shinji bemerkte Rei's Schlurzen. Er stand auf und machte das Licht an. "Rei. Was ist los mit dir? Warum weinst du?" fragte Shinji verdutzt. "Es ist nichts. Ich... ich weis nicht. Es ist ein Gefühl, das ich nicht verstehe. Ich weis nicht was es ist. Ihr würdet es vielleicht Liebe nennen, aber ich kenne keine Liebe. Deswegen kann ich es nicht deuten." sagte Rei mit einem Blick, den selbst Shinji nicht kannte. Er war irgendwie traurig. Als Rei bemerkte, dass Shinji sie ansah, sagte sie schnell "Lass uns jetzt schlafen gehen ok?" "Ja ok." sagte Shinji erstaunt. Er ging zum Lichtschalter und knipste das Licht aus. Er dachte noch über Rei's worte nach, schlief aber bald ein. Am nächstem Morgen wurden alle etwas unsanft von Pen Pen, dem Hauspinguin geweckt. Er lief durch die Wohnung und schrie, weil er sich zuvor seinen Arm in seiner Kühlschranktür eingeklemmt hatte. Misato stand als erste auf um ihn zu beruhigen. Sie nahm ihn auf ihre Arme und streichelte ihm über den Kopf. Das schreien verstummte. "Zum Glück ist es jetzt wieder ruhig, dann kann ich ja noch weiterschlafen." dachte sich Shinji sehnsüchtig. Doch so kam es nicht. "SHINJI, ASUKA, REI, SOFORT AUFSTEHEN! ! ! !" schrie Misato. "Wass isst?" sagte Shinji verschlafen. Rei stand auf ohne zu murren. "Wir haben alle verschlafen!" schrie Misato. Sie kam in Shinjis Zimmer gestürmt und machte das Licht an. Shinji konnte sich gerade noch die Hand vor sein Gesicht halten. "Was soll das? Wir haben doch erst... ," Shinji blickte auf seine Uhr, "Scheiße! Warum ging unser Wecker nicht?" fragte Shinji schreiend. "Ich tippe mal darauf, das die Batterien leer sind." sagte Misato. "Jetzt kam Asuka dazu. "Was ist hier los? Warum schreit ihr alle?" fragte sie sauer. "Und was macht Rei in... Wieso schläft Rei in Shinjis Zimmer? Habt ihr beide etwa?" "Nein, nicht was du jetzt denkst. Sie hat nur bei mir geschlafen, weil es gestern zu spät wurde und du schon am schlafen warst." erklärte Shinji. "Ach so, dann ist ja gut." sagte Asuka "Warum mache ich mir Gedanken über diesen Doofmann?" Alle kamen zu spät zur Schule. Von Shinji und Asuka kannte man das ja manchmal, aber als Rei mit ihnen in die Klasse kahm, hatten sie alle geschaut, als ob sie ein Alien wäre. Vor allem Toji war darüber sprachlos "Was war das denn heute Morgen?" fragten Kensuke und Toji in der Pause. "Ach nichts, Rei hat nur bei mir geschlafen." antwortete Shinji. "WAS? ? ? REI BEI DIR? ? ? Aber doch nicht in deinem Zimmer oder?" schrie Toji. "Doch, hat sie. Aber auch nur, weil Asuka schon geschlafen hatte." begründete Shinji. "Echt? Das ist ja cool. Meine Eltern würden mir das nicht erlauben.?" "Du kennst doch Misato. Und da verwundert dich noch irgendetwas?" "Nein, nicht wirklich!" antworteten beide wie aus einem Mund. "Aber Shinji. Du hast doch irgentetwas oder? bemerkte Kensuke. "Ach, es ist nichts." antwortete Shinji schnell. "Doch, ich kann es in deinen Augen sehen. Die Augen sind der Spiegel einer Seele." sagte Kensuke ein kleinwenig angeberisch. "Nein, es ist nichts. . . . Oder, O.K. Ich sage es euch, aber ihr müsst mir versprechen, nichts weiterzusagen." sprach Shinji. "Und das sage ich zu Toji???" dachte er sich danach. "Wir sagen nichts, dafür lege ich meine Hand ins Feuer." Kensuke sah sehr vertrauenswürdig aus, aber Toji? "Egal, es sind ja meine Freunde." "Äh was hast du gesagt Shinji?" "Äh nichts. Also soll ich es euch jetzt erzählen?" Beide nickten eifrig."O.K. Ich mach's. Also,. Ich, Shinji Ikari habe mich in Soryu Asuka Langley verliebt und es ihr vorgestern gesagt." "DU HAST WAS??? AUSGERECHNET IN ASUKA???" began Toji zu schreien. "Sei mal eben ruhig." warf Kensuke ein. "Danke" dachte Shinji. "Wenn er sich in sie verliebt hat, na und? Was macht das schon? Er bleibt doch Shinji. Aber mahl ehrlich. In Asuka? Da hast du dir was vorgenommen. Das wird nicht einfach." Kensuke sprach sehr einfühlasahm. Das kannte man bis jetzt nicht von ihm. "Ich weis. Oder auch nicht. Ich hatte ja bis jetzt noch keine Freundin." gab Shinji betrübt zum Ausdruck. Toji war wieder zu sich gekommen als er dass gehört hatte. "Was echt nicht? Das glaube ich dir nicht." "Ist aber so. Ich habe die ganze Zeit bei meinen Großeltern gewohnt und da hat mich kein Mädchen auch nur angesehen." Shinji war nun betrübt. "Aber man weis, wie man sich zu verhalten hat Shinji, das kommt aus dem Bauch heraus." "Aber..." RING RING. Sie mussten wieder zurück in die Klasse. Die Schule lief von nun an etwas problemloser. Bis zu einem Tag. "BAKA!!!!!!!!!!" Asuka schrie Shinji an. "Was machst du Hentai hier? Ich bin mich gerade am Duschen." "Entschuldigung, das wuste ich nicht." sagte Shinji bedrückt. Seine Laune hatte sich nur wenig gebessert. Asuka schob den Duschvorhang wieder zu. Shinji ging in sein Zimmer und legte sich auf sein Bett. "Was soll ich jetzt wieder machen?" dachte sich Shinji." Na ja, bei Rei hab ich damals einfach nichts gemacht, das ging auch" Es wäre auch so gegangen, aber Asuka verbreitete nun das Gerücht, Shinji sei ein Spanner und würde den Mädchen immer unter den Rock blicken. "Das halte ich nicht aus. Warum macht sie das?" Shinji's Gedanken drehten sich jetzt nur darum. Nach der Schule verabschiedete sich Shinji frühzeitig von seinen Kameraden. Sie fragten zwar wohin er wollte, aber er gab ihnen keine Antwort. Shinji kam eine Stunde später zuhause an, als sonst. "Wo warst du sollange?" fragte Misato vergnügt. Ein leises "Nirgents" bekahm sie als Atwort. Shinji begab sich in sein Zimmer und blieb den Rest des Abends dort. Und auch über Nacht verließ er es nicht. Am nächsten Morgen kahm Misato in Shinjni's Zimmer reingestürmt. "Shinji wach schnell auf, wir haben schon wieder verschlafen! Wo bist du Shinji?" fragte sie. Nichts geschah, keine Antwort von Shinji. "Hey du Baka. Steh endlich auf, du musst zur Schule!" Misato wurde immer wütender, als sie wieder keine Antwort bekahm. Sie riss die Beddecke we um Shinji zu wecken. Aber da wo Shinji eigentlich liegen sollte lagen nur ein paar Kissen. "Scheiße, ist er schonwieder weggelaufen. Asuka, steh schnell auf, Shinji ist weg." schrie Misato, die sich sichtlich sorgen um ihn machte. Asuka kahm in Shinji's Zimmer. "Was hat er denn jetzt schon wieder?" fragte Asuka generft. "Er ist nicht da. Ich mache mir Sorgen um ihn. Da auf dem Tisch liegt etwas." sagte Misato und stürtzte sich drauf. Sie falltete den Zettel auf und begann ihn zu lesen. Nach kurzer lesetzeit schlug sie die Hände über dem Kopf zusammen und fing erbittert an zu Weinen. "Was ist denn?" fragte Asuka vorsichtig." "Lies das!" Misato reicht ihr den Zettel. Auf ihm stand ich krikeliger Schrift: Liebe Misato und vor allem Asuka Ich weis nicht, wie ich es euch beibringen soll. Mir wird das alles zuviel. Ich weis nicht, was ich hier noch verloren habe. Ich bin jetzt bei meiner Mutter. Wir sehen uns dann in ein Paar Jahren. gez. Shinji Ikari ps: Asuka, bei dir liegt auch noch ein Brief. "Oh! Scheiße, das ist wirklich schlimm. Aber was bedeutet >Bei meiner Mutter