Taste of Darkness von Kara ================================================================================ Kapitel 7: VII. Nacht --------------------- Ein neues Chapter zum neuen Jahr! Auch wenn es so scheint als würde es sowieso keiner lesen ;_; VII. Nacht Ich schien dieses Mal nicht so lange weggetreten gewesen zu sein wie die letzten Male, denn als ich erwachte fühlte ich mich als hätte ich nur kurz die Augen geschlossen. Keuchend setzte ich mich auf und sah mich in dem Raum um, in dem ich mich gerade befand. Ich lag in einer kleinen Nische hinter einem alten, staubigen Raumabteiler und nachdem ich einen Blick um diesen herum geworfen hatte, erkannte ich meine Umgebung auch, was mir einen erleichterten Seufzer entlockte. Es war der Gang mit dem langen blank polierten Spiegel, in dem Anbau von dem großen japanischen Haus wo ich Sora drin hab verschwinden sehen. Ein kurzer Blick an mir herab reichte, um festzustellen, dass ich keinerlei Wunden von meinem Unterwasserabendteuer davongetragen hatte, was mir erneut ein erleichterten Seufzer entlockte. Nachdenklich lehnte ich mich gegen die Wand, ich wollte vorher erst mal Nachdenken was nun zu tun ist, bevor ich wieder blindlings in mein Verderben rannte... Ich war also nun zuerst in dem Turm wo das Mädchen ohne Augen mir auflauerte. Sie sagte etwas davon das ihr Schloss von einer riesigen Dornenranke umgeben war an der sie auch ihre Sehorgane verlor. Mit den langen blonden Haaren und dem einst mal rosa Kleid kam sie mir schon zu Beginn unheimlich vertraut vor und nun wusste ich auch woher ich sie kannte. Es war eine von den Prinzessinnen der Herzen, Aurora war ihr Name. In der zweiten verzerrten Welt in der ich mich befand war ich definitiv in Atlantica bei Arielle gewesen, und auch sie war bereits mehr tot als lebendig. Beide hatten kein reines Herz mehr sondern nur noch einen schwarzen Klumpen zähflüssiger Masse die ich mit meinem Schwert daran hinter konnte noch mehr verseuchtes Blut durch den leblosen Körper zu pumpen. Doch was um alles in der Welt war geschehen das sie sich so dermaßen verändert hatten? Steckte etwa Malefiz dahinter? Dabei hatten wir sie doch erledigt... Noch während ich mit angezogenen Beinen an der kalten Wand lehnte, konnte ich plötzlich ein Geräusch vernehmen. Seit ich hier in diesem gruseligen Anwesen rum hing hatte sich meine Wahrnehmung deutlich gebessert, ich achtete auf jedes noch so kleine, unnormale Geräusch und war natürlich sofort in Alarmbereitschaft. Als ich das Geräusch erkannte, saß ich kerzengerade da, es war das schmerzhafte Stöhnen von der Frau mit den vielen Tattoos! Wie als hätte der Schmerz in meiner Schulter nur darauf gewartet, kehrte er nun mit voller Wucht zurück und ließ mich zusammenzucken. Ich krümmte mich nach vorne und verrenkte mir fast den Arm um an die Stelle zu kommen wo mich vor einiger Zeit der abgetrennte Arm der komischen Frau berührt hatte. Doch auch nach eingehendem Tasten konnte ich keine Ursache feststellen wieso es so wehtat, weder konnte ich eine Wunde fühlen, noch waren meine Finger blutig. Ergeben zog ich meine Hand zurück, wollte gerade aufstehen, doch das Stöhnen wurde lauter und ich beschloss, dass ich lieber noch in meinem Versteck verharren sollte wenn mir mein Leben lieb sei. Ich schien Glück zu haben, sie entdeckte mich nicht, schlurfte nur langsam den Gang auf und ab, blieb an der Treppe kurz stehen und drehte dann um, ging den ganzen Weg wieder zurück. "I don´t wanna see...anymore..." Gut so, dann brauch sie mich ja auch nicht sehen! Ich wartete noch einen kurzen Augenblick um dann schnell in die entgegen gesetzte Richtung zu verschwinden, war gerade am Ende der Diele angekommen, als ich nur ganz knapp zu meiner linken den Rest eines roten Stofffetzens erkennen konnte. Wenn das nicht Sora´s Hosenbein war! Aufgeregt rannte ich hinterher, doch musste schon gleich darauf feststellen das ich nur belämmert dreinschauend vor der verschlossenen Tür mit den blutigen Schmetterlingen drauf stand. Ich verschränkte die Arme und starrte die Tür böse an, in der Hoffnung ich könnte sie alleine mit meinem Blick öffnen. Natürlich bewirkte es...gar nichts. Seufzend ergab ich mich, wollte mich gerade wieder umdrehen, als mir ein Symbol auf dem Schlüsselloch auffiel. Hier schien jedes Türschloss ein bestimmtes Thema zu haben. Erneut seufzte ich, nun musste ich also einen Schlüssel finden wo, welch Wunder, ein Schmetterling drauf war. Unschlüssig stand ich im da rum. In den Gang zurück konnte ich nicht, außer ich war scharf darauf der wandelnden Tattoolandkarte in die Arme zu rennen, also blieb mir keine andere Wahl als erneut die Treppe hochzugehen und in das Zimmer mit den Kimonos und der Frau, die wahrscheinlich immer noch nach ihrem Akito suchte, zu gelangen. Glücklicherweise war da bereits mein Weg schon geebnet, außer sie hatte in der Zwischenzeit eine komplett neue Tür gezimmert, was ich allerdings zu bezweifeln wagte... Lustlos begab ich mich auf meinen Weg, riss die Tür auf und starrte missmutig in den Raum, in dem es immer noch so angenehm warm war. Ich stand direkt neben der brusthohen Wand, die den Bereich mit dem Koto von dem Rest abtrennte, doch sie ließ sich von mir nicht im Geringsten in ihrem Spiel stören. Schulter zuckend lief ich weiter, erst als ich um die Ecke bog um hinunter in den Gartengang zu kommen wurde sie auf mich aufmerksam. Sie tauchte direkt neben mir auf und packte mich mit ihren langen Fingern, die, im Gegensatz zu der Zimmertemperatur, eiskalt waren. "Ich lasse dich nicht gehen!" hauchte sie während sie mich durchschüttelte und ich hatte meine liebe Mühe sie wieder loszuwerden. "Ich will aber!" lautete meine trotzige Antwort, die viel eher zu Sora als zu mir gepasst hätte und ich riss mich los, machte mich wie schon einmal einfach über die Treppe aus dem Staub und wieder ließ mir diese aufdringliche...Person...keine Zeit mich in dem unteren Stockwerk umzusehen, denn nun folgte sie mir schon indem sie einfach durch die Decke schwebte. Jetzt aber nichts wie raus hier! Auf meinem Weg zur Tür die mich zumindest in eine kleine Freiheit führte, fiel mir ein Loch in der Wand auf, hinter dem ich einen alten Brunnen erkennen konnte. Mir war auch so als stände da jemand, eine Frau mit einem langen schwarzen Kleid, doch mir bleib keine Zeit um stehen zu bleiben und Guten Tag zu sagen... Endlich in dem kleinen Garten angekommen atmete ich erst einmal tief durch, das alles treibt mich noch in den Wahnsinn... Mein nächstes Problem bestand darin das ich nicht wusste wo ich nun hingehen sollte. Dieser Schlüssel könnte überall in diesem verdammt großen Haus sein! Ich legte meinen Kopf in den Nacken und betrachtete die kleinen Rußflocken die auch hier vom dunklen Himmel fielen. Nachdenklich fing ich welche auf und zerrieb sie zwischen meinen Fingern, ich fragte mich wo die ganze Asche herkam. Ein schauerlicher Gedanke machte sich in meinem Kopf breit, doch ich zwang mich nicht weiter groß darüber nachzudenken. Stattdessen setzte ich mich in Bewegung und begann meine Suche nach dem Schmetterlingsschlüssel der mich meinem Ziel hoffentlich ein Stück weit näher bringen würde. Da sowohl im linken, als auch im rechten Gang die beiden kleinen Türen geschlossen waren, blieb mir nicht viel anderes übrig als wieder in den Schrankflur zurück zu gehen. Ich musste jedoch nicht wieder zu meiner neuen Freundin in den ersten Stock hoch, mir war schon beim letzten Mal aufgefallen das es noch eine Tür gab die aus dem Raum herausführte und nachdem ich den alten Riegel beiseite geschoben hatte, landete ich geradewegs wieder in dem Glockengang. Das war also eine der Türen, bei denen ich kurz davor war sie einzutreten! Gut zu wissen... Wenn ich mich recht erinnern konnte, kam ich wenn ich nach rechts ging wieder in den Raum mit dem alten Projektor, also schlug ich mal den linken Weg ein, rüttelte an der Schiebetür, die mir allerdings nicht mehr länger den Weg versperrte und sich problemlos aufschieben ließ. Ordnungsgemäß schloss ich die Tür hinter mir wieder und sah mich um, hier war ich noch nie. Wieder einmal kam in den Sinn wie groß dieses Anwesen sein musste, denn von diesem Zimmer gingen mehrere Treppen, Gänge und Türen aus. Langsam setzte ich einen Schritt nach dem anderen in den Raum, immer auf der Hut alles anzugreifen was sich mir in den Weg schmiss. Damit dass allerdings die alte Uhr, die an einem Holzpfahl rechts neben mir hing, anfing zu schlagen hatte ich am allerwenigsten gerechnet. Ich machte einen ganzen schönen Satz zur Seite und starrte wie vom Donner gerührt auf das nun wieder ruhige Ding, ging vorsichtig wieder zurück zu meinem Ausgangspunkt um es genauer zu betrachten. Es machte nicht noch mal Anstalten sich irgendwie zu regen und auch nachdem ich es mit meinem Schwert angestupst hatte, blieb es ruhig. Skeptisch ging ich nun auf der anderen Seite vorbei, betrat einen kleinen, abgetrennten Raum in dem ich allerdings nichts fand außer einem alten, kalten Kohleofen und dreckigen Sitzkissen. Auch nachdem ich das ganze Ding umrundet hatte konnte ich nichts Auffälligeres als zwei kleine Öffnungen ganz unten an der rechten Außenwand finden. Erst nachdem ich die Tür öffnete, die sich auf der gegenüberliegenden Seite von der befand durch die ich rein kam, staunte ich nicht schlecht als ich feststellten durfte das ich geradewegs wieder in das Zimmer mit der Feuerstelle marschiert bin, wo ich ganz zu Anfang das erste Mal gegen die Mutter gekämpft hatte. Nicht gerade begeistert von dieser Erinnerung machte ich die Tür schnell wieder zu und beschloss weiter den neuen Raum zu erkunden. Ich stieg die Treppe hinauf die sich links neben der Eingangstür befand und fand mich in einer Art Abstellkammer wieder, hier oben stand alles voller alter Truhen und Schränke und ich nahm mir auch wirklich die Zeit um alle Schubladen einzeln aufzumachen und drin zu suchen ob sich mein Schlüssel vielleicht darin befand. Es wunderte mich nicht wirklich, dass ich nach gut einer halben Stunde außer vergammelten Kräutern nur eine tote Ratte und ein paar Spinnweben gefunden hatte. Seufzend und mit Staub bedeckt, stieg ich die Treppe wieder runter, bog erneut nach links ab und schaute neugierig was sich unter dem Abstellraum befand. Es war eine, mit alten Matten bedeckte Fläche, an deren Ende sich noch ein paar Kommoden befanden in die ich noch gucken wollte, doch eine, auf dem alten Holz sitzende Puppe, hielt mich davon ab. Wahrscheinlich spann ich schon, doch ich wurde das Gefühl nicht los das sie mir mit ihren kleinen, schwarzen Puppenaugen die ganze Zeit nachsah...egal wo ich stand, immer sah sie mich direkt an, und nachdem ich das von den verschiedensten Positionen ausprobiert hatte und mir dabei ganz schön blöd vorkam, ließ ich sie da einfach sitzen und setzte meinen Weg fort... Hinter den Raum mit der dummen Puppe gabelte sich der Weg und der eine wurde durch eine Tür versperrt die von oben bis unten mit alten Bannzetteln beklebt war. Was auch immer dahinter war, es sollte wohl dort bleiben und ich würde den Teufel tun und es freilassen! Also widmete ich mich der anderen, recht unscheinbaren Tür hinter der sich ein Raum befand der genauso unscheinbar war. In der Mitte war ein großes Tuch gespannt, es sah aus als wäre es eine Art Rückzugszone für eine besondere Person, ich versuchte zwar durch den schweren, mit Staub belagerten Stoff etwas hindurch zu erkenne, aber es war mir nicht möglich. Es wäre kein Problem in die Mitte dieses Bereiches zu gelangen, aber ich hatte keine große Lust dazu...in der rechten Ecke befand sich eine weite Tür die ich öffnete und einmal wieder staunte ich nicht schlecht, dies hier war der Gang, indem sich der Puppenaltar befand. Kopfschüttelnd schloss ich die Tür wieder, hätte ich Zettel und Stift würde ich anfangen eine Landkarte für mich zu zeichnen aber leider fehlten mir die Materialien. Schließlich standen mir in dem Raum hier noch zwei Möglichkeiten zu Auswahl. Entweder ich stieg eine kleine Treppe hinab und gelange wahrscheinlich in den Keller, oder ich stieg eine zweite, größere Treppe hinauf um, wenn ich Pech hatte, wieder auf dem Dach raus zu kommen. Ich entscheid mich für den Keller. Leider spielte mein Glück nicht mit, denn egal mit welcher Kraft ich das scheinbar doch nicht so alte Holz bearbeitete, ich bekam sie nicht auf. Außer Puste und beleidigt ließ ich von ihr ab und stieg schweren Herzen doch die andere Treppe hinauf, allerdings endete diese nicht auf dem Dach, sondern in einer alten Bücherei. Interessiert nahm ich das erstbeste Buch aus einem Regal, doch ich hatte es noch nicht aufgeschlagen, da zerfiel es zwischen meinen Finger. Irritiert blickte ich auf das Häufchen Asche das nun zu meinen Füßen lag, wie lange war hier schon keine Menschenseele mehr gewesen? Auch das nächste das ich Probeweise noch in die Hände nahm verhielt sich so, zwar zerfiel es nicht gänzlich, aber es war dennoch unmöglich den Inhalt zu erkennen. Ich überließ die Bücher also ihrem Schicksal und drang weiter in die kleine, enge und dunkle Bibliothek vor. Auf halbem Wege versperrte mir eine kleine Kommode den Weg, doch das Problem war schnell gelöst, ich schob sie einfach zu Seite und kam so schließlich am Ende der Regale an. Direkt vor mir befand sich eine alte, morsche Leiter an der Wand und auch wenn sie mir geradezu entgegen schrie „klettere an mir hoch!“ ließ ich das mal schön bleiben. Gedankenverloren drehte ich mich um, wollte wieder zurückgehen, als mir an der rechten Seite der Wand ein kleiner Altar auffiel. Angezogen von einem glitzernden Gegenstand näherte ich mich, inmitten von Talismanen und Kerzen, lag wie auf dem Präsentierteller aufgebahrt der Schlüssel den ich suchte. Wieso die Kerzen brannten, darüber machte ich mir keine Gedanken, ich war nur froh, dass sie mit ihrem Licht den kleinen Gegenstand zu glänzen gebracht hatten. Nachdenklich betrachtete ich den Messingschlüssel. Es war eine sehr filigrane Arbeit, wahrscheinlich stammte es von dem gleichen der auch schon die Tür verzierte, denn es war ein identischer Schmetterling, allerdings, und darüber war ich sehr froh, ohne Blut anhaftend. Durch die Kerzen war das Metall angenehm warm und dankbar darüber hielt ich ihn in den Händen, denn im Großteil des Hauses herrschte eine Kälte wie im Gefrierschrank. Langsam begab ich mich wieder auf den Weg zurück durch die Halle mit der komischen Uhr und dem Flur mit den vielen Türen. Kurz überlegte ich welcher Weg der kürzeste ist, doch dann fiel mir ein, dass es nur einen Weg gab und zwar durch den Raum mit meiner kämmenden Freundin. Bei der hatte ich noch nicht getestet ob mein Schwert funktionierte oder nicht und nun war es an der Zeit das herauszufinden. Fast schon gespannt ging ich bis in ihr Zimmer und ich war bitter enttäuscht als ich es leer vorfand. Dafür sah es hier jetzt anders aus, an der Wand wo sich eine kleine Kommode und einige Scherben eines zerbrochenen Spiegels befanden hingen nun mehrere schwarze Klumpen die ich als Haare identifizieren konnte als ich näher ran ging. Kopfschüttelnd fragte ich mich wessen Haare das waren und ob die Bewohnerin das Zimmer nun vielleicht mit einer Glatze hier rumspukte...was ihre Erscheinung durchaus noch beängstigender machen würde! Da hier nichts weiter zu finden war, ging ich schnurstracks zu der blutigen Tür zurück, ich war erleichtert das ich aus dem Zwischengang nichts mehr hörte, so wie es schien war die Belagerung der Tattoosüchtigen vorüber und sie hatte beschlossen uns erst einmal in Frieden zu lassen. Na mir sollte das ganze Recht sein! Nun stand ich also wieder vor der Tür die mir bislang den Weg versperrte, ich war gespannt wie ein Flitzebogen was mich dahinter erwartete, ob wirklich Sora da war und meine Suche endlich ein Ende hatte was gleichzeitig bedeutete das ich hier endlich vielleicht sogar raus kam! Vorsichtig öffnete ich die Tür, dass sie keine Klinge besaß, gab ich ihr mit der Schuhspitze einen Stoß und sie schwang knarrend auf. Mir wehte ein Hauch abgestandener, warmer Luft entgegen, die mich zum husten brachte und in den Augen brannte. Es war stickig in dem winzigen Raum, aber angenehm warm, das Licht war noch schlechter als im Rest des Hauses, einzig eine kleine Quelle warf einen mickrigen Schein und der Luftzug durch die geöffnete Tür brachte es gespenstisch zum flackern. Direkt vor mir befanden sich mehrere dicke Holzbalken, die den Raum in zwei Abschnitte teilte: In einen kleinen Gang mit einer Tür und in etwas das den Anschein einer Gefängniszelle erweckte. Dahinter konnte ich jemanden am Boden kauern sehen ich traute meinen Augen kaum, es war Sora! Er saß in dem abgesperrten Teil und bewegte sich keinen Millimeter. Ich ging auf die Knie um besser sehen zu könne, rüttelte an dem Holz. "Sora! Wach auf!" Ich schrie ihn an, schlug gegen das Holz, doch er reagierte nicht. In mir wuchs die Angst das er nicht mehr am Leben sein könnte, doch das wollte ich nicht wahrhaben, aber ich kam nicht an ihn ran, nicht einmal mal Schwert richtete etwas aus. Meine Verzweiflung wuchs in´s unermessliche, es musste eine Möglichkeit geben ihn da raus zu holen! Nach eingehendem Untersuchen der Zelle sah ich das sich unten rechts die Balken anders formten, es sah aus als wäre dort die Tür. Angelaufene Metallplatten wiesen zwei Löcher mit bestimmten Zeichen drauf auf. Licht und Dunkelheit. "Ich hol dich da raus! Keine Sorge!" Eine Weile saß ich noch vor der Zelle, betrachtete ihn, genoss aber auch die Wärme die hier drin herrschte. Das war es wohl was mich einschliefen ließ. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)