Sei mein Sensei... Itachi! Gefährliche Mission! von Super_Mani (Eine Naruto Story für jemanden der diesen Akatsuki besonders mag.) ================================================================================ Kapitel 1: Die Begegnung - Freund oder Feind? --------------------------------------------- Itachi und Kisame sind nun schon seit mehreren Tagen an der Informations-Beschaffung dran und kommen Stück für Stück an die gewünschten Infos. „Kisame, wir müssen näher heran. Beeil dich!“, befiehlt sein Partner zur Eile drängend und winkt ihn mit einer Armbewegung an, dicht hinter ihm zu bleiben. „Ich komme ja schon, Itachi. Keine Panik! Bin dicht hinter dir. Siehst du was? Sind das unsere Feinde? Kannst du ihn erkennen?“ Die Beiden folgen seit Tagen einer Spur, die sie durch Zufall entdeckt hatten und hoffen endlich mehr in Erfahrung bringen zu können. Vielleicht waren sie ja richtig. Zumindest hofften sie das… Falls nicht, müssen sie wieder bei Null anfangen und das würde ihren Anführer Pain nur mehr wütend machen, als er ohnehin bereits ist. Ihr Auftrag ist es, einen bestimmten Ninja ausfindig zu machen und ihn zu eliminieren. Jemand schien ihrem Leader mächtig aufs Gemüt zu schlagen. Darum musste er oder sie schnellstens aus dem Weg geräumt werden. Das war nun Itachis und Kisames Aufgabe! „Wie nett, vom Boss uns diese Drecksarbeit zuzuschanzen! Meister Pain hat in letzter Zeit echt mächtig gute Laune. Itachi! Weißt du warum?, Der Sharinganträger räusperte sich leise und zuckte mit den Achseln. „Da fragst du ihn am besten selber! Alles was ich weiß und du auch wissen solltest ist, das er ziemlich unruhig auf die Durchführung dieses Auftrages gedrängt hatte. Sonst weiß ich auch nichts Genaueres. Ihm scheint irgendwas Angst zu machen, sonst wäre er neulich nicht so dermaßen gereizt gewesen. Kisame schüttelt nur den Kopf über die erste Aussage und deutet ihm einen Vogel. „Ihn selber fragen? Da kann ich mich ja gleich einsargen lassen. Bei seiner Stärke und momentanen miesen Laune! Sicher nicht. Ich häng an meinen Schuppen!“ Während sie sich über ihren Chef auslassen, läuft ein junges Mädchen von einer nahen Lichtung herunter und unseren beiden Spionen direkt vor die Füße. Sie ist blass im Gesicht, hat langes rotblondes Haar und trägt sie zu einem Zopf zusammen gebunden. Ihre Gesichtszüge wirken wie erstarrt, - ihre Körpersprache verrät Angst und Fluchtverhalten. Itachi mustert sie fast schon akribisch mit seinem Sharinganauge und hilft ihr auf. Kisame kann es nicht fassen, dass sie entdeckt wurden, zückt sein Chakra absaugendes Schwert Samehada und hält das „unschuldig wirkende Mädchen“ in Schach. Seine Klinge berührt ihre Brust und dem Mädchen, laufen Schweißperlen vor Angst an der Stirn hinab. „B-bitte tut mir nichts! I-i-ich bin unbewaffnet, ich bitte euch lasst mich gehen. Wer seid ihr?,“ stammelt das kleine namenlose Mädchen und klappert hörbar mit ihren Zähnen. Kisame lässt sich von diesem Geschwafel nicht beeindrucken und drückt die Klinge stärker an die Feindin. „Ich mache niemals Gefangene. Das bringt nur unnötigen Ärger! Ich mach es schnell und saug dir dein Chakra aus. Anschließend werde ich dir die Beine absäbeln! Hahahahahh.“, lacht der fischähnliche Akatsuki als er seinem Opfer kaltherzig in die Augen blickt. Itachi erinnert sich plötzlich an einen besonderen Moment in der Vergangenheit, der anscheinend mit diesem Mädchen zu tun hat. Dieser Blick? Dieses junge Mädchen…. Das war doch nicht etwa? Der Uchiha eilt zu seinem Partner und gibt ihm einen schroffen Befehl. „Kisame, halt sofort ein! Töte sie bloß nicht! Sie ist es, ich kenne dieses Mädchen, vielmehr ihren Vater. Sie hat seine Augen, außerdem spüre ich etwas Besonderes an ihr. Hast du nicht gehört? Du sollst sie in Ruhe lassen! Oder soll ich Amaterasu bei dir zur Anwendung bringen? LASS SOFORT AB VON IHR!“ Kisame grinst niederträchtig in Anwesenheit des Mädchens, bekommt es aber langsam mit der Angst zu tun, als ihm sein Partner beginnt zu drohen. Da er seine Fähigkeiten kennt und am Leben hängt, lässt er widerwillig von ihr ab und zieht sich zurück. Die Kleine ist sichtlich erleichtert nicht mehr die schreckliche Waffe auf ihrer Haut zu spüren, aber sie fürchtet um ihr Leben. Sie ist gerade aus den Klauen ihres brutalen Meisters entkommen, da katapultiert sie sich schon in die nächste Misere. Das war nicht fair, doch so war ihr Leben. Ungerecht und von Pein geprägt! Sie schließt ihre Augen fest und wartet auf den noch folgenden Todesstoss. Mit ausgebreiteten Armen, völlig ungeschützt und wehrlos steht sie vor Itachi und hofft das es schnell vorbei geht, - ihr sinnloses Dasein in der Welt der Shinobi. Doch er bleibt aus, - alles was sie spürt ist ein Arm der sich um ihre Schultern legt und sie in den Arm nimmt. Itachi scheint dieses Mädchen schon einmal gesehen zu haben, doch wo und wann das war liegt noch im Dunkeln. Seine Erinnerung sie betreffend, ist wie ein zerbrochener Spiegel, lauter einzelne Scherben die zusammengefügt werden müssen. „Wie ist dein Name Kleine und wie alt bist du?“, richtet er seine Frage mit nachdenklichem Blick an die kleine Ninja. Ein undefinierbares Gefühl durchfährt ihren Körper, welches ihre Nervosität plötzlich verfliegen lässt. Wie von selbst verrät sie ihren Namen, Alter und woher sie kommt. „Mein Name ist Ivonnu und ich bin 15 Jahre alt. Ich stamme vom Mikomi-Clan. Wer bist du?“, flüstert das kleine zierliche Mädchen und sinkt in seinen Armen zusammen. Blässe ziert ihr Gesicht, ihr Atem geht unregelmäßig, sie brauchte jemanden der sich um sie kümmert. „Mein Name ist Itachi. Das ist interessant. Du bist also seine Tochter, der Mikomi-Clan. Du hast seine Augen, Ivonnu! Du warst noch sehr klein als ich dich das erste Mal sah. Dein Vater hatte mir mal das Leben auf einer gefährlichen Mission gerettet. Nur warum spüre ich etwas Seltsames an dir? Was ist das? Meine Erinnerung, ist nur ganz schwach vorhanden….. I VON NU!“, erklärte er anfangs der mysteriösen Kleinen aus der Vergangenheit seine Worte und wurde zunehmend ruhiger. Sie verlor anschließend das Bewusstsein, aber ihr Puls normalisierte sich. Itachi entschließt sich dazu sie mitzunehmen und sich um sie zu kümmern, auch wenn sie eine gefährliche Schlacht vor sich hatten. Diese Mission musste einfach klappen, dachte er und hob den geschwächten weiblichen Genin vom kalten Boden auf. Kisame beobachtete aus der Ferne was sein Partner da gerade getan hatte und ist ziemlich verärgert darüber. Warum tat er das? Was geht in Itachi vor? „Findest du das richtig, die Kleine mitzunehmen? Sie behindert uns nur, lass sie hier doch einfach liegen! Ich tu ihr auch nichts. Lass uns alleine weiterziehen. Itachi? Du hörst mir ja gar nicht zu. Ey, dreh dich um, wenn ich mit dir spreche! Verflixter Sturkopf!“, versucht Kisame ihn zu belehren prallt aber an dem kalten Blick des Uchihas eiskalt ab. Mit einer Kopfbewegung deutet er ihm an, dass er ihm einfach folgen soll. Neutral bringt er seinem Weggefährten seinen Plan zum Ausdruck. „Ich weiß, dass es ein großes Risiko ist, dass wir die Kleine mitnehmen, aber ich kann sie nicht ihrem Schicksal überlassen! Das verstehst du nicht. Ich kann es dir aber auch nicht wirklich erklären. Vertrau mir einfach, Kisame. Wenn du das nicht kannst, dann werde ich diese Mission alleine zu Ende bringen! Aber wenn ich fallen sollte, wird Pain dir gewaltig den Arsch aufreißen, wenn die Mission fehlschlägt. Überleg´s dir gut!“ Nach diesen Worten pocht eine Ader über dem rechten Auge des Fischartigen Akatsukis und seine Gedanken fahren wahrlich Achterbahn, vor Wut und Angst. „Willst du mich etwa erpressen und vor die Wahl stellen? Das kann doch nicht wahr sein. Bist du irregeworden? Pain wird uns vierteilen, wenn wir versagen und das weißt du! Red nicht so einen Blödsinn. Sag mir endlich, wozu du das Mädchen beschützen willst! Sonst hau ich echt ab! Mir egal ob Akatsuki vor die Hunde geht! Ich scheiß auf die Mission. Ich werde mich vor Pain verstecken!“, lehnt sich Kisame gegen seinen Akatsukikollegen auf und greift nach seinem Samehada. Itachi steht geistig stark unter Druck, da er ihm nicht die volle Wahrheit sagen kann, weil er sie nur in Bruchstücken wiedergeben kann. Die Kleine ist die Tochter des Anführers des Mikomiclanes aus seinem ehemaligen Heimatdorf Konohagakure. Warum er ihr gerade jetzt über den Weg läuft, ist ihm nach wie vor ein großes Rätsel, aber er muss sie beschützen. Das wusste er. Das war er ihrem Vater schuldig. Denn dieser hatte ihn mal auf einer äußerst gefährlichen S-Mission das Leben gerettet. Itachi war kurz davor dem Gegner zum Opfer zu fallen und wurde in letzter Sekunde von ihrem Vater Jakku vor dem sicheren Tod bewahrt. Doch was aus ihm danach wurde, weiß er nicht mehr. Es ging alles so schnell, er erwachte erst wieder zuhause in seinem Bett. Die Mission wurde ohne ihn weiter durchgeführt, doch vom Mikomi-Clan hatte er bis zum heutigen Tag nichts mehr gehört. Waren sie gefallen? Er wusste es nicht, ob Jakku überlebt hatte. Seine Tochter scheint noch immer am Leben zu sein. Nur warum war sie so nervös vorhin? Sie hatte verständlicherweise Angst vor ihnen, weil sie ja ihn und Kisame nicht kennt. Aber sie lief vor irgendwas davon, war auf der Flucht. Nur vor was? Das wüsste er nur zu gern… „Kisame, sie ist die Tochter eines Mannes der mir mal das Leben gerettet hat. Mehr kann ich dir nicht sagen… Reicht dies, dass du mitkommst? Bitte, sonst wird Akatsuki… untergehen, wenn wir Pains Auftrag nicht ausführen. Wir müssen sie zerschlagen und aus dem Weg räumen, jene die uns Meister Pain genannt hat. Den Ninja der uns schaden will. Der die Organisation Akatsuki ausrotten … und selbst die Weltherrschaft an sich reißen will… Willst du das? Bitte komm mit sonst sind wir verloren!“, beichtet ihm Itachi seine Gedanken und hofft auf eine positive Antwort. Kisame sieht ihn unsicher an und löst seine Hand vom Griff seines Samehadas. Langsam schreitet er auf ihn zu und blickt auf das blasse Mädchen in Itachis Armen. Auch wenn er sie nicht mag, versucht er sich Itachi zu Liebe zu zügeln und legt seine Hand auf Itachis Schulter. „Itachi, ich hoffe das dies nicht unsere letzte gemeinsame Mission wird! Überschätz dich nicht, auch wenn ich nicht weiß was genau du denkst oder was uns bevorsteht. Ich werde dir folgen. Lass uns dieses Aas finden und diese Mission erfolgreich hinter uns bringen.“ Ein leises Danke geht über des Uchihas Lippen und mit Ivonnu in den Armen schlagen sie ihr Nachtlager auf um sich auszuruhen. Im Morgengrauen wollen sie weiter nach dem Shinobi suchen, der Akatsuki an den Kragen will…. Kisame schiebt die erste Nachtwache, damit Itachi zur Ruhe kommen kann. Seit dieses Mädchen aufgetaucht ist, scheint er nicht mehr er selbst zu sein. Irgendwas geht in ihm vor, dass ihm sichtlich zu schaffen macht. Ivonnu schläft noch immer tief und fest neben Itachi. Er hat sich zu ihr gelegt, um sie zu beschützen. Seinen Arm hat er um ihre Taille gelegt, um ihre Anwesenheit zu spüren. Dieses Mädchen ist Jakkus Vermächtnis und das wollte er bewahren. Er fühlte mit diesem Menschen, aber er wusste nicht warum dies so war und warum ausgerechnet bei ihr. Was war nur los mit ihm? Wenn er doch nur wüsste was, auf der Mission damals genau passiert war. Und ob der Mikomiclan noch am Leben ist, dann würde er vielleicht auch diese Sache hier verstehen… Dieses Mädchen verbirgt auch noch ein Geheimnis… das es zu ergründen gilt… Was ist ihr Geheimnis und kann er Akatsuki retten? Wie wird diese heikle Mission enden? Viele Gedanken kreisen in Itachis Kopf! Hoffentlich ging alles gut… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)