dope von naeki (to puzzle out Aki x Miyavi) ================================================================================ Kapitel 2: .dope//challenge --------------------------- .dope//challenge.start: Mit einem verschmitzten Grinsen klappte Aki seinen Laptop zu, ließ sich entspannt seufzend in die Kissen des Sofas sinken und schob sich das letzte Stück seines Toastbrotes zwischen die Lippen. Das würde ein interessanter Tag werden. „Zieh dich schnell an Schatz! In der ersten ist ein Neuer!“, rief er in Richtung Schlafzimmer, als er seinen Freund aus dem Bad kommen hörte. „Argh, Dreck! Hättest du das nicht früher sagen können? Jetzt hab ich nasse Haare und bin sowieso schon spät dran.“, kam es fluchend zurück. Aki kicherte leise, erhob sich um ins Schlafzimmer zu gehen, wo er den Größeren mit freiem Oberkörper und zwei T-Shirts in den Händen vorfand. „Sorry, habs gerade erst gelesen.“, entschuldigte er sich murmelnd für die verspätete Information und trat hinter seinen Freund, der noch immer feindselig die Shirts musterte, als erwarte er eine Antwort von ihnen. Automatisch legten sich Akis Arme um den starken Körper und seine Lippen fanden wie von selbst ihren Weg zu der feucht schimmernden Haut im Nacken, wo sie einige der, von den nassen Haaren hinterlassenen, Tropfen wegküssten. „Ich helfe dir.“, nuschelte er leicht weggetreten. „Dann mach das auch und begrabbel mich nicht, mein Lieber.“, war die gebrummte Reaktion. Seufzend löste Aki sich von dem schönen Körper, strich noch ein weiteres Mal bedächtig über den muskulösen Rücken, flüsterte noch ein „Dann hör auf dich so anzubieten.“, ehe er eines der Shirts aus den großen Händen nahm und es Miyavi hinhielt. „Das! Ich mach deine Haare.“ Schnell sammelte er die dafür benötigten Utensilien zusammen während Miyavi grummelnd seinen Körper unter dem schwarzen Stoff versteckte und sich auf den Hocker vor der kleinen Spiegelkommode fallen ließ, woraufhin Aki begann, ihm seine bunten Strähnen mit der Bürste zu entwirren. „Wie schaffst du es immer so früh schon so wach zu sein?“, brummte Miyavi, der sichtliche Probleme damit hatte seine Augen aufzuhalten. „In dem ich zwei Stunden vor dir aufstehe und mich ausgegrummelt hab bevor du wach wirst.“, ihn durch den Spiegel anlächelnd wuschelte er einmal durch das nasse Haar und drückte seinem Freund den Föhn in die Hand. „Ich hol dir Kaffee. Föhn schon mal.“, wies er ihn an und verließ das Zimmer um in die Küche zu gehen, in der der Duft des frischen Kaffees, den er schon vor Miyavis Erwachen aufgesetzt hatte, sich schon im Raum verteilt hatte. Er nahm eine Tasse aus dem Schrank, goss sie zu zwei drittel voll -mehr würde Miyavi sowie so nicht schaffen- nahm zwei Stück Zucker und versenkte sie in der schwarzen Brühe. Schnell griff er nach einem Löffel um das Getränk noch einmal umzurühren ehe die Tasse dann vorsichtig zurück ins Schlafzimmer transportierte und sie vor Miyavi abstellte, der mit recht unzufriedener Miene dabei war, seine Haare mit heißer Luft zu beschießen. „Trink das!“, legte er ihm nahe und nahm sich den Föhn zurück, fuhr damit fort die bunten Strähnen zu trocknen. „Was weißt du über den Neuen?“, fragte Miyavi ihn als er langsam wacher zu werden schien. „Er heißt Kai. 15 Jahre alt...“, er konnte deutlich sehen, wie sein Freund sich über die Lippen leckte, „scheint wohl ziemlich begabt zu sein, hat eine Klasse übersprungen.“, gab er die wenigen Infos preis, die er kannte. „Oh, das kenn ich irgendwo her.“, schmunzelte der Größere ihn verheißungsvoll an, „Wenn er dir auch nur etwas ähnelt wird das ein leichtes Spiel.“, fügte er noch hinzu, wofür er allerdings einen leichten Klaps auf den Hinterkopf kassierte. Eine Menge Gel und Haarspray später waren die bunten Haare kunstvoll aufgerichtet und Miyavi gänzlich erwacht. „Du bist echt der Beste.“, bedankte der Andere sich, warf noch einen zufriedenen Blick in den Spiegel, bevor er sich zu Aki drehte und ihm einen sanften Kuss aufdrückte. „Ich geh dann schon mal.“, und schon war der Buntschopf auf dem Weg zur Tür. „ Ich komme auch gleich. Klasse 1B!“, rief er ihm noch hinterher. Auch er selbst überprüfte schnell seine Frisur, nahm Miyavis Tasse, stellte sie schnell in die Spülmaschine und räumte die verderblichen Lebensmittel in den Kühlschrank. Eilig packte er sein Notebook in die Tasche, schulterte diese, öffnete noch schnell alle Fenster damit die Wohnung durchlüftete, ehe er sie verließ und die Tür hinter sich abschloss. Als er in der 1B ankam, sah er seinen Freund schon über einem der Tische lehnen und mit einem, doch recht verschreckt wirkenden, Jungen reden. „... hältst du davon, wenn ich dir gleich die Schule zeige?“, hörte er den Älteren säuseln. Schnell legte Aki eine Hand auf Miyavis Rücken und lächelte ihn charmant an. „Das kannst du gerne machen, aber jetzt geht’s zum Unterricht. Liebster.“, um die Wirkung seiner Worte noch zu verstärken zog er ihn an sich und fing seine Lippen zu einem kurzen aber leidenschaftlichen Kuss ein, welcher die Augen des Neuen noch größer werden ließ. „Ich bin Aki, Schülersprecher.“, stellte er sich vor, als Miyavi verschwunden war. „Ich bin für dich da, wenn du fragen hast.“ „Ähm... was... ich meine der Typ eben...“, stammelte der Neuling nur vor sich hin. „Du meinst meinen Freund? Hat der dich angegraben? Das ist normal. Da gewöhnst du dich schon dran.“, winkte er lächelnd ab, „Ansonsten, wenn was ist: Sechster Stock, Apartment 9. Bitte nicht abends zwischen neun und elf. Da bin ich meistens beschäftigt. Ich wünsch dir nen schönen ersten Tag.“, er hob die Hand zum Abschied und ließ den verdatterten Jungen allein. Miyavi lehnte lässig an der Wand neben der Klassentür. „Ich geb dir vier Stunden.“, sagte Aki ernst. Die Augenbraue des Größeren wanderte in die Höhe. „Nur vier? Komm schon wenigstens bis zur Mittagspause.“, forderte er. „Nein. Du meinst er ähnelt mir. Und wenn er mir auch nur etwas ähnelt wären zwei Stunden auch schon genug. Außerdem ist der so verschüchtert, dass er sowie so nicht Nein sagen kann, Das ist zu schaffen.“ Miyavi schnaubte. „Alles klar. Vier Stunden.“ „Ansonsten gehörst du den ganzen Tag mir,“, erinnerte Aki ihn drohend. „Ich weiß.“, war die belustigte Antwort, und schon spürte er große Hände an seiner Hüfte und sanfte Lippen auf den seinen. .dope//challenge.end Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)