Blood and Desire: Dark Bonds von Sachie ================================================================================ Kapitel 1: Regen ---------------- Der zweite Teil des "Blood and Desire"-Zyklus. Erster Teil: Blood and Desire: Bittersweet Warnung: Der Teil ist NICHTS für schwache Nerven, es kommt zu Gewalt und Rape, lesen nur auf eigene Gefahr. Auch wenn es im Vergleich zur Originalfassung bereits entschärft wurde. ~~~ Kälte. Sie umfing seinen Körper, schien ihn wie einen Schleier zu umhüllen. Nahm sein Bewusstsein gefangen, ließ ihn nichts anderes spüren. Außer einer Müdigkeit, eine Erschöpfung, die seinen Verstand lähmte. Er kannte dieses Gefühl, es überkam ihn immer, wenn er zu lange zu hart trainiert hatte. Wie oft schon hatte er das Bewusstsein verloren, war von weichem Gras aufgefangen worden, weil er es übertrieben hatte? Zwar hatte er in den letzten Monaten darauf geachtet, sich nicht zu sehr zu verausgaben, doch wusste er, dass er seine Grenzen gerne überschritt. Aber es erklärte nicht diese unsägliche Kälte, die in seine Knochen kroch, die seine Wahrnehmung betäubte. Seine Gedanken wanderten zurück, versuchten sich an seine Übungen zu erinnern. Ein schwacher, bläulicher Nebel hatte ihn umgeben. Schwere, ungewöhnlich dicke Regentropfen hatten seine Sicht getrübt. Trotz seiner Anstrengung konnte Sasuke fühlen, wie die Temperaturen um ihn herum sanken. Zittern brach seine flüssigen Bewegungen, sein Schwert wollte nicht mehr mit der gewohnten Anmut durch die Luft schneiden. Für ihn war es kein Grund gewesen, aufzuhören. Hatte er sich doch zu viel zugemutet? Hätte er in dem nahen Versteck Zuflucht suchen sollen, statt sich dem Wetter auszusetzen? Nein, denn das hatte ihn zusätzlich angetrieben, der Regen hatte seinen Ehrgeiz angefacht, hatte ihm eine Möglichkeit gegeben, seine Grenzen zu testen. Wenn der Schwarzhaarige trainierte, verlor er das Zeitgefühl, er konnte unmöglich sagen, wie lange er sich den widrigen Umständen ausgesetzt hatte. Es musste lange genug gewesen sein, dass er sein Chakra verbraucht hatte, denn irgendwann war es ihm schwerer gefallen, durch den dichten Regen und dem Nebel zu sehen. Hatte ihm die Kraft gefehlt, um sein Sharingan weiter einzusetzen? Der 18-Jährige beschloss, sich später darum Gedanken zu machen, erst einmal brauchte er eine heiße Dusche. Erst als er versuchte, sich entgegen des Protestes seiner Muskeln zu bewegen, merkte er, dass er nicht auf einem weichen Waldboden lag. Was er jetzt spürte, ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren und das lag nicht an den niedrigen Temperaturen. Bis eben hatte er nicht gemerkt, dass seine Hände über seinem Kopf zusammengebunden waren und durch etwas nach oben gezogen wurden. Ebenso waren seine Füße am Boden angekettet, seine Beine gespreizt. Die kühle Luft fühlte er mit jeder Faser seines Körpers. Kaum, dass ihn die Erkenntnis traf, dass er nackt war, schärfte sich seine Instinkte, er zog an seinen Fesseln, doch er war zu geschwächt, als das sie nur gering nachgaben. Schlimmer noch, ein Stück Stoff war um seine Augen gebunden, tauchte seine Welt in völlige Finsternis. Noch etwas drang an sein Bewusstsein, ließ ihn in seinen Befreiungsversuchen innehalten. Jemand war hier. Beobachtete ihn vermutlich. Seine Ohren vernahmen ein leichtes, aufgeregtes Atmen. Er konzentrierte sich nur auf diese andere Person, hörte bedächtige Schritte, die ihm anderenfalls entgangen wären. Und diese Schritte kamen näher. Wer auch immer es war, der Junge bezweifelte, dass er hier war, um ihm zu helfen. Als die Person endlich stehen blieb, konnte nur noch ein geringer Abstand zwischen ihnen herrschen. Das Blut rauschte in seinen Ohren, für einen Augenblick dachte der Schwarzhaarige, sein Bewusstsein wieder zu verlieren. Er konnte nicht schon wieder in einer solchen Situation sein. Nicht schon wieder zum Lustobjekt eines anderen werden. Verzweifelt schüttelte er den Kopf, versuchte die Bilder zu vertreiben, die über ihn hereinstürzten. Erinnerungen an seine anderen beiden Vergewaltigungen. Wieso? Wieso musste ausgerechnet ihm das passieren? Wieso musste er in die Hände von Perversen fallen, kaum, dass er mit seinem Training übertrieb? Wieso ausgerechnet jetzt, wo er glücklich gewesen war, an das Erlebnis zwei Monate zuvor kaum einen Gedanken verschwendete? Gerade jetzt, wo er mit Itachi zusammen war. Sasuke war so in Gedanken versunken, dass er den anderen fast schon vergessen hatte. Doch das änderte sich, als er einen festen, unnachgiebigen Griff zwischen seinen Beinen spürte. Eine grobe Hand rieb über sein Glied, drückte seine Hoden zusammen und wiederholte das Spiel. Der 18-Jährige biss die Zähne zusammen, die Berührung war alles andere als angenehm, aber er wollte kein Klagelaut über seine Lippen bringen. Ein warmer Atem strich über seinen Hals, bevor sein Gegenüber mit seinen Zähnen über sein rechtes Ohr kratze. »Scheinbar hast du noch nicht viel dazu gelernt.« Bei den gehauchten Wörtern setzte sein Herz einen Schlag aus. Er kannte diese Stimme. Viel zu gut hatte sie sich ihm ins Gedächtnis geprägt. Es war die Stimme des Mannes, der schon einmal seine Lust an ihm befriedigt hatte. Die Stimme des Mannes, den sein Bruder mit Tsukiyomi belegt hatte. Masaru. Aber das konnte unmöglich sein. Wie hatte er das Genjutsu überstehen können? Wie erstarrt hatte Sasuke die Behandlung über sich ergehen lassen, die unzähligen Fragen in seinem Kopf hatten ihn genug abgelenkt. Bis er etwas Schleimiges spürte, dass von seinem Ohr zu seinen Lippen wanderte. Bis Masaru sie mit seinen eigenen versiegelte. Angeekelt drehte der Schwarzhaarige seinen Kopf zur Seite, wollte nach hinten weichen, doch die Ketten hielten ihn davon ab. Die Situation, die Fragen, die Erinnerungen überforderten ihn, er wusste nicht, was er tun sollte. Konnte sich vorstellen, wohin das alles führen würde. Fast konnte er den Schmerz fühlen, der seinen Körper durchzogen hatte, als der lüsterne Shinobi schon einmal in ihn eingedrungen war. Damals hatte er sich anfangs noch gewehrt, doch irgendwann hatte er aufgegeben. Hatte alles in der Hoffnung über sich ergehen lassen, dass es bald vorbei sein würde. Lange hatte es danach wirklich nicht mehr gedauert. Aber würde es diesmal genauso sein? Allein die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, war absurd. Er konnte seinen Körper nicht einfach hingeben, konnte sich nicht zum Spielzeug eines anderen machen. Nicht nur, dass sein Stolz es nie zulassen würde, er hatte einen Freund. Er war mit Itachi zusammen. Es war unmöglich, ihn auf diese Weise zu betrügen. Dennoch blieb die Angst, was ihn erwartete, wenn er sich wehrte. Ohne Chakra, ohne sich großartig bewegen zu können, konnte er nicht viel ausrichten. Wenn es seinem Peiniger nur darauf an kam, in ihn einzudringen, wieso brachte er es nicht endlich hinter sich? »Was willst du?« verlangte der junge Uchiha zu wissen, verlieh seine Stimme einen kalten Unterton. Wenigstens hatte sein Entführer von ihm abgelassen, wenn er sich nicht irrte, sogar etwas Abstand gewonnen. »Wieso so aggressiv? Der Spaß bei unseren ersten beiden Begegnungen war etwas einseitig, diesmal möchte ich dir auch etwas Gutes tun. Ich will nicht mehr, als dass du dich selbst befriedigst.« »Vergiss es.« Der 18-Jährige dachte nicht einmal über die tiefere Bedeutung dieser Aussage nach. Dass er sich dem anderen dabei vermutlich zu präsentieren hatte, er sich an seinem lustvollen Stöhnen aufgeilen würde. »Du wirst deine Meinung schon noch ändern. Und bis dahin werde ich dir beibringen, in welchem Ton du mit mir zu sprechen hast.« Ein leises Klicken drang an Sasukes Ohren, als wenn eine Tube geöffnet wurde. Dann umschloss die raue Hand wieder sein bestes Stück und verteilte mit einem Finger etwas kaltes, nasses auf seiner Eichel. Etwas, das verdammt schnell anfing warm zu werden und ein Kribbeln an dieser Stelle auslöste. Das nicht lange brauchte, um sich in seiner gesamten Lendengegend auszubreiten. Obwohl er versuchte dagegen anzukämpfen, verlor er die Kontrolle über seinen Körper, konnte nicht verhindern, dass es ihn erregte. Der Schwarzhaarige spürte denjenigen hinter sich, der sich ihm aufzwang, ihm die ungewollte Lust bescherte. Um mögliche Laute zu ersticken, biss sich der junge Uchiha auf seine Lippen, bis ein feines Blutrinnsal über sein Kinn lief. Immer schneller, immer härter rieb Masaru über die empfindliche Stelle, führte ohne Vorwarnung zwei Finger seiner freien Hand in den Gefesselten ein. Unweigerlich spannte dieser sich an, ließ ihnen noch weniger Platz, sein Inneres zu erkunden. Genau das taten sie, sein Peiniger genoss die Enge, die sie umschloss. Und nahm schließlich noch einen dritten Finger hinzu, was dem 18-Jährigen schließlich ein schmerzhaftes Keuchen entlockte. »Da scheint jemand gefallen an dem Spiel gefunden zu haben. Beim letzten Mal warst du noch enger, nur von unserem Sex kann es nicht kommen.« Sasuke konnte nicht behaupten, dass er dafür bereit war. Zwei Finger hätte er leichter verkraftet, durch die eine oder andere gemeinsame Nacht mit Itachi hatte er sich durchaus daran gewöhnt, etwas in sich zu spüren. Auch wenn das etwas ganz anderes war. Sein Bruder füllte ihn mehr aus, als zwei Finger es könnten, dennoch war er sanft, liebevoll, gab ihm Zeit, sich daran zu gewöhnen. Verwöhnte ihn mit einem Vorspiel, dass er sich entspannte, und bereitete ihn auf das Folgende vor. Es war so völlig anders als das, was er jetzt empfand. Quälend lange schienen sich die Finger in ihm zu bewegen. Bis sie sich endlich aus ihm entfernten. Entgegen den Erwartungen ließ der perverse Ninja ganz von ihm ab, bearbeitete nicht mal mehr die Erektion, deren erste Lusttropfen sich bereits zeigten. Dennoch konnte sich der Gefangene nicht entspannen, hatte keine Ahnung, was ihm als Nächstes bevor stand. Leise Schritte verrieten, dass der andere sich entfernte, nur um kurz darauf wieder zu ihm zu kommen. Sein Glied wieder in die Hand zu nehmen. Zu deutlich fühlte er den lüsternen Blick der grünen Augen. »Du bist sicher, dass du mein Angebot nicht noch mal überdenken willst? Du musst dich nur befriedigen, es verschafft dir einen Höhepunkt und mehr verlange ich auch nicht von dir.« »Niemals.« Ungeachtet dessen, was der Brünette sich noch einfallen ließ, weigerte sich der Jüngere. Um nichts auf der Welt würde er sich so demütigen lassen. Es war ihm schon peinlich genug, dass der andere ihn so anstarrte, zwar konnte er es nicht sehen, aber den Blick förmlich spüren. »Das war mein letztes Angebot, wenn du es dir doch anders überlegst, musst mich schon um Erlösung bitten.« Mit diesen Worten spürte der Gefesselte, wie sich ein Metallring um sein Glied schloss. Es unangenehm zusammendrückte. »Das wird dich daran hindern, zu kommen. So lange, bis ich es wieder entferne.« Sasuke wollte nicht glauben, was er hörte. Jetzt schon quälte ihn seine empfindlichste Stelle und die Wirkung des Gels hatte auch noch nicht nachgelassen. Damit nicht genug, etwas Steifes wurde in ihn eingeführt. Kein erregtes Glied sondern ein Vibrator, wie er feststellte, nachdem es angeschaltet wurde. Zum ersten Mal nahm er ein Spielzeug in sich auf und es war nichts, das er genoss. Die Vibrationen konnte er im ganzen Unterleib spüren. »Das wird dich schon noch umstimmen. Und ich hoffe für dich, dass du es in die behältst. Du willst nicht wissen, was ich mir sonst noch für dich ausgedacht habe. Jetzt bleibt mir nur noch dir beizubringen, wie du mit mir zu reden hast.« Bevor der Junge sich Gedanken darüber machen konnte, stach etwas Spitzes in die Haut seines Rückens. Schnell wurde ihm bewusst, dass es sich um zwei Enden eines Shuriken handelte. Sie ritzten nicht tief ein, dennoch ließ ihn die Pein aufschreien. Er hatte Erfahrung mit den Wurfwaffen, hatte sie auch schon des Öfteren zu spüren bekommen, aber durch die Behandlung zuvor war sein Körper sensibler geworden. Und ihm fehlte die Kraft, die Schreie weiter zurück zu halten. Er drückte seinen Rücken durch, doch er entkam den Klingen des Wurfsterns nicht, die langsam von oben nach unten wanderten. Warmes Blut lief über seine helle Haut. Sasuke wusste nicht, ob es Minuten oder Stunden dauerte, doch irgendwann spürte er kein Metall mehr, nicht mal mehr die Anwesenheit seines Peinigers. Nicht lange danach drangen selbst die Signale seiner unteren Regionen nicht mehr an sein Bewusstsein. Eine gnädige Dunkelheit hatte ihn umhüllt. Kapitel 2: Qual --------------- Nur langsam kam Sasuke wieder zu sich. Der wohlige Nebel, der ihn die letzten Stunden vor den Qualen bewahrt hatte, lichtete sich. Oder waren es nur Minuten gewesen? Er wusste es nicht, und die Schmerzen drängten die Überlegung in den Hintergrund. Immer noch fühlte er die Wellen der Vibration, das Gerät, das diesen sonst so süßen Punkt in ihm traf und seine Lust ins Unendliche steigern sollte. Das dafür sorgte, dass seine Erregung bestehen blieb. Ohne die Hoffnung auf einen erlösenden Höhepunkt. Wenn ihm das nicht verwehrt bliebe, wie oft wäre er jetzt schon gekommen? Seine gefesselten Beine hatten ihn irgendwann nicht mehr tragen können, während der Bewusstlosigkeit war er so weit nach unten gesackt, wie die Ketten an seinen Handgelenken es zu ließen. Die Haut war aufgescheuert, um seine Arme zu entlasten, richtete er sich mühsam wieder auf. Allein diese Bewegung verstärkte den Schmerz seiner unteren Körperregion, entlockte dem 18-Jährigen ein leidiges Keuchen. Fast wünschte er sich wieder die Ohnmacht zurück, die ihn vor alle dem abschirmte, fürchtete sich gleichzeitig vor dem, was sein Peiniger in der Zeit mit ihm täte. Vermutlich dasselbe, was er sowieso schon plante. In seiner momentanen Verfassung spielte es keine Rolle, ob der Schwarzhaarige bei Bewusstsein war oder nicht, er musste die Behandlungen über sich ergehen lassen. Sein Chakra hatte sich noch nicht wieder regeneriert und die andauernde Erektion nahm ihm all seine Kräfte. Bei der Erinnerung an Masaru schärften sich seine Sinne. Jetzt wusste er, was ihn aus der schützenden Dunkelheit gerissen hatte. Ein Knall, wie wenn eine Tür ins Schloss fiel. Über sein Leid hinweg vernahm er schwache Atemgeräusche. Schritte, die sich ihm unheilvoll nährten. Finger, die seine Brustwarzen umschlossen und anfingen sie zusammen zu drücken, an ihnen zu ziehen. Schreie hallten von den Steinwänden wider, Klagelaute, die Sasuke nicht zurückhalten konnte. Sein Körper war empfindlicher als gewöhnlich, reagierte auf die kleinste Berührung. Und erst recht auf eine so unangenehme Behandlung. Ketten klirrten, als er sich unter den Händen wand, versuchte ihnen zu entkommen. Dabei verschlimmerte sich seine Situation nur noch, denn bei jedem Zucken durchfuhren ihn Blitze, die von seiner sensibelsten Stelle ausgingen. Doch wie sollte er ruhig bleiben, wenn Fingernägel über seine Brustwarzen kratzten, wenn Zähne sich in ihnen vergruben? »Du ahnst gar nicht, wie geil du gerade aussiehst. Wie sehr mich deine Schreie anmachen. Vielleicht sollte ich mein Angebot zurückziehen, ich kann mir nur schwer vorstellen, wie du in absoluter Ekstase noch heißer aussehen sollst. Ich könnte ewig so weiter machen.« Um seine Worte zu unterstreichen, kniff Masaru mit seinen Fingernägeln in die dunklen Male, wurde mit einem erneuten Aufschrei belohnt. Trotz der Umstände verstand der 18-Jährige, worauf der andere hinaus wollte. Aber war die Erlösung es wert, selbst Hand an sich anzulegen, von dem brünetten Shinobi dabei vermutlich beobachtet zu werden? Hatte er auf der anderen Seite nicht gesagt, dass er mehr nicht verlangte? Er konnte es sich kaum vorstellen, dass er danach gehen durfte, nicht bei dem, was er schon durchmachen musste. Hatte er eine andere Wahl als die Demütigung über sich ergehen zu lassen? Der Junge hüllte sich in Schweigen, sah sich außer Stande, eine Entscheidung zu treffen. Obwohl er wusste, dass er diesen erregten Zustand nicht länger aushielt. »Keine Einwände? Dann kann ich genauso gut weiter machen.« Bevor der Schwarzhaarige etwas erwidern konnte, fühlte er, wie etwas an seinen Brustwarzen befestigt wurde. Etwas, dass einen Schmerz in ihm auslöste, dass alles andere für einen Moment überlagerte und ihm den nächsten, kraftlosen Schrei entlockte. Sein Peiniger hatte ihm Klammern angelegt, die seine Qualen noch steigerten. Ihnen nährten sich Hände, strichen erst leicht darüber, doch gab es keinen Zweifel, dass sie mehr wollten. »Nicht ...« Dieser leise Wunsch hatte seine Lippen verlassen, bevor er es hatte verhindern können. Seine Stimme zeugte nicht mehr von der Kühle, der Arroganz, die ihn sonst umgab. Sie war zu einem Flüstern geworden, einer zaghaften Bitte. »Irgendwie muss ich doch zu meinem Spaß kommen, wenn ich meine wertvolle Zeit opfer, um dich zu erziehen. Und da du mein anderes Angebot bisher ausgeschlagen hast ...« »Ich ... ich machs.« Keiner von beiden rührte sich, als die Worte der Aufgabe durch den Raum schwebten. Ihn danach in Stille hüllte. Bis erneute Schmerzensschreie sie durchbrach, als Masaru die Klammern in die Hände nahm und sie drehte. »Ich habe keine Ahnung, was du tun willst. Obwohl ich wohl nicht verlangen kann, dass du großartig denken kannst, so scharf, wie du gerade bist. Wenn du mich um etwas bitten willst, dann musst du mir eine Gegenleistung anbieten, so einfach läuft das. Vielleicht bin ich gnädig und erfülle dir deinen Wunsch. Also, was wolltest du machen?« Kein Ton verließ Sasukes Lippen. Sein Gegenüber wusste genau, wozu er sich bereit erklärt hatte und er wollte es nicht aussprechen. Konnte es nicht über sich bringen zu sagen, dass er sich selbst befriedigen würde, wenn er endlich zum Höhepunkt kommen dürfte. Er hatte noch nie Wünsche dieser Art geäußert, nicht mal in Gegenwart seines Bruders. Sicherlich hatte er sich Gedanken darüber gemacht, was er gerne einmal ausprobieren würde, doch selbst mit Itachi konnte er nicht über dieses Thema reden. Sex war ihm immer noch zu unangenehm, als das er einfach darüber sprechen konnte. »Du möchte, dass ich dir dabei zu sehe, wie du deinen geilen Schwanz bearbeitest, wenn ich es dir endlich erlaube, abzuspritzen, nicht wahr?« Ein leichtes Nicken war alles, was der 18-Jährige zu Stande brachte. Dann erfüllte der Knall einer Ohrfeige den Raum. Der Geschlagene konnte das Blut seiner aufgeplatzten Lippe schmecken. »Sag es!« »... Ich ... ich möchte ... dass du ... mir dabei zu siehst ... wie ... wie ich meinen ... geilen Schwanz bearbeite, wenn ... wenn du mir erlaubst ... abzuspritzen.« Der junge Uchiha merkte fast, wie seine Seele, sein Stolz bei den Worten zersprang. Fast unmerklich hatte er sie ausgesprochen und er hoffte, dass er sie nicht wiederholen musste. Eine einfache Bitte zu äußern war schon immer unmöglich für ihn gewesen, jemanden anzuflehen hatte nicht einmal in Betracht gezogen. Jetzt hatte er darum gebeten, sich demütigen zu lassen. Wortlos löste der Perverse den Ring, der die Erregung die ganze Zeit aufrecht erhalten hatte, und rieb kurz aber fest über das geschwollene Fleisch. Sasuke hatte das Gefühl, dass sein Glied zu explodieren drohte, als er mit einem schwachen Schrei zum Höhepunkt kam. Für mehr fehlte ihm einfach die Kraft. Ein Nebel schien sich um ihn zu legen, ihn in eine andere Welt zu entführen. Nur noch am Rande bemerkte er, wie auch der Vibrator aus ihm entfernt wurde. Er wartete auf die Ohnmacht, die ihn alles vergessen lassen würde, die ihn für kurze Zeit in eine Welt bringen würde, in der es keine Schmerzen, keine Demütigungen gab. Umso überraschender breitete sich das Brennen in seinem Inneren auf. Ohne Rücksicht darauf, dass sein Hintern wund durch das Spielzeug war, das er so lange in sich behalten hatte, war Masaru in ihn eingedrungen, hatte seine eigene Erektion in den Jungen gerammt. Stieß schnell und fest zu, stöhnte heiß in sein Ohr und vergrub seine Zähne in dem hellen Nacken. Seine Hände umfassten die Hüften, seine Fingernägel hinterließen rote Halbmonde auf der Haut. Bei jedem Stoß schien sich der Jüngere weiter zu verengen, eine warme Flüssigkeit lief an der Innenseite seines Oberschenkels entlang. Blut, das sich bald darauf mit dem Saft des Brünetten mischte. »Hast du wirklich geglaubt, dass ich gehe, ohne mich noch etwas zu amüsieren. Dein Anblick heute musste mich einfach aufgeilen. Nicht zuletzt deine lustvolle Stimme. Ich hoffe, dass ich sie demnächst noch öfter hören kann. Wir haben Zeit und ich denke, dass wir diese nutzen sollten«, meinte Masaru, während er sich aus dem geschundenen Körper entfernte, über die kühle, verschwitzte Haut strich. »Bisher hat es mir wirklich Spaß mit dir gemacht, vor allem diese Enge in dir überwältigt mich immer wieder. Da kann ich dir auch noch etwas Gutes tun.« Der Junge mit den schwarzen Augen konnte kaum glauben, was er hörte. Sie waren immer noch nicht am Ende? Der Sex eben hatte den Nebel vertrieben, der seine Sinne eingehüllt hatte, ihn vor Empfindungen geschützt hatte. Was sollte jetzt noch kommen? Schritte hatten ihm verraten, dass sein Peiniger sich wieder von ihm entfernt hatte, aber immer noch im selben Raum war. Bereitete er etwas vor? Nicht sehen zu können, was der andere trieb, machte Sasuke fast wahnsinnig. Steigerte die Furcht vor dem, was der Ältere geplant hatte. Besser wurde es auch nicht, als dieser sich wieder hinter ihn stellte. Und etwas Heißes auf seinen Hintern tropfte. Etwas, dass ihn zusammen zucken ließ, sobald es seine Haut berührte. Der 18-Jährige fürchtete, dass das Zeug über die Schnittwunden auf seinem Rücken laufen konnte, wenn er sich bewegte, weswegen er versuchte, still zu halten. »In dem Raum ist es ziemlich kühl, das Kerzenwachs hat dir hoffentlich eingeheizt. Für unser nächstes Spiel ist es ein schöner Anfang, ich denke, dass wir an der Stelle weiter machen können. In einer günstigeren Position.« ~~~ Mein Dank an dieser Stelle gilt BlackLucien und Neko_Kitty_Me ^^ Kapitel 3: Leid --------------- Seit Masaru gegangen war, hatte sich der Gefangene nicht gerührt. Obwohl eine kraftlose Müdigkeit von ihm Besitz ergriff, konnte, wollte er ihr nicht nachgeben. Er fühlte sich nicht so erledigt, wie nach der ersten Runde, das nutzten seine Gedanken aus, um ihm vor Augen zu führen, was hier geschah. Dass er tatsächlich darum gefleht hatte, sich erniedrigen zu lassen. Eine tiefe Furcht keimte in ihm, wenn er nur daran dachte, sich selbst befriedigen zu müssen. Seinen Peiniger dabei zu sehen zu lassen. Er wollte es nicht, würde die Entscheidung gerne rückgängig machen und doch graute es ihm davor, was dann passieren würde. Welche Strafen sich der andere Shinobi für ihn ausdachte. Selbst wenn er mit Itachi zusammen war, wurde ihm unwohl, wenn er seinem Geliebten einen entblößten Anblick bot, wenn er so viel von sich zeigte. Itachi ... Seine Augen brannten bei der Erinnerung an seinen Bruder, was dieser von ihm halten musste, wenn er davon erfuhr. Dass er die ganze Tortur über sich ergehen ließ, dass er sich auf den Brünetten einließ. Zu deutlich spürte er die Spuren, die seine Gefangenschaft bereits hinterlassen hatte. Sein zerkratzter Rücken, seine aufgescheuerten Handgelenke, das Wachs auf seiner Haut. An andere, wunde Stellen mochte er gar nicht denken, genauso wenig an die Klemmen, die seine Brustwarzen immer noch quetschten. Wenn die Behandlung nicht so an seinen Kräften zehren würde, wenn ihm ein wenig mehr Chakra zur Verfügung stand oder er wenigstens etwas sehen könnte, könnte er Hoffnung hegen, sich irgendwie zu befreien. Doch selbst dieser kleine Funke erhellte die Dunkelheit nicht, in die seine Seele getaucht war. Nichts führte ihn aus dem Abgrund, in den er gestoßen worden war. Seine Gedanken verschwanden, als etwas seine Haut berührte und ihn zusammen zucken ließ. Es war kein Kerzenwachs, woran er im ersten Moment gedacht hatte, sondern etwas Kaltes. Nasses. Etwas wie ... Regentropfen? Verwundert hob er seinen Kopf, fühlte den Regen in seinem Gesicht. Doch wie war das möglich? Befand er sich nicht in einem Raum? Die Geräusche, selbst seine Schreie, hatten geklungen, als hallten sie von Steinwänden wider. Außerdem umschmeichelte kein Wind seinen Körper, die Kälte entsprach eher einem ungeheizten Zimmer als der freien Natur. Dank Masaru hatte er verdrängen können, wie kühl es war, doch nun ließen die Regentropfen ihn zittern. Sie schienen in seine Haut zu krauchen, verwandelten sein Blut in Eis. Die Kälte breitete sich in seinem ganzen Körper aus, setzte dem geschwächten Körper zusätzlich zu. So lange, bis dieser es nicht mehr aushielt und Sasuke erneut das Bewusstsein verlor. Gerne wäre er in diesem Zustand geblieben, wollte sich nicht wieder der grausamen Realität stellen. Auch wenn die Ohnmacht nicht lange anhielt, erzeugte sie einen Dämmerzustand, der ihn davor bewahrte, etwas um sich herum wahrzunehmen. Bis eine kräftige Ohrfeige ihn schließlich in die Wirklichkeit zurück holte. Obwohl er wusste, dass seine Ketten ihn darin hinderten, versuchte er sich zu bewegen. Seine Hände waren immer noch über seinem Kopf gefesselt, aber sonst hatte seine Position sich geändert. Er stand nicht mehr, sondern lag auf etwas, rauem, Kalten, vermutlich einer Steinplatte. Und seine Beine ... Waren nicht nur gespreizt, sondern zusätzlich angewinkelt, wurden von Ketten in der Luft gehalten. Und fest genug gebunden, dass er sie nicht bewegen konnte. Somit erlaubte er einen ungehinderten Zugriff und eine perfekte Sicht auf seine Intimzone und seinen Hintern. Eine Hitze in seinem Gesicht verriet ihm, dass er unweigerlich rot geworden ist. Eine Hand fuhr über die Innenseite seines Oberschenkels entlang, er konnte deutlich den hungrigen Blick grüner Augen auf seinem Glied spüren. Sein Entführer genoss diesen Anblick und in diesem Moment war der 18-Jährige froh, nichts sehen zu können. Die Vorstellung, wie der Ältere sich an ihm ergötzte, war schlimm genug. »Es war eine ganz schöne Arbeit, dich so zu fixieren, ohne, dass das Wachs auf deinen prallen Pobacken abgebröckelt ist. Und es nochmal an der Stelle auf dich tropfen zu lassen, hätte nur wenig Spaß gemacht. Du erinnerst dich bestimmt, dass ich dir gestern Abend sagte, dass wir heute damit weiter machen, nicht wahr?« Zu gut hallten die Worte in Sasukes Kopf wider, steigerten die Angst, die sich in ihm festgesetzt hatte. Sie ließ ihn schweigen, seine Gedanken drehten sich einzig darum, wo er das Wachs jetzt spüren sollte. »Mein Jutsu scheint dir deinen Kopf ganz schön vernebelt zu haben, dann werde ich wohl erst einmal dafür sorgen müssen, dass du wieder zu dir kommst. Es wäre doch schade, wenn du nur die Hälfte von dem mitbekommst, was ich für dich geplant habe.« Der Schwarzhaarige hörte, wie Masaru sich von ihm entfernte, sicherlich eines seiner perversen Spielzeuge holte. Und doch gab es etwas, das ihn mehr beschäftigte. »Dein Jutsu?« »Ah, dann bist du also doch aufnahmefähig und wolltest nur nicht mit mir reden. Ich werde dir schon beibringen, dass du zu antworten hast, wenn ich dir eine Frage stelle. Ansonsten will ich nur hören, dass du schreist oder stöhnst. Eine kleine Strafe nachher wird dir das schon beibringen. Aber da du mir bisher so viel Freude bereitet hast, werde ich so gütig sein, deine Frage zu beantworten. Der Regen vorhin und auch bei deinem Training war meine Kunst des betäubenden Regens. Derjenige, der mit den Tropfen in Berührung kommt, verliert für eine Weile sein Bewusstsein. Das hat es einfacher gemacht, dich für heute vorzubereiten.« Während seiner Ausführungen kehrte der brünette Shinobi zu seinem Gefangenen zurück, nahm dessen Hoden in die Hand und band sie mit einer Schnur zusammen, damit sie prall hervor standen. »Es ist fast schade, dass ich in den Genuss deines harten, erregten Schwanzes erst nachher komme, aber ich will dich noch nicht überfordern. Du solltest mir dankbar sein.« Bevor Sasuke auf den Gedanken kam, etwas darauf zu erwidern, fühlte er das, wovor er sich die ganze Zeit gefürchtet hatte. Heißes Kerzenwachs, das über seine Haut lief. Sein Peiniger tropfte es auf die Innenseite seines Oberschenkels, wo es nach unten lief, während es trocknete. Er fing auf Höhe seiner Knie an, wanderte dann immer tiefer. Ab und zu spürte er die sengende Hitze der Flamme, die seinen Beinen nahe kam. Je weiter die Kerze in Richtung seiner empfindlichen Stellen wanderte, umso mehr spannte der Junge sich an. Die Minuten verstrichen, während das Wachs seine Schenkel bedeckte. Bevor sich ein paar Tropfen auf sein Glied und seine Hoden verirrten. Dennoch gab er keinen Ton von sich, biss sich verzweifelt auf die Unterlippe. Scheinbar gab Masaru sich damit zufrieden, denn nachdem nur wenige Tropfen die sensiblen Stellen zierten, ließ er von dem 18-Jährigen ab, entfernte sich wieder. Das gab dem Jüngeren etwas Zeit, sich wieder zu beruhigen, denn auch wenn er wieder die Blicke zwischen seinen Beinen spüren konnte, unternahm sein Entführer nichts weiter. Als wenn er auf etwas wartete. Fast schon glaubte er, dass er es fürs Erste überstanden hatte, als ein Zischen durch die Luft schnitt und ein brennender Schmerz sich auf seinem Hintern ausbreitete. Die nächsten Schläge wurden von Schreien begleitet, als der Ninja mit den lüsternen, grünen Augen die zarte Haut mittels einer Gerte von dem Wachs befreite. Deswegen hatte er eben gewartet, wollte, dass die frischen Spuren erst trockneten, bevor er sie auf diese Weise entfernte. Gründlich bearbeitete er den verlängerten Rücken und die Oberschenkel, bevor er mit besonders harten Schlägen auf den Hoden und dem Glied zu wandte. Schwer keuchend lag der Schwarzhaarige auf der Steinplatte, hatte das Gefühl, als wäre die Stelle zwischen seinen Beinen explodiert. Warmes Blut tropfte von seinen Handgelenken auf den Boden, so verzweifelt hatte er an den Ketten gerissen. Auch über sein Kinn ließ ein rotes Rinnsal, das von einer ekel erregenden Zunge weggeleckt wurde. Er wehrte sich nicht, als dieses schneckengleiche Ding in seiner Mundhöhle verschwand, die warme, feuchte Umgebung genüsslich auskostete. Und nebenbei seine rechte Hand von den Fesseln löste. Unbeirrt das verletzte Gelenk umschloss und es zu seinem immer noch schmerzendem, bestem Stück führte. »Ich hoffe für dich, dass du es dir nicht anders überlegt hast. Wenn ich dich daran erinnern darf, war es dein Wunsch, dass ich dir dabei zu sehe, wie du es dir selbst besorgst. Also dann, fang an, ich will die Show genießen.« Sasuke konnte den Striemen spüren, die die Gerte auf seinem Schaft hinterlassen hatte, merkte, wie empfindlich und erhitzt es war. Dennoch begann er, unter schmerzlichem Keuchen, seine Eichel mit seinem Daumen zu umspielen, während er die Länge auf- und abfuhr. Er wollte es hinter sich bringen, mehr noch hatte er Angst vor einer weiteren Bestrafung, die möglicherweise härter ausfallen würde. Schnelles, aufgeregtes Atmen des Mannes vor ihm sagte ihm, wie sehr es ihn anmachte. Ihn selbst erregte es nicht, diese ganze Situation war ihm zu peinlich, als das er darauf reagieren könnte. Dennoch machte er weiter, versuchte die Schmerzen zu ignorieren. Es wurde auch nicht besser, als er plötzlich etwas am Hintern fühlte, merkte, wie etwas seinen Muskelring weitete und in ihn eingeführt wurde. Langsam und unangenehm wiederholte sich das Spiel, doch kaum, dass die zweite Kugel sich in ihm befand, wurde sie wieder rausgezogen. Und wieder reingesteckt, gefolgt von der Nächsten. Während er sich abmühte, sein Glied zu bearbeiten, beschäftigte Masaru sich mit seinem Anus, in den er Analkugel steckte, die mit einer Schnur befestigt waren. So konnte er immer wieder zwei einführen und eine hinausziehen. Nicht nur, dass auf die Weise der Muskelring immer wieder gedehnt wurde, der Schwarzhaarige merkte auch, wie sie immer tiefer in ihn eindrangen. Tief genug, um diesen einen Punkt in ihm zu reizen, dafür zu sorgen, dass er sein Glied anschwoll. Und tief genug, um ihm weitere Schmerzen zu bereiten. Wie lange lag er schon hier, musste seine eigene Erregung umspielen, während er dabei beobachtet wurde und sein Innerstes weiter gereizt wurde? Er konnte nicht mehr, wollte aufgeben und doch machte er weiter, aus Angst, was ihn sonst erwartete. Wie viele Kugeln drängten sich in ihm? Bevor sein Peiniger sie mit einem Ruck aus ihm rauszog, einen erneuten Schrei provozierte? Sasukes Körper zitterte, nicht aus freudiger Lust, sondern wegen der Qual, die er durchstehen musste. Wenigstens glänzten die ersten Lusttropfen auf seiner Spitze, zeugten von einem baldigen Ende. Unerwartet packte Masaru grob das wunde Handgelenk und zog es von der Erektion weg, leckte mit seiner schleimigen Zunge über die Eichel und schmeckte das erste Ergebnis der Demütigung. Dann legte er selbst Hand an, rieb unsanft über das Fleisch und trieb den 18-Jährigen über die Klippe. Der Saft benetzte die kräftigen Finger. Er hielt sie dem erledigten Jungen über die Lippen und befahl: »Leck!« Statt zu gehorchen, drehte der Schwarzhaarige seinen Kopf zur Seite, obwohl er wusste, dass es Konsequenzen haben würde. Seine Seele war zerstört, die körperlichen Qualen hatten sich in die Splitter gefressen, die noch von der einstigen Anmut und Stärke des Kämpfers übrig geblieben waren. Seit er darum gebeten hatte, sich von dem anderen demütigen zu lassen, war etwas in ihm zerbrochen. Seinem Peiniger zu gehorchen, würde ihn ein für alle Mal brechen. Aber noch gab es einen schwachen Widerstand, eine Stimme, ihm sagte, dass er es nicht zulassen durfte. Kein weiteres Wort erfüllte die Luft in dem Raum. Dafür ein verhängnisvolles Zischen, gefolgt von einem Schrei des Schmerzes. Der Ältere hatte zu einer Peitsche gegriffen, an deren Ende sich Stacheln befanden. Stacheln, die die Haut an den Innenseiten seines Oberschenkels regelrecht aufrissen. Und es blieb nicht bei einem Schlag. Aus mehreren Wunden auf beiden Seiten rann Blut hinab. Gewissenlos fuhr der Brünette einige Striemen nach, was das Brennen noch verstärkte und dem Gefangenen weitere, leise Schreie entlockte. »Da werden ein paar hübsche Narben zurück bleiben. Das wird dich hoffentlich daran erinnern, dass du zu gehorchen hast. Leider fehlt mir die Zeit, mich weiter mit dir zu befassen, zu sehen, ob du daraus gelernt hast, aber das können wir heute Abend nach holen.« Umstandslos wurden die Ketten gelöst, die den trainierten Körper fixiert hatten, und Sasuke von der Steinplatte gezerrt. Kraftlos sank er auf den Boden, als sein Entführer ihn los ließ, seine Arme auf seinem Rücken zusammen band und seine Fußgelenke am Boden ankettete. Ihm blieb ein wenig mehr Bewegungsfreiheit als bisher, und das war es, was den jungen Uchiha irritierte. Es musste mit den weiteren Plänen seines Peinigers zu tun haben. »Es ist deine Entscheidung, wie wir unser kleines Spiel fortsetzen. Entweder werde ich mich deinem süßen Arsch zu wenden und mir ordentlich die Zeit mit dir vertreiben. Oder ich schau mal, was dein geiler Schwanz noch drauf hat. Wie viel er aufnehmen kann. Der hat immer hin auch einen kleinen Eingang, mit dem man seinen Spaß haben kann. Ich würde Letzteres bevorzugen, das Loch kenn ich noch nicht, aber wenn du dich mir anbietest, mir zeigst, dass du meine gewaltige Erregung unbedingt in dir haben willst, dann lass ich mich vielleicht umstimmen. Kommt ganz drauf an, wie du es mir schmackhaft machst. Mit Worten und Taten. Lass dir was einfallen, aber wehe, du kommst auf die Idee, zu fliehen. Dann war die Bestrafung eben nur der Anfang.« ~~~ Und wieder gilt mein Dank BlackLucien und Neko_Kitty_Me für ihre lieben Kommis ^^ Itachi ist in dem Kapitel noch nicht aufgetaucht, aber das wäre auch zu einfach, oder? Und ich versuche die nächsten Kapitel früher hochzuladen ^^ Kapitel 4: Demütigung --------------------- Das Geräusch von Schritten drang an Sasukes Ohren, ließ ihn unbewusst zusammen zucken. Sie konnten nur einer Person gehören und das konnte nur eines bedeuten. Dass die Stunden der Ruhe vorbei waren. Nicht, dass er in der Zeit hatte entspannen können. Sein ganzer Körper schmerzte, das Winden auf der rauen Steinplatte hatte die Schnittwunden auf seinem Rücken teilweise wieder aufgerissen, dazu kamen die blutigen Spuren an seinen Oberschenkeln und das Brennen seines Hinterns. Außerdem hatte er auf dem Boden keine angenehme Position finden können, hockte nur hilflos auf dem kalten Stein. Dadurch, dass seine Hände auf dem Rücken gefesselt waren, hatte er sich nicht aufrichten können, und er hatte sich nicht getraut, sich aufzusetzen. Das hätte die Schmerzen unterhalb seines Rückens nur noch verschlimmert. Tatsächlich hatte er versucht, sich so wenig wie möglich zu bewegen. Doch nun musste er, so schwer es ihm auch fiel. Masaru hatte deutlich gemacht, was ihn heute Abend erwartete und er hatte lange überlegt, was er tun sollte. Er wollte sich ihm nicht anbieten, wollte nicht wie ein Sklave auf seinen Meister hören und doch gab es keine Alternative. Dass der andere sich intensiver mit seinem Glied befasste, wollte er noch mehr vermeiden. Sein Peiniger schien es aber genau darauf anzulegen, weswegen der 18-Jährige sich Gedanken darum machen musste, wie er ihn davon abhielt. Auch wenn die Überlegungen die Splitter seine Seele weiter zertrümmert hatten. Er würde sich absolut erniedrigen müssen, etwas, woran ein Uchiha nicht einmal dachte. Das Knarren der Tür deutete darauf hin, dass das perverse Monster eingetreten war, schweigend den Schwarzhaarigen betrachtete, der in der Mitte des Raumes auf dem Boden kauerte. Mit dem Oberkörper stützte er sich auf dem Fußboden ab, streckte seinen Hintern in die Höhe. Konnte seine Hände genug bewegen, dass er seine Pobacken spreizen konnte. Zu deutlich konnte er den Blick der verhängnisvollen Augen auf sich fühlen, als er sich so präsentierte, den Brünetten dazu einlud, sich in ihm zu vergnügen. Die Schritte nährten sich und wieder zuckte der Gefangene zusammen, als er einen Finger an dem wunden Muskelring spürte. Jedoch drang er nicht in ihn ein, sondern folgte dem Weg nach oben und nach unten. »Ich möchte, dass du in mich eindringst.« Immer noch fuhr der Finger über das Fleisch und Sasuke befürchtete fast, der andere hatte die geflüsterten Worte nicht vernommen. Er wollte sie nicht noch einmal sagen müssen. Doch dann erklang Masarus nachdenkliche Stimme: »Es ist ja ganz nett, wie du dich mir zeigst, aber ich bin nicht ganz davon überzeugt, dass du es wirklich willst. Für mich sieht es mehr danach aus, dass du hoffst, dass ich deinen Schwanz damit in Ruhe lasse. Dass du gar nicht daran interessiert bist, meine Erregung in dir zu haben. Du weißt doch, wie ich es hören will. Gestern hast du mich immerhin auch schon um etwas gebeten.« Der Junge musste schlucken. Bis jetzt wusste er nicht, wie er sich hatte überwinden können, die Worte auszusprechen, die sein Entführer ihm vorgegeben hatte. Wieder schwieg er, bis der Finger tiefer wanderte, zwischen seine Beine. Mit einem Nagel über seinen Hoden kratzte. Die Länge seines Gliedes fest umschloss. »Nein, bitte! Ich ... ich möchte deinen ... heißen Schwanz spüren.« »Das war doch schon besser, aber ich weiß immer noch nicht, wo«, sagte der Mann mit den grünen Augen, während sich sein Griff fester um das beste Stück des Wehrlosen schloss. »In ... mir«, keuchte der 18-Jährige schmerzhaft, langsam wurde der Druck zwischen seinen Beinen unerträglich. »Wenn es dir nur darum geht, dass du scharf darauf bist, dass dich etwas ausfüllt, dann kann ich dir das auch auf andere Art und Weise besorgen. In dem ich dir etwas in deinen Schwanz stopfe, zum Beispiel. Das sichert mir auch diese Jungfräulichkeit zu. Wenn dein hübscher Körper so zittert, weil du ordentlichen Sex brauchst, musst du mich schon darum bitten, dass ich dich hart mit meinem geilen Schwanz in dein enges, heißes Loch ficke.« Es stimmte, Sasuke zitterte, doch das lag nicht an der Kälte des Raumes oder an einer fehlenden Lust. Sondern an der Angst, dass sein Peiniger sich nicht davon abbringen ließ, seine empfindlichste Körperstelle besonders zu quälen. Dazu kamen die Schmerzen, die sich verstärkten, als sich ein Fingernagel in seine Eichel bohrte, ihm einen weiteren Schrei entlockte. »Bitte ... fi-fick mich ... hart mit deinem ... geilen Schwanz ... in mein enges ... heißes Loch.« Zum Schluss hin wurde seine flehende Stimme immer leiser, er konnte nicht glauben, dass er das wirklich verlangte. Konnte es so viel besser sein, als Masarus andere Pläne? Wenn er ehrlich war, wollte er es nicht wissen, konnte auf diese Erfahrung gut verzichten. Was musste er eigentlich dafür tun, dass das alles ein Ende fand? Und hatte der andere nicht gesagt, dass er nichts weiter verlangen würde, wenn er sich selbst befriedigte? Er traute sich nicht, diese Frage zu stellen, kam auch gar nicht dazu, weil sich eine Hand tief in seine Haare krallte, seinen Kopf nach oben zog. Wieder entfloh ihm ein erstickter Laut des Schmerzes. Kurz darauf wurde er wieder los gelassen, sank zu Boden. Immer noch trug er die Augenbinde, konnte nicht sehen, was vor sich ging, wodurch seine Furcht sich noch steigerte. Der Junge mit den schwarzen Augen hatte erwartet, dass er die Tortur sofort über sich ergehen lassen musste, stattdessen durchquerte sein Peiniger erneut den Raum. Bisher hatte es nie etwas Gutes bedeutet und sein Gefühl sagte ihm, dass es diesmal nicht anders war. »Wenn du so besessen davon bist, meinen Schwanz zu bekommen, mal ordentlich durchgenommen zu werden, werde ich dir eine kleine Freude bereiten«, meinte der Ältere, als er zu dem Schwarzhaarigen zurück ging. »Mund auf!« Das Blut gefror dem Gefangenen in den Adern. Die Aufforderung konnte nur bedeuten, dass er seinen Gegenüber oral befriedigen sollte. Er rührte sich nicht, wollte sich nicht vorstellen, ein Glied in seinen Mund zu nehmen. Selbst bei Itachi hatte er es noch nie versucht, war noch nicht mal auf den Gedanken gekommen. Auch wenn sein Bruder ihm schon auf diese Weise Lust geschenkt hatte, aber er selbst hatte damit keinerlei Erfahrung. Und die sollte er jetzt ausgerechnet mit jemandem sammeln, den er noch nicht einmal leiden konnte? Dessen Zunge ihm schon, wie ein schleimiges Ungetüm vorkam? Nicht, dass ihm eine andere Wahl gelassen wurde. Masaru nahm eine Klemme an seiner Brustwarze in die Finger und zog daran. Ein Aufschrei zwang den Jüngeren, seinen Mund zu öffnen und bevor er reagieren konnte, spürte er einen harten Ring, der ihm zwischen die Lippen geschoben wurde. Der Knebel wurde an seinem Kopf befestigt und so war er gezwungen, seinen Mund geöffnet zu lassen. Weit genug, damit er etwas aufnehmen musste. Eine kräftige Hand krallte sich wieder in seine Haare, hielt den Kopf fest. So musste der Junge es zulassen, dass das heiße, pralle Fleisch in seine Mundhöhle geschoben wurde, merkte erst jetzt, wie groß die Erregung wirklich war. Die Spitze reizte seinen Rachen, verursachte ein Gefühl der Übelkeit in ihm und löste einen Hustenreiz aus. Der Fremdkörper wurde ein wenig zurück gezogen, sodass Sasuke sich beruhigen konnte. Dann erst fing er an, in ihn zu stoßen, brachte den 18-Jährigen immer wieder an seine Grenzen. Schnell und hart arbeitete er sich immer wieder bis zu dem Gaumen vor, verweilte dort teilweise, bis der junge Uchiha glaubte, würgen zu müssen. Eine Ewigkeit schien zu vergehen, bis der Ältere sich zurück zog und den Knebel löste. Nur um noch ein letztes Mal mit seiner Erektion in die feuchte Umgebung einzutauchen und mit einem zufriedenen Stöhnen zum Höhepunkt zu kommen. Der Gefesselte spürte, wie der heiße Saft sich verteilte, hätte ihn gerne wieder ausgespuckt, doch dazu war sein Gegenüber zu schnell. Er hatte sich aus ihm entfernt und hielt nun seinen Mund geschlossen, drückte ebenfalls seine Nase zu. Notgedrungen schluckte er alles hinunter, Ekel stieg in ihm auf und schwer hustend fiel er wieder zu Boden. Eine unbeschreibliche Übelkeit überkam ihn. »Du solltest mir dankbar sein, dass ich meinen kostbaren Samen mit dir geteilt habe«, bemerkte der Ältere, löste die Fesseln an den Fußgelenken seines Opfers. Er legte sich auf den Rücken und zog ihn auf seine Hüfte. Er nutzte es aus, dass Sasuke sich noch nicht erholt hatte, packte ihn an der Taille und drückte ihn kraftvoll nach unten, wo sich eine erneute Erregung regelrecht in den 18-Jährigen bohrte. Noch bevor der Schrei verklungen war, stieß er in einem erbarmungslosen Rhythmus zu. Der Schwarzhaarige wollte es nicht, sie befanden sich in der Position, dass er Masaru eigentlich reiten musste, doch dieser schien sich nicht daran zu stören, dass er bestimmte, wo es lang ging. Ergötzte sich an dem freien Anblick, den er auf den Schambereich hatte, während er selbst sich dem nächsten Orgasmus nährte. Bevor es jedoch dazu kam, zog er den Jüngeren unsanft von sich, richtete sich auf und verteilte das Ergebnis seiner Lust in dessen Gesicht. »Dafür, dass du unbedingt von mir gefickt werden wolltest, hast du dich ganz schön zurück gehalten. Dein geiles Aussehen ist das Einzige, das du zu bieten hast und doch kannst du einen Kerl nicht mal anständig befriedigen. Du solltest froh sein, dass ich meine wertvolle Zeit opfere, um dich richtig zu erziehen. Als Spielzeug, das man nach Lust und Laune einfach durchvögelt, machst du dich gut, aber was bringt es jemanden, mit dir zusammen zu sein, wenn du ihn nicht mal richtig verwöhnen kannst. Und das, wo du dich angeboten hattest«, hauchte der Shinobi mit den grünen Augen ihm ins Ohr, bevor er die Fußfesseln wieder befestigte und schließlich verschwand. Kapitel 5: Flucht ----------------- Mühsam hatte es Sasuke geschafft, sich an die Wand zurückzuziehen, so viel Freiheit boten ihm die Fesseln noch. Sein Hintern schmerzte, feine Blutfäden rannen aus seinem Inneren. Bei ihrer letzten Begegnung vor zwei Monaten auf einer Waldlichtung hatte Masaru sich schon nicht zurückgehalten, doch im Vergleich zu seinem heutigen Erlebnis, war er fast sanft gewesen. Es war so völlig anders als Itachis Zärtlichkeiten ... Seine Augenwinkel brannten bei der Erinnerung an seinen älteren Bruder, er wünschte sich nichts sehnlicher, als von den starken Armen umschlossen zu werden, vor den Grausamkeiten beschützt zu werden. Endlich aus diesem Albtraum aufzuwachen. Gleichzeitig wollte er ihm nicht gegenüber stehen, wollte nicht, dass er sah, was mit ihm gemacht worden war. Wollte ihm den Anblick seines zerschundenen Körpers nicht zu muten. Würde er ihn verlassen, wenn er erfuhr, was hier geschah? Immerhin hatte er es zugelassen, hatte darum gefleht, dass der andere sich mit ihm vergnügte. Die Ketten klirrten, als der Schwarzhaarige seine Beine anzog, verzweifelt seinen Kopf auf seine Knie bettete. Die Tränen zurückhielt, die sein Leid ausdrücken wollten. Aber er wusste, dass wenn er ihnen nachgab, Masaru endgültig gewonnen hatte. Etwas in ihm wehrte sich, das zu zulassen, wollte sich seine Niederlage nicht eingestehen. Dabei quälte ihn die Frage, ob es besser wurde, wenn er dem brünetten Shinobi seinen Sieg ließ. Ob er ihn gehen ließe? Oder unterschrieb er damit sein Urteil, für immer sein Sexsklave sein zu müssen? Mit dem Gedanken daran, sein Leben als billiges Spielzeug verbringen zu müssen, verschwand sein Bewusstsein in einer wohligen Dunkelheit, ließ ihn in einen leichten Schlaf fallen. Dem 18-Jährigen kam es nicht so vor, als hätte er lange geruht, bis ihn das Geräusch schwerer Schritte weckte. Das Knarren der Tür ließ ihn weiter zur Seite weichen, bis seine Fesseln ihn davon abhielten. Er wollte weg, weg von dem Mann, der ihm so viel Schmerz zufügte, weg von seinen perversen Fantasien und den Demütigungen. Er hatte das Gefühl, dass er zerbrechen würde, wenn diese groben Hände ihn noch einmal berührten, wenn die schleimige Zunge sich ihm noch einmal aufdrängte. Wenn seine pralle Erregung ihn noch einmal ausfüllte. Teufelsgleich erfüllte die Präsenz Masarus den Raum, der Gefangene spürte, dass er direkt vor ihm stand, auf ihn hinab blickte. Seine grünen Augen zeigten sicherlich einen lüsternen, überlegenen Ausdruck. Verrieten seine abartigen Gedanken. »Spreiz deine Beine!« Entgegen dem Befehl presste Sasuke seine Knie enger zusammen, hatte er sich nicht oft genug an dem Anblick seines Schambereiches ergötzt? Musste er die Stelle wieder anstarren, ihn wohlmöglich begrabschen? Ihm weitere Schmerzen bereiten, wo er schon so viele auszustehen hatte? Mit einem ungeduldigen Seufzen schloss der Ältere seine Hände um die Beine, zog sie mit einem Ruck auseinander. Fest fuhren die großen Hände über die empfindliche Körperstelle, drückten die Eichel zusammen. Nur, um sie im nächsten Moment ein Stück auseinander zu ziehen, zweifelsfrei, um einen besseren Blick auf den Eingang zu erhaschen. »Es wird mir Spaß machen, dir das kleine Loch nachher zu stopfen. Ich bin gespannt, ob du deine bisherigen Schmerzensschreie noch übertreffen kannst. Aber vorher will ich dir noch etwas zeigen«, hauchte der Entführer seinem Gefangenen zu, bevor er ihm die Augenbinde löste und sich von ihm entfernte. Vorsichtig versuchte der junge Uchiha, etwas von seiner Umgebung zu erkennen, doch selbst das schwache Flackern der Kerzen an den Wänden, blendete ihn. Zwang ihn, seine Augen wieder zu schließen. Wie lange waren sie schon in Finsternis gehüllt gewesen? Eine Weile saß er reglos auf dem kalten Steinboden, bemerkte durch seine Lider den warmen Schein der Lichtquellen. Erst ein bekanntes, metallisches Geräusch brachte ihn dazu, seinen Versuch zu wiederholen. Diesmal konnte er wenigstens eine schemenhafte Gestalt erkennen, die etwas langes, Schlankes in den Händen hielt. Etwas, das die kleinen Flammen reflektierte. Auch wenn er seine Umgebung nur verschwommen wahrnahm, wusste er, dass es sein Schwert war, das Masaru in den Händen hielt. Bei dieser Erkenntnis regte sich etwas in dem Jungen, er konnte fühlen, wie ein Feuer in ihm entfacht wurde, wodurch neue Kraft seinen Körper durchströmte. Er hatte keine tiefe, emotionale Bindung zu seinem Kusanagi-Schwert, das Orochimaru ihm geschenkt hatte, aber es beschwor die Gedanken an eine Flucht. Mit einer Waffe stiegen seine Chancen, dass er sich gegen den älteren Ninja zur Wehr setzen konnte. Bisher war es ihm nicht in den Sinn gekommen, sich aufzulehnen, doch damit konnte er sich befreien. Er musste nur ein wenig seiner Blitzenergie in die Klinge leiten und die Fesseln zerstören, über so viel Chakra sollte er noch verfügen. Nur musste er es dafür erst einmal in die Hände bekommen. »Eine hübsche Waffe, die dir Orochimaru anvertraut hat. Mir fällt bestimmt noch etwas ein, wie ich sie verwenden kann. Wie sie teil unseres Spiels wird.« Der Brünette schob das Metall wieder in die Scheide, lehnte es neben der Tür an die Wand. Dann nährte er sich seinem Opfer, löste die Fesseln an seinen Füßen und zog ihn an den Haaren auf die Beine. Ein schmerzhaftes Keuchen ertönte in dem Raum. Unsanft stieß er den trainierten Körper an die Wand und Sasuke spürte wieder etwas an seinem Hintern. Seine Pläne sich gegen den anderen aufzulehnen verschwanden aus seinem Kopf, als etwas in ihn eingeführt wurde. Etwas, dass ihn an einen Vibrator erinnerte. Sein ganzer Körper verspannte sich bei der schrecklichen Vorstellung, was ihm bevorstehen sollte. Das letzte Mal hatte ihn das Spielzeug stundenlang erregt, obwohl er daran gehindert worden war, zum Höhepunkt zu kommen. »Keine Angst, das nette kleine Teil ist kein Vibrator, nur etwas, das dich ausfüllen soll. Und jetzt komm, ich hab noch einiges mit dir vor, ich will keine Zeit verlieren.« Die Hand immer noch in den dunklen Haarschopf gekrallt, zerrte er der Shinobi mit den grünen Augen den Kleineren hinter sich her. Aus dem Raum heraus und einen langen Flur entlang. Zwar konnte der 18-Jährige den Gang nur aus den Augenwinkeln erkennen, doch wurde ihm schlagartig bewusst, dass sie sich in einem Versteck des Sannin befanden. Um welchen Unterschlupf es sich handelte, konnte er jedoch nicht feststellen. Dazu ähnelten sie sich alle zu sehr. Masaru öffnete eine Tür, schubste den Jüngeren in den kleinen Raum. Dieser konnte den Sturz gerade noch abfangen, hatte sich nicht auf den Beinen halten können. Dazu hatte ihm der Aufenthalt zu viel abverlangt, dazu kam das Ding, das seinen protestierenden Muskelring reizte. Das sich scheinbar mit jedem Schritt tiefer in ihn gebohrt hatte. Er hörte das Rauschen des Wassers, kurz, bevor er unter die Dusche gezogen wurde. Angenehm warm prasselte es auf seinen Körper, erlaubte ihn für einen Moment zu entspannen. Bis er den Körper des Älteren hinter sich fühlte, der begann, Sasukes Haut mit einem rauen Schwamm abzureiben. Die Spuren der letzten Behandlung verschwanden aus seinem Gesicht, der Saft, der auf ihn gespritzt worden war. Fast war er froh darüber, dass der andere mit unter dem Strahl stand, so blieb ihm eiskaltes oder kochend heißes Wasser erspart. Dieser Augenblick der Ruhe währte nicht lange, ohne ihre Körper abzutrocknen, der Ältere nutzte es aus, dass sein Opfer sich nicht wehrte, und schleppte ihn zurück ins Zimmer. Noch bevor er ihn wieder in Ketten legte, entfernte er rücksichtslos das Spielzeug, genoss den kleinen Schrei und die angespannte Haltung des Körpers. Reagierte zu langsam, als der junge Uchiha herum wirbelte, den Schwung ausnutzte, und ihm einen Tritt in die Seite versetzte. Befände sich der Schwarzhaarige in einer besseren Verfassung, hätte er ihn mühelos gegen die nächste Wand befördert, so schlug er lediglich auf dem Boden auf. Darauf hatte der 18-Jährige gewartet, zwar war er nackt, aber nicht angebunden, trug nichts in sich und konnte auch ohne sein Sharingan genug erkennen. Viel Licht spendeten die Kerzen nicht, brannten aber auch nicht in seinen Augen. Bevor sein Peiniger sich aufsetzen konnte, hetzte er zu seinem Schwert, vergaß allerdings, dass sein Gegner Erd-Jutsu beherrschte. Er konnte nicht einmal die Hand nach der Klinge ausstrecken, da gab der Boden unter seinen Füßen nach. Ließ ihn stolpern und zu Boden gehen. Die Kraft, die er vorhin in sich gespürt hatte, war noch nicht verschwunden, mühsam versuchte er, sich wieder aufzurichten. Ein gefährliches Zischen ertönte hinter ihm. Danach explodierte ein Knall auf seinem Rücken. Der Schmerz raubte ihm die Sinne, sein Schrei vermochte nicht auszudrücken, was er empfand, als einige Schnittwunden wieder aufrissen. Ein nächster Schlag folgte, noch bevor der Klagelaut verstummte. Immer wieder traf das Leder der Peitsche auf seine wunde Haut, hinterließ blutige Striemen, wo das Shuriken ihn zu Beginn verschont hatte. Wanderte tiefer, verletzte seinen Hintern. Quälte seine Oberschenkel. »Ich muss wohl doch andere Seiten aufziehen.« Die Drohung in Masarus Worten war deutlich zu hören, seine Geduld am Ende. Nur am Rande bemerkte der Geschlagene, wie der andere an ihm vorbei rauschte, den Raum verließ. Langsam hob er seinen Kopf, erblickte das Schwert, das aufmunternd neben der Tür lehnte. Noch war das Feuer nicht verloschen, wurde durch Panik weiter angefacht. Was auch immer sein Peiniger vorhatte, es würde ihn zerstören. Sasuke kämpfte gegen eine Ohnmacht an, wusste nicht, wie er auf die Beine kam, merkte aber, wie seine Hand sich um den Griff der Waffe schloss. Sie gab ihm ein Gefühl der Sicherheit, das ihn bestärkte. Seine schwarzen Augen huschten durch das spärlich eingerichtete Zimmer, entdeckten einen stabilen Schrank. Obwohl er wusste, dass seine Zeit knapp war, das Monster jeden Moment zurück kommen konnte, blickte er hinein, fand, was er erhofft hatte. Einen Umhang. Schnell warf er sich ihn über, stöhnte leise vor Schmerz, als der Stoff seinen verletzten Rücken berührte. Versuchte den Schmerz zu ignorieren, ließ die Folterkammer hinter sich. Rannte durch den Flur, obwohl es Jahre her war, dass er zuletzt hier gewesen war, kannten seine Füße den Weg, führten ihn in die Freiheit. Die helle Sonne stach in seinen Augen, ließ ihn nur bedächtig einen weiteren Schritt vor den anderen setzen. Die Bäume standen eng aneinander, spendeten einen kühlen Schatten, doch vermochten die dichten Blätter es nicht, die Helligkeit ganz einzudämmen. Langsam gewöhnte sich der 18-Jährige an das Tageslicht, stolperte durch den Wald, immer mit der Angst im Nacken, dass sein Entführer überall lauern könnte. Er konnte kaum genug erkennen, als er auf einen Ast sprang und sich immer weiter von seiner Hölle entfernte. Noch konnte er nicht sagen, in welche Richtung er unterwegs war, es kümmerte ihn nicht einmal. Solange es weit weg war. ~~~ So, das Kapitel widme ich BlackLucien ^^ Ohne sie wäre das Kapitel noch nicht online, ebenso wenig, wie viele andere zuvor. Ich hoffe, es gefällt dir, auch wenn Itachi noch nicht aufgetaucht ist ^^ Aber wenigstens für diesen kleinen Moment ist er frei ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)