Angel of Death von TigerNagato (Fortsetzung online) ================================================================================ Kapitel 31: Blutschwur ---------------------- Finale Oho, Finale oho! Und da es das letzte Kapitel ist, will ich mich mit einem großen Knall verabschieden, damit ich es auch in der Fortsetzung richtig Krachen lassen kann. Aber bis es zum Großen Knall kommt, muss noch viel passieren. Noch haben wir es in der Geschichte nicht den 21. Juni. Ich war froh wieder zu Hause zu sein. Ich fiel sogar Sasuke um den Hals, als der und am Flughafen abholte. Ich hätte erwartet, dass er ein wenig überrascht war, aber er strich mir nur seicht über den Kopf. „Bald ist alles vorbei.“, flüsterte er leise. Es klang bedauernd, aber in dem Moment hatte ich es nicht bemerkt. Wir fuhren mit Sasuke zur GHI und Ino berichtete kurz. Danach fuhr Naruto mich und Hinata nach Hause. Morgen früh sollten wir allerdings wieder in der GHI erscheinen. Ich musste das Ritual lernen und Hinata sollte sich ein paar Artefakte, die im Lagerraum der GHI waren, bestimmen. In der Nacht pochte mein Arm vor Schmerzen, aber ich wollte nicht schon wieder Schmerzmittel schlucken. Irgendwann musste ich einmal aufhören meine Sinne zu betäuben, auf Dauer war das immerhin Schädlich. Den nächsten Morgen verbrachte ich mit Jiraiya, Kakashi und Tsunade viel Zeit in einem kleinen Raum. Die drei erklärten mir den genauen Ablauf des Rituals. Sie waren sehr ausführlich, da mir kein Fehler unterlaufen durfte. Ich musste das Ritual exakt durchführen und den Zeitplan genau einhalten. Die geringste Abweichung könnte verheerende Folgen haben und Hinata hatte Recht, mir ihrer Annahme, dass nur die Leute den Steinkreis betreten durften, die direkt am Ritual beteiligt waren. Ich hörte mir also immer wieder den Ablauf an, lernte texte Auswendig und ging das gesamte Ritual mehrmals komplett durch. Da ich im Kelch die Seelen der Anderen an meine binden musste, brauchte ich von jeder Person etwas, das die Seele darstellte. Bei Gaara war es ein wenig Sand, Itachi hatte sich einen kleinen Wolkenförmigen Anhänger entschieden, Mikoto würde ein wenig Vampir Asche nehmen, Naruto nahm ein Foto von mir und ihm, Luce nahm eine seiner Federn, Ino nahm das Freundschaftsarmband, dass ich ihr einmal geschenkt hatte und bei Sasuke wusste ich es nicht. Morgen würden wir nach England fliegen und alles für die Zeremonie vorbereiten. Übermorgen um 13:28Uhr nach europäischer Zeit würde die Zeremonie berinnen. Ich hatte seit geraumer Zeit, das Gefühl, dass etwas schiefgehen würde. Doch anstatt mir zuzuhören, schob es Jiraiya auf meine Nerven und sorgte dafür dass mich alle beruhigten. POV Erased Tao wankte in die Kirche. Es war keine geringe Kirche als die Chruch of Satan im New Yorker Stadtviertel Hells Kitchen. Das Kirchenschiff war fast leer und die wenigen Besucher ignorierte der Priester. Ohne Unterlass wankte er zum Altar und ließ sich schwerfällig auf die Knie sinken. Ino hatte dem Mann schwer zugesetzt, als sie seine gesammelten Seelen befreit hatte. Er kannte die Kräfte der Todesengel, aber normalerweise waren sie nicht in der Lage, Seelensammler, so wie er es war zu erschaffen. Um dies zu tun, musste man die Gnade Gottes oder die des Teufels bekommen. Ebenso wusste Tao, dass ein Todesengel zwar Seelen erlosen konnte, aber nur, wenn sie nicht an eine Person, wie einen Seelensammler gebunden waren, es sei denn, der Seelensammler gab die Seelen frei. Außerdem war es auch recht ungewöhnlich, dass dieses Mädchen so viele Seelen auf einmal erlösen konnte. Doch fürs erste spielte es keine Rolle. Ino hatte ihn erzürnt und sein Lebenswerk zerstört, dafür würde er sich rächen. Aber um dies zu tun, brauchte er macht und er wusste, dass er sie hier bekommen würde. „Ich bin ein unwürdiger Diener deiner Lehren, oh Erschaffer des Chaos. Gebt mir euren blutigen Seelen, um die Günstlinge des Herren von ihren falschen Hoffnungen zu erlösen und ihre Seelen in euer schwarzes Licht zu führen. Verleiht mir die Macht, die ich begehre und nehmt als Opfer die Seelen derer, die ich um mich scharen werde.“, rief Tao an die Decke. Plötzlich wurde es dunkel und durch die Fenster trat ein violettes Schimmern, das den Priester vollständig einhüllte. Eine dunkle Stimme lies die Mauern der Kirche erzittern und die Menschen panisch die Flucht ergreifen. „Du hasst meinen Segen Tao Yin-Lee Chung. Verbreite das Chaos und die Zerstörung in meinem Namen.“ POV Erased Ende Ich war den Abend allein zu Haus. Ino hatte Hinata überredet die Nacht bei ihr im Hotel zu verbringen. Sie wollte ihr erklären, was sie in ihrem Leben ändern müsste oder worauf sie achten konnte. Mir kam das ganz gelegen, da ich so ein wenig allein sein konnte. Ich stand auf meinem Balkon und schaute auf die Lichter der Stadt. Los Angeles lag ruhig vor mir, fast friedlich. Es war richtig, dass die Menschen nichts erfuhren, es würde nur Panik auslösen. Die Türklingel schreckte mich hoch und ich ging in zurück in meine Wohnung. Das ich um halb 12 noch Besuch bekam wunderte mich nicht. Trotzdem war ich geschockt, als ich die Apartmenttür öffnete. „Sasuke?“ verwundert starrte ich ihn an. Er lächelte und lehnte lässig an der Wand. „Ich dachte, ich probiere einmal die Türklingel aus.“ Nun musste ich auch lächeln und lies ihn eintreten. Ich dachte eigentlich, dass allein sein das Richtige war, aber Sasukes Gesellschaft hatte etwas tröstliches. Ohne ihn weiter zu beachten ging ich wieder nach draußen und schaute auf die Stadt. Ich wusste, das er mir folgen würde. „Ich habe Angst. Früher hatte ich manchmal gewisse Vorahnungen und jetzt habe ich es auch. Es ist, als würde ich spüren können, dass etwas passieren wird. Irgendetwas oder Jemand wird das Ritual stören.“, setzte ich plötzlich an. Ich drehte mich sogar langsam zu ihm um, schaute ihm aber nicht in die Augen. Ich spürte dass ich weinte. Einzelne kleine Tränen liefen mir nass und heiß über die Wangen. Er sollte mich nicht weinen sehen, zumal ich es nicht einmal wollte. Es war bestimmt nicht gut, wenn die Retterin der Menschheit, nicht einmal mehr 72 Stunden vor der Großen Entscheidung ein nervliches Wrack war. Sasuke jedoch hob sanft mein Kinn an und schaute mir in die Augen. „Ich vertraue dir und selbst wenn etwas schiefgehen sollte, bin ich sicher, dass du das in den Griff bekommst.“ Seine Worte waren tröstlich und Balsam für meine Seele. Ich ließ mich sogar von ihm in seine Arme ziehen und vergrub mein Gesicht an seiner Brust. Ja eigentlich wollte ich gar nicht allein sein. Ich hatte es nie gewollt. Seid ich in die Schule kam, hatte ich mir immer wieder eingeredet, dass ich niemanden brauchte. Ich wollte die Menschheit und all ihre Bewohner hassen und nach dem Tod meiner Eltern hatte ich es für eine Weile geschafft, diese Lüge zu leben. Doch es brachte mir gar, wenn ich mich selbst betrog. Ich wollte nicht allein sein. Im Gegenteil, ich brauchte jemanden der mich auffing, wenn ich fiel, mich tröstete der mich weinte. Es gab eine Zeit da war es Ino gewesen, dann Naruto und auch wenn ich noch nicht bereit war, die beiden aus meinem Leben zu verbannen, so war es doch jetzt etwas völlig anderes, dass ich brauchte. Wenn ich garantieren wollte, dass ich nicht völlig verrückt wurde, so brauchte ich Sasuke. Da war es egal, wie sehr er mir in der Vergangenheit weh getan hatte. Ich würde ihm verzeihen, da er derjenige war, der mir gerade jetzt die Ruhe gegen konnte, die ich im Moment am meisten brauchte. „Danke. Danke für alles.“ Es war nur ein flüstern, doch ich wusste genau, dass er es hörte. „Du solltest schlafen. Morgen ist ein anstrengender Tag.“, flüsterte Sasuke. Er gab mir einen Flüchtigen Kuss auf meine Haare und ging zur Eingangstür. Ich konnte nicht anders, als ihm nachzulaufen. „Warte.“ Ich schlang meine Arme um ihn und murmelte gegen seinen Rüchen. „Ich will nicht mehr allein sein.“ „Das wirst du auch nicht.“, flüsterte Sasuke und ließ die Tür wieder einschnappen. Erstaunlicherweise blieb er wirklich und hielt mich die ganze Nacht im Arm. POV Karin Es gefiel mir gar nicht, was ich im Spiegel sah. Ich hatte 400 Jahre lang alles getan, um seine Aufmerksamkeit zu erregen. Ich war nett, distanziert, aggressiv und manipulativ, aber es hatte alles nichts genützt. Zum Schluss hatte ich es sogar mit Bestechung versucht. Ich habe ihm den Engel des Todes auf einem Silbertablett serviert in dem ich sie angeheuert hatte und was tat er, quartierte sich in ihrem Schlafzimmer ein. Er war der König aller Vampire, der geborene Herrscher und er brachte eine wahre Königin an seiner Seite. Jemanden wie mich und nicht dieses dämliche Flittchen. Zumal die Göre auch noch die Jägerin ist. Das allein sollte ausreichen, um sie zu töten. Aber nein, ausgerechnet auf die Frau, die ihn ganz sicher umbringen wird, muss er stehen. Aber bitte, das konnte er haben. Sasuke Uchiha hatte 400 Jahre, um einzusehen, dass wir für einander geschaffen waren und da ich momentan nicht in der Lage war ihn zu töten, brauchte ich andere Hilfe. Glücklicherweise wusste ich auch genau, wo ich die bekommen konnte. Da unsere hübsche kleine Jägerin auch feinde besaß, die sie nicht kannte. Ich zündete die letzte Kerze an und nahm den verzierten Dolch. Normalerweise hatte ich solch Rituale, aber es blieb mir keine andere Wahl. Ungewöhnliche Maßnamen verlangen ungewöhnliche Methoden. Ohne zu zögern schnitt ich mir sauber in den Arm. Es war kein besonders tiefer schnitt, aber ich brauchte auch nur ein paar Tropfen. Ich sah zu, wie sich mein Blut durch das Eis fraß. Als es zu qualmen begann, wusste ich, dass er meinen Ruf gehört hatte. „Was willst du?“ „Ich möchte dir einen Handel vorschlagen und glaube mir, ich bin bereit alles zu tun, um mein Ziel zu erreichen.“ POV Karin Ende Die Steinmonumente waren so gigantisch, dass ich mir selbst klein und unwichtig vorkam. Ich begutachtete noch ehrfürchtig die riesigen Steine, als alle anderen sich anderen Dingen gewidmet hatten. Luce zog einen Bannkreis, damit normale Menschen unser Ritual nicht störten. Jiraiya, Kakashi und Tsunade bauten in der Mitte des Steinkreises mit Gaaras Hilfe einen Steinernen Altar auf. Ich verstand nicht ganz warum, wollte jedoch nicht nachfragen. Naruto schaute sich die Umgebung zusammen mit Itachi und Mikoto an. Ino half bei den Vorbereitungen und Hinata datierte die Steine. Für sie war dieser Ort eine richtige Fundgrube. Sasuke stand unweit hinter mir und beobachtete mich. Es dauerte jedoch nicht lange, bis er ging. „Alles in Ordnung?“ Es war Naruto der nun neben mir stand. Ich hatte ihn gar nicht bemerkt. „Ich hab immer noch so ein komisches Gefühl.“, gab ich leise zu. Naruto umarmte mich einmal kurzerhand, ließ mich jedoch sofort wieder los. „Es wird schon alles klappen. Es muss einfach.“ Jetzt war auch Narutos optimistisches Grinsen verflogen und sein Blick in den Himmel gerichtet. Da Naruto die Sache nicht, wie sonst immer mit Humor nahm, wurde ich noch unruhiger. Noch 2 Stunden und wir mussten die Zeremonie beginnen. Ich hörte die Uhr jetzt schon ticken. 13:27Uhr. In einer Minute würde das Ritual beginnen. Hinata und der Rat hatten sich zurückgezogen und meine Sieben Krieger im Kreis um den Steinaltar versammelt. Auf dem Altar befand sich der Kelch mit dem heiligem Wasser. Ich wusste nicht warum, aber auch nach den Zwei Wochen dampfte das Wasser. Neben dem Kelch lag ein Dolch, den ich für das Ritual brauchen würde. Es war keine Wolke mehr am Horizont und nun legte sich eine unheimliche Stille über den Ort. 13 Uhr 27 Minuten und 50 Sekunden. Jetzt nahm ich den Dolch in die Hand und zählte innerlich die Sekunden. Zehn. Neun. Acht. Sieben. Sechs. Fünf. Vier. Drei. Zwei. Mein Herzschlag würde mit jeder Sekunde langsamer, bis ich das Gefühl hatte die Zeit stand still. Eins. Es war, als würde eine kleine Energiewelle durch den Steinkreis gehen. Und plötzlich war ich völlig ruhig. „Heute, hier zu dieser Stund an diesem Ort, wollen wir ein Band schmieden, stärker als die Ewigkeit. Ihr, meine Krieger, werdet mir die treue Schwören, so wie ich schwören werde euch zu beschützen.“ Meine Stimme klang ruhig und fest. Es war seltsam, dass ich selbst so gefasst war. Es war, als würde die Welt sich plötzlich langsamer drehen. Ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Aber es störte mich nicht. Ich hob den Doch und schnitt mir, exakt so wie vom Ritual verlangt, in den Finger. Der Schnitt war nicht besonders lang oder tief. Ich spürte nicht einmal den Schmerz. Langsam ließ ich das Blut in den Kelch tropfen. Nach genau sieben Tropfen schloss sich der Schnitt. Ein Tropfen Blut für jeden meiner Krieger. „Ein Schwur für die Unendlichkeit geleistet auf heiligen Boden. So schwöre ich bei meinem Blute, euch nie zu hintergehen. Drum Schwört auch mir die ewige Treue.“ Ich hatte den Dolch weggelegt und nahm den Kelch hetzt in die Hand. Als erstes ging ich zu Ino und blieb vor ihr Stehen. Ich reichte ihr den Kelch und Ino trank ihn wortlos, danach gab sie ihn mir wieder und versenkte das Foto im Kelch. „Von dir zu mir, von mir zu dir. Die ewige Treue schwöre ich dir.“, murmelte Ino, als ich den Kelch an meine Lippen setzte und trank. Das wieder holte ich bei den anderen fünf ohne Probleme. Bis ich letztendlich vor Sasuke stand. „Und mit diesem letzten Schwur, wird es vollbracht. Die älteste Magie der Welt wieder zum Leben erwacht. Das Königreich der Sieben wird auferstehen und die Dunkelheit soll vergehen.“ Ich reichte Sasuke den Kelch und er Trank. Gerade als er mir den Kelch zurück in die Hände geben wollte traf mich ein kleiner Schmerz. Unweigerlich ließ ich den Kelch fallen und tastete nach der Quelle des Schmerzes. Als ich meine Hand wieder hob, sah ich, dass sie rot war. Es musste Blut sein, mein Blut. Nur sehr langsam sickerte die Information in mein Gehirn. Ich wurde angeschossen. Sofort nach dieser Erkenntnis drehte ich meinen Kopf in die Richtung, als der der Schuss kam. Auf einem der Steine stand Madara Uchiha mit wehendem Umhang und einer 9MM in der Hand. Auch alle anderen drehten sich um und Madara sprang behände von dem Stein. Ich taumelte einen Schritt zurück und meine Knie gaben nach. Es war Sasuke der mich auffing und Madara fixierte. Ich musste lächeln. Nicht weil es Angebracht war, sondern weil die Situation so unwirklich war. Ich hatte so viel erreicht, war so weit gekommen und jetzt lag ich hier, kurz vor dem Ziel und wurde angeschossen. So viele gefährliche Situationen und ich hatte sie ohne einen Kratzer überstanden und Madara hatte den Nerv mich mit einer einfachen Handfeuerwaffe zu erschießen. Es war so unwirklich, wie ungerecht. Die Kugel hatte meine Lunge getroffen und ich merkte, wie ich immer schwerer Atmen konnte. Jetzt setzten die Husten Anfälle ein. Unbarmherzig schritt Madara auf mich zu. Keiner machte auch nur Anstalten ihm aufzuhalten. Ein grausames und triumphierendes Lächeln umspielte seine Lippen. Mir wurde Schwindelig und ich hörte ein rauschen im Ohr. Dann hielt mir Sasukes etwas gegen die Lippen. Es war feucht und ein wenig zähflüssig und schmeckte leicht nach Kupfer. Blut. Sein Blut. Aber das schockierende war, dass ich es trinken wollte. Ich hatte es schon gewollt, als ich festgestellt hatte, das er mit dem Ritual zu tun hatte. POV Sasuke Das Ritual verlief so wie es sein sollte, zumindest, bis Madara Sakura angeschossen hatte. Da sich keiner Rührte war es an mir, sie aufzufangen. Der Inhalt des Kelches war über den halben Boden verteilt, aber solange niemand etwas sagte, was das Ritual nicht unterbrochen. Selbst Madara kam schweigend auf uns zu und auch sonst niemand sagte ein Wort. Ich wusste, dass ich etwas tun musste, da Sakuras Atmung immer flacher wurde. Sie brauchte Hilfe und ich wollte eine Lösung finden die ihr das Leben rettete und das Ritual beendete. Ich brauchte eine Lösung und zwar schell. „Beende das Ritual Sasuke.“, ertönte Luce Stimme in meinen Gedanken. „Wie?“ Telepartie war eine praktische Sache, vor allem wenn ein falsches Wort den Magischen Moment zerstören konnte. „Du bist ein Vampir. Ein Bang geschmiedet für die Ewigkeit. Die älteste Magie aller Zeiten.“ Ich wusste, was zu tun war. Ich zog Sakura ein Stück höher und angelte den Ritualdolch. Schnell schnitt ich mir ins Handgelenk. Es war ein kleiner und präziser Schnitt, wie Sakura es getan hatte. Es war ein Schnitt, der tief ging und das Blut ungehindert fließen ließ. Ich drückte ihr die Schnittwunde an ihre Lippen, so dass sie das Blut schmecken konnte. Jetzt konnte ich nur hoffen, dass sie trinken würde. Als Sakura die Augen schloss, dachte ich schon das Schlimmste, atmete jedoch erleichtert aus, als sie schluckte. „Von dir zu mir, von mir zu dir. Die ewige Treue Schöre ich dir mit meinem Blut und meiner Seele auf dass diese Verbindung für die Ewigkeit bestehe. Ihr Ahnen der Vergangenheit, versiegelt in der Ewigkeit, so steh hier Sieben Krieger vereint, im Wandel der Sonnenzeit.“ POV Sasuke Ende Ich hatte in meinem Dämmerzustand mitbekommen, das Sasuke das Ritual beendete. Wie war mir schon wieder entfallen. Aber ich spürte die Magie in mir aufsteigen. Vielleicht war doch nicht alles verloren. Ich wagte es zu hoffen. „Nein!“ Madaras entsetzter Schrei bestätigte meine Vermutung. Wir hatten es geschafft, aber zu welchem Preis. Ich war müde und erschöpft, aber etwas sagte mir, dass ich nicht schlafen durfte. Dann geschah etwas anderes unvorhergesehenes die Konzentration der Magie stieg zu stark an und implodierte. Ich spürte die gewaltige Druckwelle, die den Boden erschüttern lies. Stonehenge stand im Zentrum einer gewaltigen Explosion. Am Rand bekam ich mit, wie meine Freunde und Madara in alle Richtungen geschleudert wurden. Ich wusste nicht ob es Meter oder Kilometer waren, aber ich war so entsetzlich müde und schaffte es einfach nicht mehr, die Augen offen zu halten. Sobald ich meine Augen geschlossen hatte, übermannte mich eine umfassende Schwärze und ich spürte die Schmerzen der Schusswunde überdeutlich. Dann war da nichts mehr, außer dieser umfassenden Leere. So das war das letzte Kapitel und ich sagte doch, ich gehe mit einem Knall. Einer riesigen Explosion. Was jetzt noch fehlt ist der Epilog. Ich denke, dass er ein wenig kurz ausfallen wird, aber in der Fortsetzung sollte sich dann einiges klären. Mit dem Epilog, werde ich versuchen, den gelegten Grundstein für die Fortsetzung noch weiter auszubauen. Immerhin sollten nach diesem Kapitel noch einige Sachen, wie der Unbekannte den Karin ruft oder was mit Tao passiert ist, ausstehen. Tja genauere Informationen erfahrt ihr am Montag, dem 23. Mai, wenn ich den Epilog hochlade. Den Prolog gibt es dann am 1. Juni. Ich weiß ich bin fies und ich muss mich echt disziplinieren meinen gesetzten Termin einzuhalten. Am liebsten würde ich nämlich jetzt schon wissen, was ihr von den neuen Gegebenheiten, die euch erwarten haltet. Aber ich muss mich in Geduld üben. Auch noch ein kleiner Dämpfer, für alle die jetzt jubeln, dass Madara tot ist. Ist er nicht und es ist auch nicht das primär Ziel der Fortsetzung Madara zu töten. Falls sich die Gelegenheit bietet in Ordnung, aber eigentlich haben Sakura und die anderen andere Probleme. Ich hoffe, dass euch das letzte Kapitel trotzdem gefallen hat. Lg Tiger Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)