Stories about Songs von Leons_Heart ================================================================================ Kapitel 3: 05. Kapitel Black Cat – Ohne Dich 2 ---------------------------------------------- Black Cat – Ohne Dich 2 [Ja, ich hielt dich in meinen Armen und du warst ein Teil von mir Gefühle haben kein Erbarmen und jetzt sitz ich hier und ich spür dich in meinem Zimmer obwohl du nicht hier bist Und ich lieb dich noch immer, kann nicht vergessen wie du bist] Seit ich Dich kennen gelernt habe, habe ich so viel Zeit wie möglich mit Dir verbringen wollen. Doch ich verschwieg es. Ich hatte Angst, dass Du Dich deshalb von mir entfernst. Dass Du sagst, ich würde Dich nerven. Jetzt saß ich in meinem Zimmer... Und obwohl Du nicht da warst, hatte ich das Gefühl, Du würdest neben mir sitzen. Selbst, wenn ich es wollte, könnte ich Dich nicht vergessen. [Halt mich doch noch einmal, nur einmal ganz fest an dich Bevor du mir dann sagst, dass jetzt alles so zerbricht] So sehr wünsche ich mir, dass Du mich noch mal in den Arm nimmst. Mir sagst, dass Du mich liebst. Auch, wenn das wohl gelogen wär. Denn ich weiß, dass es zwischen uns zerbrechen wird. [Ohne Dich fehlt mir die Lust zum Leben Ohne Dich kann ich einfach nicht sein Ohne dich fehlt mir die Luft zum Atmen Nein, lass mich nicht allein Ohne dich wie war das überhaupt noch Hab ich damals wirklich schon gelebt Ohne Dich fühl ich mich einfach traurig Ist es denn für uns zu spät ?] Was soll ich bitte ohne Dich? Das Leben ist nur langweilig, wenn Du nicht hier bist. Ohne Dich habe ich das Gefühl, nicht atmen zu können. Bitte komm zurück zu mir, lass mich nicht länger allein. Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wie es war, bevor ich Dich traf. Du bist der Grund, warum ich immer glücklich und am lächeln bin. Doch ohne Deine nähe und Wärme fühl ich mich traurig und leer. Ich will nicht glauben, dass es zu spät für uns ist. [Immer denk ich an die Fehler Ich hab alles falsch gemacht Es war manchmal mehr als Liebe, kann es sein du hast gelacht ? Aber eins und das schwör ich, eines sag ich dir noch hier Wenn du mich geküsst hast, hab ich gedacht, du bleibst bei mir Kannst du echt vergessen, wie es einmal mit uns war All die wunderschönen Stunden, ist dir überhaupt nicht klar] Ich liege auf meinem Bett. Habe meinen dunkelbraunen Stoffbären „Lin“ im Arm. Mein Bester Freund Lin hatte ihn mir mal geschenkt. Deshalb hieß der Bär genauso. Mein Zimmer wurde nur durch das Licht des Mondes etwas beleuchtet. Aber mir war das egal. Ich denke über die Fehler nach, die ich gemacht habe. Was ich alles falsch gemacht habe. Habe ich zu viel von Dir verlangt? Wollte ich zu viel? Habe ich zu sehr an mich gedacht? War ich zu egoistisch? Kannst Du vergessen, was zwischen uns war? Was wir miteinander hatten? Diese Stunden waren alle so unendlich schön [Ist es für uns zu spät, sag mir, was soll ich tun ohne dich?] Für uns seh ich keine Chance mehr. Keine Zukunft. Keine gemeinsame Zeit. Schon seit stunden liege ich hier. Starre die Decke an. In der einen hand halte ich meinen „Lin“-Bären und in der andern hab ich mein Handy. Heule meinem besten Freund die Ohren voll. Mal wieder! Es ist erstaunlich, dass ihn das Thema noch nicht nervt. Dass ich ihn noch immer deswegen anrufen kann. „Ach Lin...“, schluchze ich. „Was soll ich bloß tun?“ „Beruhige dich doch.... Es wird alles wieder gut.“ „W-woher willst du das d-denn wissen?“ „Vertrau mir einfach. Ich kenne euch zwei. Eure Sturköpfe...“ Ich konnte hören, dass er dabei leicht grinste. Ein ganz leises, kurzes Kichern entdrang meiner Kehle. „Siehst du, jetzt lachst du schon wieder.“ „Stimmt doch gar nicht... Man, Lin, sag mir, was ich machen soll...“ „Hör auf dein Herz...“ „Das schweigt gerade...“ „Ruh dich aus.. glaub mir, Morgen sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.“ „Bist du dir sicher?“ „Na klar... Und wenn doch was ist, kannst du mich auch noch mitten in der Nacht anrufen.“ „Danke...“ „Nichts zu danken, mach ich doch gerne.“ „Ich hab dich lieb, Lin...“ „Ich dich auch... Gute Nacht, schlaf gut.“ „Danke, wünsche ich dir auch... cucu.“ „Bye.“ Wir legten auf. Während des Telefonats hatte ich mich beruhigt. Aber jetzt, wo wieder alles still war, kamen mir erneut Tränen. //Ich Heulsuse...// Ich merkte nicht, wie viel zeit verging. War auch für fast 2 Stunden eingeschlafen. Plötzlich fühlte ich etwas feuchtes an meiner Wange. Ich hatte im Schlaf das Ohr meines Bären vollgeheult. Ich stand langsam auf. Ging zu meinem Fenster und sah raus. Es regnete in Strömen. //Das passende Wetter zu meiner Stimmung//, dachte ich. Das Klingeln der Haustür riss mich aus meinen trüben Gedanken. Ich drehte mich vom Fenster weg. Ging auf die Tür zu und öffnete sie. Wen ich da vor mir sah, konnte nur ein Traum sein. „C-Creed....“ „Stör ich?“, fragtest Du ruhig. Ich sah Dich einen Moment schweigend an. In diesen wenigen Sekunden sah ich Dich einmal von oben bis unten an. Sah dann wieder in Dein Gesicht. Du warst völlig durchnässt. Dein Haar ging Dir wirr über den Schultern. „Komm doch rein“, hab ich leise von mir. Du bedanktest Dich und kamst in die Wohnung rein. Ich schloss die Tür hinter uns beiden. Sah Dich wieder an. „Du solltest duschen, sonst wirst du krank.“ „Ja, danke.“ Warum bedanktest Du Dich jetzt? War es nicht selbstverständlich, dass man wollte, dass ein geliebter Mensch gesund blieb? Du drehtest Dich nach links. Gingst zum Badezimmer. Ich musste es Dir nicht zeigen. Du wusstest genau, wo es war. Würdest es sogar blind finden. Immerhin hattest Du eine Zeit lang mit mir zusammen hier gewohnt. Während Du im Bad verschwandest, ging ich in mein Zimmer zurück. Holte aus einem Schrank ein weißes Hemd und eine schwarze Stoffhose. Es waren Sachen, die noch von Dir hier waren. Ich ging zum Badezimmer. Betrat es, nachdem ich mich mit einem Klopfen angekündigt hatte. Legte die Sachen auf die Waschmaschine. Stellte fest, dass diese lief. Du Blödmann.... Du hättest Deine nassen Sachen auch einfach auf dem Boden liegen lassen können. Ich ging wieder aus dem Badezimmer und setzte mich im Wohnzimmer auf die Couch. Es dauerte nicht lange, da kamst Du zu mir. Setztest Dich neben mich. Um Deine Schultern lag ein Handtuch und Deine Haare waren noch etwas nass. Hattest sie noch nicht ganz trocken gemacht. „Es tut mir leid“, sagtest Du nach einigen Minuten. „Was meinst du?“ „Mein Verhalten... Ich habe nicht nachgedacht, aber auf mein Herz gehört, in der Zeit, in der ich mich nicht blicken ließ....“ „Und zu welchem Ergebnis bist du gekommen?“ Ich will nicht wissen, dass Du gehen wirst. Dass Du kein Interesse mehr an mir hast. Will weiter in meiner Traumwelt leben, dass alles ok sei. Du drehtest Deinen Kopf zu mir. Dir liefen Tränen übers Gesicht. „Yu, i-ich brauche dich, weil ich dich liebe...“ „Ich brauche... und... liebe dich auch...“ Du kamst meinem Gesicht näher. Legtest Deine Lippen auf meine. Ich erwiderte Deinen Kuss, schloss meine Augen. In dieser Nacht schlief ich in Deinen Armen ein. Hatte ein Lächeln auf den Lippen. War überglücklich ~*~The end~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)