Lost my Soul von chrono87 (Gebrochene Seele - Spiritshipping) ================================================================================ Kapitel 32: Das königliche Geheimnis – Reise in die Vergangenheit Teil 2 ------------------------------------------------------------------------ Kapitel 32 Das königliche Geheimnis – Reise in die Vergangenheit Teil 2 -Rückblick- Geschockt und auch wütend sieht Haou seinen Vater an, welcher mit einem sanften Lächeln auf den Lippen in Richtung der Prinzessin zeigt, was die Wut des Brünetten nicht gerade mindert. Das sein Verhalten die Gefühle seiner Verlobten verletzt, interessiert ihn dabei nicht, vielleicht merkt er es auch einfach nur nicht, weil er sich seinem Vater zuwendet, der wohl langsam merkt, dass sein Sohn alles andere als begeistert ist. „Wie könnt Ihr nur, Vater? Hättet Ihr mich nicht wenigstens fragen können, statt mich wie einen Sklaven zu verkaufen?“ Sofort schauen die Prinzessin, deren Vater und auch der König Haou entsetzt an, der mit verengten Augen den Blick seines eigenen Vaters sucht. Deutlich kann er sehen, wie sehr dieser mit seiner Beherrschung kämpfen muss, die er zwar wahren kann, den Ton aber trotz allem anhebt. „Was erdreistest du dir, mein Sohn?! Ich habe dich jawohl ganz anders erzogen!“ Der schwarzhaarige Mann streckt seinen Arm in Richtung Besuch aus und spricht in einem erzürnten Ton weiter mit seinem Sohn, der nicht minder erzürnt ist. „Sieh dir nur an, was du tust! Du beleidigst meinen engsten Freund und seine Tochter! Eure Ehe wurde beschlossen und damit wirst du dich abfinden!“ Da sein Vater mit der Stimme gesprochen hat, mit der für ihn ein Thema beschlossen ist, fügt sich Haou, auch wenn es ihm ganz und gar nicht passt. Es ist ja nicht so, dass ihm die Prinzessin nicht gefallen würde. Im Gegenteil! Sie ist genau sein Geschmack, nur er hasst es sozusagen ins kalte Wasser geworfen zu werden und keine eigenen Entscheidungen in dieser Sache treffen zu können. Immerhin muss er mit der Person zusammenleben können und nicht sein Vater! „Das werden wir ja noch sehen“, murmelt der störrische Prinz in seinen nicht vorhandenen Bart und dreht sich weg. Die Prinzessin sieht ihren Verlobten einige Zeit sehr traurig an, ehe sie zu Boden sieht und ihre Hände in das Kleid verkrallt. Eigentlich hat sie geglaubt, dass ihr Verlobter ein sehr netter Mensch ist, der bereits von ihr weiß und nun diese aggressive Ablehnung zu erfahren verletzt sie sehr. „Mach dir keine Sorgen, Kind. Mein Sohn ist mit der Situation nur überfordert“, versucht Haous Vater die blauhaarige Prinzessin zu trösten, die ihm daraufhin ein kurzes, unsicheres Lächeln schenkt und dann wieder zu ihrem Verloben schielt, der noch immer beleidigt ist. „Und nun, Haou wird dir dein Zimmer zeigen und wir, mein alter Freund, gehen und reden über die Hochzeit.“ Ohne seinem Sohn noch einmal in die Augen zu sehen, führt der König seinen Besuch ins Innere des Schlosses, woraufhin die beiden Kinder allein sind. Während Johanna immer wieder unsicher zur ihrem Verlobten sieht und nicht weiß, was sie machen soll, versucht Haou sie so gut es geht zu ignorieren und in eine andere Richtung zu sehen. -Rückblick Ende- „Echt herzlos von dir, Jay! Wie kannst du das so einer schönen jungen Dame antun?“ Selbst von den Bildern geschockt, wendet sich der Angesprochene zu Alexis, die ihre Hände in die Hüften stemmt und ihn anklagend ansieht. Sie hasst es nun einmal, wenn Mädchen falsch behandelt werden und dann kann sie auch nicht den Mund halten, selbst wenn sie es sich fest vornimmt. „Ich weiß auch nicht, was das soll. Normalerweise bin ich nicht so… Es muss wohl an dieser plötzlichen Situation liegen“, versucht sich Jaden herauszureden, der diese ganze Situation einfach nicht verstehen kann. Allerdings kann er sein früheres Ich sehr gut verstehen, denn wenn er zu einer Ehe gezwungen werden würde, dann würde er auch so handeln, weswegen er schon daran interessiert ist herauszufinden, wie es nun weiter geht mit ihm und dieser Johanna, die Jaden sehr an seinen Seelenverwandten erinnert, welchem er immer wieder verstohlene Blicke zuwirft. „Was meinst du, Jesse. Sie sieht dir ähnlich“, wechselt Jaden das Thema, nur um sich dann ganz seinem Liebsten zu widmen, welcher sehr nachdenklich wirkt und die Augen nicht von dem Bild wenden kann, das sich vor ihnen aufgetan hat. „Sie sieht sehr unglücklich aus.“, murmelt der Kristallungeheuerdeckduellant leise, welcher sich irgendwie mit dieser Prinzessin verbunden fühlt, auch wenn er nicht weiß warum das so ist. „Aber irgendetwas stimmt mit ihr nicht….“, haucht er wie in Trance und legt den Kopf schief. /Gut beobachtet. Ich bin mal gespannt wie ihr reagiert, wenn ihr herauskommt, was es mit dieser Prinzessin auf sich hat./ Yubel grinst vor allem Jaden und Jesse an, welche das Monster verdutzt ansehen. Sie haben gar nicht mitbekommen, dass sie erschienen ist und nun wollen sie natürlich antworten, aber die werden sie natürlich nicht bekommen, also seufzen sie nur und schauen wieder dem Geschehen aus der Vergangenheit zu oder zumindest haben sie sich das vorgenommen, denn ihre Freunde sehen das etwas anders. „Und was stimmt mit dem Mädchen nicht?“, will Hasselberry verwirrt wissen, der zugeben muss, dass er diese blauhaarige Schönheit sicher nicht von der Bettkante gestoßen hätte. Sofort bekommt er wegen diesen Gedanken ein schlechtes Gewissen, denn immerhin ist er mit Jim zusammen. „Was soll er schon meinen? Für eine Frau ist diese Prinzessin etwas zu gut bestückt. Das Gesamtpaket ist einfach zu perfekt um real zu sein“, kommentiert Chazz mit einem genervten Ton, welcher in alter Manier die Arme vor der Brust verschränkt und finster vor sich hin starrt. Doch seine Worte sorgen dafür, dass er von der Gruppe angestarrt wird, als wäre er ein Außerirdischer. „Und das kannst du auf einen Blick erkennen?“, fragt Blair schon fast spöttisch nach, die diesem Typen nicht über den Weg traut. „Klar, denn jede Frau hat eine Körperstelle, die ihr nicht gefällt. Entweder ist die Brust zu klein, der Po zu breit, die Hüfte zu schmal, das Gesicht zu hässlich oder die Haare zu fettig, doch bei ihr stimmt alles und das bedeutet, dass es nicht echt ist.“ Fast schon beleidigt schauen ihn die Mädchen, in der Gruppe, an. „Ach findest du? Es gibt also keine perfekten Mädchen?“, Alexis tritt zu ihm vor und sieht ihn finster an. Sie kann nicht glauben, dass sie diesen jungen Mann wirklich als ihren Geliebten in Erwägung gezogen hat. Chazz indes merkt, dass er sich mal wieder ungeschickt ausgedrückt hat und nun auf dem besten Wege ist die Chance zu verlieren, die er sich mühsam erarbeitet gehabt hat, weswegen er den Kopf hängen lässt und Häufchen Elend wirkt. „Entschuldige, ich habe mich etwas falsch ausgedrückt. Du bist natürlich perfekt, Lexi, aber früher gab es sicher keine solcher Schönheiten wie dich.“ „Klar und was ist diese Prinzessin dann? Eine Einbildung oder was?“, kommt es dieses Mal genervt von Jaden, der sich die Haare rauft und sich fragt, was sich da noch alles in seiner Vergangenheit abgespielt hat, von dem er nichts weiß. „Ach, du interessierst dich auch für blauhaarige Mädchen?“, fragt Blair begeistert und mit einem deutlichen hoffnungsvollen Ton, während Jesse dasselbe sagt, mit deutlichem Unmut in der Stimme. „Was denn? Sie ist doch schön. Sie könnte glatt deine Zwillingsschwester sein, Jesse, also reg dich ab“, versucht Jaden zu witzeln, dem es allerdings auch sehr merkwürdig vorkommt, dass er sich zu dieser Prinzessin hingezogen fühlt. Entweder stimmt etwas nicht mit ihm oder aber Chazz hat ausnahmsweise mal recht und mit dieser Prinzessin stimmt wirklich etwas nicht. Die Frage ist nur, was?! „Das heißt, ich habe noch eine Chance bei dir, Jaden?“, fragt Blair, die völlig aus dem Häuschen ist und dem Heldendeckduellanten doch etwas zu Nahe kommt, weswegen sich Jesse zwischen die Beiden stellt und das junge Mädchen streng anblickt. „Nein, hast du nicht, denn ich bin mit ihm zusammen und werde ihn sicher nicht hergeben!“ „Oho! Kann es sein, dass unser smarter Schwede eifersüchtig ist?“ Sofort sieht der Türkishaarige Hasselberry an, welcher vor sich hin gefeixt hat, doch beim mörderischen Blick vergeht ihm das sehr schnell. „Warum sollte ich? Ich kann Jay vertrauen“, zischt der Kristallungeheuerdeckduellant dem Anderen zu, was ihm nur noch mehr Lacher einbringt, denn niemand glaubt wirklich, dass Jesse nicht eifersüchtig ist. Seine Reaktion sagt schon alles, auch wenn er nicht so dazu stehen will. „Meinst du wirklich? Und wenn nicht?“, macht jetzt auch noch der Heldendeckduellant mit, der einen kecken Blick aufsetzt und schelmisch grinst. Bisher hat er nie absichtlich versucht Jesse zu ärgern, aber nun, wo es ihre Freunde tun und er Gefallen daran gefunden hat, macht er doch mit. „Ach, macht doch was ihr wollt!“ Beleidigt dreht sich Jesse von ihnen weg, woraufhin die Freunde alle kurz lachen, ehe sie sich wieder diesem ungewöhnlichen Ausflug widmen. -Rückblick- „Wie lange gedenkt Ihr noch mich zu ignorieren?“ Verdutzt, weil sie ihn angesprochen hat, wendet sich Haou seiner Verlobten zu und blickt sie so gut es geht desinteressiert an. „Solange bis ich aus dieser Sache raus komme“, erwidert der Prinz kalt, der sich schon wegdrehen will, aber am Arm gepackt und umgedreht wird. „Denkt Ihr, dass es mir Spaß macht so von Euch behandelt zu werden? Ich kann mir auch einen weitaus besseren Ehemann vorstellen als Euch, aber mich hat man auch nicht gefragt. Also wie wäre es, wenn wir daraus einfach das Beste machen? Ändern können wir es eh nicht mehr und nach allem was ich von meinem Vater gehört habe, waren wir einander schon seit der Geburt versprochen!“ Über diese Wortgewandtheit und den Scharfsinn ist der junge Prinz doch sehr überrascht, allerdings imponiert es ihn auch, wodurch die Prinzessin in seiner Gunst gestiegen ist. „Ach, und wie stellt Ihr euch das vor? Ich sehe Euch zum ersten Mal, da ist es doch wohl normal, dass man nicht sofort vor Liebe und Glück in die Luft geht“, erwidert er trotz allem ironisch, ehe er aufseufzt und sich umblickt. Natürlich haben die Bediensteten das Gespräch mitbekommen, wodurch sie nun tuscheln und das ist ihm unangenehm, weshalb er seine Hand ausstreckt, die Johanna ergreift. Sobald er die weiche Hand in seiner spürt, rennt Haou was das Zeug hält direkt in den Rosenirrgarten, welchen seine Mutter angepflanzt hat, als diese noch gelebt hat. Eigentlich hat der Prinz diesen Ort immer sehr gemieden, denn er hat ihn traurig gestimmt, doch im Moment ist das der einzige Ort, wo sie vernünftig miteinander reden können, ohne dass man mit dem Finger auf sie zeigt. „Nicht so schnell!“ Obwohl sich die Prinzessin bemüht gut hinterherzukommen, knickt sie um, wodurch der Hacken ihres Schuhes abbricht und sie zu stürzen droht, würde Haou das nicht mitkriegen, sich umdrehen und sie auffangen. „Hey, nicht so stürmisch“, lacht er auf und sieht in das rote Gesicht der blauhaarigen Schönheit, die sich bemüht schnell aus der sicheren Umarmung zu gelangen. „Vorsichtig, sonst tust du dir nur noch mehr weh!“ Fürsorglich nimmt er das junge Mädchen auf die Arme und trägt sie in die Mitte des Irrgartens, wo eine kleine überdachte Sitzecke steht. Dort setzt er sie vorsichtig ab und sieht sich den Knöchel des verunglückten Schuhes an, welcher angeschwollen ist. „Oh je, das sieht echt böse aus. Der muss auf jeden Fall gekühlt werden, aber das kann ich hier nicht machen.“ Der Brünette sieht sich um und seufzt. „Kannst du auftreten?“ Vorsichtig versucht die Prinzessin auf eigenen Beinen zu stehen, doch der verletzte Fuß knickt sofort ein und sie fällt erneut in des Prinzen Arme, welcher sofort zur Stelle ist und den Kopf schüttelt. „So wird das nichts, Ich werde dich wohl tragen müssen.“ Sofort schüttelt die Blauhaarige den Kopf, während ihre Wangen dunkelrot leuchten. „Nicht doch, ich möchte Euch keine Umstände bereiten.“ „Dazu ist es jetzt zu spät“, erwidert Haou, der nicht lange fackelt und das Mädchen auf die Arme hebt, um mit ihr durch einen geheimen Ausgang den Rosengarten zu verlassen, nur um zu dem See hinter dem Schloss zu gelangen, welchen der Prinz über alles liebt und viele Stunden genau an diesem Ort verbringt. Vorsichtig setzt er seine leichte Last ab, um sich vor ihr zu knien, damit er den Knöchel besser begutachten kann. In dieser Zeit schaut sich das Mädchen mit den smaragdfarbenen Augen um und strahlt plötzlich über das ganze Gesicht, weil sie so einen schönen Ort noch nie gesehen hat. „Wunderschön! Dass es solche Orte noch gibt…“ Bei diesen Worten fühlt Haou Stolz in sich aufkommen, da er diesen Ort so pflegt und er stellt auch unterschwellig fest, dass sie doch recht viele Gemeinsamkeiten haben, was er nicht gedacht hätte. Vielleicht ist diese Verbindung ja doch nicht so schlecht, wie er am Anfang vermutet hat, zumindest will er ihr eine Chance geben. „Schön, dass es dir hier gefällt. Nicht jeder hat Zutritt zu diesen Ort, denn er gehört ganz allein mir“, antwortet der Prinz, welcher sich erhebt und sich selbst umsieht, denn auch wenn er jeden Tag hier ist, kann sich trotzdem etwas verändert haben. „Ist das nicht viel Arbeit?“ Die unvermittelte Frage seines Gastes reißt ihn aus seinen Beobachtungen, aber deswegen ist er nicht böse. Stattdessen dreht er sich mit einem Lächeln zu ihr um, denn er findet es gut, dass sie seine Arbeit zu würdigen weiß. „Das ist es, aber ich tu es gern. Außerdem weiß man nie, ob es die Anderen auch so machen, wie man es selbst haben will.“ Daraufhin schweigen sie beide, um nachzudenken und die Meinung über die jeweils andere Person zu ändern. Schließlich entschließen sie sich dazu, doch rein zu gehen, um den Fuß des Mädchens behandeln zu lassen. Der Weg zum Schloss ist nicht sehr weit, sodass Haou seine Verlobte trägt, direkt in sein Zimmer, da er nicht weiß, wo sie untergebracht wird. Bei dieser Gelegenheit schaut sich die blauhaarige Prinzessin in dem großen, aber recht dunklen Zimmer um. Die Wände sind schwarz, ebenso wie die Schränke, die nur golden verziert sind, ebenso wie das große Himmelbett, welches mit roter Seide bespannt ist, auf welchem Haou seine Last nieder lässt, wodurch er über einen ebenso roten Teppich gehen musste – womit die vorherrschenden Farben schwarz und rot sind. Der junge Prinz erhebt sich und geht ins angrenzende Bad, um von dort den kleinen Verbandskasten zu holen, denn er hat keine Lust nach dem Arzt zu verlangen, der eh nur wieder versuchen wird mit irgendwelchen Zaubersprüchen, die nichts taugen, die Verletzung zu heilen. Mit dem weißen Kästchen kehrt er zurück, kniet sich vor das Bett und nimmt vorsichtig den geschwollenen Fuß in seine Hand, um ihn noch einmal anzusehen, ehe er einen festen Verband darum macht. „So, ich glaube das müsste halten.“ Langsam packt er alles zusammen und erhebt sich wieder, während seine Besucherin sich vorsichtig aufrichtet und ihre Kleider richtet. „Du verstehst etwas von Erste Hilfe“, meint Johanna anerkennend. Ohne es zu merken haben die beiden das Siezen gelassen und sind zum Duzen übergegangen. „Mir bleibt nichts anderes übrig, wenn ich die meiste Zeit allein mit Yubel bin“, erwidert Haou, der aus dem Bad kommt, wo er den Kasten verstaut hat, und sie mustert. „Wollen wir in den Thronsaal, um zu sehen, was unsere Väter aushecken?“ Da sie nicht mehr wissen, was sie einander sagen sollen, stimmt sie ihm zu und gemeinsam verlassen sie das Zimmer und gehen einen dunklen, kaum beleuchteten Gang entlang zur Treppe, die sehr versteckt liegt, sodass man leicht herunterfallen kann, wenn man nicht weiß, dass dort eine existiert. Kaum haben sie die Wendeltreppe hinter sich gelassen, da stehen sie im Eingangsbereich, in welchem sie die ausgelassenen Stimmen ihrer Väter vernehmen, die wohl schon die Hochzeit feiern, dabei sind sie beide noch gar nicht heiratsfähig. Sie tauschen einen Blick aus, bevor sie geräuschvoll in den Thronsaal treten und von ihren Elternteilen angeschaut werden, die aufgehört haben zu lachen. „Ah, wie ich sehe habt ihr euch angefreundet.“ Deutlich kann man aus der Stimme des schwarzhaarigen Königs die Freude hören, allerdings hat er auch nichts anderes erwartet, immerhin kennt er seinen Sohn sehr gut und weiß, dass dieser sich mit jedem versteht, wenn man ihm nur Zeit gibt sich an etwas zu gewöhnen. „Sieht so aus und ihr scheint unsere Hochzeit wohl schon zu feiern. Gibt es bereits einen Termin?“, den triefenden Sarkasmus können die Erwachsenen sehr wohl heraushören, aber sie lassen sich nicht provozieren. „Wenn du schon so neugierig bist, Haou, dann kann ich dir ja sagen, dass du ganz beruhigt sein kannst, denn der Termin steht wirklich schon fest. Ihr werdet in sechs Jahren heiraten. Im Sommer.“ Geschockt schauen die beiden Kinder ihre Väter an, welche sich nur gegenseitig anlächeln. „Ihr werdet von nun an die Sommer gemeinsam verbringen und euch immer am Ende des Jahres gegenseitig besuchen.“ -Rückblick Ende- Mit weit aufgerissenen Augen sehen Jesse und Jaden diese Szene an und können nicht glauben, was sie da sehen. Vor allem Jaden trifft es hart, der das Gefühl hat den Boden unter den Füßen zu verlieren. „I…Ich bin ver-… Verheiratet?“, stottert Jaden hilflos, welcher sich wie überfahren fühlt, ganz zur Freude von Chazz und Yubel. „Ist das zu fassen? Da spielst du uns den rechtschaffenden Menschen vor und dann so etwas. Schäm dich! Den Damen und Jesse, sowie Aster solche Hoffnungen zu machen!“ Die Vorwürfe scheinen gar nicht anzukommen, zumindest äußerlich, denn Jaden reagiert gar nicht darauf, in seinem Kopf dreht sich alles. >Verheiratet? Aber… Dann muss ich sie ja finden!< „Jaden, sag doch auch mal was!“, fleht Syrus, der sich Sorgen um seinen besten Freund macht, da dieser nur sehr selten so abwesend reagiert. „Ich muss sie finden!“, stottert der Heldendeckduellant aufgelöst, der sich umdreht ohne Jesse anzublicken, doch bevor er auch nur einen Schritt tun kann, vernimmt er Yubels kichern, die sich vor ihm aufstellt, die Arme vor der Brust verschränkt und ihren Schützling tief in die Augen sieht. /Wieso ‚sie‘?/ Diese simple Frage bringt den jungen Japaner total durcheinander. Er zieht die Augenbrauen in die Höhe und starrt seine Wächterin fassungslos an. „Was genau willst du damit sagen?“ Diese Frage lässt auch die Anderen aufmerksam werden. „Ha, ich hatte Recht! Sie ist keine Frau!“, lacht Chazz schadenfroh, welcher aber einen harten Stoß in die Rippen kassiert, der ihn zum Schweigen bringt. „Mich würde aber auch interessieren, was Yubel meint“, wagt sich Blair zu äußern, die ihre Hände in die Hüfte stemmt, immerhin geht es um ihre Chance Jadens Herz zu erobern. /Findet es selbst heraus. Ich bin schon auf eure Gesichter gespannt/, grinst Yubel, die vor allem Jesse mit einem durchdringenden Blick bedenkt, welcher diesen Blick unverständlich und verwirrt erwidert, wobei er den Kopf schief gelegt hat. Doch bevor er etwas erwidern kann, löst sich Yubel schon wieder auf und lässt die Jugendlichen allein, die doch recht durcheinander sind. „Was war das denn?“, will Chazz wütend wissen, welcher mal wieder seinen Unmut Luft macht. „Wenn wir das wüssten, würden wir das sicher nicht fragen“, antwortet Axel, den es nervt, wie sich der Schwarzhaarige verhält, welcher weiter vor sich hin motzt, aber nicht beachtet wird, stattdessen schauen die Freunde auf Jaden, welcher sich wohl noch immer nicht wirklich gefangen hat. Allerdings haben dessen Worte auch Jesse hart getroffen, welcher nun innerlich doch sehr aufgewühlt ist, weil er sich nun nicht mehr der Liebe seines Freundes sicher sein kann. „Jay…“ Die unsichere Stimme alarmiert den Heldendeckduellanten zu seinem Freund zu schauen, welcher auf seiner Unterlippe herumkaut, die bereits zu bluten angefangen hat, doch als er auf ihn zugehen will, hält ihn Jesse mit dem Wort „Halt“ und einer ausgestreckten Hand zurück. „Werde dir erst einmal sicher, was du empfindest, bevor du versuchst alles wieder zu richten“, murmelt der Kristallungeheuerdeckduellant verletzt. - Zane schmunzelt und betrachtet den Körper seines Liebsten noch ein Weilchen, ehe er sich dazu entscheidet, dass es langsam ernst werden sollte, daher krabbelt er über den liegenden Körper und lässt sich auf dessen Hüfte nieder, was Atticus zum Keuchen und Aufbäumen bringt. „Hmm, wie schön du auf mich reagierst“, schnurrt Zane mit seiner tiefen Stimme in das Ohr des Liegenden, welcher erschaudert und eine Gänsehaut bekommt. „Mach dich nicht über mich lustig!“ Diese Worte, ausgesprochen mit vielen Pausen zum Luftholen, lassen den Dunkelgrünhaarigen leise kichern. Sein Partner ist einfach nur niedlich, kein Wunder also, dass er sich gerade in ihn verguckt hat, auch wenn er sich durchaus vorstellen hätte können etwas mit seiner Schwester anzufangen. „Würde mir ja nicht mal im Traum einfallen, Kleiner“, meint der Cyberdrachendeckduellant neckend, der das Ohrläppchen seines Liebsten in den Mund nimmt und spielerisch etwas daran zieht, was dem Brünetten erneut erschaudern lässt, denn er ist am Ohr besonders empfindlich und somit erregbar. Vorsichtig und erst auch sehr unauffällig, reibt Zane seinen Unterleib an den von Atticus, welcher noch viel zu sehr auf sein Ohr fixiert ist, trotzdem erwidert er instinktiv die kleine Reibung und sucht nach Kontakt mit dem Anderen. „Da scheint es aber jemand doch eilig zu haben seine Jungfräulichkeit zu verlieren, was?“ Leise geflüsterte Worte, die dem Drachendeckduellanten die Schamesröte ins Gesicht treibt, allerdings kann er auch nichts Gegenteiliges sagen, denn sein Körper verrät ihn. Natürlich ist er noch immer nervös, ängstlich und unsicher, aber die Vereinigung mit Zane ist alles, was er möchte, wo er doch heimlich immer davon geträumt hat, seit er gemerkt hat, was er für den Anderen empfindet. „Hör bitte auf mich aufzuziehen“, flüstert Atticus verlegen, welcher den Kopf zur Seite neigt und stur, mit rotem Kopf, die Wand ansieht, was Zane wiederum sehr süß findet, allerdings schweigt er einfach und lässt lieber Taten sprechen, damit es dem Anderen nicht doch noch sehr unangenehm wird. Zärtlich knabbert er erst am Ohrläppchen, ehe er die Konturen mit der Zunge nachfährt und kurz darauf auch schnell mal in den Gehörgang des Anderen eindringt. Atticus keucht und kichert zugleich, denn die feuchte Zunge kitzelt ihn sehr, aber genau diese süße Qual erregt ihn nur noch mehr und das spürt vor allem der Dunkelgrünhaarige, welcher auf seiner Hüfte sitzt und nun mit einem überaus harten Glied Bekanntschaft macht, welches immer wieder gegen das Eigene tippt und somit auch die Lust des Cyberdrachendeckduellanten anheizt. Nichtsdestotrotz geht er es langsam an, indem er mit hauchzarten Küssen vom Ohr aus über den schlanken Hals zur Schulterbeuge wandert. Ab und zu beißt er auch mal in das einladende Fleisch, aber hauptsächlich verteilt er kleine Küsse. Seine großen Hände streicheln an den Seiten des Drachendeckduellanten herauf und herunter, womit er diesen wohl nur noch mehr um den Verstand bringt, weil sich der Brünette unter ihm windet. „Blieb ruhig, das ist nur der Anfang“, flüstert Zane dem Liegenden zu, welcher sich immer öfter an ihn reibt, was dazu führt, dass ihre Extremitäten nur noch mehr anschwellen und bereits die ersten Lusttropfen bilden, die sich aufgrund der Reibung vermengen. Da es dann aber doch zu viel für den Größeren wird, steigt er von dem anderen Körper herunter und legt sich neben ihm, was der Brünette mit einem tiefen Murren kommentiert, welches seinen Freund schon wieder zum Schmunzeln bringt. „Dreh dich bitte auf den Bauch.“ Unverständlich wird der Ruhigere von Beiden angesehen, der nur auffordernd eine Handbewegung macht, die Atticus Folge leistet und sich hinkniet, denn sein Penis ist dermaßen hart, dass eine liegenden Position auf keinen Fall in Frage kommt. Der Dunkelgrünhaarige beschwert sich darüber auch nicht, vielmehr massiert er die Pobacken seines Schatzes, was diesen erschrocken zusammenzucken lässt, weil er damit nicht gerechnet hätte. „Entspann dich einfach, Liebling und überlass mir den Rest.“ Ein Kopfnicken folgt daraufhin, ehe der Drachendeckduellant alles tut, um sich zu entspannen. Er versucht es mit tiefen Atemzügen, lässt seine Gedanken zu etwas anderen wandern, doch so wirklich gelingen will es ihm nicht, da es ihm unangenehm ist dort berührt zu werden, wo er doch noch nie intim berührt worden ist und demzufolge nicht weiß, wie er damit umgehen soll. Um es ihm leichter zu machen, greift Zane zwischen die gespreizten Beine seines Freundes und streichelt dort über die Hoden, in denen sich sein Sperma sammelt, welches später durch den Schaft zur Eichel gepumpt wird. Sanft streichelt er über die festen Beutel, ehe er zärtlich hineinkneift oder an ihnen zieht, was Atticus vor Lust stöhnen lässt, aber vor allem entspannt er sich auch endlich und das ist genau das, was der Dunkelgrünhaarige erreichen wollte, denn nun kann er mit der anderen Hand die Pobacken etwas auseinanderdrücken, damit er mit der Zunge zwischen ihnen gleiten kann. Auch wenn der Brünette abgelenkt ist, zuckt er doch zusammen, als er das feuchte Organ seinen Pospalt nachfahren spürt und eine gewisse Unruhe erfasst ihn, je näher die Zunge seinem versteckten Eingang kommt. Obwohl der Dunkelgrünhaarige sieht und auch spürt, wie aufgeregt sein Liebster ist, hört er nicht auf, denn er weiß, sollte er jetzt aufhören, dann würden sie noch ewig so weitermachen ohne zum Ziel zu kommen und da es die letzte Nacht für Atticus ist, zumindest die, die sie zusammen verbringen werden, sieht er nicht ein aufzuhören. Behutsam tippt er die Öffnung an, die sich fest zusammenzieht. Diese Bewegung lockt den Cyberdrachendeckduellanten nur, weswegen er die Öffnung in immer kleiner werdenden Kreisen umfährt und schließlich auch mal darüber leckt – wofür er ein lautes Stöhnen, ja fast schon einen Lustschrei erntet, der ihn nur noch mehr anspornt, ebenso wie das Zucken der Öffnung, die damit zeigt, dass sie sich, wenn auch nur langsam, entspannt. Nichtsdestotrotz spielt der Größere verspielt mit den Hoden, die ihm aber schon bald nicht mehr ausreichen, weswegen er sich an der Unterseite des Schaftes zur Eichel vorarbeitet und diese zärtlich reizt, indem er mit dem Daumen immer wieder fest gegen die kleine Öffnung drückt, aus welcher bereits einige Lusttropfen kommen. Das Ganze wird von Lustlauten begleitet, die unkontrolliert den Mund des Drachendeckduellanten verlassen und den gesamten Raum erfüllen. Gerade diese Wunschäußerungen lassen die Erregung des Größeren steigen, weswegen er auch direkt über den Schließmuskel leckt, ab und zu Druck einsetzt bis eben dieser Muskel locker wird und er vorsichtig mit der Zunge in den Körper des Anderen eintauchen kann. Auch wenn die Zunge feucht und weich ist, verkrampft sich Atticus trotzdem, auch wenn er keine Schmerzen hat. Vielmehr ist es so, dass es für den Brünetten neu und ein komisches Gefühl ist, gerade dort so intim berührt zu werden. Desweiteren weiß er nicht, wie er sich nun eigentlich richtig verhalten soll… Einerseits möchte er sich der Zunge entgegendrängen, andererseits findet etwas in seinem Kopf die Situation abstoßend, sodass er hin und her gezogen ist, schließlich entschließt er sich seinen Kopf abzuschalten und seinem Körper die Führung zu überlassen, was dazuführt, dass er sich der Zunge entgegendrückt, die immer tiefer eindringt und ihn so auf angenehme Art und Weise dehnt, bis auch die Zunge an ihre Grenzen gerät und er auf die Finger umsteigen muss. Er nutzt die Finger seiner linken Hand, wovon er drei an Atticus’ Lippen hält und darüber streicht, bis dieser versteht und langsam die Lippen teilt, nur um seine Zunge auszufahren, die die Finger sanft betastet und befeuchtet, ehe er sie in seine Mundhöhle einlädt und sie dort mit ausreichend Speichel versorgt, bevor er sie wieder frei gibt. Speichel läuft an Atticus Mundwinkel hinunter zum Kinn, wo er hinuntertropft und ins Laken einzieht. Diese kleine Tatsache stört aber keinen von Beiden, da sie mit anderen Dingen beschäftigt sind, die im Augenblick zumindest wichtiger erscheinen. „Entspann dich Schatz. Das ist sehr wichtig, sonst tu ich dir weh und das wollen wir beide nicht“, redet Zane auf seinen Freund ein, der ihn über die Schulter hinweg betrachtet. „Ich versuch‘s.“ Mit einem Nicken nimmt der Dunkelgrünhaarige die Worte zur Kenntnis, ehe er die feuchten Finger an den Schließmuskel führt und diesen sanft, aber mit Druck durch die Fingerkuppe massiert, woraufhin sich der Muskel entspannt und der Größere sanft mit einem Finger hineingleiten kann. Da der Finger dünner aber länger ist als die Zunge, weshalb es wieder ein völlig anderes Gefühl ist, an das Atticus sich gewöhnen muss, doch im Vergleich zur Zunge gelingt es ihm besser sich zu entspannen und den Finger nicht als Fremdkörper zu sehen. Die ersten zaghaften Bewegungen, die einfach darin bestehen die feuchten Innenwände entlangzustreicheln, sind besonders wichtig um ein besseres Gefühl für das zu bekommen, was ihnen noch bevorsteht und dann noch die zarten Küsse auf seine Pobacken, die zwischendurch von sanften Bissen abgelöst werden, helfen dabei abzuschalten und sich einfach nur darauf zu konzentrieren zu fühlen. Da es mit einem Finger nicht viel bringt, führt Zane alsbald den zweiten Finger ein, sodass er nun damit beginnen kann die Finger scherenartig auseinanderzumachen, womit er den Anus weitet und ihn darauf vorbereitet etwas Größeres aufzunehmen. Durch die Zunge hat der Drachendeckduellant auch jetzt keine Probleme damit, erst als sein Geliebter einen dritten Finger hinzufügt, verkrampft er sich und keucht schmerzerfüllt. Wieder einmal muss der Dunkelgrünhaarige nachhelfen, damit Atticus locker lässt, weswegen er dessen Eichel zärtlich massiert und die feinen Lusttropfen, durch das Massieren, auf der ganzen Länge des Schaftes verteilt. Diese Aktion lenkt ihn ausreichend ab, um die Verkrampfung zu lösen, sodass Zane damit fortfahren kann den Körper unter sich anständig vorzubereiten. Mit allen drei Fingern simuliert er den Liebesakt, indem er seine Finger vor und zurück bewegt, sie aber bei dieser Bewegung auch noch etwas auseinanderdrückt, um das Weiten nicht ganz aus den Augen zu verlieren. Diese Bemühungen werden von lautem Stöhnen des Brünetten begleitet, der so um mehr bettelt. Dem möchte Zane auch nachkommen, weswegen er seine Finger vorsichtig entfernt und die Beine des Anderen noch etwas weiter auseinandermacht, ehe er sich dazwischen platziert und seine eigene, pochende Erregung zu dessen Eingang führt und leicht dagegendrückt, was Atticus dazu veranlasst seine Augen weit aufzureißen und sich bereits am Anfang verkrampft. „Alles ist gut, Schatz. Du musst dich nur entspannen.“ Zärtlich, einfühlsam und ruhig redet der Cyberdrachendeckduellant auf seinen aufgeregten Freund ein, welcher nur nickt und sich dann langsam entspannt, was Zane mit einem seichten Lächeln wahrnimmt, ohne Druck auszuüben, denn genau das wäre in dieser Situation völlig falsch. Als er spürt, wie der Brünette immer lockerer lässt, drückt er wieder gegen die Öffnung, welche nachgibt und seinen Penis langsam Stück für Stück in sich eindringen lässt. Da die Eichel aber um einiges größer ist als seine Finger verkrampft sich Atticus auch, denn es schmerzt nun doch, aber damit hat sein Liebster gerechnet, weswegen er einfach wartet und dem Brünetten die Zeit gibt sich an die Fülle zu gewöhnen. „Zane…ahh…das tut weh!“ „Ich weiß Kleiner, ich weiß. Versuch dich zu entspannen, dann wird es besser, das verspreche ich dir“, redet Zane mit Engelszungen auf den Anderen ein, welcher nur wimmert, aber versucht das umzusetzen, was Zane ihm da sagt, auch wenn es schwer fällt. „Atme ruhig aber tief ein und aus!“ Sofort setzt der Drachendeckduellant das um und spürt sofort die Verbesserung, die Zane ausnutzt um langsam weiter in den Körper des Anderen vorzudringen und ihre Vereinigung perfekt zu machen. Natürlich muss er noch ganze zweimal Pausieren, ehe der Dunkelgrünhaarige ganz in dem Körper seines Liebsten versunken ist und ihnen beiden die Zeit gibt, sich daran zu gewöhnen. Liebevoll schauen grüne Augen in braune, welche schon jetzt erschöpft wirken, dabei kommt der anstrengende Teil ja erst, zumindest was Zane betrifft, der sich so schon zusammenreißen muss, um nicht sofort hart und tief in die Enge seines Freundes zu stoßen, die ihm den Verstand raubt. „Alles in Ordnung?“, möchte der Obere wissen, der sanft einige Strähnen aus dem Gesicht des Unteren streichelt und dessen Stirn küsst, von der er aus, mit zarten Küssen, über Augen und Nase zu den Lippen wandert, die er in einem leidenschaftlichen Kuss einfängt, der in einem feurigen Zungenkuss ausartet, bei dem die Zungen wild miteinander kämpfen und niemand nachgeben will. Einzig und allein der Luftmangel setzt dem ein Ende und läutet den Hauptteil ein, denn Zane zieht sich nur minimal und auch nicht so merklich in Bewegung, um seinen Schatz daran zu gewöhnen, welcher jede noch so geringe Bewegung mit einem Stöhnen kommentiert. Genau diese Art von Bestätigung macht den Größeren an, wodurch er nur noch schwer klar denken kann und dazu übergeht sich, zwar noch immer langsam, mehr aus dem Körper zurückzuziehen und dann hineinzustoßen. Atticus fallen die Augen zu, der dazu übergeht die Sache einfach nur zu genießen und das tut er um so intensiver, wenn er die Augen geschlossen hält, sich auf jede Bewegung, jeden Atemzug und jeden Hautkontakt konzentriert und das viel mehr spürt. Unkontrolliert stöhnt er auf und kommt seinem Freund entgegen, der dieses Feuer der Leidenschaft in ihm entfesselt hat, dass wohl nicht mehr so einfach gelöscht werden kann. Je mehr sich der Brünette den Bewegungen seines Freundes entgegendrängt, desto schneller wird dieser, welcher schon kurze Zeit später dazu übergeht den Winkel, in welchem er in den Körper stößt, zu variieren. Gleichzeitig beugt sich der Dunkelgrünhaarige hinunter und küsst den Hals des Drachendeckduellanten, welcher den Kopf zur Seite legt, woraufhin sich der Dunkelgrünhaarige hier und da festsaugt und so den Körper noch mehr reizt. Immer lauteres Stöhnen verlässt Atticus Lippen, der sich nur schwer daran hindern kann laut zu schreien. Sein vernachlässigtes Glied wird immer härter, es pulsiert und pumpt immer mehr Sperma in die Eichel, welche die ersten Lusttropfen verliert, die an der Unterseite des Schaftes herunterlaufen und von dort aus auf das Bettlaken fallen. Es dauert aber noch eine geraume Zeit, in der das Glied nur noch mehr anschwillt, ehe Zane es umschließt und im Rhythmus seiner Stöße massiert. Gleichzeitig sucht er noch immer nach dem Lustpunkt seines Freundes, der diesem Sterne sehen lässt, welchen er aber noch nicht gefunden hat, weshalb er noch immer den Winkel beim hineinstoßen ändert, bis er das erlösende Schreien hört und sich der Körper unter ihm aufbäumt. Nun da er diesen bestimmten Punkt gefunden hat, stößt er immer wieder dorthin und beschert dem Brünetten unbeschreibliche Lust, welcher die Augen aufreißt, den Kopf in den Nacken wirft, die Hände in den Haaren seines Liebhabers verkrallt und seiner Lust schreiend Ausdruck verleiht, was Zane nur noch mehr anheizt, der seine Geschwindigkeit was die Stöße angeht, erhöht und somit beide an den Rand der Selbstbeherrschung bringt, doch es dauert noch etwas, ehe sie beide den Akt der Erlösung einleiten. Zärtlich, fest und stetig massiert der Cyberdrachendeckduellant die Eichel, die so feucht ist, dass sie glänzt und Geräusche von sich gibt, wenn Zane erneut Flüssigkeit auf der Oberfläche verteilt. Dies und die Stöße auf seine Prostata bringen Atticus schon bald dazu seine gesamten Muskeln anzuspannen, ehe er laut schreiend zum Höhepunkt kommt und seinen Liebessaft zwischen ihre Körper verteilt. Er hat sogar so viel Druck drauf, dass einige Tropfen Zanes Wange treffen, welcher darüber nur lächelt und den Anblick genießt, der ihm beschert worden ist, während er sich selbst noch mehrere Male tief in den heißen Körper unter ihm versenkt und schließlich ebenfalls zum ersehnten Höhepunkt kommt, wobei er wesentlich leiser ist als der Kleinere, was nicht heißt, dass er nicht so heftig kommt. Er spritzt sein Sperma in mehreren heftigen Schüben in den liegenden Körper, ehe er auf diesen, Luft schnappend, zusammenklappt. Kaum liegt er mit dem gesamten Gewicht auf Atticus, da schlingt dieser seine Arme um den über ihn liegenden Körper und schließt die Augen, denn auch er ist erschöpft. Nachdem sich der Größere etwas gefangen hat, zieht er sich aus dem Körper seines Geliebten zurück, legt sich neben diesen, welchen er in die Arme schließt, deckt sie Beide zu und schläft dann vor Erschöpfung ein, während der Brünette noch einige Augenblicke wach liegt, den Moment auskostend, ehe er selbst vor Erschöpfung einschläft. - „Verdammt nochmal, Yusuke, was soll das?“, zischt Jamie sauer, die dem Grünhaarigen tief in den Wald gefolgt ist, wo dieser endlich mal eine Pause eingelegt hat – ob nun beabsichtigt oder nicht sei dahingestellt. Der Angesprochene dreht sich zu ihr um und sieht sie finster an. „Das sollte ich wohl eher dich fragen! Du ruinierst noch unseren gesamten Plan mit deiner Neugierde.“ Tief durchatmend beruhigt sich der junge Mann wieder und fährt sich kurz über die Stirn. „Das Kind ist der Schlüssel zu unserem Sieg. Wir sollten es und Jaden gut beobachten, um herauszufinden wie wichtig ihm der Zwerg ist.“ Jamie hört ihm aufmerksam zu und nickt dann nachdenklich, denn an dem Plan ist wirklich nichts auszusetzen. „Und was genau willst du tun, wenn du herausgefunden hast, wie viel der Kleine meinem Bruder bedeutet?“ Doch auf diese Frage schweigt der Grünhaarige, der nur bösartig grinst und sich die Hände reibt. „Das wirst du ja dann sehen.“ Gemeinsam gehen sie weiter durch den Wald und stoßen so auf eine Veränderung, die dort nicht hingehört und sehr ungewohnt ist. „Hmm, war hier schon immer so eine Blockade?“, fragt Yusuke nach, der seine Hand ausstreckt, die in der Luft hängen bleibt, obwohl dort eigentlich nichts ist. Man sieht ja sogar die Bäume, den Weg und alles andere. Verwundert geht Jamie zu ihm und streckt selbst die Hand aus und trifft ebenfalls auf eine durchsichtige Barriere, die sie die Augenbrauen zusammenziehen lässt. „Hmm, das ist mir neu, allerdings ist das auch verdächtig.“ Dem kann der Lichtduellant nur zustimmen, doch was sie jetzt machen sollen, weiß er auch nicht. „Und nun?“, möchte Jamie leise wissen, die bereits ahnt, dass sie ihrem Bruder diese Sache zu verdanken hat. „Tja, abwarten und Tee trinken würde ich sagen. Oder hast du eine bessere Idee?“, will er wissen, woraufhin sich die Brünette geschlagen gibt. „Okay, warten wir, aber nicht hier, sonst müssen wir uns erklären.“ Da auch er keine Lust auf eine Diskussion hat, stimmt er zu und gemeinsam gehen sie ein kleines Stückchen zurück, nur um dann auf einen Baum mit voller Krone zu klettern, damit man sie nicht sofort sieht, aber damit sie die Anderen sehen können. „Was bringt uns dieses Gewarte eigentlich?“, fragt Jamie nach einer gefühlten halben Stunde, in der sie nur dumm auf die durchsichtige Barriere gestarrt hat, was ihr nun doch zu blöd wird. „Wir spionieren unsere Gegner aus… Liegt das da nicht auf der Hand, was wir hier tun?“, kontert Yusuke, der gelassen gegen den Baumstamm lehnt und die Augen geschlossen hat. Was soll er sich auch aufregen? Er hat schließlich nicht um die Gesellschaft der Dame bestanden, sondern sie, also muss sie mit der Situation leben. „Und wenn du weiter so motzt, dann hören sie uns und unser Plan geht flöten!“ „Wer sagt denn, dass sie uns hören?“, knurrt Jamie angesäuert, die es nicht gern hat, wenn man so abfällig mit ihr redet, denn eigentlich ist sie es, die den Ton angibt, dem die Anderen folgen müssen. „Da wir das aber auch nicht ausschließen können, sollten wir kein Risiko eingehen und nun halt die Klappe.“ Somit muss sich die brünette Obelisk Blue Studentin gedulden und es sich bequem machen, auch wenn sie ihr Schicksal innerlich verflucht. Sie kann sich nun einmal was Besseres vorstellen, als auf einem Baum zu sitzen, weswegen sie es verflucht dem Anderen hinterher gerannt zu sein. >Ich hätte echt mehr aus dem Jungen bekommen können, als hier meine Zeit abzusitzen.< - Während in der Außenwelt so einiges vor sich geht, schauen sich Jaden, Jesse und die Anderen noch weitere Einzelheiten aus dem Leben des Prinzen der Isekai an. Diese kleinen Einblicke sind anders als davor, denn es sind nur kleine Ausschnitte darüber, wie sich die beiden Versprochenen gegenseitig besuchen, während Jahr um Jahr vergeht und die Liebe der Beiden unfreiwillig Verlobten von Mal zu Mal wächst. Doch bei einem Ereignis, viele Jahre nach der Bekanntgabe der Verlobung, erfahren sie etwas, dass das Verständnis für Haou besser macht. -Rückblick- Die Zeiten haben sich verändert, in dem sonst so friedlichen Königreich herrscht eine bedrückende Stimmung, während graue, fast schwarz wirkende Wolken den Himmel verdunkeln. In den Straßen gibt es keine Menschenseele mehr, außer einige Ritter und Monster, die die Schlossmauern sichern, während der König angespannt und in einer silbernen Rüstung auf seinem Thron sitzt und besorgt die Berichte seiner Berater lauscht, die von Zeit zu Zeit die sicheren Schlossmauern verlassen, um Informationen zu beschaffen. Die Bevölkerung ist seit dem Beginn der Angriffe aus dem Weltraum evakuiert worden, womit es auf ihrer Seite keine zivilen Opfer gibt, auch wenn es dem König das Herz bricht auch nur ein Monster oder einen Menschen zu verlieren, was in den vergangenen Auseinandersetzungen leider viel zu oft passiert ist. Zwar halten sich diese Opfer in Grenzen, trotzdem wäre es dem gutmütigen König lieber, dass diese bedauernswerten Seelen niemals gestoben wären. „Mein Sohn, bring wenigstens du dich in Sicherheit. Einer von uns muss das Königreich weiterführen, wenn ich nicht mehr bin.“ Wie oft in den letzten Stunden hat er diesen Satz zu dem Prinzen gesagt? Doch der sture Mann von nun mehr 16 Jahren denkt nicht einmal daran von der Seite seines Vaters zu weichen. „Wie oft noch, Vater? Ich als Prinz trage ebenfalls Verantwortung für unser Land und deswegen weiche ich nicht von deiner Seite.“ Über so viel Sturheit kann der alte Mann, dessen schöne schwarze Haare noch immer ihre Farbe haben, nur den Kopf schütteln. „Dann sorge wenigstens dafür, dass Johanna von hier verschwindet, oder willst du auch ihr Leben riskieren?“ Wie immer ist die junge Prinzessin zu ihrem üblichen Besuch ins Königreich gekommen, als die Angriffe begonnen haben. Haou hätte sie gerne zurückgeschickt, aber die Wege sind nicht mehr sicher genug, sodass er lange nachgedacht hat, doch erst als die Prinzessin ihm gesagt hat, dass sie nicht von seiner Seite weicht, hat er es sein lassen und sich auf die Verteidigung des Schlosses konzentriert. „Mach dir um sie keine Sorgen“, versichert der Prinz ruhig, welcher nachdenklich an eines der Fenster tritt und auf die trügerische Stille der Stadt sieht, die sehr schwer auf seine Seele lastet. „Johanna ist in Sicherheit. Wir sollten uns lieber auf den bevorstehenden Angriff konzentrieren, der sicher nicht mehr lange auf sich warten lässt.“ Da der junge Mann recht hat, erhebt sich der Mann schwerfällig und schreitet auf die große Flügeltür zu, die den Thronsaal von dem großen Empfangssaal abtrennt – dicht gefolgt von Haou, welcher das Schwert an seiner Hüfte richtig herrichtet und etwas nervös über seinen Helm reibt. Gemeinsam verlassen sie das Schloss und treten zu ihrer Armee, die im Hof Stellung bezogen hat und nun auf die Befehle des Königs warten. Haou bleibt zwar neben seinem Vater stehen, zählt sich aber schon zu den Soldaten, die bereits in Gruppen aufgeteilt worden sind. „Meine tapferen Männer, ich danke euch für eure Treue. Lasst uns hoffen, dass dieser Angriff der Letzte sein wird. Kommt alle gesund und munter zurück!“ Die Männer salutieren daraufhin und teilen sich in ihren Gruppen auf, welche nach und nach den Schlosshof verlassen und in ihre Einsatzgebiete wandern. In der letzten Gruppe befindet sich Haou, dessen Gruppe die Sicherung der Schlossanlage zur Aufgabe hat. Ein letztes Mal schauen sich Vater und Sohn in die Augen, ehe sie sich ihren Aufgaben stellen. Gerade als sie alle ihre Positionen eingenommen haben, verfinstert sich der Himmel und die ersten Lichtenwesen erscheinen, die sofort in Kampfposition gehen und mit ihren Angriffen beginnen, wobei sie speziell die Regionen angreifen, in denen die einfachen Leute gelebt haben. Zum Glück sind dort nur noch die Krieger, die sich zur Wehr setzen können, sodass ein heftiger Kampf entbrennt, in der eine Erschütterung nach der Anderen die Erde durchrüttelt, während Lichtblitze den Himmel erhellen und das Ausmaß der Kämpfe offenbart, die im Königreich wüten. Dazu kommen noch unsäglich viele Schreie, Kampf- und Schmerzens-, wie auch Todesschreie. Einheiten, die Außerhalb des Zentrums untergebracht worden sind, müssen hilflos zusehen, denn sie müssen sich bereithalten, um ihren Sektor halten zu können. Je mehr Zeit vergeht, desto mehr Wesen und Menschen werden in Kämpfe verwickelt, welche sich vom Zentrum aus immer weiter ausbreiten und auch bald die Mauern des Schlosses erreicht haben. Somit ist jeder verfügbare Mann und jedes Monster in Kampfhandlungen verstrickt – darunter auch Haou. Keiner der Kämpfenden ahnt zu diesem Zeitpunkt, dass all die bisher getragenen Verluste, sowie der Kampf ein Ablenkungsmanöver gewesen sind. Die gesamte Kraft der Lichtwesen konzentriert sich über dem Königspalast, wo sie gebündelt von dem mächtigsten Lichtwesen abgeschossen wird und rasend schnell zu Boden geht. Ehe auch nur einer etwas machen kann, ist das Schloss und der Innenhof in einer gigantischen Lichtsäule eingeschlossen, bevor eine gewaltige Detonation die Streitkräfte rund um die Schlossahnlange wegstoßt und in die Luft wirbelt. Mit unglaublicher Wucht treffen Monster und Menschen hart auf den Boden, mehrere Meter weit entfernt, auf und bleiben reglos liegen, während ein tiefer Krater an der Stelle zu sehen ist, wo einst die Königsfamilie gelebt hat. In diesem Krater finden sich abgetrennte und verbrannte Körperteile, wie Klamotten und jede Menge Blut. Haou, welcher Glück gehabt und von der Druckwelle verschont geblieben ist, steht am Rande des Kraters und kann seinen Augen nicht trauen. Alles wofür er gekämpft hat, alles für was er gelebt hat, ist in wenigen Sekunden ausgelöscht worden und hat ihm somit allen Lebensmut genommen, während vor allem Trauer und Wut den jungen Prinzen beherrscht und ihn rasend macht. Dass er so ein leichtes Ziel für die Gegner ist, registriert er nicht und selbst wenn, würde es ihn nicht stören, denn seine Wut, sein Hass und seine Trauer machen ihn unverwundbar und lassen etwas in ihm erwachen, das er nicht in der Lage ist zu kontrollieren. Tiefe, pechschwarze Blitze zucken um den Körper des Prinzen, welcher sich selbst umarmt und all seine Wut hinausschreit, zu Boden geht und eine schwarze Kugel eingehüllt wird, die immer mehr dunkle Energie konzentriert, bis sie explodiert und alle Lichtwesen vernichtet. Zurück bleiben ein etwas kleinerer Krater und ein Prinz, dessen Auftreten sich verändert hat. Eine tiefe, dunkle Aura umschließt den Körper des Thronerben, dessen Augen golden glühen. Yubel, die Wächterin des Prinzen, die sich Sorgen um ihn gemacht hat und dessen Veränderung gespürt hat, fliegt auf ihn zu und sieht dessen Veränderung, die sie erschaudern lässt. Nichtsdestotrotz landet sie vor ihm und sieht ihn voller Reue anblickt. „Verzeih mir, Haou, ich konnte dich nicht beschützen! Ich konnte nicht verhindern, dass du nun zur Zielscheibe der Feinde wirst, denn sie sind hinter deiner Macht her, eine Macht, die du von deiner Mutter vererbt bekommen hast.“ -Rückblick Ende- Zu Tode erschrocken blicken Jaden und seine Freunde vor sich hin und brauchen erst einmal einige Minuten, um das zu verdauen, was sie da gerade erfahren haben. Jeden hat es schwer getroffen, doch den Heldendeckduellant hat es am Schlimmsten getroffen. Er kann den Schmerz förmlich körperlich spüren, der ihn zu zerreißen droht. Um sich selbst davor zu schützen, geht er in die Knie und umarmt sich, während er zu zittern beginnt. Tränen laufen haltlos über seine Wangen, die niemand zu sehen bekommt. „Jay?“ Zaghaft spricht Jesse seinen Liebsten an, welcher nicht reagiert, weswegen er sich zu ihm kniet und ihn an der Schulter berühren will, als… Fortsetzung folgt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)