Kyuubis Gefährte von Vegetale (Kyuubi x Minato, Yaoi) ================================================================================ Kapitel 3: Auf dem Weg in Kyuubis Versteck ------------------------------------------ Auf den Weg in Kyuubis Versteck Wie der Wind ging es durch die Wipfel der Bäume. Ich war rücklungs mit einem von Kyuubis Schwänzen auf dem Rücken desselbigen gefesselt, unfähig meine Arme zu bewegen. Meine Waffentasche hatte ich verloren, warscheinlich hatte Kyuubi sie mir abgenommen. Wohin brachte mich der verdammte Fuchs nur? Und was sollte das ewige Gefährten -Gequatsche? Niemals würde ich mich mit einem Fuchsdämon zusammentun! Vor allem nicht mit einem, der mein Dorf angegriffen und zahlreiche meiner Leute verletzt oder gar getötet hatte! Ich wusste, das Kakashi verletzt war und ich ihn auf dem Dach des Hokagegebäudes zurücklassen musste. Aber Tsunade würde sich sicher bereits um Ihn kümmern. Plötzlich sah ich etwas Schwarzes, Längliches an mir vorbeifliegen. Ein Kunai! Aber Kyuubi hatte das Geschoss auch bereits bermekt und wehrte es einfach mit dem Unterarm ab. Ich hob meinen Kopf –und glaubte, nicht richtig zu sehen! Da war doch tatsächlich Kakashis Kopf zwischen den waberden Fuchsschwänzen zu sehen! Er hatte sich mit einer Hand in das Fell eines Schwanzes gekrallt, mit der anderen hatte er den Kunai geworfen. Aber ich bemerkte auch, das er Schwierigkeiten hatte, bei Bewusstsein zu bleiben. Ich staunte immer wieder über die Zähigkeit meines Schülers. Mit einem Grollen verlangsamte Kyuubi plötzlich sein Tempo und sprang hinunter in das Gras. „Schon wieder dieser Bengel! Für deine Unverfrorenheit werde ich dich zerquetschen!“ Kakashi war zu geschwächt um schnell genug zu reagieren. Und schon hatte ihn einer der Fuchsschwänze umschlungen und drückte seinen Brustkorb immer mehr zusammen. Kakashi schrie auf und röchelte. Ich konnte meinem Schüler und Leibwächter nicht zu Hilfe eilen, da ich von einem anderen Schweif Kyuubis fest umklammert wurde. „Verdammter Fuchs! Hör auf damit! Er ist noch ein Kind!“ schrie ich. „Ein lästiges Kind! Das bestraft werden muss!“ knurrte Kyuubi und zog den Schwanz um Kakashi noch enger, was dem armen Kerl wieder einen qualvollen Schrei entlockte. Ich konnte nur machtlos zusehen, selbst mein Teleportationsjutsu funktionierte jetzt nicht mehr, weil ich wie ein Päckchen eingewickelt war. "Nein! Hör auf!" schrie ich. In Kakashis Körper war bestimmt die eine oder andere Rippe bereits angeknackst. Würde er noch fester zudrücken, würde er meinem Schüler den Brustkorb zerquetschen. "Hör auf, ich bitte dich, Kyuubi!" "Was liegt Dir so viel an diesem Bengel?" knurrte der Fuchsdämon. "Er ist mein Leibwächter, er erfüllt nur seine Plflicht!" "Dann war er ein Dummkopf, mir zu folgen!" Wieder verstärkten Kyuubis Schwanz den Druck um Kakashis Oberkörper. Der Junge schrie auf und hustete, ich konnte er kennen wie bereits einige Tropfen Blut durch die Maske spritzten. "Kyuubi! Bitte töte Ihn nicht! Er war mein Schüler! Und er hat nur noch mich, seine Eltern und Teamkammeraden sind schon lange tot..." meine Stimme war nur noch ein Flehen. Ich wollte nicht auch noch Kakashi verlieren. "Dann sollte ich auch Ihn nicht mehr leiden lassen und ihn zu seinen Ahnen senden..." "Wage es-dann werde ich Dir niemals verzeihen!!" Kyuubi blickte in meine vor Wut und Verzweiflung funkelden Augen. Er wusste, würde er den Jungen, der mir nahestand jetzt töten, würde er wohl niemals sein Ziel erreichen, meine Zuneigung zu gewinnen. Aber die würde er sowieso nicht bekommen. Ich würde schon einen Weg finden, des Dämons habhaft zu werden. "Grrr..also gut, ich lasse den Bengel sein armseliges Leben!" knurrte er und löste seine tödlichen Windungen. Hustend rollte Kakashi ins Gras, der Fuchsdämon zog mich zu sich und wandte sich zum gehen. "Halt, willtst Du ihn etwa hierlassen? Das wäre sein sicherer Tod! Er ist verletzt!" "Ich soll diese kleine Ratte auch noch mitnehmen?!-Krgh! Na gut! Vielleicht kann er mir ja noch nützlich sein...-aber Du trägst Ihn!" knurrte der Fuchs und löste den Schweif, den er um mich gewunden hatte. Ich nicke stumm, zog meinen langen Mantel aus und wickelte Kakashi darin ein. Im nächsten Moment hatte ich einen seiner neun Schwänze wieder um meine Brust gewunden. "Los jetzt wir haben schon genug Zeit verloren! Und denke daran: Nur ein krummes Ding oder eines deiner Jutsus, und der Kleine ist fällig! Dann nützt auch dein Flehen nichts mehr!" Mir blieb nichts anderes übrig, als zu gehorchen. Ich kannte Kyuubis Fähigkeiten nicht. Und der Neunschwänzige war nicht zu unterschätzen. Kakashi: Ich erwachte wieder mit stechenden Schmerzen in der Brust. Hustend versuchte ich meinen Kopf zu heben. Er hatte auf einer Schulter geruht, vor mir erkannte ich den blonden Schopf meines Senseis. Er trug mich huckepack, ich war in seinen weißen Hokagemantel gehüllt. Ich fühlte mich als wäre eine Herde Wasserbüffel über mich hinweggetrampelt. So schlimm hatte es mich seit dem Verlust meines linken Auges nicht mehr erwischt. Sicher waren ein-zwei Rippen gequetscht oder gar gebrochen. Das Atmen fiel mir auf jeden Fall schwer, bei jedem Atemzug jagte ein Stechen durch meine Lunge. Die Landschaft hatte sich verändert, außerdem wär es kühler geworden. Die Wälder waren nicht mehr so dicht, vor mir erkannte ich die Gipfel einiger Berge. "Sensei...sensei?" Minato versuchte mit dem Tempo des Fuchses schritt zu halten, ich bemerkte den Fuchsschwanz, der immer noch um ihn geschlungen war. "Er kann mich nicht hören...er konzentriert all seine Kraft, um mit Kyuubi schritt zu halten. Ein falscher Schritt könnte üble Folgen für mich oder Ihn haben. Oh Sensei..wieso haben sie sich herabgelassen und um mein Leben gefleht? Ich konnte sie nicht beschützen...ich habe wieder versagt....verdammt und ich bin so durstig..." Erschöpft ließ ich meinen Kopf zurück auf Minatos Schulter sinken und verlor das Bewusstsein. Minato Namikaze: Ich wusste nicht wie lange wir bereits unterwegs waren, ich hatte jedes Zeitgefühl verloren. Auch bemerkte ich, wie meine Kräfte langsam ihr Limit erreichten. Ich war müde, hatte den ganzen Tag noch nichts gegessen, geschweige getrunken und war bereits seit Stunden ohne Pause unterwegs. Und dann noch das Gewicht Kakashis auf meinem Rücken-all das hatte mein Chakra schneller zur Neige gehen lassen. Lange würde ich dieses Tempo nicht mehr durchhalten und irgendwann stolpern und stürzen. Kakashi auf meinem Rücken rührte sich nicht. Ich hoffte, das seine Verletzungen nicht zu schwehr waren. Kyuubi schien meine schwindenden Kräfte zu bemerken, denn plötzlich griff noch einer der Fuchsschwänze zu und zog mich zu ihn. "Wir sind gleich am Ziel, mein Gefährte." lächelte der Fuchsdämon. "Ich bin nicht dein-ah!" Da war es auch schon passiert. Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit, ein Fehltritt-und mein Fuß rutschte in eine Astgabel! Ich blieb hängen, stürzte nach vorne, sah den Stamm schnell näherkommen, dann ein Aufprall und mir wurde schwarz vor Augen.... Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)