There is no Limit for a love Chapter 2&3 von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- So.... Kapitel 2 und 3 folgen jetzt.... Zu Chapter 2: Total unromantisch..... ^.^' Es dient nur dazu, die Handlung weiterzuführen.... Zu Chapter 3: auch nicht unbedingt das, was ich romantisch nenne, aber es muss sein, da ich nur so die Handlung weiterführen kann.... Chapter 4 wird wieder romantisch, versprochen.... Chapter 2 Training mit den Soldaten Am nächsten Tag saß sie in einem Raumschiff und war auf dem weg zurück nach Jupiter. Kaum hatte sie an der Außenstation des Planeten angedockt kamen ihre beiden Cyborgs zu ihr. " Es freut uns, euch wiederzusehen, Prinzessin! Die Bevölkerung erwartet euch bereits sehnsüchtig!", meldete Rass( Cyborg 1 ). Jupiter nickte flüchtig. Ra, der zweite Cyborg hielt wie üblich eine lange Rede, in der er beteuerte, dass sich alle auf ihre Prinzessin freuten. Als er endlich geendet hatte teleportierte Jupiter sich in den Palast hinunter. Regen trommelte gegen die Fensterscheiben, wie vor ihrer letzten Abreise. Nicht umsonst wurde Jupiter auch der Planet des ewigen Regens genannt. Kaum hatte sie den Thronsaal betreten, rannte ihr ein junger Mann in der Kleidung eines Oberst entgegen. " Eure königliche Hoheit! Es ist mir eine ehre, euch auf Jupiter begrüßen zu dürfen!", sagte er und seiner Stimme war ein hohes Maß von Aufregung zu entnehmen, " Doch eine wichtige Nachricht ist soeben für euch eingetroffen. Königin Serenity wünscht eine sofortige Rückmeldung.", berichtete er seiner Prinzessin. Jupiter zog die Brauen eng zusammen und folgte dem Oberst in den Komraum. Jetzt schon eine Nachricht? Eine rießige Energieplatte schwebte in der Mitte des Raumes und darauf war die Nachricht zu erkennen. Jupiter las sie flüchtig durch. Anscheinend hatte die Königin Probleme mit dem Hauptmann aus Elais und wollte, dass Jupiter die Soldaten zu sich holte. Jupiter kam es zwar etwas ungewöhnlich vor, dass die Königin sie erst fortschickte und sie dann darum bat, sich um die Soldaten zu kümmern, doch kaum hatte sie den Gedanken zu ende gedacht, fiel ihr ein, dass die königin sie nur ihres Amtes als leibwache enthoben hatte. Jupiter machte einen Schwenk mit ihrer Hand und eine kleine tastatur erschien. Sie schrieb die Antwort und überließ es ihren Cyborgs, die Nachricht zu schicken. Der Oberst folgte ihr bis in den Thronsaal. Jupiter blieb apprupt stehen und drehte sich zu dem Oberst um. " Oberst", sie lugte auf seine Namensschild, " Oberst Kakusui! Ich gebe ihnen für den Rest des Tages frei! Sie können tun und lassen was immer sie wollen, aber bitte folgen sie mir nicht!!", sagte sie schließlich. Der Oberst schlug seine Faust auf sein herz, verbeugte sich. " Ja, Hoheit!" Damit drehte er sich um und verschwand. Jupiter ging von der großen Treppe, die zum Thron führte hin zu einem der Fenster. Das Gewitter tobte wie nie zuvor vor den Toren des Palastes. Wegen des ewigen Sturms lebten auch nicht viele Leute auf Jupiter. Kaum jemand wollte sich dem ewigen Gewitter aussetzen. Jupiter vermutete, dass deshalb ihr Planeten nicht nur der Planet des ewigen Regens, sondern auch der ewigen Einsamkeit und Traurigkeit genannt wurde. Jupiter konnte darüber nur lächeln. Für sie gab es im Grunde nichts schöneres, als das Getose des Gewitters. Diese geballten Kräfte, die sich bei einem Blitz entluden, dieses gewaltige Donnern und der wunderbar kühle Regen. Früher, als sie in ihrer Kindheit hiergewesen war hatte sie immer geträumt, dass auch ihre Liebe ewig und gewaltig sein würde. Aber inzwischen hatte sie besseres gelernt. In den vielen Jahren ihres Lebens hatte sie keine Liebe erlebt, die ewig andauerte. Ihre Gedanken schweiften plötzlich ab zu einer nacht, die nicht weit entfernt war. Sie spürte immernoch den sanften Rhythmus des Walzers in jeder ihrer Adern. Sie sah immernoch vor sich diese dunklen Augen, die sie ansahen. Sie fühlte immer noch die weichen Lippen auf den ihren. Jupiter wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel. " Königliche Hoheit!" Jupiter schreckte hoch und drehte sich um. " Oberst! Ich habe ihnen gesagt, sie sollen sich freinehmen!!!" Der Oberst verbeugte sich tief und sah etwas betrübt zu Boden. Jupiter seufzte. " Na gut! Berichte!" Der Oberst räusperte. " Eben ist wieder eine Nachricht gekommen! Abermals von Königin Serenity!" Schon machte Jupiter sich auf den Weg in den Komraum. Die Nachricht war bereits geöffnet. Die Königin berrichtete ihr darin, dass die Soldaten spätestens morgen eintreffen würden. " Gut! Oberst! Richten sie alles nötige für die Ankunft her!" Der Oberst schlug mit der Faust auf sein Herz, verbeugte sich und ging. Nur zu leicht konnte Jupiter an diesem Abend einschlafen. Die vertraute Gegend und das Gefühl von Sicherheit ließen sie in einen tiefen Schlummer fallen. " Hoheit!!! Aufwachen! Die Soldaten sind hier!!!", weckte der Oberst sie ungemütlich aus ihrem Schlaf. Jupiter richtete sich etwas verschlafen auf und schickte den Oberst aus dem Zimmer. Soldaten!!! Jupiter schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn. Natürlich!! Gehetzt zog sie sich an und rannte hinaus zum Thronsaal. Durch eine der Geheimtüren kam sie hinter ihrem Thron an. Der Hauptmann trat vor dem Thron auf und ab. " Frauen! Können auch kein einziges Mal pünktlich sein! Ich bezweifle, dass ausgerechnet Jupiter in der Lage ist, meine Truppe zu übernehnmen! Ich werde dem Prinz Bericht erstatten!", hörte sie ihn murmeln. Verärgert trat sie hinter dem Thron hervor. " Hauptmann!" Der Hauptmann drehte sich erschrocken zu ihr um. Er deutete widerwillig eine Verbeugung an und folgte jeder ihrer Bewegungen missbilligend. Jupiter hob einen Schlüssel von den Armlehnen ihres Thrones auf. " Hier der Schlüssel zu denTrainingsanlagen! Sie wurden lange nicht mehr benutzt! Rechnen sie also nicht mit dem größten Luxus! Jeder, der sich meinen Befehlen wiedersetzt, oder dem etwas nicht passt, der soll sofort zum Oberst geschickt werden! Er wird dann persönlich ein Wort mit ihm sprechen! Jeder, der aus der Truppe austreten will, der soll sich bei mir abmelden! Jeder, dem etwas anderes fehlt, der soll sich ebenfalls beim Oberst melden!" Jupiter schmiss dem Hauptamnn die Schlüssel zu, drehte sich zu den Fenstern und beachtete ihn nicht weiter. Der Hauptmann räusperte sich. " Was ist?", fragte sie missbilligend. " Wollt ihr nicht gleich mitkommen? Ihr wollt doch unsere Soldaten sehen!" Jupiter drehte sich zu dem Hauptmann um. Ein lächeln zierte ihre Lippen. " Ihr wollt, dass ich mitkomme? Nun gut! Aber ihr könnt euch auf eine harte Kritik gefasst machen!" Nun war es der Hauptmann der lächelte. Jupiter trat vor ihm her zum Trainigslager. Sie ließ die Türen mit einer kleinen Bewegung ihrer Finger auffliegen und setzte sich in eine hintere Ecke. Bald kamen die ersten Soldaten herein. Sie waren alle in die Trainingskleidung des Jupiter gekleidet. Eine weiße Karate-Hose. Einige fingen bald an, mit dem Schwert zu üben. Jupiter lächelte über den einen und anderen Fehler der Soldaten. Als Sailor Kriegerin hatte sie schon vom Anfang ihres Lebens die Fähigkeit jedes Kampfes. Sie konnte sowohl mit dem Schwert als auch mit den Händen einen Feind mit Leichtigkeit töten. Ihr war es sozusagen angeboren, zu kämpfen. Der Hauptmann ging zwischen den Soldaten hin und her und korrigierte die Fehler. Bei einem Soldaten blieb er stehen. Der Soldat trug ein großes Schwert, führte es aber wie ein Karateschwert, also ein kleines. " Was machst du da? Du musst dich dem Schwert anpassen! So wie du kämpfst, kann dich sogar eine Frau besiegen!", erklärte der hauptmann und grinste seinen Soldaten missbilligend an. Gelächter kam von den soldaten. " Du besitzt ein großes Schwert! Also kämpfe auch groß und schwungvoll, nicht mit so stockenden Bewegungen!", rief der Hauptmann. Jupiter richtete sich mit einem Ruck auf. Einige Soldaten hatten sie bemerkt und beobachteten sie etwas misstrauisch. Jupiter ließ ihren Blick über die Schwerter im Trainingsraum schweifen und holte ein Karateschwert heraus. Sie drückte es dem Soldaten in die hand. " Kämpfe mit diesem Schwert!", sagte sie. Der Hauptmann sah sie verärgert an. " Was soll der Soldat mit diesem Schwert? Da kann er doch sofort ohne Waffe kämpfen und er wäre besser dran!", fauchte der Hauptmann. Jupiter lächelte. " Oh! Glaubt ihr? Dann beiweist es mir! Ich fordere euch zum Kampf! Ich nehme mein Karateschwert, ihr nehmt euer Kriegsschwert! Nach dem Kampf werden wir wissen, wer Recht hat!" Der Hauptmann sah etwas misstrauisch drein, als er aber die gespannten Blicke der Soldaten bemerkte griff er zu seinem Schwert. Die Soldaten jubelten. Jupiter machte einen kleinen Schwenk mit ihrer Hand und sie hatte ebenfalls die Trainingskleidung an. Natürlich trug sie ein weißes Oberteil. Sie zog ihr Karateschwert aus dem schwarzen Gürtel und stellte sich vor den Hauptmann. Der Hauptmann griff an, doch Jupiter wich mit Leichtigkeit aus. Nocheinmal griff er an, diesmal von der Seite, doch Jupiter machte einen gekonnten Rückwärtssalto und entging dem Schlag. Das gleiche Spielchen wiederholte sich noch einige Male, bis der hauptmann sie mit wutverzerrtem Gesicht und schnaufend ansah. " Hört auf, zu spielen! Es geht darum die Waffenstärke zu beweisen, nicht die Geschicklichkeit!", fauchte er. Jupiter zuckte mit den Schultern und griff an. Der Hauptmann versuchte, ihren Schlag abzufangen, doch es erklang nur ein häßliches Knirschen, und Jupiter hatte die Klinge des Hauptmanns durchtrennt. Sie machte eine Verbeugnung, wie es für sie üblich war und ließ ihr Schwert wieder in den Gürtel gleiten. Der hauptmann starrte fassungslos auf die Überreste seines Schwertes und stammelte ein " Unmöglich!". Jupiter lächelte milde. " Ihr solltet einen Kämpfer nie nach seinem Schwert beurteilen! Elais mag vielleicht große Waffen bevorzugen, das heißt aber noch lange nicht, dass sie bessere Kämpfer wären! Ihr solltet eher noch euch selbst trainieren, bevor ihr noch einmal gegen mich antretet, aber vielleicht seit ihr ja der beste Kämpfer eures Planeten. Dann wäre es auch kein Wunder, dass eure Soldatennur so stümperhaft kämpfen! Ab nun werde ich persönlich die Leitung ihres Trainings übernehmen!", sagte sie zu dem Hauptmann. Dann wandte sie sich an die Soldaten. Die sahen misstrauisch auf ihr Karateschwert. " Ihr braucht keinesfalls glauben, dass ich, nur weil ich eine Frau bin, nicht in der Lage bin, euch zu trainieren. Ihr werdet in der folgenden Zeit mehr schwitzen, mehr nach Pausen verlangen, mehr über Schmerz, Hilflosigkeit, Kraft und den inneren Geist lernen, als in eurem ganzen bisherigen leben! Heute sollt ihr noch einen freien Tag genießen können, aber morgen erwarte ich euch alle am Fluß um Punkt 5 Uhr früh!", erklärte sie ihnen und ging. In der folgenden Zeit unterzog Jupiter die Soldaten einem strengen Training. Immer öfter hörte sie die Klagen der Soldaten, doch obwohl sie diese zur Kenntnis nahm erleichterte sie den Soldaten das Training keinesfalls. Eines Tages weigerten sie sich dann strikt dagegen, weiter ihr Training zu machen. " Ihr meint also, dass ihr dem Trainingsdruck nicht standhaltet?", fragte Jupiter kühl. Einer der Soldaten trat vor. " Nein! Das meinen wir nicht! Aber wir sind inzwischen so weit ausgebildet, dass wir gegen jeden Feind gewinnen können!", rief er und seine Kameraden ließen ein einstimmiges " Ja!" ertönen. Jupiter runzelte die Stirn und sah die Soldaten prüfend an. " Ihr meint wirklich, ihr könntet es alle gegen den Feind aufnehmen? Nun gut! Dann kämpft gegen mich!!" Die Soldaten sahen sie etwas fragend an. " Kämpft alle gegen mich! Ich werde euch beweisen, dass ihr keinesfalls stark seit!!", rief sie und trat einen schritt auf die Soldaten zu. Da kam der Oberst hereingestürmt. " Königliche Hoheit! Wir haben ..." " Ich wünsche, von niemandem unterbrochen zu werden!", rief sie dem Oberst zu und trat noch einen schritt auf die Soldaten zu. " Aber Hoheit! Es ist wirklich dringend!", rief der Oberst aufgebracht. Jupiter drehte sich gelassen zu dem Oberst um. " Oberst! Ich habe gesagt, ich will nicht gestört werden! Aber wenn es euch so wichtig ist, dass ihr meine Befehle missachtet, nun gut! Was ist?" " Besuch, euer Hoheit! Prinz..", wollte der Oberst anfangen, doch schon kam eine dunkle Gestallt in den Raum. Es war ein junger Mann, etwa 5 Jahre älter als Jupiter selbst. " Ihr braucht mich nicht vorzustellen!", erklärte er kurz. Jupiter steckte ihr Karateschwert in den schwarzen Gürtel und machte eine kurze Verbeugung vor den Soldaten. Der Mann schien das zu bemerken. " Oh! Macht nur weiter mit eurem Training! Ich will nur sehen, wie sich unsere Truppen machen!", erklärte er , " Ich bin es, Prinz Eric!" Die Soldaten jubelten. Jupiter schüttelte ernst den Kopf. " Ich dulde keine Zuschauer bei dem Training!", sagte sie. Einer der Sodlaten trat wieder vor. " Aber ihr habt uns doch vorhin zum Kampf aufgefordert! Dann können wir beweisen, dass wir stark sind! Stärker als ihr, stärker als eine Frau! Wir werden beweisen, dass wir es verdient haben, endlich ein leichteres Training zu genießen. Wir werden kämpfen! Mann gegen Frau! Jeder einzeln gegen sie!", schrie der Soldat, der anscheinend von der Anwesenheit seines Herrn ermutigt worden war, " Wir sind stärker als jeder Feind, stärker als jede Sailor Kriegerin! Wir haben viel gelernt in den letzten Wochen!" Jupiter senkte den Kopf und griff zu ihrem Schwert. Doch anstatt es zu ziehen und sich den Soldaten zu stellen, schmiss sie es achtlos zu Boden. " Nicht Mann gegen Frau! Ihr alle werdet gegen mich kämpfen!", sagte sie, mit immernoch gesenktem Blick. " Setzt euch, Prinz Eric!" Der Prinz setzte sich und auch der Oberst ließ sich auf einer Bank nieder. " Ich wähle die Kampfart der Verteidigung, Karate! Ihr nehmt am besten eure Schwerter!", sagte sie. Jupiter machte die traditionelle Verbeugung. Sie faltete ihre Hände vor der Brust und fuhr in einer gleitenden Bewegung mit den Armen vor, öffnete die gefalteten Hände, als wolle sie Wasser aus einem Brunnen schöpfen. " Sie schöpft die Kraft des Karate aus ihrem Inneren mit diesen Übungen!", wisperte der Oberst zum Prinzen. Dann zog Jupiter die Arme zurück, bis ihre Handflächen auf der Höhe ihrer Hüften waren. Sie streckte die Arme aus und ballte die hände zu Fäusten. Dann glitten ihre Arme durch die Luft. Den linken Arm hob sie bis zu ihrem Kopf an, mit dem rechten fuhr sie nach vorne. Dabei hatte sie die Augen geschlossen und atmete ruhig ein und aus. Dann öffnete sie die Augen wieder. Sie fühlte, dass ihre Hände und Füße vor lauter Energie kribbelten. Ihr ganzer Körper schien Energiefunken zu versprühen. Die Soldaten zogen ihre Schwerter und einige griffen zögerlich, aber doch hart an. Jupiter duckte sich unter den Schwertschlägen hinweg und riss die Soldaten mit gestrecktem Bein zu Boden. Die einen legte sie mit den Fäusten flach, die anderen mit den Ellenbogen. Jeder Soldat hatte noch sein Schwert in Händen, aber keiner von ihnen konnte aufstehen. Nur noch einer stand jetzt auf den beinen und griff sie mit einem Schrei von hinten her an. Jupiter parierte den Schwertschlag mit ihren Händen und zerbrach die Schwertklinge. Mit einem einzigen Schlag lag der Soldat auf dem boden. Schließlich verbeugte sie sich vor den 15 Soldaten. Zorn und Trauer machten sich in Jupiter breit. " Behauptet nie wieder, ihr wäret stärker als eine sailor, stärker als eine frau, stärker als der Feind! Ich musste oft genug in meinem Leben erfahren, dass Übermut und eigene Überschätzung schnell zum Fall bringen! Ihr werdet nie siegen, wenn ihr von Anfang an behauptet, besser zu sein, denn ihr könnt das wahre gesicht eures feindes nie kennen! Ich hätte wirklich gedacht, ihr hättet mehr gelernt in den letzten Wochen! Aber ihr seit nichts weiter als übermütige Krieger, die meinen, sie seien gut, weil sie große Schwerter haben!", schrie sie die Soldaten an. Schließlich hob sie ihr Schwert auf, steckte es in ihrem gürtel und verschwand. Nur noch dem Prinzen raunte sie ein " Kommt später in den Thronsaal!" zu. Jupiter stand an einem der Fenster und sah hinaus. Das Gewitter tobte draußen, wie noch nie in ihrem Leben. Trauer über ihr erfolgloses Training machte sich in ihr breit. Klackende Schritte vom großen Tor her ließen sie aufschrecken. Apprupt drehte sie sich zu dem Prinzen um. " Nun? Was sagt ihr zu eurer " Truppe " ?", fragte sie kühl. Der Prinz lächelte sie charmant an. " Für Anfänger ganz gut!", antwortete er. Jupiter sah ihn kopfschüttelnd an. " Wenn ihr meint, " Prinz ". Ich bin eher der Meinung, dass eure Truppe nicht in der Lage ist, ernsthaftes Training durchzuführen.", sagte sie geradeheraus. Der Prinz trat einen schritt auf sie zu. " Wollt ihr damit behaupten, meine Truppe sei unfähig?", fragte er mit wütend funkelnden Augen. Jupiter trat ebenfalls einen Schritt auf den Prinz zu. " Ich sagte nicht " unfähig "! Sie sind zu schwächlich! Wie sollen sie bitte in einem Krieg gegen den feind gewinnen, wenn sie nicht einmal die Übungen schaffen?", fragte sie, " Ich habe weitaus mehr Kämpfe bestanden, als ihr es euch erträumen lasst! Ich habe mehr Orden für Tapferkeit und Mut und was weis ich bekommen! Ich weiß, wie es ist, hilflos auf irgendeinem Planeten gefangen zu sein und versuchen zu müssen, seine verdammte Haut zu retten! Glaubt nicht, dass ich nicht wüsste, was diese Dinge bedeuten, nur weil ich eine sailor bin! Und diese Übungen die ich mache sind nun wirklich nichts gegen die Wirklichkeit des Krieges!" Der Prinz sah aus dem Fenster. " Schönes Wetter haben sie da!", bemerkte er sarkastisch. Jupiter ballte die Fäuste. " Lenkt nicht vom Thema ab!!", raunzte sie wütend. Für kurze Zeit herrschte Stille. Dann drehte der Prinz sich zu Jupiter um. " Ich wünsche, wie die Soldaten an ihrem Training teilzunehmen!", sagte er plötzlich, " Ich denke, es ist am besten, wenn ich weiß, welchen Anstrengungen ihr die Soldaten aussetzen!" Jupiter sah ihn an, als wäre er total verrückt. Dann zuckte sie mit den Schultern. " Wenn ihr meint!", sagte sie. Am nächsten Tag begann der Prinz mit den Soldaten zu trainieren. " Es geht in unserem Training nicht nur darum, unseren Körper zu trainieren, sondern auch darum, unseren Geist zu stärken, also die Willenskraft, die Wiederstandskraft und unseren Mut. Ihr habt gestern ja gesehen, wie ich euch besiegt habe! Aber glaubt nicht, dass liegt nur an der Kraft des Körpers! Auch die Willenskraft hat genügend hinzugetan! Heute ist es an der Zeit, eure Willenskraft zu üben! Ihr sollt diese Steinplatte mit euren Händen druchschlagen!", sie deutete auf eine 15 cm dicke Steinplatte. Die Soldaten sahen sich fragend an. " Es geht einfach, wenn man die Willenskraft und die Konzentration hat! Eric! Wollt ihr es nicht als erster probieren?", fragte Jupiter. Der Prinz trat vor. Er verbeugte sich vor der Platte und konzentrierte sich. Blitzschnell schoss seine hand vor und zerteilte die Platte. Jupiter nickte ihm zu. " Sehr gut! Jetzt übt ihr es!", sagte sie. Es waren mehrere Geräte dieser Art aufgebaut und schon bald waren die Soldaten dabei, die Platten zu zerteilen. Nach etwa einer Stunde gebot Jupiter ihnen Einhalt. " Ich habe gesehen, dass ihr das alle könnt! Aber jetzt wird es etwas schwieriger! Sagt mir, mit was ich zwei Platten zerteilen soll.", sagte sie. " Mit dem Fuß!", schrie ein Soldat. Jupiter nickte. Sie stellte sich in einigem Abstand von den Platten hin und es herrschte Stille. Apprupt sprang Jupiter hoch und machte einen Salto nach vorne. Doch statt auf den beinen zu landen, streckte sie unter der Drehung einen Fuß aus. Die Platten zerbarsten. Gekonnt sprang sie wieder vom boden ab und landete nach einem erneuten Salto wieder auf den Füßen. " Das gleiche möchte ich morgen von euch allen sehen!", sagte sie und somit war für sie diese Trainingsstunde beendet. Die Soldaten machten sich daran, zu trainieren. Währenddessen war Jupiter draußen und machte ihre eigene Trainingsstunde. Der Regen floss in Ströhmen auf sie nieder, aber sie achtete nicht darauf. Sie trainierte und trainierte und trainierte, sodass sie garnicht bemerkte, dass sie beobachtet wurde. Als sie endlich einmal zur Ruhe kam, war sie durchnässt und schnaufte wie wild vor Erschöpfung. Kaum wollte sie weiter machen, legte sich eine Hand auf ihre Schulter. Sie drehte sich zu der Gestallt um und erkannte Oberst Kakusui. " Oberst! Was ist?", fragte sie. Der oberst verbeugte sich vor ihr. " Ich wollte euch nur an den heutigen Ball erinnern!", sagte er. Jupiter sah ihn fragend an. " Ball? Welcher Ball?", fragte sie. " König Elais kommt ebenfalls, um seine Soldaten zu besuchen! Ihr habt mir vor einer Woche aufgetragen, einen Ball zu veranstallten!", sagte der Oberst. Jupiter fiel es wie Schuppen von den Augen. " Natürlich! Wie konnte ich das vergessen? Ist alles hergerichtet?" Der Oberst nickte. Jupiter bedankte sich bei ihm und stürzte in ihre Gemächer.... Chapter 3 Memories of death... Sie zog die Tracht ihres Planeten an. Ein langer, weißer, weiter Rock, ein grünes Mieder und lange, zartgrüne, weite Ärmel. Im Licht glitzerte und glänzte das ganze Kleid. Ihre Haare steckte sie hoch und schob sich eine Rose, das Zeichen ihres Planeten, hinters Ohr. Dann hängte sie sich einen weiten, grünen Umhang um und rannte durch eine Geheimtür zu ihrem Thron. Der Raum war festlich geschmückt und Diener eilten überall umher und bedienten die schon Eingetroffenen, also etwa 100 Gäste. Jupiter setzte sich so unauffällig wie möglich auf ihren Thron. Doch kaum hatte sie sich gesetzt, erhallten von überall her Fanfaren. Die Flügeltore des Saals schwangen auf und der König trat ein, hinter ihm sein Sohn Eric und die Soldaten. Jupiter stand auf und schritt die Treppe zu ihrem Thron hinunter auf König Elais zu. Wie sie es früher immer getan hatte, verbeugte sie sich vor fremden Königen. König Elais lächelte sie an. " Es ist mir eine Freude, euch bei uns willkommen zu heißen!", sagte Jupiter. " Und es ist mir eine ebensogroße Freude, bei euch zu sein!", erwiderte Elais. " Meinen Sohn kennt ihr ja bereits! Ich bin mir sicher, ihr versteht euch sehr gut! Mein Sohn hat mir viel über euch erzählt! Er bewundert eure Fähigkeiten!", sagte der König. Jupiter bezweifelte das stark, als sie einen Seitenblick auf Eric warf, der wie versteinert und mit eisernem Blick dastand. Es war nun mal so üblich in dem sogenannten " Hochadel", sich gegenseitig so zu loben. " Vielen Dank für diese überschwänglichen Lobesworte, aber ich bin nichts im Vergleich zu euch, König Elais!", sagte sie. Elais lächelte milde. Die Musik fing an zu spielen und sie setzten sich an einen langen Tisch. Zuerst wurde gegessen. Einige Schaukämpfer kamen herein und führten ihre Künste vor. Wie nicht anders zu erwarten, kam schließlich das Thema ihres Gespräches auf den Schwertkampf. " Ich habe von meinem Hauptmann gehört, ihr kennt euch mit Schwertern aus und seit eine gute Kämpferin, Jupiter! Hat er dabei nicht etwas übertrieben? Er ist der beste Schwertkämpfer auf Elais nach meinem Sohn!", sagte Elais. " Ich weiß nicht, König Elais! Ich habe nicht so oft die Gelegenheit, mit dem Schwert zu kämpfen!", sagte Jupiter. " Dann zeigt uns doch einmal etwas von euren Künsten! Ich bin mir sicher, mein Sohn würde gerne einmal einen Schwertkampf mit euch machen!" Eric lächelte.... " Vater! Ich glaube nicht, dass Jupiter sich so blamieren..." Jupiter lief rot an. " Wenn ihr wollt, König Elais!", sagte sie und sah Eric herausfordernd an. Weit draußen, in den dunklen Ebenen des Jupiters. Im Licht der Blitze, die auf den Boden donnerten, bereitete sich die Armee vor. Nur noch Sekunden und ,es' würde beginnen. " Angriff!", erhallte endlich die Stimme ihres Anführers. Die Männer stürzten auf den feindlichen Jupiterpalast zu. Jupiter verbeugte sich vor Eric und er erwiderte diese Geste. " Lasst den Kampf beginnen!", sagte Elais. Jupiter zog ihr dünnes Karateschwert und Eric sein großes. " Na dann werde ich wohl mal beginnen!", sagte Eric. Blitzschnell schoss er vor, doch Jupiter wich aus. Im Lauf drehte er sich um und griff Jupiter von hinten an. Mit einem gekonnten Salto über Eric hinweg rettete Jupiter sich. Kaum hatte sie den Boden berührt, griff sie an und deckte Eric nur so mit Schlägen ein. Er parierte jeden mit einer Leichtigkeit, die einem Engel glich. Keuchend kam Jupiter zum Stillstand.... " Na, schon so erschöpft?", fragte Eric und grinste. Jupiter sah ihn an und.... lächelte. " Keine Angst, der Kampf ist ganz gewiss noch nicht vorbei!", sagte sie. Sie wollte erneut angreifen, doch..... Ein Donnern und Krachen ließ den Palast von seinen Grundfesten bis in die Turmspitzen erschüttern. Glas klirrte, Steinklötze bröckelten von der Decke.... Die Gäste fingen an zu schreien, schwarze, grässliche Schatten breiteten sich vor den Fenstern aus. Wieder klirrte Glas, die Fenster zerbarsten. Die schwarzen Schatten drangen in den Thronsaal. Jupiter sah sich hektisch um und steckte ihr Schwert zurück. Es dauerte nicht lange, bis sie wusste, was geschehen war. " FEINDLICHER ANGRIFF!!!!!! ALLE POSTEN AUF POSITION!!!!", hallte ihre Stimme schon durch den Raum. Die Wachen, die heute den Thronsaal bewacht hatten, traten schon neben sie. " Macht des Jupiter! Verwandlung!" Die schwarzen Ungetümer bedrängten die Gäste, trieben ihr unwesen. " Aufhören!", hallte Jupiters Stimme durch den Saal. Stille. " Ihr wagt es, das friedliche Beisammensein der Menschen unter sich zu stören! Das werde ich niemals zulassen! Ich bin Jupiter, die Kriegerin des Schutzes und werde euch bestrafen! Jupiter! Schick den Donner, schick die Wolken! Donnerschlag! Flieg!" Der Donnerschlag ging durch die reihen der Ungetümer. " Zum Angriff!!" Die Wachen stürmten auf den Feind zu, die Feinde stürmten auf die Wachen zu............... Schreie erfüllten den Raum, Blut besudelte den Boden, Menschenleichen erfüllten plötzlich den Raum. Jupiter kniete erschöpft auf dem Boden. Um sie herum lagen die Leichen ihrer Wächter. Da und dort hörte sie das keuchen noch lebender Menschen und in einer Ecke erkannte sie den verletzten König Elais mit seinem Sohn. Wiederhallende Schritte ertönten. Jupiter blickte auf. Eine dunkle Shillouette baute sich vor ihr auf. " Aber Jupiter! Schon so erledigt? Gesell dich doch am besten zu deinen wachen!!!!!!", erklang eine höhnische Stimme. Ein schwarzes Schwert legte sich an ihre Kehle.... " Akui!", rief Jupiter erschrocken, als sie die Shillouette erkannte. Ein Lachen ertönte. " Du erinnerst dich also noch an mich!", stellte er mit einem Lächeln fest. Seine rabenschwarzen Haare waren durchzogen von grauen Strähnen. Eine große Narbe zierte seine Wange. Seine schwarze Rüstung glänzte und der schwarze Mantel wehte im Wind, der in die festhalle zog. Jupiter starrte ihn zornig an. Wut und Erinnerungen kamen in ihr hoch. " Wie könnte ich dich denn jemals vergessen?", schrie sie, " Du hast meine Eltern umgebracht!!!!!" Wieder ein Lachen. " Ganz recht! Ich habe deine Eltern umgebracht!" In ihrem Hals breitete sich ein Klos aus. Akui wandte sich von ihr ab, doch sein Schwert blieb an ihrer Kehle. " Fesselt die Überlebenden!", schrie er seinen Untertanen zu. Seine Armee gehorchte ihm wiederstandslos. Wieder sah er Jupiter an. " Damit hättest du wohl nicht gerechnet, oder Prinzesschen? Ich, dein größter Feind erobere deinen Palast! Ganz schöne Überraschung, was?", fauchte er ihr zu und lächelte dabei. Jupiter sah ihn trotzig an. Dann wurde sie von einem der Feinde hochgezerrt und gefesselt. " Bringt sie alle in das Zimmer der Prinzessin! Das ist am besten gesichert!", rief Akui und wandte sich noch einmal an Jupiter: " Später kümmere ich mich dann um dich, Kätzchen! Ich muss noch Post an ein paar Planeten verschicken! Schließlich sollt ihr uns auch ein bisschen Kohle einbringen!" " Fahr zur Hölle, Akui!", schrie Jupiter. Eine schallende Ohrfeige traf ihre Wange. Akui sah sie wütend an. " Aus meinen Augen mit ihr!!!", schrie er und Jupiter wurde abgeführt. Jupiter ließ sich auf den Boden fallen. Die Wache, die sie in ihr Zimmer geführt hatte, ging wieder hinaus und verriegelte die Tür. Jupiter sah sich um. Es hatten doch einige Bewohner überlebt, doch von überall hörte sie laute Schmerzensschreie der Verwundeten. Auch König Elais und Prinz Eric hatten etwas abbekommen. Jupiter stand wieder auf und ging auf die beiden zu. Sie kniete sich vor Elais und betrachtete seine Wunde. Ein Schwert hatte ihm einen gefährlich langen Schnitt in den Oberschenkel versetzt. " Und? Was wollt ihr jetzt tun, Jupiter?", fragte Eric. Jupiter sah ihn kurz an. " Erst einmal werden wir die Verletzten versorgen. Danach sehen wir weiter!", sagte sie. Eric sah sie fragend an. " Und wie wollt ihr euch um die Verletzten kümmern, wenn ihr gefesselt seit?", fragte er. " Das haben wir gleich geändert!", sagte sie, " Ich muss nur etwas Abstand von euch halten, dann kann ich mich befreien." Eric verstand das zwar nicht, rückte aber mit seinem Vater etwas zur Seite. " Welche Fesseln habe ich dran?", fragte sie und drehte sich um, sodass Eric ihre auf den Rücken gefesselten Hände sehen konnte. " Keine normalen! Sie sind ganz schwarz und leuchten aber trotzdem.", erklärte er ihr. Jupiter drehte sich wieder um. " Dämonenfesseln also!" " Was!?!" " Dämonenfesseln!", antwortete Jupiter auf König Elais' Frage, " Das sind Fesseln, die einen Ausbruch verhindern, wenn man sich einfach so befreien will. Ich allerdings werde etwas ... Magie einsetzen!", sagte sie schmunzelnd. Sie schloss die Augen und murmelte etwas unverständliches, danach kniete sie sich wieder hin und blickte nach oben. " Jetzt!", rief sie und helle, grüne Energie brach aus ihrem Körper. Leuchtendes grün umgab sie und helle Blitze zuckten über ihre nackte Haut. König Elais schreckte zurück. Jupiter ließ ein leises " Tada!" erklingen und zeigte ihre Arme vor, die nicht mehr gefesselt waren. " Bitte umdrehen!", sagte sie. König Elais zögerte, gehorchte aber. Jupiter legte ihren Zeigefinger auf die Fessel und schloss die Augen. Unverständliche Worte waren von ihr zu hören. Dann wurde der Raum kurz von einem hellen Licht erleuchtet und die Fesseln waren gelöst. Doch kaum war dies geschehen, wurde die Tür wütend aufgestoßen und krachte gegen die Wand. Akui stand teuflisch grinsend im Türrahmen. " Jupiter, Jupiter!!!", sagte er und seine Stimme war von einem spöttisch-tadelnden Unterton getränkt, " Dachtest du wirklich, ich würde es nicht bemerken, wenn du aus meinen Fesseln ausbrichst?" Jupiter sah ihn wütend an. Doch sie erwiederte nichts..... Für Sekunden, vielleicht sogar für Minuten sah sie ihm so in die Augen. Hass, unendlicher Hass gegen diesen Menschen, nein, gegen dieses Monster machte sich in ihr breit. " Na, kleine Jupiter.... was denkst du gerade?", fragte er mit einem hämischen Grinsen auf den Lippen, " Denkst du etwa gerade an deine Eltern?" Sein Grinsen wurde breiter. " Weißt du.... ich frage mich, ob es auch solchen Spaß macht, dich so zu quälen, wie ich es bei deinen Eltern gemacht habe...." Er seufzte. " Es war ein herrliches Gefühl, ihre Schreie zu hören, zu sehen, wie sie von knisternder, schwarzer Energie gepeinigt wurden. Einfach wundervoll...." Jupiter ballte die Hände zu Fäusten. Er beobachtete dies mit einem noch breiteren Grinsen. " Oh..... und dann.... wie dein Vater heldenhaft versuchte, deine Mutter noch zu retten..... Ich wollte sie damals erwürgen.... Doch, als mir dein Vater in die Quere kam.....", er lachte kurz auf, " Riss ich ihm einfach das Herz heraus....." Jupiter's Knie begannen zu zittern.... Sie wollte es nicht hören, wollte nicht die Erinnerungen in sich wachrufen, die sie quälten.... Ja.... sie war damals dabei gewesen... Sie hatte mit ansehen müssen, wie der Körper ihres Vaters zu Boden fiel, wie das Blut aus einer klaffenden Wunde seiner Brust rann.... " Oh.... und deine Mutter....", er lachte noch lauter, " Es war ein Genuss, mich in ihr zu spüren, wenn du weißt was ich meine..... Sie wäre sicher gut als Hure durchgekommen..... Einfach köstlich...." Er leckte sich in einer vulgären Geste die Finger ab... Jupiter sah ihn voller Grauen an... Sie fühlte knisternde Energie in ihren Händen.... " Und wie sie dann starb.....", er seufzte wieder, " .... heldengleich, Jupiter..... Sie hat nicht einmal geschrien, als ich ihr mein Schwert durch die Brust rammte..... Wirklich, deine Mutter war eine starke Frau.... Aber wohl nicht zu stark....." In Jupiter's Kopf zuckten grauenvolle Bilder umher... Sie sah den Körper ihrer Mutter zerschunden und blutüberströmt am Boden liegen..... Sah, wie Akui sich lüstern über sie beugte.... Sah, wie sein Schwert durch ihre Brust glitt, wie sie zu Boden fiel, wie sie starb.... Ein Schrei entfuhr ihr.... " Du Mörder!!!" Sie rannte auf ihn zu... In ihrer Hand bildete sich ihr Schwert...... Habe ja gesagt, das es nicht romantisch wird, aber es geht bald weiter... Ich habe zwar jetz grad nich viel zeit zum schreiben, aber das nächste Kapitel ist bereits in meinem Hirn *falls ich eins hab* Also, versprochen, bald kommt das nächste Chapter.... Freedom Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)