Weg des Abtrünnigen von Cortes (Berserkerdämonenprinz 1) ================================================================================ Kapitel 22: Träume ------------------ „…“ Reden <…> Denken Viel Spaß^^ --------------------------------------------------------------------------------- Am morgen danach nahm ich die Essenz meines Bruders in mich auf. „Wir gehen.“ Wir flogen über das Meer Richtung Magnolia. Ich wollte eigentlich zuerst in Hargeon vorbeischauen, doch Kala war strikt dagegen. Das brachte mich darauf, dass ich eigentlich keine Ahnung hatte, was nach meinem Kampf mit Satan passiert war. Also beschloss ich, mal nachzufragen. Da Kala selbst nicht viel mitgekriegt hatte, hielt ich mich an Miranda. „Puhh, wo fang ich da an? Kalas Eltern eilten zu ihr, ich eilte zu dir und die anderen eilten zwischen uns und die Einwohner Hargeons, bevor die herbeieilen und eine Dummheit machen konnten.“ „Kann mir vorstellen, dass die recht Still waren.“ „Allerdings. Das eigentliche Problem jedoch, waren Kalas Eltern.“ „Echt?“ Kala schnitt eine Grimasse und übernahm. „Ja, sie waren drauf und dran mich in die nächste Kirche zu schleifen und mich läutern zu lassen. Keltor konnte ihnen das allerdings ausreden.“ „Wie hat er denn das Geschafft?“ „Er hat seine Engelskarte gespielt und ihnen versprochen, dass er sich persönlich um ihre Tochter kümmert. Die haben gegrinst wie Honigkuchenpferde.“ Ich lachte. Das konnte ich mir lebhaft vorstellen. „Ich hab dich und Kala dann zusammen mit Igdrals Hilfe auf die Insel geschafft. Ich hab mir gedacht, ein Abgeschiedener Ort in der Menschenwelt wäre das beste für euch. Hab gestern Abend auch die Bestätigung gekriegt.“ „Allerdings.“ „Was ist dann passiert?“ „Bei uns nicht viel. Ich hab dich verarztet und Kala beruhigt, wenn sie wieder aus dem Schlaf geschreckt ist. Bei Tag hab ich die Insel erkundet. In der Mitte sind ein paar Höhlen, die recht gut für unterirdische Bauten sind. Sonst hat die Insel nicht viel.“ In dem Moment segelte unter uns ein Piratenschiff vorbei. Ich seufzte. „Piraten.“ Kala sah mich verwirrt an. Miranda „Was hat er denn?“ Miranda lachte so stark, dass sie beinah abgestürzt wäre. „Du weißt es gar nicht?“ „Was weiß ich nicht?“ „Seit seiner frühesten Kindheit, hat er den Traum Pirat zu werden.“ „Was?“ „Ja. Als Kapitän mit Schiff und allem. Er hat sich sogar für und beide Outfits überlegt und sie sogar hergestellt. Falls es geht, kann ich sie die sogar mal zeigen.“ „Das würde mich freuen.“ Ich seufzte. „Irgendwann, wenn alles erledigt ist, werde ich Pirat.“ „Was ist mit dir Kala?“ „Meine Träume? Ihr zwei. Was ich damit meine ist, seit wir uns das erste Mal gesehen haben, habe ich entschieden das ich dich heiraten werde. Das ist momentan vielleicht in wenig schwierig aber ich hab noch nicht aufgeben. Und seit ich in einer Dreiecksbeziehung bin, habe ich den Traum auch auf Miranda ausgeweitet. Vor unserem Treffen? Das übliche Kleinmädchenzeug. Ihr wisst schon, Prinzessin und so. Was ist mit dir Miranda?“ Angesprochene schwieg. Schließlich sagte sie doch etwas. „Familie.“ Kala und ich sahen uns verwirrt an. Langsam erschien Land am Horizont. In weiter Entfernung zog Hargeon vorbei. Oder eher die schwelenden Trümmer. Auf der Ebene oberhalb hatten sich mehr Menschen versammelt, als dort wohnten. Außerdem, waren mehrere Dutzend Karren da. Baumaterial, vermutete ich einfach mal. Miranda wies in die Ferne. „Magnolia.“ Magnolia, die Stadt des Handels. Des magischen Handels und auch allem anderen. Wenn man wusste wie, konnte man dort alles bekommen. Ich meine wirklich alles. Nicht nur normale oder magische Waren. Auf dem gut florierenden Schwarzmarkt gab es verbotene Bücher, seltene Zutaten und sogar Sklaven. Man konnte alles haben, wenn man wusste wie. Fast 800 Jahre später sollte die Stadt auch berühmt für ihre Magiergilde Fairy Tail sein. --------------------------------------------------------------------------------- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)