Weg des Abtrünnigen von Cortes (Berserkerdämonenprinz 1) ================================================================================ Kapitel 43: Landgang -------------------- „…“ Reden <…> Denken Viel Spaß^^ --------------------------------------------------------------------------------- Wir hatten die Bucht angelaufen. Vom Dorf Hargeon war nichts außer rauchenden Trümmern übrig. Ich lächelte verschmitzt. Die hatten scheinbar kein Glück. Miranda machte mich darauf aufmerksam, dass die anderen Schiffe jetzt einliefen. Wir hatten alles, was wir in den Lagerräumen der anderen Schiffe fanden auf unsere Rübergebracht. Jetzt wollten wir sehen, ob hier nicht noch was zu holen gewesen wäre. „Bringt mir alles, was irgendwie von Wert sein könnte. Treibt die Gefangenen auf den Dorfplatz. 20 Mann Bewachung.“ „Ja Herr.“ Ich wandte mich an Miranda. „Wir zwei machen es uns jetzt gemütlich.“ „Ach ja?“ „Ja.“ Ich führte sie zu meiner Kabine. Sie stand auf und streckte sich genüsslich. Dann lächelte sie mich an. „Wir sollten nachsehen, ob sie schon fertig sind.“ „Ich weiß.“ Als wir uns dem Dorfplatz näherten, kam einer der Soldaten uns entgegengelaufen. „Herr. Es ist alles bereit, Herr. Aber…nun…“ „Was ist?“ „D-Das müsst ihr sehen, Herr.“ Miranda und ich sahen uns verwirrt an und beschleunigten ein wenig. Als wir auf dem Dorfplatz waren, wusste ich was den Kerl so verunsichert hatte. Neben den Dorfbewohnern, den Bewachern und dem riesigen Berg an Krempel ein mannshoher Berg an Gold und Edelsteinen. Ich starrte den Schatz vor mir mit offenem Mund an. „Monster!“ Der Ausruf brachte mich wieder in die Realität zurück. Ich wandte mich und starrte den Ausrufer an. Es war Kalas Vater. „Was hast du mit meiner Tochter gemacht?“ Ein Seufzen entwich meiner Kehle. Dann schritt ich zu ihm und kniete mich vor ihm hin, um auf Augenhöhe zu sein. „Ich zeig es dir.“ Mein rechter Zeigefinger berührte seine Stirn und er sah die Ereignisse von vor 12 Jahren aus meiner Sicht. Er war wie erstarrt, nur seine Augen weiteten sich und sein Gesicht wurde bleich. Als ich fertig war, sackte er in sich zusammen. Ich stand wieder auf. Seine Frau redete auf ihn ein. „Ne Frage. Wo habt ihr eigentlich den Schatz da her?“ Keine Antwort. Pff. Dann halt nicht. „Auch gut. Nehmt alles mit. Wir verschwinden wieder. Kala wartet schon.“ Ihre Eltern starrten mich an. Ich hob die Augenbrauen. Dann wurde es mir klar. „Natürlich! Dass wisst ihr ja noch nicht. Kala lebt und bis auf Stimmungsschwankungen geht es ihr sogar recht gut. Hat mir gesagt, ich soll alle Einwohner von Hargeon mitbringen.“ Ich stoppte kurz. „Na ja, eigentlich nur eure Köpfe. Denk aber mal, wenn wir euch alle vor ihr köpfen, ist das sogar noch besser.“ Sie starrten mich an. „Fesselt alle auf dem Schiff. Will nicht, das wir auf einmal Unruhe haben.“ „Ja Herr.“ --------------------------------------------------------------------------------- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)