Väter wider Willen von Galenhilwen (Ein Baby stellt Akatsuki auf den Kopf) ================================================================================ Kapitel 10: Hidan, Kakuzu und der Film -------------------------------------- ~Huhu ihr Lieben :) Oleee, Kapitel 10 ist da und auch dieses Mal gibt es wieder Kawaiii-Faktor hoch drei ^.^ Viel Spaß und ganz lieben Dank für eure Treue und eure Zusprache! :) LG Galenhilwen~ Pling... Pling... Pling... Pling... Hidan sah auf und massierte sich die Schläfen. Dieses Arschloch! Pling... Pling... Pling... Der Jashinist wurde richtig sauer. Er hatte Kopfschmerzen, er stank aus dem Hals wie die angekaute Hand von Zetsu, die er drei Wochen hinter der Heizung versteckt hatte und sein Arsch brannte, als habe er eine einwöchige Orgie hinter sich, bei der... Pling... Pling... Pling... Pling... Kopfschmerzen hin oder her, jetzt reichte es! Er fuhr hoch und fixierte Kakuzu, der mit Suzume am Tisch saß und sein beschissenes Geld zählte. Ungehalten blökte er seinen Partner an: „SAG MAL BEI DIR HACKTS WOHL! HÖR AUF MIT DEM SCHEIß! ICH HAB KOPFSCHMERZEN!!!“ Pling... Pling... …. …. Kakuzu drehte sich um und ein abgrundtief schadenfrohes Grinsen zierte dessen Lippen, ehe er süffisant sprach: „Oh, guten Morgen. Na, wie geht es deinen Eingeweiden? Brennt der Arsch noch?“ Suzume sah an Kakuzu vorbei und lächelte fröhlich: „Hida!“ Zähneknirschend rappelte der Jashinist sich auf und torkelte zum Badezimmer: „Ich geh duschen, Pissflitsche!“ Die Badezimmertür donnerte ins Schloss und Kakuzu grinste, während er sich wieder seiner Lieblingsbeschäftigung widmete. Er hob eine Augenbraue. Suzume hielt ihm strahlend die nächste Münze entgegen und kicherte. Der Narbige grinste breit: „Na sieh mal einer an. Danke. Ich mag Frauen mit Sinn fürs Geschäft.“ Er nahm die Münze an sich und stapelte sie auf die letzten Vier. Fünferstapel waren hübsch und sinnvoll. Immer wieder grabschten die kleinen Finger vom Spatz nach herumliegenden Münzen und reichten sie Kakuzu, der zwar so etwas langsamer vorankam, aber irgendwie Spaß daran hatte mal ausnahmsweise nicht alleine Geld zählen zu müssen... Nun, eigentlich war er selten alleine dabei. Die Ausnahme war eigentlich, dass ihm dabei geholfen wurde, statt dass die Gesellschaft ihm auf die Nüsse ging. Umständliche versuchte Suzume sich nun an ihrem eigenen Stapel, doch das wollte einfach nicht klappen. Leise kicherte der Narbige und zog die Kleine vor sich: „Komm, ich zeig dir mal, wie das ein Profi macht.“ Es war gar nicht so einfach mit solchen Pranken so winzige Fingerchen und Händchen zu führen, musste er feststellen. Doch nach ein paar Versuchen klappte es und das erste Türmchen vom Spatz stand. Sie sah mit funkelnden Augen und lachte: „Kuzu!“ Hidan, der gerade wieder aus dem Badezimmer kam, besah sich die Szene und verschränkte die Arme: „Na großartig, jetzt wird sie auch ein Geizkragen, wenn du so weitermachst.“ Der Narbige sah den Jashinisten mit hochgezogener Augenbraue an und schüttelte den Kopf: „Hör auf hier ne Szene zu machen. Wer hat denn alle Drohungen in den Wind geschlagen und der Kurzen trotzdem von seinem bescheuerten Gott erzählt?“ - „Woher willst du das denn wissen, du Klugscheißer? Und abgesehen davon ist Jashin nicht bescheuert! Verstanden, du Hohlkopf?“ Die Antwort jedoch gab Suzume, die Hidan anlächelte und fröhlich brabbelte: „Jashi!“ Während der Silberhaarige sich umzog widmeten Kakuzu und der Spatz wieder dem Geld. Beleidigt setzte Hidan sich auf sein Bett und sah dem Ganzen eine Weile zu. Irgendwie nervte es ihn noch weit mehr als sonst, dass sein Teampartner am Geldzählen war. Er verschränkte die Arme. Wieso interessierte die Kurze sich bloß für den Scheiß? Sein Blick wanderte auf sein Nachtschränkchen. Plötzlich kreischte er auf: „FUCK! Es ist 16 Uhr????“ Kakuzu lachte nur: „Was glaubst du denn, baka? Dass du nach drei Stunden Schlaf wieder fit bist?“ Hidan knirschte mit dem Zähnen und ließ seinen Blick weiter auf die kleine Sense wandern, die er für Suzume verwahrt hatte. Seine Laune erreichte einen neuen Tiefpunkt. Nicht nur, dass er wegen Tobi fast den ganzen Tag verpennt hatte. Nein. Seine kleine Jashinisten zählte mit dem dämlichen Arschloch auch noch lieber Geld. Er sah auf und schüttelte den Kopf. „Scheiße,“ schoss es ihm durch den Kopf, „ich bin... Fuck! Ich bin eifersüchtig! Auf ein wandelndes Ersatzteillager und einen Hosenscheißer!“ Wutentbrannt stand er auf und schnauzte: „Wenn ihr zwei mit eurem neuen Hobby fertig seid, ich bin in der Küche! Fuck, ich brauch nen Kaffee! Scheiße alles hier... und überhaupt... leckt mich doch...“ Fluchend verließ Hidan das Zimmer. Kakuzu und Suzume sahen ihm hinterher, bis die Kleine den Narbigen ansah und leise murmelte: „Hida?“ Irgendwie musste der Geldzähler kichern: „Alter, das ist ein Idiot!“ Er sah den Spatz an. „Der ist eifersüchtig!“ Doch die Kleine sah ihn nur fragend an, als ob sie so gar nicht verstünde, was er ihr sagen wollte. Er stupste ihr auf die Nase: „Weißt du was, wir überraschen ihn einfach, was meinst du?“ Kichernd nickte sie einfach, ehe Kakuzu an seine Kommode ging und einen Stapel DVD's hervorkramte, mit ihnen zum Tisch zurückkehrte und diesen neben Suzume hinstellte. „Also,“ begann er, „wir suchen uns jetzt einen von Onkel Hidans Lieblingsfilmen aus.“ Er legte vier Hüllen nebeneinander hin und Suzume besah sich die Bilder interessiert. Schnell hatte die Kurze jedoch eine ganz besondere Hülle in den Fingerchen und lachte Kakuzu fröhlich zu, während sie auf das Bild zeigte und gluckste: „Hida!“ Angepisst saß Hidan in der Küche und schlürfte seinen Kaffee. Mittlerweile war er alleine. Jeder, der ihm über den Weg gelaufen war hatte sich eingestehen müssen, dass der Jashinist mit SO schlechter Laune nicht nur laut, sondern auch gefährlich war. So hatte er jetzt wenigstens seine Ruhe und konnte sich über seinen beschissenen Partner und diese kleine treulose Tomate aufregen. Doch typisch Frau. Sobald ein hässlicher Kerl mit viel Kohle auftauchte vergaßen sie alle ihre guten Manieren und waren auf und davon. Dämliche schlampen, allesamt. Und scheinbar war das auch noch angeboren. Scheiß Weiber, scheiß Kakuzu, scheiß Tobi... scheiß Tag! Er fragte sich, ob er schon erwähnt hatte, dass es ein scheiß Tag war? Oder dass Weiber und sein Partner einfach nur scheiße waren? Hidan konnte noch nicht einmal sagen was ihn mehr aufregte: die Tatsache, dass SEINE kleine Jashinistin mit dem dämlichen Geldzähler Geld zählte, oder dass SEIN dämlicher Geldzähler sich von der kleinen Jashinistin beim Geldzählen helfen ließ. Er blickte sich verstohlen um und wischte sich über das Gesicht. Moment. Was war das denn jetzt für ein bekloppter Gedanke? Wieso kam Tobis (im wahrsten Sinne des Wortes) beschissener Kuchen nicht in dem Ranking vor? Genervt raufte Hidan sich die Haare. Alles cool. Das waren wahrscheinlich nur die Auswirkungen dieses bescheuerten Kuchens. Er und eifersüchtig auf den Spatz? Wegen KAKUZU??? Lächerlich! An dem Arschgesicht gab es ja nun wirklich nichts! Außer Suzume hatte sich wahrscheinlich noch nie eine Frau von dem Geld verleiten lassen sich auf diese Visage einzulassen, wieso sollte ausgerechnet ER völlig unabhängig von der dämliche Knete eifersüchtig sein? Blödsinn! Und über kurz oder lang wurde aus der Kleinen schon noch eine herausragende Jashinistin, dafür würde er persönlich sorgen! Schritte ertönten und jemand kam die Treppe herunter. Hidan sah auf und schnaubte abschätzig, als Kakuzu und Suzume die Küche betraten. Der Narbige lehnte sich lässig an den Türrahmen und grinste den Jashinisten an: „Na, fertig mit dem Eifersuchtsdrama?“ - „Verpisst euch!“ Suzume hob eine DVD-Hülle hoch und gluckste, während sie mit dem Fingerchen auf das Bild deutete: „Jashi!!“ Kakuzu kicherte leise: „Ich will gar nicht wissen woher sie diesen Vergleich nimmt, aber sie war nicht davon abzubringen diesen Film gucken zu wollen. Sie hat ihn extra für dich ausgesucht.“ Hidan sah auf und schaute das Cover genauer an. Plötzlich musste er lachen: „Scheiße! Ja, also neulich, als Sasori abgedüst ist und Blondi so ausgerastet, da sollte ich kurz auf sie aufpassen und... der dämliche Idiot hatte nicht da drauf geachtet, dass ich mitten im Ritual war. Da wird sies gesehen haben.“ Er sprang fast freudig auf und nahm die kleine Jashinistin auf seinen Arm: „Wusste ichs doch, dass du weißt, was gut ist. HA!“ Kakuzu grinste: „Und? Nimmst du das Friedensangebot an?“ - „Scheiße klar... ich meine... ich war nicht eifersüchtig, baka! Auf wen den bitte? Nur weil ihr zusammen dein beschissenes Geld gezählt habt? Wohl kaum!“ Mit hoch erhobener Nase schritt er an dem Narbigen vorbei und steuerte auf das Wohnzimmer zu. Sein Partner folgte ihm kopfschüttelnd. Irgendwie war es eine absolute Absurdität: ein blutrünstiger ritueller Nuke-Nin, der so ungemein putzig sein konnte, wenn er eifersüchtig war. Kakuzu ließ sich auf die Couch fallen, während Hidan die DVD einlegte. Dann setzte dieser sich neben seinen Teampartner und zog den Spatz auf seinen Schoß. So hatte doch alles seine Richtigkeit irgendwie. Und er war stolz, dass seine kleine Jashinistin sich ausgerechnet „Scream“ ausgesucht hatte. Schon das erste Bild von dieser schwarzweißen Maske ließ sie fröhlich klatschen und rufen: „Jashi!“ Suzume hatte sichtlich ihren Spaß an dem Film und die beiden Babysitter waren sichtlich überrascht darüber, ließen dem kleinen Krümel aber wohlwollend ihren Spaß. Sogar Hidan hatte seine schlechte Laune völlig vergessen und saß entspannt neben Kakuzu. Dieser gähnte plötzlich und streckte sich. Der Jashinist sah ihn aus den Augenwinkeln an und hob eine Augenbraue. Wie aus nem schlechtem Schnulzenfilm, wo der Kerl mit der Perle im Kino saß und das nur tat, um sich an die Schlampe ranzumachen... „WTF???“ schoss es dem Silberhaarigen durch den Kopf, als sich TATSÄCHLICH der Arm des Anderen um seine Schulter legte und ihn ungeniert näher an diesen heran zog. Er sah auf und erntete ein breites Grinsen von Kakuzu: „Sorry, was Besseres ist mir nicht eingefallen...“ Suzume rutschte ein Stück zur Seite und saß nun auf beiden Babysittern, sah sich um und lachte: „Hida! Kuzu!“ Grummelnd richtete der Jashinist seine Aufmerksamkeit wieder auf den Film. Seine Anspannung ließ nach und er musste gestehen, dass das doch gar nicht sooo schlecht war. Er musste grinsen. Eines konnte Kakuzu sich aber abschminken: FREIWILLIG würde er seinen ohnehin brennenden Arsch bestimmt nicht hinhalten. Das könnte doch noch ein interessanter Abend werden... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)