Night of Rain von ShiroiKaze (Regentropfen erinnern mich an Küsse) ================================================================================ Prolog: Rain ------------ Rain Regen… Der Regen verbringt sehr viele Geheimnise… Geheimnise die die Menschen auf die Welt gesetzt hatten und es nun viele gibt Regen kommt, wenn etwas Trauriges geschehen ist Regen kommt, wenn jemand was schlimmes getan hat Regen kommt, wenn das Wasser durch die Hitze der Sonne verdünstet und es in die Wolken aufsteigt Regen kommt, wenn ein Engel weint… So viele Versionen und jeder hat seine eigene Viele hassen das starke Nasse vom Himmel Wenige lieben es und lassen sich gerne durchnässen Bekommen dafür vielleicht verwirrte und empörte Blicke, doch egal… Niemand lässt sich gerne seine lieben Eigenschaften nehmen Die Eigenschaften die deine Gefühle verstecken… Regentropfen nehmen deine Tränen mit Küssen und streicheln dich, trösten dich, wenn es sein muss Berühren aus das Herz, wusch das Blut weg, die der Stacheldraht freien lauf gelassen hat Sanfter Schmerz umhüllt den Körper, lässt ihn kurz zusammen zucken Liebevoll im Sonnenstrahl, funkeln diese Tropfen Geben dir Geborgenheit und eine kleine Zärtlichkeit Lassen deinen Schmerz, vergessen, wusch ihn weg, doch nur für kurze Zeit Denn wie jede zärtliche Umarmung, die der Regen für manche ist muss enden. So auch dieser… Tränen konnte man sehen, die die Seele widerspiegelt Den Schrei nach Freiheit und Wärme, Liebe und Geborgenheit, sanfte Zärtlichkeit, der durch die Tropfen gedämpft wurde, konnte man hören. Hoffentlich erhörte sie jemand, befreite sie endlich von ihrem Schmerz Siehe da… Eine warme und trockene Hand streckte nach ihr aus Zögern… Sollte sie oder nicht? Zitterig umschloss die helfende Hand und ließ sich hinaufziehen Ein warmes Lächeln breitet sich aus, wurde in eine sanfte Umarmung gezogen… Du bist mein Regen nach dem ich mich sehnte! Kapitel 1: Rainy Meet --------------------- Rainy Meet Der Himmel war stockdunkel und das einzige Licht am Himmel waren die wenigen Sternen, begleitet von dem prachtvollen Vollmond der in voller Pracht erschien und halfen den Laternen auf denn leicht vereisten Strassen von Moskau die Stadt zu beleuchten. Ließen den Regen sehen, der stark und gnadenlos auf die bereits nassen und leicht durchschwämmen Dächer der Häuser prasselte. Man brauchte das Himmelwasser nicht gerade zu sehen um zu wissen, dass es regnete, denn die Tropfen halten stark in die Ohren der wenigen Menschen wieder, die hastig durch die Strassen liefen. Die Glockenuhr schlug zwölf Uhr nachts… Mitternacht… Unter den wenigen Menschen war ein braunhaariges, junges Mädchen zu sehen. Sie trug eine einfache schwarze Jacke, die Kapuze über ihr Kopf gezogen. Die Hände vergrub sie in die Jackentaschen. Sie hatte sich die weisen Stöpsel von ihrem MP3 Player in die Ohren gesteckt. Das Gerät befand sich in einer der Jackentaschen wo die weiße Kabel hinführte. Das junge Mädchen war schon ganz durchnässt, doch anstatt sich darüber zu ärgern, genoss sogar jede Sekunde die nassen Kleider die an ihrer schon kühlen Haut klebten. Ihr Gang war auch gemächlich, wollte den Regen auskosten, denn sie mochte ihn sehr. Im Gegensatz zu Gewitter, die sie verabscheute. Ein leichtes Seufzen entkam ihrer Kehle und sie blieb stehen, dachte über vieles nach. Seit sechs Jahren war sie nun schon aus der Abtei raus und wohnte bei ihrem alkoholsüchtigen Vater. Damals hatte sie gedacht der Alptraum wäre vorbei, sie konnte endlich glücklich werden, doch kaum war sie bei ihrem Vater war auch schon der nächste Alptraum vor der Tür. Er hatte angefangen sie an zu schreien, sie aufs übelste zu beschimpfen und sie zu schlagen. Oh, wie sehr sie ihn hasste! Da war ihr die Zeit in der Abtei viel lieber gewesen. Dort hatte sie wenigstens Freunde gehabt, wenn auch nicht die gesprächigsten. Bryan Kuznetsov, Spencer Pertov, Tala Ivanov und Kai Hiwatari… Seit ganz genau zehn Jahren hatte sie sie nicht mehr gesehen. Wusste, dass Kai in Tokio lebte und ein Team namens G-Revolution leitete. Tala nannte sich nun mit Bryan und Spencer ihm Team die Blitzkrieg Boys, die zweiter, mit Kai an deren Seite in der dritten Beyblade-Weltmeisterschaft wurden. Wenigstens im Fernseher durfte sie sie sehen. Hatte einen riesigen Schrecken bekommen als Boris plötzlich die BEGA eröffnete und Tyson mit seinen Freunden herausgefordert hatte. Wie oft hatte sie nachts für die G-Revolution gebettet? Aber etwas tat ihr immer noch weh. Es lag ihr damals schwer in den Knochen ansehen zu müssen wie Kai von diesem Brooklyn fertig gemacht wurde. Es hatte und tat vielleicht sogar immer noch weh… Schnell schüttelte sie den Kopf um die Gedanken zu verdrängen. Sie liebte ihn immer noch, nach all den Jahren. Heimlich versteht sich. Zwischen ihnen lief nun wirklich nicht alles gut. Sie hatten sich immer gestritten. Es verging in der Abtei kein vorbei laufen ohne eine bissige Bemerkung oder ein Schimpfwort. Hatte sich immer versteckt bei Tala ausgeweint, der sie liebevoll getröstet hatte. War für sie wie ein großer Bruder, denn sie nie hatte. Aber nun war alles vorbei! Ein weiterer frustrierter Seufzer entwich ihrer Kehle und sie lehnte sich gegen eine Hauswand. Den Kopf legte sie etwas in den Nacken, so dass sie mit dem Hinterkopf die kalte und steinerne Wand hinter sich lehnte. Die grünen Augen hielt sie geschlossen und genoss jeder Regentropfen auf ihrem Gesicht, die sich mit der salzigen Flüssigkeit aus ihren Augenwinkeln vermischte. Wenigstens konnte sie ihm Regen ihren Gefühlen freien lauf lassen, somit auch ihren Tränen. Es würde niemand sehen, niemand würde es interessieren. Ihre Trauer, ihre Verzweiflung sah niemand. Ihr erstickter Schrei nach Freiheit hörte niemand. Diese harte Erkenntnis ließ sie wieder einmal erkennen wie einsam und allein sie doch war. In der Abtei war dies nicht anders, aber sie hatte ja die vier Jungs um sie herum, mit denen sie sich auch ein Zimmer geteilt hatte. Niemals würde sie dieses Zusammentreffen vergessen. Es war ein teil ihrer schönsten Erinnerungen, von denen sie so wie so zu wenig hatte. Flashback Eine schwarze Metalltür wurde aufgerissen. Ein großer Mann mit einer etwas kräftigen Figur, violettem Haar und furcht einflössender Aura stand am Türrahmen, blickte finster, so wie kalt in den dunklen und kahlen Raum hinein. „Tala! Kai! Bryan! Spencer! Aufwachen, aber etwas plötzlich!“, brüllte er nur streng und kalt, weckte damit die vier kleinen Jungs auf die ihn leicht überrascht, aber immer mit der Kälte die ihnen in dieser Abtei beigebracht worden war, an. Seine linke Hand umklammerte die Schulter eines kleinen Mädchens. Sie hatte langes, braunes Haar, was ihr locker bis zur Rückenmitte reichte. Die zierliche, kleine Figur wurde von einem schwarzen Kleid bedeckt, was ihr bis zu den Knien reichte, lenkte von der blassen Haut ab. Die Ärmel waren eingerissen und schulterfrei. Wohl ein Mädchen aus reichem Hause. Doch am beeindruckten war wohl ihr Gesicht. Es war so makellos und blass, unschuldig wie es ein kleines Mädchen in ihrem alter wohl war. Doch dieses kleine Detail zerstörte die Illusion. Ihr Gesicht zeigte keine Emotionen, starrte einfach auf den Steinboden. Ihre schönen grünen Augen waren dumpf und leer, bemerkte den harten Griff gar nicht. Die vier Jungs musterten sie interessiert, aber auch kalt an. Bemerkten nun die Schweißperlen, die ihre Schläfe herunter liefen und ihr Atem ging schnell und stock weise, so als ob sie nicht mehr genügend Luft in die Lungen bekam. Ihre Wangen waren leicht gerötet. „Ihr Name ist Natasha Elizavetta Asakura. Sie wird ab heute bei euch wohnen!“, mit diesen Worten drückte er das kleine Mädchen hinein. Sie drehte den Kopf nur zu ihm um und schaute ihn kühl, mit einem Hauch Hass und Finsternis an. Der Mann bemerkte dies, grinste nur hinterhältig und schloss heftig die Tür zu. Das nächste was noch zu hören war, war wie er die schwere Metalltür abschloss. Eine unangenehme Still bereitete sich in dem kleinen Zimmer aus. Man konnte das hier wohl kaum als Zimmer bezeichnen. Höchstens eine Zelle ohne Gitter. Nicht einmal ein winziges Fenster gab es hier, dabei regnete es draußen. Ihr Lieblingswetter… Die Augenpaare waren immer noch auf das kleine Mädchen, die noch nicht einmal fünf Jahre alt war, gerichtet. Dies bemerkte sie, aber es interessierte sie nicht, hatte gar keine Gelegenheit dazu. Ihre rechte Hand umschloss fester die Kette die sie die ganze Zeit in ihrer zierlichen und kleinen Hand umschlossen hielt. Sie hatte Angst. Plötzlich brach sie einfach so zusammen. Spencer der sich schnell gefangen hatte, rannte auf sie zu und fing die Kleine auf bevor sie eine harte Bekanntschaft mit dem Boden machen konnte. Die Kette fiel mit einem dumpfen Geräusch zu Boden. Eine einzelne einsame Träne verließ ihr rechter Augenwinkel. „Mutter…“, flüsterte sie leise bevor sie bewusstlos in Spencer`s Arme zusammen sank. Sie hatte damals hohes Fieber gekriegt. Fast schon um die 41 Grad. In diesen Tagen in denn sie krank war und um ihr Leben bangte ließ sich Boris nicht blicken. Ließ die vier Russen in ruhe, damit sie sich um sie kümmern konnte. Kai war dagegen gewesen. Hatte sich nicht für ihr Leben und Leid interessiert, was ihr eigentlich ziemlich egal war. Aber nach und nach musste sie sich ja unbedingt in ihn verlieben. Die Welt konnte noch ungerechter und grausamer werden, als sie es ohne hin schon war… Der Regen wurde schwächer, bis er schließlich ganz verschwand und es sah so aus, als hätte es gar nicht wie aus Eimern geschüttet. Zeit wieder in die Hölle und Alptraum zurück zu kehren. Weswegen sie sich von der Wand abstützte und mit eilen Schritten nach hause ging. ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ Ein Junge mit grau-schwarzes Haar und violetten Augen ging durch die Strassen von Moskau entlang. Sein Kopf war gesenkt. Sein kalter, leerer und teilnahmsloser Blick war auf den nassen Boden gerichtet. Seine Hände in seine Hosentaschen gesteckt. Ein kühler Wind wehte durch sein zweifarbiges Haar und spielte mit ihnen, doch er nahm es kaum wahr. Es war kühl, doch der schwarze Mantel, dessen Innenseite rot war mit den roten Riemen am Kragen, spendete ihn genügend wärme. All das nahm der junge Mann nicht war. Kai war zu sehr in seinen Gedanken versunken, als dessen er sich über so eine Kleinigkeit Gedanken machte oder ihnen sogar sein Interesse zu geben. Mr. Dickenson hatte die geniale Idee ein Programm zu starten. Er bekam Unterstützung von dem russischen Ministerium um die Kinder der Abtei wieder zurück zu ihrer Familie zu bringen, was gar nicht so leicht war. Denn fiele bekamen von Boris einen anderen Namen verpasst. Manche Kinder waren zu klein um sich an ihrem richtigen Namen zu erinnern. Manche Kinder hatten gar keine Familie, mussten ins Waisenhaus. Manche Kinder hatten sogar Eltern die von Boris ermordet wurden, weswegen nun eine Verhandlung gegen ihn stattfand. Jedoch kam es noch schlimmer. Manche Eltern mussten mit der Nachrichtig fertig werden, dass ihr Kind in der Abtei gestorben war. Kein Wunder! Damals starben jeden Monat etwa drei bis fünf Kinder in der Biovolt Abtei. Die Leichen wurden verbrannt. Alles wurde fein säuberlich in einer Akte aufgeschrieben. Zum Glück kam er sehr leicht an die Papiere heran, denn immer hin war er der Enkel von Voltaire Hiwatari, der wahre Kopf hinter der Biovolt. Deswegen brauchte Mr. Dickenson ihn und die Blitzkrieg Boys, der Kindergarten bestand darauf mit zukommen, damit meinte er seine Freunde. Auch gegen seinen lieben Großvater fand eine Verhandlung statt. Ein frustrierter und erschöpfter Seufzer entkam seiner Kehle und er blieb stehen, richtete seinen Blick gegen den dunklen und sternenlosen Himmel. Ein Mond war ebenfalls nicht zu sehen, weswegen die Strassen von Moskau nun so unheimlich aussahen. Hoffentlich bekamen die beiden alten Männer lebenslänglich, dann wurde das ganze Hiwatari-Vermögen auf ihn zurück fallen und es war nicht gerade wenig. Das hieß danach mehr Papierkram. War er froh, wenn er wieder ihn Tokio war. Sein Blick fiel auf seine Armband Uhr viertel ab zwölf morgens. Er sollte lieber zurückkehren. So spät noch durch die Strassen Moskaus zu laufen war gefährlich. Kai drehte sich um und da geschah es, was er nie für möglich gehalten hätte. ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ „Wo bleibt Kai verdammt?! Hat er keine Uhr oder was?! Es ist schon nach Mitternacht!“ Tyson war wütend und um sich zu beruhigen hatte er einfach die Arme vor der Brust verschränkt und tippte mit dem Finger ungeduldig auf seinen Oberarm. Der Kerl glaubte auch wirklich er konnte sich alles erlauben oder was?! Er kannte dieses Land besser als er und musste eigentlich wissen, dass zu so später Stunde es nun wirklich keine gute Idee war ein Spaziergang zu machen. Vor allem nicht, weil es noch so geregnet hatte. „Beruhig dich, Tyson. Kai ist schon lange kein Baby mehr.“, antwortete Tala, der mit verschränkten Armen an der Wand neben das große Fenster angelehnt war. Nun schaute er aus dem Fenster. Der Regen lässt langsam nach bis es ganz verschwand. Er, Tyson und Ray waren die einzigen die wach waren, die sich mit Kai ein Zimmer in diesem Hotel teilten. Alle andern schliefen schon tief und fest. Nun sie glaubten es. Sie würden jetzt bestimmt nicht nach sehen gehen. „Ihr könnte auch ihn weiter warten! Ich geh schlafen.“, dabei gähnte der dreifache Beyblade-Weltmeister herzhaft und ging auf sein bett zu. Warf die Decke weg und lag sich hin. „Gute Nacht.“, nuschelte er nur und schloss die Augen. War auf dem Weg zum Land der Träume. Ray lächelte nur und seufzte müde auf. Eine unangenehme Stille breitete sich zwischen den Russen und Chinesen aus, die niemand wagte zu zerbrechen. Selbst wenn sie es wollten, worüber sollten sie den überhaupt sprechen? Sie kannten sich noch nicht einmal. Man könnte fast sagen, Begegnung durch das Aussehen her. Nun erhob sich auch Ray von seinem Stuhl bei Tisch. „Ich geh dann auch ins Bett.“ „Gute Idee.“, war der einzige Kommentar des Rothaarigen. Daher machten sich die beiden Bettfertig, schalteten das Licht aus und legten sich schlafen, waren ebenfalls auf den Weg ins Land der Träume oder auch nicht. ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ Ein Mädchen mit langem, braunem Haar, mit der schwarzen Kapuze ihrer Jacke über den Kopf rannte an ihn vorbei. Als sie etwa auf gleicher Höhe waren, schaute sie auf. Kai ebenfalls und blickte in ihr makelloses Gesicht, dass ihn sofort an jemanden erinnerte. Grüne Augen blickten leer in die seine violetten, kalten Augen. Beide Augenpaare weiteten sich geschockt, selbst das Gesicht machte Platz für die Schockgefühle, die sie gerade empfanden. Das Mädchen erhöhte ihr Tempo und verschwand auch schon um die nächste Ecke. Immer noch geschockte schaute er ihr hinter her. „Natasha…“, flüsterte er leise mit zittriger und geschockter Stimme, konnte es nicht fassen. Sie müsste doch eigentlich tot sein oder? In ihrer Akte stand das und immer hin war er dabei gewesen. Er war sogar derjenige gewesen der sie, während sie versuchten aus der Abtei zu fliehen, in die Klippe gestoßen. Das hätte er sich niemals verziehen können, doch mit der Zeit hatte er sie vollkommen vergessen. Hatte alles was mit der Abtei zu tun hatte, verdrängt und das mit Erfolg. Kai drehte sich um und ging einfach weiter, ohne weiter auf das Mädchen zu achten, ohne auch nur einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden. Das Mädchen lehnte sich schwer atmet und nach Luft ringend gegen die Wand der Ecke. Das war eben gerade Kai Hiwatari! Denn Jungen den sie heimlich liebte, aber er müsste doch in Tokio sein. Was machte er hier in Moskau? Kai mochte Russland noch nicht einmal. Hassen tat er es auch nicht, immer hin war dies seine Heimat, wenn auch nur zur Hälfte. Wieso ging ihr Kai jetzt nicht aus dem Kopf? Sie konnte nicht leugnen, dass er verdammt gut aussah! Er überragte sie gut um ein, ein halb Kopf, war gut gebaut und hatte ein männliches und hübsches Gesicht. Ganz anders als er noch ein Kind war. Er ist ein richtiger Mann geworden. Das Mädchen schüttelte nur den Kopf und machte sich wieder auf den weg. Musste Kai vergessen, denn er war nichts als nur eine schlimme Erinnerung. ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ So ende mit dem ersten Kapitel ^^ Und? Wie hat es euch gefallen? ^^ Hoffentlich gut XD Eine neue Beyblade-FF von mir ^^ Na ja ^^ Was soll ich noch sagen? Eigentlich nichts mehr XD Bis zum nächsten Kapitel ^^ Bye Bye Shi_no_Luzifer Kapitel 2: Is this girl Natasha? -------------------------------- Is this girl Natasha? Kai kam völlig am Ende mit den Nerven in sein Hotelzimmer an und musste feststellen, dass seine drei Mitbewohner schon tief und fest schliefen. Kein Wunder, es war auch schon halb eins Morgens. Die Zeit verging aber auch immer wie im Flug. Der Blader lehnte sich gegen die verschlossene Tür und fuhr sich mit der rechten Hand von der Stirn durch das zweifarbige Haar. Für heute reichte es ihn. Hätte niemals gedacht das eine einfache Begegnung mit jemanden den er kannte, ihn so zusetzen konnte. Ein leises Seufzen entkam seinem Mund und stieß sich von der Wand ab zu seinem, immer noch ungepackten Koffer der in der Ecke stand, holte seine Schlafsachen raus, dabei merkte er nicht wie der rothaarige Russe durch die störenden Geräusche wach wurde. „Kai?“ Der Genannte streckte hoch und drehte sich blitzschnell um. Erkannte seinen Kindheitsfreund wie er sich hoch hob und mit seinen beiden Händen sein Gesicht strich, wohl um die Müdigkeit einwenig zu vertreiben. „Ja, ich bin’s.“, sagte er nur und stand auf. Hielt mit den violetten Augen des vollwertigen Russen Kontakt. „Wurde langsam auch mal Zeit das du wiederkommst. Von Tyson bekommst du morgen wohl eine Standpauke verpasst.“ „Mir egal.“, und damit verschwand er schließlich im Bad um sich Bettfertig zu machen. Tala hob fragend eine Augenbraue in die Höhe, zuckte nur mit den Schultern und legte sich wieder hin. Kuschelte sich an die warme Bettdecke und war wenige Sekunden später wieder eingeschlafen. Das leise prasselnde Wasser aus dem Badezimmer hörte er schon gar nicht. Kai drehte den kalten Wasserhahnknauf auf und aus dem Wasserhahn des Lavabos kam kaltes Wasser heraus. Einige Sekunden lang betrachtete er den leichten Wasserstrahl bis er seine Hände darunter wuschen und knallte sich das kalte Wasser schließlich ins Gesicht. Zum Glück war die blaue Farbe in seinem Gesicht Wasserfest, so verschmierte sie nicht unnötig. Danach stützte er sich mit beiden, nassen Händen am Rand des Lavabos ab und betrachtete die nasse und weiße Innenseite. Kleine Wassertropfen tropften von ein paar nass gewordenen Haarsträhnen herunter, benetzte die Innenseite mit mehreren Wassertropfen. Seine Gedanken kreisten wieder zum Mädchen mit der schwarzen, dünnen Jacke. Okay, es bestand eine gewisse Ähnlichkeit zwischen Natasha, aus seiner Vergangenheit und diesem Mädchen. Sie hatten dasselbe lange, braune Haar. Das gleiche makellose und engelsgleiche Gesicht. Die gleichen rosigen und vollen Lippen. Dieselben herrlichen, smaragdgrünen Augen, die ihn damals schon verzaubert hatten, ohne dass er es offen zu gab. Das es aber wirklich die Natasha ist bezweifelte er stark. Wieso klopfte denn sein Herz so heftig gegen seinen Brustkorb? Es raubte ihn den Atem, denn er brauchte. Das alles ergab einfach keinen Sinn. Kopfschüttelnd und Haar raufend verschwende er keinen Gedanken mehr daran, sondern zog sich einfach um. Zog sich ein weißes Muskelshirt, was seinen gut durch trainierten Oberkörper gut zur Geltung kam und frische Boxershorts, nach dem er natürlich eine kleine Dusche genommen hatte. Kai wollte keinen zu lauten Krach machen. Das war nun mal der nach teil, wenn man erst so spät kam und dabei hatten sie morgen, oder besser gesagt, heute Nachmittag eine wichtige Sitzung. Das konnte was werden, außerdem musste er davor noch etwas sehr wichtiges erledigen und das war natürlich Natasha, wollte unbedingt wissen ob es wirklich sie war. Zum Glück bewahrte Mr. Dickenson die Akten der Kinder die gestorben sind gut in der Schublade an seinem jetzigen Schreibtisch, denn bevor sie wieder nach Tokio konnten, würde es etwas dauern. Es gab noch genügend Arbeit, die sie einfach nicht abschieben konnten. Der Halbrusse kam aus der dusche und legte sich in sein gemütliches, warmes Bett. Bevor er sich jedoch auf den Weg ins herrliche Land der Träume wagte, kreisten seine letzten Gedanken um das Mädchen, was ihn auf den Strassen begegnet war. Betete heimlich, dass es wirklich die kleine Natasha aus seiner Vergangenheit war, die alle, außer ihm, einfach nur Sasha nannten. Mit diesen Gedanken schloss er seine leuchteten, violetten Augen und wanderte ins Land der Träume. ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ Das Mädchen mit der schwarzen, dünnen Jacke öffnete leise die Tür und trat ebenso leise in den Flur, genauso leise und bedacht nicht viel krach zu machen schloss sie auch die Tür. Da der Flur nicht gerade lang war, höchstens ein Meter, hatte sie einen guten Blick auf das kleine Wohnzimmer, entdeckte ihren betrunkenen Vater auf der Couch seinen rausch ausschlafend. Ein Glück, dachte sie sich nur und verkniff sich ein erleichterter Seufzer, schlich sich leise an ihn vorbei in ihr Zimmer. Öffnete und schloss die Tür, so als wäre gar niemand da. Einzig und allein hörte man nur das Schnarchen des mittel alten Mannes. In ihrem sicheren Zimmer eingeschlossen, lehnte sie sich erschöpft gegen die Tür und atmete erleichtert aus. Zum Glück war ihr Vater am schlafen, sonst hätte sie sich mächtig Ärger und Schläge eingehandelt. Wann passierte dass den schon nicht? Es verging wirklich keinen einzigen Tag in ihrem Leben ohne einen Schlag, Schimpfwort oder sonstiges einzuhandeln und dies auch noch ohne Grund. Aber sie hatte aufgehört nach dem Warum zu fragen, denn es würde ihr bestimmt niemand beantworten. Deswegen verbrachte sie so viel Zeit es ging außerhalb dieser Wohnung, weg von ihrem alkoholsüchtigen Vater, denn sie über alles hasste. Wieso war sie noch einmal bei ihm? Ach, stimmt. Er hatte das Sorgenrecht, bis sie das zwanzige Lebensjahr vollendete. Fies! Dabei war sie mit achtzehn Jahren bereits volljährig. Ihre Gedanken schweiften von ihrem Vater ab und immer mehr zu dem jungen Mann, denn sie auf den Strassen Moskaus begegnet war. Kai Hiwatari… Was machte er bloß in Russland? Hatte er sie erkannt? War er glücklich sie gesehen zu haben? Würde er ihn wieder sehen? Würde er einfach gehen, ohne sie noch einmal zu sehen? So viele Fragen schwirrten in ihren Gedanken herum und sie wusste ganz genau, dass ihr niemand eine Antwort geben würde. Das Ebbenbild von Kai schwirrte ihr wieder durch die Gedankengänge. Der Junge war groß und gut gebaut. Er trug lila Hosen, ein dazupassendes lila Top und einen schwarzen Mantel, der die Innenseite rot war, mit roten Riemen am Kragen. Die grauen Haarsträhnen fielen ihn elegant und frech ins Gesicht. Das schwarze Haar an seinem Hinterkopf war gewachsen und trug sie deswegen zusammen gebunden. Er war seinen jeweils zwei blauen Dreieckstreifen an seinen Wangen immer treu, was ihn geheimnisvoll und unnahbar wirken ließ. Die violetten Augen leuchteten wunderschön, aber ihr störte dabei massiv die Kälte und Desinteressiere die darinnen gelegen hatte. Anscheinend hat sich sein Charakterzug nicht groß geändert. Schade! Das braunhaarige Mädchen stieß sich von der hölzernen Tür ab, zog sich aus und ihr Nachthemd, was ihr knapp über den Hintern ging an. Danach ging sie mit leisen Schritten zum kleinen Nachttisch, schaltete die kleine Nachttischlampe, in Form eines Halbmondes an und öffnete leise, bedacht die oberste Schublade, nahm daraus ein kleines Kästchen mit Schloss heraus. Das Schloss war silbern mit einem herzförmigen Schlüsselloch. Das Kästchen war jedoch pechschwarz und silbrige Rankenmuster schmückten es elegant. Oberhalb des Deckels war in schön geschwungener, silbriger Schrift ihr Name darauf. Natasha Elizavetta Asakura… Sie nahm den Anhänger ihres Armband, das ein Schlüssel war und steckte ihn in den herzförmigen Schlüsselloch, drehte ihn um und ein klacken bestätigte ihr, das das silbrige Schloss offen war. Natasha nahm es weg und öffnete es. Die Innenseite war mit roten Kissen gepolstert. Der Gegenstand leuchtete leicht, schwach schwärzlich auf und ein kleines Lächeln breitete sich auf ihre Lippen aus. Im Kästchen lag ein weißer Beyblade mit schwarz-roten Zacken. Ein roter Startet mit einer schwarzen Reisleine waren ebenfalls drinnen. „Entschuldige bitte Black Dranzer, aber ich muss dich leider hier einsperren, damit mein Vater dich nicht findet, sonst wird er dich zerstören.“ Das Leuchten wurde stärker und das Lächeln auf ihren Lippen wurde etwas wehmutig. Seit gut drei Jahren hatte sie keinen Kampf mehr bestritten und Black Dranzer war deswegen ziemlich auf Entzug. Sasha nahm ihn aus dem Kästchen, fuhr mit einem Finger über den schwarzen Bit-Chip mit dem Abbild des schwarzen Phönix, zusammen mit dem Starter und die Reisleine, stopfte sie in dem Rucksack neben dem Nachttisch. Ihr Beyblade legte sie unter ihr Kissen. Danach räumte sie das Kästchen wieder in die Schublade und legte sich hin. Kuschelte sich in die warme und weiche Bettdecke. Ein paar Sekunden später war sie auch schon im Land der Träume, mit dem schwachen Licht, was die kleine Nachttischlampe von sich gab. ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ Sanftes Vogelgezwitscher erfüllte den werdenden Morgen. Die Sonne tauchte langsam hinter dem Horizont auf und beglückte die Strassen des kalten Landes mit seinen warmen und hellen Sonnenstrahlen. Liesen den leichten Schnee, der manchmal an irgendeiner Ecke der Strassen oder Waldes zu sehen war, wie kleine Diamanten glitzern. Sieben Uhr Morgens und die ersten Autos fuhren schon durch die Strassen um zur Arbeit zu gelangen. Die ersten Menschen waren auf den Strassen zu sehen, die entweder zu Fuß zur Arbeit gingen oder einkaufen. Leute die ihre Restaurants öffneten, die ersten Kunden die dort ihren heißen und erweckenden Kaffee tranken, bevor sie losgingen. So erwachte auch ein junger Halbrusse mit grau-schwarzem Haar langsam auf. Verschlafen richtete er sich auf und rieb sich den Schlafsand aus seinen violetten Augen, gähnte herzhaft auf, während seine Augen auf die große Uhr an der Wand neben der Tür hingen blieb. Viertel ab acht Uhr… So lang hatte er noch nie geschlafen, normalerweise war er schon um sieben Uhr, angezogen und fertig. Das zeigte ihm, dass er es heute mit dem späten raus gehen und späten zurück kommen, doch etwas übertrieben hatte, aber egal. Erst einmal duschen um richtig wach zu werden, danach sein Team aus dem bett scheuchen und etwas trainieren. Danach konnte er sich ganz dem Mädchen zu widmen, denn er heute morgen über den weg gelaufen war. Kai stand auf, schnappte sich sein lila Top und Hose, mit dem roten Gürtel und schwarze Jacke mit den goldenen Schnallen. Seinen Schal legte er sich über einen Stuhl, bevor er ins Badezimmer verschwand und man das leicht starke rieseln des Wassers hörte. Das kalte Wasser prasselte auf den warmen Oberkörper des Hiwatari. Es wusch ihn und weckten seine müden Muskeln, seine noch schlafenden Knochen auf. Nach dem er spürte wie sein Körper wach wurde drehte er noch das warme Wasser auf und wärmte seine kühle Haut auf. Er fuhr sich mit der rechten Hand übers Gesicht und durch sein grau-schwarzes Haar, wusch auch dieses. Nach dem er fertig war, ging er aus dem Bad, nahm ein alkoholdurchtränktes Tuch aus dem Spiegelschrank, strich damit die blauen Dreieckstreifen vom Gesicht, machte sie neu. Nach dem er sich im Spiegel betrachtet hatte, mit dem Ergebnis zu frieden war, zog er sich an, legte ein Handtuch auf seinem Kopf und rumpelte sich so sein Haar trocken, während er zurück ins Hotelzimmer ging. War ziemlich erstaunt seinen russischen Freund schon fertig angezogen am Tisch sitzend zu sehen. „War klar, dass du mal wieder als erstes wach wirst.“, sagte Tala nur und schüttelte leicht den Kopf. Kai ging darauf nicht ein, sondern band sich seinen weißen Schal um den Hals. Seine Augen richteten sich auf seine zwei schlafenden Mitbewohner. Ray wurde langsam wach, doch Tyson schnarchte noch friedlich vor sich hin. „Soll ich oder du?“, fragte Tala fies grinsend und überdachte schon die besten Aufwach-Folter für den dreimaligen Beyblade-Weltmeister aus, doch auch da ging Kai nicht darauf ein, sondern schritt einfach auf das noch benutzte Bett zu. Ray war währenddessen ins Badezimmer verschwunden um sich fertig zu machen für den heutigen Tag. Der Hiwatari packte die Decke des Jungen und zog sie ihm weg. Da hörte er auf zu Schnarrchen, murmelte etwas Unvollständiges vor sich hin und suchte mit einer Hand nach der fehlenden Decke. Kai ließ sie auf den Boden fallen, packte die Matratze mit seinen beiden Händen. Mit einem kräftigen Ruck hatte er die weiche Matratze so fest hoch gehoben, so das Tyson auf den Boden knallte und somit wach wurde. Die Matratze ließ Kai wenige Sekunden auf den Jungen fallen, der nicht gerade sehr erfreut deswegen war. „Sag mal, spinnst du Kai?! Du hast echt einen totalen Schaden! Ich verweise dich in die Kapsel, du verrückter Sklaventreiber!“, schrie er und das Geschreie wurde durch die Matratze etwas gedämpft. Ironisch klatsche Tala in die Hände, doch Kai drehte sich nur um ging aus dem Hotelzimmer. Also irgendetwas stimmte mit dem kühlen und coolen Kai Hiwatari gar nicht. Fragend hob der Russe eine Augenbraue in die Höhe und zuckte nur mit den Schultern. ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ Kai ging aus dem Hotel und in das große Gebäude direkt gegenüber, wo der alte Mann sein derzeitiges Büro hatte. Hoffentlich war Mr. Dickenson wach und auch in seinem Büro. Er musste Natasha`s Akte finden. Diese Ungewissheit machte ihn noch verrückt. Außerdem war das für sein Training eine zu große Ablenkung und Belastung, die er im Moment nun wirklich nicht gebrauchen konnte. Als er schließlich im Büro angekommen war, war niemand zu sehen. Anscheinend war noch niemand hier gewesen, denn das Licht war immer noch aus, so machte er es an und schaute sich um. Er spielte mit dem Gedanken einfach so zum Schreibtisch zugehen um die Akte selber zu suchen. Sollte er oder sollte er nicht? Das ist hier die Frage… Ein Seufzer entkam seiner Kehle, schloss sicherheitshalber die Tür mit dem Schlüssel und schritt auf den Schreibtisch zu, ging hinter ihm und öffnete die unterste Dokumenten-Schublade an der rechten Seite. Mit seinen Fingerkuppen fuhr er durch die Namen, die auf einem kleinen Schild standen, der an die Akte befestigt war. Da! Er nahm die Akte heraus und schloss die Schublade wieder. Kai lehnte sich gegen den Schreibtisch und öffnete die saubere Akte mit dem ganzen Papierkram sachte. Sofort stach ihn die wichtigen Details ins Auge. Name: Natasha Asakura Alter: 18 Geburtstag: 2. November Augenfarbe: Grün Haarfarbe: Braun Blutgruppe: A Größe: 1, 65 m Gewicht: 45 kg Geburtsname: Elizavetta Asakura Nationalität: Japan Experiment: GP 165 (Genmanipulation des Phönix) Künstliches: - Übermenschliches: begrenzte Telekinese Merkmale: - Computer-Chip: Verhaltens- und Kontroll-Chip Vater: Alkoholiker / Verkaufte seine Tochter an die Biovolt wegen Geldmangel Status: Vater / Verheiratet / Verwitwet Beruf: Informatiker Telefonnummer: 0044 XXX XX XX Adresse: ??? Mutter Vermögend / Wurde ermordet und ausgeraubt Status: Mutter / Verheiratet / Tod Beruf: Anwältin Telefonnummer: 0044 XXX XX XX Adresse: ??? Computer-Chip Verhaltens-Chip Im Nacken eingepflanzt um ihren Willen und Gefühle steuern zu können Erfolgreich! Hatte es mit den bloßen Fingernägeln raus gekratzt! Kontroll-Chip Im rechten Handgelenk zwischen den Pulsadern eingepflanzt um ihre Kräfte bezüglich Black Dranzer zu kontrollieren Erfolgreich! Hat sich mit einer Schere in die Pulsadern gestochen und den Chip heraus zu ziehen. Am Blutverlust fast gestorben. 41 Grad Fieber. begrenzte Telekinese Durch die plötzliche gute Kontrolle über Black Dranzer aufgetaucht. Sehr begrenzt / Setzt die Kräfte ungewiss frei Fast die ganze Abtei zerstört durch einen unkontrollierten Wutausbruch Aufgehalten durch eine Pistolenkugel in dem linken Brustkorb, oberhalb des Herzens Die nächsten Seiten waren mit einem Hefter an der linken Seite zusammengeheftet und somit zusammen gehalten. Ganz oben stand Genmanipulation des Phönix, doch quer über das Blatt stand Experiment: Fehl geschlagen! Ganz zuhinderst der Akte stand nur ein Satz, was Kai erschreckt die Luft hineinzog und somit seinen Verdacht bestätigte. Ist von der Klippe gestürzt. Lebenszeichen von ihr gerodet. Nicht tot! Das Mädchen war Natasha! ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ Sasha war schon seit gut einer Stunde wach und packte ihre Sachen zusammen. Als sie damit fertig war, nahm sie sich frische Unterwäsche, eine eng anliegende Jeanshose, ein einfaches weißes T-Shirt mit einem großen schwarzen Farbklecks darauf mit pinker Aufschrift Skater G1rl. Mit diesen Sachen und einem frischen Handtuch aus dem Schrank, verschwand sie ins Badezimmer. Sie hatte riesiges Glück das Zimmer bekommen zu hatte, das allein ein Badezimmer hatte. So musste sie nicht durchs Wohnzimmer gehen, wo ihr Vater wahrscheinlich immer noch schlief. Sasha ging ins Bad und drehte das Wasser auf. Während das Wasser auf den Boden der Dusche prasselte, zog sie sich aus und hängte ein Handtuch über den Handtuchhalter. Ihre Gedanken waren leer. Was sollte sie auch denken? Nichts was sie bereits wusste, also einfach nur die warme und saubere genießen. Sie würde doch nur an Kai denken… Hatte das getan während sie alles nötige was sie für den Tag brauchte in die Sporttasche gesteckt hatte. Sie trat unter den warmen Wasserstrahl und ließ es über ihren kühlen Körper fließen. So stand ich erstmal einige Minuten völlig regungslos, mit geschlossenen Augen da. Dann schäumte sie sich das Haar ein und spülte sie schon kurz darauf wieder aus. Nach ein paar Minuten drehte sie das Wasser ab, kämmte sich nun ihr zerzaustes und rebellisches Haar mit den Fingern nach hinten und öffnete die Milchglastür der Dusche ein wenig um das Handtuch vom Halter zu nehmen, wickelte es sich um und trat aus der Dusche. Noch einmal fuhr sei sich mit den Fingern durch das nasse Haar und drehte sie ein wenig aus, dabei lief das Wasser auf den Boden, was ihr gerade egal war. Trocknete sich ab und zog sich schließlich an. Mit einem letzten geprüften Blick in den Spiegel, ging sie wieder zurück in ihr Zimmer, zog sich ihre dünne, schwarze Jacke an. Den Starter und die Reisleine steckte sie den jeweiligen Behälter den sie an einem Gürtel befestigt hatte und befestigte in um die Hüfte. Ihr Beyblade steckte sie in eine er Jackentaschen und verschloss diese mit dem Reisverschluss. Schulterte sich noch schnell ihre Sporttasche, nahm ihren Skate in die Hand und trat leise aus ihrem Zimmer. Ihr Vater schlief noch tief und fest, schnarchte dabei laut, was Sasha nur mit einem kopfschütteln kommentierte, verschwand leise aus der Wohnung und somit in die Innenstadt von Moskau. ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ Ende mit dem zweiten, längeren Kapi XD Meine Kapi sind immer unterschiedlich lang ^^ Ach ja: Skater G1irl habe ich absichtlich mit einer eins geschrieben wo ein I sein sollte XD Also nicht wundern XD Und um weitere Verwirrungen zu vermeiden wegen Sasha oder Natasha Sie wird Sasha genannt, den Namen Natasha benutzt nur Kai ^^ Na ja ^^ Das war’s dann auch noch XD Bis zum nächsten Kapitel ^^ Bye Bye Shi_no_Luzifer P.S: Kai und Sasha treffen sich wohl erst im dritten Kapitel richtig ^^ Kapitel 3: Meeting with the past -------------------------------- Meeting with the past Sasha kam schließlich an ihrem Ziel an. Es war ein hohes und sehr breites Gebäude. Die Wände waren verschmiert mit Graffiti, was dem Zweck dieses Gebäudes, wie sie fand, sehr zu Geltung brachte. Die Tür hatte zwei Türen, wie bei einem Tor, wobei nur eine offen war. Eine Gelände davor mit etwa fünf Stufentreppen und ein Glasdach. Man sah deutlich, dass es gestern geregnet hatte, denn das Wasser hatte sich auf die Glasscheibe hochgestapelt. Ein paar Wassertropfen tropfen auf den Boden. Das würde wahrscheinlich so weiter gehen bis das ganze Wasser weg oder es zumindest so wenig hatte, dass es gar nicht mehr weiter runtertropfen konnte. Die Braunhaarige ging durch die Tür und sofort die Treppen hoch, die sich gerade vor der Tür hoch streckte. Als sie oben war, kam sie an einem kleinen Stand an, an dem man sich für die Aktivitäten eintragen konnte. In diesem Gebäude konnte man herrlich seinen Hobbys nachgehen, wie Klettern, Beybladen, Skateboard fahren, Beach- und Volleyball und schließlich auch noch Kocard fahren, denn die ganze Fahrbahn war der erste Stock. An der rechten Seite dieses Standes mit Stühlen und Tischen war die Kletterseite. Direkt davor Beach und normales Volleyball, danach gab es einen kleinen weg, etwa so ähnlich wie eine Brücke die überseht von Spiele Konsolen war. Dann kann man zu dem Skaterraum für Vorgeschrittene, etwas weiter für die Anfänger, die immer überwacht wurde. Von dort aus, gelang man mit einer richtigen Brücke auf die andere Seite, wo ein großer Beybladeraum war. Für Vorgeschrittene, sowie für Anfänger geeignet. Ein freudiges Lächeln schlich sich auf ihre Lippen und wandte sich der kleinen Bar, wo sie einen großen, gut gebauten und schwarzhaarigen Mann etwa Mitte zwanzig. „Hey Jonny.“ Er drehte sich um und rehbraune Augen blickten Sasha überrascht aber auch glücklich an. „Hey Kleines. Dich habe ich seit drei Tagen nicht mehr gesehen.“ „Ja, sorry. Musste mich mit etwas rumschlagen.“ Der Mann, der wohl Jonny hieß schaute das junge Ding wehmütig an. Es war kein Geheimnis das sie sehr öfters von ihrem Vater geschlagen wird. Jeder wusste es, immer hin war sie hier Stammgast und wurde von den Mitarbeitern, die sie sehr mochten einfach nur weibliche Version von Tony Hawk genannt. Sasha bemerkte es und winkte nur aufmunternd lächeln und bezahlte für den ganzen Tag. „Ausrüstung hast du hoffentlich dabei.“, sagte der Mann und lächelte sie freundlich an, erlaubte sich gerne kleine Scherze mit ihr. Natürlich hatte sie ihre Skater-Ausrüstung immer dabei. Sasha war zwar sehr abenteuerlich und wagte Dinge, aber war sie auch die Sicherheit in Person. Sie nickte darauf hin nur. „Natürlich! Für wenn hältst du mich?“, empört blähte sie ihre Wangen auf und machte einen Schmollmund, was ihm ein Lachen entlockte und wenige Sekunden später stimmte sie mit ein. Danach verabschiedete sich erstmals von Jonny, den der das Gebäude gehörte und lief mit schnellen Schritten den Brückenähnlichen Flur entlang gelang an das Gitter, wo sie schon vier Leute erkannte. Sie öffnete eilig die Gittertür und rannte auf die junge Gruppe zu sich in einer Ecke platziert hatten, immer darauf bedacht nicht den andern Skater die gerade ihre Stands übten und Tricks machten, im weg zu stehen. „Zu spät!“ Kaum angekommen wurde sie von dem einzigen Mädchen in der Gruppe böse angekuckt. Sasha schaute das braunhaarige Mädchen entschuldigend an. Das Mädchen hatte langes braunes Haar, was zu einem gekonnten Pferdeschwanz zusammen gebunden hatte und braune Augen. Hatte ein einfaches weißes T-Shirt was ihr über den Hintern ging, mit roter Aufschrift Sexy Bitch, eine schwarze Leggins und schwarze Stoffschuhe. Schwarz-rot gestreifte Armstulpen zierten ihre Arme. „Sorry Elena, aber ich hatte bis gerade eben noch geschlafen. War gestern etwas zu lange auf.“, rechtfertigte sich das braunhaarige Mädchen vor dem ebenfalls braunhaarigem Mädchen mit den großen grauen Augen und lehnte sich leicht an die Stahlstange hinter ihr. „Ja ja, lass mich raten, du warst zu lange im regen draußen.“, sagte ein Junge mit braunem, leicht zerzaustem Haar, was ihm lässig ins Gesicht fiel und hellen, braunen Augen. Ein schwarzes Halsband zierte seinen starken, männlichen Hals. Er hatte ein weißes T-Shirt, eine schwarze Lederjacke und eine blauen, an den Knien leicht aufgerissene Jeanshose. Schwarze Chucks hatten er an seinen Füssen und schwarze, fingerfreie Handschuhe an den Händen. „Erraten und hatte auch noch dazu eine unschöne Begegnung mit jemanden, denn ich niemals sehen wollte.“ Sasha senkte leicht ihren Kopf und bemerkte so die fragenden, leicht neungierigen drei Augenpaare nicht, die auf sie gerichtet waren nicht. „Aber egal. Sind wir hier um zu quatschen oder um es richtig krachen zu lassen?“ Da war sie wieder, die falsch fröhliche optimistische spielende Sasha die jeder lieber mochte als die immer traurige. ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ Kai studierte die Akte bestimmt schon zum zehnten Mal und konnte sie langsam auswendig. Seit einer geschlagenen viertel Stunde stand er da, die violetten Augen auf die Papiere gerichtet, die er ordnungsgemäß in einer Akte in seinen Händen hielt. Wie ein Schlüssel ins Schloss gesteckt und herum gedreht wurde, somit die verschlossene Tür öffnete, bemerkte der junge Hiwatari gar nicht. Erst als der verwunderte alte Man ihn fragend anblickte und ihn auch ansprach. „Kai? Was machst du denn schon hier?“ Kai schreckte hoch und drehte sich um, erkannte Mr. Dickenson der von beiden Teams, Blitzkrieg Boys und G-Revolution, begleitet wurde, die nicht minder überrascht waren. „Entschuldigen Sie, aber ich musste mir unbedingt eine Akte ansehe.“, sagte er nur mit einer ruhigen und kühlen Stimme, die man von ihm gewöhnt war. Mr. Dickenson nickte schaute ihn allerdings immer noch fragend an. Kai beachtete das nicht weiter sondern ging auf Tala zu und überreichte ihm die Akte, die er fragend und mit einer hoch gezogenen Augenbraue annahm und interessiert den Namen lass. Kleiner Schock bereitete sich in seinen violetten Augen aus und schaute Kai leicht irritiert und geschockt an. Er jedoch setzte sich nur gelassen aus einer der bequem Sessel die hier im Büro standen. „Das ist Sasha`s Akte, Kai. Was ist daran so außergewöhnlich. Sie ist tot.“, sagte Spencer, als er über die Schulter seines Teamleaders einen Blick auf dem Namen erhaschen konnte. „Es fehlen die Geburtsurkunden und das Sorgerecht von ihr. Bei den anderen haben wir diese beiden Dinge den zuständigen Eltern geben, aber ansonsten haben wir sie der russischen Regierung geschickt.“ „Also das ist mir noch nie aufgefallen.“, sagte Mr. Dickenson nachdenklich, denn immer hin war er es, der diese beiden Dokumentationen der Familien gab oder der russischen Regierung geschickt hatte. Eine Akte müsste ihm dann wohl entfallen sein, gut dass Kai daran gedacht hatte, denn sonst hätte es schlimme Folgen gehabt. Durch das Meeting heute Nachmittag würden sie besprechen was man dann mit den andern Dokumentationen der Biovolt Abtei gemacht wird. Sie wären ein perfektes Beweiß Stück um Voltaire und Boris lebenslänglich hinter Gitter zu bringen, doch da kam ihnen der Datenschutz in die Quere. Sie durften diese Akten nicht ohne die Zustimmung der Person weiter geben, doch das Problem war, das diese Kinder tot waren. Die Blitzkrieg Boys hatten nach ihrer Flucht die Akten verbrannt. „Natasha ist nicht tot. Sie hat den Sturz von der Klippe überlebt.“ Dieser Satz von Kai Hiwatari ließen die Blicke der G-Revolution noch überraschter aussehen und die der Blitzkrieg Boys zu tiefste geschockt. „Das ist doch Blödsinn, Kai. Wir haben doch ihre Leiche gesehen.“, sagte Bryan und musterte Kai argwöhnisch. Er kannte den jungen Blader gut genug um zu wissen, dass er nicht mit so etwas spaßte, aber es ergab einfach keinen Sinn, was er da sagte. Sie hatten die Leiche der kleinen Sasha gesehen! Mit eigenen Augen! Also, wie kam Kai nur auf sie eine Absurde Idee, dass sie noch lebt?! „Ja, das stimmt schon, Bryan, aber ihre Leiche war mit einem weißen Laken bedeckt gewesen. Alles was darauf hingewiesen hatte, dass das Natasha war, war das Armband am Handgelenk gewesen, das damals von der Trage herunter hing. Sie hat es beim weg rennen im Wald verloren!“ „Also war…!“ „Nur ein Fake, genau! Außerdem habe ich sie gestern gesehen.“ Die drei Russen schauten Kai geschockt an. Ihre Gesichter verloren leicht an Farbe, so als ob sie gerade eine geisterhafte Begegnung hinter sich hatten. Die überraschten und verwirrten Augen der andern wurden immer größer, verstanden wortwörtlich nur Bahnhof, von dem irritierten Gespräch der Russen. Es stimmte! Damals kamen zwei Männer mit einer weißen Trage, etwa drei Tage später nach dem sie versuchten zu fliehen. Darauf lag eine Person, die Leiche eines Mädchens, bedeckt mit einem weißen Laken. Der linke Arm hin draußen und am Handgelenk erkannten sie Sasha`s geliebtes Armband. Sie hatten nicht hinterfragt. Das war Antwort genug, was mit ihr geschehen war. Das Sasha tot war, immer hin war sie von einer sehr hohen Klippe in den strömenden Fluss gestürzt. Diese zwei Dinge, Stücke haben sie einfach wie zwei nicht passende Puzzelteile zusammengesetzt, aber was Kai sagte ergab einen Sinn. Tyson raufte sich sein dunkelblaues Haar, schien Kopfschmerzen zu haben, durch das viele denken. „Jetzt redetet doch endlich mal Klartext! Wir wollen es auch wissen!“ Irritierte Blicke schaute den Weltmeister an, bis Tala begann die ganze Geschichte zu erzählen. ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ „Komm schon, Sasha! Es war doch dein Vorschlag nicht zu quatschen sondern es Krachen zu lassen.“ Ein Junge mit grauem Haar und braunen Augen stoppte mit dem Skateboard vor den sitzenden Mädchen, die ein Block auf ihrem Schoss hatte und darauf kritzelte. Es hatte ein rotes Kopftuch und ein Capi in Grautönen auf den Kopf. Auf seiner linken Wange waren drei, leichte Narben zu sehen. Er hatte ein leicht bräunliches Hemd, was er etwa in der Mitte bis zum Schluss zusammen gebunden war. So zeigte er ein teil seines leichten muskulösen Oberkörper und die große Kette mit dem Anhänger. Ein braun-graues gestreiftes Schweißband zierte seine Handgelenke. Eine einfache schwarze Jeanshose und einfache bräunliche Stoffschuhe verliehen seinem ganzen Antlitz etwas Chaotisches und Unwiderstehliches. „Nö, lass mal, Zero. Bin gerade nicht in Stimmung für fahren.“, sagte sie nur und winkte ab. Der junge Mann mit dem Namen Zero schaute sie leicht schockiert und irritiert an. Zuckte nur mit den Schultern und fuhr weg, machte Tricks auf den Hindernissen und landete immer sicher auf den Beinen, Skateboard. Sasha blickte sich um, erkannte Liam, Zero und Elena, wie sie gekonnt die Tricks ausübte. Profis eben, wie im Beybladen. Darauf hin spürte sie etwas Leichtes in ihrer Jackentasche und nahm es hervor. Es war Black Dranzer und auf ihren Lippen zeichnete sich ein wehmütiges Lächeln. Seit Jahren hatte sie keinen Kampf mehr bestritten nur mit ihm trainiert und das kam sogar selten vor. Der schwarze Phönix wollte unbedingt endlich gegen jemanden Kämpfen und gewinnen, doch etwas in ihr kämpfte dagegen an, wusste nicht einmal was. Dabei liebte sie das Beybladen so sehr! Vielleicht war es die Angst wieder etwas zu zerstören. Als sie Black Dranzer das letzte mal benutzt hatte, hatte sie Kai aus versehen und im Rausch ihrer Wut eine Fleischwunde am Arm verpasst, zusammen mit mehreren, kleinen Kratzer auf den Oberkörper. Bekam natürlich Fieber durch den Schmutz und Blutverlust von der Fleischwunde. Seit diesem Vorfall hatte sie Black Dranzer nur im Notfall eingesetzt. Denn durch ihn, ist ihre begrenzte, übermenschliche Fähigkeit, die Telekinese verstärkt. Damals passierte nur etwas, wenn sie wütend war, also sehr selten. Doch seit sie in der Abtei kam, dort dazu gezwungen wurde, wurde sie vergrößert und verschlimmert. Nun kam auch ihre Telekinese zum Vorschein wenn sie traurig, verletzt und am Boden zerstört war. War nicht gerade Stolz darauf! Deswegen hatte sie jahrelang versucht sie zu unterdrücken, doch es gelang ihr nie. Zum Glück arbeitete damals ein sehr netter und guter Professur, für seinen beruf sehr jung, etwas Kleines für sie entwickelt. Eine Haarspange in Form einer schwarz-grünen Feder, die ihre Kräfte erfolgreich unterstützte. Sie trug sie immer im Haar. Wollte ohne sie nicht aus dem Haus. Ein frustrierter Seufzer entkam ihrer Kehle, küsste den Bitchip entschuldigen und ließ ihn wieder in die Jackentasche verschwinden. Widmete sich wieder ihrem kleinen Skizzenblock auf ihrem Schoss zu, blätterte herum und eine leere, weiße Seite kam ihr entgegen. Da sie jedoch keine Idee hatte, was sie zeichnen sollte um die zeit zu verstreichen, ließ sie es wieder in ihrer Sporttasche verschwinden. Beobachtete ihre drei Freunde wie sie sichtlich Spaß daran hatten einfach zu skaten und etwas Neues auszuprobieren. Dabei bekam sie selber Lust zu skaten, nahm ihre Rüstung aus der Sporttasche, zog sie und stand mit einem Bein auf ihrem Brett, bereit von der Chance runter zu fahren. „Platz da! Jetzt kommt die weibliche Version von Tony Hawk!“ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ „Jetzt verstehe ich.“ Mr. Dickenson hatte sich während der Erzählungen der Russen hinter seinem Schreibtisch gesetzt, ebenso wie die Anwesenden auf die Sesseln die unzählig im Raum standen. Allen standen den Mund offen, klappten alle die Kinnlade herunter. Waren mehr geschockt, darüber was Kai getan hatte, als das was Sasha alles durchleben musste. „Sie könnte als Zeugin im Gericht vorsagen und damit Voltaire zusammen mit Boris ins Gefängnis stopfen.“, überlegte Mr. Dickenson und alle blicke richteten sich auf den alten Mann. „Könnte sie doch die eine Million Frage ist, ob sie das auch wird.“, sagte Kai und schloss seine Augen. Sasha hasste die beiden genau so sehr, wie sie alle, aber ob sie sich das traut ist eine andere Frage. Sasha hatte Angst vor denn beiden Männer und diese nicht gering. „Könntet ihr sie nicht versuchen zu überreden?“ „Könnten wir, aber wir wissen noch nicht einmal wo sie überhaupt wohnt.“, antwortete Spencer auf die gestellte Frage von Ray. Darauf hin seufzte Kai nur hörbar auf und stand auf. Viele verwirrte und fragende Augen lagen auf ihn, doch er ignorierte sie gekonnt und drehte sich um. Verschwand ohne ein weiteres Wort aus Mr. Dickenson`s Büro. Tala warf seinen beiden Teamkollegen einen viel sagenden Blick und beide nickten verständlich. Nun trafen diese verwirrten und fragenden Augen die drei Russen, die anscheinend Kai`s stille Botschaft verstanden hatten. Alle drei grinsten über beide Ohren und sofort verstanden die Anwesenden. Kai war auf dem weg zu Sasha. Hoffentlich fand er sie bevor das Meeting mit der russischen Regierung anfing. Kai ging durch die Hauptstrasse von Moskau und gelang an einem großen Gebäude an. Hier müsste Natasha sein. Hier hatte sie sogar die Freizeit, die die Abtei ihnen einmal im Monat gab, ausgekostet. Dabei hatte sie gar nicht das typische Aussehen einer Skatergirls. Der erste Schein betrog bekanntlich immer und das ohne Ausnahme. Mit kurzen zögern, langsamem Gang und ruhigen schritten, ging er auf die Tür zu, die offen war. Vor der hölzerne Treppe versuchte er sich zu erinnern von noch mal die Skaterbahn war. Er war nur ein einziges Mal hier gewesen, als die ihn, Tala, Bryan und Spencer einfach mitgenommen hatte, dabei wollten sie damals noch nicht einmal her kommen. Doch die Endscheidung wurde ihm abgenommen. Er hörte heiteres Lachen und er kannte es nur zu gut. Es gehörte ihr! Er stand immer noch am Fuß der Treppe und blickte ruhig und mit einem abwarteten Blick hoch. Bald würde sie wohl den Schock ihres Lebens haben. Da kam sie schon, da sie hatte ihn bis jetzt noch nicht entdeckt, wie auch, sie war mit dem Rücken ungewiss zu ihm gewandt und winkte wohl jemanden zu, verabschiede sich mit einem Lächeln. Unter ihrem Arm trug sie ihr Skateboard und um die andere Schulter war ihre Sporttasche. Sasha drehte sich um, ihre Augen hatten etwas leeres an sich und wollte gerade den ersten Fuß auf die erste Stufe legen, als sie geschockt inne hielt. Ihr Lächeln erstarb. Ruhige, kalte, violetten Augen blickten sie an, bohrten sich in ihre grünen Augen. In ihren schockgeweiteten Augen spiegelte sich der Spiegelbild des jungen Mannes. Was hatte er hier zu suchen? Was wollte er? Woher wusste er wo sie war? War er überhaupt wegen ihr hier? Ihre Gedanken waren überflutet von Fragen auf die sie keine Antwort bekommen würde. Da standen sie. Schauten sich an wortlos in die Augen des jeweiligen Andern. Ruhe traf auf Schock. Wie viele Jahre hatten sie sich schon nicht mehr gesehen? Sicher seit zwölft Jahren… Das nannte sie Treffen mit der Vergangenheit. Mit der Vergangenheit mit der beide abgeschlossen hatten, mit der beide nichts mehr zu tun haben wollten, doch nun holte sie die beiden Personen ein, die so viel Schmerz und Leid durchleben mussten. ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ So das war’s ^^ Ich weiß ein Wiedersehen ohne große Worte <.< Sorry >.< Aber mir ist nichts Besseres eingefallen T_T Ich geb mir aber im nächsten Kapitel mit den beiden mehr mühe Versprochen! ^^ Na ja ^^ Das war’s dann auch wieder von mir ^^ Ach ja den Namen Elena spricht man bei mir Eleina aus ^^ Bye Bye Shi_no_Luzifer Kapitel 4: Between selfishness and strokes ------------------------------------------ Between selfishness and strokes „Natasha…“ „Kai…“ Beide Stimmen, die den Namen des jeweiligen andern sagten, durchbrachen somit die unangenehme und erdrückende Stille zwischen ihnen, doch die legte sich schnell wieder, da sie sich wieder nur ansahen. Kein einziges kleines Wort sprach, obwohl die Stille an ihren beiden Nerven zog. Während Kai ruhig und gelassen blieb, sie weiter hin mit ruhigen und leuchtenden Augen ansah, konnte er immer noch den Schock in diesen leeren, grünen Augen sehen, obwohl er sich ein bisschen gelegt hatte. War sie wirklich so überrascht? Oder steckte mehr dahinter? Egal was es war, er würde es herausfinden! Der Hiwatari bemerkte, dass das junge Ding total in Gedanken versunken war, auch hatte sie den Kopf etwas gesenkt, so dass sie den intensiven Blickkontakt unterbrach. Das war für ihn das Startzeichen. Langsam und mit bedachten leisen Schritten, sofern es die quietschen Stufen zuließen, stieg er die Treppe hoch. Er wollte sie nicht erschrecken. Drei Stufen fehlten noch, dann war er direkt vor dem braunhaarigen Mädchen. Erschrocken blickte sie auf, blickte wieder in seine Augen, die sie nicht los lassen wollten. Sie versank darinnen und konnte, oder besser gesagt, wollte sich nicht befreien. Immer empfand sie nach all denn Jahren immer noch etwas für den kalten Hiwatari. Erst als er die letzten Zentimeter zwischen ihnen brach, wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. Schnell ging sie einige Schritte zurück, blickte den jungen etwas panisch an. Sicher, sie war heimlich in ihn verliebt, aber das änderte nichts an der Tatsache, dass sie immer noch Angst vor ihm hatte. Dies hatte sie schon als kleines Mädchen. Seine Art, sein unnahbares und kühles Wesen, sein grenzenloses Egoismus und Arroganz hatte sie gefürchtet. Wenn sie versucht hatte ihm zu helfen, wurde sie hart und grob abgewiesen. Er hatte sie gehasst, gehasst weil sie Black Dranzer kontrollieren konnte, er nicht. Das alles wurde natürlich durch, von Boris, gezwungenen Beybladekampf verstärkt, als sie ihn unabsichtlich verletzt hatte. Sie hatte immer noch ein schlechtes Gewissen! Vielleicht war auch dies der Grund, warum sie nicht bis zu gar nicht mit Black Dranzer trainierte oder ein Match aus fechte. Sasha wollte einfach an nichts aus ihrer Vergangenheit erinnert werden. Dafür war sie noch nicht vorbereitet und das Kai sie gesehen hatte, ging ihr gewaltig gegen den Strich. Eine große und kühle Hand umklammerte sie etwas grob und zu fest ihren linken, zierlichen Oberarm, an dem sich aufgrund der brutalen Behandlung bestimmt ein blauer Fleck bilden würde. Sasha zischte schmerzerfüllt auf und blickte Kai sauer in seine violetten Augen, der den Blick nur desinteressiert und ruhig erwiderte. „Komm mit!“, den etwas groben, befehlerischen Unterton des Bladers erschrak sie. Kai zog das geschockt und verwirrte Mädchen mit sich, die etwas überrumpelt und humpelte etwas hinter ihm gezwungener maßen. Hatte der Kerl vielleicht einen Griff! „Warte! He! Kai!“, doch der Angesprochene reagierte nicht sondern lief einfach weiter, bis es Sasha langsam zu bunt wurde und sich mit einem kräftigen Ruck von ihm los riss. Darauf hin blieben beide stehen, Kai mit dem Rücken zu ihm gewandt. „Was soll das, Kai?! Du kannst mich doch nicht so einfach so mitnehmen! Wo wolltest du eigentlich hin?!“ Es herrschte für einen kleinen Moment stille zwischen den beiden, die nur durch den Lärm der Autos auf den Strassen durchbrochen wurde. Da antwortete Kai ihr schließlich mit einer scharfen Stimme, ohne sich zu dem braunhaarigen Mädchen umzudrehen. „Du sollst im Gericht gegen Voltaire und Boris aussagen, da deine Abtei Akte gut als Beweiß wäre um die beiden lebenslänglich hinter Gitter zu bringen. Aber du musst uns die Berechtigung dafür geben. Da kannst du schon aussagen. Tala, Bryan und Spencer haben das schon gemacht, aber ohne Beweiß kommen wir nicht weiter.“ Sasha`s grünen Augen weiteten sich zum zweiten Mal in diesem Tag und das innerhalb von Sekunden oder Minuten. Das konnte Kai nicht wirklich von ihr verlangen oder doch? Also getan hatte er es schon, aber wie er es selbst gesagt hat, ohne ihre Einverständnis kein Beweiß die in Form ihrer Abtei Akte gehalten wird. „Nein!“ „Was?!“ Kai drehte sich überrascht zum Mädchen um, die jedoch nur den Kopf von ihm abwandte und mit leeren Augen auf die Strasse blickte. Er hätte es wissen müssen! Sie würde niemals vor Gericht aussagen! Wieso war er denn jetzt hergekommen? Das hätte er sich auch ersparen können, aber zum Glück hatte er immer einen Ass im Ärmel. „Natasha, ich hab dir damals geholfen zu fliehen, dir zur Freiheit verholfen. Ich finde du bist mir was schuldig!“ Sie konnte es nicht glauben! Wie konnte dieser argh es wagen so etwas von ihr verlangen mit der Ansprache sie wäre im etwas schuldig! Nannte sie dabei wieder einmal bei ihrem richtigen Namen, dabei wollte sie doch einfach nur Sasha genannt werden. Er hatte sich wirklich nicht sonderlich groß verändert. Höchstens das seine Arroganz und Egoismus gewachsen war! „Immer noch Sasha, Kai! Ich bin dir gar nichts schuldig! Denn durch deine Aktion bin ich mit einer Kopfverletzung, einer leichter Gehirnerschütterung und etwa drei Monate im Koma in einem Krankenhaus aufgewacht. In St. Petersburg! Ich finde du bist mir was schuldig, Kai Hiwatari!“ Kai schaute sie mit leicht geweiteten Augen an. Er musste dabei leicht hart schlucken. Das hätte er niemals gedacht! Sie lag drei Monate im Koma?! Das alles, nur weil er sie von der Klippe gestoßen hatte, um ihr die Freiheit zu geben?! Schuldgefühle nagten wieder an ihm und er biss sich leicht auf die Unterlippe, wusste nicht was erwidern. Da kam ihm was in den Sinn! Das müsste klappen! „Ich finde doch das du mir was schuldig bist, Natasha, denn du warst damals diejenige gewesen du mich im Kampf mit Black Dranzer verletzt hast. Du hast mir versprochen, dass du es wieder gut machst. Ich finde ich darf das sehr wohl von dir verlangen und für mich bleibst du Natasha, nicht Sasha!“ Unwillkürlich zuckte sie etwas zusammen. Ihren Namen hörte sich so fremd an, aus seinem Mund. Kai war durch und durch unberechenbar! Das war wirklich fies von ihm gewesen! Er wusste genau wie sehr sie darunter lit. Anstatt ihr zu sagen, das er ihr verzieh, nein, er benutzt das! Es versetzte ihr immer wieder aufs Neue einen Stich ins Herz. „Kai?! Sasha!“ Kai drehte sich um. Sasha schaute nur voraus, erkannte den Rotschopf mit seinem Team und dem G-Revolution. Sie hätte auf Elena, ihre beste Freundin, hören sollen und einfach nach Amerika ausgewandert. Aber nein, sie wollte unbedingt in ihrer Heimatstadt bleiben, obwohl sie eigentlich vollblütige Japanerin war. Nun hatte sie die Konsequenzen zu tragen und die standen gerade vor ihr. Oh, bitte Gott, wenn es dich gibt, tu etwas! „Du lebst also wirklich noch.“ „Das sieht man doch, Bryan!“, fauchte sie den jungen Russen an. Das alles zerrte an ihren Nerven. Sasha wollte einfach nur weg, weswegen sie ihnen noch einen todbringenden Blick zuwarf und sich umdrehte, hatte die Rechnung ohne den Hiwatari gemacht, der sie wieder grob am Oberarm packte. „Du bleibst!“ „Nein, Kai! Bist du wirklich so egoistisch, dass du nur immer daran denkst was gut für dich ist! Denk mal an den andern, du kannst verdammt unsensibel und verletzend sein! Hat dir das schon mal jemand gesagt?! Nein?! Dann wurde es mal Zeit, verdammt!“, schrie sie ihm nur an und riss sich vom geschockten Halbrussen los und rannte weg. Ließ entsetzte, überraschte und ein wütendes und mit den zähnen knirschenden Zähnen Gesichter zurück, was ihr ziemlich egal war. Sie wollte nur noch weg, aber nicht heim! ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ Das braunhaarige Mädchen kam total außer puste am Park an. Sie stützte sich auf ihren Knien, ließ ihr Skateboard und die Tasche einfach zu Boden sinken. Ihr Atem ging heftig und sie brauchte einige Sekunden bis sie wieder normal atmen konnte. Plötzlich hielt ihr jemand etwas kühles an die erhitzte und rote Wange hin. Sasha erschrak und schaute direkt in die braunen Augen des jungen Mannes mit der schwarzen Lederjacke. Es war Liam! Danken nahm sie die Dose Coca Cola zu sich und trank etwas davon. „Was ist passiert, dass du so abgehetzt bist? Wieder dein Vater?“, fragte er mit einer leicht besorgten Stimme, während sich die beiden auf eine Bank setzten. Das junge Mädchen schüttelte nur den Kopf und schaute die Dose in ihren Händen Gedanken verloren an. Für ihre Freunde, Zero, Elena und Liam war ihre Vergangenheit in der Abtei und außerhalb kein Geheimnis, hatte ihnen alles erzählt und wussten daher auch das sie die Blitzkrieg Boys und Kai Hiwatari kannte, weswegen Liam nun wirklich nicht überrascht war, als sie ihm erzählte was passiert war. „Ach so ist das. Vergiss ihn einfach, Kleines. Du bist ihm nicht verpflichtet. Wenn du nicht aussagen willst, dann sag halt nicht aus.“ „Aber… es beschäftigt mich schon etwas.“ Nun schaute der junge Skater Sasha fragend an. Was meinte sie damit? „Ohne eine standhafte Aussage und Beweiß können Boris und Voltaire vielleicht wieder in die Freiheit und bleiben wir doch bitte realistisch, sie werden mit der Biovolt Corporation wieder anfangen.“ Ja, das könnte möglich sein! Liam bemerkte sofort wie sich Trauer, Wut, Hass und Verzweiflung sich in ihren herrlichen grünen Augen mischten. Das mochte er an ihr gar nicht, wenn sie so niedergeschlagen war. Niemand ihrer Freunde mochte das! „Vergiss es einfach, Sasha! Ich hab gehört, dass in zwei Wochen eine Russland-Landesmeisterschaft stattfinden soll. Was hältst du davon, wenn wir, Zero und Elena im Team dort antreten und uns den Titel zu krallen?! So ist dann Black Dranzer nicht mehr auf Entzug!“ Beim letzten Satz leuchtete es in ihrer Jackentasche sofort leicht rötlich auf und entwich somit ein scherzhaftes Lachen von Liam. „Keine schlechte Idee! Mal was neues!“ Ein Lächeln bereitete sich auf ihren Lippen aus. Beybladen… Würde ihr bestimmt gut tun und sie bestimmt ablenken, aber irgendwie wurde sie das Gefühl nicht los, das die Blitzkrieg Boys und die G-Revolution mitmachen würde. „Nun fehlt uns nur noch ein Namen…“, sagte Sasha Gedanken verloren und blickte in den Himmel, betrachtete die grauen Wolken. Es würde wieder regnen. So konnte sie vielleicht eine neue Attacke ausprobieren. Schaden würde es nicht und Black Dranzer würde es bestimmt gefallen, was Neues zu lernen. „Wie wäre es mit Skater Guys?!“ Sasha schaute Liam darauf hin nur geschockt an. Das meinte er doch nicht ernst oder? „Niemals Liam!“ Darauf hin schaute er sie nur gespielt gekränkt an und beide überlegten sich weitere Namen, Namen die wahrscheinlich auch den andern beiden gefielen würden. Da machte es in den beiden Köpfen klick, drehten sich zu den jeweiligen um und sagten gleichzeitig. „Wie wäre es mit Four Tricks?!“ „Was ist mit Four Tricks?“ Beide schauten hoch und erkannten Zero, mal wieder mit einer seiner geliebten Zigaretten im Mund und Elena. Ein Lächeln schlich sich auf den Lippen der Sitzenden. ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ „Klasse gemacht, Kai! Und was nun?!“, motze Tala seinen Kindheitsfreund an, der sich nur im Sessel gemütlich gemacht hatte, die Augen geschlossen hielt, die Arme vor der Brust und das rechte Bein auf den linken Bein gekreuzt. Schien Tala vollkommen zu ignorieren, was diesen nur noch mehr zum motzen und keifen brachte. Solange bis es Kai langsam zu bunt wurde und er deswegen die Stimme erhob. „Jetzt halt mal die Luft an, Tala! Überlass das ruhig mir, ich hab da schon eine Idee!“ „Du?! Idee?! Ruhig?! Niemals, Kai! Du wirst es bestimmt wieder vermasseln!“ Die andern hielten das Gemotze des Rothaarigen langsam nicht mehr aus. So aufgebracht haben sie ihn noch nie erlebt. Kai jedoch nahm nur die Fernbedienung und schaltete den Fernseher ein. Es kam gerade die Nachricht, dass ein neues Beyblade-Turnier in zwei Wochen stattfinden würde. Die Landesmeisterschaft in Russland. Etwas anderes als die Weltmeisterschaften. Da jedoch alles auf Russisch gesprochen wurde, verstanden es nur die vier Russen in der Gruppe. Die andern schauten sie nur fraglich an und auf Kai`s Lippen schlich sich ein gemeines Grinsen. Eine Seltenheit… „Hat jemand von euch Lust auf ein russisches Beyblade-Landesmeister Turnier?“, fragte er in die Runde und alle nickten. Natürlich musste Tyson dabei sein, mit einer Ansprache das er Weltmeister war und so auch seinen Titel verteidigen konnte. Natürlich blieb Kai bei den Blitzkrieg Boys, da das Team etwa vier Blader haben sollte und es genial war für seinen ausgedachten Plan, was Natasha anging. So bildeten das Team G-Revolution nur noch Max, Tyson, Ray und Daichi. ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ Es regnete wie aus Eimern, was das braunhaarige Mädchen nicht wirklich interessierte, es sogar genoss, obwohl sie bis auf die Haut durchnässt war. Ihr langes Haar klebte ihr auf die Stirn und am Rücken. Die schwarze Jacke hatte sie unter einer Parkbank gelegt, damit sie wenigstens für den Heimweg etwas Trockenes hatte. Sie hielt den Starter vor ihrem Körper, einen Finger umklammerte zitternd die Reisleine. Unsicherheit machte sich in ihr breit. Schon so lange hatte sie nicht mehr gemacht. Hoffentlich konnte sie es noch, denn sie wollte nicht anfangen zu lernen wie man Beyblade, dabei war sie damals so gut. Black Dranzer leuchtete rötlich und schwärzlich auf. Stachelte Sasha noch mehr an, endlich die Leine zu ziehen. Doch sie blieb standhaft, gab ihrem BitBeast zu verstehen das sie noch etwas Zeit brauchte, dabei stand sie so bestimmt schon seit zehn Minuten. Augen zu und durch! Entschlossenheit mischte sich in ihren grünen Augen und zog sie fest sie konnte. Ihr weißer Beyblade schoss vom Starter, landete in eine Pfütze und blieb genau dort wo er gelandet war. So weit so gut! Ein erleichterter Seufzer entwich seiner Kehle, startete die erste Attacke, ließ Black Dranzer gegen einen Baum zu rasen. „Black Fire Arrow!“ Ihr Blade leuchtete schwärzlich auf, was sich als schwarzes Feuer bildete und raste als ein schwarzer Pfeil auf den Baum, denn zerschlug und laut krachend auf den Boden viel. Ein Lächeln breitete sich auf ihre Lippen aus. Ja, sie hatte es noch voll drauf! „Also gut Black Dranzer, versuchen wir mal was Neues.“ Sasha ließ Black Dranzer wieder auf der großen Wasserpfütze kreiseln und schloss für einige Sekunden die Augen. Sie konzentrierte sich einzig und allein auf den regen um sie herum, blendete alles aus. Spürte jeden einzelnen Tropfen auf ihrer kalten Haut. Wie sie runter flossen und sofort ein neuer Tropfen sie berührte. Klammerte sich an das Gefühl von nasser Kleidung an ihrem Körper. Wie den Regen sanft ihre Lippen berührten, sie sanft zu küssen schien und öffnete die Augen. Bemerkte plötzlich, dass kein Tropfen ihren Blade berührte, sich jedoch Tröpfchen von der Pfütze in die Luft her hob. Mit einer ruckartigen Handbewegung signalisierte sie Black Dranzer für den Angriff. Die Tropfen und der Regen um ihn herum bildeten sich zu Nadeln und glitzerten so als wären sie aus reinem Silber. Sie alle knallten auf einer Laterne. Hinterließen lauter Löcher, zerstörten die Glühbirne bis es sie schließlich aus den Füssen riss und die Laterne dem Baum auf den Boden Gesellschaft leistete. Sasha war ziemlich überrascht. Ihr Beyblade hatte sich noch nicht einmal bewegt und ihre Telekinese konnte es auch nicht sein, weil die Haarspange sie unterdrückte. Jedoch bildete sich ein Lächeln auf ihren Lippen und hatte bereits denn passenden Nahmen für ihre neue Attacke. „Ich nenne sie, Silver Rain.“ Sie war schon ziemlich erstaunt. Das sie so schnell eine neue Technik erfand, war noch nicht einmal in der Abtei vorgekommen, dabei hatte ihr hartes und brutales Fördertraining ihr gelernt Black Dranzer zu kontrollieren und alles andere auch. Sasha schaute auf ihre Armbanduhr und wurde kreidebleich. Sie musste noch das Abendessen machen! Schnell schnappte sie sich ihr Blade, versteckte es in der Jackentasche, die sie unter der Parkband geholt hatte und zog sie an, rannte schnell nach hause. Dort angekommen öffnete sie vorsichtig die Tür und schloss sie hinter sich. Sofort hörte sie ein Scheppern und wie ihr Vater vor sich her fluchte, auf Russisch. Sasha zog die Luft ein und sprach sich Mut zu, ging in die Küche wo bereits Scherben auf den Boden lag. Ihr Vater stand vor den Splitter mit einer offenen Alkoholflasche in der Hand. Als er sie bemerkte schaute er sie mit wutverzerrtem Gesicht. „Da bist du endlich, du kleine Mistgöre! Wo bleibt das Abendessen?! Ich habe Hunger! Räum gefälligst die Scherben weg und kauf mehr Alkohol ein!“ Er kam bedrohlich auf sie zu. Sasha zitterte bereits am ganzen Körper, unterdrückte es gekonnt. „I-I-Ich setz m-mich gl-gleich ran.“, sagte sie kleinlaut und ein klatschen folgte darauf hin. Ihr Kopf wurde durch die Wucht er kräftigen Ohrfeige zur Seite gedreht. Danach packte er sie am Kragen und knallte sie gegen die Wand. Ein schmerzerfülltes Zischen entkam ihren Lippen. Seine Hand andere Hand umfasste ihren Hals, dabei fiel die Alkoholflasche auf den Boden und zersprang, drückte so fest er konnte zu. „Wie war das?! Du hast noch nicht angefangen?! Unnützliches Ding! Siehst du was du angerichtet hast! Räum die Scherben weg und geh noch Flaschen kaufen! Ich will alles in einer Stunde auf den Tisch!“ Der alte Mann ließ von ihr ab und ging ins Wohnzimmer. Das Mädchen rieb sich den Hals und eine Träne verließ ihr rechtes Auge, die sie sofort weg wischte. Jeden Tag das gleiche. Harte Schläge und verletzende Worte, die sie eigentlich nicht interessierte, jedoch wehtaten. Zum Glück war es ihm egal, das sie kaum zu hause war. Wenn sie aber wieder nach hause kam, regnete es Schläge. Sasha seufzte und sammelte die Scherben zusammen, schnitt sich dabei in den Finger, doch hielt sie im Mund, wischte den Boden vom Alkohol auf. Schnappte sich den Geldbeutel und ging einkaufen. Da jedoch alle Läden schon zu waren, musste sie zu einer Tankstelle. Zum Glück hatten sie Alkohol, aber leider nicht zu viel zu essen. Das würde mal wieder Schläge hageln, aber sie war sich das auch gewohnt. Leider… ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ Nun stand sie hier in der Tankstelle und kaufte fünf Flaschen von diesem abscheulichen Getränks, damit sie das nicht so schnell kaufen gehen musste, da es ihr sichtlich peinlich war. Alle Leute die starrten, als wäre sie alkoholsüchtig, dabei war es doch ihr Vater! Seufzend packte noch die letzte Flasche und ging hinaus mit zwei Tüten. In der einen die Flaschen und in der andere voll mit Essen, ebenso fertig Essen, die sie einfach in die Mikrowelle aufwärmen sollte. Ihr geliebter Vater hasste dieses Essen, merkte es aber nie, wenn sie es ihm vor die Nase hielt. Dann bog sie um die Ecke und so ganz in Gedanken versunken, mit dem Blick auf den Boden gerichtet, sah sie die Person vor ihr nicht und knallte gegen sie. Ihr Hintern machte Bekanntschaft mit dem Boden, während sich der Junge auf den Beinen halten konnte. „Au…“, sagte sie nur und rieb sich die schmerzende Stelle. Erschrak sofort und schaute in die beiden Tüten. Alles noch ganz. Sie musste wirklich ein paar Schutzengel haben, die sie mochten. Sah wie sich eine Hand in ihr Blickfeld schlich und sie wohl beim aufstehen zu helfen. Etwas skeptisch schaute sie hoch und ihre Laune sank in den Keller, stand selbst auf. „Was willst du, Kai?“ „Hey, du bist in mich hinein gelaufen!“, verteidigte er sich und nahm seine Hand wieder zurück, bemerkte etwas nicht gerade Erfreuliches an ihr. Sasha wollte etwas sagen, aber durch eine warme Hand die sich auf ihre linke, gerötete und leicht angeschwollene Wange legte, verstummte sie sofort. Kai strich, mit prüfendem Blick, mit seinen Finger von der Wange des Mädchens bis zu ihrem Hals, der leicht rötlich war. Langsam blau und violett anlief, was jedoch zum Glück nicht zu stark war. Diese Berührungen des jungen Mannes waren wie Feuer auf ihrer Haut, kühlten ihre kalte Haut. Ein heftiges Zittern erfuhr ihren Körper, gefolgt von einer Gänsehaut. „Wieso lässt du ihm das mit dir machen?“ Dieser eine Satz reichte aus, schlug seine Hand weg und funkelte ihn wütend, jedoch mit verletzend und Hilfe suchenden grünen Augen. „Du weißt gar nichts!“, schrie sie ihn an und rannte an ihm vorbei, bemerkte Kai`s prüfenden und leicht besorgten Blick auf ihrem Rücken nicht mehr. „Deine Augen haben mir gerade geantwortet, Sasha…“, sprach er zu sich selbst, steckte die Hände in die Jackentaschen und lief weiter. ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ So ende ^^ Bei den beiden nicht so romantisch gewesen aber na ja XD Was will man mehr XD Aber wenigstens wisst ihr wie es bei ihr zu hause abgeht <.< Beim nächsten Kapitel fange ich mit dem Turnier an ^^ Na ja ^^ Das war’s dann auch von mir ^^ Bis zum nächsten Kapitel ^^ Bye Bye Shi_no_Luzifer Kapitel 5: Let the tournament begin! ------------------------------------ Let the tournament begin! Die zwei Wochen waren ziemlich schnell vorbei gegangen. Sasha hatte immer wieder und jede freie Sekunde intensiv trainiert, hatte das Skaten auf den letzten Platz gestellt. Immer hin wollte sie schon nicht in der Vorrunde raus fliegen, da es ihr erstes Mal war das sie an einem Turnier teil nahm. Genau wie die andern. Wieder einmal stand sie unter dem strömenden Abendregen. Trainierte heftig ohne sich zu schonen, ersparte sich wirklich nichts, konnte sich kaum noch auf en Beinen halten. Schließlich gaben ihre Beine bei der nächsten Attacke die sie los schickte nach und sie kniete auf der nassen Erde, verschmutzte somit ihre blauen Jeanshosen, was ihr jedoch ziemlich egal war. Sasha keucht heftig, schnaubte laut nach Luft und blickte einfach nur auf ihre Hände die sich leicht, durch den Regen erweichte Erde, hineinkrallten. Wie sanft der regen auf ihre kalte Haut tropfte und gleich wieder runter floss. Dieses Schauspiel konnte sie gut ihren Händen sehen und bewundern. Wie sehr sie den Regen liebte… Ein kleines Lächeln huste über ihre Lippen. Ihre grünen Augen wanderten zu Black Dranzer, der geduldig in einer Pfütze seine Runde drehte, jedoch langsam auf sie zu kam und nur noch wenige Zentimeter vor ihr zum stehen kam. „Ich glaube das reicht für heute, Black Dranzer. Morgen fangen die Vorrunden an. Da müssen wir fit sein, will schließlich nicht rausfliegen.“, flüsterte sie und nahm ihren Blade in die Hand, der sofort aufhörte zu kreiseln. Die braunhaarige Bladerin stand auf und klopfte sich so gut es ging, denn Schmutz von der Hose, was gar nicht so einfach war. Sie schulterte sich noch schnell ihre schwarze Sporttasche, versteckte ihr Blade darin und machte sich auf den Weg zu sich nach hause. Zum Glück war ihr Vater für zwei Woche auf Geschäftreise und würde bald nicht wieder kommen, doch da hatte sie so ihre bedenken. Zwar sah er sie nicht beim Beybladen, wobei sie richtig Schwein gehabt hatte. Hätte er sie gesehen, hätte er ihr Beyblade weggenommen und vermutlich in seine Einzel Teile zerlegt. Das war schon einmal vorgekommen, als sie von ihrem Großvater, der früh an Krebs gestorben war, als kleines Mädchen ein Blade geschenkt bekommen hatte, zum Glück mit keinem BitBeast. Ihr Vater hatte es unter seinen Augen aus ihrer Hand entrissen und einfach zerstört. Dabei war sie in Tränen ausgebrochen, was ihr einziger Trost nur eine Ohrfeige war. Damals kein liebevoller Vater und heute auch nicht! Ein Seufzen entwich ihrer Kehle und sie schüttelte nur den Kopf. Wie sehr sie ihn nur hasste! Warum tat sie sich das an? Wieso blieb sie bei ihm, wo er sie so dreckig behandelte? Gute Frage und sie wusste noch nicht einmal selbst eine Antwort darauf. Sicher, sie konnte jeder Zeit zu Zero, Elena oder Liam ziehen, aber etwas hielt sie davon ab. Nur was? Vielleicht weil er gedroht hatte sie wieder in der Abtei einzusperren? Dabei kam es gar keine mehr… Gut möglich… Die Angst war immer noch nicht gewichen und das schlimmste war, sie lebte in der Nähe der Biovolt Abtei, deswegen machte sie immer einen großen Bogen um dieses Gebäude was nur noch eine Ruine war, da sie damals zerstört wurde. Es dauerte länger, was ihr jedoch ziemlich egal war. Hauptsache sie musste nie mehr in der Nähe sein. Mit diesen Gedanken ging sie weiter nach hause. Verschwende keinen kostbaren Gedanken an Dinge die es einfach nicht wert sind. Zu hause angekommen, war sie ihre Tasche auf die Couch, ging sie erstmal duschen, lang und ausgiebig. Kostete es aus. Es tat gut alleine in der Wohnung zu sein, keine Angst mehr zu haben das jemand ausflippte und sie schlug, geschweige denn ohne Grund gnadenlos beschimpfte. Ihr Vater war nun mal ein Schwein und sie hatte Angst vor ihm. Vielleicht war das der Grund warum sie bei ihm blieb… Sie hatte kaum eine Erinnerung ohne, dass er auftauchte und etwas Schreckliches anstellte, außer die Abtei Zeit, aber die war ebenfalls grausam gewesen, sogar noch schlimmer als dieser Alptraum denn sie gerade durchlebte. Zum Glücke hatte sie Zufluchtsorte… die sie alle nicht benutzte… Nach der langen und erholsamen Dusche, zog sie sich ihr Nachthemd an, was ihr über den Hintern ging und legte sich ins Bett, schlief kurz darauf ein. ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ Kai stützte sich mit der rechten Hand gegen die Fliesen gepflasterte Wand der Dusche und atmete leicht schwer. Das Training heute hatte auch ihm etwas zugesetzt. Natürlich hatte er es nicht vor den drei Russen gezeigt, sondern so getan, als wäre es nichts. Das warme und leicht heiße Wasser, ließ Dampf aufkommen und beschlug die Glasscheiben der Dusche und den Spiegel des Spiegelschrankes der über dem Lavabo hing. Das Wasser durchnässte sein zweifarbiges Haar und ließen es etwas in sein Gesicht kleben, was ihn nicht störte. Die blauen Dreieckstreifen auf den Wangen hatte er davor entfernt. Ein Seufzen entkam seinen Lippen ließ seine Gedanken wieder zum braunhaarigen Mädchen mit den faszinierenden grünen Augen schweifen. Der verletzte Ausdruck in ihnen wollte einfach nicht aus seinen Erinnerungen verschwinden, gab ihm das Gefühl das er daran schuld war. Nein! Er hatte genug von diesen erdrückenden Schuldgefühlen! Kai sollte das so schnell wie möglich vergessen. Das einzige was ihm interessierte, war das sie ihm Gericht gegen die beiden Männer aus sag und sie gewannen, somit die beiden alten Säcke lebenslänglich ins Gefängnis weg zu sperren, damit sie keinen Schaden mehr zufügten. Boris und Voltaire haben jahrelang genug Leid verbreitet! Es reichte! Der grau-schwarzhaarige Blader knirschte wütend mit den Zähnen und seine rechte Hand ballte er zu einer Faust, schlug leicht gegen die gepflasterte Wand. Er sollte aufhören darüber nach zu denken, es verbreitete ihm nur schlechte Laune und er hatte keinen Nerv sich aufzuregen. Kai lehnte sich an die Wand. Das warme Wasser prasselte auf seinen gut gebauten Körper und entspannte ihn etwas. Entspannend seine Muskel, ließen seinen leichten Muskelkater verschwinden, bis es plötzlich lauf an der Tür hämmerte und die süßen Minuten der ruhe waren verschwunden. „Kai?! Wie lange willst du noch dort drinnen sein?! Ich muss mal dringend auf die Toilette!“ Tyson konnte vielleicht nerven. Nur er wagte es seine ruhe immer zu stören und brachten ihn meistens immer zu Weißglut. Mit einem genervten Seufzer, stieg er aus der Dusch und zog sich seine Boxer an. Schmierte sich wieder die blauen Dreieckstreifen auf den Wangen. Ging hinaus und der Weltmeister flitzte sofort hinein und schloss die Tür ab. Kai schaute ihm nur kalt und mit einem fragenden Hauch in den Augen hinter her, zuckte mit den Schultern und zog sich noch ein schwarzes Muskelshirt an. Ray war schon längst am pennen und Tala wahrscheinlich immer noch am trainieren. Gedanken verloren hob er die Decke von seinem Bett hoch und legte sich hin, die Decke warf er sich noch über seinen Körper. Es war zwar zu früh fürs Bett, aber er wollte morgen so früh wie möglich aufstehen um zu trainieren. Dabei fingen morgen die Vorrunden für das Turnier an, wollte schon nicht in diesen verlieren. Das wäre oberpeinlich! Mit diesen Gedanken schlief er schließlich ein und fiel in einen traumlosen Schlaf. ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ Die ersten Sonnenstrahlen der Mittagsstunde erreichten endlich das friedliche, schlafende Gesicht eines jungen, braunhaarigen Mädchens, die sich nur murrend den warmen Strahlen den Rücken zu wandte und weiter schlafen wollte. Das lange, braune und gewellte Haar lag elegant und doch zerzaust verstreut und unbeholfen auf den Rücken. Der Gesang der Vögel und der Lärm der Strasse die schließlich in ihr Ohr drangen. Laut und nervtötend. Das Mädchen öffnete leicht ihre Augen und zwei smaragdgrünen Augen kamen zum Vorschein. Leicht vernebelt noch vom erholsamen Schlaf schaute sie sich um. Sie lag natürlich auf ihrem weichen und gemütlichen Bett. Die Vorrunden der russischen Landesmeisterschaft begannen heute. So klingelte noch dazu um acht Uhr den Wecker des Mädchens. Sasha grummelte etwas vor sich hin und schaltete das nervtötend Gerät aus. Wieso eigentlich acht? Die Vorrunden begannen erst um elf Uhr… Ach ja! Sie alle wollten sich noch einmal treffen um noch etwas zu besprechen. Das braunhaarige Mädchen stand schließlich auf, streckte sich ausgiebig um die müden Knochen wach zu bekommen und gähnte einmal herzhaft. So zog sie sich eine schwarze Leggins an, dazu ein graues Top bis über ihren knackigen Hintern, was ihre linke Schulter zeigte mit einem passenden schwarzer Gürtel unter ihrer Hüfte. Danach ging sie in die Küche und machte sich erstmals einen starken Kaffee um vollends wach zu werden. Nach dem sie diesen ausgetrunken hatte, schnappte ihre Tasche, zusammen mit Beyblade und den Bey-Gürtel. Schloss die Tür noch schnell ab und verschwand auf den Weg zum, sage wir mal, Freizeitgebäude. Vor der Tür warteten schon ein munter Zero, ein genervter Liam und eine total müde Elena. „Hey, ihr drei.“, sagte sie und lächelte jeden fröhlich an, doch nur Zero erwiderte in freundlicherweise. Elena konnte kaum die Augen offen halten und Liam könnte Zero den Hals umdrehen, da ihm sein Zigaretten-Qualm störte und das ziemlich. Sasha entwich bei diesem stillen Schauspiel nur ein heiteres Lachen, was ihre verwirrte Blicke einbrachte. „Dich lachen zu hören, war schon eine Ewigkeit.“ Bei dieser bekannten Stimme, verschluckte sich Sasha und musste leicht husten. Ihre Freundin klopfte ihr verwirrt und beruhigend auf den Rücken. Ihre braunen Augen wanderten zu den drei Jungs. Einer hatte rotes Haar, das ihm wie Hörner abstand und violette Augen, sah gut gebaut aus. Der andere war der größte der drei jungen Männer, kräftig gebaut mit braunem Haar und schwarze Augen. Der letzte hatte hellgraues Haar und hatte ebenso schwarze Augen. Erkannte sie sofort. Die Blitzkrieg Boys, die zweiter bei der Weltmeister geworden waren. Sasha drehte sich langsam um und schaute sie desinteressiert an. Was hatten sie auch erwartet? Das sie ihnen freudig um den Hals viel? Die Zeit war vorbei, wollte mich nichts und niemanden etwas zu tun haben, was sie an die Zeit in der Biovolt Abtei erinnerte. So auch nicht Tala, Bryan, Spencer und… Kai! Sie waren Vergangenheit! „Geht ihr schon mal rein. Ich komme nach.“, sagte sie leise zu ihren Freunden die einfach nur verständlich nickten und hinein gingen. Danach drehte sich das junge Mädchen zu den drei Russen um und blickte sie aus zwei kalten und durchbohrenden Augen an. „Wenn ihr gekommen seit, um mich zu bitten im Gericht gegen Boris und Voltaire auszusagen, dann euch Kai bestimmt die Antwort sagen.“ Bevor Tala darauf hin etwa erwidern konnte, kam ihm schon jemand ganz anderes dazwischen. „Machen wir ein Deal, Natasha!“ Darauf hin zuckte ihre Augenbraue gefährlich und schloss genervt die Augen. Die Blitzkrieg Boys drehten sich um und erkannten seinem Teamkollegen in einem schwarzen Mantel. „Wir werden bestimmt mal gegen die antreten. Wenn ich gewinne, sagst du vor Gericht aus ohne wenn und aber!“ „Und wenn ich gewinne, Kai? Was dann?“ Kai fixierte das Mädchen nur und musste schon zu geben, dass sie eigentlich wunderhübsch aussah. Das lange braune Haar, welches leicht über ihre Schultern hing, der Wind der ihr Haar sachte zum wehen brachte. Diese smaragdgrünen Augen die so schön glitzerten, darauf ankam, welche Gefühle sich in ihnen abspielte und dieser Körper… Oh Gott! Gleich fing er noch an zu sabbern! „Endscheide du!“, sagte er nur und verdrängte seine Gedanken in einer Ecke seines Verstandes. Jetzt bloß nicht locker lassen, nur weil ihr Anblick ihn schmachten ließ. Sasha ihn zu überlegen. „Ihr lasst mich in ruhe und durchkreuzt nie wieder meinen Lebensweg!“, ihre Stimme klang zischend, was jedem einen eiskalten Schauer über den Rücken jagte, danach drehte sie sich um und verschwand in den Gebäude. Die Russen gingen wieder zurück um noch etwas zu trainieren bevor die Vorrunden um elf Uhr anfingen. ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ Elf Uhr morgens. Der Beginn der Beyblade Vorrunden der russischen Landesmeisterschaft. Etwa sechs Teams haben sich angemeldet. Alle befanden sich in den grossen Raum, der überfühlt von kreischenden Fans waren. Sie, die Four Tricks. Die ehemaligen russischen Meister Russian Roulette, G-Revolution, Blitzkrieg Boys und ein Mädchen-Zicken-Haufen Mystical Girls, zusammen mit ein Team namens Volt Magic. Was für ein Name… Was soll der überhaupt bedeuten. Geschmacksache! Sasha ließ ihre Augen über die Teams schweifen, dachte an nichts, sondern beobachtete jeden einzelnen Spieler genau, streckte hoch als der Moderator seine Stimme laut in dem Mikrofon brüllen ließ. „Guten Morgen und willkommen zu der russischen Beyblade Landesmeisterschaft. Es haben sich außerordentliche Teams angemeldet! Unter anderem das Weltmeisterteam G-Revolution, die zweiten Weltmeister die Blitzkrieg Boys. Four Tricks, die noch nie an einem Turnier mitgemacht haben. Russian Roulette, die ehemaligen russischen Meister. Ebenso wie zwei unbekannte Teams die Mystical Girls und Volt Magic. Und hier die Regeln. Alle Teams müssen einmal gegen die andern Teams antreten. Wer dadurch drei mal verloren haben, fliegt raus. Die Beyblade-Regeln müssten eigentlich jedem bekannt sein, so muss ich sie nicht sagen, denn die sind zu viele und dafür bin ich zu faul!“ Sasha schüttelte nur den Kopf und auch die andern Teams waren nicht gerade belustigt von dem letzten Witz des Moderators. Selbst die Zuschauer schauten nur hoch, zu der Glasscheibe wo der Moderator dahinter saß. Nun aber zurück zu den Vorrunden… Die ersten Runden sahen ungefähr so aus, die durch den Zufallsgenerator ausgewählt wurden: G-Revolution vs. Mystical Girls Blitzkrieg Boys vs. Russian Roulette For Tricks vs. Biovo-Dinasty „Lasst uns dieses Turnier beginnen!“ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ So XD Der ganze fünfte Kapitel noch mal XD Hoffe euch gefällt es ^^ Na ja ^^ Das war’s dann auf wieder ^^ Im sechsten Kapitel mehr Romantik zwischen Sasha und Kai XD Bis zum nächsten Kapitel Bye Bye Shi_no_Luzifer Kapitel 6: Team vs Team ----------------------- Team vs Team Die ersten Kämpfe begannen auch schon. Als aller erstens kämpften die Weltmeister im Beybladen die G-Revolution, überraschenderweise ohne Kai, der bei den Blitzkrieg Boys war, gegen diese Mädchengruppe die Mystical Girls. Was nichts anders zu erwarten war, dass die G-Revolution jeder seiner Kämpfe gewann. Die Mädels waren auch richtig Anfänger gewesen. Nun mussten die Blitzkrieg Boys gegen die Landesmeister Russian Roulette kämpfen. Die Kämpfe dauernden länger als die ersten, doch Russian Roulette verlor haushoch. Kein Wunder! Tala und die andern hatten Beyblade gelernt bevor sie überhaupt richtig laufen konnten. Genau wie sie. In der Abtei war auch nichts anderes los. Einfach nur trainieren, trainieren und trainieren. Damals hatte sie deswegen das Beybladen gehasst, aber jetzt konnte sie es ohne Black Dranzer nicht vorstellen. Ihr Blick wanderte zu der kleinen Narbe am linken Handgelenk. Dort hatte sie sich mit einer spitzen Schere gestochen und diesen verfluchten Computer Chip zu entfernen. Tala hatte sie damals versucht abzuhalten aber es ist nichts daraus geworden, wäre fast verblutet das sie immer hin die Pulsadern ziemlich beschädigt hatte. Flash Back Sasha kniete auf den Boden und hielt mit einer Hand ihr linkes Handgelenk. Es brannte fürchterlich da dieser verdammte Kontroll-Chip leichte Stromschläge verpasste, weil sie gegen diesen dachte. Auch der Verhaltens-Chip ihm Nacken machte ihr zu schaffen. Sie kämpfte gegen Kai, der sie kalt, desinteressiert, aber mit leichter Besorgnis anschaute. Ihr Beyblade, BitBeast war nämlich Black Dranzer und er war schwer zu kontrollieren. Sie versuchte es, ihn völlig unter Kontrolle zu bekommen, aber dieser verfluchte Chip ermöglichte es ihr nicht. Er wurde ihr eingepflanzt, damit sie nicht außer Kontrolle geriet und wahrscheinlich die ganze Abtei zerstörte, wie es bei Kai vor drei Wochen der Fall gewesen war. Noch ein heftiger Stromfall und sie fiel auf ihre Knie, ihr Atem ging schnell und keuchte ununterbrochen. Sie war am Ende ihrer Kräfte. Dazu kam noch der Verhaltens-Chip der ihre zugegebene Schwäche nicht akzeptierte. Tala, Bryan und Spencer schauten dem trauert Schauspiel durch die Glasscheibe geschockte zu. Konnten nichts tun um der kleinen zu helfen. Waren ebenso geschockt mit welcher Heftigkeit und Brutalität Kai kämpfe. Wahrscheinlich um sein Großvater zu beeindrucken, der das alles aus sicherer Entfernung beobachtete und ihm gefiel was er sah. Sasha hatte das natürlich durchschaut und grinste nur, kicherte leicht auf. „Kai.. Kai… Kai, also bitte! Ich habe dich für klüger gehalten. Dein Großvater geht dir am Arsch vorbei. Das einzige was er will, ist dich zu benutzen.“ „Klappe, Natasha!“, warf er ihr nur an den Kopf und ließ sein blauer Beyblade weiterhin auf ihres einschlagen. Sasha jedoch hielt sich mit der rechten Hand ihren Nacken und stand auf. Sie konnten nicht sehen, was sie tat, nur das ihr angewinkelter Arm leicht zuckte. Plötzlich kniff sie die Augen zusammen und nahm ihre Hand hervor. Ihre Fingernägel waren blutig. In ihrer Hand hielt sie den blutigen Chip, denn sie nur in die Arena fallen ließ. Ihr Nacken glich einem Kampffeld. Kai und die andern waren geschockt, ebenso wie Boris. Das hätte nicht passieren dürfen! Voltaire war erzürnt! Das war jedoch nicht alles. Denn von ihrem Rücken holte sie plötzlich eine Schere hervor die sie vorhin an ihrem Gürtel befestigt hatte. Tala`s Augen weiteten sich noch mehr, wusste genau was die Kleine damit vorharte, hämmerte mit zwei zu Fäusten geballte Hände jeden die Scheibe, die jedes Mal vibrierte wenn er drauf haute. „Warte! Sasha, tu das nicht! Das ist doch Wahnsinn!“, schrie er ihr zu, doch bildete sich nur ein kleines Lächeln auf ihren Lippen. Wahnsinn… Kein Wunder! In dieser Abtei lernst du auch nichts anderes und kannst deswegen zu nicht anderem werden! Sie holte Schwung und stach es sich ins linke Handgelenk, genau dort wo die Pulsadern waren. Die Braunhaarige hatte sich nur auf die Unterlippe gebissen und ihre Augen zugekniffen. Nahm die Schere zurück, was ihr ein zischender Schmerzenslaut entfloh. Der Chip war auf gespießt in der Klinge der Schere zu sehen. Blut tropfe aus der Wunde heraus. Floss durch ihre Hand und tropfte zum teil in die Arena, auf ihr Blade, auf den kreiselnden Bit-Chip von Black Dranzer. Er erschien darauf hin. Es war nur noch ein schriller Schrei des Phönixes zu hören, bis er verschwand und das braunhaarige Mädchen zusammen brach. Die Augen geweitet und mit keuchenden Atemzüge. Sie drohte zu verbluten… Sasha schreckte hoch, als die laute und nervtötende des Moderators in die Ohren drang und somit den letzten Sieg für die Blitzkrieg Boys erklärte. Bryan hatte seins verloren, obwohl es reine Glückssache war. „Und somit geht der Sieg an die Blitzkrieg Boys, dank seinem Superstar Kai Hiwatari der ein interessantes und schnelles Match für sich entscheiden konnte. Kommen wir zum letzten Match, des heutiges Tages. Nämlich die Four Tricks gegen die Biovo-Dinasty. Wünscht den beiden Teams viel Glück, denn sie haben noch nie an einem Turnier teilgenommen.“ Der Kerl konnte vielleicht nerven! Noch nerviger als Tyson! Das war das einzige was Kai über ihn dachte und sein Blick schweifte zu Sasha, die ihre Hand an ihrem Nacken presste. Sofort kam ihm eine schreckliche Erinnerung hoch und am liebsten wäre er zu ihr gerannt und hatte ihre Hand weg geschlagen. Selbstmordgefährdet war sie nun wirklich nicht. Sie wollte einfach nur frei sein und anders ging es wohl nicht. Kai wandte seine leuchtenden, violetten Augen von ihr und schnappte sich Dranzer, der gerade auf seine Hand flog und ging zurück zu den Blitzkrieg Boys, da sie seinen Blick auf das braunhaarige Mädchen bemerkt hatte, jedoch nichts sagten, sondern gespannt auf die nächsten Kämpfe warteten, die jede Minuten begannen. Elena trat zu der großen Arena. In der Mitte der Arena war ein Brunnen was Wasser abließ und so die ganze Fläche der Bey-Arena leicht überschwemmte. Genau ihr Stil und es zauberte ihr ein kleines Lächeln auf den Lippen. Ihre glänzenden braunen Augen wanderten zu ihrem Gegner und erschrak dabei leicht. Er war groß und ein ziemlicher Muskelprotz. Das ernste Gesicht ging schon mal gar nicht. Beide hielten ihre Starter vor ihrem Körper, während der Muskelprotz eine Axt als Starter hatte. Ihre Reisleine war Himmelblau. Ihr Starter weiß mit blauen Verzierungen genau wie ihr Blade, der blau war und weiße Zacken hatte. Die Farbe sagte schon aus, das sie ein BitBeast besaß dessen Element Wasser war. 3… 2… 1… Let it Rip! Das war das Startsignal und beide Blader zogen gemeinsam die Reisleine. Beide Beyblades flogen in die Arena. Während der total braune Blade ihres Gegners unten seine Runden zog, landete ihres auf der Spitze des Brunnens. Frontal Griff lagen ihr nicht. Sie war mehr der Verteidigungs-Typ. „Los! Kämpfe oder hast du Angst?!“ Die tiefe und dunkle Stimme dieses Kotzbrockens war echt gruselig! „Angst? Vor dir? Da habe ich noch mehr Angst vor einer Ratte! Los, Aquamira! Water Crystal Glass Attack!“, schrie Elena und ihr Blade leuchtete hellblau auf. Das Wasser hörte auf zu fließen und wurde allmählich zu Glass. Danach raste sie auf das Blade ihres Gegners. Als sie aufprallten, zersplitterte das Wasser und die Kristalle flogen auf ihn zu, nagelten ihn aus der Arena. „Gewonnen.“, grinste sie nur in das geschockte Gesicht und schnappte sich ihr Blade, ging runter zu ihrem Team die sie schon beglückten und all das ganze. Nun war Zero dran, der musste gegen ein kleines Kind antreten der wie ein Honigkuchenpferd über beide Ohren grinste. Dieser Kampf war von allen, wohl am schnellsten vorbei, denn schon beim start und als beide Blades aufeinander prallten, flog der dunkelrote Blade des Kleinen auch schon aus der Arena. Zero war ziemlich verdutzt und verwirrt noch dazu, man sah es ihm an, das er nicht gerade sehr begeistert war, aber er würde noch genügend kämpfe bestreiten, bei dem es nicht so herging. Nun war Liam dran. Er musste gegen ein, zu viel geschminktes Mädchen antreten, die ihm nur Luftküsse gab und ihm ein Schauer der Ekel über den Rücken jagte, hörte wie Sasha und Elena kicherten und Zero in ein schalendes Gelächter ausbrach. Er warf ihnen einen kalten, warnend Blick und sie verstummten sofort, danach wandte er sich wieder ihr zu. Auch dieser Kampf war schnell entschieden. Nach zwei Schlägen des jungen Mannes und ihr grässlicher, pinker Beyblade flog im hohen Bogen aus der Arena. Liam schnappte sich sein Beyblade, der ihm in die Hand zuflog und verließ die Arena. Nun war Sasha dran! Das Mädchen ging mit gemischten Gefühlen zu der Arena. Ihr Gegner war ein junger Mann etwa in ihrem alter, sah normaler aus als die andern in seinem Team, doch das Grinsen auf seinen Lippen, sagte etwas aus, was ihr nicht so gefiel. Er war gefährlich… Kai öffnete seine Augen und schaute sich diesen Kampf an. Darauf hatte er gewartet. Mal sehen ob Sasha immer noch so gut war, wie in der Abtei Zeit oder ob sie abgefärbt hatte. Also er glaubte schon das sie abgefärbt hatte, hatte sie manchmal beim Training beobachtet, wenn er sie gerade im Park gesehen hatte, hatte sie heimlich beobachtet. Sasha hatte davon nichts gemerkt… Beide Blader hielten den Starter vor ihrem Körper und warteten geduldig auf das Startzeichen. 3… 2… 1… Let it Rip! Beide Blades flogen die Arena, die eine ganz normal war. Sasha`s Blade kreiselte in der Mitte der Arena und wich den Angriffen ihres Gegners geschickt aus. Nach drei Minuten hatte er schließlich die Nase voll. „Na warte!“, zischte er wütend und krachte ziemlich heftig mit ihrem weisen Blade zusammen. Dabei flog er gegen den Rand und blieb in der Luft. Ihre grünen Augen blitzten auf. „Las Black Dranzer! Black Blazing Gig!“, schrie sie und schwarzes Feuer umringte ihr Blade, schoss auf sein Gegner zu und knallte ihn aus der Arena. Sasha schnappte sich ihr Beyblade und ging lächelnd zu ihrem Team. „Das nenn ich Kämpfe! Four Tricks haben dieses Match für sich entschieden. So kommen die drei Teams mit einem Sieg weiter. Diejenigen die verloren haben, müssen aber mächtig aufholen!“ Somit war für heute das Turnier beendet. Erst morgen würde er weiter fortgesetzt. Kai drehte sich um und trat in den Gang, wartete auf das Mädchen, das lachend durch den Gang lief, als sie beinahe an Kai vorbei lief, sagte sie noch sie käme nach. Die drei verschwanden darauf hin nur. Sasha drehte sich zu dem jungen Mann um, der nur seine Arme vor der Brust verschränkt hielt an der Wand angelehnt war. „Was willst du, Kai?“ „Mit dir reden.“, darauf hin kicherte sie nur leise und schaute ihn durchdringend an. „Kai, du warst niemals der Typ man, der groß sprach und jetzt willst du mit mir reden? Ich bitte dich.“ Das gefiel Kai nicht sehr, aber er wusste das sie recht hatte, blieb weiter ihn ruhig und gelassen, ließ sie nicht aus den Augen, hielt ihren Blick stand. „Ich will, dass du trotzdem aussagst! Ich werde so wie so gegen die gewinnen, wenn wir miteinander kämpfen!“ Sasha schaute ihn nur wütend an. Eingebildeter, arroganter… argh! Sie fand einfach nicht das richtige Wort! Und ihm dem war sie heimlich verliebt? Also ich bitte dich Herz, hättest du nicht jemand anders aussuchen können? Das ist doch Schwachsinn! „Ach ja, Kai?! Bestreiten wir doch, hier und jetzt, einen Kampf, dann sehen wir wer gewinnt und können so unser Deal einhalten!“ „Unser Deal gilt nur in diesem Turnier. Musst dich also etwas gedulden.“ „Dann verlange es auch nicht von mir!“, sagte sie etwas lauter und wollte gehen, spürte jedoch eine Hand um ihren rechten Oberarm. „Nein, Natasha! Du schuldest mir zwei Gefallen!“ „Wieso zwei?!“ „Erstens, wegen der Sache die du wieder gut machen willst. Zweite, weil ich dir die Freiheit geschenkt hatte!“ „Na und? Du schuldest mir auch einen gefallen! Wie oft war ich wegen dir dem Tode entrungen?!“ „Soll ich dir mal was sagen?! Du bist ein selbstmordgefährdetes Ding!“, dabei schnappte sie sich ihr linkes Handgelenk und besaß sich die kleine Narbe. Sasha zuckte zusammen und befreite sich aus seinem Griff, lehnte sich erschöpft an der Wand hinter ihr. „Man könnte meinen, du stehst auf Schmerzen, Natasha!“ Kai erschrak leicht, wurde sich die Härte seiner Worte bewusst. Doch tat nichts um sie zurück zu nehmen, dabei wollte er es so sehr.“ „Weißt du, was Kai…“ Kai schaute sie weiter hin an. Das Mädchen hatte den Kopf gesenkt, so dass ein Schatten auf ihre Augen fiel. Hörte wie etwas auf den Boden tropfte. Tränen… Sasha weinte… Das hatte sie sonst nie gemacht… „Ich hasse dich!“, schrie ihm an den Kopf. Nun konnte er in ihren Augen sehen. Voller Trauer, Verzweiflung und Angst. Keine Spur von Hass oder sonstigen Gefühlen. So ihre Tränen die ihre Wangen herunter flossen. Kai wollte etwas sagen, doch da rannte Sasha auch schon weg! „Sasha!“, schrie er ihr nach und wurde ihm bewusste welchen Namen er gerade gesagt hatte… ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ Sasha rannte und rannte, bis sie beinahe hinfiel. Erschöpft vom rennen lehnte sie sich mit dem Rücken gegen einen Baum und keuchte laut auf. Sasha war so in Gedanken vertieft das sie gar nicht mitbekommen hatte wo sie hinrannte. Verwirrt wanderten ihre großen, grünen Augen umher, sie war verloren, hatte sich verlaufen. Wie hatte Kai ihr nach geschrieen? Sasha… Es hatte sich verdammt fremd angehört aber auch so gut… Es hatte ihr gefallen. Kai konnte sie öfters so nennen, aber seine verletzenden Worte gingen ihr nicht aus dem Kopf. Die Braunhaarige gleitet von der Wand herunter, setzte sich auf den nassen und kalten Boden, zog ihre Beine an ihrem Oberkörper, legte ihre Arme auf ihre Knie und ihre Stirn auf diese. Ihre Tränen waren noch längst nicht versiegt. Weilte ein bisschen in Gedanken, ohne zu merken, wer ihr überhaupt gefolgt war. Der Grund für ihre Tränen… ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ So XD Das war der sechste Kapitel ^^ Habe ich zu viel versprochen oder nicht XD Im nächsten kommt das restliche Turnier Und ob ich da die Verhandlungen von Boris und Voltaire schreibe ist etwas fraglich XD Vielleicht auch erst im achten, da kommt dann wieder mehr Sasha und Kai ^^ Hoffe euch gefällt es ^^ Na ja ^^ Das war’s dann auch wieder ^^ Bis zum nächsten Kapitel Bye Bye Shi_no_Luzifer Kapitel 7: Let help you ... --------------------------- Let help you ... Das Mädchen wusste nicht wie lange sie schon so dort sah und einfach nur weinte. Bestimmt so um die viertel Stunde. Sasha blickte auf, als sie eine warme Hand auf ihrer rechten Schulter spürte. Dabei schreckte sie hoch und blickte aus weinerlichen Augen, in zwei leuchtende, violetten Augen von Kai. Moment! Kai?! Sofort stand sie auf, wollte weg, doch der Hiwatari packte sie an beiden Handgelenken und nagelte sie an der Wand, was ihr ein leiser, schmerzerfühltes Zischen entlockte. Die Bladerin wollte sich von seinem Griff befreien, versuchte sich gegen seine Hände zu stemmen, doch es nützte nichts. Sie war zu schwach… „Lass mich los, Kai! Du tust mir weh! Was willst du denn noch?!“ Sie klang verzweifelt und total am Ende mit den Nerven. Sasha zappelte und zappelte, machte es Kai schwerer sie fest zu halten. „Beruhig dich, Natasha!“, forderte er sie leicht besorgt an, doch sie schien ihn nicht zu hören, zappelte noch mehr, stemmte sich gegen sein Griff, ohne erfolg. Das Gezappel des Mädchens ging ihr jedoch auf die Nerven. So zog er sie zu sich, an seinem Körper. Wie er erwartet hatte hörte Sasha auf, ihre Augen weiteten sich geschockt, die Tränen versiegten. Darauf hin lächelte er leicht, eine Seltenheit was sie jedoch leider nicht bemerkte. Kai schlang seine Arme um den zitternden Oberkörper des aufgebrachten Mädchens. „Kai, lass los…bitte…“ Ihre Stimme versagte und sie wurde ganz still, legte ihre zitternden Hände auf seinen Schultern, genoss seine Wärme und die Geborgenheit die sie im Moment fühlte. Trotzdem durfte sie sich keine falschen Hoffnungen machen. Kai hasste sie und das würde auch so bleiben, denn er würde bestimmt nichts fühlen. Nicht für eine wie sie… „Lass los, Kai!“, schreit sie ihn an und versucht sich aus seiner Umarmung zu befreien, was ihr jedoch nicht so gut gelang, denn Kai war kräftiger als sie. Wie sehr sie das hasste, so wehrlos ausgeliefert zu sein. „Jetzt hör auf damit! Damit tust dir doch nur selber weh!“, sagte er etwas lauter, doch Sasha hört nicht auf ihn und zappelte weiter, versuchte ihn weiter von sich weg zu drücken. Baute sich gegen die starke Brust vor ihr auf. „Na und?! Das hat dich doch nie interessiert! Warum also jetzt?! Du hast es geliebt mich immer fertig zu machen!“, schreit sie weiter durch die Gasse. Ein Glück war keine Menschenseele zu sehen, sonst würden sie sonst was denken und auf so etwas hatte der Hiwatari nun wirklich keinen Bock. „Natürlich! Du warst für mich nur ein Klotz am Bein! Eine lästige Zecke!“ Das brachte das Fass zum überlaufen! Sasha hörte auf, ihre Augen schock geweitet, weitere Tränen sammelten sich in ihren Augen, die langsam ihren weg über ihre leicht geröteten Wangen bangten. Konnte sie nicht zurücken halten, wollte es auch nicht. Er soll ruhig sehen, dass er sie mal wieder verletzt hatte. Schlagartig wurde ihm bewusst was er gesagt hatte, löste sich von ihr und schaute ihr in die Augen, erkannten erneut Tränen. Dabei standen Tränen ihr doch gar nicht. „Sasha… ich…!“, doch sie wollte nichts hören, rannte an ihm vorbei ohne das er noch etwas tun konnte, merkte nicht oder wollte es nicht merken wie er sie gerade wieder genannt hatte. „Sasha!“ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ Sasha rannte bis zu sich nach hause, machte keine Paus, hatte sich nicht einmal umgedreht, aus Angst etwas zu sehen, was sie erschreckte. Es reichte! Sie hatte genug von all den Schmerzen! Wieso passierte ihr das alles? Was hatte sie falsch gemacht? Sie war am ende… Das braunhaarige Mädchen riss die Tür auf und erstarrte. War ihr Vater nicht auf Geschäftsreise?! Sie hatte es doch gewusst, dass er nicht zwei Wochen weg blieb. Nun stand er in der Küche und trank gerade eine Flasche Alkohol. Zum Glück hatte sie daran gedacht genug Flaschen zu kaufen. „Vater… du bist wieder da…“, sagte sie leise und der alte Mann drehte sich zu ihr um, erkannte sie sofort das er stock besoffen war. Jetzt durfte sie sich nicht verscherzen, am besten einfach in ihr Zimmer gehen, doch er stand gerade davor und versperrte ihr den weg. „Na endschlich! Wo warscht du?! Isch habe Hunger! Masch was zu eschen!“ War so was von klar! „Mach dir doch selbst was!“ Erschrocken über ihre eigenen Worte, knallte sie sich die rechte Hand auf den Mund. Die Augen ihres Vaters verengten sich zu schlitzen und schauten sie hasserfüllt auf. Danach zerbrach die Flasche neben ihrem Kopf an der Wand. „Dasch wirscht du büschen!“ Plötzlich fand sie sich auf den Boden wieder. Der ekelhafte Mundgeruch ihres Vaters stieg ihr in die Nase. Und schliesslich…Knall! Sasha`s Kopf flog zur Seite und ihr stiegen erneut die Tränen in die Augen. „Ich werde dir deine grosche Klappe schon noch auschtreiben!“ Er schleuderte sie auf den Boden und ließ sich auf ihr nieder. Sein Gewicht erdrückte sie und das Luftholen wurde immer schwerer, doch das hielt sie nicht davon ab, sich zu wehren und zu schreien. „Hör damit auf, du kleine Schlampe!“ Sasha war verzweifelt. Ihr Vater fuhr ihr mit einer Hand unter ihr T-Shirt, mit der Andern hielt er ihr ihre Hände über dem Kopf zusammen. Sie strampelte und trat, doch das führte nur dazu, dass ihr Kopf wieder zur Seite geschlagen wurde. Sie weinte verbittert, doch er zeigt keine Gefühlregung und hörte nicht auf, mit seinen Händen über ihren bebenden Körper zu gleiten. „Bitte hör auf! Ich will das nicht!“ Wieder wurde ihr Kopf zu Seite geschlagen. Ihr Kopf törnte schon ziemlich. Ekel stieg in ihr auf. Ihr wurde von dem ganzen einfach nur schlecht. Am liebsten hätte sie sich übergeben. Ihr Vater riss ihr die Hose mit einem Messer vom Leib und somit auch das Höschen weg. „Halt!“ Er riss ihre Beine auseinander und sie kniff die grünen Augen zusammen und wartete auf den Schmerz doch der blieb aus. Zögerlich und ängstlich öffnete sie die Augen, was sie sah überraschte sie. Kai hatte ihrem Vater einer seiner Hände auf den Rücken gedreht und von ihr weg gezerrt. Knallte ihn nach hinten und er fiel auf den kleinen Glastisch, der unter seinem Gewicht zerbrach. Er lag da, regungslos mit ein paar Kratzern, was ihr jedoch ziemlich egal war. Sasha war mehr damit beschäftigt ihr T-Shirt so weit runter zu ziehen, das man nicht zwischen ihre Beine sehen konnte. Kai kniete sich zu ihr und nahm die bebende Sasha in die Arme. Sofort krallte sie sich an seinem Mantel fest und weinte bitterlich. Der Hiwatari strich ihr nur beruhigend über den Rücken. Ließ ihr zeit bis sie sich beruhig hatte. Danach ging er mit ihr ins Zimmer, packte für sich das nötigste ein, während sie sich noch schnell ein neues Höschen und eine neue Hose anzieht. „Komm.“ Seine dunkle und raue Stimme war sanft, sprach mit einem warmen Ton. Sasha nickte, packte seine Hilfe reichende, ausgestreckte Hand und ließ sich von ihm mitziehen. Nach draußen und zu sich ins Hotelzimmer. Kai konnte echt von Glück sagen, das nur Tala im Zimmer war, so konnte er unangenehme Fragen entkommen. „Na endlich, Kai…wo-!“, doch der Rotschopf brach ab, als er Sasha hinter dem Hiwatari bemerkte, bemerkte eine schwarze, große Tasche um die Schulter des Bladers. Seine violetten Augen bekamen einen fragenden Blick, doch er war klug genug um eins und eins zusammen zuzählen. „Ich hol schon mal den Futon raus…“, sagte er nur und stand auf, ging zum Schrank und holte von dort eine weiße Matratze, legte sie auf den Boden, fing an sie zu beziehen. „Du kannst dort duschen gehen, wenn du willst…“, sagte Kai und zeigte auf die Tür zu seiner rechten. Das Mädchen nickte nur und ging ins Bad. „Muss ich es wissen?“, fragte Tala und durchbohrte Kai weiter hin mit seinen Blick, der nur seufzte. „Ihr Vater hat versucht sie zu vergewaltigen.“ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ „Willkommen zum zweiten Tag des russischen Beyblade Landesmeisterschaft Turniers! Wir haben eine kleine Pause eingelegt, damit sich die drei Teams erholen konnten. Immer hin sind die Mystical Girls, Biovo Destiny und die Russian Roulett rausgeflogen! Nun steht der Kampf auf den ihr alle gewartet habt: die Blitzkrieg Boys gegen die Four Tricks!“ Der Moderator war mal wieder ziemlich laut und nervend. Konnte der mal nicht seine Klappe halten? Zero war als erstes der Kämpfe und sein Gegner war Spencer. Dieser Kampf ging schon lange und der Grauhaarige kam mit einem knappen Sieg davon. Liam verlor knapp seinen Kampf leider gegen Bryan, doch nun wurde es bestimmt schwieriger, denn Tala und Kai waren als letzter übrig und waren die stärksten der Blitzkrieg Boys. Elena ging etwas unsicher auf die Arena zu. Ihr Gegner war Tala Ivanov. Es würde bestimmt nicht leicht werden, aber auch nicht unmöglich. Die Braunhaarige müsste einfach nur ihr bestes geben, danach würde es schon klappen. 3… 2… 1… Let it Rip! Das war das Startsignal und beide Blader zogen gemeinsam die Reisleine. Beide Beyblades flogen in die Arena, doch dabei blieb es nicht, denn Tala griff sie sofort an. Elena war ziemlich überrascht durch die plötzliche offensive des Rotschopfs. „Los, Wolborg!“ „Aquamira!” Beide Blades krachten mit voller Wucht immer wieder aufeinander, doch man erkannte schnell, das Elena ziemlich im Nachteil war. Frontal Angriffe lagen ihr nun mal nicht. Es war eine ziemlich schlechte Idee von den andern gewesen, sie als dritte antreten zu lassen. Ändern konnte sie es im Moment auch nicht! „Novea Rog!“ „Ice Water!“ Beide Angriffe knallten aufeinander und beide knallten gegen den Rand der Arena. Schließlich brach es bei ihr und ihr Blade flog kreiselnd auf den Boden. Erschrocken schaute sie ihren immer noch kreiselnden Blade vor ihren Füssen. Sie hatte verloren. Was war auch anders zu erwarten. Lächelnd hob se ihren Blade und ging wieder zu den andern, die sie einfach nur aufmunternd anlächelten. „Sorry, Leute. Hab verloren. Sasha du bist dran.“ Sasha nickte und ging auf die Arena zu. Ihr Gegner war Kai. Beide waren wild entschlossen zu gewinnen, damit der andere sein Versprechen hielt und einlösen konnte. 3… 2… 1… Let it Rip! Das war das Startsignal und beide Blader zogen gemeinsam die Reisleine. Beide Beyblades flogen in die Arena, doch dabei blieb es nicht, denn Kai fing sofort an sie heftig zu attackieren. Schonte sie nicht, nur weil sie gerade etwas Schlimmes durchlebt hatte. „Los, Dranzer!“ „Black Dranzer!“ Beide Blades krachten immer wieder aufeinander und selbst die Zuschauer konnten die Heftigkeit mit welcher die zwei Blader gegen einander antraten. Beide wollten um jeden Preis gewinnen, das war schon mal sicher. Aber ob es dazu wirklich so eine Brutalität braucht ist fraglich. Beide Beyblades stießen sich voneinander ab und kreiselten erst einmal vor ihren Besitzer, warteten auf ein Zeichen von diesen, die auch so gleich kamen. „Blazing Gig!“ Kai`s blauer Blade mit den roten Zacken umgab blaues Feuer auf und raste auf das weise Blade zu. „Black Blazing Gig!“ Sasha`s Blade umgab schwarzes Feuer und raste ebenfalls auf das entgegen kommende Blade. Als beide gegen einander knallten, brach eine Druckwelle aus und zerstörten einen Teil der Arena. Das Mädchen konnte sich, im Gegensatz zu Kai, kaum auf den Beinen halten und kniete deswegen ein. Doch dabei blieb es nicht! Kai liess Dranzer immer wieder gegen Black Dranzer knallen. Sasha erhob sich, wenn auch zitterig auf ihren Beinen. „Black Feather Attack!“ Schwarze Phönixfeder knallten auf Dranzer hinab, der alle gekonnt auswich. „Dranzer! Fire Arrow!“ Dranzer erzeugte um sich herum eine Feuerwand, die die Attacke von Sasha einfach verpuffen ließ. „Was?!“ „Blazing Gig Tempest!“, schrie er. Dranzer schoss seine Federn wie Pfeile auf den schwarzen Phönix ab. „Black DRanzer, weich aus!“, schrie Sasha geschockt, doch es war zu spät. Der schwarze Phönix wurde von den Federn erfasst und fiel mit einem schrillen und lauten Schrei zu Boden. „Black Dranzer…“ Sasha hob den weißen Blade in ihrer Hand und schaute es lächeln an. Tief in ihr drinnen wusste sie, dass sie verlieren würde. In der Abtei hatte sie schon keine Chance gegen Kai gehabt und jetzt auch nicht. „Und der Gewinner ist: Kai Hiwatari von den Blitzkrieg Boys!“ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ So ende ^^ Die Verhandlungen kommen erst im nächsten Kapitel XD Na ja ^^ Hoffe es hat euch gefallen XD Diesmal fast nur SashaxKai Szenen XD Das war’s dann auch ^^ Bis zum nächsten Kapitel ^^ Bye Bye Shi_no_Luzifer Kapitel 8: Come with me to Japan ... ------------------------------------ Come with me to Japan ... Das Mädchen mit dem langen, braunen Haar stand vor dem ganzen Körperspiegel im Bad, des Hotelzimmers von Kai, mit dem er sich mit Ray, Tyson und Tala teilte und musterte sich selbst. So adelig und so rausgeputzt hatte sie sich noch nie gesehen. So fein… Ein brauner Rock, den ihr bis zu den Knien reichte. Elegante schwarze Ballerinas trug sie an den Füssen. Eine weiße Bluse und eine braune Jacke mit einer schwarzen Krawatte zierten ihren Oberkörper. Das Haar war elegant und etwas zu streng hoch gesteckt. Etwas übertrieben… Sasha löste die schwarze Spange in ihrem Haar und ließ es auf ihren Rücken fallen, band die Krawatte ab. So sah nicht ganz sie streng aus, aber eigentlich fand sie sich in diesem Fummel richtig grässlich aus. Was hatte sich Kai eigentlich dabei gedacht? Gar nichts… Männer und Klamotten passen schon mal gar nicht zusammen. Beim Shoppen waren sie gut Packesel oder für Klamotten aussuchen, dann gnade dir Gott, denn du wirst nur wie ein Clown durch die Gegend laufen. „Bist du fertig, Natasha?“ Zaghaft klopfte es an der Badezimmertür. Es war Kai. Sie seufzte. Warum konnte er sie nicht Sasha nennen? Es hörte sich so schön an wenn er ihren Namen mit dieser dunklen, rauen und tiefen Stimme sagte. Sie erwischte sich selbst bei Tagträumen, schmachten und schüttelte den Kopf. „Ja, aber ich weiß nicht, ob ich überhaupt raus will. Dieser Fummel ist grässlich, Kai!“, sagte sie nur und öffnete die Tür, musste sich einen Lachanfall verkneifen, denn Kai und Tala hatten einen Anzug an, die sie ziemlich gebildet aussehen ließ. Tyson und Ray hatten sich so gut es ging herausgeputzt und trugen anständige, aber normale, Klamotten an. „Ich geh nie wieder mit dir in die Stadt, Kai.“, sagte sie nur und schmunzelte leicht. Die beiden sahen vielleicht komisch aus, dabei sah Kai im Anzug richtig gut aus, wenn man da ein paar Dinge wegnimmt. Zum Beispiel, die Krawatte und die ersten drei Knöpfe des Hemdes offen haben und die schwarze Jacke auch offen. Lecker… Schnell verband sie diesen Gedanken in eine dunkle Ecke ihres Kopfes. Reis dich zusammen! Nicht weg schmachten, du hast später genug Zeit dafür, ermahnte sie sich selbst in Gedanken. Kai taxierte sie mit seinen Blick. Selbst in diesem grässlichen Fummel sah sie noch gut aus. Wahrscheinlich weil ihr langes, braunes Haar die Gebildetheit verdeckte. Was soll’s… Somit stiegen sie alle in ein Taxi und fuhren zum Gerichts Gebäude. Sasha krallte ihre Finger immer wieder in den Rock hinein, zerknitterte es ein bisschen. Sie wollte die beiden nicht wieder sehen! Was sollte sie denn überhaupt sagen? Irgendetwas über die Abtei? Aber sie erinnerte sich nur an den wenigsten Dingen und sie glaubte kaum, dass die etwas ausrichten würden. Plötzlich spürte sie eine warme Hand auf ihrer verspannten Hand. Irritiert schaute sie herunter und zu dem Besitzer. Kai schaute sie aus seinen leuchtenden violetten Augen beruhigend an und näherte sich ihr etwas, so dass die andern nichts mitkriegten. „Uspokoisya , malysh ... On poidet ne tak. (Russisch: Ganz ruhig, Kleines… Es wird schon schief gehen.)“, flüsterte er in ihr linkes Ohr und er schaffte es tatsächlich sie etwas zu beruhigen. Sasha seufzte und schaute weiter hin aus dem Fenster. Spürte wie Kai ihre Hand mehr umschloss, sogar ihre Finger verschränkten. „Und? Was hast du jetzt vor, Sasha? In deine Wohnung kannst du unmöglich zurück.“, flüsterte Kai so leise, dass es nur das Mädchen neben ihr zu hören bekam, was ihr ein weiteres leises Seufzer entlockte. „Ich weiß es nicht… Vermutlich werde ich eine weile bei Elena bleiben…“, antwortete sie ebenfalls in einem Flüsterton. „Oder… du kommst mit mir nach Japan…“ Sasha`s grüne Augen weiteten sich, doch bevor sie etwas erwidern konnte, hielt das Taxi auch schon vor dem Gebäude. Die fünf steigen aus und gingen in das Gebäude. Kai hatte in all der Zeit die Hand des Mädchens nicht los gelassen, wusste dass sie nun mehr halt brauchte als alle andern. Sie betraten den Raum, der nicht überraschenderweise voll war. Höchstens drei Familien mit ihrem Kind, die Blitzkrieg Boys und die G-Revolution, zusammen mit Mr. Dickenson. Leider musste Kai nun ihre Hand los lassen, damit sie platz nehmen konnte. Er musste nach vorne, weil er immer hin die beiden angezeigt hatte. Sein Anwalt wartete schon auf ihn. Beide flüsterten sich etwas ins Ohr und nahmen Platz. Bei der andern reihe, ganz vorne waren Boris und Voltaire, ebenfalls in einem Anzug und mit Handschellen an den Handgelenken. Sasha traute sich nicht sie anzusehen und schaute stur nach vorne. Zum hohen Pult wo gerade der Richter platz nahm. „Hier mit eröffne ich die vierte und letzte Verhandlungen von Boris Balkov und Voltaire Hiwatari. Möge der Anwalt des Opfers sprechen.“ Damit eröffnete er mit dem Holzhammer, dass er auf ein kleines, rundes Stück Holz schlug. Der Anwalt von Kai stand auf und ging nach vorne, begann auch sofort zu sprechen. Was er sagte, gefiel ihr überhaupt nicht. „Als aller erstes rufe ich Natasha Elizavetta Asakura in den Zeugenstand.“ Etwas Unsicher schaute sie Tala an, der sich neben ihr gesetzt hatte. Der Rotschopf schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln und nickte. Das Mädchen stand auf und ging zum Zeugenstand, wo es sich in der Mitte des Raumes befand wo sie erstmals stehen blieb. „Natasha Asakura, ich stell Ihnen jetzt ein paar Fragen und möchte gerne das sie mit der Wahrheit antworten.“ Sasha nickte nur und spürte den beruhigenden Blick von Kai an ihrem Rücken, der sie etwas entspannte, aber nur etwas. Innerlich zerfriss sie die Nervosität förmlich. „Haben Voltaire und Boris an allen Kindern in dieser Biovolt Abtei Experimente durchgeführt?“ „An den meisten schon. Etwa zehn Prozent dieser Kinder starben dabei. Sie haben alles detailliert in der jeweiligen Akte aufgeschrieben.“ „Sind Sie einer dieser Kinder gewesen?“ Sasha nickte und schluckte den dicken Klos herunter, der sich langsam gebildet hat. „Ja, war ich.“ Der Anwalt nahm etwas von seinem Schreibtisch. Es war eine ziemlich dicke Akte. Ihre Akte… „Dürfen wir uns Ihre Akte ansehen.“ Wieder brachte sie nur ein nicken zustande und der Anwalt gab die Akte dem Richter. „Was für ein Experiment wurde bei Ihnen durchgeführt?“ Gute Frage… Sasha überlegte, doch kam zum Entschluss, dass sie es nun wirklich nicht mehr wusste. „Das weiß ich leider nicht mehr.“, antwortete sie mit der Wahrheit. „Keine weiteren Fragen.“ „Danke sehr. Der Anwalt der Angeklagten hat das Wort.“ Der Anwalt ging zurück und der Anwalt der beiden Angeklagten stand auf. Jetzt würde es hart werden. „Ist es wahr, dass Sie damals selbstmordgefährdet waren?“ „Nein.“, sagte sie und ihre Stimme war schneidend wie Eis. Zum Glück hatte sie genug Krimi Filme gesehen in der eine Verhandlung vor kam, hatte niemals gedacht in einer zu sein. „Dann ist es also gelogen, dass Sie sich mit einer Schere in die Pulsadern gestochen haben und Sie fast verblutet wären?“ „Nein, aber nur um den Computer-Chip zu entfernen die sie mir eingepflanzt haben.“ „Was war denn das für ein Computer-Chip?“ „Ich glaube einen Kontroll-Chip, der mich kontrollieren sollte.“ „Damit Sie nicht auf falsche Gedanken kommen?“ „Nein, damit ich das BitBeast im Beyblade kontrollieren konnte.“ „Was haben bitte schön diese Kampf-Kreisel damit zu tun?“ „Eine ganze Menge!“ Sasha wurde langsam hysterisch, doch wusste sich zu beherrschen. Sie würde so gerne einen Blick nach hinten wagen, zu Kai um sich zu beruhigen, doch sie durfte nicht nach hinten schauen. Sie konnte spüren, dass der junge Blader langsam aber sicher wütend wurde. Natürlich! Verständlich! Was hatte bitte schön das alles mit dem eigentlichen Thema zu tun? Die Fragen wurden immer härter und schwieriger. Irgendwie lief alles aus dem Ruder. Der Anwalt von Kai versuchte immer wieder einen Einsbruch, den vom Richter abgelehnt worden war. Ihr Kopf dröhnte wie verrückt. Heftige Kopfschmerzen durchfluten sie. Bis zu einer Frage! „Was macht Sie so sicher, dass meine Mandaten etwas mit der Sache zu tun haben? Und haben Sie denn nicht auch etwas damit zu tun, da Sie für die Firma gearbeitet haben?!“ „Einsbruch, euer Ehren!“ „Abgelehnt!“ Ihr wurde schwarz vor Augen und sie kippte um. Spürte noch wie zwei starke Arme sie auffingen. ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ Das hätte er niemals tun dürfen! Sasha war mitten in den Verhandlungen einfach zusammen gebrochen. Es war wohl doch etwas zu viel für sie gewesen. Was hatte ihm überhaupt dazu geritten so etwas zu tun? Er selber und sein dummer Egoismus damit sein Großvater und diese Ratte ins Gefängnis gingen. Kai hielt die Hand der bewusstlosen Sasha fest, jedoch sanft und blickte in ihr ruhiges und entspanntes, schlafendes Gesicht. Sie sah so hübsch aus, so unschuldig. Sein Herz fing plötzlich wie wild an zu klopfen. Was hatte das alles zu bedeuten? Hatte er sich wirklich in das kleine Mädchen verliebt? So wie es schien ja… War irgendwie noch recht froh darüber… Ein kleines Lächeln stahl sich auf seinen Lippen und hauchte ihr einen kurzen Kuss auf den Handrücken. Er fühlte sich so glücklich ihm Moment, so leicht und unbeschwert. Ein brennender und übler Schmerz durchzuckte ihren Körper. Es fühlte sich so an als ob sie brennen würde. Leise, röchelnd holte das braunhaarige Mädchen Atem in ihre staubtrockene Kehle. Das Mädchen lag in einem sterilen Raum, lag auf etwas hartem und ein ekliger Geruch lag in der Luft, den man nur bei einem Arzt auffand. Sie schmeckte etwas Bitteres auf der Zunge und spürte plötzlich einen stechenden Schmerz in ihrem linken Arm. Erschrocken keuchte sie auf. Der Schmerz fing an höllisch zu brennen und mit jedem Herzschlag wurde es schlimmer. Schließlich wurden die Schmerzen an ihrem gesamter Körper so groß das sie die Augen aufriss und aus ganzer Seele schrie. Ihre grünen Augen waren weit aufgerissen und aus ihrem Mund kam ein lauter Schrei, jedoch sah man ihr die Verwirrung an und das sie versuchte ihre Gedanken zu ordnen, was auf Grund des Schmerzes unmöglich war. Deshalb versuchte sie die Schmerzen ausfindig zu machen und fand sie an ihrem linken Arm. Ein dünner Schlauch steckte in den Pulsadern ihrer linken Armbeuge und in ihrem Oberarm. Ein Schlauch, der sich in der Mitte teilte. Ein Beutel war an einem dünnen Metallstab befestigt. Was im Beutel war konnte sie nicht mehr sehen, denn gnädige Ohnmacht fiel über sie her, worüber sie sehr glücklich war. Erschrocken wacht sie auf und blickte sich um. Sie lag in einem Krankenzimmer. Angst durchfühlte sie, doch spürte sie eine warme Hand die ihre fest, aber sanft hielt. Ein Lächeln lag auf ihren Lippen. Er war bei ihr geblieben. Kai hielt ihre Hand immer noch fest, hatte seine Arme auf der Bettkante gebetet und seinen Kopf darauf gelegt. Er schlief tief und fest… Mit einem Blick nach draußen, versicherte sie sich das es schon morgen war. Stimmt ja, sie war mitten in den Verhandlungen zusammen gebrochen, mussten sie wohl in einem Krankenhaus gebracht haben, dabei hasste sie diese Häuser mehr als sonst was. Sie erinnerte sich… Als sie sechs Jahre alt wurde, hatte man mit ihre Experimente gemacht. Das merkwürdigste war allerdings, dass sie nur eins durchgeführten hatten. Sie haben es Genmanipulation des Phönixes genannt. Auf so einen Namen musste man erst kommen. Ihr wurde mit einem Schlauch im linken Arm und Pulsadern Nervenwasser vom Rückenmarkt von Vögeln eingeflossen. Dazu noch das komische, grünliche Wasser, was sie dazu gebrauchten Tiere ihre Seele abzusaugen und aus denen BitBeast zu machen. Was sie mit diesem Experiment bezwecken wollten, wusste sie nicht und das wollte sie auch nicht unbedingt. Der Druck an ihrer Hand würde größer und schaute verwirrt zu dem schlafenden, jungen Mann, doch Kai war wach und schaute ihr still in die grünen Augen, schienen sie durchbohren zu wollen, doch sie liebte es so von ihm angesehen zu werden. Wie lange war er schon wach und hatte sie einfach nur angesehen? Bestimmt nicht lange. Kai näherte sich plötzlich ihrem Arm und schaute beschämt weg, doch was sie als nächstes hörte, ließ ihr Herz für eine Sekunde aussetzten und mit viel Kraft gegen ihren linken Brustkorb hämmern. „Komm mit mir nach Japan, Sasha…“ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ So ende ^^ Na ja ^^ Hoffe es hat euch gefallen XD Was als nächstes kommt muss ich mir noch überlegen ^^ Aber morgen kommt bestimmt ein neues Kapitel ^^ Das war’s dann auch ^^ Bis zum nächsten Kapitel ^^ Bye Bye Shi_no_Luzifer Kapitel 9: A new life! ---------------------- A new life! Komm mit mir nach Japan, Sasha… Ja, das war der Satz von Kai gewesen, die er im Taxi zur Verhandlungen und im Krankenzimmer gesagt hatte. Hörte sich mehr wie eine Aufforderung als eine Frage gewesen. Als sie entlassen wurde, hatte sie den jungen Blader kein einziges mal gesehen, weder Tala noch die andern. Hatte allerdings in der Zeitung gelesen, das die Verhandlungen gegen Boris und Voltaire am nächsten Tag weiter geführt wurde und die beiden zu lebenslänglicher Haft verurteilt wurden, wegen Mordes, versuchten Mordes, Entführung und so weiter. Der Richter hatte sich ihre Akte durch gelesen und war sichtlich geschockt. Ein Glück hatte sie fast keine Erinnerungen an der Biovolt Abtei mehr. Noch mehr Erinnerungen würde sie wohl nicht verkraften. Auf jeden Fall, hat der Richter auf Grund dieser Dokumentation sie verurteil und dafür hatte er sie nicht einmal im Gerichtsaal gebraucht. Ein Glück… Nun saß sie hier auf einer Skater-Ranke und schaute ihren Freunden, Zero, Liam und Elena beim skaten zu. Ihnen hatte sie nichts erzählt das sie mit dem Gedanken spielte nach Japan zu ziehen. Kai hatte ihr zwei Wochen Zeit gegeben und die verstreichen in zwei Tagen. In zwei Tagen würde der Flug nach Tokio los fliegen. Kai hat ihr außerdem auch noch gesagt, dass er ihr Flugticket bezahlen würde, aber das wollte sie einfach nicht. Dabei fühlte sie sich einfach nicht wohl. Sicher! Kai war nun vermögend, richtig vermögend. Reich, stink reich. Immer hin hat er nun alles Geld seines Großvaters bekommen und alles in einem Konto in Tokio geschickt da er in Russland nicht bleiben wollte. Immer hin lebte er seit geraumer Zeit in Japan, Tokio wo seine Freunde waren. So wie sie… sie wollte ihre Freunde auch nicht verlassen… Nicht mal für die Liebe, die eindeutig einseitig stand… Aber wo sollte sie hin? Ihren Vater hatte sie wegen versuchter Vergewaltigung nicht angezeigt mit der außerdem er wäre es nicht wert. Elena hat es nicht gefallen, konnte zum Glück bei ihr bleiben. Sollte sie es ihnen sagen oder nicht? Besser hier in Moskau, Russland bleiben, denn immer hin war das ihre Heimat. War zwar nicht hier geborgen, aber aufgewachsen. „Okay, Sasha, was ist mit dir los? Du bist so abwesend und nachdenklich in letzter Zeit.“ „Bin ich das nicht immer, Liam?“, wandtet sie sich zum braunhaarigen Skater der sich neben ihr gesetzt hatte. „Nicht so sehr wie heute, Kleines.“ Nun hörte auch Zero auf zu skaten und setzte sich auf die andere Seite neben dem Mädchen, schaute ihr mit einem warmen Lächeln auf den Lippen tief in die grünen Augen. „Das stimmt, Sasha. Was ist los? Sag es uns. Du weißt du kannst uns vertrauen.“ Elena hörte auf und stand nun etwas hinter den dreien, schaute ihre Freundin mit einem durchdringenden und warmen Blick an. „Na schön…wie ihr wollt…“ Alle spitzten die Ohren und warteten gespannt was die kleine Braunhaarige ihnen schließlich zu sagen hatte. Egal was es war, sie würden einhundertprozentig hinter ihr stehen. Immer hin waren sie beste Freunde auf Lebenszeiten, das hatten sie sich geschworen. „Kai hat mir angeboten mit ihm nach Tokio zu gehen und in Japan zu leben. Dabei werde ich bei ihm und mit ihm in seiner Wohnung wohnen. Er will mir den Flug bezahlen und all das Zeug, aber ich fühl mich dabei nicht wohl.“ Alle drei bekamen große Augen während Sasha einfach nur tief seufzte und den Kopf senkte. Eine unangenehme Stille breitete sich zwischen ihnen aus, die zum zerreißen angespannt war, bis der Grauhaarige sie mit einem herzhaften Lachen durchbrach. Alle schauten ihn an als wäre er vom anderen Planet! „Na dann geh doch! Hast du nicht Elena immer so verträumt von ihm geschwärmt? Also schwing deinen Arsch zu ihm!“, brachte er unter Gelächter heraus, in der die beiden auch einstimmen. Sasha schaute nur verwirrt hin und her, verstand nur Bahnhof. „Ja, genau! Außerdem können wir immer noch über Telefon oder Briefe Kontakt halten. Du bist ja danach nur einen Katzensprung entfernt.“, sagte Elena und Liam stieß ihn mit dem Elenbogen in die Rippen, so dass sie kurz erschrocken aufquietschte. „Nein!“ Alle schauten das braunhaarige Mädchen erschrocken an, dass Gelache verstummte. Schauten sich kurz irritiert und dann das Mädchen fragend, verwirrt an. „Ich bleibe in Russland. Hier in Moskau bin ich zu hause.“ Damit schnappte sie sich ihr Skateboard und fuhr runter. Das sollte ihr letztes Wort sein, ohne zu wissen, das es in letzter Sekunde immer etwas dazwischen kommt, so auch ihre Entscheidung sich verändern konnte. ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ Der junge, grau-schwarzhaarige Blader stand mitten in der großen Menschenmenge im Flughafen von Moskau, schauten umher, jede einzelne Person genau mustern. Doch leider fand er nicht die Person die er suchte, doch die Hoffnung blieb das sie doch kommen konnte. Sasha… Dass er sich in das Mädchen verliebt hatte, hatte er sich schon lange eingestanden, doch um es ihr zu gestehen, war es noch ziemlich früh. Immer hin hatte er schon während der Verhandlungen gemerkt das die Narben die die Biovolt Abtei ihr zugefügt hatten, noch ziemlich frisch waren. Nur vernarbten, wenn sie von hier weg kam. Natürlich hatte sie da so ihre bedenken, hatte es ihm gesagt und hatte ihr zwei Wochen Zeit gegeben, obwohl er sofort wieder nach Tokio fliegen konnte. Immer hin hielt ihm nichts mehr hier, in seiner alten Heimat, die ihm so viele schreckliche Erinnerungen hoch brachten. Plötzlich legte sich eine Hand auf seine Schulter und schreckte leicht hoch, drehte den Kopf nach hinten und blickte in zwei violette Augen. Es war Tala, der im Stillen mit ihm redete. Der Rothaarige wusste um die Gefühle des Bladers, stand ihn mit Rat und Tat zur Seite. Jedoch glaubte der Russe nicht daran das die kleine Sasha kam, er kannte sie besser als er, hat ihr immer geholfen, während er sie einfach nur voller Hass abgeblickt an. Wie sehr er sich jetzt dafür Ohrfeigen konnte! Tala nahm die Hand von der Schulter des Hiwatari und ging mit den andern schon mal voraus, die Kai nur einen letzten, besorgend Blick zuwarfen und verschwanden schließlich durch die Passbrotkontrolle. Der Flug nach Japan, Tokio fliegt in einer halben Stunde ab. Bitte begeben Sie sich unverzüglich in die Tür E. Ich wiederhole… Seufzend nahm er seinen Koffer in die Hand, warf der Glastür wo Spiegelverkehrt Eingang auf Russisch stand und drehte sich um, wollte schon losgehen, mit zwei Flugtickets in der Hand. Er hatte sich schon ein Ticket für Sasha gekauft, nur für alle Fälle, obwohl sie es verneint hatte. „Kai!“ Irritiert drehte sie sich um und sofort erhellte sich seine Mine, ein kleines warmes Lächeln legte sich auf seinen Lippen. Kai ließ seinen Koffer los, breitete seine Arme aus. Sasha nahm diese Geste an und umarmte Kai stürmisch. Sie ist also gekommen! Ein Glück! „Ich bin froh dich zu sehen…“, flüsterte er ihr sanft ins linke Ohr. Sasha krallte sich darauf hin, nur in die schwarze Jacke mit den goldenen Schnallen. Spürte wie Kai durch ihr langes Haar strich. „Gehen wir…“, flüsterte Sasha glücklich lächelnd zurück und Kai nickte nur, nahm ihre Hand in seine und beide gingen ebenfalls durch die durch die Passbrotkontrolle. ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ Sasha saß an der Fensterseite und blickte nachdenklich, so wie glücklich aus dem runden Fenster, sehen konnte sie nur die weißen Wolken. Neben ihr saß Kai und neben ihm Tala, der in einer aufrechten Position mit verschränkten Armen vor der Brust friedlich tief und fest schlief. Sie hatte ihre iPod Stöpsel in die Ohren gesteckt und hörte leise Musik, während sie die Augen schloss und tief aus atmete, dadurch erweckte sie die Aufmerksamkeit des jungen Mannes neben ihr, der sich nur von der Seite anblickte, ihr den linken Stöpsel aus dem linken Ohr und sich etwas zu ihr runter beugte. „Warum hast du dich um entschieden? Ich dachte du kommst nicht…“ „Ich wollte zuerst auch nicht, aber Elena hat mich sozusagen wortwörtlich verscheucht.“ Sasha ließ sich erschöpft nach hinten sinken, in den unbequemen Sitzen des Flugzeugs. Zum schlafen waren sie echt ungeeignet. Ein echter Alptraum, aber sie war müde, da war es ihr egal. Sie hatte die ganze Nacht lang überlegt ob sie doch gehen sollte oder nicht. Das Ergebnis: Sie saß in einem Flugzeug! „Aha. Dann also nicht meinetwegen…“, flüsterte mehr zu sich als zu ihr. Zum Glück hörte sie es nicht, das wäre ihm nämlich peinlich gewesen. „Kriegt man hier auch einen starken Kaffee?“ Kai lächelte darauf hin nur und schüttelte den Kopf. „So wie es aussieht, nein. Wenn du schlafen willst, dann schlaf doch, Kleines.“, sagte er nur und machte es sich bequem. „Sag mal, Kai? Wieso hast du mich in der Abtei gehasst?“ „Wegen Black Dranzer!“ Sehr Informativ! „Weil ich ihn kontrollieren konnte und du nicht?“, sagte sie und wurde von einem herzhaftem Gähnen unterbrochen und schloss für einen kurzen Moment die Augen. Kai nickte nur und schloss ebenfalls die Augen, spürte plötzlich etwas auf seiner rechten Schulter. Ein Blick darauf hin, zeigte ihm, dass die kleine Sasha wohl eingeschlafen war, auf seiner Schulter. Ein kleines, warmes Lächeln stahl sich auf seinen Lippen und er nahm die dünne Decke des Flugzeuges und warf sie über sie beide, legte seinen Kopf leicht an ihres, genoss ihre Nähe, ihr leises, ruhiges raus und ein atmen bis er schließlich ohne es zu merken einschlief. Ohne zu merken, das sie von zwei wachsamen, violetten Augen eines Wolfes beobachten wurden, was derjenige ein kleines Lächeln auf den Lippen legte, bevor er sich ebenfalls schlafen legte, so fern man sich legen konnte in einem solchen Sitz. ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ So ende ^^ Na ja ^^ Hoffe es hat euch gefallen XD Wieder mehr SashaxKai Szenen XD Wenn ich Glück hab ^^ Das war’s dann auch ^^ Bis zum nächsten Kapitel ^^ Bye Bye Shi_no_Luzifer Kapitel 10: A fulfilling love ----------------------------- A fulfilling love Drei Tage… Es waren erst drei Tage vergangen seit sie hier in Tokio gelandet war und nun mit Kai in seiner Wohnung wohnte. Die Wohnung war zwar klein, gerade mal für zwei Personen eingerichtet, aber richtig gemütlich. Für ein junges Liebespaar perfekt. Bei diesem Gedanken wurde Sasha immer rot um die Nase. Sie waren doch gar nicht zusammen! Kaum war sie in der Wohnung angekommen hatte schon das Telefon geklingelt. Es war Elena, die natürlich fragen wollte wie es ihr ging. Ihre Fürsorge glich schon der einen Mutter. Seit dem rief sie etwa alle vier Stunden an. Kai gefiel das ganze ganz und gar nicht. Die Telefonrechnung stieg immer höher durch das lange telefonieren mit Elena von Tokio, Japan nach Moskau, Russland. Aber was sollte sie machen? Ein Handy besaß sie nicht. Kai hatte ihr angeboten eins zu kaufen, aber sie hatte es kräftig verneint! Sasha quetschte sich laufend in ihre enge, blaue Jeans-Hose, bis, zum dritten Mal in diesem Tag, das Telefon klingelte. „Verdammt noch mal, Sasha! Sag deiner Freundin endlich sie soll nicht so oft telefonieren oder du bezahlst die verdammte Telefonrechnung!“, brüllte Kai aus dem Bad und knallte die Tür wütend auf. Vor Schreck fiel das Mädchen auf den Boden, schaffte es noch sich die Hose über ihren Hintern zu ziehen. Irritiert schaute sich nach hinten und wurde leicht rot um die Nase. Kai stand am Türrahmen des Bodes nur mit einem Handtuch um die Hüfte gekleidet, hatte wieder mal einen freien Blick auf seinen gut gebauten und durchtrainierten Oberkörper. Autsch! Heiß! Da konnte man sich glatt die Finger verbrennen! Kai war auch sehr begehrt. Von seinen Mädchen-Fans heiß begehrt, so auch sie, unter dem Unterschied das es bei ihr nicht eine dümmliche Schwärmerei war, sondern echte Liebe. Ihr Herz klopfte laut gegen ihre Brust, bevor sie auf stand, das Telefon nahm und es mit Hilfe ihrer Schulter an ihrem rechten Ohr hielt, während er ihre Hose zuknöpfte. Der Hiwatari verschwand darauf hin wieder schwer und ärgerlich seufzend ins Bad. „Hallo Elena.“ „Hey, Kleines! Wie geht’s dir? „So wie vor drei Stunden. Du sollst echt aufhören so oft zu telefonieren. Kai bringt mich deswegen noch um.“ „Hättest du ein Handy hätte ich dich dort terrorisiert. Vergiss Kai.“ „Ach Elena…“ „Hast du es ihm gesagt?“ „Nein und ich werde es wohl auch nicht…“ „Sasha… Auch egal, ich muss leider schon auflegen.“ „Okay, bis irgendwann.“ „Nein bis in vier Stunden!“ „Elena!“ Doch es war schon zu spät, Elena hatte aufgelegt. Manche der Gespräche waren sehr kurz, manche lang, aber sie fragte sie immer, ob sie Kai schon ihre Liebe gestanden hat und immer war es die gleiche Antwort, doch Elena ließ locker. Hatte es nie… Sasha seufzte leicht frustriert und legte das Telefon wieder zurück. Verharrte ein bisschen auf den Flur mit einem traurigen Blick auf das schwarze Telefon, bis sich ein ebenso trauriges Lächeln auf den Lippen bildete und sich erschrocken die Luft einatmet. Jemand hatte ihr von hinten die Arme um die Hüfte gelegt und spürte einen heißen Atem, der ihr Nacken leicht streifte. Eine Gänsehaut bereitete sich auf ihrer Haut aus und wagte es kaum zu atmen, wusste genau wer dieser jemand war, der einzige der noch neben ihr hier lebte. Kai… „Was wollte sie denn jetzt?“, hauchte der junge Blader in das linke Ohr und ließ sie leicht erschaudern. Ein angenehmer Schauer jagte ihren Rücken herunter und sie lehnte sich, etwas unsicher an seinem Körper. „Gar nichts…“, sagte sie nur und befreite sich aus seiner warmen und angenehmen Umarmung, verschwand ohne ihn auch nur ein einziges Mal an zu sehen in ihr Zimmer, was genau nach ihrem Stil eingerichtet war. Sie hatte nicht nachgefragt wozu er das Zimmer brauchte, denn es war schon so eingerichtet als sie angekommen war. Wahrscheinlich hatte er eine Freundin, oder benutzte es für One-Night-Stand, doch so ein Typ war Kai Hiwatari nun wirklich nicht, jedoch sah man ihn schon etwas an, dass er bei solchen Sachen schon Erfahrungen hatte. Es war auch sehr groß und gleich rechts wenn man rein kam stand ein Schreibtisch mit PC und ein großes Wandregal, was mit dem Schreibtisch verbunden war. Links neben der Tür stand ein Fernsehschrank, wo in der Mitte ein Fernseher und darunter ein DVD Player standen. Über dem Schrank hingen zwei Wandlampen. Gleich gegenüber der Tür stand ein etwas größeres Bett, wo die Matratze Pink war und links neben dem Bett stand ihr Kleiderschrank. An der Decke rechts neben dem Bett hingen noch zwei Discokugeln. Zwei der Wände waren in einem lila-rosa Ton gehalten und die Restlichen waren weiß. Sasha schüttelte denn Kopf und lehnte sich an die geschlossene Tür. Ihre grünen Augen klebten an der Decke und dachten nach. Schon so lange versteckte sie ihre Gefühle für ihn, es wurde langsam Zeit es ihm zu sagen. Tala machte ihren auch schon ziemlichen Druck. Ein weiterer Seufzer entkam ihr und sie legte sich, mit ihrem iPod und einem guten Buch aufs Bett. ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ Plötzlich klopfte es an ihrer Tür, doch durch die Musik, die durch die Ohrstöpsel in ihr Ohr drangen, konnte sie es nicht hören, außerdem war sie auch zu sehr in das Buch vertieft. Daher öffnete sich die Tür und Kai trat ins Zimmer. Erst jetzt bemerkt sie den jungen Mann, schaute ihn verwirrt und fragend an, nahm ihre Stöpsel aus den Ohren. „Mr. Dickenson lädt uns zu einem kleinen Fest ein, was er organisiert hat. Willst du mit kommen?“ „Für welchen Anlass?“ „Keinen.“ Das braunhaarige Mädchen zuckte nur mit den Schultern und nickte leicht mit dem Kopf. Kai jedoch schaute sie nur prüfend in die Smaragd grünen Augen, die ihn so faszinierten und in den Bann zogen. „Hast du denn ein Kleid?“ Sasha schaute ihn empört an und blähte leicht ihre Wangen auf. „Natürlich habe ich eins!“ Damit gab sich der Hiwatari zu frieden und verließ ihr Zimmer in seins um sich fertig zu machen. Sasha stand auf und ging ins Bad um erstmals ausgewogen zu duschen. ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ Sasha stand im vollen Raum und ließ ihren Blick über die Menschen schweifen. Sie trug ein schwarzes Kleid, was aus reiner Seide war. Der Ausschnitt ging ihr bis zum Bauchnabel, zeigte ihren Bauchnabel Piercing. Es wurde mit zwei, dünnen Schleifen ohne Schleife zusammen gehalten. Ihr Rücken war frei vom Stoff außer am Nacken. Trug elegante, schwarze Schuhe, mit einem viel zu langem Absatz. Zum Glück reichte das Kleid bis zum Boden, sonst würden alle ihren wackligen Beinen bemerken und das wäre doch etwas peinlich. Es waren so viele reiche Leute anwesend, sie fühlte sich etwas unwohl, dabei kam sie selbst aus gutem Hause, aber seit ihre Mutter gestorben war, ermodert, doch von wem war noch ungeklärt, hatte ihr Vater alles Geld für Alkohol verbraten. Typisch… Zum Glück war sie nicht mehr bei ihm, sondern hier in Tokio. Lebte mit Kai in seiner gemeinsamen Wohnung zusammen. Gute Freunde… Was will man mehr? Vielleicht einen gut aussehenden, jungen Mann in dem sie schon seit dem sie Kindern waren verliebt war? Sasha wurde aus ihren Gedanken gerissen, als ihr jemand ein Glas hinhielt. Dankend nahm sie das Glas, der Kai ihr hingehalten hatte, an. Eine rötliche Flüssigkeit schwamm darin. Wein… Dabei trank sie kein Alkohol und hatte es auch nicht vor… Der Abend verlief noch recht ruhig. Sasha hielt sich natürlich zurück, bis es ihr langsam reichte. Stellte das Glas auf den Tisch mit dem Puffet, auf dem sich Tyson und Daichi vergnügend und ging raus, ohne es Kai zu melden oder sich zu verabschieden. Jedoch bemerkte es Kai und entschuldigte sich vom Mann mit dem er sich gerade unterhielt, ging dem braunhaarigen Mädchen nach und hielt sie auf den leeren Strassen auf. „Warte Sasha!“, doch sie reagierte nicht oder wollte ihn wohl nicht bemerken, beschleunigte nur ihren Gang, was mit diesem Absatz der reinste Selbstmord war, aber was soll’s. „Hey! Sasha!“ Kai packte sie an den Oberarm und zog sie zu sich zurück, so dass sie sich leicht gegen seinen Oberkörper lehnte. Leicht besorgt schaute er in ihren grünen Augen, als sie sich zu ihm umgedreht hatte. „Was ist denn los?“ „Nichts… Bin einfach nur müde.“ Damit gab sich der Hiwatari zu frieden, zog sich seine schwarze Jacke aus und hängte sie dem Mädchen über die Schulter, da schon recht kühl geworden war, dabei hatten sich die beiden schon an das kühle Wetter gewohnt. Immer hin hatten sie mal in Russland gelebt. Dem kalten Land… Kai näherte sich ihrem Gesicht und legte seine Hände auf ihre Schulter. Sasha reagierte nicht, sondern schaute gebannt in seinen leuchtenden, violetten Augen, die ihr den Verstand raubten. Ihm entging es nicht anders, bei ihren schönen, grünen Augen. Beide schalteten ihren Verstand aus, schlossen leicht ihre Augen und warteten gespannt was der andere tat oder denkt zu tun. Noch ein letztes Mal schaute er prüfend in ihre Augen, die nur noch halbgeöffnet waren, wartend auf das kommende Ereignis. Kai schloss nun seine Augen und überwand die letzten Zentimeter. Als Sasha seine warmen Lippen auf die irrigen spürte, zuckte sie leicht zusammen, entspannte sich aber schnell wieder. Als Kai das am Rand bemerkte, ließ er seine Arme unter ihren Schulterblättern gleiten, vertiefte dabei den Kuss um eigenes mehr. Auch dieser erwiderte Sasha genoss voll, legte ihre Arme um seinen Nacken und stellte sich leicht auf die Zehenspitzen, damit er sein Rücken nicht so krümmen sollte. Als sie sich lösten schauten sie sich tief in die Augen, bis Sasha ihren Kopf an seinen linken Brustkorb lehnte, lauschte seinem hastig, klopfenden Herzen. „Ich liebe dich, Kleines.“ „Ich liebe dich auch, Kai.“ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ So ende ^^ Hoffe es hat euch gefallen XD Ob jetzt noch ein Kapitel kommt oder nicht überleg ich mir noch etwas <.< Wahrscheinlich ist schon hier Schluss, da meine Ideen langsam ausgehen… Na ja ^^ Das war’s dann auch ^^ Bis zum nächsten Kapitel ^^ Bye Bye Shi_no_Luzifer Kapitel 11: Night of Love ------------------------- Night of Love Es fing an zu regnen und die beiden Personen die sich eng umschlugen auf den Strassen Tokios befanden bemerkten es und trennten sich. Beide schauten irritiert zum Himmel und auf den Lippen des Mädchens erschien ein glückliches Lächeln. Endlich bekam sie die Himmelstropfen auf ihrer blassen, weiche Haut zu füllen. Ein Lachen entkam ihrer Kehle und nahm den fragenden Kai an der Hand. „Gehen wir heim…“, sagte sie nur mit einem Lächeln und zog Kai mit sich, der nun ebenfalls lächelte. Zu haus angekommen drückte Kai sie plötzlich an die Wand und küsste sie stürmisch, denn sie ebenfalls stürmisch erwiderte. Sie lösten den Kuss auch nicht, als Kai sie hoch hob und sie in sein Zimmer trug, dort legte er sie aufs Bett und er auf ihr. Immer noch lagen beide auf dem Bett, sich innig küssend. Der Luftmangel wurde immer größer, weswegen sich der Hiwatari ein wenig erhob und seine Lippen von ihren löste. Sasha`s Augen waren halb geöffnet und hatte den Mund ein wenig offen außerdem atmete sie leicht schwer. Eine hauchzarte röte befand sich auf ihre Wangen. Ihre Armen lagen wie leblos neben ihr. Kai grinste als er diese Erscheinung unter sich sah. Auch auf seinen Wangen befand sich, eine kaum merkbare, röte. Doch das alles verhinderte nicht was er verlangte, was er haben wollte und das was er wollte bekam er auch. Egal um jeden Preis, war ein wenig übertrieben. Der Hiwatari beugte sich zu ihrem Hals herunter. Eine seiner Hände wanderten zu ihrem Nacken und öffnete den Reißverschluss, was das Kleid an ihrem Hals gehalten wurde. Er schob den Stoff so weit runter das er Problemlos an ihrem Hals ankam. Kai küsste und leckte sie dort. Ihr Mund bewegte sich zwar, doch es kam kein Ton heraus. Der Blader jedoch wollte etwas hören, legte eine Hand auf ihre linke Hüfte, während die andere immer noch unter ihr lag. Er biss sanft und mehrmals an ihrem Hals, hinterließ lauter, kleine, rote Flecken und Bisswunden. „Ah…“, kam es leicht schmerzhaft aus ihr und schloss diesmal ihren Mund, außerdem kniff sie ihre grünen Augen zusammen und legte einer ihrer Arme drauf. Verdeckte ihre roten Wangen und die geschlossenen Augen. Ein seltsames aber angenehmes Gefühl machte sich in ihr breit und sie fühlte eine angenehme Nässe unten rum, was ihr gar nicht gefiel. Ihr Herz klopfte ziemlich heftig gegen ihre Brust. Kai erhob sich wieder und wollte sie ansehen, doch dank dem Arm der ihr Gesicht halb verdeckte ging das nicht so gut. „Sasha, lass mich dich bitteschön ansehen.“, fragte er zaghaft und lächelte leicht. Legte eine Hand auf ihrem Handgelenk. „Nein…“, drang in seine Ohren und hob fragend eine Augenbraue in die Höhe. „Warum nicht?“ Das Mädchen antwortete nicht sofort, doch Kai wollte es hören und wartete deshalb auf eine Antwort. „Es ist mir…einfach peinlich.“, gestand das braunhaarige Mädchen leicht nervös. Der Grau-schwarzhaarige war zu nächst ziemlich überrascht, doch danach konnte er ein leises kichern einfach nicht verkneifen. Als er sich wieder eingekriegt hat und sein Blick wieder auf die Bladerin unter sich. Er sah deutlich wie ihre Lippen bebten. Wieder machte sich ein zaghaftes und sanftes Lächeln breit. Der Hiwatari versuchte ihren Arm weg zu ziehen, was gar nicht so einfach war. Sie verspannte sich wirklich an, was gar nicht so gut war. „Kleines, es kann dir nichts geschehen und peinlich muss es dir auch nicht sein. Keine Angst.“ Sasha löste ihre Verspannung im Arm und ließ in von Kai weg ziehen. Ihr Gesicht hatte sich nicht sehr viel geändert. Ihre grünen Augen erkannten das liebevolle Lächeln auf sein Gesicht. Seine violetten Augen fangen ihre Augen wieder ein und zogen sie in seinem Bann. Was machte er bloß mit ihrem Herzen? Es fing immer an heftig an zu schlagen, wenn er sie ansah oder sogar nur wenn sie seine Stimme hörte. Nun war der Blader ihr näher als eigentlich sie einen Jungen erlaubt hätte. Sie war selber überrascht. Ihr Herz siegte über ihr Verstand. In den letzten Tagen wurde das Gefühl immer stärker. So stark, dass sie es kaum mehr leugnen konnte. Kai bemerkte, dass sie in Gedanken war. Ein kleines Grinsen schlich sich auf seine Lippen. Wieder einmal beugte er sich zu ihr runter und küsste sie, diesmal hatten beide die Augen offen. Sasha erwiderte den Kuss scheu, da sie, mit diesen Gefühlen, die sie im Moment verspürte, nicht recht umgehen konnte. Dies bemerkte der junge Hiwatari, doch ließ sich deswegen nicht nehmen was er wollte. Er strich mit seiner Zunge zaghaft über ihre Lippen. Sasha erschrak ein wenig, doch öffnete den Mund so, das er mit seiner Zunge eindringen konnte. Kai strich zu erst über ihre Zähne danach forderte er sie zu einem Kampf auf, wo sie ein wenig zögernd erwiderte. Sie jagten sich wie Katz und Maus hin und her. Der Gewinner dieses kleinen Zungenkampfes war natürlich Kai, der sie nach dem Kuss siegessicher angrinste. Sasha dreht nur ihren Kopf beleidigend weg. Dies nutzte Kai herzhaft aus. Wieder einmal begann er ihren Hals zu liebkosten. Leckte, küsste und biss manchmal sogar hinein. Sasha ließ immer wieder einen Seufzer von sich hören. Ihre Hände geleiteten seinen Rücken hinauf und herunter, bis es ihr zu dumm wurde und sie anfing ihn sein weißes Hemd aufzuknöpfen. Kai bemerkte das und zog sich sein halb geöffnetes Hemd über den Kopf aus. Nun konnte das Mädchen wieder mal seinen gut geformten Oberkörper sehen. Er war wirklich gut gebaut. Das musste sie zugeben. Mit ihrem Finger strich sie federleicht und kaum spürbar über seine Brust und seinen Bauch. In Kai machte sich ein angenehmes Gefühl breit. Es gefiel ihm, was das Mädchen da machte. Er schloss die Augen um das Gefühl noch besser genießen zu können, bis es ihm schließlich ein wenig zu bunt wurde. Wieder trafen sich ihre Lippen für einen innigen Kuss der beiden den Atem raubte. Kai zog ihr das schwarze Kleid etwa bis zum Bauch runter, während des Kusses. Der Hiwatari ließ seine Hand von der linken Hüfte bis zu ihrem Oberschenkel wandern, strich somit das Kleid wieder etwas zu ihr. Sasha spürte seine Berührungen und eine angenehme Gänsehaut breitete sich, auf ihrer Haut, aus. Seine Hand wanderte zurück und zog ihr das Kleid nun vollständig aus. Sasha begann langsam zu zittern. Die Bladerin umarmte sich selber und krallte unabsichtlich ihre Nägel in die Haut ihrer Oberarme. Sie lag nur mit ihrer schwarzen Unterwäsche unter ihm, was ihr ziemlich peinlich war. Unabsichtlich zitterte sie ein wenig mehr. Kai bemerkte das und lächelte sie sanft an. Er wollte sie beruhigen in dem er eine Hand auf ihre Wange legte, doch sie zuckte zusammen und kniff die Augen zu. Kai zog erschrocken zurück und nahm seine Hand zurück. „Sorry…“, sagte das braunhaarige Mädchen und drehte ihren Kopf auf die rechte Seite und hatte einen fantastischen Blick zur Wand. Kai`s Lächeln wurde größer. Er musste schon zugeben das Sasha ziemlich süß war und außerdem noch ein hübsches Mädchen war mit wunderschönen, weiblichen Rundungen. Der Hiwatari gab ihr ein kleines, sanftes Küsschen auf die linke Wange, der das Mädchen verursachte ihre Augen von der Wand abzuwenden und wieder in die leuchtenden Augen des Bladers zu sehen. „Das muss dir nicht peinlich sein, Kleines.“, sagte er und behielt das Lächeln auf den Lippen. Sasha schaute ihn unsicher an und nickte. Der Hiwatari strich mit seiner rechten Hand über ihren Bauch, Hüfte und gelangte schließlich zu ihrem rechten Oberschenkel, hob ihn ein bisschen hoch. Das Mädchen spürte sein Knie in ihrem Intimbereich. Sie keuchte erschrocken auf. „Ssshhh…“, hauchte Kai ihr beruhigend ins rechte Ohr. Sasha bohrte ihre Nägel noch mehr in ihr Fleisch. Der Grau-schwarzhaarige erhob sich ein bisschen und küsste ihren Oberschenkel und leckte ein wenig. Sasha verfolgte jeder seiner Berührung mit geweiteten Augen, spürte seine warme Zunge auf ihrer Haut die sie leicht erregte. Dank seinem Knie an ihrem intimen Bereich, zuckte sie manchmal zusammen. Kai merkte das und grinste, schloss seine Augen und machte weiter mit seinem tun. Sasha spürte plötzlich eine warme Flüssigkeit an ihren Finger. Sie hatte wohl ihre Nägel etwas zu stark in ihr Fleisch gebohrt. Das Mädchen zog ihre Nägel zurück und betrachtete das warme Blut unter ihrer Fingernägel. Kai sah das und nahm ihre Hände in seine, gab auf jeden Handdrücken, mit geschlossenen Augen, kleinen Kuss. Sasha fühlte sich auf eine komische Art ein wenig sicherer, nur durch diesen kleinen, hauchzarten und unbedeuteten Kuss. Der Hiwatari kam ihrem Gesicht näher und legte wieder einmal seine warmen Lippen auf ihre. Die Bladerin erwiderte den Kuss diesmal ein bisschen sicherer. Während des Kusses öffnete Kai ganz vorsichtig den schwarzen BH des Mädchens zu öffnen. Er gab sich keine Mühe es unbemerkt zu machen, aber es so vorsichtig zu tun, das sie sich nicht erschrak. Klappte jedoch nicht ganz. Sasha unterbrach den Kuss abrupt ab und hob Kai ein wenig von sich weg, in dem sie beide Hände auf seine Schulter legte. Der Grau-schwarzhaarige schaute sie zum einen Teil fragend an und zum anderen Teil erschrocken. Das letzte was er wollte war sie zu erschrecken und nun lag sie wie ein verschrecktes Reh unter ihn und fing wieder an zu zittern. „Sasha?“, fragte er zaghaft und nahm ihre Hände von seinen Schultern weg. „Sorry, aber ich…ich habe in diesem Gebiet keine Ahnung.“, sagte sie Wahrheitsgemäß und wandte ihre Augen von seinen ab. Ihr Herz klopfte ziemlich heftig gegen ihre Brust, was ihr dass Atem erschwerte. Kai schaute sie an. Sein Blick hatte sich wieder normalisiert. „Du musst nichts machen. Überlass alles mir.“ Ihr Blick huste wieder zu seinen violetten Augen, dabei sah sie das aufmunternde Lächeln auf seine Lippen. Das braunhaarige Mädchen nickte leicht und versuchte ihr Zittern unter Kontrolle zu bekommen. Was ihr mehr oder weniger wirklich gelang. Zärtlich fing er an ihren Körper zu berühren und zog ihr den BH ganz aus. Das Mädchen wurde dabei rot wie eine Tomate. Kai grinste sie nur frech an und begann ihre Brüste sanft zu massieren. Sasha biss sich leicht in einen Finger, nur um keinen Ton von sich zu geben, das war ihr viel zu peinlich, doch der Blader gab nicht so leicht auf. Kai machte sich wieder an ihrem Hals zu schaffen, biss und leckte an ihrer Hals beuge, hinterließ eine feuchte Spur auf Sasha`s weicher Haut. Er wanderte mit seinen küssen weiter nach unten, bis er schließlich an Sasha`s rechter Brustwarze angekommen war. Er umkreiste sie mit seiner heißen Zunge, biss dann sanft hinein. Leckte über sie. Das Mädchen keuchte erschrocken auf und krallte sich in die dünne Decke des Bettes. So etwas hatte sie noch nie gespürt und begann sich deshalb unwohl zu fühlen. Sasha kniff die Augen zusammen und biss ein bisschen härter auf ihrem Finger, als sie Kai an ihrer linken Brustwarze spürte. Plötzlich ließ er ab. Das braunhaarige Mädchen nahm den Finger aus ihrem Mund, da er schon weh tat und öffnete ihre grünen Augen nur um zwei leuchtende, violetten Augen zu versinken, die voller Verlangen glühten. Kai stützte sich mit seinen Unterarmen neben ihrem Kopf im Bett ab und musterte sie. Sasha würde röter als sie schon war und drehte wieder den Kopf von ihm weg. Kai lachte leise, gutmütig, bückte sich zu ihrem linken Ohr herunter. „Du bist ganz schön stur und dickköpfig. Na los, Sasha! Ich will dich endlich hören.“ Sasha schaute wieder in seine violetten Augen und musste plötzlich auf keuchen. Sie spürte seine warmen Finger die über ihren Bauch glitten. Kai grinste bei ihrer Reaktion noch breiter, leckte ihr übers Ohr, was ihr eine Gänsehaut auf der Haut auslöste. Der Hiwatari trat erneut seinen Weg zu den unteren Regionen an. Wieder nahm er ihre Brustwarze in Beschlag, saugte diesmal daran. Sasha keuchte wieder einmal auf und atmete schwer. Sie war erregt und ihr Verlangen wurde immer größer, durch das Verlangen des Bladers, das sie deutlich spürte und von seinen Berührungen, wurde das nicht gerade leichter für sie. Dann glitten seine weichen Lippen weiter herunter. Hinterließ weiter feuchte Spuren überall auf ihrer sanften und weichen Haut. Seine weichen Haarspitzen kitzelten auf ihrer Haut. Seine Zunge umkreiste nun den Bauchnabel des Mädchens. Zog leicht an dem Piercing. Glitt hinein. Erkundete die kleine Höhle. Dann machte er sich daran, Tarja vor dem letzten Stückchen Stoff zu befreien, doch sie erhob sich leicht, erschrocken, auf. „Kai!“, sagte sie warnend und schwer atmend. Kai schaute sie verwirrt an, doch seine Fragen wurden durch die geweiteten, erschrockenen Augen des Mädchens beantwortet. Er lächelte und drückte Sasha wieder ins Bett. Als die Braunhaarige sein warmes und gutmütiges Lächeln sah, verflogen ihre Ängste wie im Flug, nicht alles, aber ein wenig. Der Hiwatari legte seine warmen und weichen Lippen auf die irrigen, verwickelte sie in einem heißen Kuss. Während des Kusses, zog er ihr das Unterhöschen, ohne in seiner Aktion inne zu halten. Das bemerkte Sasha natürlich und hob willenlos die Hüfte ein bisschen an und erleichterte Kai`s Unterfangen. Sie hatte beschlossen dieses Gefühl zu genießen, dass alles zu genießen und gab sich ihm voll hin. Als Sasha nun völlig nackt unter ihm lag, strich er federleicht die Innenseiten ihrer Beine entlang nach oben und ersetzte sie dann durch seine Lippen. Saugte ab und zu an ihrer Haut, leckte darüber und hinterließ lauter, rote Flecken. Das Mädchen keuchte wieder einmal laut auf, begann sich zu winden, doch Kai machte ungestört weiter. Ließ sich nicht beeilen, beeilte sich kein Stück, nahm sich alle Zeit der Welt. Dann, war er an seinem Ziel angekommen. Leckte fordernd aber trotzdem sanft über ihre Schamlippen. Nun konnte Sasha ein leises Stöhnen nicht mehr unterdrücken und ließ es frei, aber nur ein leises. Grub ihre schlanken Finger noch mehr den weichen Stoff unter ihren Finger. Sie bekam plötzlich Lust auf mehr, wollte mehr von diesem Gefühl haben. Kai leckte nun sanft zwischen ihren Schamlippen, bis zu ihrem Kitzler, auch bekannt als die Klitoris. Die empfindliche Stelle. Er hielt ihre Beine so fest, dass es für sie unmöglich war die Beine zu schließen. Sasha wusste nun nicht mehr an was sie überhaupt noch denken konnte. Ihr Herz schlug so fest gegen ihre Brust. Ihr Atem ging rasend schnell. Ihre Wangen glühten förmlich. Schauer der Lust jagten durch ganzen Körper. Dieses Gefühl war einfach überwältigend. Diese federleichten Berührungen schickte ihr letztes Stück Selbstbeherrschung über Bord. Stöhnte. Legte ihren Kopf in den Nacken, krümmte ihren Rücken leicht und legte beide Händen auf ihr Gesicht und versteckte so ihre heißen Wangen. Kai unterdessen ließ von ihr ab. Als Sasha das spürte, ihre Hände von ihrem Gesicht weg nahm und ihre Augen einen Spalt öffnete, sah sie gerade noch, wie der Balder sich seine Hose öffnete und auszog. Als er nur noch in Boxershorts war, beugte er sich wieder zu ihr und verwickelte sie auf ein Neues in ein heißes, lustvolles und doch sanftes Zungenspiel. Sasha hatte wirklich das Gefühl als könnte sie nicht mehr. Sie war erschöpft und die Lust in ihr ließ nicht mehr von ihr ab. Das Mädchen spürte Kai`s feindgliedrige Finger, wie sie an ihren Seiten nach unten glitten. Spürte wie er sich leicht von ihr erhob, wie seine Hände über ihr Hintern glitten und plötzlich kam die Angst wieder in ihr hoch, die Kai kurz davor verscheucht hatte. Sie merkte zwar schon, dass Kai wirklich vor hatte mit ihr zu schlafen, aber sie war irgendwie noch nicht bereit dafür, obwohl die Lust in ihr, nicht zu ließ dieses Lustspiel zu beenden. Kai merkte das, doch ließ sich nicht davon aufhalten, wenn sie es nicht tat. In dem Moment löste Kai ihren Kuss, beugte sich noch weiter vor, bis seine Lippen an Sasha`s Ohr waren. „Keine Angst, Kleines. Ich bin vorsichtig.“, flüsterte er und sie konnte die Erregung leicht aus seiner Stimme heraushören. Ihr Herz schlug fester gegen ihre Brust, als sie seine ganze Hand an ihrer empfindliche Stelle spürte. Die Bladerin wollte ihn aufhalten, doch da spürte sie auch schon einen von Kai`s Finger leicht in ihr eindringen. Wie auf Knopfdruck versteifte sie sich und spürte ein leichtes Ziehen an ihrem Unterleib. Sie klatsche sich eine Hand vor den Mund um ein leichtes, schmerzendes Stöhnen zu unterdrücken. „Geht’s?“, fragte Kai leicht unsicher. Sasha nickte zur Antwort nur, kaum merkbar, doch der Blader nahm es trotzdem wahr. Führte noch einen zweiten Finger in ihr ein, begann sie vorsichtig zu bewegen, immer darauf bedacht ihr nicht weh zu tun. Aus Sasha`s Kehle entwich ihr noch ein Stöhnen, diesmal lauter und lustvoller als die andern. Sasha bekam immer mehr Lust auf mehr, doch wollte es nicht zeigen. Ihre Finger krallten sich noch mehr in die weiche Bettdecke. Kai zog sich zurück und Sasha atmete erschöpft und schwer aus. Doch Kai gab ihr keine Zeit zum ausruhen, da es erst jetzt eigentlich begann, zog sich seine Boxers aus. Da spürte das braunhaarige Mädchen auch schon seine Hände an ihren schmalen Hüften, wie sie das Mädchen sacht anhoben. Sasha schloss die Augen und spürte seine Erregung an ihrer weiblichen intimen Stelle. Erst nach kurzem Zögern, in dem Kai ihre Gesichtzüge studierte, drang er vorsichtig und bemühend ihr nicht weh zu tun, in ihr ein. Sasha keuchte schmerzerfüllt, hatte das Gefühle als ob jemand sie in zwei Hälften zerreisen würde. Ein Rinnsal Blut floss aus ihr. Kai hielt sofort inne, als er das bemerkte. Begann seine Finger über den Bauch des Mädchens zu gleiten. Beugte sich dann vorsichtig vor, verteilte sanfte und hauchzarte Küsse auf ihrem Schlüsselbein und Schulter. Verdammt! Sasha kniff die Augen zu und versuchte sich an dem Eindringling zu gewöhnen und sich zu entspannen. Dann ließ der Schmerz, Stück für Stück, nach, spürte sie nur noch ein angenehmes ziehen und die federleichten und zärtlichen Berührung des Hiwatari und bekam wieder einmal Lust auf mehr, viel mehr. Diesmal keuchte sie lusterfüllt auf, als sie spürte wie Kai anfing sich in ihr zu bewegen. „Kai…!“, keuchte sie nur noch. Dieser hauchte ihr noch einen hauchzarten Kuss auf die Lippen, legte seine Hände schützend auf ihre Hüften und begann sich vorsichtig in ihr zu bewegen. Bedacht ihr nicht weh zu tun. Sasha warf den Kopf in den Nacken. Legte ihre Arme auf Kai`s Rücken, zerkratzte ihn dort unabsichtlich wegen der Erregung. Kai stützte sich jetzt links und rechts von ihrem Kopf ab. Sasha stöhnte erneut. Kai`s Bewegungen wurden tiefer, schneller und heftiger. Sie konnte einfach nicht anders, keuchte und stöhnte nur noch. Kai erging das auch nicht anders. Ein leises Stöhnen entwich seinen Lippen. Beide hatten Probleme mit dem Atmen. Der Hiwatari beugte sich leicht nach vor und verwickelte das Mädchen in einem leidenschaftlichen Kuss, das Sasha liebend gerne erwiderte. Nun spürte sie wie sie dem Höhepunkt immer näher kam. Als es so weit war, kam sie mit einem lauten stöhnen. Das letzte was sie spürte war, wie Kai in ihr kam. Gleich darauf ließ er sich auf das Mädchen vorsichtig fallen. Küsste noch einmal ihre weichen, vollen Lippen, dabei zog er sich sanft aus ihr zurück. Sasha war erschöpft und müde. Ihre Augen waren nur noch ein kleinen Spalt geöffnet und glänzten richtig. Ihr Atem ging schwer und ihr Körper fühlte sich wie ein schwerer Stein an. Sie wollte sich nur noch ausruhen, doch Kai hinderte sie daran, denn er setzte sich auf, ließ beide Arme um das Mädchen gleiten und hob sie in eine sanfte Umarmung. „Tut mir Leid, Sasha. Hab ich dir wehgetan?“, fragte Kai flüsternd in ihr Ohr. Strich ihr durch ihr langes, braunes Haar. „N-Nein…“, stotterte Sasha. Sie konnte ihn einfach nicht in die Augen schauen. Es war ihr peinlich, sie schämte sich leicht und das hasste sie. Sie hasste dieses Gefühl von Erniedrigung und Schwäche. „Gut.“, hauchte Kai ihr ins Ohr und küsste sie zärtlich auf ihre Lippen. Als er sich von ihr löste, legte er seine Stirn auf ihre Schulter. Das Mädchen nahm all ihren Mut zusammen und öffnete den Mund, doch bevor sie etwas sagen konnte, kam ihr der Blader zuvor. Sasha schloss die Augen. „Ich liebe dich, Sasha.“, hauchte er gegen ihre Lippen, bevor er sie sanft küsste. Erwiderte den liebenvollen Kuss und legte ihre Arme um seinen Hals. Schmiegte sich an ihn. Kai bat mit seiner heißen Zunge um Einlass, der Sasha ihn auch gewährte. Sofort drang er in ihrem Mund und forderte sie zum Kampf auf, auf das sie gerne einging. Wieder einmal gewann Kai den Kampf. „Ich dich auch.“, sagte sie leicht schüchtern, als sie sich wegen Luftmangels getrennt haben. Der Hiwatari lächelte und seine violetten Augen strahlten förmlich vor Glück. Kai drückte Sasha zurück aufs Bett. Ließ seine Hand auf ihren Oberkörper gleiten. Diese keuchte, als sie Kai`s feingliedrige Finger auf ihrem Bauch und Seite spürte. Hielt sich dabei an Kai`s Schultern fest. Kai ließ seine Lippen über ihr Kinn gleiten, über ihren Hals. „Kai, ich bin müde.“, sagte sie leise und musste mit einem mal herzhaft gähnen. Der Hiwatari kicherte leicht amüsiert und ließ sich neben ihr aufs Bett fallen. Sasha wandte ihn den Rücken zu und deckte sich zu, ebenso wie Kai. Das Mädchen spürte wie ihr plötzlich etwas fehlte und sie wusste genau was. „Kai?“, fragte sie scheu und drehte ihren Kopf so nach hinten, das sie in sein Gesicht blicken konnte. „Hm?“, kam es von dieser und lächelte. Sasha spürte die Hitze auf ihren Wangen, drehte den Kopf von ihm weg. „Umarmst du mich?“ Sie hätte sich für diese Frage Ohrfeigen können, denn sie spürte regelrecht wie rot sie im Gesicht war, konnte es sich richtig vorstellen und das störte sie. Plötzlich spürte sie zwei starke Arme um ihre schmalen Hüften und warme Hände auf ihrem Bauch. Sasha schmiegte sich noch näher an seinem Oberkörper und spürte ihn regelrecht. Seinen gut gebauten Körper. „Schlaf schön, Kleines.“, sagte er und lächelte, was Sasha nicht sehen konnte. Sie schloss ihre Augen und war auch schon im Land der Träume. Auch Kai erging es nicht anders. Beide verfielen in einem traumlosen Schlaf. Endlich war ihre Liebe erfüllt und waren glücklich zusammen. Der Regen wurde zu einem lauten Gewitter, ohne Blitz und Donner die die sanfte Melodie des Regens durchbrach. ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ So ende ^^ Hoffe es hat euch gefallen XD Weil die FF mit diesem Kapi endet ^^ Keine Angst, eine neue ist schon in arbeit ^^ Das war’s dann auch ^^ Bis zur nächsten FF ^^ Bye Bye Shi_no_Luzifer Epilog: Rain Hug ---------------- Rain Hug Regen… Ist so rein wie das reinste Wasser. Es tropft auf die Erde, mit dem Glauben den Schmutz weg zu wischen. Doch er wird anders behandelt… Er wird als schlechtes Wetter angesehen Das macht ihn wütend! Schickt Blitze, lässt die Erde unter dem Donner erzittern! Ohne Gnade… Denn eine verletzte Seele ist meistens schlimmer als jeder Mord Was praktisch das gleiche war Doch kleine Menschen Kinder… Sie haben Spaß am Himmelswasser Ziehen sich an und planschen in den Pfützen Dreckig oder nicht ist egal Das besänftigt den Regen etwas Lässt selten, sehr selten ein heftiges Gewitter herbei rufen Der Regen wurde zu einem lauten Plätschern auf der Erde Ohne Blitz und Donner die die sanfte Melodie des Regens durchbrach. Einfach nur runter stellen und sich durchnässen lassen Der Regen wird dich trösten, versteckt deine Tränen Wäscht deine Trauer von dir Umarmt dich und schenkt dir Geborgenheit Eine regnerische Umarmung ist das schönste was es gab… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)