Yuki in Love von RinOkumura (OS-Collection) ================================================================================ Kapitel 1: Ich beschütze dich [HotsumaxYuki] -------------------------------------------- Titel: Yuki in Love Untertitel: OS-Collection Manga: Naruto Genre: Romantik, Lime, Shonen-ai Pair: HotsumaxYuki Kapitel: 1/1 Wörter: 1.555 Warning: /// Autor: Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. __________ Ich beschütze dich „Yuki. Alles ok?“, fragte Hotsuma und kniete sich neben Yuki. Der Braunhaarige sah Hotsuma an und nickte lächelnd. „Du ziehst diese Schläger wirklich an wie das Licht die Motten. Hast du ihnen irgendwas getan?“ Hotsuma half Yuki auf die Beine, der sich die Schuluniform abklopfte. „Naja weißt du… Sie haben ein Mädchen belästigt, da konnte ich doch nicht einfach dran vorbei gehen“, antwortete Yuki und lächelte Hotsuma an. Dieser schaute Yuki nur fassungslos an, ehe er sich durchs Haar fuhr. „Du bist unverbesserlich.“ „Tut mir Leid.“ „Komm ich bring dich nach Hause“, sagte Hotsuma, ehe er Yukis Tasche vom Boden hob diese dem Jungen gab. „Aber du und Shusei wollten doch heute an dem Training fürs Sportfest teilnehmen“, meinte Yuki und lief dem Blonden nach, der schon losgelaufen war. „Du stehst an erster Stelle“, antwortete der Zweilt und blickte Yuki an, „du bist das wichtigste für uns.“ Yuki sah Hotsuma an, ehe er zu Boden schaute. Wie oft hatte er das schon gehört, dennoch änderte es nichts an der Tatsache, dass der Blonde sich nur so um ihn kümmerte, weil er es musste. Ansonsten würde er von Takashiro ziemlichen ärger bekommen. „Hey, alles ok?“, fragte Hotsuma als er das nachdenkliche Gesicht von seinem Schützling sah. Yuki antwortete mit einem kurz angebundenem „Ja“, ehe er wieder schwieg. Hotsuma sah Yuki an, ihm war aufgefallen das Yuki in letzter Zeit ziemlich in sich gekehrt war. Er hatte zwar früher schon gerne nicht über Dinge gesprochen, die ihn belasteten, aber ihm schien es als wäre es nun noch schlimmer geworden. „Hast du dich mit Luca gestritten? Oder belastet dich irgendwas?“, hackte Hotsuma dann nach. „Was? Nein! Luca ist wie immer, wir haben uns nicht gestritten.“ „Hätte mich auch gewundert“, gab der Blonde zu, „und bedrückt dich etwas?“ Yuki sah den größeren an. „Wie kommst du drauf?“, fragte Yuki. Seit wann war Hotsuma so hartnäckig, etwas heraus zu bekommen. „Es kommt mir nur so vor“, antwortete der Blonde. „Nein, mich bedrückt nichts.“ Hotsuma nickte darauf, irgendwie glaubte er Yukis Worten nicht, aber er sollte diese Dinge wohl besser Luca überlassen. Er und Yuki standen sich schließlich, sehr nahe. „Sag Yuki… Ist es weil du und Luca in deinem früheren Leben ein Liebespaar wart?“ Wie von der Tarantel gestochen, blieb Yuki stehen. „Also doch“, seufzte Hotsuma und bliebe ebenfalls stehen. „Woher…?“ „Shusei und ich haben dich und Toko gehört, als ihr darüber gesprochen habt.“ Yuki seufzte leise und sah zu Boden. Das ganze vor zwei Tagen, seid dem konnte er Luca nicht mehr in die Augen sehen. Er schütze Yuki nur, weil in ihm die Seele war, von dem Mädchen das er liebte. Yuki war ihm nicht wichtig, nicht sein jetziges ich. Luca wollte nur die Seele der früheren Yuki beschützen. Hotsuma sah auf Yuki herab, der Junge war plötzlich ganz blass und schien jeden Moment los zu weinen. „Weißt du Yuki, nicht bei jedem ist es so wie bei Luca.“ Yuki zuckte leicht, ehe er Hotsuma ansah. „Ich mochte dein früheres Ich nicht. Sie war eine Egoistin und schien sich immer für etwas Besseres zu halten. Du bist anders. Ich mag dich, wirklich du bist anders als die Yuki früher. Du hast mir ihr nichts gemeinsam.“ Hotsuma fuhr sich mit der Hand über den Nacken und er sah zu Boden. Normalerweise war er nicht der Typ der so was sagte, aber Yuki war ihm wirklich wichtig. Wichtiger als er vielleicht sein sollte. „Hotsuma-kun?“ Der Blonde schüttelte den Kopf, ehe er sein Gegenüber wieder ansah. „Gomen, meine Gedanken sind abgeschweift.“ Yuki lächelte, ehe er gemeinsam mit Hotsuma zurück zum Giou-Anwesen ging. „Nanu Hotsuma? Sagtest du nicht du würdest später kommen? Luca ist gerade los um Yuki-chan von der Schule anzuholen“, sagte Toko und sah den Blonden an. Dieser sah zur Seite und schwieg, Yuki sah den Blonden ebenfalls an und lächelte. „Es gab ein paar Probleme“, antwortete er lediglich. Er stellte seine Tasche ab, ehe er Yuki aus der Jacke half und sie am Kleiderhacken aushing. „Wir wollten Luca ärgern“, grinste Yuki darauf einfach. Hotsuma sah den Kleineren an, ehe er grinste und zustimmend nickte. Verwundert sahen Toko und Tsukumo an. „Und womit hat er das verdient?“, fragte als er zusammen mit Kuroto zu der kleinen Gruppe kam. „Nichts!“ Damit gingen Yuki und Hotsuma an den vieren vorbei ins Esszimmer. Die vier Zweilt sahen sich an, ehe sie den beiden folgten. Das Essen war bereits angerichtet. Als Yuki gerade mit essen fertig wurde, betrat Luca das Zimmer. Yuki sah den Duras an, ehe er entschuldigend lächelte. „Hotsuma-kun hat mich nach Hause gebracht“, sagte er dann, worauf Luca einfach nur nickte. Hotsuma konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, auch Shusei kam bald nach Hause. Sofort fuhr er den Blonden vor versammelter Mannschaft zusammen. Toko und Tsukumo lachten leise, während Yuki das ganz ebenfalls schmunzelnd verfolgte. Yuki saß am Abend auf seinem Balkon und sah in den klaren Sternenhimmel, es war bereits tief in der Nacht. Er konnte nicht schlafen, so wie die letzten Nächte in letzter Zeit auch. Der Braunhaarige seufzte, ehe er aufstand und in die Küche ging. Er setzte einen Topf mit Milch auf, ehe er die warme Milch in eine Tasse gab und etwas Honig reinrührte. „Du schläfst ja schon wieder nicht“, kam es von einer Stimme hinter ihm. Yuki sah auf, er spürte die Nähe der Person. „Hotsuma-kun, so spät noch wach?“, fragte Yuki und lächelte. „Das sag ich dir. Das ist schon die vierte Nacht wo ich dich hier sehe.“ Keine der beiden rührte sich. Sie waren sich so nahe. Yuki roch Hotsumas einzigartigen Geruch. Er benutzte immer dieses merkwürdige fruchtig stechende Parfüm. Aber es passte zu ihm. „Yuki…!“ „Hm?“ „Gomen…“ Yuki wollte sich zu Hotsuma rumdrehen, ihn fragen für was er sich entschuldigte, doch ehe er das konnte, spürte er wie sich ein zwei Arme um seine Hüfte und seine Brust legten und ihn ganz nah an den anderen Körper zog. Yuki wurde rot und er ließ die Tasse fallen die er in der Hand hielt. „Hotsuma-kun?“, kam es zögernd von den Kleineren. Der Blonde verstärkte seinen Griff. „Ich kann dich beschützen. Ich bin nicht wie Luca, ich beschütze dich, weil du mir wichtig bist.“ Yuki zuckte leicht, ehe er seine Hände auf die von Hotsuma legte. Er lehnte sich an den starken Körper hinter sich und genoss diese Nähe. „Wirklich?“ „Ja, wirklich.“ Yuki drehte sich in Hotsumas Armen um und sah zu diesem hinauf. Der Blonde sah verlegen zur Seite, jetzt wo Yuki ihn ansah war ihm das doch etwas peinlich. Yuki legte seine Hände in den Nacken Hotsumas, was diesen veranlasste Yuki wieder anzusehen. „Danke. Ich vertraue dir Hotsuma-kun!“ Damit stellte Yuki sich leicht auf die Zehenspitzen, schloss seine Augen und versiegelte seine Lippen mit den von Hotsuma. Dieser zögerte kurz, ehe er eine Hand auf Yukis Hinterkopf legte und den Kuss erwiderte. Yuki löste sich nach einer Weile von Hotsuma und sah ihn mit leicht geröteten Wangen an. Der Blonde drückte Yuki an sich, ehe er ihn ohne Vorwarnung auf die Arme hob. Yuki wurde rot und schlang seine Arme um Hotsumas Hals. Dieser grinste und trug Yuki zurück in sein Zimmer. Sanft setzt er ihn auf dem Bett ab. Er zog sich die Hose aus und die Jacke, ehe er Yuki sanft ins Bett drückte und sich neben ihn legte. Er zog die Decke nach oben und deckte sie damit zu. „Jetzt schlaf endlich mal wieder“, lächelte der Blonde. Yuki sah ihn an und nickte lächelnd. Er legte seinen Kopf auf Hotsumas ausgestreckten Arm und schloss die Augen. Yuki fiel schnell ins Land der Träume. Er kuschelte sich nah an den Größeren und seufzte zufrieden im Schlaf. Der Blonde musste Lächeln, ehe auch er in einen ruhigen Schlaf sank. „Was um alles in der Welt ist hier los?“, schrie Toko als sie morgens ins Zimmer kam um Yuki zu wecken. Verschlafen blinzelte Hotsuma und sah zu dem Mädchen, das mit ihrem Schrei auch die anderen angelockt hatte. „Hotsuma! Was hast du bei…“, wollte Toko weiter toben, doch Hotsuma warf ihr ein Kissen ins Gesicht was sie sofort zum Schweigen brachte. „Halt die Klappe! Ich bin froh das Yuki endlich mal wieder schläft“, fauchte er die Braunhaarige an, die ihn einfach nur anstarrte. Yuki lag auf Hotsumas Brust und hielt mit seiner rechten Hand, die linke von Hotsuma. „Was… du… ihr…“, stotterte Toko und deutete immer noch geschockt auf sie. „Meine Fresse Toko. Ja ich bin Schwul, ja ich liebe Yuki und ja wir sind seit gestern zusammen“, antwortete der Blonde auf die unausgesprochenen Fragen des Mädchens. „Shusei! Wusstest…“ wollte Tsukumo ansetzten, doch als er das zufriedene Lächeln des Zweilt sah, brauchte er nicht mehr weiter zu fragen um die Antwort zu wissen. „Ich glaube wir sollten jetzt gehen“, damit schob Shusei die Meute aus dem Zimmer. Hotsuma lächelte dankbar ehe er seinen Blick auf den schlafenden Yuki richtete. Sanft strich er dem Blonden über die Haare, ehe er ihn sanft auf den Kopf küsste und ebenfalls wieder die Augen schloss. Damit wäre wohl auch Luca für immer abgehackt, lächelte Hotsuma und schlief wieder ein. Kapitel 2: Dein ganzes Wesen [LucaxYuki] ---------------------------------------- Titel: Yuki in Love Untertitel: OS-Collection Manga: Naruto Genre: Romantik, Lime, Shonen-ai Pair: LucaxYuki Kapitel: 1/1 Wörter: 1.173 Warning: /// Autor: Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. Vortwort: Boa hey, mit diesem OS habe ich mich im Gegensatz zu Hotsumas echt schwer getan. Ich liebe dieses Pair, aber eine Story über sie zu schreiben ist der absolute Horror. Die Idee hatte ich zwar schon, aber es war SO schwer es richtig zu umpacken, was mir leider auch nicht gelungen ist Q.Q Daher isses auch so verdammt kurz geworden, vielleicht schreibe ich ihn irgendwann nochmal neu Aber freut euch auf den nächsten OS (TakashiroxYuki)! ________________________ Dein ganzes Wesen „Wie geht es ihm Doktor?“, fragte Toko besorgte, als dieser aus Yukis Zimmer kam. „Keine Sorge Luca ist zäh, aber er will sich partu nicht von Yuki heilen lassen“, erklärte der Schwarzhaarige und seufzte leise. „Dieser Sturkopf“, meinte Toko leise. Die anderen nickten darauf nur leicht, ehe sie sich langsam zurückzogen. Yuki war ja bei Luca und das war am wichtigsten. Der Braunhaarige saß neben dem Bett auf einem Stuhl und betrachtete den schlafenden Duras. Yuki seufzte leise und streichelte abwesend Sodom, der ihn mit wachsamen Augen betrachtete. Luca so zu sehen tat ihm weh, aber es drehte ihm auch den Magen um. Toko hatte ihm erzählt, dass er und Luca damals ein Paar gewesen waren. Ihm wurde jetzt auch klar, dass Luca ihn nur deshalb beschützte. Er tat es nicht weil er selbst dem Duras wichtig war, nein er tat es weil er die Seele der Frau in sich trug, die Luca liebte. Yuki verzog das Gesicht und legte seine Hand auf die Brust, bei diesem Gedanken schnürte es ihm die Brust zu. Der Gedanke tat weh, sehr weh sogar. Wie sollte er nur weiterhin mit Luca umgehen? Seine Gefühle waren nur einseitig, das war völlig klar. Yuki stand auf und setzte Sodom neben Luca auf das Bett, ehe er das Zimmer verließ. Er ertrug den Anblick dieses Mannes nicht mehr. Es war schon dunkel, wie lange hatte er an Lucas Seite gesessen? Es war völlig Still im Haus, vermutlich waren die anderen schon Schlafen gegangen. Yuki seufzte leise, er stieg die Steintreppen nach unten und Schritt hinaus in den Garten. Es war eine Sternenklare Nacht. So wunderschön. „Yuki?“ Der Angesprochene sah auf und erblickte den Mann, der sich anfangs für seinen Bruder ausgegeben hatte. „Takashiro-sama.“ Der Langhaarige ging zu Yuki und setzte sich mit diesem auf eine Bank. Sie schwiegen sich gegenseitig an und sahen in die Sterne. „Willst du mir nicht sagen was los ist?“, hackte Takashiro nach einer Weile nach. Yuki schwieg, sein Blick glitt zu Boden. Er wusste nicht wo er anfangen sollte, aber dann holte er tief Luft, ehe er seinen Gedanken freien Lauf gab und ihm erzählte was er dachte. Takashiro hörte still zu, ohne den Braunhaarigen einmal zu unterbrechen. „Ich kann deine Gedanken nachvollziehen. Was wirst du jetzt tun?“ Yuki seufzte leise und legte den Kopf in den Nacken. „Keine Ahnung.“ Takashiro sah den Jungen neben sich an, ehe er ihm durchs Haar fuhr. Yuki schaute ihn an, stille trat zwischen ihnen ein. „Takashi…“, kam es von Yuki, doch es war ihm nicht mehr möglich noch etwas zu sagen. Mit bestimmter Gewalt drückte der Langhaarige auf die Lippen von Yuki. Dieser weitete seine Augen, er konnte grade nicht glauben was hier abging. „Takashiro-san!“ Der Ältere drückte ihn auch die Bank, seine Lippen küssten sanft Yukis leicht gebräunte Haut. Dieser konnte ein auf keuchen nicht verkneifen, was ging hier gerade ab? „Nicht… Takashiro-san“, kam es von Yuki, der versuchte den Mann weg zu drücken. Bestimmt wurde seine Gegenwehr aber erstickt. „Lass ihn sofort los“, ertönte eine dunkle wütende Stimme. Yuki öffnete die Augen, die er vor Angst geschlossen hatte und sah den Duras an, der gerade Takashiro mit seinem Blicken erdolchte. „Neidisch?“ Luca packte den Langhaarigen am Kragen und zog ihn von Yuki runter. Kurz darauf flog Takashiro auch schon ins Gebüsch. „Fass Yuki nicht nochmal an!“ Der Duras wendete sich von dem Braunhaarigen ab und sah den Jungen an, der sich auf der Bank gerade aufsetzte. Ohne Umschweife nahm der Schwarzhaarigen den Kleineren auf die Arme und verschwand mit diesem im Haus. „Luca, deine Verletzungen!“, kam es von Yuki. Er wollte nicht getragen werden, er wollte Luca nicht so nahe sein. Am liebsten würde er gerade wieder losheulen. „Die sind halb so wild, mein Körper ist anders als eurer“ antwortete der Schwarzhaarige und setzte Yuki drinnen auf dem Bett ab. „Es ist spät Yuki. Geh schlafen.“ Der Duras strich eine braune Strähne aus Yukis Gesicht, ehe er aufstand. Yuki nickte brav und begann sich auszuziehen. Damit hatte er keine Probleme, Luca und er waren letzten Endes vom gleichen Geschlecht und es war ja auch nur eine einseitige Liebe. Der Schwarzhaarige legte Yuki ins Bett und deckte ihn zu, er blieb an seinem Bett sitzen bis der Braunhaarige eingeschlafen war. Danach stand er auf, setzte sich neben die Tür an die Wand und schloss ebenfalls die Augen. Er war immer noch wütend auf Takashiro. Doch seine Wunden schmerzten und es machte ihn Müde, so dass es nicht lange dauerte bis auch Luca an der Wand gelehnt einnickte. Luca spürte etwas schweres was gegen ihn lehnte, er spürte zarte Hände die ihm durchs Haar fuhren und eine von Tränen nieder gezwungene leise Stimme. „Ich wünschte, ich könnte dir die Frau zurück geben die du liebst“, flüsterte Yuki leise und strich weiterhin durch die rabenschwarzen Haare. Yuki lehnte seine Stirn gegen die des Schlafenden, diese Worte verletzten ihn selbst, aber er liebte Luca und er wollte dass der Duras glücklich war. „Luca.“ Yuki schloss seine Augen und legte vorsichtig die Lippen auf die von Luca. Kurz darauf löste sich der Braunhaarige wieder, er wollte sich erheben doch zwei starke Hände packten ihn an den Armen und zwei silberne Augen starrten ihn an. Yuki erstarrte und sah den Duras an. „Yuki.“ Luca zog den Braunhaarigen in seine Arme und drückte ihn nah an sich. Yuki musste hart schlucken als er die Nähe des Mannes spürte, die er liebte. Luca hatte also gemerkt das er ihn geküsste hatte, wäre merkwürdig wenn es nicht so wäre. „Ich liebe deine Seele, das stimmt.“ Yuki zuckte bei diesen Worten zusammen, Übelkeit überkam ihm wieder. „Aber ich liebe dein gesamtes Wesen. Du bist anders als Yuki früher, das ist auch wahr. Doch ich liebe dein jetziges Ich, dein Herz das du jetzt besitzt. Mehr als früher.“ Yuki musste erneut hart schlucken, er hatte keine Ahnung wie er jetzt reagieren sollte. „Wirklich?“, brachte er einfach nur heraus. Luca nickte und legte seinen Kopf auf den von Yuki. „Wirklich.“ Der Braunhaarige lächelte, er konnte es nicht ganz glauben, aber vielleicht würde Luca ihm ja in nächster Zeit das Gegenteil beweisen. Sanft trafen sich die Lippen der beiden, ehe es in einem leidenschaftlichen und sinnlichen Kuss endete. Yuki strich über Lucas Brust, was diesen dazu animierte Yukis Hals zu küssen. Er durfte das, Luca würde ewig der einzige sein der ihn so berühren dürfte. Das war ihm klar seid sie sich das erste Mal begegnet waren. Kapitel 3: Frühlingsgefühle [TakashiroxYuki] -------------------------------------------- Titel: Yuki in Love Untertitel: OS-Collection Manga: Naruto Genre: Romantik, Lime, Shonen-ai Pair: TakashiroxYuki Kapitel: 1/1 Wörter: 1.400 Warning: /// Autor: Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. _____________________ Frühlingsgefühle „Frühlingsfest! Frühlingsfest! Frühlingsfest!“, sang Toko vergnügt, während sie Tsukumos Hand in ihrer hielt und die restliche Truppe ihr folgte. Hotsuma grinste breit über das ganze Gesicht, Shusei dagegen sah etwas genervt drein. Er hatte auf diesen Klassenausflug herzlich wenig Lust. Kuroto schien sich dieser Meinung anzuschließen, Senshiro dagegen schien sich wie Yuki und Toko auf das Frühlingsfest zu freuen. Alle trugen sie Yukatas, selbst die mürrischen mitgeschliffenen konnten diesem Schicksal nicht entgehen. „Es tut sicher gut, mal wieder so abzuschalten“, grinste Takashiro, worauf Yuki nickte. Luca war nicht mitgenommen, er hielt nicht viel von diesen Tempel- und Straßenfesten. Obwohl man ihm ansah, dass er sich doch um entscheiden wollte, vor allem da Takashiro Yukis Begleiter werden sollte. „Was machen wir als erstes?“, fragte Tsukumo, als sie die Treppen zum Tempel hochgestiegen waren. „Goldfische fangen!“, rief Toko. „Ich bin für was zu essen“, erwiderte Kuroto. „Nein! Nein! Wir müssen unbedingt Masken kaufen!“, kam es aufgeregt von Hotsuma. Damit war klar was jetzt passieren würde. Toko und Tsukumo gingen zu den Goldfischen, während ein schlechtgelaunter Shusei seinem aufgedrehten Blonden zu dem Maskenstand folgte. Senshiro sah Yuki kurz lächelnd an, ehe er Kuroto folgte, der sich bereits die verschiedenen Essenstände ansah. „Und was machen wir zwei Hübschen jetzt?“, fragte der Ältere und verschränkte die Arme. Yuki lachte kurz, ehe er Takashiro ansah. „Wollen wir uns erst mal alles ansehen? Dann können wir immer noch entscheiden.“ Takashiro überlegte kurz, ehe er nickte. Er mochte es nicht, blindlings drauf loszustürmen. Sich erst mal umzusehen war sicher keine schlechte Idee. Die beiden liefen gemeinsam über den Tempelplatz und sahen sich die verschiedenen bunten Stände an. „Es wird wohl eine Weile dauern, bis wir die anderen wiedersehen“, kam es grübelnd von Takashiro, der vor einem Stand mit lauter kleinen Schlüsselanhängern stand. „Da wäre ich mir nicht so sicher. Spätestens wenn Kuroto-kun und Shusei-kun die Nerven verlieren, werden wir wissen wo sie sind.“ Takashiro begann zu lachen. Da musste er dem Jüngeren wohl Recht geben. „Das dürfte noch eine amüsante Angelegenheit werden“, prustete der Langhaarige. Yuki lachte ebenfalls, ehe er mit Takashiro weiter über das Fest schlenderte. „Takashiro-san? Mögen Sie Zuckerwatte?“, fragte Yuki nach einer Weile und blieb stehen. „Zuckerwatte?“ Takashiro sah dem Braunhaarigen nach, der zu einem Stand ging und kurz darauf mit deinem Stab wiederkam, auf den rosane Zuckerwatte gerollt war. „Probieren Sie.“ Kritisch nahm Takashiro etwas von der Zuckerwatte. Sie war irgendwie weich, aber dennoch klebrig zwischen seinen Fingern. Als er sie in den Mund nahm, zerlief ihm der Zucker direkt auf der Zunge. „Süß“, stellte Takashiro unnötig fest. Yuki lächelte. „Sinn der Sache“, antwortete der Kleinere und nahm nun selbst etwas von der Zuckerwatte. Süßes war wohl nicht so die Sache von Takashiro. Ob Luca due Zuckerwatte wohl schmecken würde? Obwohl sich der Schwarzhaarige wohl mehr über eine dieser verrückten Masken freuen würde. „Du denkst wieder an Luca richtig?“, lächelte der Langhaarige. Verwundert sah Yuki auf. „Man sieht es dir an, wenn du an Luca denkst.“ Der Braunhaarige wurde rot. Er wusste nicht, dass es so offensichtlich war, wenn er an den Duras dachte. Aber wie konnte er auch nicht, Luca war normalerweise immer bei ihm um auf ihn aufzupassen. „Erstaunlich die Beziehung zwischen euch beiden. Dabei bist du jetzt ein Mann und keine Frau mehr“, murmelte Takashiro. Yuki der neben den Älteren ging, sah kurz zu ihm auf. „Vermutlich ist das der Grund“, antwortete der Braunhaarige kühl, ehe er wieder in seine Zuckerwatte biss. „…?“, fragend sah Takashiro Yuki an. „Auch wenn ich jetzt ein Mann bin, war ich früher dennoch Lucas Geliebte. Darum beschützt er mich immer noch.“ Takashiro schwieg, blieb jedoch stehen, da auch Yuki stehen geblieben war. Der Blick des Kleineren war Trüb, obwohl er vermutlich versuchte nicht krampfhaft an diese Tatsache zu denken. Takashiro verschränkte leicht die Arme, ehe er kurz zur Seite sah und lächelte. „Yuki!“ Gerufener sah auf, ehe er zu dem Langhaarigen sah, welcher mit einem kleinen Papiernetz rumwedelte. „Wollen wir Goldfische fangen? So wie ich Toko kenne, fängt sie mit ihrer unruhigen Hand eh keine.“ Yuki schmunzelte, ehe er zu Takashiro ging und das Netz entgegen nahm. Die Ablenkung tat ihm wirklich gut. Gemeinsam fingen die beiden 3 Goldfische, welche von dem Verkäufer dann in eine Plastiktüte mit Wasser gegeben wurden. „Das war lustig“, lachte Yuki, worauf Takashiro lächelnd nickte. „HOTSUMA!“ Erschrocken zuckte Yuki zusammen und wurde schnell von Takashiro zur Seite gezogen, als auch schon ein fett grinsender Blonder an ihm vorbei zischte. Wenige Sekunden darauf schoss auch Shusei an den beiden vorbei, immer dem Übeltäter hinter her. „Du hattest Recht. Sie zu finden ist leicht als ich dachte.“ Yuki lächelte leicht, während er den beiden hinter her sah. Die beiden veranstalteten einen ganzschönen Lärm. Doch das war normal, wenn man mit Hotsuma unterwegs war. „Yuki-chan!“, rief eine Mädchenstimme. Yuki sah zu Toko und Tsukumo, die auf sie zukamen. „Wir haben Handfeuerwerk gekauft. Wie wär’s wenn wir die anderen Suchen und dann daheim das Feuerwerk anzünden?“, rief die Braunhaarige aufgeregt. Yuki lächelte und nickte. Hotsuma und Shusei waren schnell eingefangen. Kuroto und Senshiro dagegen mussten sie eine Weile suchen, ehe sie die beiden auf einer Bank vorfanden. Während die aufgedrehte Toko versuchte Kuroto zum Aufstehen zu zwingen, ging Yuki zu dem Maskenstand, um dort sich noch eine Maske zu kaufen. „Die wäre sicher perfekt für Luca“, dachte der Braunhaarige und lächelte, ehe er die Katzenähnliche Maske in die Hand nahm. Takashiro beobachtete Yuki, ehe er nachdenklich vor sich auf den Boden starrte. Als Yuki eine Maske für sich und Luca gekauft hatte, ging die Truppe wieder zurück nach Hause. Daheim gab Yuki Luca die Maske, welcher daraufhin lächelte und sich bedankte. Yuki erwiderte das Lächeln, ehe er mit dem Schwarzhaarigen nach draußen ging um dort mit Toko, Hotsuma und Senshiro das Handfeuerwerk an zu zünden. Luca und Takashiro standen etwas abseits und unterhielten sich. Yuki beobachtete das Treiben der beiden aus dem Augenwinkel. Takashiros Blick verfinsterte sich, ehe Luca sich zu ihm umdrehte und den Braunhaarigen ebenfalls wütend anfunkelte. Das Gespräch der beiden schien in einen Streit überzugehen. Doch sie waren zu weit weg, als hätte Yuki verstehen können über was sie sprachen. Erzürnt wendete sich der Schwarzhaarige ab und stürmte davon. Yuki stand auf und ging zu dem Langhaarigen. „Takashiro-san?“ Der Braunhaarige sah den Kleineren an, welche ihn besorgt ansah. „Ist alles ok?“ Takashiro krallte sich mit seinen Fingernägel in die Ärmel seines Yukatas, ehe er zur Seite sah. „Keine Sorge. Nur eine kleine Auseinandersetzung.“ Takashiro legte sanft eine Hand auf Yukis Kopf und lächelte. Yuki sah zur Seite, ehe er lächelte und zurück zu den anderen ging. Takashiro seufzte leise, ehe er Yuki folgte. Abends saßen Yuki und Takashiro gemeinsam in dem Büro des Langhaarigen. Yuki lachte leise, ehe er sich wieder den Erzählungen von Takashiro lauschte. Bereits über eine Stunde saßen die beiden zusammen, redeten und tranken zusammen. Yuki natürlich nur Traubensaft, schließlich war der Junge noch nicht volljährig. Am Ende lag Yuki auf der Couch und sah an die Decke. Takashiro schwenkte den Wein in seinem Glas, ehe er einen Schluck davon nahm. „Takashiro-san, warum haben Sie sich in all der Zeit keine Freundin gesucht?“, fragte der Kleinere, ehe er den Langhaarigen ansah. „Wäre das nicht merkwürdig gewesen? Wenn sie gealtert wäre und ich nicht?“, kam die Gegenfrage. „Touche, eine sehr gute Frage.“ Yuki lachte und auch Takashiro musste schmunzeln. Wieder trat schweigen zwischen den beiden ein. Die Uhr tickte leise und deutete den beiden, dass die Zeit unaufhaltsam weiter lief. „Du solltest schlafen gehen Yuki.“ Takashiro stellte das Glas auf den Tisch, ehe er zu Yuki sah, welcher aber bereits auf der Couch eingeschlafen war. Der Ältere schmunzelte, ehe er aufstand und den Braunhaarigen auf seine Arme hob. Ohne Umschweife brachte er Yuki in das nächstbeste Schlafzimmer, welches natürlich das seine war. Vorsichtig legte er den Jüngeren auf das Bett und legte sich dann zu ihm. Er zog die Decke nach oben und legte diese über sich. Dann stützte er seinen Kopf auf der Hand ab und beobachtete Yuki mein schlafen. Sanft strich er ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht, ehe er die Augen schloss um ebenfalls zu schlafen. „Takashiro-san?“ Kurz öffnete Takashiro nochmal leicht seine Augen. „Hm?“ „Ich liebe sie.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)