Schloss Tegel von KaethchenvHeilbronn ================================================================================ Kapitel 22: XXII ---------------- Am nächsten Morgen beim Ankleiden war Robert tatsächlich fröhlicher gestimmt, als am vorigen Tag. „Konntest du wieder besser schlafen, ja?“, fragte ihn Alexander schmunzelnd. „In der Tat.“, antwortete ihm der Ältere, „Aber ich werde erst wieder vollkommen beruhigt sein, wenn Ihr perfider Plan auch so glänzend, wie er ausgeheckt, in die Tat umgesetzt wird.“ „Das werden wir gleich sehen.“, versprach ihm der Baron und ließ sich noch einmal den Rock zurechtstreichen, bevor er die Tür öffnete und hinaus auf den Gang trat. Robert folgte ihm nach unten, wo er sich auf den Weg in die Räume der Bediensteten machte, während sein Herr das Esszimmer betrat. Er musste grinsen: Dorothea saß wieder ihm gegenüber. Ferdinand schien darüber etwas verwirrt. „Einen wunderschönen guten Morgen.“, begrüßte Alexander alle Anwesenden und nahm auf seinem Stuhl Platz. „Guten Morgen, Herr Alexander.“, erwiderte Dorothea mit einem schüchternen Lächeln. Sie sah dankbar aus. Den Vormittag verbrachte Alexander mit ihr und Caroline im Salon. Er ließ es über sich ergehen, dass er immer wieder von seiner Schwägerin indirekt aufgefordert wurde, Dorothea Komplimente zu machen. Er tat es am Ende sogar von selbst, wobei er sich einredete, dass er dem jungen Fräulein das Herz brechen musste, wenn er sie aus Ferdinands Klauen retten wollte. So verbrachte er die Zeit mit Dorothea bis zum Mittagessen, zu dem er sie am Arm führte und ihr den Stuhl zurückschob, damit sie Platz nehmen konnte. Er bemerkte die erstaunten Blicke, vor allem den seiner Mutter. Als sie sich gefasst hatte, sah sie ganz entzückt darüber aus, dass ihr Jüngster ja doch Manieren hatte. Heinrich hingegen schien nicht sonderlich entzückt. Er wirkte verbissen, als er neben seiner Cousine Platz nahm. Es wurde die Vorspeise aufgetischt, und man war noch nicht einmal beim Salat angekommen, da meldete sich die Madame zu Wort, sie plane morgenfrüh abzureisen, da sie zuhause einige Geschäfte riefen. „Oh!“, gab die Baronesse von sich, „Das kommt aber unerwartet.“ „Es ist mir auch ganz unangenehm, meine Liebe“, beteuerte die Madame, „aber es ist notwendig.“ „Nun, dann müssen wir Sie wohl ziehen lassen.“, meinte die Hausherrin, „Aber ich darf Sie drei doch zu unserer Gartenfeier am ersten Wochenende im April einladen?“ „Selbstverständlich!“, rief die Madame, ganz begeistert. Mit einem zufriedenen Lächeln sah sie ans Ende der Tafel, wo ihre Tochter, Heinrich und Alexander saßen. „Den heutigen Tag haben wir ja noch, um uns voneinander gebührend zu verabschieden. Es soll ja nicht auf ewig sein.“ Während Caroline ihr beipflichtete, sah Alexander skeptisch hinüber zu Heinrich. Vermutete er richtig, dass die Madame mit ihren letzten Worten und mit der überhasteten Abreise ihn zu einer Entscheidung zwingen wollte? Dass sein Geliebter sich auf die Unterlippe biss und den Kopf senkte, sagte alles. Verdammt! Was sollte er tun? Ferdinand wischte sich den Mund sauber und räusperte sich. „Dorothea“, begann Alexander überhastet und schenkte dem Mädchen ein unsicheres Lächeln. „Ja?“, brachte sie heraus. Er nahm eine ihrer aufgeregt zitternden Hände in seine. „Ich möchte…“, begann er, „Ich möchte Sie fragen, ob Sie meine Begleitung auf unserem Gartenfest sein wollen.“ Er konnte Heinrich erleichtert ausatmen hören. Die Madame seufzte enttäuscht auf. Ganz unzufrieden war sie jedoch nicht. Dorothea schlich die Röte ins Gesicht. „Gerne, Herr Alexander. Sehr gerne.“ Alexander ließ ihre Hand wieder los und sah unsicher lächelnd in die Runde. Ferdinand blickte grimmig zurück. Das ganze Essen über rang Alexander mit sich, ob er nicht eben einen Fehler begangen hatte. Er hatte Ferdinand damit eindeutig missmutig gestimmt. Bestimmt ließ der es sich nicht gefallen, so einfach ausgebootet zu werden. Ob er, so wütend, wie er nun war, seine Drohung wahrmachen und seine Neigung der Öffentlichkeit oder zumindest der Familie preisgeben würde? Heinrichs Blick lenkte seine Gedanken in andere Bahnen. Grundgütiger! Er sah ihn morgenfrüh das letzte Mal für die nächsten zwei Wochen! Gleich schmeckte ihm das Essen nichtmehr. Er konnte den Nachmittag unmöglich, wie geplant, mit Dorothea verbringen. Er musste mit Heinrich zusammen sein. Am liebsten wäre er den restlichen Tag nur mit ihm zusammen, aber dass das unmöglich war, das wusste er. „Darf ich Sie beide“, fing er also an und sah Cousin und Cousine gleichsam an, „dazu einladen, mit mir den Nachmittag zu verbringen?“ Dorothea sah zu Heinrich, der mit einem Lächeln nickte. „Gerne, Herr Baron.“, sagte er. Die Madame schien ganz begeistert. Zu dritt liefen sie also eine Weile später durch den Garten, Dorothea bei Alexander eingehakt. Alexander bemerkte, wie unglücklich sein Geliebter dabei war. Als sie über der Brücke waren und von dichtem Gebüsch umringt, nahm er ihn also an die Hand. Heinrich sah ihn erschrocken an, doch Alexander schenkte ihm nur ein Lächeln. „Ich liebe dich“, formten seine Lippen. Dass Heinrichs Blick daraufhin ganz sanft wurde, zeigte ihm, dass er ihn verstanden hatte. „Hm?“, kam es von Dorothea, „Sagten Sie etwas?“ „Nein, nein.“, erwiderte Alexander schnell, wobei er Heinrichs Hand ein wenig fester drückte. Den Weg über genoss es der junge Baron, wie die Finger seines Geliebten sich in seine flochten, wie er ihn mit dem Daumen streichelte. Schließlich kamen sie am Teich an, dort, wo die Trauerweiden standen. Alexander sah schmunzelnd zu Heinrich hinüber, als er sich das Jackett öffnete, um es aufs Gras zu legen. „Bitte.“, sagte er an Dorothea gewandt, „Wenn Sie sich setzen wollen.“ „Oh, danke.“, entgegnete sie schüchtern und nahm seine Hand an, bevor sie sich niederließ. Alexander setzte sich neben sie, zu seiner rechten nahm Heinrich Platz, dicht bei ihm. Als Dorothea noch den Teich bewunderte, fuhr ihm der junge Leutnant über den nun nur noch ins Hemd gekleidete Rücken. Über Alexanders Hosenbund ließ er seine Hand ruhen und hoffte, seine Cousine würde es nicht bemerken. „Da Sie die Natur so mögen“, fing der junge Baron ein Gespräch an, „Haben Sie denn zuhause auch einen Garten?“ Dorothea lächelte sanft und fuhr mit ihren Fingern durchs Gras. „Ja, haben wir. Aber der ist lange nicht so groß, wie der Ihrige.“ Alexander spürte, wie sich Heinrichs Hand weiter bewegte. Er sah kurz zu ihm, wobei er seinen Blick einfing. In den himmelblauen Augen vermischten sich Sehnsucht und Leid, diese Sehnsucht nicht stillen zu dürfen. „Ich freue mich schon aufs Gartenfest.“, kam es von Dorothea, wodurch Alexander aus dem Bann des Blaus gerissen wurde. „Ja, ich denke, es wird schön werden.“, stimmte er zu. „Bestimmt.“, meinte auch Heinrich und ließ seine Hand an Alexanders Seite wandern, „Vor allem wird es ein schönes Wiedersehen. Ich werde Sie vermissen, Herr Baron.“ Alexander widerstand dem Drang, ihn zu küssen. „Ich werde…Sie beide auch vermissen.“ Lachend wandte er sich an Dorothea. „Schon seltsam, nicht? Vor drei Wochen kannten wir uns noch nicht einmal, und jetzt habe ich Sie schon so sehr ins Herz geschlossen.“ Das Mädchen lächelte ihn beschämt an, während Heinrich noch ein wenig näher an ihn rutschte, da er sich ihnen beiden nun zukehrte. „Ich kann dich verstehen, Doro, Alexander ist ein wirklich guter Mensch.“ Sie schenkte ihrem Cousin ein Lächeln. „Ich sehe, dass du ihn magst, Heinrich, und das freut mich.“ Alexander wusste einen Moment nicht, was Dorothea genau mit diesem „Mögen“ meinte, aber so unschuldig wie sie wirkte, war schon die Vorstellung einer solchen Beziehung in ihrer Welt sicherlich unmöglich. „Sie sind so sympathisch, dass ich manchmal glaube, Sie gehörten nicht zu dieser Familie.“, redete Heinrich außerdem weiter, als wenn nichts wäre. Alexander lachte. „Nun beschämen Sie mich aber beide.“ „Werden wir uns auch nach dem Gartenfest ein paar Mal sehen?“, fragte Dorothea. Man sah ihr schon den Abschiedsschmerz an. Dabei konnte sie nicht einmal erahnen, wie der Abschiedsschmerz in ihren beiden männlichen Begleitern brannte. „Sicher.“, versprach Alexander und sah zu seinem Heinrich, der daraufhin seinen Griff an seiner Seite verstärkte und sich in sein Hemd krallte. Gegen Abend auf dem Weg zurück zum Schloss hatte sich Dorothea wieder bei Alexander eingehakt. Die Hand seines Geliebten ließ er erst kurz vor der Brücke los. Wenn das Mädchen so klug und aufgeweckt war, wie es ständig von seiner Mutter angepriesen wurde, dann musste es etwas bemerkt haben. Nicht nur einmal war es während ihres Gesprächs passiert, dass sowohl Alexander als auch Heinrich nicht mehr folgen konnten, da sie gerade mit ihren Gedanken anderswo gewesen waren. Meistens beim anderen, ertrunken in dessen Augen oder unter dessen Kleidern… Zu Beginn ihres Spaziergangs hatte sich der junge Baron noch gefragt, ob er nach dem Abendessen vielleicht noch ein paar Minuten mit Heinrich alleine haben konnte – mittlerweile brauchte er diese paar Minuten. Dringlich. „Wenn es nachher nicht schon so dunkel und frisch wäre, würde ich mit Ihnen beiden nach dem Essen noch einmal spazieren gehen.“, sagte Alexander und sah dabei seinen Geliebten eindringlich an, „An Belcastels Hütte, zum Beispiel, waren wir noch nicht.“ Er hoffte inständig, Heinrich würde ihn verstehen. Ein Nicken deutete dies jedenfalls an. Mit dem Abendessen konnte Alexander gar nicht schnell genug fertigwerden. So fiel ihm nur nebenbei auf, dass Ferdinand so erzürnt oder gekränkt gar nicht mehr schien. Er kostete Wein und Essen aus, wie er nur konnte, und dachte wohlmöglich an die Vorzüge eines bevorstehenden Lebens als steinreicher Junggeselle. Nun, das war, wie gesagt, Nebensache. Kaum wurde die Tafel aufgelöst, kündigte Alexander an, er gehe sofort aufs Zimmer, und verschwand aus dem Essenssaal. In der großen Halle wählte er jedoch nicht die Treppe nach oben, sondern verschwand im Dienstboteneingang. Auf seinem Weg begegnete er einer völlig überrumpelten Mamsell Zimmermann, die er bat, bitte nichts seiner Mutter zu berichten, er sei auch gleich wieder weg, und einem verwirrten Küchenmädchen, das ihm mit großen Augen nachstarrte. Die Luft draußen war wirklich kühl, auch war es angenehm dunkel. Sein Weg führte ihn zielstrebig hinüber zu Belcastels Hütte. Dort streichelte er so ausgiebig den Hund, wie der es wohl gar nicht gewohnt von ihm war, bis er endlich, endlich seinen Heinrich erblickte, der mit immer schneller werdenden Schritten auf ihn zulief und ihm in die Arme fiel. Gierig trafen sich ihre Lippen, während ihre Hände sich ungestüm in die Kleidung des jeweils anderen krallten. Der Kuss war feurig, sinnlich, eine Erlösung. Heinrich keuchte auf, als er sich mit dem Rücken an einem der Bäume wiederfand, und Alexander ihm hungrig den Hals küsste, ihm über die Kleidung fuhr, als wenn er weiter gehen wollte, es aber nicht wagte. Der junge Baron wusste nur, er war besessen von diesem Mann, die Leidenschaft, die er für ihn empfand, war unersättlich. „I-ich…kann nicht…ohne dich…“, brachte Heinrich heraus, küsste ihn, küsste ihn abermals, zog an seinem Rock. „Zwei Wochen…!“, keuchte er, seine Hände wanderten an Alexanders Gürtel. „N-nicht…“, flüsterte der Ältere und hielt halbherzig die Hände mit seinen auf, während ihre Lippen immer noch nicht wirklich voneinander ablassen konnten, „Wir haben kein Wasser, kein Tuch.“ Heinrich sah ihn verzweifelt an. „Zwei Wochen…! Und dann vielleicht – auf ewig!“ „Nein.“, entgegnete Alexander, fasste ihn am Kopf und küsste ihn innig. So wunderbar fühlte sich nur Heinrichs Mund an, nur Heinrichs Zunge, nur Heinrichs Lippen. Sein Geliebter schnurrte fast zufrieden, als er ihm den Gürtel öffnete. Sofort waren die Hände seines Leutnants auch wieder an seinem, doch erneut scheuchte er sie davon. „Wieso…?!“ Alexanders Lippen unterbrachen ihn. Seine große Hand, die sich unter das Hemd in seinen nackten Schritt schob, brachte ihn zum Keuchen. „Mein Abschiedsgeschenk an dich.“, hauchte der Ältere gegen seinen Mund, bevor er vor ihm auf die Knie ging. Heinrich riss die Augen auf. „A-Alexander! Nein!“ Mit einem Stöhnen, als die Lippen sich um ihn legten, unterbrach er sich selbst. Verzweifelt griff er seinem Geliebten in die Haare, versuchte ihn erfolglos wegzuziehen. „N-nicht…! Tu nicht so etw – ah… Das ist Arbeit für Dirnen, nicht für einen – Baron…oh, mein…“ Schwer atmend schloss er die Augen, lehnte seinen Kopf zurück an den Baumstamm. So etwas Wunderbares hatte er noch nie erlebt. Er wollte nicht darüber nachdenken, wieso Alexander sich dabei so unglaublich geschickt anstellte, er wollte es einfach nur genießen. „Ich liebe dich, Alexander.“, keuchte er, „Ich liebe dich so sehr, mein Herzens-Humboldt, mein Ein und Alles, mein Gott, meine Sünde…“ Sein Atem ging immer schneller, er schwitzte in seiner Kleidung, er brannte, dort in seinem Unterleib brannte es, seine Hände zitterten, sein ganzer Körper bebte. Er wollte ihm noch tausendmal sagen, wie sehr er ihn liebte, aber er brachte keine wirklichen Worte mehr heraus, unterdrückte stattdessen sein Stöhnen, das immer ungehaltener zu werden drohte. Er wollte schreien. Seinen Namen. Schließlich presste er sich nur die Hände auf den Mund, als er glaubte, all seine Sinne zu verlieren. Wie im Traum spürte er, wie Alexander sein Innerstes trank, alles, was er ihm gab. Der ältere ließ von ihm ab, schloss auch wieder seinen Gürtel, dann gaben Heinrichs Knie nach. Alexander war geschockt, seinen Geliebten weinen zu sehen. Atemlos fiel sein Leutnant ihm in die Arme. „Ich geb dich nicht her.“, schluchzte er, „Für keine Frau dieser Welt.“ „Ich werd dich gegen keine eintauschen, mein Heinrich. Versprochen.“, entgegnete Alexander heftig, nahm seinen Kopf in seine Hände, „Ich liebe dich so wahnsinnig, wie du eben deine Liebe zu mir bekundet hast, und ich würde es dir auch gerne mitteilen, aber ich bin nicht groß in Worten…“ Heinrich hatte aufgehört zu weinen, schloss die Augen. Er versuchte, seinen Atem zu regulieren, legte ihre Stirn aneinander. „So wie du mir eben deine Liebe bekundet hast, brauchst du keine Worte mehr.“, flüsterte er, bevor er seinen Geliebten küsste. „Nicht, ich– “, wollte ihn Alexander aufhalten, aber Heinrich fand es unbeschreiblich vertraut, sich auf seiner Zunge zu schmecken. „Kann ich dir…?“ „Es geht schon.“, antwortete Alexander und fuhr ihm sanft über die Wange. „Wir müssen zurück.“, sagte er schließlich. „Wieso?“, meinte Heinrich, „Meinst du, es schöpft jemand Verdacht?“ „Nein, sonst lass ich dich nie mehr gehen.“ Der junge Leutnant lächelte gerührt, und sie richteten sich auf. Alexander wollte ihn mit sich ziehen, aber Heinrich hielt ihn an der Hand noch kurz zurück, um mit seinen Stiefeln die Erde vor dem Baum ein wenig zu zerwühlen. Wer wusste schon, was für Spuren man dort sonst am Morgen vorfinden würde… Dann liefen sie beide zurück zum Schloss, Arm in Arm, bis sie den Lichtern zu nahe kamen. „Wie bist du in den Garten gekommen?“, fragte Alexander leise. „Über die Terrasse. Es war noch niemand im Salon.“ Der junge Baron ließ ihn unwillig los. „Dort ist jetzt Licht. Geh vorne herum und warte vor der Eingangstür, ich gehe durch den Dienstboteneingang und öffne dir von innen.“ „Gut.“, entgegnete Heinrich und verabschiedete sich mit einem Kuss. Alexander schlich sich durch die Gänge, bis in die große Empfangshalle, die wie fast immer leer war. Er öffnete seinem Liebsten leise die Tür, und sie liefen beide die Treppe hinauf. Vor Heinrichs Zimmer blieben sie stehen. „Gute Nacht, mein Alexander. Ich werde dich vermissen.“ „Ich dich auch.“, flüsterte der Baron und sah sich kurz um, bevor er ihn noch einmal küsste. „Gute Nacht, mein Heinrich.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)