Alles ändert sich von falling-angel (Spiritshipping und mehr) ================================================================================ Kapitel 12: Reise in die Vergangenheit -------------------------------------- Reise in die Vergangenheit Hikari und Shiroi sitzen am Abend zusammen und haben sich einen guten Plan überlegt. „Denkst du das klappt?" fragt Shiroi. „Sicher doch. Die beiden zu trennen ist die beste Idee die es gibt. Wenn Haou verletzt ist, wird er geschwächt, ebenso Yohan. Mein Plan ist genial. Shiroi gehe zu Aster und sage ihm er soll sich etwas ausdenken wie er Haou ins Bett bekommen kann und du erzählst herum das du mit Yohan geschlafen hast und dann streiten die beiden sich bestimmt“, meint Hikari. „Ich hoffe du hast damit Recht." Jaden und Jesse liegen zu der Zeit im Bett und schlafen tief und fest und träumen. „Jay wach auf. Hey aufwachen," Jesse versucht Jaden wach zu rütteln. „Hmm was ist den Jesse“, fragt Jaden müde. „Sag du es mir. Wo sind wir?" Jaden öffnet die Augen und schaut sich verwirrt um. „Ähm,.....keine Ahnung. Vielleicht ein Traum?" „Aber warum sind wir beide dann hier ich..." Jesse schaut in den Himmel und zieht Jaden schnell mit sich. "Weg hier". Jaden lässt sich einfach mitschleifen bis in den Schutz eines Waldes. Völlig aus der Puste sinken beide an einen Baum. „Was War das?" fragt Jesse. „Keine Ahnung, aber mir ist das zu real für einen Traum. Lass mich mal etwas probieren." Jadens Augen wurden golden und er rief Uria, um gleich auf seinen Drachen zu steigen und in die Luft zu fliegen. Kurze Zeit später landet er wieder neben Jesse. „Also bis auf Wasser, Wald und Gras konnte ich nichts sehen." „Na ganz toll." „Warte eine Sache konnte ich doch noch sehen." „Was denn?“ fragte Jesse gespannt. „Sand“, Meint Jaden. „Sehr witzig. Wo sind wir?" „Das hast du schon gefragt." Jesse schaut Jaden finster an. „Ich finde das gar nicht lustig. Ich will nach Hause. Oder wenigstens erfahren wo wir sind“, meckert Jesse. „Ihr seid in der Isekai. Kurz nach ihrer Entstehung." Jesse und Jaden drehen sich erschrocken um und sehen einen alten Mann vor sich stehen. Am Morgen versucht Axel Jadens Tür zu öffnen, nachdem er vergeblich versucht hat die beiden zu wecken. Nach einer Weile rammt er die Tür einfach ein und sieht nichts. „Was zum? Jim komm her irgendwas stimmt hier nicht.“ Jim kommt sofort zu Axel gerannt und sieht genauso wie Jim, ein leeres Zimmer. „Wo sind Jaden und Jesse?“ fragt Jim. „Keine verfluchte Ahnung. Ich hoffe in Sicherheit.“ Axel sucht schnell die Monster von den beiden auf. „Wer sind Sie?“ fragt Jaden. „Na na junger Mann nicht so unhöflich. Mein Name ist Raul und ihr seid in der Isekai, kurz nach Ihrer Entstehung.“ „Das sagten Sie bereits.“ „Jaden sei höflich. Entschuldigen Sie ihn bitte. Ich bin Jesse und das ist Jaden. Wie sind wir hier her gekommen.“ fragt Jesse höflich. „Ihr könnt euch ruhig mit euren wahren Namen vorstellen Haou und Yohan. Ich weiß wer ihr seid. Wir alle hier wissen wer ihr seid. Folgt mir bitte. Habt keine Angst ihr seid hier unter Freunden.“ Jaden und Jesse schauen sich verdutzt an, doch folgen dem alten Mann, was anderes konnten sie ja eh nicht tun. Sie folgen den Mann bis zu einer Höhle und der Mann öffnet die Höhle mit einem Hebel. „Kommt bitte herein. Wir haben auf euch gewartet.“ Der Mann führte sie durch sämtliche Gänge und Türen und schon nach kurzer Zeit hatten die beiden die Orientierung verloren, bis sie an einen Gang ankommen von der 2 Türen abgehen. „Hier muss ich euch beide trennen, geht bitte jeder durch eine der Türen. Ihr werdet alles verstehen wenn ihr auf der anderen Seite herauskommt. Habt keine Angst wir sind da um euch zu beschützen.“ Auch wenn Jaden ihn nicht kannte, hatte er doch Vertrauen in den Mann. Er schaut Jesse in die Augen und gibt ihm zu verstehen, dass es okay ist. Jesse nickt ihm bestätigend zu und beide schreiten durch ihre Tür. Jaden sieht von oben auf das Schloss der Isekai und schon nach kurzer Zeit versteht er, dass er seine gesamte Vergangenheit durchläuft. Auch Jesse geht es nicht anders auch wenn es bei ihm nicht so einfach war. Beide sehen wie sie sich kennen und lieben lernen, wie sie plötzlich vom Licht angegriffen wurden und zum Schluss im Kampf starben. Jaden schritt durch die Tür in den nächsten Raum. Er sah sich selbst auf einem Sockel liegen. Jaden lief zu dem Körper. „Aber das bin ja ich. Also als Haou, aber ich atme wie geht das?“ „Ganz einfach. Ihr könnt nicht sterben, ihr wurdet für die Unsterblichkeit geboren.“ Jaden dreht sich schnell um und ist aber allein. Es ist nur eine unsichtbare Stimme. „Hör mir gut zu Haou. Es geht um das Schicksal der Isekai und wir alle wissen du liebst diese Welt. Du bist damals gestorben, aber deine Macht nicht. Sie zog weiter bis sie sich ein neues Gefäß gesucht hat. Jaden Yuki. Doch der Körper von Haou ist noch immer Intakt und sprüht vor Kraft. Er ist ein Teil davon.“ „Sie wollen mir sagen, dass ich wieder in diesen Körper soll oder?“ fragt Jaden. „Ja er wird dich stärken. Es wird sich nichts ändern für dich und auch nicht für Yohan, den bei ihm ist es genauso.“ „Was muss ich tun?“ fragt Jaden. „Berühre nur den Körper der Rest passiert von selbst.“ Jaden und Jesse taten was sie aufgetragen bekommen haben und berührten die leblosen Körper vor sich. Jesse erwachte als erstes wieder. „Wow, ich fühle mich, wow. So viel stärker und mächtiger. Ich muss zu Jaden.“ Jesse steht auf und geht durch die nächste Tür ein leerer Raum erwartet ihn und neben ihm ist eine Tür die er sofort öffnet und Jaden auf dem Sockel sieht. Er setzt sich neben Jaden und nimmt ihn in den Arm. „Hey Schatz aufwachen. Sonst spielen wir gleich Dornröschen, das bist natürlich du und ich bin der Prinz, der dich erweckt.“ „Kein Bedarf“, nuschelt Jaden leise und öffnet die goldenen Augen. „Okay, du hast auch nur noch diese Augen. Ich auch und ich fühle mich so mächtig wie noch nie.“ erklärt Jesse. „Ja, ich fühle mich auch um einiges stärker.“ Er kuschelt sich in Jesses Arme und lässt sich von ihm küssen. „Das habt ihr gut gemacht. Ich hoffe wir konnten euch helfen einiges mehr zu verstehen“ meint der alte Mann. „Ja vielen Dank. Sie haben uns sehr geholfen.“ bedankt sich Jaden. „Wir haben zu danken Hoheit, dass ihr unser Reich noch immer beschützt. Seid vorsichtig und lebt wohl.“ Jaden und Jesse schrecken aus dem Bett hoch und werden sofort von Axel und Jim in Empfang genommen. „Geht es euch gut, wo wart ihr alles okay?“ fragt Jim wie ein Wasserfall. Jaden öffnet seine Augen und sie sind golden. „Okay ich glaube, das mit den verschiedenen Augen geht jetzt nicht mehr. Keine Sorge uns geht es gut. Wir waren in der Isekai und haben viel gelernt über uns selbst und auch über unsere Feinde, wir haben unsere Erinnerungen vollständig wieder.“ erklärt Jaden. „Dann ist gut. Wir waren schon besorgt. Übrigens das neuste Gerücht im Camp hier. Jesse hat dich mit Shiroi betrogen.“ „Zum Glück weiß ich das er das nie machen würde und das er das beste Alibi hat, da er bei mir war.“ meint Jaden. „Versuchen die es echt wieder mit dieser Taktik?“ fragt Jesse. „Sie denken bestimmt dass wir nichts über die Vergangenheit wissen, was bisher ja auch der Fall war, aber jetzt sind wir beide wieder voll am Start.“ lächelt Jaden. „Genau, die können sich warm anziehen. Der Krieg kann losgehen.“ stimmt Jesse mit ein. Jaden und Jesse erklären Jim und Axel noch was alles passiert ist und gemeinsam machen sie sich auf den Weg zum Strand. Angst brauchten Sie keine zu haben, sie sind stärker als früher. Die 4 machten sich auf dem Weg zum Strand. Jaden hüpfte glücklich durch die Gegend. “Du bist ja so glücklich, alles in Ordnung mit dir? Nicht das du uns noch Krank wirst.” fragt Axel. “Quatsch, ich kann gar nicht krank werden. Ich bin einfach nur wunschlos glücklich.” Jesse nimmt Jadens Hand in seine und beide springen rennen den Strand hinunter zum Meer. “Scheint ihnen jetzt echt gut zu gehen.” meint Axel. “Vielleicht waren Sie die ganze Zeit so depressiv, weil ein Teil von ihnen gefehlt hat.” erläutert Jim. Axel nickt ihm verstehend zu. Adrian saß ebenfalls am Strand und mustert die beiden. “Jetzt machen sie schon gar keine Anstalten mehr sich zu verstecken sondern laufen einfach so rum, mit ihren dunklen Augen. Oh Hallo Aster, na alles klar bei dir?” fragt Adrian Aster der gerade aus dem Wasser kommt. “Mir wird schlecht wenn ich die beiden sehe. Aber da fällt mir ein, du hasst die beiden doch auch, oder? Lass uns zusammenarbeiten. Ich will Jesse loswerden.” “Weil du in Jaden verknallt bist. Hab ich schon gemerkt. Meinetwegen ich hab eher so meine Probleme sowieso mit Jesse, der Kerl hat mich in dieser anderen Dimension gedemütigt. Das lass ich nicht auf mir sitzen. Er bekommt seine gerechte Strafe.” “Gut dann lass ihn uns ausschalten. Hikari und Shiroi wollen Sie auch loswerden. Zwar brauchen Sie Jesse lebend, aber wenn er weggesperrt ist reicht mir das auch.” Jesse und Jaden sind aufs Meer geschwommen und beobachten Adrian und Aster. “Nett von ihm. Der versucht wohl alles um dich zu bekommen.” Jesse ist wütend. “Scheint so. Aber das kann er eh vergessen. Niemals lieber sterbe ich. Wollen wir die beiden ein wenig erschrecken?” “In wie fern?” fragt Jesse. “Pass auf.” Jaden schließt die Augen und konzentriert sich. Kurze Zeit später ziehen dichte Wolken auf und auch der Wind ähnelt mittlerweile einem Sturm. Blitze zucken auf den Strand und lassen alle ängstlich davon laufen. Bis auf Adrian und Aster, da die Blitze um sie herum zucken, kommen sie nicht von der Stelle. “Was ist das?” fragt Aster und sieht wie Jaden und Jesse gemütlich aus dem Wasser auf sie zukommen. “Das nennt man Unwetter leicht heraufzubeschwören besonders wenn man jemanden nicht leiden kann und so schwer zu kontrollieren wenn es einmal da ist.” erläutert Jaden. Plötzlich schlägt ein Blitz direkt neben Asters Fuß ein. “Hör auf damit!” Befiehlt Aster. “Tut mir Leid, es ist so schwer das zu beherrschen. Aber soll ich dir mal etwas viel wichtigeres sagen. Was noch schwerer zu beherrschen ist. Das bin ich und meine Gefühle, also lass mich endlich in Ruhe. Ich habe kein Interesse an dir.” Mit jedem Wort von Jaden wird das Unwetter stärker. “Ich will nichts von dir. Ich bin mit Jesse glücklich und niemand wird sich zwischen uns stellen. Nicht du oder Adrian, auch nicht diese 2 Tussen. Keiner ich bin es der hier das sagen hat. Ist das klar.” Ein gewaltiger Donner erschüttert die Erde. Alle schauen dem Schauspiel zu. “Okay Schatz, langsam sollten wir gehen. Wir ziehen schon sämtliche Blicke auf uns. Beruhige dich, lass uns ins Bett gehen.” flüstert Jesse Jaden ins Ohr. “Okay. Einen schönen Tag euch beiden noch.” meint Jaden lächelnd und plötzlich ist wieder strahlend Sonnenschein, als wäre nichts passiert. Jaden und Jesse verschwinden in ihre Unterkunft. “Das war stark.” sagt Axel. “Oh ja, ich glaub die beiden haben jetzt bestimmt kein Interesse mehr an Jaden.” sagt Jim. Vom Berg oben schauen Hikari uns Shiroi dem treiben zu. “Warum ist er plötzlich um so einiges stärker.” fragt Shiroi ängstlich. “Ich weiß es nicht, aber mich wundert, dass sie ihre Augenfarbe nicht mehr wechseln. Es muss etwas passiert sein letzte Nacht. Ich weiß nicht was, aber es war nichts Gutes.” meint Hikari. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)