World is Russian von Saiko_Yonebayashi (was ist wenn Russland die Welt beherrscht) ================================================================================ Kapitel 2: Das wahre Ich ------------------------ Yao stand in der Menge des Pöbels und schien so unerreichbar, aber Ivan versuchte sich ihn zu schnappen. Als er dort war, war Yao allerdings bereits weg. Ivan empfand es zwecklos nach ihn zu suchen, da Yao bereits schon zu weit weg gewesen sein könnte. Er ging zurück zum Palast mit einem großen Lächeln, zum verwundern seiner Untertanen. Ivan fing an über Yao zu schwärmen und setzte sich in seinen Tron. Seine Wangen färbten sich rot bei dem bloßen Gedanken, dass er ihn küssen könnte. Er befahl seinen Dienern ihm Yao zu bringen. Er war plötzlich so unglaublich froh und zufrieden. die Wachen warfen den kleinen Chinesen vor die Füße des herrschenden Russen. Yao sah erfürchtig hinauf, wo er ein breites grinsen fand. Yao wurde ein wenig nervös. Seine wunden Hände fingen an zu zittern und Schweißtropfen liefen ihm langsam das ziehrliche Gesichtchen hinunter. Plötzlich fing Ivan an zu singen, aber kein trauriges oder angsterfülltes Lied, sondern ein fröhliches Kinderlied und fing an zu tanzen. Yao sah nur zu und war verwundert das dieser „Teufel“ sich überhaupt freuen kann. Ivan hörte auf zu tanzen und sah Yao an. Seine violetten Augen fingen an zu glitzern, aber nicht bedrohlich sondern eher freundlich. Ivan meinte zu ihm: „Absofot bist du mein Partner. Du bekommst alles was du möchtest, solange du an meiner Seite bleibst. Es wird dir an nichts mangeln und nun sollen dich meine Leibeigenen waschen und umkleiden.“ Auf das Wort genau griffen drei Diener Yaos Hand und zogen ihn mit, ohne das er ein Wort dagegen sagen konnte. Aber nicht nur Yao war verwundert, auch seine Berater und alle die dieses Spektakel mit angeschaut hatten. Ivan fing leise an zu summen und den Kopf im Takt des Liedes zu wiegen. Eine kurze Zeit später brachten sie ihn zurück. Er trug ein schönes Gewand, welches mit Gold geschmückt wurde. Ivan konnte die Augen von diesem Anblick nicht lassen, was Yao noch nervöser machte als er ohnehin schon war. Ivan merkte plötzlich wie sich seine Wangen aufheizten und sein Herz begann zu pochen. Er zeugte Yao das er sich neben ihn hinsetzen sollte. Yao tat dies aus so gleich und sah Ivan mit großen Augen an. Er starrte jedoch nur nach vorn mit einem Lächeln auf den Lippen welches aber verschwand als Toris sagte, dass es Zeit ist sich die Klagen des Volkes anzuhören. Ivan langweilte sich dabei immer, weil ihn das im Grunde überhaupt nicht interressierte. Nacheinander kamen die Bewohner und fingen an über ihre Beschwerden zu reden. Sie redeten darüber das ihre Hände von der Arbeit weh taten, dass sie kein vernünftiges Haus hatten, dass sie nicht genug Geld hatten sich etwas zuessen zu kaufen oder dass sie kaum Zeit hatten sich um ihre Kinder zu kümmern, weil sie fast den ganzen Tag nur arbeiteten. Ivan war dies egal. Für ihn müsste jeder arbeiten bis er stirbt. Yao sah wie er sich das anhörte mit einer Gleichgültigkeit im Gesicht. Yao fand es schrecklich das die Menschen so leben mussten und das Ivan so uninterressiert war fand er abstoßend. Er konnte das nicht mehr anhören und fing an Ihn anzumeckern: „Wie kannst du nur so grausam sein und nichts tun? Hörst du nicht, diese Menschen leiden und du sitzt hier nur herum und hörst gelangweilt zu! Das ist schrecklig das sie so leben müssen!“ Ivan sah ihn verdutzt mit großen Augen an. Er verstand ihn nicht. Ist doch deren Sachen wenn sie hungern. „Ich will nicht bei einem gefühllosen Monster bleiben, egal wie viel Geld und Essen ich bekomme. Da wäre ich lieber weiterhin Sklave!“ Er wollte hinaus rennen, doch hielten ihn zwei Wachen auf. Ivan stand auf und fing an in einem ruhigen aber ziehmlich angsteinflösendem Ton zu sprechen: „Oh,du findest ich bin grausam? Du denkst ich bin ein Monster? Das denken sie alle. Ich kann grausam sein, aber das möchtest du bestimmt nicht am eigenen Leib erfahren, oder?“ Langsam ging er auf Yao zu, packte seinen Hals und zog an sich ran. „Du wirst dich noch einkriegen und dann wirst du dich glücklich schätzen, dass ich dir für diesen Satz nicht den Kopf abgeschlagen habe.“ Nun sprach er zu den Wachen die Yao fest hielten: „Bringt ihn in ein Zimmer und schließt ihn dort ein bis er sich es anders überlegt hat!“ Die Wachen befolgten die Anordnung und brachten ihn in ein Zimmer das relativ weit im Obergeschoss lag. Sie schmissen ihn hinein und schloßen die Tür ab. Yao stützte sich mit seinen Händen von dem Boden ab und sah sich um. In diesem Raum befand sich ein Bett! Ein wahres Bett! Yao schlief schon seit circa zwei Jahre schon nicht mehr auf einem Bett, er schlief auf einer kleinen Matte auf dem Boden. Er sprang auf und sprang mit vollem Enthusiasmus auf das Bett. Es war sehr weich und hatte fünf Federkissen darauf. Es fühlte sich für Yao an wie auf einer Wolke zu liegen. Ein Gefühl der Wärme und Geborgenheit durchströmte seinen Körper, doch wurde gestoppt von dem Gefühl der Abneigung. Er empfand es für den Märtyrer, der ihn in diesem Raum fest hielt. Wie ein Vogel der in einem Käfig eingesperrt da hockte und wartete bis etwas passieren würde. Yao schlief bei den Gedanken wie abscheulich er Ivan fand ein. Er träumte davon wie er als kleiner Hund neben dem Russen angekettet saß und mitansehen musste, wie die Menschheit und alles was lebte unterging und er überhaupt nichts machen könnte als zuzuschauen. Es war eine Qual für ihn, wie seine Freunde und Bekannte dem Hungertod erleideten und Ivan nur zusah und anfing geisteskrank zu grinsen. Yao öffnete schnell die Augen und sah wie Ivan über ihm gebeugt saß und ihn lächelnt ansah. Er erschrack und zuckte zurück, während Ivan begann breiter zu grinsen. „Du bist wach. Wie schön. Und hast du es nun bereut was du gesagt hast und begleitest mich zum Essen??“ Sagte er und reichte ihm die Hand. Yao drehte sich weg. Er konnte nicht mit soeinem Monster essen gehen geschweige denn ihn ansehen. „Nein. Ich möchte nicht und das was ich gesagt hatte, war die Wahrheit! Du bist grausam,herzlos und kümmerst dich nur um dich selbst. Und soetwas soll sich König nennen? Nein, du bist ein Märtyrer, ein Diktator, mehr nicht! Es ist ein Wunder das sich das Volk nicht schon gegen dich gewendet hat,“ sagte er und schlug seine Hand weg. Ivan wurde wütend und schrie ihn an: „Entweder, du kommst jetzt mit mir oder du bleibst hier drin eingesperrt und bekommst gar kein Essen!“ „Dann bekomme ich halt kein Essen. Besser als dich ansehen zu müssen!“ Plötzlich traf Yao die große Hand des Russen. Er schlug ihn mit fester Hand. Seine Hand ließ einen großen, roten Abdruck in seinem kleinen Gesicht, welcher sich fast über das ganze Gesicht zog. Yao stiegen Tränen in die Augen, doch unterdrückte er diese. Ivan ging wutentbrannt aus dem Zimmer und befahl das Yao keine Verpflegung bekommen soll, solange er sich es nicht anders überlegt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)