The Fragrance of Cherry Blossom von ShiroiKaze (Don´t play with me) ================================================================================ Kapitel 10: The qualifying Teams -------------------------------- 10. Kapitel The qualifying Teams Die zwei Tage der Qualifikationsrunden waren vorbei. Die sechs Beyblade Teams für die vierte Beyblade Weltmeisterschaft waren endschieden. Die all bekannten G-Revolution, BBA Warrios und Blitzkrieg Boys. Danach noch drei unbekannte Teams. Ein Team namens Black Order, danach New Dinasty und dann noch ein Team namens Tricker Blader. Die G-Revolution mussten ihre drei Runden gegen die unbekannten Teams antreten und alles was sie sagen konnten war, das das eine ziemlich interessante Weltmeisterschaft sein würde. Die neuen unbekannten Teams die sich ebenfalls für die vierte WM qualifiziert hatten, waren ziemlich stark. Den ganzen Weg von dem BBA Gebäude war Kai tief in Gedanken versunken, hatte die ganze Zeit aus dem Fenster gestarrt. Einerseits kreisten seine Gedanken um seine Lucy, die am ersten Tag der Qualifikationsrunden, als die erste Hälfte vorbei waren und sie nach Hause zurück gekommen waren, brach die Rothaarige einfach so zusammen. Der grau-schwarzhaarige Halbrusse machte sich Sorgen um ihre Gesundheit. Den nächsten Gedanken jedoch, verschwendete Kai für den zweiten Tag der Qualifikationsrunden, die nun beendet waren. Um das letzte Team gegen sie antreten mussten. Black Order, ein ungutes Gefühl machte sich in Kai breit, wenn er an dieses Team dachte. Alle Blader waren verdammt stark gewesen und beinahe hätte er gegen den Teamleader verloren. Ein Seufzen verliess seine Kehle und er stieg zusammen mit seinem Team aus dem Wagen der BBA. Seine Freunde schienen sich angeregt zu unterhalten. Aus dieser Unterhaltung hielt sich Kai zurück, lieber verschwendete er seine Gedanken an das Team Black Order und ihre Beyblader, obwohl er wusste, dass weitere Gedanken total Unnütz waren. Als Tyson die Tür des Kinomiya Dojos öffnete überkam dem Team ein ziemlicher Schreck. Es gab einen kleinen Knall und lauter bunte Papierstreifen flogen auf die verschreckten vier Beyblader und hingen an diese. Durch den plötzlichen Schreck hatte Kai die Augen geweitet. Ray allerdings war ein Fauchen entwichen, wie bei einer erschrockenen Katze. Max erschrak sich so fest, dass er hoch sprang und dabei in Tyson`s Arme, der den blondhaarigen Halbamerikaner auffing. Auch deren Augen waren geweitet. „Herzlich Glückwunsch zur Qualifikation!“ Ein herzhaftes Lachen war zu hören und die Blader sahen eine lachende Lucy mit einer Party Girlanden und eine lachende Hilary mit einer Kamera in den Händen. Sie musste wohl gerade ein Foto geschossen haben. Es dauerte ein paar Sekunden bis sie sich wieder gefangen hatten und Tyson Max zu Boden fallen liess. „Du müsstest doch im Bett sein und dich ausruhen!“, sagte der Nachtblauhaarige aufgebracht und verurteilte seine jüngere Zwillingsschwester mit seinem rechten Zeigefinger, diese lächelte ihren Bruder nur an und schüttelte nur den Kopf. „Nun beruhig dich doch mal, Tyson. Mir geht’s schon viel besser als gestern. Immer hin hast du diese Erkältung als harmlos bezeichnet.“, sagte Lucy nur und zückte noch ein komischer Zylinder artiges Ding hervor, zog an der Spitze herausragenden Schnurr, so dass Konfetti und Papierstreifen herausschossen. Vor Schreck wich Tyson ein bis zwei Schritte zurück. „Kai! Sag auch mal was dazu!“, wandtet sich der Nachtblauhaarige zu den jungen Halbrussen der sich gerade Konfetti von seinem zweifarbigen Haar weg wuschelte. Kai schaute Tyson mit einem undefinierbaren Blick an und seufzte. Mit langsam leichten Schritten stand der neben seiner Freundin und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Ich würde lieber weiter spielen, dass es dir schlecht geht. Tyson hat nämlich Kenny gebeten ein Beyblade für dich zu bauen. Es wird bestimmt nicht lange dauern bis Kenny mit diesem hier herein gestürmt kommt und danach würde dich dein Bruder zwingen zu bladen. Natürlich hatte das alles nur Lucy mit bekommen und ihre grauen Augen hatten sich natürlich leicht geweitet. Vor Überraschung oder Schreck konnte noch nicht einmal das Mädchen sagen, doch das was sie wusste war, schnell spielen das es ihr beschiessen geht um der verrückten Idee von ihrem Bruder aus dem Weg zu gehen. „Du hast recht, Tyson. Ich gehe mich doch lieber etwas hinlegen.“, sagte das rothaarige Mädchen schnell und damit war sie die Treppe hoch verschwunden und in das Gästezimmer. Sechs Augenpaare schauten Kai überraschend an, der sie nur grinste und mit den Schultern zuckte. „Wie hast du das denn gemacht, Kai?“ „Keine Ahnung. Vielleicht weiche Knie bekommen?“ „Würde gehen, aber ihr seid bereits zusammen und was hat überhaupt weiche Knie damit zu tun?“, meldete sich das braunhaarige Mädchen, Managerin der G-Revolution das erste Mal seit das Team durch die Tür kam, das Wort, bekam für ihre Aussage nur ein breiteres Grinsen des Halbrussen. „Tyson! Ich hab den Beyblade für Lucy fertig!“ Nun gingen alle ein Licht auf und böse Blicke aus den rehbraunen Iriden des dreifachen Beyblade Weltmeisters trafen den jungen Halbrussen, der sich schnell in die Küche verdünnisierte um nicht als Zielscheibe zu enden und konnte nur hoffen das Lucy ihre Tür abgeschlossen hatte. „Lucy Sakuragi Kinomiya! Komm sofort runter!“ Das Gebrüll von Tyson war selbst bis zu den Blitzkrieg Boys zu hören! Den ganzen Tag verbrachte Tyson damit Lucy dazu zu bringen endlich aus ihrem Zimmer raus zu kommen und zu bladen, doch die Rothaarige blieb eisern und machte ihre verschlossene Türe höchstens die auf, die nicht Tyson Kinomiya hießen. Es war schon ziemlich komisch mit anzusehen wie Tyson wirklich alles tat, wie er sich anstellte nur um seine zweieiige Zwillingsschwester aus dem Gästezimmer des Kinomiya Dojo rauszubringen. Bis Lucy tatsächlich raus kam, doch nicht wegen dem Beybladen. Nein! Sie ging raus wo Spencer sie schon am Tor erwartete. Mit seinem Auto! „Bin in etwa einer Stunde wieder da!“, rief sie noch den andern zu, bevor sie aus der Tür stürmte, die Beifahrer von Spencer`s Auto öffnete und einstieg. Keine Sekunde später fuhr der Russe auch schon los. Lucy hinterließ einen verdatterten Bruder zurück und ein nicht verstehendes Beyblade Team. Wo fuhr Lucy hin? ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ Das rothaarige Mädchen sah während der Fahrt aus dem Fenster. Die Gegend fuhr an ihr Vorbei. Häuser, Bäume, Menschen auf den Trottoir, doch nichts festes fesselte ihre grauen Augen. Sie liess die Gegend an sich vorbei ziehen, rasen. Die Blicke des jungen, braunhaarigen Russen spürte sie zwar eindringlich auf ihren Körper, doch dachte sich nichts dabei. Lucy wusste auch immer hin was der Russe sagen wollte oder dachte, doch hatte nicht damit gerechnet das er auch seine Stimme erhob. „Wieso bist du nicht schon viel früher zum Arzt gegangen mit deinem Handgelenk, als es vollkommen verheilt war?“, fragte Spencer das junge Mädchen und schaute stur auf die befahrene Strasse. Die Strassen waren voll von Autos. Kein Wunder, war auch Feierabend für die meisten Arbeiter und alle wollen nach Hause. „Weil ich einfach Angst hatte, Spencer. Ich hatte Angst vor der Antwort, dass ich nie mehr ein Beyblade kreiseln lassen kann, nie mehr Night kreiseln zu sehen. Das hätte mich wahnsinnig gemacht.“ Spencer war wohl die einzige Person gewesen die Lucy es erzählt hatte, das der Pflegevater dieser schrecklichen Familie ihr das rechte Handgelenk gebrochen hätte. Der Russe hatte auch ein scharfes Auge gehabt und sofort gemerkt, dass etwas nicht stimmte. Lucy hatte versucht ihn zu belügen, ihn zu täuschen, doch keine Chance. Spencer war eisern geblieben und hatte er keine Antwort an einem Tag, versuchte er es den anderen Tag noch mal. Eine Woche hatte der Russe gebohrt wie verrückt, bis die Rothaarige es ihm schließlich erzählte. „Das du nicht schon vorher wahnsinnig geworden bist. Wie lange ist das nun her, Kleines? Sechs Jahre oder Fünf? Da ist glaube ich dein Handgelenk schon so verheilt, das du keine Schmerzen mehr hast, beim Ziehen der Reisleine.“ Spencer hatte ja recht, aber trotzdem… „Egal! Ich gehe doch jetzt zum Arzt oder? Also vergessen wir das.“ „Du gehst doch nur jetzt zum Arzt damit du Tyson einen Gefallen machen kannst und du doch die Notfall Blader in der WM teilnehmen kannst.“ Scharfsinnig! Lucy seufzte nur schwer aus und schaute auf ihre Hände, die sie wie bei einem Gebet auf ihrem Schoss zusammen gefaltet hat. Wer weiß, vielleicht bettete sie auch im Stillen, ohne Stimme in Gedanken, dass der Arzt ihr eine gute Nachricht gab. „Probier es doch mit einer Tarotkarte.“ „Meinst du wirklich?“ Lucy nahm ihren Stapel Tarotkarten aus ihrer Tasche. Schon so lange hatte sie sich nicht mehr selbst die Zukunft vorhergesagt. Wieso denn auch? Die Zukunft stand nicht irgendwo in Karten, sondern die Zukunft ist die, die du selbst gestaltest. Die Rothaarige nahm die erste Karte vom Stampel… Das Rad des Schicksals… „Hört sich doch gut an.“ „Nein, denn das Rad geht rückwärts, das Glück dreht sich rückwärts.“ Nun handelte sie sich verwirrte Blicke von Spencer. „Wie kommst du denn darauf, dass du jetzt glücklich bist, Lucy? Vielleicht kommt dein wahres Glück ja bald.“ Damit war die Unterhalten zwischen den beiden beendet, obwohl sich Lucy schon den Kopf zerbrach wegen denn einen Satz des Russen. Sie war doch Glücklich, sie hatte alles, was sie sich gewünscht hat. Eine Familie, Kai, liebe Freunde. Was wollte sie da mehr? ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ Kai lag auf seinem Bett in der Wohnung, die er sich mit den Blitzkrieg Boys teilte und schaute sich seine weiße Decke an. Die Arme hatte der Grau-schwarzhaarige hinter dem Kopf verschränkt und das rechte Bein lag über das linke. Seine Mine war Gedanken versunken. Flash Back „Nun kommen wir zu der letzten der drei Runden der G-Revolution und ihre Gegner sind die Black Order! Das wird ein spannendes Match, oder was meinst du AJ?“ „Könnte man so sagen Brat. Die zweite Runde der Black Order hatten sie immer hin gegen die BBA Warrios bestritten und gewonnen. Die Stärke war faszinierend und der Kampf der Hammer.“ Während die beiden Moderatoren weiterhin ihre Kommentare abgaben, setzte sich Kai in Bewegung und stand kurz darauf vor der Arena, die sich wahrscheinlich noch unter dem Boden befand. Sein Gegner war der Teamleader dieses mysteriöse Beyblade Team. Ein junger Mann, etwa in seinem Alter stand ihm gegenüber. Das Haar war braun mit lauter, schwarzen Haarsträhnen. Es war kurz, halt eben für einen Jungen, doch trotzdem fielen davon ein paar Haarsträhnen in seine Stirn, stören schein es ihm nicht. Seine Arme hatte der Junge seine Arme vor der Brust verschränkt und die Augen geschlossen. Seine ganze Haltung war gelassen und ruhig, das veranlasste Kai jedoch etwas unruhiger zu werden, natürlich zeigte er von außen hin seine eiskalte und emotionslose Maske. „Falls ihr gerade erst zugeschaltet habt, hier die Infos! Es ist der zweite und letzte Tag der Qualifikationsrunden. Es haben sich bereits vier dafür qualifiziert.“ „Nun, AJ, das stimmt, doch es fehlt noch ein Team damit die vierte Beyblade WM auch stattfinden kann. Gerade sind dabei die G-Revolution und Black Order darum zu kämpfen, doch egal wer gewinnt, die beiden kommen zur WM.“ „Brat, sie können sogar diese Runde schmeißen wenn sie wollen, doch das würde an dem Ego des coolen Beyblader Kai kratzen, immer hin hatte er die Niederlage von Brooklyn damals nicht einstecken können und so sehr dafür gebladet das schließlich den Sieg an dem Justice Five Turnier errungen hatte.“ „Das stimmt, aber der Teamleader der Black Order sieht auch nicht gerade wie ein Verlierer aus.“ „AJ, es gibt ein Stichwort. Es ist nie so wie es scheint. Lassen wir uns überraschen und damit geben wir an DJ in der Arena weiter.“ „Also ihr habt es gehört! Es ist völlig egal ob jemand von euch gewinnt oder nicht, ihr beide geht mit euren Teams auf die Weltmeisterschaft. Wollt ihr die Runde hinschmeißen?“, fragte DJ laut brüllend in seinem armen Mikrofon, der sich fragte wie er noch funktionieren kann, doch erhielt von beiden Seiten ein Kopfschütteln. „Also ihr habt es gehört, Leute! Die beiden Teamleader der Teams wollen einen Kampf!“ Der Boden unter ihnen öffnete sich und eine kleine Labyrinth Stadt und wurde langsam hoch gefahren. Kai staunte nicht schlecht. Hier würde es schwierig werden seinen Gegner aus der Arena zu donnern, geschweige den einen Frontalangriff zu starten. Nun öffnete der junge Mann seine Augen. Grau-blaue Augen blitzten hinter den störenden braun-schwarz Haarsträhnen hervor, blickten den jungen Halbrussen siegessicher an. Kai und der Teamleader der Black Order machten sich für ihren Beyblade Match bereit, indem sie ihre Blades in die Starter steckten und nur auf das Startzeichen warteten. Ein siegessicheres Grinsen breitete sich auf dessen Lippen aus… 3… 2… 1… Let it Rip! Beide junge Männer zogen kräftig an ihre Reisleinen. Beide Beyblades flogen auf die Arena zu und landeten sicher kreiselnd in dieser. Dranzer kämpfte sich durch die Gegend zu seinem Gegner durch, doch das es viel langsamer ging, als Kai es gerne hätte, wich der junge Beyblader immer wieder zurück. Kaum war Dranzer am Platz seines Gegners gekommen, war dieser bereits woanders. Das ging den jungen Halbrussen auf die Nerven. Wenn das so weiter ging, würden die zehn Minuten schneller vorbei sein, als gedacht. Aber wie gesagt, es war eigentlich egal wer gewann, denn beide Teams würden so wie so an der WM teilnehmen, doch das kratzte an seinem stolzen Ego. Er wollte gewinnen! „Überstrapaziere ich etwa deine Nerven, Kai?“ Die Stimme seines Gegners holte den jungen Halbrussen aus seinen Gedanken. Kai`s violette Augen blitzen auf und sah direkt in die seinen. Irgendwas war hier ober faul. Dieser junge Mann der wohl auf den Namen Luca hörte war ihm nicht ganz geheuer. Das sagte ihm sein Gefühl und er vertraute auf dieses Gefühl, so spielte er einfach weiter, fang den Gegner, doch nach drei Minuten ging ihm das auf die Nerven. „Drazer! Fire Wall! Brenn alles nieder!“ Der dunkelblaue Blade blieb still und mit mir kreiselte auch um ihn herum blaue Flammen. Diese wurden innerhalb einer Sekunde grösser, feuriger, bekam die rote Farbe und tatsächlich fingen die Steine Feuer! Doch dieses Feuer zerstörte den Stein, schmolz sie nicht. Keine Minute später war das Labyrinth ein Haufen Steine, weg waren die störenden Hindernisse. „Ich bin beeindruckt, Kai. Nicht schlecht, doch bringen wird es dir nichts.“ Der pechschwarze Blade von Luca raste mit hoher Geschwindigkeit auf Kai zu, der das sah, doch kaum wollte er den jungen Mann kontern verschwand dieser und tauchte hinter Dranzer auf. „Was?!“, war alles was der Halbrusse raus brachte. Das nächste was er sah, war wie Dranzer volle Kanne in einen Stein, der wohl einen Trum darstellte knallte, jedoch weiter seine Runden um sich selbst kreiselte. Das Training heute Morgen hatte sich gelohnt, doch nun merkte er den Fehler. Kai war etwas erschöpft deswegen. „Das war doch nicht alles oder, Luca?“ Kai grinste ihn überheblich an. Seine amethystähnlichen Augen bekam einen arroganten Schimmer, was den Schwarz-braunhaarigen ein lautes, verächtliches Knurren entlockte. Seine Pupillen wurden zu Schlitzen und der Halbrusse könnte schwören, dass seine Augen nun vollkommen eisblau waren. „Beruhige dich, Luca! Lass dich nicht provozieren!“ Die violettfarbigen Augen des grau-schwarzhaarigen, jungen Mannes wanderten zum Team Black Order. Ein junges Mädchen vielleicht achtzehn Jahre alt oder eventuell erst siebzehn hatte das zu ihrem Teamleader gerufen. Sie hatte braunes Haar. Nur zwei Haarsträhnen waren schwarz und die Augen waren smaragdgrün. „Halt dich da raus, Aleera!“, warf der junge Mann nur ein, doch man sah ihm deutlich an, dass er sich beruhigte. Seine Puppillen waren wieder rund und sie bekamen einen grauen Schimmer, wieder grau-blau. Vom Mädchen kam nur ein Schmollmund. „Macht dir nichts draus, Al. Du kennst deinen Bruder doch. Er ist immer so.“ Diesmal war es ein junger Mann mit blondem Haar und braunen Augen. Irgendwie kam ihm dieses Gesicht bekannt vor. Schon von dem russischen Akzent denn der Kerl hatte, zeigte ihm das er Russe war und nicht allzu lange japanisch sprach, geschweige denn mal in Japan war. Seine amethystähnlichen Augen wanderten weiter und bemerkten einen anderen jungen Mann. Dieser hatte pechschwarzes Haar. Seine schwarzen Augen waren konzentriert auf das Match gerichtet. Bei diesem konnte Kai jedoch keine Emotionen erkennen. Schlagartig musste er an sich selbst denken, wie er mal gewesen war bevor er sich verändert hatte. Bevor er seine Kirschblüte kennen gelernt hatte, die ihn verändert hatte… „Es sind nur noch sieben Minuten zu spielen und keine der beiden Teamleader machten Anstalten anzugreifen. Heisst das, das sie nicht kämpfen wollen?“ DJ stimmte riss die beiden besagten Teamleader aus den Gedanken, fingen an zu grinsen, wie eine stille Konversation was den andern wohl Fragenzeichen auf ihren Köpfen tanzen liess. Beide wollten den Sieg haben, so viel stand schon mal fest und aufgeben, geschweige denn auf den Kampf zu verzichten, gehörte nicht dazu. „Dranzer!“ „Cassian!“ An weiteres konnte sich der Halbrusse nur aus Filmstücken erinnern. Als die beiden Blades gegen einander frontal angegriffen hatten, hatte es eine heftige Schockwelle gegeben die die beiden aus den Füssen gerissen hatte, waren natürlich unsanft auf den Boden gefallen. Der Gewinner war natürlich Kai gewesen, doch irgendetwas sagte in ihm das Luca nur ein Teil seiner Stärke offenbart hatte. Dieses Team war stark, sogar sehr stark, wahrscheinlich stärker als die BBA Warrios wie sie beim Justice Five Turnier gewesen sind und die waren schon schwer zu schlagen, doch dank Kenny`s Metall System hatte es geklappt. Neben ihm senkte sich plötzlich die Matratze und das riss den jungen Halbrussen aus den Gedanken, Erinnerungen an seinem Kampf und aus den Warngefühlen, die ihn alarmierten. Das junge Mädchen setzte sich mit gespreizten Beinen auf seinen Bauch. Kai liess es zu, es bildete sich sogar ein Lächeln auf seinen Lippen, als er ein paar rote Haarsträhnen auf seinen Wangen spürte ihn dort amüsiert kitzelten. Kai löste seine Arme von seinem Hinterkopf. Seine Hände strichen über die Jeans bedeckten, gut gebauten Oberschenkeln. Der zierliche Mädchenkörper sass so verboten unwiderstehlich auf seinem gut tannierten, harten Bauch, da konnte er einfach nur dreckig grinsen, was dem Mädchen ein Schnauben entlockte und die Arme vor der Brust verschränkte. „Kai!“ „Tut mir leid, Kleines.“ Seine Stimme war rau, anders als sonst, doch die Rothaarige kannte diese nur zu gut. Immer hin war der junge Mann, auf dessen Bauch sie gerade sass, ihr fester Freund und die leidenschaftlichen Nächte waren viele gewesen und würden auch viele bleiben. Ihre rechte Hand wanderte zu seiner linken Hüfte, zog das schwarze, langärmlige T-Shirt hoch, während sie sich etwas runter beugte um Kai einen Kuss zu stehlen. Dieser erwiderte den Kuss nur zu gerne und liess seine Hände dort wo sie waren, wanderte sogar etwas nach oben. Ihre Fingerkuppen strichen federleicht über die weiche Haut des jungen Halbrussen, spürten so etwas wie eine Erhebung der Haut. An diese Erhebung fuhr sie noch und bemerkte, dass es eine Form ergab. Sie fuhr durch die Form einer Kirschblüte nah, so glaubte sie, dass es eine war. Lucy löste den Kuss. Ihre grauen Augen wanderten zu seiner Hüfte, hoben das T-Shirt mehr an und so sah sie schliesslich ein Tattoo. Ein schwarzer, majestätischer Phönix, die Konturen seiner feurigen Schwingen waren allerdings rot, sah aus wie echtes Feuer, umrankt von Kirschblüten, dessen Knospen Silber-grau waren und die Blüten rosarot. Darunter war ein kleines, japanisches Schriftzeichen. 永遠に Eien ni, hiess Ewig… „Kai…“ Die Rothaarige war sprachlos. Es muss nun wirklich kein Blinder her um sofort zu erkennen, dass dieses Tattoo Kai und sie, Lucy zeigte. Ihre tiefe Beziehung zeigte. Die Liebe zeigte, die sich für einander empfunden. Aber, wann hatte sich Kai dieses Tattoo stechen lassen. „Ich habe es mir vorgestern stechen lassen. Habe mir dabei deine Zeichnung eines Phönix mitgehen lassen.“, sprach Kai in seiner dunklen, tiefe Stimme. Der junge Mann hob seinen Oberkörper etwas an und stützte sich zum Halt mit den Unterarmen ab. Doch dort blieben sie nicht lange, denn Lucy nahm sein Gesicht mit den blauen Dreieckstreifen im Gesicht in die Hände und stahl ihm einen weiteren Kuss. Seine Arme suchten und fanden den Weg zu ihren schmalen Hüften, umarmte dieser und drückte so seine Freundin näher zu sich. Doch dieser wunderbare Moment blieb leider nicht lange, denn in beiden Ohren drang das Gebrülle eines nachblauhaarigen, jungen Mannes. „Lucy! Komm sofort her und probier deinen neuen Blade aus!“ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ Fertig auch mit diesen Kapitel ^^ Hoffentlich hat es euch gefallen ^^ Bis zum nächsten Kapitel Bye Bye Shi_no_Luzifer Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)