Gestrandet von tricki ================================================================================ Schwarze Magie?! ---------------- Ich dachte einige Zeit nach. Doch ich konnte mich nicht entscheiden. Die Welt hier war so neu, so interessant und ich hatte hier einige Freunde. Plötzlich spürte ich wie mich jemand an der Schulter packte. Ich zuckte zusammen. „Du willst doch bestimmt Keilo wiedersehen, ihm geht es jetzt wieder halbwegs gut“, lächelte Nanae mich an. Sofort sprang ich auf und lief zu Keilos Zelt. Er hatte sich aufgesetzt und auch etwas Farbe zurückbekommen. Sofort umarmte ich ihn und lächelte glücklich. Auch er nahm mich sanft in den Arm, wenn auch etwas schwächlich. „Du lebst!“, sagte er sofort. Doch das hätte ich eher zu ihm sagen sollen. Er war stärker angeschlagen gewesen, als ich. Als er lächelte merkte ich, dass ihm einer seiner Reißzähne fehlte. „Du hast einen Zahn verloren“, sagte ich leise. Mit der Zunge fühlte er nach ob wirklich ein Zahn fehlte. Schließlich nickte er „Ja, aber das ist kein Problem, bei uns wachsen Zähne haufenweise nach“. Ich lächelte glücklich und drückte ihn erneut. Schließlich kam Nanae hinein. „Schön, dass ihr beide wieder glücklich seid. Doch Knutschen, Sex und was weiß ich, könnt ihr später machen. Wir haben schließlich noch eine Aufgabe“, sagte Nanae ernst. „Wir haben nicht geknutscht“, antwortete ich leise. Keilo lächelte mich an und strich mir kurz über die Wange. Ich spürte seine Wärme. „Wir müssen uns noch um meinen Bruder kümmern. Danach haben wir doch sehr viel Zeit für uns“, antwortete Keilo leise. Ich seufzte, scheint so als wüsste er nicht das Nanae mich wieder zurückschicken kann. Dann schaute ich zu Nanae. Der Blick offenbarte, dass er gehen sollte. Schließlich verschwand er kurz. Ich sah Keilo an, er merkte mir an, dass etwas seltsam war. „Was ist los Leo? Du bist so komisch“, sagte er kurz angebunden. „Keilo, es ist so. Nanae kann mich wieder zurück in meine Welt schicken. Sie ist ganz anders als deine. Ich bin nur durch Zufall hier gestrandet, Das weißt du“, sagte ich leise. Er machte große Augen, als könnte er es nicht glauben. „Das heißt du willst, nachdem wir meinen Bruder gerettet haben, wieder in deine Welt gehen? Einfach so verschwinden?“, er sprach erschrocken und geschockt. Ich schaute ihn nicht an, sondern schaute zu Boden. „Ich weiß es noch nicht. Ich bin mir unsicher was ich machen soll. Da ich hier Freunde habe und dahinten ist es schwer für mich. Doch dort hat man einiges, was man hier halt nicht bekommen kann“. „Was meinst du damit? Hier gibt es doch unglaublich viel Angenehmes. Jetzt wo mein Vater tot ist kann es doch nur noch besser werden“. „Das kann sein, aber in meiner Welt musst du dein Essen nicht Jagen, musst du keine Beeren sammeln, außerdem hast du ein Bett und Wasser kommt zu dir nach Hause“, sagte ich leise. Keilo schaute traurig, richtig getroffen und nickte nur darauf. Doch dann sagte er noch kurz, „Ich möchte dich nicht verlieren Leo“. Dann stand er auf und ging aus dem Zelt raus. Ich schaute ihm hinterher und seufzte. Schließlich ging ich dann aber hinterher. Nanae wartete an einem Baum gelehnt im Schatten. „Seid ihr nun fertig?“, fragte er als er uns sah. Wir nickten beide kurz. „Nun denn, zeig mir bitte wo dein Bruder lebt oder besser gesagt, festgehalten wird“, sagte Nanae. Keilo nickte und ging sofort los. Ich ging hinterher. Nanae schaute mich an, er wusste das etwas nicht stimmte. Keilos Lächeln und Fröhlichkeit schien einfach weg zu sein. Die meiste Zeit über schwiegen wir alle, den ganzen langen Weg über. Plötzlich blieb Keilo stehen, fasst wäre ich in ihn reingelaufen. Er zeigte auf einen riesigen Stein. „Er wurde dahinter eingesperrt“, sagte er kurz. Nanae glitt zu dem Felsen und legte eine Hand drauf. Plötzlich sah man auf dem ganzen Felsen seltsame Zeichen. Sie waren wohl die ganze Zeit unsichtbar. Nanae nahm seine Hand wieder weg. „Dein Vater war der schwarzen Magie wohl nicht ganz unwissend, diese Runen können schwarze Magie, Personen oder sonstiges festhalten“. Keilo sah Nanae kurz an „Das wusste ich nicht von meinem Vater“. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)