InternatsChaos von Zicke (Zox Na oder "Ace ich will da nicht hin!") ================================================================================ Kapitel 20: Ich bin bei dir! ---------------------------- Der Verlauf des Abends, hatte sich wie in einen schrecklichen Albtraum verwandelt. Überall waren blasse verstörte Gesichter zu sehen. Es lief Blut und etliche Muskeln zitterten und kontrahierten. Das gesamte Geschehen war eingefroren und nur wenige hatten sich aus dieser Starre befreien können um zu handeln. Franky hatte Bellamy in eine stabile Seitenlage verfrachtet, so dass das Blut seines zertrümmerten Gesichtes nicht nach hinten in den Rachen ablaufen konnte und er daran erstickte. Kirkis und einige andere waren los gelaufen, um einen Krankenwagen zu rufen, denn ohne ärztliche Hilfe würde es der Blonde wohl nicht mehr Schaffen. Zorros Atmung hingegen ging mal hektisch und mal langsam, sein Körper war immer noch nicht runter gekommen und erst langsam realisierte er, was hier überhaupt passiert war, was ER eigentlich getan hatte. Wären Corsa und Franky nicht gewesen, dann hätte er wohl möglich sogar so lange zu gehauen, bis von seinem Gegenüber nichts mehr übrig gewesen war. Bellamy war aber zu weit gegangen, er hatte den Bogen einfach überspannt. Er hatte dafür gesorgt, dass der Grünhaarige völlig die Beherrschung und gar die Kontrolle über sich verloren hatte. Diese Nacht, würde bestimmt noch schwere Folgen haben, mit Sicherheit! Nami stand immer noch etwas weiter abseits und ihr Körper bebte unter dem Zittern ihrer Muskeln, auch immer noch stark auf. Vivi drückte sie fest an sich und auch Robin stand ihr bei. Sie strich ihr immer wieder über den Rücken, versuchte sie hin und wieder mit einem leisen, „Schhht“, zu beruhigen. Nach einer gefühlten Ewigkeit, war dann auch das Blaulicht zu sehen und die Sirene zu hören. Und dann, ging alles ganz schnell… Die Sanitäter luden den schwer verletzten und bewusstlosen Bellamy ein und rauschten auch wieder in Windeseile davon. Sie waren so schnell, bei dem was sie taten, so das man kaum Notiz davon nehmen konnte. Hancock und Kirkis waren mitgefahren, sicher würden sie auch dem Arzt und den Eltern von Bellamy erzählen, was vorgefallen war… tja… und dann würde es wohl erst richtig los gehen. Um die Kneipe und den Parkplatz wurde es dann auch immer stiller, die ganzen Leute verzogen sich und eine unheimliche Ruhe legte sich über alles hinweg. Zorro, der bisher noch wie unter Strom gestanden hatte, ließ sich nun erst mal auf einem der Begrenzungsboller aus Beton nieder, die den Parkplatz markierten. Seine rechte Hand drückte sich auf die Stichwunde die Bellamy ihm zugefügt hatte und aus der nun ordentlich Blut quoll. Die ganze Zeit hatte er ja nichts davon gemerkt, das Adrenalin in seinem Körper hatte die Schmerzen betäubt und ihn alles um sich herum vergessen lassen. Aber nun setzte die kleine aber tiefe Wunde ihm zu. In Namis Kopf drehte sich auch alles und ihr war noch immer übel, das aber nicht unbedingt weil Bellamy und Kirkis versucht hatten sie zu vergewaltigen, nein… Eher weil Zorro ihn fast totgeschlagen hätte und das allein ihretwegen!!! Immer hatte sich Zorro zurück gehalten, wenn sie alle samt aneinander geraten waren, aber kaum hatte er gesehen, das sie IHR mehr als nur weh tun wollten, da war er vollkommen ausgerastet! Er hatte Rot gesehen und war sprichwörtlich zum Berserker geworden. Nami hatte jetzt keine Angst vor ihm, aber sie fühlte sich schuldig, schuldiger als alle. Denn hätte sie Zorros 327 Entschuldigungen angenommen und sich mit ihm ausgesprochen, dann wäre sie nicht hier raus gelaufen und nichts von alle dem wäre passiert. Deswegen befreite sie sich nun von ihren Freundinnen und taumelte mit wackligen Beinen zum Grünhaarigen hinüber. Sie hockte sich vor Zorro hin, fasste seine Unterarme und sah zu ihm auf. Ihre Augen waren ganz glasig und verschwommen und dann brach sie mit piepsender Stimme hervor, „es tut mir leid… es tut mir so leid Zorro!“ Auf den Lippen des Grünhaarigen zeichnete sich kurz ein schmunzeln ab und dann fasste er Nami an den Oberarmen, nahe der Schultern. Er zog sie hoch und drückte sie an sich, so fest als würde er nie wieder beabsichtigen sie los zu lassen. „Nein Nami, es gibt nichts was dir leid tun muss, überhaupt nichts!“ Die Orangehaarige konnte auch nichts mehr erwidern, sie drückte sich einfach nur fest in Zorros Arme, an seine Brust und krallte die Hände in sein Hemd. Über ihre Wangen liefen nun unzählige Tränen, die sie gar nicht mehr zurückhalten konnte, aber das alles hier war einfach zu viel, selbst für sie. All das was hier passiert war, das steckte man eben nicht einfach so weg… Keiner der Freunde mischte sich nun auch weiter ein, die Beiden brauchten eben eine Weile für sich. Sanji und Brook hatten sich in der Zwischenzeit aber um ein Taxi gekümmert und als dieses auf den Parkplatz fuhr, musste man sich doch um die Zwei kümmern. Das übernahm dann Corsa, er tippte Zorro auf die Schulter und wies mit dem Kopf zu dem Fahrzeug. Der Grünhaarige hatte auch sofort verstanden und nickte. Es war nun besser, wenn sie hier weg kamen. Er stand also auf und zog Nami mit sich, die ja eh nicht daran dachte ihn los zu lassen. Das musste sie aber auch nicht. Zorro legte einen Arm um ihre Schultern und schlurfte dann mit ihr zum Taxi, wo sie sich drinnen in die Sitze fallen ließen. Die Fahrt zum Internat kam einem abermals wie eine Ewigkeit vor und die leergefegten Straßen machten das alles nicht besser. Sie unterstützten das einsame und stille Gefühl in einem, so dass man sich noch verlorener fühlte. Beim Schulgebäude war es dann aber nicht anders, denn um diese Uhrzeit war niemand mehr auf den Beinen. Alles war ruhig und dunkel, kein Mensch war zu sehen und auch kaum noch Geräusche drangen an die Ohren der kleinen Gruppe. Aus dem Taxi ausgestiegen, schritt man dann über den düsteren Schülerparkplatz, um ins Internatsgebäude zu gelangen. Es wurde kein Wort mehr geredet und irgendwie sah man zu, dass jeder in sein Zimmer kam. Das Geschehene musste erst mal verarbeitet werden und das musste jeder für sich selbst tun. Dabei gab es auch nur zwei Ausnahmen, denn Vivi blieb bei Corsa, sie war eh ein sehr emotionaler Mensch und brauchte jetzt Beistand und Nami, die ging einfach mit Zorro mit. Sie wollte ihn nicht allein lassen, aber genau so wenig, wollte sie jetzt selbst allein sein… Im Zimmer schaltete Zorro auch nur eben die Nachttischlampe an und ließ sich dann auf seinem Bett nieder. Mit den Händen wischte er sich übers Gesicht und dann folgte ein langes Ausatmen. Nami setzte sich neben ihn und lehnte sich auch leicht an ihn, es fiel ihr aber schwer noch etwas zu sagen, deshalb schwieg sie. Zorro war dann auch derjenige, der als erster wieder das Wort erhob. „Hey, geht’s dir soweit gut?“ Ihm war nämlich aufgefallen, das er das noch gar nicht gefragt hatte und er wusste ja auch nicht, wie lange Nami sich eigentlich hatte gegen Bellamy und Kirkis behaupten müssen. Die Orangehaarige nickte dann aber und drückte sich etwas von ihm weg, um ihn ansehen zu können. „Ja… soweit schon. Mir… mir ist jedenfalls nichts passiert…“ „Gut… sehr gut…“, gab Zorro zurück und drückte Nami dann wieder an sich, in dem er einen Arm um sie legte und sie zu sich zog. Zwar musste sie bei dieser Geste schmunzeln, aber ihr Gesichtsausdruck wurde schnell wieder trübe. „Es… es wird Ärger geben… oder Zorro???“ Definitiv, es würde wirklich eine Menge Ärger geben! Darum nickte Zorro auch und seufzte wieder. „Das wird es und auch nicht zu knapp. Ich weiß nicht, aber vielleicht erinnerst du dich ja noch an das was ich dir über mich erzählt hab, also als wir auf dem Weg zu mir nach Hause waren.“ Nami nickte, „J…ja tue ich…“ „Das wird alles nicht all zu unerheblich sein… Es wird die Sache sogar sehr viel schwerer machen, glaube ich. Nami… Durch den ganzen Mist, den ich vor ein paar Jahren gebaut hab, hab ich schon ne ganz schön dicke Akte. Wenn die ganze Sache hier vor Gericht gehen sollte, dann werden die das sicher mit hinzuziehen“, fuhr Zorro dann fort. Die Augen der Orangehaarigen schlossen sich nun, denn ihr wurde wieder übel und schwindelig. Das konnte doch alles nur ein schlechter Traum sein, oder? An das was Zorro da gerade gesagt hatte, hatte sie gar nicht gedacht und wenn es wirklich so war, dann steckte er jetzt ganz schön in Schwierigkeiten. Wer wusste schon wie man über ihn entscheiden würde? Sie richtete sich dennoch erst mal auf und blickte Zorro dann direkt an. Ihre Augen strahlten Angst und Sorge aus, ja vielleicht auch ein wenig Verzweiflung. „A… Aber das wäre unfair! Er hat damit Angefangen Zorro! Du hast mich nur beschützt, du hast dich nur gegen ihn gewehrt, das wäre nicht richtig!“ Der Grünhaarige zuckte aber resignierend mit den Schultern, „So ist es leider aber nun mal.“ Wenn Bellamy und nicht Zorro in dem Fall der Übeltäter hätte sein sollen, dann hätte er sich wirklich an Nami vergreifen müssen! Es hätte zum Äußersten kommen müssen, das man ihn wohl als Hauptschuldigen hätte abstempeln können. Aber keiner der bei Verstand war, hätte es je soweit kommen lassen. Zorro zog sich dann aber die Schuhe aus und schüttelte nur den Kopf. Es war besser jetzt erst mal zu schlafen, denn morgen konnte man sicher wieder klarer denken. „Na komm, wir machen uns erst mal lang und dann sehen wir heute Nachmittag wies weiter geht.“ Nami nickte schwach und schlüpfte dann ebenfalls aus ihren Schuhen, ehe sie sich zu Zorro legte. Sie nahm die Decke und zog sie über sich und ihn drüber weg. Dennoch war sie sich sicher, das sie nicht so einfach einschlafen konnte, das ging gerade einfach nicht. So viel schwirrte ihr im Kopf rum und Nami konnte es nicht abstellen. Zorro bemerkte natürlich ihre Unruhe, aber sie lag ja auch so dicht bei ihm. „Hey, was ist los? Kannst du nicht schlafen?“ Einerseits war das ja verständlich, aber auf der anderen Seite musste Nami doch auch völlig erschöpft von allem sein. Das war sie auch, aber trotzdem fand sie keinen Schlaf. „Nein… es geht nicht. Ich muss an so vieles denken, eben an alles, was die letzten Wochen und gerade heute passiert ist.“ „Hm…“, machte Zorro dann, denn es war gar nicht so leicht, dazu passenden Worte zu finden. „Verstehe… Nami, es tut mir ja auch leid. Ich weiß dass ich mich falsch verhalten hab, aber ich wusste auch nicht, wie ich das alles sehen sollte. Eigentlich wollte ich auch gar nichts falsch machen, darum hab ich nichts gesagt. Aber es ist alles schief gelaufen und ja, ich war ganz schön blind, aber ich hab es ernst gemeint und ich wollte dich auch nicht verarschen, wirklich nicht!“ Nami atmete tief ein und aus und schmiegte sich dann noch etwas mehr an ihn. „Ich… Ich weiß Zorro. Eigentlich weiß ich das alles. Aber ich war so sauer. Vielleicht auch mehr sauer auf mich selbst, weil ich auf Vivi und Robin gehört hab. Nur… Ich wollte einfach nur, dass es so läuft wie es laufen soll! Aber gerade dadurch ist alles total falsch gelaufen. Es ist sogar so schlimm geworden, das wir jetzt nicht mal wissen, wie es weiter gehen soll.“ Nami hatte schon Recht, es war alles verdammt kompliziert, aber man musste jetzt einen Weg finden, da führte ja nichts dran vorbei. Es war nur auch irgendwie alles seltsam, denn beide hatten versucht sich ernsthaft dem Anderen zu nähren, auf die bisherige Freundschaft aufzubauen und eventuell etwas Ernstes daraus zu machen. Jeder hatte es aber auch mehr oder weniger falsch angegangen und jetzt war vielleicht alles zu spät. Da nun aber einiges zu Bruch gegangen war, wollte Zorro wenigstens versuchen noch etwas zu retten. „Naja, schon. Aber wir müssen sehen, was davon wird und wenn alles noch mal irgendwie glatt geht, egal wie, dann sollten wir den Abend vielleicht nachholen und alles besser machen. Ich denke nicht das uns die gleichen Fehler noch mal passieren, tja und dann wer weiß, vielleicht kriegen wir Zwei das dann auch vernünftig auf die Reihe.“ Auf seine Worte hin, schwieg Nami erst noch, aber dann fasste sie sich ein Herz und formulierte eine Antwort auf Zorros Vorschlag hin. Sie wussten nämlich nicht, wie das hier alles aus ging und darum wollte Nami auch nicht unbedingt alles erst abwarten. „Hm, weißt du, ich fände es Unsinn alles abzuwarten und dann erst noch mal weg zu gehen, um zu sehen was werden könnte. Ich meine, jeder von uns weiß doch eigentlich was er will und entweder wir wollen das Gleiche, oder eben nicht!“ Ihre Worte brachten Zorro dann schon zum schmunzeln, denn Nami war auf ihre Art ja doch süß! „Das stimmt schon, aber weißt du denn was du willst? Denn als du mit deiner Schwägerin gesprochen hast, da hörte das sich nicht so an, als wüsstest du es. Es klang sogar eher so, als würdest du es gar nicht wollen, etwas Ernsteres als eine Freundschaft anzufangen.“ Nami schluckte nun, denn sie hätte ja nicht damit gerechnet, das Zorro das Gespräch mit gehört hatte. Aber es schien so zu sein und deshalb würde es nichts bringen sich raus zu reden. „Oh… naja… Ich…Ich weiß. Aber, aber ich wusste es wirklich nicht. Als wir dann allerdings wieder hier waren und ich darüber nachgedacht hab, auch weil du schon so viel für mich gemacht hast, da wurde ich mir der Sache sicherer. Außerdem hast du mich anschließend noch verwirrt, weil du nur mit mir weggehen wolltest. Robin und Vivi haben die Bedeutung dieser Verabredung ja auch ziemlich genau analysiert und als mir dann klar wurde, das du es womöglich wirklich mit mir versuchen wolltest, da hab ich mir einen Ruck gegeben und mir gesagt, das ich es auch versuchen möchte. Ich wollte wissen ob dem so war und ob es funktionieren kann, aber dann… dann ist ja alles aus dem Ruder gelaufen.“ Nami hatte nun wirklich viel erklärt, aber sie hatte seine Frage noch immer nicht beantwortet. „Das verstehe ich Nami und es ist auch mehr als okay, aber ich brauch eigentlich nur eine einfache Antwort!“ Das sah Nami auch ein, aber es war manchmal eben einfacher alles zu umschreiben… „Also gut, ich bin mir absolut sicher, das ich das möchte! Zorro, ich …“ Die Orangehaarige konnte aber nicht mehr zu ende sprechen, denn Zorro reichte der erste Teil ihres Satzes schon und deswegen, drückte er ihr einfach seine Lippen auf. Nami verfiel daraufhin auch in ein tiefes Seufzen und schloss die Augen. Ihre Arme legten sich um Zorros Rücken und ihr Körper presste sich noch dichter an seinen. Warum musste man sich eigentlich immer alles so schwer und kompliziert machen? Warum konnte es nicht immer gleich eine klare Linie geben? Nami wusste es nicht, aber das war nun wohl auch egal, denn jetzt, endlich waren die Sachen ja endgültig geklärt. Nach einiger Zeit, lösten sie auch ihre Lippen wieder von einander und Nami legte ihren Kopf in seine Halsbeuge, so dass sie ihr Gesicht an seine Brust schmiegen konnte. Es sollte ihr jetzt eigentlich besser gehen, aber immer wieder überkam sie diese Übelkeit, die sie schon übermannt hatte, als Bellamy sie in der Zange gehabt hatte. Nami durfte gar nicht darüber nachdenken, was passiert wäre, wäre Zorro nicht noch in letzter Sekunde aufgetaucht. Unweigerlich schossen ihr, diesbezüglich, immer wieder Bilder durch den Kopf und sie musste mehrmals schwer aufatmen. Irgendwann hob sie dann ihren Kopf und blickte Zorro an. „Warum bist du eigentlich nach draußen gekommen? Ich mein, ich hab dich so angegiftet, das mir das wirklich etwas unverständlich ist.“ Der Grünhaarige hatte schon gedöst, aber bei Namis Frage merkte er auf. „Warum? Du bist lange Zeit nicht wieder rein gekommen und ich hab immer mehr gespürt das was nicht stimmt. Als ich dann noch einen von Bellamys Leuten an der Bar entdeckt hab, da hat mich drin nichts mehr gehalten. Ich kenne den Typen schon länger und mir war klar, dass er eure letzte Auseinandersetzung nicht auf sich sitzen lässt.“ Nami wusste darauf nicht gleich etwas zu sagen, aber kurz darauf legte sie sich wieder hin und atmete durch. „Hm… du bist einfach unglaublich weißt du das? Schon seit meinem ersten Tag hier, bist du immer dann aufgetaucht, wenn ich richtig Ärger hatte. Es ist fast so als hättest du einen Sensor dafür.“ Zorro schmunzelte leicht und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Naja, vielleicht hab ich das ja auch, aber das ist ja nicht zu deinem Schaden.“ Nami grinste dann und kuschelte sich wieder mehr an den Grünhaarigen. „Nein, wirklich nicht. Ich bin auch froh das du da bist und das ich dich hab und es hilft mir auch unwahrscheinlich, das ich heute hier bleiben kann.“ Es wäre wohl auch mehr als schrecklich für sie, wenn sie jetzt allein in ihrem Zimmer wäre, dann würde die Orangehaarige, sicher alles mit einem mal einholen. Sie war zwar kein typisches und auch kein hilfloses Mädchen, aber selbst Nami hätte heute Nacht, nicht alles allein von sich abwenden können. Schon gar nicht, wenn sich zwei Kerle wie Bellamy und Kirkis sich zusammen taten, um ihr eins auszuwischen. Die Sache würde sie wohl noch eine Weile verfolgen, aber zum Glück war sie ja nicht allein. Zorro drehte sich dann auch zu ihr und schloss sie fester in seine Arme. „Das ist doch alles kein Problem Nami, ich bin bei dir und ich werde auch alles daran setzen, dass das so bleibt!“ Er würde sich sicher nicht einfach so wegsperren lassen, weil er SEINE Freundin vor einem Schwein wie Bellamy beschützt hatte. Noch dazu, gab es genug Leute die den Vorfall in seinem eigentlichen Verlauf bezeugen konnten und das war dieses Mal auch ganz besonders wichtig. Bellamy würde nicht so einfach davon kommen, nein, das schwor sich Zorro. Nami selbst hatte sich das ebenfalls geschworen und deswegen sprach sie auch noch mal zum Grünhaarigen. „Nicht nur du, ich werde auch für dich da sein und alles tun, das Bellamy auch sein Fett weg bekommt!“ Es war ihr egal, was Zorro früher für Dinge getan hatte. Er hatte ja eigentlich auch nur versucht, selbst klar zu kommen und das in so jungen Jahren. Er hatte zumindest nicht vorsätzlich wem geschadet. Dieses Mal war es auch nicht viel anders, er hatte lediglich Nami beschützt und das war an sich kein Verbrechen. Nun blieb aber eh nichts anderes, als abzuwarten… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)