Confession von SramaSenpai ================================================================================ Kapitel 2: Zweite Beichte ------------------------- Kapitel 2 – Zweite Beichte Immer noch aufgewühlt, verweilte der Prinz im Park. Und versuchte gerade zu fassen, was soeben passiert war. Sein Verstand und Gefühle fuhren Achterbahn. Von der sonst so ruhigen Art, war Nichts über geblieben. Und das verärgerte ihn. Das dieser Idiot es immer wieder schaffte, seine Welt um 360° zu drehen. Vegeta zog langsam die eisige Luft ein und aus. Schaute dem Schauspiel zu, wie sein Atem zu kleinen Wolken mutierten und auf und davon flogen. Sein Blick blieb an dem wolkenlosen Himmel hängen, von dem vereinzelt Schneeflocken rieselten. Ohne es zu bemerken rollten Tränen über seine Wangen und blieben kühl auf ihm hängen. Diese Sehnsucht machte ihn noch fertig….nein, er war es bereits. Die Kraft, die er sonst in Alles steckte, um sein Ziel zu erreichen, war längst verebbt. Auch weil er wusste, dass Kakarott nie das Gleiche empfinden würde. Und die Freundschaft, die er zu ihm hegte, das Vertrauen, was der Andere ihm entgegenbrachte, wollte er nicht zerstören. Und dennoch war es nicht genug für Vegeta, er wollte Kakarott als Gefährten. Das hatte er sich längst eingestanden. Nur, blieb es sein Wunschdenken. Immer um die Weihnachtszeit herum, wenn jeder mit seiner Familie und Liebsten verbrachte, war er für den Prinzen fast unerträglich. Auch er wollte umarmt, einbezogen und geliebt werden. Aber Kakarott, hing in den Armen seiner Frau fest? Nein, er war frei. Schon seit längerem. Vegeta schlang die Arme um sich, um die Kälte zu vertreiben, die sich bis in sein Herz durchgefressen hatte. Er wollte nicht zurück „nach Hause“. Zu diesem Idioten, seinem Baka, der unwissend und mit seiner fröhlichen Art, die ihn erwärmte und gleichzeitig tiefer zog. Aber seine Kinder warteten. Wohl der einzige Grund, warum er noch auf der Erde lebte. Noch nie jemanden, nicht einmal Bulma, hatte er seine sentimentale Seite gezeigt. Das war auch besser so. Was ihn wieder daran erinnerte, dass er vor wenigen Minuten, einem Menschen sein Herz ausgeschüttet hatte. Wie erniedrigend, aber auch befreiend. Endlich hatte er ein wenig von seiner Last abgelegt. Und er gestand sich ein, es war besser als mit einem Bekannten zu reden. Wahrscheinlich hätte keiner seiner „Freunde“ ihn verstanden. Und wenn ihn für verrückt erklärt. Aber in der Kirche, fand er sich gut aufgehoben. Und vielleicht würde er auch wieder kommen. Blinzelnd verharrte Son Goku im Beichtstuhl. DAS musste er erst einmal verdauen. Und der Prinz hatte eine Menge Fragen aufgeworfen, die er nicht unbeantwortet lassen wollte, aber dazu später. Das Erstaunliche war, er hatte eine neue, ganz andere Seite an Vegeta kennen gelernt.. Die ihm bisher verborgen geblieben war. Oder nicht hatte wollen sehen. Nach einiger Zeit der Grübelei, befreite er sich von seiner Robe und dem Rest. Er konnte die flackernde Aura des Prinzen spüren, was hieß, dass dieser immer noch aufgelöst war. Wie sollte er Vegeta ab heute unter die Augen treten? Er war kein besonders begnadeter Schauspieler, der etwas versteckt halten konnte. Und auch eigentlich nicht wollte. Das was er dachte und fühlte, äußerte er meistens sofort. Und lügen? Nicht sein Ding. Auf jeden Fall sah er den Prinzen nun mit anderen Augen. Einen Mann, der sehr gefühlvoll und einsam war. Und dessen Welt, sich um ihn drehte. Nun musste er aufpassen, wie er sich in dessen Gegenwart verhielt. Aber wahrscheinlich war Vegeta seine Nähe unangenehm, da er annahm er sei unerreichbar für ihn. War er das? Auf den Weg zur CC stoppte er in der Stadt und machte noch einen Einkaufsbummel. Sah sich diverse Sachen an. Was dem Prinzen wohl gefallen würde als Geschenk? Blinzelnd geriet das Bild von seinem Kuss ins Gedächtnis. Vegeta war erstarrt, hatte sich versteift und ihn entgleist angesehen. Ehe er dann wortlos davon gestürmt war. Er war so ein Idiot….das er nicht einmal bemerkt hatte, was der Kuss für den Anderen bedeutet hatte. Son Goku biss sich fest auf die Lippen. Heute Morgen noch, war seine Welt noch in Ordnung gewesen. Doch nun herrschte ein heilloses Durcheinander. Und jede Begegnung, der vergangenen Zeit kam ihm in den Sinn. Suchte nach Antworten, Anzeichen, die ihn Vegeta gesendet haben könnte. Und in jeder Erinnerung, sah der Prinz traurig aus. Warum war ihm das bisher nie aufgefallen? Vorsichtig berührte er die silbernen Ringe und ihm kam eine Idee. Zumindest was er dem Anderen schenken konnte. Zu Hause in der CC angekommen, schnupperte er und begab sich in die Küche. Wo alle anwesend waren, außer Vegeta, der ihn mied. Bulma schenkte ihm ein schiefes Lächeln, ehe er Platz nahm und anfing zu essen. „Wie war dein Tag heute?“ Er sah auf, als seine Freundin ihn fragte. Würgte fix das Essen runter und lächelte sie unsicher an. „Ähm, ich habe es überlebt.“ Eine bekannte Aura erschien im Türrahmen und Son Goku versteifte sich kurz, ehe er seinen Blick schnell senkte. Er konnte die Augen Vegeta´s auf sich fühlen. Nervös stocherte er auf dem Teller rum. Wortlos nahm der Prinz etwas aus dem Kühlschrank. Dann verschwand er aus der Küche. Sein Appetit war dahin. Bulma tippte ihm auf die Schulter, sah Son Goku seltsam an. „Rede mit ihm.“ War das Einzige was sie sagte. Huh? Er wusste, das Bulma Antennen für Gefühlsdinge besaß. Hatte sie den Prinzen durchschaut? Unsicher schob er den Teller von sich und verließ nun ebenso die Küche, dem Prinz folgend. Dieser stand in seiner üblichen Pose, draussen im Schnee und starrte Löcher in den Mond. Der Prinz hatte sich weitestgehend wieder gefangen und war in die CC zurückgekehrt. Es war seltsam, dass Kakarott noch immer nicht da war. Er hatte von Bulma erfahren, das dieser arbeitete. So ein Schwachsinn! Und natürlich hatte Chichi ihn dazu gezwungen. Hellhörig wurde er, als die Blauhaarige erwähnte, dass dieser in einer Kirche arbeitete. Was sofort eine ungesunde Blässe zur Folge hatte. Verschwand jedoch augenblicklich wieder, als er Kakarott sich als Priester vorstellte. Nein, dafür war der Jüngere viel zu…nein es passte einfach nicht zu ihm! Um einen Blick auf ihn zu erhaschen, war er in die Küche gegangen. Doch zu seiner Überraschung mied er den Augenkontakt. Schien sich unwohl zu fühlen. Auch Vegeta wurde erneut daran erinnert, wie meilenweit weg er von seinem Ziel war. Fluchtartig verließ er die Küche und ignorierte das Wispern von Bulma, schenkte ihr nur einen bösen Blick. Und dann endlich war er allein im Garten. Dort verschnaufte er. Sein Schweif peitschte unruhig in der Luft hin und her, als er Kakarott hinter sich wahr nahm. Oh Kami, was hatte er verbrochen, so gequält zu werden? „Was willst du von mir?“ Seine Stimme klang längst nicht mehr so selbstsicher wie immer. Als er sich umdrehte, bemerkte er die musternden Augen, die auf ihm lagen. „Hi Vegeta, uhm…“ Der Prinz zog die Augenbrauen in die Höhe, bei dem geistreichen Gestammel. „Hast du, kannst du mir das Wappen von Vegeta- Sei aufzeichnen?“ Hah?! Verwirrt blickte er in die freundlichen Augen und musterte nun seinerseits den Jüngeren tiefergehend. Hatte er etwas verpasst? Warum interessierte sich der Idiot nun dafür? Eine Gänsehaut erfasste ihn, die Temperaturen lagen weit unter Null. Und er trug nur ein dünnes Shirt. Er bemerkte das Kakarott näher trat und eine Hand auf seine Schulter legte. Gelähmt starrte Vegeta auf das fremde Körperteil. „Komm rein, du frierst.“ Ja, das tat er. Aber die Berührung reichte aus, um ein Feuer in ihm zu entfachen, dass die Kälte verflog. Einen Bruchteil später schüttelte er Kakarott ab. „Fass mich nicht an.“ Argh. Allein der minimale Hautkontakt, hatte seine Welt wieder aus den Fugen gerissen. Vegeta trat einen Schritt zurück, wie einem Feind zu entkommen. „Morgen kannst du die Zeichnung haben.“ Auch wenn er immer noch nicht wusste, wozu er diese benötigte. Er verfluchte sich gerade dafür, Schwäche gezeigt zu haben. Er hoffte, dass Kakarott sein Verhalten nicht als seltsam interpretieren würde. Ein anderer Teil in ihm, wünschte es sich aber, dass der Jüngere Notiz von ihm nahm. Vegeta entkam ein Grollen. Seine Augen weiteten sich und abrupt wandte er sich ab. Doch er erinnerte sich daran, dass der Baka die Bedeutung davon nicht kannte. Er wollte im Moment nur noch allein sein. Son Goku verfolgte mit seinen Augen den Schweif, der unruhig hin und her peitschte . Fasziniert davon blieb sein Blick an dem Prinzen kleben. Wie es sich wohl anfühlen mochte, diesen zu streicheln? Blinzelnd senkte er seinen Blick. Blöde Frage, wahrscheinlich wie sein Eigener. Ihm war die Reaktion nicht entgangen, wie nervös Vegeta unter der Berührung zurück geschreckt war. Als hätte er sich verbrannt. Und es steigerte sein Interesse nur noch mehr. Mehr über den Prinzen zu erfahren. Doch spürte er genau, dass jetzt wohl nicht der geeignete Zeitpunkt war. Hatte er ihn eben gerade verschreckt. Er hätte sich ohrfeigen können für sein unbedachtes Handeln. Aber irgendwann ergab sich sicherlich noch die Gelegenheit. „Super, danke dir.“ Er zögerte noch einen Moment, betrachtete den zitterenden Rücken. Er sah so schutzbedürftig aus….hätte er es laut ausgesprochen, läge er sicher jetzt am Boden. So verkniff er sich den Kommentar und jede weitere Handlung. „Gute Nacht und träum schön…,“ wisperte Son Goku leise, ehe er in seinem Zimmer verschwand. Dort fiel er in einen unruhigen Schlaf. Am nächsten Morgen erwachte er unausgeruht. Stöhnend stand er auf. Gleich musste er wieder arbeiten gehen. Er war sich sicher, dass der Prinz ihn nicht noch einmal aufsuchen würde. Doch ein Teil in ihm wünschte sich das. Und so unterdrückte er seine Aura und teleportierte sich in die Kirche. Dieses Mal trug er ein Gewand mit Kapuze, was sein Gesicht verbarg. Hinter dem Prinzen tauchten andere bekannte Schritte auf, was ihn Seufzen ließ. „Was Bulma..?“ Die Blauhaarige trat näher und betrachtete den Rücken. „Du weißt, ich bin nicht blind. Ihn kannst du vielleicht etwas vormachen, mir nicht. Wie lange soll das noch so weiter gehen? Da serviert man dir Son Goku auf dem Silbertablett und du?“ Vegeta wirbelte herum und stand gefährlich nahe vor ihr, was sie aber nicht im geringsten zu beeindrucken schien. „Frau! Was mischt du dich da eigentlich ein?!“ Zischte er mit bebender Stimme und starrte sie kalt an. Er hasste nichts mehr, als wenn jemand aus Mitleid, sein Leben dirigieren wollte. Auch wenn es in guter Absicht war. Dennoch, er war erwachsen und kein unbeholfenes Kind. Doch Bulma erzählte unbeirrt fort. „Auf was genau wartest du? Er ist frei. Chichi und er leben seit Jahren getrennt. Nur weil sie zusammen, aus Liebe zu ihren Kindern, Weihnachten verbringen, heißt es nicht dass…“ Weiter ließ er sie nicht kommen und presste sie mit voller Wucht an die Wand. Was ihr einige Schmerzenslaute entlockte. Sofort ließ er von ihr ab. Man, die ganze Sache machte ihn noch kirre. Verletzen wollte er sie nicht. Es war nur die Ungewissheit und der Schmerz, der ihn zu solchen Aktionen trieb. „Sorry.“ Flüsterte er leise und wandte sich von Bulma ab. „Rede…doch einfach mit ihm.“ Versuchte sie es noch einmal, ehe sie Vegeta dann alleine ließ. Das war das Beste im Moment. Die Nacht verging und der Prinz fühlte sich gerädert und ausgelaugt. Er wollte nicht mit der Blauhaarigen über Kakarott reden. Sie war die Mutter seiner Kinder. Und mit ihr über Liebesdinge wegen eines anderen Mann reden? Absurd? Ohne es zu ahnen trugen ihn seine Füße in die Stadt. Und da stand er nun. Seine Augen fixierten das alte Gemäuer ehe er es betrat. Der Geruch der Kirche hüllte ihn ein. Sein Blick suchte die Innenräume ab, nur wenige Menschen waren anwesend. Dann streiften seine Augen den Beichtstuhl. Seufzend trat er näher, er hoffte, es war der selbige Priester wie gestern. Dieser vermittelte ihm eine angenehme Ruhe. Und so nahm er Platz und wartete, bis eine bekannte Stimme ertönte. „Guten Tag mein Sohn, wie kann ich dir heute helfen?“ Der Prinz rollte mit den Augen. „Ich bin nicht sein Sohn, nenn mich Vegeta, sonst…ach egal.“ Er verstummte und versuchte sich an gestern zu erinnern, wo sie stehen geblieben waren. Verwirrt blickte er auf das Kabinenfenster, hinter dem ein warmes Lachen zu hören war. Son Goku hatte natürlich die bekannte Aura längst wahr genommen. Teils überrascht, teils wissend. Und da der richtige Priester außer Reichweite war, zum Glück, nahm er erneut dessen Platz ein. Er unterdrückte ein Schmunzeln, als er die Nervosität Vegeta´s spürte. So typisch. Doch dann wurde er wieder ernst und konzentrierte sich auf die Belangen des Prinzen. „Vegeta also.“ Als ob er das nicht längst schon wüsste. Insgeheim missfiel es ihm, den Älteren zu belügen. Aber der Zweck heiligte die Mittel. „Möchtest du von dir aus anfangen? Und wo genau möchtest du ansetzen Vegeta?“ Er benutzte absichtlich seinen Namen, um dem Prinzen zu beschwichtigen. Ein Seufzen. Stille. „Wenn ich das wüsste. Es scheint so, als ob „er“ gar nichts fühlt. Ich meine, dass uns etwas verbindet außer unsere Herkunft. „Er“ ist mein Freund. Den ersten, den ich als solchen bezeichnen kann. Obwohl ich ihm beim ersten Mal fast umgebracht hätte. Das heißt, wenn ich stark genug gewesen wäre. Aber, der Idiot hat mir sein Vertrauen geschenkt. Nicht nur einmal. Und jedes Mal, wenn ich ihn wieder sehe, habe ich das Bedürfnis, dass „Er“ und nur „er“ den Frieden und noch mehr geben kann, was ich brauche. Ich möchte so gerne das er mich beschützt – mich hält. Das er mich so sieht, wie ich bin. Aber ich kann einfach nicht über meinen Schatten springen und mich ihm so zeigen. Ich will nicht das er mich für schwach hält.“ Das, seine Aussage einige Widersprüche enthielt, wusste er. Aber es waren seine Gefühle und Gedanken die er nun mal hegte. Und es fühlte sich gut an, diese raus zulassen. Son Goku blinzelte mehrere Male. Das war das erste Mal, dass er Vegeta so gesprächig erlebte. Sonst fraß er alles in sich hinein, vermutete er. Die leichte Röte, sie sich um seine Wangen legte, erlosch nicht. Nie im Leben hätte er gedacht, dass der Prinz SO von ihm dachte. Das er ihn achtete und schätzte. Das er gern ein tieferes Band zu ihm knüpfen würde wollen. Son Goku befeuchtete seine Lippen und ordnete rasch seine Gedanken. Die Bibel in den Händen durchblätterte er flüchtig. Er hatte die halbe Nacht damit verbracht, sie zu lesen. Um nützliche Dinge zu erfahren. „Wenn er dein Freund ist Vegeta. Glaubst du er würde deine Gefühle als Schwäche ausnutzen? Vielleicht hast du Angst. Nur musst du dich selber fragen, ob er der Typ wäre, der dies tun würde – dich ausnutzen. Oder würde er zuhören und es verstehen lernen.“ Son Goku überlegte angestrengt nach, ob dies die richtigen Worte waren. Immerhin würde er derjenige sein, der die Konsequenzen zu tragen hatte. Ein zweischneidiges Schwert sozusagen. Und falls Vegeta je dahinter kam, wäre er tot. Oder der Prinz so enttäuscht, dass es ihn brach. Das missfiel ihm. Und er wusste, es würde seinen sensiblen Magen und Nerven belasten. Vegeta blickte gen Decke, scheiße war es hier finster in diesem Loch. Aber vielleicht kam ihm das noch zu Gute. Der Prinz fragte sich, ob es sich bei einem Psychiater genauso anfühlen würde, wie hier. Er drängte diesen seltsamen Gedankengang weg. Vegeta runzelte die Stirn und dachte über die Worte nach. So lange wie er Kakarott kannte, hatte er stets ehrlich geantwortet, war immer für ihn da gewesen. Nein, er glaubte nicht, dass wenn er diesen auf seine Gefühle ansprach, lachen würde. Und davor weglaufen? Oder ernsthaft darüber nachdenken? Er war sich nicht sicher. Er hatte Angst den Jüngeren zu verlieren. „Aber wenn er noch nicht einmal sieht, wie es mir geht und wer ich bin. Wie kann ich hoffen oder erwarten, dass er mir zuhört. Ich, weißt du; trotz dessen, dass ich Lockmittel aussende, bekomme ich keine Reaktion.“ Fahrig rieb sich Vegeta übers Gesicht. Zwar tat es gut zu reden, doch strengte es auch an. „Lockmittel?. Kannst du mir das etwas näher erläutern?“ Der Prinz blinzelte, staunte über die Frage, dachte sich jedoch nichts weiter dabei. „Wir Saiyajin´s verfügen über Instinkte, dazu gehört zum Beispiel, dem Auserwählten es zu vermitteln. Durch Düfte, Gesten, Geräusche. Aber er hat weder auf das Eine noch andere reagiert. Kommt davon, wenn man sein Gedächtnis verliert.“ Vegeta ließ ein abfälliges Schnauben von sich hören. Verfluchte den Tag, als Kakarott auf den Kopf gefallen war. „Da läuft man umher wie eine paarungsbereite Nu*t*….und, das ist einfach zu demütigend.“ Sein Blick verfinstere sich. Hatte Mühe seinen Frust im Zaum zu halten. Er fühlte sich müde. Am liebsten würde er sich hinlegen und schlafen. „Wenn dies eben nicht hilft. Bleibt dir immerhin noch die Möglichkeit, es ihm schriftlich, was du anonym tun kannst, oder mit ihm reden. So ungern du das auch hören magst.“ Seine Faust landete an der Wand, die etwas bröckelte. „Ich weiß. Ich habe genug für heute. Kann ich morgen wieder kommen?“ Er hörte ein leises Lachen, welches amüsiert klang. „Natürlich Vegeta, gerne sogar. Du findest mich hier immer von 15 – 18 Uhr. Von Montag bis Freitag.“ Anschließend hörte der Prinz den Priester noch ein paar Worte murmeln. Dann verließ er erleichtert aber matt das Gotteshaus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)