Confession von SramaSenpai ================================================================================ Kapitel 5: Beichte? ------------------- AM1: Vegeta im OOC....*warnt* Kapitel 5 – Beichte? Die Sonnenstrahlen kitzelten seine Lider und murrend zog Vegeta das Kissen über den Kopf. Hah? Er hatte etwas, oder besser gesagt jemanden berührt. Im ersten Moment irritiert öffnete er die Augen einen Spalt und hielt die Luft an. Kakarott lag auf dem Bauch, seine Haare standen wild ab, mit einem zufriedenen Ausdruck im Gesicht schlief dieser. Sein Blick wanderte weiter, die Decke war bis zu den Hüften gerutscht und hob den Blick auf den begehrten Körper frei. Zischend zog der Prinz die Luft ein, als die Erinnerung an letzte Nacht einsetzte. Die Nachwirkungen spürte er jetzt noch. Jeder Muskel meldete sich zu Wort. Sein Po gab auch diverse Signale des Missfallens von sich. Und sein Hals fühlte sich rau und ausgetrocknet an. Seine Augen blieben auf der Gestalt neben ihm hängen. Ein beklemmendes Gefühl breitete sich im Magen aus. Er hegte Hoffnungen, welche so fragil waren. Und es hing an Kakarott, sie nicht zu zerstören. Ein leises Klopfen an der Tür, ließ ihn aufschrecken. Gohan´s Stimme erklang. „Das? Die Kirche hat angerufen, es gibt viel Arbeit zu erledigen. Sie brauchen dich da. Das?“ Die Klinke wurde herunter gedrückt. Zum Glück hatte der Idiot sie abgesperrt. Sein Herz raste, er wollte nicht nackt mit Kakarott im Bett erwischt werden. „Dad?“ Vehementes Klopfen. Panik. Der Jüngere regte sich langsam, wegen der ungebetenen Störung. „Die St. Maria Kirche hat angerufen, es sind viele Vorbereitungen zu treffen, also beweg dich!“ Stille. Dann verschwand der Störenfried. Vegeta´s Augenbrauen zogen sich düster zusammen. Der Kirchenname, war der Gleiche, wo er gebeichtet hatte. Misstrauisch sah er zu dem Jüngeren, den wohl nichts aufwecken konnte. Vegeta schlüpfte aus dem Bett, einen Schmerzlaut unterdrückend. Innerlich fluchend klaubte er seine Sachen zusammen und zog sich an. Dann verschwand er aus dem Zimmer. Seine Aura hielt er unterdrückt. Ihm schwante Übles. Den Brief hatte er mitgenommen. Son Goku schlug gegen die Mittagszeit seine Augen auf, als er mit der Hand neben sich tastete, griff er ins Leere. Verwirrt rollte er sich auf die Seite und suchte sein Zimmer nach Vegeta ab. Nicht da. Wohin war er denn verschwunden? Er hatte eigentlich gedacht, er würde in dessen Armen erwachen. Und geredet hatten sie auch noch nicht. Fahrig fuhr er sich durch die Mähne, ehe er aufstand und sich duschte. Erfrischt ging er in die Küche, wo er mit grinsenden Gesichtern empfangen wurde. Ihre Schreie von letzter Nacht waren wohl zu laut gewesen. Peinlich ertappt, errötete Son Goku und nahm Platz. Verschlang regelrecht sein Essen. Dann informierte ihn sein Sohn wegen der Arbeit. Seufzend stand er auf. Apropos Kirche, er würde dem Versteckspiel ein Ende bereiten. Würde dem Prinzen sagen, dass er ihm nicht länger die Beichte abnehmen konnte. Dieses Spiel zehrte an seinen Nerven. Und er hatte heute Nacht das Vertrauen Vegeta´s gewonnen, was er nicht zerstören wollte. Schließlich hatte dieser sich getraut, auch wenn er ihn „gezwungen“ hatte. Er verließ die CC und flog in die Stadt, nichts ahnend, dass er beobachtet und verfolgt wurde. Im Gebäude angekommen, kleidete er sich in seine Robe und begann die Gegenstände zu säubern, aufzubauen. Nach einer Weile, da er müde war, setzte er sich in den Beichtstuhl um ein Nickerchen zu halten. Doch seine Ruhe währte nicht ewig, als ein Rascheln, aus der Kabine neben ihm kam. Nirgends konnte man ungestört sein. Seufzend nahm er sich die Bibel zur Hand. Er hatte schlichtweg keine Lust. Und er ahnte nicht mal ansatzweise, WER da neben ihm war. „Willkommen. Was kann ich für dich tun?“ Dennoch klang seine Stimme gut gelaunt. Vegeta´s Misstrauen war den Tag über angewachsen. Um es aus dem Weg zu räumen, hatte er den Jüngeren verfolgt. Doch aus seiner Vermutung wurde nun Gewissheit. Er musste sich beherrschen, seine Aura verborgen zu halten. Und nicht seinem Zorn zu verfallen. Aufgebracht betrat er die Kirche, ungesehen von Kakarott. Seine zu Schlitzen verengten Augen kochten vor Wut. Er fühlte sich verraten, betrogen, hintergangen. Der Jüngere hatte die ganze Zeit über gewusst, wie es um den Prinzen stand. Und ein Spiel mit ihm getrieben. Seine Schwäche für ihn ausgenutzt. Schamlos. Und letzte Nacht, hatte er sogar seine Beine gespreizt, wie eine Hu*e. Bald würde er seine Rage und Enttäuschung nicht mehr verbergen können. Kakarott würde dafür büßen. Heute Morgen hatte er Bulma noch bedrängt, denn er ahnte, dass sie mehr wusste als er. Und er hatte einen Stimmenmanipulator von ihr verlangt. Genauso Einen, mit Kakarott ihn geblendet hatte. Vegeta würde ihn erst einmal auf die Probe stellen. Und dann langsam Stück für Stück zerfetzen. Das dieser Plan nicht lange währen würde, ahnte er nicht. Grimmig nahm er Platz und veränderte seine Stimme. „…“ Er atmete tief durch und durchbohrte förmlich die Gegenseite. Bittere Galle bahnte sich seinen Hals hinauf. Schnell fasste er sich, ehe er begann. „Ich möchte beichten. Ich habe den Mann betrogen, den ich liebe. Das heißt, ich glaube ich liebe ihn nicht mehr.“ Stille. Rascheln. Kami, wieso bekam er immer die schwierigen Fälle ab? Er war doch kein Psychologe. Er wollte doch nur schlafen, verdammt. Aber gut, wenn jemand seine Hilfe benötigte. Ein paar tröstende Worte konnten da nicht schaden. „Und was veranlasste dich dazu in die Arme, eines Anderen zu flüchten?“ Stille. Seine Nase war verstopft und triefte. Er hätte zu Hause bleiben sollen. Niesen. „Er belügt mich und hat mir die ganze Zeit etwas vorgemacht.“ Urgh. Er rieb sich über den Nasenrücken. Er stockte, als er die Worte des Fremden vernahm. Was unweigerlich dazu führte, an Vegeta zu denken. Shit, dieses Problem stand auch noch aus. „Und er ist so feige mir ins Gesicht zu blicken und nichts zu sagen. Kennen sie das Gefühl?“ Son Goku fühlte sich unwohl, er steckte in der gleichen Lage, wie der Kirchgänger. Es dauerte eine Weile bis er seine Sprache wiederfand. „Ja, es ist mir nicht unbekannt. Und es ist ein beklemmendes Gefühl. Manchmal weiß man nicht wo man steht. Hast du ihn schon daraufhin angesprochen mein Sohn?“ Er hangelte sich ein Tuch herbei und schnäuzte. „Sorry.“ Von der Gegenseite kamen schwere Atemzüge. Nanu, was ging da vor sich? „Nein. Aber das muss ich auch nicht. Wenn es ihm ernst wäre, hätte er mir sofort gesagt, wie er zu mir steht.“ Da hatte der Fremde einen Punkt. Er nahm sich vor, nach getaner Arbeit, mit Vegeta zu reden. Aufschieben wollte er es nicht länger. „Mh…“ Stille. Rascheln. Kami, WAS trieben die Leute da immer in den Kabinen?! „Alles in Ordnung da drüben?“ Unsicher rutschte er auf dem Stuhl hin und her. „Priester?“ Ruhe. „Ja?“ Rascheln. Vegeta starrte an die Decke. Ihm kamen Zweifel, ob es richtig war, was er hier tat. Aber er wollte Kakarott ebenso verletzen, wie er es mit ihm getan hatte. Auch wenn es unmöglich war, Feuer mit Feuer zu bekämpfen. Außerdem hegte er immer noch die gleichen Gefühle für ihn, wofür er sich glatt Ohrfeigen könnte. Doch er wollte sehen, ob Kakarott, er mehr für ihn war oder wirklich nur ein Bettwärmer. Würde der Jüngere auf ihn anspringen, wenn er ihn anmachte? Er hoffte nicht. „Kannst du mir beschreiben, wie du aussiehst?“ Erneut Stille. Kakarott schien wohl den Sinn hinter der Frage zu suchen. „Erm.“ „Bitte?.“ Ruhe. Niesen. Seufzen. „Groß, muskulös, schwarze Haare.“ Vegeta lächelte leicht, es fiel ihm nicht schwer, was jetzt kam. Keuchen. „Eh?!“ Kam es vom Priester, der hörbar die Luft anhielt. „Mh, das klingt gut, ich glaube ich werde heiß.“ Son Goku schlug den Kopf gegen die Wand. War er denn ein Bordell oder was? Wieso wollten sich alle vor oder mit ihm, HIER befriedigen? Das konnte er nicht verstehen. Bei Vegeta war das was Anderes, aber so? „Ehm, ich glaube, du solltest nach Hause gehen, hier ist nicht der geeignete Ort. Du befindest dich in der Kirche.“ Er versuchte so nett wie möglich zu klingen, verbarg seine Nervosität. „Aber.“ Kami, wieso gab der Fremde nicht auf? „Es tut mir Leid, ich möchte mir sowas nur, von meinem Liebsten anhören, nicht von Fremden.“ Es langte ihm allmählich. Stille. „ich dachte Priester wären keusch?“ Shit. Er war ja auch KEINER. Aber das konnte er unmöglich sagen. „Ich bin eine Ausnahme. Aber wir wollen hier nicht über mich reden. Kann ich dir sonst noch behilflich sein?“ Brummen. „Liebst du ihn?“ HAH?! WAS ging den Fremden das an? Zumal, diese Frage hatte er sich gestern beantwortet, aber…..“Er ist mir wichtig, wichtiger als Alles Andere.“ Knurren. Kami, was war das für ein Vogel, da in seinem Beichtstuhl? Er war heilfroh, als dieser sich nun verabschiedete und ging. Son Goku arbeitete bis spät in die Nacht hinein. Als er Abends in der CC kam, duschte er ausgiebig. Niesen. Urgh, er fühlte sich gerädert. Mist, ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass wohl alle schon schliefen. Dabei wollte er doch mit Vegeta reden. Er suchte die Aura des Prinzen und stellte erstaunt fest, dass sich diese in seinem Zimmer befand. Vorhin war dieser noch nicht hier gewesen. Ein Glücksgefühl befiel ihn und er beeilte sich mit dem Ankleiden. Er wollte den Prinzen sehen. Als er sein Zimmer betrat stand Vegeta in seiner üblichen Pose an der Wand gelehnt. Sein Lächeln verschwand mit einem Mal. Warum sah er ihn so eindringlich an? So intensiv, als hätte er etwas verbrochen? Son Goku straffte sich und ging auf Vegeta zu. Doch dessen eisiger Blick ließ ihn stoppen. „Vegeta?“ Stirnrunzeln. Der Prinz hatte sich so seine Gedanken gemacht. Er wusste, dass er sich immer auf Kakarott verlassen konnte. Umso sehr war es ein Schock zu erfahren, dass er ihn hintergangen haben könnte. Doch wenn er ehrlich war, traute er ihm das nicht zu. So sehr getäuscht haben, konnte er sich nicht, in dem Partner, den er ausgewählt hatte. Sein Zorn auf den Jüngeren hatte sich verflüchtigt. Aber er wollte endlich Klarheit schaffen, wissen woran er war. Und die Worte in der Kirche, hatten ihn ermutigt. Kakarott nahm ihn ernst. Vielleicht war eine feste Bindung zu ihm, noch zu früh? Er wusste nicht, was in dessen Kopf vorging aber vielleicht würde er es ja gleich erfahren. Und da war sie wieder, die Unsicherheit des Jüngeren, wenn er sich ihm abweisend gab. Vegeta wusste, dass Kakarott immer noch nicht die Person in ihm sah, die er war. Er kannte seinen Charakter nicht, seine Wünsche, Sehnsüchte. Er hatte es nur durch Zufall erfahren, in der Beichte. Und Kakarott setzt sich nun damit auseinander. Er sollte froh sein, dass dem so war und der Jüngere ihn nicht von sich stieß. Vegeta nahm auf dem Bett Platz ohne den Blick von ihm zu nehmen. Faltete die Beine übereinander, die Hände darüber. „Auf Vegeta-sei wärst du dafür hingerichtet worden.“ Der Prinz wandte den Blick gen Fenster, taxierte einen unsichtbaren Punkt. Er hörte Schritte näher kommen, spürte das Senken des Bettes, die unsicheren Blicke. Eine Hand unter seinem Kinn, zwang ihn, in die Rehaugen zu blicken. „Wofür?“ Son Goku konnte die widersprüchlichsten Regungen erkennen, die durch Vegeta gingen. Doch der Stolz den er ausstrahlte, vermittelte ihm ein neues Bild. Selbst nachdem er den Prinzen, erkundet hatte, diese anzügliche Seite, so vermisste er den Teil, der so offen mit ihm geredet hatte – in der Kirche, dieser Vegeta. Der Prinz war so vielschichtig. Er fragte sich, wie Vegeta wohl aufgewachsen sein musste, dass dieser seine Emotionen verstecken musste. Sie erschienen ihm wohl als Schwäche. Son Goku wusste, dass dieser unter Freezer gedient hatte, nie hatte er in den Jahren, ein Wort darüber verloren. Es musste der Teil seiner Vergangenheit sein, der ihn geprägt hatte. Zu dem Saiyajin gemacht haben, der er heute war. Und trotzdem strahlte er diese royale Stärke aus. Doch Son Goku wollte auch erfahren, was unter dieser Maske lag. Wissen, was der Prinz durchlebt hatte. Sein ganzes Wesen ergründen. Und er ahnte, dass darunter viel Schmerz und Verrat verborgen lag. Aber Son Goku wollte, dass Vegeta ihm vertraute, ihm sein Leben Anvertraute. Er ergründete die schwarzen Opale, die ihn stechend musterten. Wie sollte er ihm diese Gedanken vermitteln, die er hegte? Wie in Worte fassen? Er öffnete den Mund, doch kein Ton kam über seine Lippen. Stattdessen lehnte er sich nach vorne und gab seinem Prinzen einen gefühlvollen Kuss, indem er all seine Empfindungen legte. Die Bemühung blieb unerhört und so brach er den Kuss ab. „Vegeta.“ Er biss sich auf die Unterlippe und suchte nach den passenden Worten, ohne das sie plump wirkten. „ich wusste schon seit ein paar Tagen, was du für mich fühlst, nicht erst seit gestern. Eigentlich war es Zufall. Hätte man mich nicht direkt mit der Nase drauf gestoßen, wäre ich immer noch unwissend.“ Son Goku suchte den Blickkontakt, Vegeta sah ihn weiterhin stumm an, eine Aufforderung, seine Ausführungen zu beenden. „Es tut mir Leid, das ich so ein dummer Esel war, und nie etwas bemerkt habe. Oder hinterfragt, warum du dich so seltsam benimmst. Ich war sehr überrascht davon. Neugierig. Und je mehr Zeit verging, wurde mir bewusst, wie wichtig du mir bist. Und das ich es immer als selbstverständlich angesehen hatte, dich um mich zu haben. Es ist, du hast einen Platz in mir eingenommen, den Niemand Anderer ersetzen kann. Und ich hatte dieses Versteckspiel satt. Uhm wie soll ich dir das erklären?“ Der Prinz bemerkte, wie Kakarott mit sich rang, dass dieser tiefergehende Gedanken hegte. Und dabei wollte er ihn nicht unterbrechen. Die meisten, die diesen Baka kannten, taten ihn als oberflächlich ab. Aber das Gegenteil war der Fall. Wenn ihn etwas beschäftigte, dann ging er soweit, bis er die Lösung dafür gefunden hatte. Berücksichtigte dabei immer die Gefühle Anderer, die involviert waren. Kakarott dachte vielschichtig und mit Präzision und Herz. Das war eine Seite von ihm, die er so mochte. Nur, dass man ihn erst sagen musste was Sache ist, bevor er etwas begriff, nervte ihn gewaltig. Aber so war der Idiot nun eben Mal. Der Prinz hörte genau zu, selten hatte, nein, es war das erste Mal, dass ihm Jemand so viel beichtete. Und er konnte die Wahrheit darin erkennen. Der Kuss hatte ihn nicht kalt gelassen, aber er wollte es hören, nicht nur fühlen, damit er sich sicher sein konnte. Vegeta stützte die Hände auf dem Bett ab und wippte nach hinten. „Ich weiß nicht, ob ich dir das geben kann, was du dir vorstellst Vegeta. Das ist ein Riesenschritt, wenn wir uns als Gefährten binden. Aber ich weiß, dass ich viel mehr von dir erfahren will, wer du wirklich bist.“ Blinzeln. Stille. Ungläubig schaute der Prinz den Jüngeren an. „Warte.“ Er musste kurz seine Gedanken ordnen. Er hatte nie erwähnt, dass es ein Ritual gab, was sie zu Gefährten machte. Dazu kam noch, er wusste selbst nicht wie es ging. Woher also wusste Kakarott davon? „Woher weißt du das mit dem Bund?“ Dieser fühlte sich ertappt und errötete. „Erm, da ich dich unmöglich fragen konnte, was es mit Instinkten und Co auf sich hat, habe ich mir anderweitig diese Informationen besorgt.“ Wusste Kakarott überhaupt, dass er sich soeben verraten hatte? Denn das mit den Instinkten, stammt von ihm selbst, aus der Beichte. Schmunzeln. „Und von Wem, wenn ich fragen darf?“ Zusammenzucken. Vegeta lehnte sich vor und sah Kakarott tief in die Augen. „ich bin mir nicht sicher, ob dir die Antwort gefallen wird. Aber, da wir heute schon mal reden, will ich es dir nicht vorenthalten.“ Nun ja, eigentlich redete nur der Jüngere bisher, er hielt sich zurück und lauschte. „Deinem Vater. Ich war bei ihm.“ Seine Gesichtszüge gefroren, bei der Erwähnung seines Namens. Vegeta WUSSTE, was dieser tat, wenn jemand SOLCHE Informationen wollte. Stop. Kakarott war stärker als der König oder? Plötzlich kam ihm der Tag ins Gedächtnis, an dem der Jüngere nach sieben Tagen aufgetaucht war. „Vegeta?“ Angesprochener taxierte seinen Blick wieder. „Kakarott, wie und WAS genau ist im Jenseits bei meinem Vater geschehen? Und keine Ausflüchte.“ Schien so, als hätte Son Goku den Prinzen auf dem falschen Fuß erwischt. Seine „fast“ entspannten Gesichtszüge, wirkten wieder hart und verschlossen. Ihm lag es aber fern, dass der Prinz sich nun wieder zurück zog. Doch plötzlich schien Vegeta in Rage zu geraten, ganz anders als erwartet. Son Goku erblasste, als er von ihm verlangte, Details zu nennen. Konnte Vegeta sich nicht mit dem begnügen, was sie hatten, beziehungsweise was sie sich aufbauen wollten? Aber der Prinz würde kein Nein akzeptieren. „Hatschi.“ Verdammter „Schnupfen“. Er schloss die Augen und schüttelte kaum merklich den Kopf. Warum war Vegeta so hartnäckig? Es gab eben Dinge, private Sachen, die man auch dabei belassen wollte. Wenn er dazu bereit wäre, würde er schon auf ihn zugehen oder nicht? „Nein, nicht heute Vegeta, es ist spät und ich bin „krank“, falls dir das entgangen sein sollte. Oder ist dir das gleich?“ Sein harter Ton, der nicht so beabsichtig gewesen war, ließ den Prinzen zusammen zucken. Der schmerzliche Ausdruck entging ihm nicht. „Ich, es war nicht so“ Doch seine Worte wurden harsch abgeschnitten. „Spar dir deine lächerliche Entschuldigung! Wenn du mir sonst nichts mehr zu sagen hast?“ Es war eine Feststellung. Mist, er wollte ihm nicht unterstellen, dass Son Goku ihm egal war, nur war er es leid, alles haarklein präsentieren zu müssen. Und er hatte seine Gründe, warum er schwieg. Er hatte Vegeta immer noch nicht gestanden, dass er der Priester war, aber dieser wollte nichts mehr hören. Enttäuschung. Dabei hatte ihre Aussprache, einen vielversprechenden Anfang hingelegt. Vegeta hatte sich längst erhoben und stand im Türrahmen. Ohne ein weiteres Wort oder Geste, ließ er Son Goku einfach „sitzen“. Einsamkeit. Er zweifelte langsam, an seinem Entschluss. Dieser stumpfsinnige Idiot! Er hatte bisher mehr von sich Preis gegeben, als jemals, Jemand anderen zuvor. Und was tat Kakarott? Abblocken. Frustriert schmiss er die Tür hinter sich zu. Vertraute Kakarott ihm so wenig? War er so unwichtig, ihm seine Gedanken mitzuteilen? Und das Beste, er warf ihm vor, er würde sich einen Dreck um ihn kümmern. Und nun wusste er, warum der Jüngere gezögert hatte, ihre Freundschaft auszudehnen. Aus Furcht sie zu verlieren, da Kakarott von vornherein dachte, mit ihnen wird es nichts. Aber warum hatte er die Grenze dann doch überschritten? Aufgewühlt ging er in sein Zimmer. Er würde den Spieß einfach rumdrehen. Und als „unschuldiger“ Sünder, ihm im Beichtstuhl zum reden bewegen. Wenn es sein musste, auch zwingen. Wut. Draußen vernahm er Schritte, Bulma brachte Kakarott Essen und Tee. Ja, er hätte vielleicht etwas einfühlsamer sein sollen und an dessen Kondition denken. Es ärgerte ihn, dass die Blauhaarige sich um das Befinden des Jüngeren kümmerte. Er konnte nicht ruhig schlafen. Ganz anders, als er bei Kakarott übernächtig hatte. Dieser strahlte so eine angenehme Art aus, die ihm Ruhe brachte. Und so verbrachte er die Nacht schlaflos, was man ihm am nächsten Morgen deutlich ansah. In der Küche wartete Bulma schon mit einer Standpauke. Besser konnte der Tag nicht beginnen. „Was willst du Weib schon wieder von mir?“ Unbehagen. „Bist du blind oder einfältig Mr. Prinz? Son Goku rennt seit 2 Tagen mit hohem Fieber rum und dann schaffst du es nicht einmal es zu bemerken?“ Schuld? „Hör zu, du Nervensäge, er ist ein großer Junge und kann auf sich selber aufpassen. Außerdem interessiert er mich einen Scheiß.“ Huh? Klatsch. Ungläubig sah er nach oben, in das wutentbrannte Gesicht Bulma´s. „Du arrogantes Ar*chl*ch. Aber gut genug fürs Bett scheint er dir zu sein oder?“ „Pf, was geht dich das an, darf man nicht etwas Spaß haben?“ /Was sag ich denn da?/ Schnalzen. Klatsch. Nicht das es weh tat, aber sah er aus wie ein Sandsack? „Ich weiß genau, dass du dir Sorgen um ihn machst, aber warum ist er heute morgen dann, wie ein geprügelter Hund aus dem Haus gegangen?“ Sie kannte ihn immer noch gut genug. Schuldbewusst wandte er den Kopf ab. „Du wolltest ihn mehr schätzen, er würde das Gleiche für dich tun, meinst du nicht? Ich habe mit Son Goku über seinen Besuch im Jenseits gesprochen. Er wird es dir sagen, wenn er bereit ist. Ist dir vielleicht mal in den Sinn gekommen, dass er dich damit nicht belasten will? Anstatt dich um ihn zu kümmern, wenn er „krank“ ist, suchst du Gründe um ihn fertig zu machen. Und warum? Weil du verängstigt bist, dass er sich nicht für dich entscheidet. Ich hoffe für dich, es geht ihm gut. Er wollte sich nicht abbringen lassen, zur Arbeit zu gehen.“ Ja, Vegeta hätte ihn vielleicht aufhalten können. Er wusste, dass Bulma, mit dem was sie sagte, Recht hatte. Darum war ihre Beziehung gescheitert, weil er immer einen Weg suchte, Anderen ihre Schwäche vorzuhalten. Und er sich ihr nie anvertraut hatte. Doch bei Kakarott, hatte er das Gefühl, er könnte es. Die Distanz schien gewachsen zu sein. Ob es dem Jüngeren gut ging? Er machte sich auf den Weg in die Kirche um es herauszufinden. Son Goku fühlte sich miserabler als gestern. Der Grund warum er doch in die Kirche ging? Ablenkung. Er hatte keine Nerven sich mit Vegeta anzulegen. Dieser würde ihn nur wieder löchern, arrogant ansehen und Vorwürfe hinlegen. Nein, danke. Husten. Niesen. Argh. Sein Kopf brannte und seine Ohren waren wie zugeklebt. Ab und an verschwamm seine Sicht. Vielleicht hätte er doch im Bett bleiben sollen. Doch so ein kleiner „Zwischenfall“ würde ihn schon nicht umbringen. Träge verrichtete er seine Arbeit. Doch nach und nach fühlten sich seine Glieder immer bleierner an. Er verzog sich im Beichtstuhl und döste ein. Ah, schon viel besser, nur war es ganz schön kalt hier drin. Doch sein Körper zollte seinen Tribut und zwang ihn in eine Auszeit. Kippte vorne über und blieb regungslos liegen. Er träumte. Es waren viele neue Bilder dabei, neue Gesichter und trotzdem so vertraut. Son Goku fühlte sich geborgen. So könnte es ewig bleiben. Der Prinz verharrte im Flug, wieso war der Ki von Kakarott auf einmal zusammen gebrochen? Er konnte ihn nur schwach fühlen. Shit. So schnell er konnte, raste er in die Kirche und riss die Tür vom Beichtstuhl auf. Nur um ihn auf den Boden wieder zu finden. Vegeta´s Augen weiteten sich in Schock. Zitternd berührte er den Puls, kaum fühlbar. „Kakarott?!“ Panik. Verdammt, er hätte sich um ihn kümmern sollen, vorher. Schuldbewusst nahm er ihn über die Schulter und flog in die CC zurück. /Er glüht ja./ Sofort brachte er den Jüngeren auf die Krankenstation, die hier integriert war. Bulma rief er zuerst herbei. Ein eisiger Blick von ihr genügte, um seine Schuldgefühle noch zu vertiefen. Vegeta sah zu, wie die Ärzte und die Blauhaarige umherirrten, Kakarott untersuchten. Dann verweilten seine Augen auf dem Jüngeren. Dieser atmete flach und schwer. Schweiß rann unaufhörlich an ihm hinab. Vegeta lehnte sich matt an die Wand, schloss erneut die Augen. Was er hörte, waren piepsende Geräte, Gemurmel und Geklapper medizinischer Geräte. Warum hatte er ihn gestern bloß alleine gelassen? War es das wert gewesen? Sein verfluchter Stolz hatte sich zu Wort gemeldet, ohne auf den Anderen einzugehen. Es wurde ruhig und der Prinz schlug die Augen auf. Diverse Infusionen zierten den Jüngeren auf dem Bett. Geräte, die er nicht kannte, zeigten Zahlen an. Bulma geriet in sein Blickfeld und sah Vegeta besorgt an. „Ich weiß nicht was er hat, vielleicht liegt es nur daran, dass er fast ausgetrocknet war. Wir lassen euch erst mal allein.“ Nicken. Als der Raum nur noch mit ihnen Beiden gefüllt war, trat er an das Krankenbett heran, nahm darauf Platz, schaute ihn stumm an. Würde er wieder gesund werden? Würde er ihn je wieder in den Arm nehmen können? Würde er je die Chance erhalten, ihn um Verzeihung zu bitten? Zwei Wochen noch bis Heilig Abend. Es vergingen drei Tage, doch Kakarott wachte einfach nicht auf. Jeden Tag quälte er sich mit Vorwürfen, jeden Tag wurde er aggressiver, verlor fast die Nerven. Wenn bald nicht Besserung eintrat, was dann? Er wurde noch irre. Bulma meinte zu ihm, er wäre über den Berg, nun läge es an Kakarott, den Weg zurück zu den Lebenden zu finden. Son Goku focht den Kampf seines Lebens. Auch wenn er sich im Unklaren war, ob es noch einen Nutzen hatte. Er hatte es für Vegeta getan, für sie Beide, ihre gemeinsame Zukunft. Vielleicht hatte er doch unbedacht und voreilig gehandelt. Dennoch, tief in seinem Herzen glaubte er, dass er die richtige Entscheidung getroffen hatte. Hoffentlich. Es gab kein Zurück. Nur den Weg nach vorn. Er wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war. Doch sein Körper wehrte sich „Es“ anzunehmen. Und das „Es“ weigerte sich, sich ihm zu unterwerfen. Immer aufs Neue versuchte er die Dominanz zu erkämpfen. Doch noch immer sträubte „Es“ ihn zu akzeptieren. Aber aufgeben kam nicht in Frage. Und dann, nach endlos langer Zeit, wie Son Goku vorkam, hatte er es geschafft. Das „Es“ war bereit und hatte sich ihm unterworfen. Und er fühlte sich noch ausgelaugter, als im Kampf gegen Boo. Als er erwachte, war es nachts, der Vollmond prangte hoch am Himmel. Wo war er? Er suchte nach Auren, musste wohl in der CC sein. Huh? Jemand war noch anwesend. Seine Augen gewöhnten sich an die Dunkelheit und erkannte Vegeta, der an seinem Bett schlief. Als er seinen Blick schweifen ließ, überkam ihn Panik. Er riss förmlich die Nadeln aus seinem Körper und schmiss sie weg. Japsend und wacklig verließ er das Zimmer. Er wollte den Prinzen nicht wecken. Außerdem arbeitete er noch an seiner Überraschung. In der Küche fand er Bulma. Sie war in Alles eingeweiht. Sie schien erfreut, ihn wieder auf den Beinen zu sehen. Erst einmal stärkte er sich, danach ging er in sein Zimmer und packte seine Tasche. Vegeta erwachte, da sich jeder Muskel in ihm meldete. Ächzend richtete er sich auf und streckte sich. Dabei fiel sein Blick auf das Bett. Stocksteif stand er auf und strich über das Laken. „Was?“ Nur kleine Blutflecken zeugten davon, dass der Jüngere gestern hier noch gelegen hatte. Er suchte die Aura Kakarott´s. Nichts. Er erweiterte den Radius seiner Suche. Kein Kakarott. Warum? Unterdrückte er sie? War er weggeflogen? Halt. Ganz langsam. Rational denken hieß es. Aber wo war die Logik?! Gestern Nacht lag er noch im Bett und nun? War Kakarott geflohen? Vor ihm? Ergab das einen Sinn? Fluchtartig rannte er durch die ganze CC, bis er auf Bulma traf. „Weib, wo ist Kakarott?“ Überraschte Augen sahen ihn an. „Im Bett?“ „Nein, nein, als ich aufgewacht bin, war es leer. Verdammt, wo ist der Idiot nur? Er, ist er etwa tot?“ Zittern. „Vegeta, nun beruhige doch erst Mal.“ So aufgelöst hatte sie ihn noch nie gesehen. Er sah verzweifelt aus. Blass aus. Sie kochte ihm einen Tee und nahm am Tisch bei ihm Platz. „Wenn er nicht da ist, und vielleicht gegangen ist, wird es sicher einen Grund dafür geben. Du kennst ihn doch.“ Hoffentlich würde ihn das etwas beruhigen. Sie war geschockt, den Prinzen so zu sehen. Und sie wusste, dass er Son Goku wirklich liebte, man konnte es sehen. Sie hoffte nur, dass die nächsten Tage ohne Zwischenfälle verlaufen würden. Das der Prinz nicht dem Wahnsinn verfiel. Denn dieser sah so aus, als ob er kurz davor stünde. Schmunzeln. Vegeta war so fragil und verletzlich. Noch nie hatte sie ihn so erlebt. Sonst war er immer so besonnen. Ganz woanders. Auch wenn es ihm schwer fiel, Vegeta für den Moment zu verlassen, so war es unumgänglich. Er würde es wieder gut machen. Aber so lauteten die Regeln. Und er fühlte sich einsam, die Zeit verging so zähfließend wie Honig. Er vermisste Vegeta. Doch er durfte noch nicht zu ihm. Nicht wenn er sein Vorhaben realisieren wollte. Und seine Aura ständig unterdrückt zu halten, war schwerer als angenommen. Deswegen hatte er sich auch zur Sicherheit Ki-ketten mitgenommen, so sehr er sie auch hasste. Aber gerade nachts bestand die Gefahr, dass der Prinz ihn fand. Son Goku erkundigte sich Tag ein, Tag aus bei Bulma nach dem Befinden Vegeta´s, per Telefon. Dieser wurde, je mehr Zeit verging gereizter, fast unausstehlich. Er entschuldigte sich bei ihr für die Bürde. Doch sie lachte nur, es wäre Nichts. Sie hätte schon Schlimmeres erlebt. Son Goku versprach ihr am 20.12. zurück zukehren. Um sich die Zeit zu vertreiben, las er meist den ganzen Tag. Was blieb ihm auch sonst übrig? Am sechsten Tag seines Wegbleibens, vernahm er Vegeta´s Aura. Er suchte ihn. Es löste Glücksgefühle in ihm aus. Am liebsten hätte er den Prinzen in die Arme genommen. Doch, er versteckte sich und wartete bis er wieder gegangen war. Diese Zeit würde er nie vergessen, sie war so einsam und von Sehnsüchten erfüllt. Er vermochte sich nicht auszumalen, wie Vegeta, diese Sehnsucht, jahrelang überstanden hatte. Die Woche näherte sich dem Ende. Kami sei Dank. Und so machte sich Son Goku auf den Rückweg in die CC. Vegeta war schier am verzweifeln. Er hatte ihn sogar in der Hütte gesucht, wo Kakarott einst gelebt hatte. Fehlanzeige. Die letzten Tage verbrachte er in der CC und hing seinen Trübsal nach. Doch Bulma nervte ihn ständig. Immer wollte sie ihn in sinnlose Aktionen einbeziehen. Aber er weigerte sich permanent. Fast eine Woche war vergangen und immer noch kein Lebenszeichen. Sogar alle Freunde und Kami hatte er einen Besuch abgestattet. Nichts. Der Jüngere blieb wie vom Erdboden verschwunden. Bulma hatte es satt und Vegeta heute zum Kekse backen gezwungen. Sie hatte da ihre Mittel und Wege. Lustlos panschte er im Teig rum, den er kneten sollte. Er war mit den Gedanken völlig abwesend. „Hallo Vegeta.“ Des Prinzen´s Augen weiteten sich. Eine Fata Morgana? Ruckartig wandte er sich der bekannten Stimme zu. Da stand er. „Ka..Kakarott?!“ Und dieser grinste dämlich. Vegeta erzitterte. „Wer sonst?“ Patsch. Ohne nachzudenken. Hatte er den Jüngeren, mit der Teig benetzten Hand Eine gefeuert. Dieser taumelte zurück. Herzklopfen. Tränen stiegen empor. Er schluckte hart, konnte nicht realisieren, nicht fassen, dass er wieder da war. Die letzten Tage waren die Hölle gewesen. Und da stand dieser Baka und grinste als sei Nichts passiert. Räuspern. „urgh.“ Bulma verließ mit ihren Kindern die Küche. Vegeta bebte immer noch, dann gaben seine Beine nach und rutschte auf den Boden. Tränen liefen. Son Goku hatte diesen Tag herbei gesehnt. Und endlich stand er hier und beobachtete Vegeta wie dieser Kekse backte. Bulma hatte ihn längst bemerkt, ihr jedoch zu verstehen gegeben, nichts zu verraten. Vegeta wirkte schmaler und blasser. Man sah ihm sofort an, dass es ihm schlecht ergangen war. Schmerzhaft krampfte sich sein Magen zusammen. Doch dann wagte er den Schritt. Und wurde belohnt. Mit einer Ohrfeige. Die hatte er verdient. Umso überraschter war er, als der Prinz in Tränen ausbrach und niedersackte. Sofort eile er hin und fing ihn in seinen Armen auf. Vegeta war überwältigt, aber das Gleiche galt für ihn auch. Und sofort waren alle Zweifel hinfort gefegt. Er wollte dem Älteren nur nahe sein. Seine Entscheidung erwies sich als richtig. „Sch….schon gut Vegeta. Ich bin wieder da.“ Schluchzen. Das der Prinz so intensiv reagierte, hätte er sich nie träumen lassen. Es tat ihm in der Seele weh. Er bemerkte, wie er auf seine Brust trommelte und sich Luft machte. Er ließ Vegeta gewähren. „Du scheiß Idiot! Erst klappst du zusammen und“ Hicks. „wachst nicht auf. Und dann haust du einfach ab. Ich hoffe du hast eine gute Erklärung, wenn nicht“ Schluchzen. „bringe ich dich um du scheiß Bastard.“ Son Goku lächelte. Vegeta war so verletzlich und er wusste, das er Letzteres nicht Ernst gemeint hatte. Er ließ nur seine Unsicherheit raus uns ebenso die Freude, Erleichterung, die er empfand. Er konnte und wollte sich nicht beruhigen. Er hatte ernsthaft geglaubt, Kakarott für Immer verloren zu haben. Und es nagte an ihm, seine Schuld, die Ungewissheit, seine Einsamkeit. Er konnte es kaum fassen, dass er zurück war. Doch er lag in seinen Armen, fühlte die Wärme, den Schutz der ihn einhüllte, als Kakarott ihn hielt. Langsam verebbten die Tränen und beruhigte sich. „Wo zur Hölle warst du.“ Nur ein Flüstern. Er drängte sich näher, aus Angst er würde wieder verschwinden. Seine Hand versenkte er in den Haaren und ein zufriedenes Schnurren entwich ihm. Vegeta holte tief Luft und wischte sich den Rest der Flüssigkeit aus dem Gesicht. Er…schämte sich. „Schon gut, du siehst süß aus.“ Huh? Ungläubig hob er den Kopf und verpasste ihm einen Stoß in die Rippen, was Kakarott aufjohlen ließ. „Lass uns eine etwas privatere Umgebung aufsuchen.“ Nicken. Wacklig kämpfte er sich auf die Beine und reichte dem Jüngeren eine Hand. Unruhig peitschte sein Schweif hin und her, ehe er diesen mit dem von Kakarott verhakte. Jener benutzt die MT und schon waren sie in dessen Zimmer. Sanft stieß er den Jüngeren aufs Bett und hockte sich auf ihn. Schaute unentwegt in die dunklen Tiefen. Und ihm wurde bewusst, wie viel Kakarott ihm bedeutete. Nie hätte er es sich verziehen, wäre ihm etwas zugestoßen. Er war kostbar für ihn. Er ergänzte sein Wesen, seine Seele und sein Herz. Er beugte sich nach vorn und fing sehnsüchtig die Lippen seines Schwarmes ein… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)