We´ve changed von Zirkonia (SasukexSakura) ================================================================================ Kapitel 1: Mit Karin im Gespräch -------------------------------- So, hier habe ich mal wieder an etwas Neues herangetraut. Ähnlichkeiten mit anderen FF´s sind nicht vorsätzlich, allerdings lehne ich mich leicht an den Anime an. Der Storyverlauf geht vielleicht etwas schnell, aber ich bin kein allzu geduldiger Mensch. Lg Zirkonia Mit Karin im Gespräch Sakura Haruno hatte sich verändert, seit Naruto, Kakashi und sie nach der Begegnung mit Sasuke und Karin wieder in ihr Dorf zurückkehrten. Karin war nun eine Gefangene aber machte es ihnen nicht leicht Informationen aus ihr herauszupressen. Die rosahaarige Kunoichi machte sich noch immer Vorwürfe zu lange gezögert zu haben, als sich die Gelegenheit geboten hatte, es ein für alle mal zu beenden. Sasuke Uchiha zu töten. Und obwohl sie es sich nicht eingestehen wollte, so hatte sie nie aufgehört etwas für den Nuke-Nin zu empfinden. Sie wusste dass es hoffnungslos war. Er würde sie niemals lieben, dafür war zuviel zwischen ihnen vorgefallen. Das brach ihr das Herz, ein weiteres Mal, dass nicht sie es sein würde die ihn zähmen würde. Falls er überhaupt so lange leben würde. Sakura war im Dorf unterwegs um noch einige Dinge für ihre bevorstehenden Missionen zu besorgen, als Ino sie aufhielt. Die Blonde sah besorgt aus. „Sakura.“ Ein einziges Wort genügte um die Tränen in ihre Augen zu treiben. Sie schluckte hart und mit mehrmaligem Blinzeln schaffte sie sich wieder klare Sicht.Sie war eine Kunoichi, ein Ninja, sie durfte nicht weinen. Nicht jetzt. Nicht hier. Sie würde ein anderes Mal Gelegenheit dazu finden ihre Schuldgefühle zum Ausdruck zu bringen. Ino sah sie an. Sie konnte ihrer Freundin nicht helfen, so sehr sie auch wollte. Sie seufzte. „Tsunade möchte dich sehen. Du sollst mit dieser Karin reden.“ Ihre grünen Augen weiteten sich:“Was ist mit Ibiki? Führt nicht er die Verhöre durch?“ Ino nickte und erwiderte, während sie den Kopf zur Seite neigte und Sakura anblickte:“Ja, aber wenn sie redet, dann nur mit dir. Auch Ibikis Folterandrohungen haben nichts genützt. Die Kleine ist ganz schön abgebrüht.“ Ino lächelte obwohl ihr gar nicht dazu zumute war. Sie musste die Fassung bewahren damit sie Sakura nicht schüttelte um sie aus ihrer Trance aufzuwecken. Sie selbst musste merken, wie sehr ihre Liebe zu Sasuke ihr schadete. „Hai.“ Die Medic-Nin wandte sich um und ging Richtung Hokageturm ehe sie noch einmal zu Ino zurückblickte und ein schüchternes Lächeln ihre Lippen umspielte. „Danke.“ Ino verstand. Im nächsten Augenblick war sie verschwunden. Sakura war stark. Sie würde es schaffen. Bei Tsunade angekommen erwartete Shizune sie schon:“Sakura, gut das du da bist. Tsunade ist gerade sehr – beschäftigt. Du sollst später zu ihr kommen. „ Sakura wusste nicht genau was `beschäftigt´hieß, allerdings war es klüger die Hokage nicht zu unterbrechen. Ihre Wutanfälle waren legendär. Shizune wandte sich Richtung Verhörräume und sagte leise:“Komm, ich bringe dich zu ihr.“ Auf den Korridoren herrschte reger Betrieb, ANBU und Jonin hetzten hin und her, die Gesichter blass und übermüded. Schon jetzt war der Krieg in allen Enden und Ritzen spürbar. Und das schlimmste würde ihnen erst bevorstehen, wenn Akatsuki wirklich im Begriff stand Konoha anzugreifen. Die rosahaarige atmtete tief durch, ehe sie durch die Tür trat, vor der sie nun eine ganze Weile gestanden und nachgedacht hatte. Shizune legte ihr Hand auf die Schulter, eine gänzlich untypische Geste für die stille Medic-Nin und flüsterte:“Schon gut, Sakura.“ Warum bloß hatte jeder Mitleid mit ihr? Es war ja nicht so, dass sie einen Verlust zu verkraften hatte. Zumindest nicht mehr als sonst. Der Verhörraum war früher ein kleines Klassenzimmer gewesen, aber nachdem die Zahl der Genin vor nicht allzu langer Zeit förmlich in die Höhe geschossen war, wurde es nun zweckentfremdet. Alle Tische außer einem waren entfernt worden und alle Gegenstände die sich noch in diesem Raum befanden, waren gewissenhaft am Boden festgeschraubt worden. Nicht dass es einem halbwegs begabten Shinobi nicht mit Leichtigkeit gelungen wäre das zu ändern. Aber nun ja. Man versuchte es wenigstens. Die Rothaarige aus des Team Taka saß mit dem Kopf in die Hand gestützt auf einem der Sessel und schien sich zu Tode zu langweilen. Ibikis Methoden schienen nicht gefruchtet zu haben. Seinem säuerlichen Gesichtsausdruck nach zu urteilen regte ihn das mehr als alles andere auf. „Oh, da bist du ja, Konoha-Mädchen. Dachte schon du würdest mich ewig warten lassen.“ Karins Gesichtsausdruck änderte sich nicht im Geringsten als Sakura endliche eintrat und neben einem der Shinobis stehen blieb. Die patzige Antwort gefiel ihr nicht, aber sie konnte sich noch sehr genau an die verletzte Karin erinnern und wusste daher, dass dies alles, was sie ihnen darbot reine Fassade war. Hoffte sie zumindest insgeheim. „Sie ist hier, also rede endlich.“, fuhr Ibiki die feindliche Kunoichi an. „Allein.“ „Du hast hier keine weiteren Forderungen zu stellen, Nuke-Nin.“, brauste einer Shinobi auf. Verärgert darüber, dass sie ihn zuvor mit ihrer Geschichte so hinters Licht führen konnte. Sie war kein Mädchen das Mitleid verdiente. Sie war eine eiskalte Killerin, wenn auch ihr einziger Nutzen für Akatsuki wohl darin bestand, die anderen zu heilen. Schwächling. Sakuras Stimme veränderte sich nicht im Geringsten als sie die anwesenden Shinobi einen nach dem anderen anblickte und sagte:“Schon gut, Ihr könnt gehen.“ Ibiki runzelte die Stirn. „Seid Ihr sicher, Sakura?“ Sie nickte bloß. Wenige Sekunden später war die Medic-Nin aus Konoha alleine mit der boshaften Kunoichi. Sie wusste, dass die andere ihr nicht das Wasser reichen konnte. Karin wusste das auch und ein trauriges Lächeln umspielte ihre Lippen. Die erste aufrichtige Emotion die sie zeigte seit sie die Gefangene Konohas war. „Ich habe von einer Kunoichi gehört, deren medizinische Fähigkeiten derer von Tsunade in nichts nachstehen. Und auch, dass sie die Hokage bald überholt haben könnte. Diese Kunoichi bist du, nicht wahr?“ Karin setzte sich gerade hin und starrte ihr ins Gesicht. „So?“ Sakura zeigte sich nicht beeindruckt. Stattdessen setzte sie sich gegenüber Karin und blickte sie misstrauisch an:“Warum bin ich hier?“ „Du und dieser Naruto ward gemeinsam mit Sasuke Uchiha in einem Team. Team 7. Naruto…-„ „Und?“, unterbrach Sakura sie barsch. Sie hatte genug von dem Gerede der Nuke-Nin. Karin ließ sich davon nicht abhalten weiterzureden. Es kostete sie höchstens ein heiseres Lachen. „Naruto hat das reinste Chakra, dass ich jemals gesehen habe. Es wundert mich nur, dass ein Mensch, ein Shinobi, der so viel Leid in seinem Leben gesehen hat, so ein helles Chakra haben kann. Trotz des Kyyubi in ihm. Wie kann er mit dem abgrundtief Bösem befreundet sein? Wieso liegt ihm jemand so sehr am Herzen, der so viel Böses getan hat?“ Sakura wusste genau von wem die Rede war. Und manchmal fragte selbst sie sich ob es richtig war, weiter an Sasuke zu glauben,wenn alle anderen ihn längst aufgegeben hatten. Aber Naruto nahm ihr die Zweifel. Einfach, indem ER an ihn glaubte. Ein kurzes warmes Lächeln umspielte ihre Lippen als sie an ihn dachte. Obwohl selbst sie ihm so viel Schmerz zugefügt hatte, glaubte er nach wie vor an sie. Beschützte sie. „Er ist einfach Naruto. Der Hokage der sechsten Generation. Irgendwann einmal.“ Sie glaubte an seinen Traum. „Und was ist mit dir? Was wirst du tun wenn du ihm nochmals gegenüber stehst? Wirst du auch dieses Mal zögern, Sakura?“ „Denn er würde es nicht tun. Du hast es gesehen. Er wollte dich töten. Und trotzdem liebst du ihn immer noch?“ „Warum? Das verstehe ich nicht.“ Karin wollte es wirklich verstehen. Ihre Gefühle für Sasuke gestorben, als er beschlossen hatte ihr Leben zu beenden. Aber hatte sie wirklich ihn geliebt oder doch nur die Macht die er ausstrahlte? Sie kannte die Antwort darauf bereits. Aber diese Kunoichi hier war anders. Glaubte sie jedenfalls. Sie wusste nicht wieso, aber jeder in diesem Dorf würde sich schützend vor sie stellen um sie zu retten. Obwohl sie ihre Gefühle nicht im Griff hatte und sich dadurch permanent in Gefahr begab. So lange war sie jedenfalls schon hier um gewisse Geschichten gehört zu haben. Es dauerte lange bis Karin eine Antwort bekam. Sehr lange. Dabei hatte sie Sakura nicht eine einzige Sekunde aus den Augen gelassen. Ihre Miene spiegelte ihre Emotionen perfekt wider. Nein, sie war kein typischer Ninja. Traurigkeite umhüllte ihre ganze Gestalt, auch Schuld. Obwohl ihr Chakra warm, hell war, so konnte Karin doch erste schwarze Flecken erkennen. Selbstzweifel. „Ich weiß es nicht.“,antwortete sie und sah ihr geradewegs ins Gesicht. Karin spürte dass sie die Wahrheit sagte. Sekunden später hatte sich Sakura wieder gesammelt und ihre Stimme klang viele Nuancen kälter als sie eigentlich vorgehabt hatte. Das überraschte Karin unübersehbar. „Genug jetzt. Sag, was du von mir willst. Was hast du vor?“ „Akatsuki wird Konoha zerstören. Nicht einmal Naruto mit dem Kyyubi wird ihn aufhalten können. Sasuke ist viel zu stark. Sein Sharingan wird euch auslöschen.“ Sakura lehnte sich zurück und starrte die ehemalige Komplizin der Akatsuki an. „Sasuke fängt bereits an zu erblinden.“ „Dieser Zustand ist nicht dauerhaft.“, sagte Karin und wartete auf ihre Reaktion. „Was meinst du damit?“, Sakura war alarmiert. Was hatte das zu bedeuten? Karin war sich durchaus der Panik in Sakuras Stimme bewusst und wusste nur zu gut sie weiter zu schüren. „Das heißt, es werden nicht mehr Sasukes Augen sein in die du nächstes Mal blickst.“ Sakura Harunos Augen weiteten sich vor Schock, für einige Sekunden war sie unfähig zu sprechen. Wenn dass stimmte, dann… „Sasuke hat… Wessen… Woher?“ Karin konnte den Sturm beinahe fühlen der in Sakura wütete. Gut. „So ist es.“ Sie konnte ihre Schadenfreude nicht gänzlich verbergen. Sie war ein böses Mädchen. Uchihas Umgang hatte dem ihren nicht gut getan. Wenn sie es gut anstellte, konnte die ganze Situation zu ihrem Nutzen sein. Sie musste nur noch herausfinden wie. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)