Die Akas und die Weihnachtsgans von Sennon ================================================================================ Kapitel 1: Weihnachtschaos!! ---------------------------- Die Akas und die Weihnachtsgans Heute ist der 23. Dezember und im Aka-HQ sieht es aus wie immer. Keiner hatte daran gedacht mal auf den Kalender zu gucken. Das hätte allerdings nicht viel gebracht. Denn dieser hing an der Wand und zeigte immer noch den Juli. Im Wohnzimmer saßen nur Tobi, der fernsieht, und Kisame, der in sein Aquarium glotzt. Tobi schaute Weihnachtsmann und Co. KG. Als die Sendung fast vorbei fiel Kisame etwas auf. Wieso läuft diese Sendung im Juli? Er lief zum Fenster und sah das draußen eine meterhohe Schneedecke bedeckte den Wald. „Tobi gib mir die Fernbedienung.“ bevor dieser etwas erwidern konnte, schnappte sich der Hai das Machtinstrument und machte den Teletext an. Als er dann sah, dass morgen schon Weihnachten ist, fing er an panisch schreiend im Kreis herumzulaufen. Dies blieb bei den anderen natürlich nicht unbemerkt und alle versammelten sich im Wohnzimmer. Kisame schrie aber immer noch rum. Das ging noch ganze fünf Minuten so, bis Hidan sich ermahnte dem Hai eine runterzuhauen. „Was zum Jashin ist hier los?“ schrie er nun los. „Morgen ist Weihnachten.“ Kisame hielt sich den schmerzenden Kopf. „Verarsch uns nicht es ist doch noch Juli.“ beweisend zeigte Kakuzu auf den Kalender. „Und wie erklärst du dann das?“ demonstrativ riss Kisame das Fenster auf. Mit einem Mal kam ein eiskalter Wind inklusive Schneewolke ins Zimmer. „Schnee!!“ kreischte Tobi und sprang aus dem Fenster. Kisame schloss es wieder. „So wird man ihn also los.“ meinte Pain mehr zu sich selbst als zu den anderen. „Und was machen wir jetzt wegen Weihnachten?“ fragte Deidara während er den Kalender auf Dezember umblätterte. „Ich würde sagen wir besorgen heute alles. Erstmal eine Liste machen was wir brauchen.“ sagte Pain. Sofort sprangen alle in Richtung Sofa, weil jeder einen Platz ergattern wollte. Denn es waren immer noch nur ein dreier Sofa und zwei Sessel. Itachi sprang als erster auf seinen Sessel. Der Rest sprang in Richtung Sofa, doch das endete in einem umgestürzten Sofa und einem Knäuel aus Wolkenmänteln. Und Pain und Konan setzten sich ganz gemütlich auf ihren Sessel. Nachdem die anderen sich und das Sofa wieder aufgerichtet haben, setzten sie sich gequetscht rauf. „Was brauchen wir?“ fragte Pain und zückte einen Stift und Papier. „Weihnachtsbaum.“ „Deko.“ „Essen.“ „Geschenke.“ „Geld. Meins kriegt ihr nicht.“ warf Kakuzu ein, während er ein Bündel Scheine zählte.. „Geschenkpapier.“ doch wurde er nicht beachtet. „Was meint ihr mit Essen?“ fragte Pain. „Na an Weihnachten gibt es doch immer ein Festmal, das müssen wir auch machen.“ erwiderte Sasori. „Habt ihr schon vergessen was sonst so passiert wenn ihr kocht?“ meinte Konan. „Dann brauchen wir eben auch einen Koch.“ sagte Sasori. „Okay, haben wir jetzt alles, oder hat jemand noch einen Einfall?“ Keine Einwände. „Okay, lasst uns einkaufen.“ Ein paar Minuten später standen alle draußen vor der Tür. Dabei sahen sie wie Tobi, blau angelaufen im Schnee lag. „Sollten wir ihn nicht vielleicht rein bringen?“ fragte Zetsu. „Ne.“ erwiderte Itachi. Also gingen alle weiter in Richtung Kiri-Gakure. Hidan fing nach einiger Zeit total an zu zittern. Da er sich mal wieder geweigert hatte sich etwas unter den Mantel zu ziehen. „Man, hör auf zu zittern.“ sagte Kakuzu genervt. „Mir ist aber kalt.“ erwiderte Hidan. „Ich hab dir ja gesagt du sollst dir was unterziehen.“ „Ich wusste ja nicht, das es so kalt ist.“ „Es liegt meterhoch Schnee. Und da glaubst du wirklich, dass du ohne Shirt rumlaufen kannst.“ genervt wandte er sich ab. Doch Hidan zitterte noch weiter. Und nach weiteren fünf Minuten ging es Kakuzu so sehr auf die Nerven, dass er Hidan schnappte und ihn im hohen Bogen in den nächsten Schneeberg warf. Als sie dann in Kiri ankamen, hatte Hidan erst wieder aufgeholt. „Okay, ihr werdet jetzt aufgeteilt. Sasori und Deidara ihr kauft die Essen und nehmt Zetsu mit. Itachi und Kisame ihr kauft was zu Deko. Hidan und Kakuzu ihr holt den Weihnachtsbaum. Jeder von euch besorgt natürlich noch Geschenke für die anderen. Konan und ich kaufen auch was ein und besorgen den Koch. Wir treffen uns im Hauptquartier.“ verteilte Pain die Aufgaben und verschwand mit Konan. Die anderen verteilten sich in der Stadt. Gehen wir zuerst mit Sasori, Deidara und Zetsu mit. „Was sollen wir denn kaufen?“ „Ich würde sagen eine Gans und Beilagen. Da ist ein Supermarkt.“ Also gingen sie in den Markt. Nachdem sie in der Tiefkühlabteilung alles gefunden hatten, und Zetsu mehrere Male davon abhalten mussten die anderen Kunden zu fressen, begaben sie sich zur Kasse. Da sie keine Lust hatten anzustehen drängelten sie sich vor und wer saß an der Kasse? Ernst(haft) Egal. Als dieser erkannte wer vor ihm stand, lief er panisch schreiend aus dem Markt, und zwar nicht durch die Tür sondern durch die Scheibe. „Was sollte das denn?“ fragte Deidara verdutzt. „Ich hab keine Ahnung, lass uns gehen.“ erwiderte Sasori. Also begaben sich die drei wieder zurück zum Hauptquartier. Begleiten wir nun Itachi und Kisame, die sich um die Deko kümmern sollten. „Ich hab keinen Plan was wir kaufen sollen. Ich bin doch keine Frau. Und außerdem hab ich noch nie Weihnachten gefeiert.“ beschwerte sich Kisame. „Was ist mit dir, Itachi?“ fragte er. Doch dieser erwiderte nichts, sondern steuerte direkt auf ein Geschäft für Deko zu. Da drin drückte er Kisame einen Korb in die Hand und lief durch die Gänge. Alles was ihm brauchbar erschien schmiss er hinein. Nach einer guten halben Stunde war der Korb überfüllt und Kisame unter einem Berg von Dekoration begraben. „Vielleicht sollten wir ein bisschen weniger nehmen. Das alles kriegen wir niemals bis zum Hauptquartier.“ meinte Kisame. „Stimmt.“ erwiderte Itachi und fing an ein paar Sachen wieder wegzunehmen. „Fertig.“ Itachi schnappte sich Kisame und machte sich auf den Weg zur Tür. Der Ladenbesitzer stellte sich ihnen in den Weg. Auf seinem Namensschild stand: Volker Ommen Egal. „Wenn ich Sie bitten dürfte, die Waren zu bezahlen.“ „Nein.“ erwiderte Kisame und schmiss ihn in die nächste Ecke. Daraufhin machten sich auch die beiden auf den Weg zurück ins Hauptquartier. „Haben wir nicht was vergessen? Wir sollten doch noch Geschenke für die anderen kaufen.“ Daraufhin drehten sie sich wieder um und gingen zurück in das Geschäft von eben. Nachdem sie irgendwas für jeden gekauft hatten, kam der Verkäufer wieder, mit sechs anderen im Gepäck. „Bezahlen Sie sofort die Waren oder ihr kriegt Hausverbot. Mein Name ist Egal. Volker Ommen Egal. Und das sind meine Gebrüder, die Egals. Wir warnen euch, mit uns ist nicht zu spaßen.“ Eine Handbewegung Kisames und die Egals wurden davongeschwemmt. Die beiden Akas gingen ihres Weges. Zurück zum Hauptquartier. Wieder zurück zu Deidara und Sasori. Diese waren im HQ angekommen und räumten das Essen in den Kühlschrank. Deidara kämpfte gerade mit der 30kg Gans, als ihm einfiel, dass sie noch Geschenke kaufen sollten. So aus der Fassung gebracht, stolperte er über einen Arm, der am Boden lag, und fiel prompt in Sasori der gerade am Kühlschrank stand. Die Gans flog aus seiner Hand direkt in den Kühlschrank, sie fielen gegen die Tür, so dass der Schrank sich schloss und knallten auf den Boden. Deidara lag auf Sasori, und zwar so dass sie sich fast knutschten. „Wusst ichs doch!“ Zetsu schielte zur Tür herein und lächelte sich einen ab. Daraufhin verschwand er in Pains Zimmer um es zu twittern. „Geh runter von mir!“ Sasori sprang auf und Deidara landete nochmal hart auf dem Boden. „Au! Achja, was mir eben eingefallen ist. Wir sollten doch Geschenke kaufen. Das haben wir total vergessen.“ sagte Deidara, als er wieder aufstand „Stimmt. Ich geh aber nicht nochmal in die Stadt. Wir finden sicher hier im HQ etwas für die anderen.“ Somit machten die beiden sich im gesamten Haus auf die Suche nach 16 Dingen, die keiner vermissen würde. Und machten nebenbei noch schnell etwas für den jeweils anderen. Nachdem sie fertig waren, setzten sie sich ins Wohnzimmer und kaum, dass sie das getan haben, kamen Itachi und Kisame zur Tür herein, warfen ihre Einkäufe in die nächste Ecke und sich danach aufs Sofa und in den Sessel. Nun kommen wir zu Hidan und Kakuzu, die den Weihnachtsbaum besorgen sollten. „Man ey, ich hab keinen Bock. Wieso müssen wir das machen? Und mir ist verdammt noch mal kalt, wieso muss der Winter bloß so kalt sein?“ Hidan beschwerte sich, so ging das noch einige Minuten weiter, bis sie am Baumverkauf ankamen. „Herzlich Willkommen! Mein Name ist Egal. Mirdoch Egal. Was kann ich für Sie tun?“ begrüßte sie sofort ein stämmiger Mann. „Wir wollen einen Baum, nicht zu teuer.“ erwiderte Kakuzu. „Kommen Sie mit. Bitte sehr...“ weiter konnte er nicht sprechen, denn Kakuzu erwürgte ihn mit seiner Tentakel, nahm ihm noch die Jacke ab und schmiss ihn in die nächste Ecke. Die Jacke warf er Hidan zu, damit dieser endlich nicht mehr wegen der Temperatur nerven konnte. Dann schnappte er sich den nächstbesten Baum und sie machten auf in die andere Richtung. „Wir müssen noch Geschenke kaufen, komm.“ meinte Kakuzu, während sich Hidan die Jacke anzog. Nachdem sie irgendwelche Sachen mitgehen haben lassen, machten auch sie sich auf den Weg zurück nach Hause. Nun fehlen noch Pain und Konan. Diese sind gerade auf den Weg in eine Kantine um einen Koch zu besorgen. Dies ging ziemlich schnell über die Bühne, hatten sie doch ein paar überzeugende Argumente. Zum Beispiel Konan's Shikigamis. Wieder auf der Straße besorgten sie noch ein paar Geschenke und machten sich auf den Rückweg. Zurück im HQ. Alle waren wieder zurück und Konan hatte die Anweisung erteilt, dass alle das Wohnzimmer und den aufgestellten Baum schmücken sollten. Dies verlief merkwürdigerweise ohne Unfälle oder Explosionen. Währenddessen sollte der Koch in der Küche, natürlich nicht ohne Pains Aufsicht, das Festmahl zubereiten. Nach zwei Stunden, war das Essen fertig, die Geschenke eingepackt und das Wohnzimmer dekoriert. Plötzlich hüpfte Tobi durch die Eingangstür. „Geschenke!!!“ er stürzte sich auf den Weihnachtsbaum doch gerade noch rechtzeitig warf sich Deidara dazwischen. „Erst wird gegessen, dann gibt’s Bescherung.“ erklärte er. Die anderen im Raum wunderten sich indessen darüber, dass der Quietscheball noch lebte, als sie losgegangen waren lag er doch erfroren im Schnee. Nun versammelten sich alle in der Küche, am Tisch und fingen genüsslich an zu essen. Der Koch wurde in den Keller gebracht, er sollte als Geschenk für Hidan gelten, als Opfer. Nach nicht mal zwei Minuten war Tobi fertig und hüpfte in der Küche auf und ab. Doch die anderen waren die Ruhe selbst, sie wollten einmal in Ruhe essen. Tobi drehte indessen so ab, dass er ins Wohnzimmer hüpfte und über den Gashahn stolperte, welcher aus der Wand ragte, dieser brach ab und das Gas trat aus. Leider haben sie den Baum mit echten Kerzen geschmückt und auch sonst ganz schön viele Kerzen aufgestellt. „Ups!“ der Schuldige rannte so schnell wie möglich aus dem Gebäude. Nach kurzer Zeit bemerkten die anderen den Gasgeruch. „Schnell raus hier!!“ rief Pain und sprang aus dem Küchenfenster. Die anderen sprangen hinterher und genau in diesem Moment flog alles in die Luft. Das gesamte HQ ging in Flammen auf. Die Akas saßen im Schnee zwischen den Bäumen, vollkommen verdutzt. Keiner wusste was er sagen sollte bis Tobi im Blickfeld auftauchte. „TOBI!!!“ Hidan und Pain sprangen auf und fingen an Tobi zu jagen. Kakuzu saß heulend am Boden, weil das ganze HQ schon so teuer ist und auch noch sein Geld da drin war. „Ich hab Hunger.“ meinte Kisame. „Ich auch.“ erwiderte Sasori. „Lasst uns eine Pizza bestellen.“ sagte Deidara. „Und wie bitte schön? Das Telefon ist auch explodiert.“ motzte Itachi. „Stimmt. Was machen wir denn nur?“ erwiderte Deidara. „Hallo, hier ist ihre Bestellung.“ Plötzlich stand ein Pizzabote, neben dem verkohlten Gebäude. Sasori nahm die Pizzen entgegen und der Bote verschwand. „Das ist immer noch unheimlich, aber nützlich.“ meinte Kisame. Sofort fingen die am Boden Sitzenden an zu essen. Nach einer Weile gesellten sich auch Hidan und Pain wieder dazu. Tobi wurde an ein paar Bäume gefesselt. „So langsam glaube ich wir sollte nicht kochen, nicht mal jemand anderes sollte für uns kochen. Ab sofort gehen wir nur noch auswärts essen. Und keine Sorge Kakuzu, wir werden das Essen nicht bezahlen. Aber jetzt brauchen wir erstmal ein neues HQ. Morgen geht’s an die Arbeit.“ erklärte Pain. Spät am Abend suchten sich alle ein paar heile Orte im zerstörten Haus und legten sich schlafen. Was haben wir daraus gelernt? so feiert man nicht Weihnachten die Akas können nichtmal mit fremder Hilfe eine Mahlzeit zubereiten und ab sofort wird nicht mehr im HQ gegessen Ich wünsche euch allem aber trotzdem ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr. Ich hoffe es verläuft bei euch alles gut. Bis zum nächsten mal Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)