Martini von Malerin ================================================================================ Kapitel 3: Verdächtig --------------------- Dass ich den Mann erschossen hatte, war nun schon eine Woche her. Ich fühlte mich anders. Leerer. Ich konnte meinen Vater besser verstehen. Wenn ich in den Spiegel blickte, erkannte ich dieselben kalten Augen, obwohl ich bisher immer geglaubt hatte, die Augen meiner Mutter zu haben. Die ganze Woche war ich zur Schule gegangen, aber es kam mir Alles unreal vor. So als wäre alles nur noch ein Theaterstück, das früher oder später enden würde. Ein Theaterstück, das ich vergessen würde, sobald ich die Bühne verließ. Selbst Mai hatte ich nur noch ignoriert. Auch ihr trauriger Blick, auch ihr Lächeln konnte in mir keine Emotion erregen. Es gab für mich keine weiteren Aufträge. Ich glaubte, dass mein Vater mir Zeit zum Verarbeiten lassen wollte. Aber mir war klar, dass ich nichts mehr verarbeiten könnte, denn ich war innerlich tot. Alles was ich tat, war ein wie ein maschineller Ablauf. Mein Vater brachte mich morgens zur Schule. Dort saß ich, auch während der Pausen, auf meinen Stuhl und versuchte etwas zu lernen. Anschließend ging ich ins Hauptquartier. Machte meine Hausaufgaben, trainierte mit anderen aus der Organisation und wurde dann am Abend nach Hause gefahren, wo ich mich pünktlich schlafen legte. War das ein Leben? Ich wusste es nicht. Ich wusste gar nichts mehr. Andere dachten für mich. Andere hatten meine Zukunft gewählt und geplant. Was hatte der Politiker an seiner Rede gesagt? Dass die Schüler vor einer Kreuzung ständen, dass sie sich für den richtigen Weg entscheiden sollten. Ja auch ich hatte vor so einer Kreuzung gestanden. Bevor ich den Mann erschossen hatte, waren vor meinem inneren Auge deutlich zwei Wege zu erkennen gewesen. Der eine Weg führte zu Frieden, zu einem Leben mit Mai. Ich hatte mich auch sehen können, wie ich die Schule beendete und stolz meinen ehrlich verdienten Abschluss in die Hand gedrückt bekam. Ich hatte mich gesehen, wie ich meinen Abschluss gelassen mit den Kudos feierte. Ich hatte mich gesehen, wie Mai und ich gemeinsam auf die Uni gingen. Aber diesen Weg, hatte ich nie wählen können. Denn hinter mir stand Gin. Hinter mir stand die ganze Organisation. Eine Waffe war auf meinen Kopf gerichtet. Der Weg zum Glück verschwand in einem immer dichter werdenden Nebel. Ich stieg über einen toten Mann auf den anderen Weg. Einen Weg, der in die unendliche Dunkelheit führte. Die Klingel beendete unseren Schultag. Schnell packte ich meine Sachen. „Kai. Komm bitte mal her.“, hielt mich die Stimmer meiner Englischlehrerin auf. Was wollte sie? Ich war in Englisch der Beste. Ärger würde ich wohl kaum bekommen. Sie wartete bis die Klasse leer war. „Mai hat mir gesagt, dass du dich deinen Mitschülern gegenüber verschließt.“ Ach ja, sie war ja auch meine Klassenlehrerin. Ich zuckte mit den Schultern. „Ich interessier mich nicht für die Klasse.“, meinte ich. Besorgt sah sie mich an. „Du ignorierst jeden, selbst Mai, mit der du die ersten zwei Tage gut zurechtkamst.“, erläuterte sie mir. Gelangweilt sah ich sie an. „Okay, das weiß ich auch. Noch was?“ Ich klang unhöflich, aber das war mir egal. „Ich werde mit deinem Vater darüber reden müssen.“ Ich konnte nicht anders, als über beide Wangen zu grinsen. „Machen Sie ruhig. Ihn wird es bestimmt sehr interessieren.“, lachte ich ironisch. Ihr Blick wurde noch besorgter. „Wenn du Probleme zu Hause hast, wir in der Schule, vor allem ich, helfen dir gerne…“ Ich grinste weiter. Sie könnte mir bestimmt nicht helfen. „Ich weiß, dass es manchmal schwer ist, sich in einer neuen Schule, Stadt, ja bei dir sogar Land, zurechtzufinden. Aber wenn du dabei Schwierigkeiten hast, musst du dir helfen lassen.“ Ich schüttelte den Kopf. „Es ist alles in Ordnung, wirklich.“, log ich. „Sicher?“ „Ja, heute geh ich zu Mai.“, log ich weiter. Meine Lehrerin sah mich jetzt erleichtert an. „Vielleicht haben wir uns voreilig Sorgen gemacht.“ „Ja haben Sie.“ Wahrscheinlich würde sie noch nicht mal merken, dass ich sie angelogen hatte, denn ich würde heute bestimmt nicht die Kudos besuchen. Ich verließ das Klassenzimmer. Als erstes dachte ich, dass der Flur leer sei, aber dann stand plötzlich Mai lächelnd vor mir. „Kai, du willst mit zu mir?“ „Ja.“, meinte ich, weil gerade unsere Klassenlehrerin an uns vorbei ging. Als sie außer Hörweite war, klärte ich Mai auf. „Nein, ich will nicht mit zu dir. Ich wollte nur die Frau beruhigen. Tschüss.“ Ich drehte mich um und ging Richtung Ausgang. „Warte Kai. Was ist los.“ Ich tat so, als würd ich sie nicht hören. Sie packte mich an der Schulter. „Bitte, Kai. Was ist passiert? Wie kann ich dir helfen.“ „Gar nicht.“ Dann spürte ich wie sie mich von hinten umarmte. Ich musste stehen bleiben. Wieso fühlte ich nichts? Wo war das schöne Gefühl hin verschwunden, das ich bekam, als sie mich das erste Mal umarmte? „Bitte Kai. Ich will dir helfen.“ Ich sah nur ihre zierlichen Hände vor meinem Bauch. Ich Kopf war an meinen Rücken gedrückt. Von ihr ging eine Wärme aus. Aber mein Herz war vereist. „Lass mich los.“ „Nein…“ Ihre Stimme wurde schwach. „Mai. Lass. Mich. Los.“ „Nein…“, flüsterte sie noch. Dann löste sich ihr Griff. „Kai…“, sagte sie kaum hörbar. Sie sie fiel zu Boden und hatte ihre Augen geschlossen. „Mai?“, fragte ich verwundert. Ihre Wangen waren rot. War sie krank? Hatte sie meine Erkältung bekommen? Ich tastete nach ihrer Stirn. Ja, sie war warm. Ich seufzte. Jetzt konnte ich sie nicht einfach liegen lassen. Mit Leichtigkeit konnte ich sie hochheben. Sie war sehr dünn und leicht. Ich ging zum Krankenzimmer, dass aber zu meiner Enttäuschung verschlossen war, es war ja schon Schulschluss. Ich müsste wohl doch zu den Kudos gehen. *** „Ich komm gleich.“, hörte ich Ran rufen, nachdem ich an der Haustüre der Kudos geklingelt hatte. Sie riss die Türe mit einem freundlichen Lächeln auf, was aber auch im nächsten Moment verschwand, als sie Mai sah. „Mai! Was ist mit ihr?“, wollte die besorgte Mutter wissen. „Sie ist plötzlich umgekippt. Sie hat Fieber. Ich schätze, sie hat sich erkältet.“, erläuterte ich. „Du hast sie den ganzen Weg hergetragen?“ Ich nickte, obwohl ich die Frage überflüssig fand, schließlich lag sie noch immer in meinen Armen. „Komm schnell rein. Kann ich dich bitten, sie die Treppe hoch in ihr Zimmer zu tragen?“ „Klar.“ Mai war für mich überhaupt nicht schwer. Für irgendwas müsste sich doch das tägliche Training praktisch erweisen, oder nicht? „Tut mir leid, ich muss schnell noch einen Anruf beenden mit einem wichtigen Klienten. Du kennst den Weg in das Zimmer?“ Wieder bestätigte ich ihre Frage mit einem Kopfnicken. Während ich die Treppe hoch ging, fragte ich mich, wo Ran wohl arbeitete. Warum war ich davon ausgegangen, dass sie Hausfrau sei? Vielleicht weil sie für mich wie die typische, fürsorgliche Mutter wirkte? Nicht wie eine Frau, die ihren Job über alles setzte… so wie meine Mutter. Ich legte Mai in das Bett in ihrem Zimmer. Sie hatte eine große, dicke Daunendecke, die ich über sie legte. Außerdem fand ich ein Kuscheltier. Ich musste grinsen. Ja, Mai war wirklich noch ein naives Mädchen. Anschließend zog ich ihr noch die Schuhe aus. Aus Erfahrung konnte ich sagen, dass es alles andere als angenehm ist, wenn man morgens aufwacht und merkt, dass man die ganz Zeit Schuhe an hatte. Noch einmal legte ich meine Hand auf ihre Stirn. Vielleicht sollte Ran besser den Arzt rufen? Ich beschloss Ran zu empfehlen einen Arzt anzurufen, bevor ich wieder verschwand. Also lief ich die Treppe runter um sie zu finden. Das Haus war groß. Sie war weder im Esszimmer, noch in der Küche. Schließlich betrat ich ein Bürozimmer. Auch hier war Ran nicht. Doch etwas anderes weckte mein Interesse. An einer Magnettafel an der Wand hingen Fotos. Fotos von der Eliteschule, wo ich vor kaum einer Woche jemanden erschossen hatte. Außerdem eine Skizze, die die Flugbahn der Kugel analysierte. War das die Arbeit von Mais Vater? War er Polizist? War er mein Feind? Ich schaute mich auf seinem Schreibtisch um. Es waren Bücher aufgeschlagen. Eins davon zeigte das Gewehr, das ich benutzt hatte. Ich wollte mir gerade Shinichis Notizen durchlesen, als seine Stimme aufschrecken ließ: „Es ist unhöflich in den Zimmern anderer herumzuspionieren.“ Ich wurde rot. Ja, das war tatsächlich unhöflich. Selbst meine Mutter hatte mich dazu erzogen es sein zulassen. Es sei denn es war für die Organisation wichtig. „Sie sind Polizist?“, fragte ich ehrlich interessiert. „So was in der Art. Dieser Fall beschäftigt mich besonders.“ „Wieso?“ „Er hat den Abschluss meines Sohnes versaut und meine Tochter dabei zusehen lassen, wie auf den Mann geschossen wurde. Ich war anwesend. Ich hatte sofort gemerkt, dass der Schuss aus dem dritten Stock kam, aber der Feigling ist durch das Fenster verschwunden.“ Ich hätte nicht gedacht, dass meine Gefühlswelt noch tiefer in den Abgrund hätte sinken können. Aber sie konnte es. „Mai hat dabei zugesehen?“ „Ja. Sie hat das ganze ziemlich mitgenommen.“ Verlegen starrte ich auf meine Füße. Wieso kam der Schmerz wieder? Ich wollte lieber eine kalte Maschine sein, als von meinem Gewissen gequält zu werden. „Alles in Ordnung, Kai?“ Mir fiel ein, wofür ich eigentlich hier war. „Mai hat Fieber. Ich hab sie nach Hause gebracht. Aber ich glaube, Sie sollten einen Arzt rufen.“ Verwundert sah mich Shinichi an und nickte. Dann fragte er mich: „Kannst du bei unserem Nachbar klingeln? Professor Agasa heißt er. Kannst du eine gewisse Ai fragen, ob sie nach Mai gucken kann? Sie ist so was wie unsere Hausärztin.“ *** Eine junge, rot-blonde Frau öffnete mir die Tür. Sie war vielleicht 26 Jahre alt. Ihr Blick war feindselig. Normalerweise begegnet mir die Menschen mit einer naiven Freundlichkeit, doch sie sah mich misstrauisch an, so als wüsste sie, dass ich das Kind zweier Mörder sein, als wüsste sie, dass ich selbst ein Mörder sei. „Wer bist du?“ Ihre Stimme war genauso unfreundlich, wie ihr Blick. „Guten Tag. Mein Name ist Kai Smith.“, begrüßte ich betont höflich. „Mai, die Tochter der Kudos ist krank. Ich sollte Sie bitten, nach ihr zu schauen.“ Sie blickte mich noch immer böse an. „Ich nehme an, dass Sie „Ai“ sind? Shinichi schickt mich.“, erklärte ich immer unsicherer werdend. Sie nickte nur und ging raus ohne sich noch eine Jacke zu holen. „Was hat sie.“ Ihr Ton war neutraler geworden. „Fieber. Sie ist einfach ohnmächtig geworden in der Schule.“ „Wahrscheinlich eine Grippe. Außerdem hat sie der Vorfall letzte Woche sehr stark psychisch belastet.“ Ja, macht mir doch alle das Leben schwerer. Als Ai und ich vor dem Haustor der Kudos waren verabschiedete ich mich mit der Begründung, dass mein Vater auf mich wartete. Ich rannte davon. *** [Perspektivenwechsel: Rans Perspektive] Ich begleitete Ai hoch in Mais Zimmer. „Danke, dass du sofort Zeit für uns gefunden hast, Ai.“ Sie lächelte. Das erleichterte mich, denn bis gerade hatte sie ein so ernstes Gesicht gehabt, wie ich es schon lange nicht mehr bei ihr gesehen hatte. „Natürlich hab ich immer für euch Zeit. Vor allem für Mai.“ Ich wusste, dass Ai Mai liebte. Sie war schließlich auch ihre Patentante. Ai arbeitete für einen großen Chemiekonzern, der Medikamente zur Heilung von Alzheimer herstellen. Ai war erfolgreich und verdiente viel. Auch wenn sie sich trotzdem immer aus der Öffentlichkeit raushalten musste, denn es bestand noch immer die Gefahr, dass die Organisation hinter ihr her war. Shinichi ermittelte mit dem FBI. Mein Mann glaubte, dass es zwischen dem Schuss, den wir alle gesehen hatten und der Organisation einen Zusammenhang gibt. Ich war mittlerweile auch keine schlechte Ermittlerin, denn das musste ich auch als Anwältin manchmal sein, aber mit Shinichis Schlussfolgerungen konnte ich manchmal noch immer nicht mithalten. „Wo ist eigentlich Kai hin?“, fiel mir gerade auf. „Dieser blonde Junge?“, wollte Ai wissen, wobei wieder der ernst in ihr Gesicht zurückkehrte. „Ja, den mein ich. Er hat Mai heute nach Hause getragen. Süß, oder?“ „Mai sollte sich besser fern von ihm halten.“ „Was? Wieso?“ „Ran. Er ist gefährlich. Er ist nicht das, was er scheint zu sein.“ Gerade wollten wir in Mais Zimmer, doch sie platzte aus diesem heraus. „Nein.“, schrie sie. „Wieso sollte Kai gefährlich sein?“ Ai war sichtlich überrascht, als sie Mai sah. Trotzdem erklärte sie gelassen: „Mai, glaub mir. Ich erkenne Personen mit denen nicht zu spaßen ist. Vertrau mir. Und jetzt leg dich wieder hin. Ich hab gehört, dass du krank bist.“ *** [Shinichi Perspektive] Es klopfte. Ai betrat mein Zimmer. Sie besuchte mich nicht oft, wenn sie wusste, dass ich am Arbeiten war. Daher ging ich davon aus, dass es etwas Wichtiges sei. „Geht es Mai gut?“, fragte ich sofort. Sie nickte. „Mai sollte gut schlafen und morgen, vielleicht übermorgen nicht in die Schule gehen.“ Ich war erleichtert, aber gleichzeitig verwundert. Wenn es nicht um Mai ging, warum störte Ai mich dann? „Wie geht es dir, Ai? Alles in Ordnung?“ Ai lächelte. Ihr junges Gesicht war wunderschön, wenn sie lachte. Manchmal war ich neidisch, dass sie zehn Jahre jünger aussah als ich. Damals hatte sie sich entschieden Ai zu bleiben. Sie hatte keinen Sinn darin gesehen wieder Shiho zu werden, hatte sie mir erklärt. Shiho hatte kein Leben zu dem sie hätte zurückkehren könnte. Bei mir dagegen war es anders gewesen. So hatte Ai sich entschieden Ai zu bleiben. Sie schien glücklich mit ihrer Entscheidung. „Mir geht es auch gut, Shinichi, du Meisterdetektiv. Mir geht es um den Jungen, diesen Kai.“ Ich erschrak. War ihr etwa auch etwas aufgefallen? Ich hatte die letzten Tage angestrengt nachgedacht, wo ich ihn gesehen haben könnte, aber mir war nur eine Person eingefallen, die ihm ähnlich sah: Vermouth. „Shinichi, ich spüre die Aura um ihn herum. Ich weiß es klingt merkwürdig, da er noch so jung ist, aber ich glaube er ist von der Organisation.“ Ich nickte. Alles war möglich in dieser Organisation. Und wenn ich eins als Conan gelernt hatte, dann war es, dass man niemals Kinder unterschätzen sollte. Zumal sie keine vielleicht gar keine Kinder sein müssen. „Mir ist es auch aufgefallen… er hat mich sehr an Vermouth erinnert.“ Jetzt blickte mich Ai ungläubig an. „Ich fand, dass er eher Gins ähnlich sieht. Seine Augen… sie sind genauso kalt.“ „Aber er ist Amerikaner.“, versuchte ich meine Vermutung zu unterstützen. „Gin ist auch halb Amerikaner, Shinichi. Glaub mir, ich habe sein Gesicht öfter gesehen als du.“ Sie könnte Recht haben. Jetzt wo sie es gesagt hatte, erkannte ich auch die Ähnlichkeiten mit meinem schlimmsten Feind. „Meinst du der Junge ist ein Verwandter von ihm?“, wollte ich wissen. „Mag sein.“ „Was macht er in Mais Schule?“ Ais Gesicht verfinsterte sich noch weiter. „Vielleicht ist er da, um etwas über dich und über Mai rauszufinden. Vielleicht wollen sie über Mai an dich rankommen.“ Ich biss mir auf die Lippen. Das klang nach einer ihrer Taktiken. „Meinst du er ist wirklich ein Teenager?“ „Das können wir nicht wissen. Aber es spielt auch keine Rolle, oder?“ „Soll ich Mai von der Schule nehmen und auf eine andere schicken?“ „Das würde keinen Sinn machen, Shinichi. Du kannst dich nicht mehr verstecken. Du solltest ihn beobachten lassen. Lass deine netten Kollegen auf Mai aufpassen. Warte bis du einen Beweis gegen den Jungen hast, dann kannst du ihn festnehmen. Oder vielleicht erfährst du etwas über die Organisation, wenn du ihn beobachtest.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)