seven days without you von Ruki-chan_ ================================================================================ Kapitel 9: Samstag: Teil 1 (zensiert) ------------------------------------- hey Ihr ._. es tut mir so uglaublich leid, dass ich es nicht bis donnerstag geschafft habe! T.T aber das neue schuljahr und der ganze stress waren einfach zu viel auf einmal. btw, ich hab heute auch geburtstag und zur feier des tages kommt das nächste kappi jetzt ^^ ich hoffe es gefällt. *für jeden ein stück vom geburstagskuchen hinstell* ENJOY! *-* Müde blinzelte Kai und öffnete die Augen, schloss sie aber gleich wieder, als ihn das helle Sonnenlicht blendete. Er wollte sich umdrehen, als er einen Arm um seine Hüfte spürte. Verwirrt drehte er den Kopf und sah in Aois schlafendes Gesicht. Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen und er kuschelte sich noch etwas näher an den warmen Körper hinter sich. Wäre es schön, jeden Tag so aufzuwachen … Aoi hinter ihm grummelte leise, als Kai seinen Arm vorsichtig von sich schob, sich zu ihm umdrehte. Wenn er schon einmal die Gelegenheit bekam, Aoi beim Schlafen zu beobachten, dann nutzte er sie gefälligst auch. Kai strich ihm ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht, fuhr mit dem Zeigefinger über seine Nase und die leicht geöffneten Lippen. Aoi sah einfach wunderschön aus, wie ein Engel … Er hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen, als Aoi plötzlich blinzelte. Kai löste sich. „Guten Morgen“, flüsterte er. Aoi lächelte müde: „Das nenn’ ich doch mal einen Weckservice“, ehe er die Lippen spitzte und auf einen zweiten Kuss wartete, den Kai ihm sofort schenkte. Sanft legte er seine Hand an Aois Wange, streichelte leicht darüber. Kai genoss das sanfte Kribbeln … bis sein Magen knurrte. Die Röte stieg ihm ins Gesicht, als Aoi sich kichernd von ihm löste. „Warte kurz“, Aoi erhob sich, kletterte über ihn und rannte aus dem Zimmer. Kai sah ihm verständnislos hinterher. Was sollte das denn? Doch als Aoi sich nur wenige Minuten später mit einer Obstschale wieder neben ihn setzte, knurrte sein Magen gleich noch mal. „Hab’ ich doch richtig gehört. Aber kein Wunder, wenn du gestern Abend nichts mehr gegessen hast.“ Aoi holte ein Paar aneinanderhängende Kirschen aus der Schale und hing sie Kai über sein Ohr. „Steht dir“, grinste er und griff nach einer Erdbeere, steckte sie sich zur Hälfte in den Mund. Kai überlegte nicht lange, sondern biss die andere Hälfte ab und lächelte Aoi herausfordernd an. Der nahm sich eine zweite Erdbeere, biss diesmal selbst davon ab und drückte Kai etwas nach hinten, sodass dieser gegen die Wand lehnte, die Beine aufgestellt und ihn erwartungsvoll ansah. Aoi spreizte seine Beine noch etwas weiter, kniete sich dazwischen und ließ den roten Saft auf seine Brust tropfen. Überrascht zuckte Kai zurück, wehrte sich jedoch nicht, sondern beobachtete wie Aoi sich vorbeugte und die rote Spur von seinem Oberkörper leckte. Keuchend biss er sich auf die Unterlippe, als Aoi eine neue Frucht herausfischte, erneut davon abbiss und damit um seine Brustwarzen herum strich. Oh Gott, Aoi wollte doch nicht wirklich …! Doch, der Schwarzhaarige beugte sich wieder vor, leckte von seinem Bauchnabel nach oben, über seine Brustwarzen, bis sie sich aufstellten, saugte sich kurz an seinem Hals fest, ehe er an den Kirschen knabberte und dabei wie zufällig sein Ohrläppchen streifte. Kai stöhnte auf, als Aoi sich der Länge nach an ihn schmiegte und mit seinem Knie gegen seinen Schritt rieb. Sofort hielt er sich den Mund zu, sah Aoi erschrocken an, bevor er seine Hände schützend vor seine Körpermitte hielt. Aoi lächelte beruhigend, drehte sich mit ihm herum, dass Kai mit dem Rücken auf der Matratze lag. „Entspann’ dich“, flüsterte er. Er gab Kai einen sanften Kuss, ließ ihn jedoch schnell leidenschaftlicher werden. Leicht strich er über seine Arme, seine Seiten hinab, wobei Kai ein wenig zusammen zuckte. Hatte er da eine empfindliche Stelle entdeckt? Aoi wanderte mit seinen Fingern zu seinem Bauch, zog kleine Kreise um den Bauchnabel. Kai keuchte leise in den Kuss, schloss genießend die Augen. Doch als Aoi gezielt anfing, seine Brustwarzen zu reizen, immer wieder mit den Fingern darüber strich, musste er den Kuss lösen. Instinktiv griff er nach den Handgelenken, sah Aoi fast schon panisch an. Der musterte ihn fragend. „Kai-chan, hast du schon mal mit jemanden geschlafen?“, Kai wurde rot, schüttelte verlegen den Kopf. Aoi sah ihn erstaunt an. „Das wäre dein erstes Mal?“ Er nickte. Sicher würde Aoi ihn jetzt auslachen. Kai zuckte zusammen, als er eine Hand an seiner Wange spürte. „Das muss dir nicht unangenehm sein, Kai-chan.“ „Hast … hast du denn schon?“, flüsterte er leise. Aoi fuhr sich durch die Haare und sah zum Fenster, ehe er sich wieder zu Kai wandte. „Ja.“ „Mit … einem Jungen?“ „Ich war damals mit Ruki zusammen. Der kleine Blonde, falls du dich erinnerst.“ Kai nickte. „Das zwischen uns ging ungefähr ein Jahr“, Kai war sprachlos. Er war gerade Mal drei Monate mit Uruha zusammen gewesen. „Ich wollte mein erstes Mal mit jemanden haben, den ich kenne und auch vertraue. Und ich habe Ruki geliebt, also hat sich das so ergeben.“ Aoi hatte wirklich mit Ruki geschlafen? Kai konnte sich die beiden einfach nicht zusammen vorstellen. „Ich werde vorsichtig sein.“ Aoi lächelte, gab Kai einen beruhigenden Kuss, bevor er seine Lippen auf seinen Hals legte und einen dunklen Fleck hinterließ. Keuchend legte Kai den Kopf schief. Aoi wanderte weiter, glitt mit seiner Zunge über sein Schlüsselbein und zog eine feuchte Spur seinen Oberkörper hinab. Er tauchte seine Zunge in seinen Bauchnabel, dass Kai sich keuchend aufbäumte. Grinsend ließ Aoi seine Hände wieder nach oben gleiten, strich kurz über seine Brustwarzen. Stöhnend drängte Kai ihm sein Becken entgegen. Hm, Kai schien dort wirklich empfindlich zu sein. X X X Erschöpft und völlig außer Atem stützte er sich über Kai ab, verteile kleine Küsse auf seinem Gesicht. Sanft lächelte er, als Kai die Lider aufschlug. „A-Aoi, das … das war wunderschön.“ „Ich hoffe, ich hab dir nicht zu sehr wehgetan.“ Kai schüttelte den Kopf. „Nein. Danke, dass du dir Zeit gelassen hast.“ Aoi zog sich aus ihm zurück und stand auf, um das Kondom wegzuschmeißen. Er griff nach seinen Shorts und streifte sie sich über, ehe er sich neben Kai setzte. „Soll ich dir heute die Stadt zeigen oder willst du erstmal weiterschlafen?“ „Nein“, Kai setzte sich langsam auf, als er das stechende Gefühl in seinem Hintern bemerkte, „schon okay. Die Schmerzen gehören schließlich dazu, oder?“ Aoi nickte. „Willst du duschen gehen? Dann mach ich uns noch was zum Frühstück.“ „Gerne, danke.“ Kai beugte sich zu Aoi vor, kniff kurz die Augen zu, als erneut ein kurzer Schmerz sein Unterleib durchzog und hauchte ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. „Danke, Aoi. Ich fand es wunderschön, dass ich mein erstes Mal mit dir erleben durfte.“ .-~-. „Hast du auch Bock auf Eis?“ Sie waren jetzt schon seit zwei Stunden unterwegs. Kai war erstaunt, dass es hier viel bessere Läden mit mehr Angebot gab, als in Mie. Aus der eigentlichen Stadtbesichtigung ist schon nach kurzer Zeit eine Shopping-Tour geworden. Gut, aber in diesem Alter interessierte man sich nun einmal kaum für historische Gebäude. „Klar“, stimmte Kai schließlich zu und wurde schon im nächsten Moment von Aoi mitgezogen. „Ich zeig’ dir mein Lieblingscafé!“ Kai musste lächeln, doch war er schon fast wie erstarrt, als er den Schriftzug des Cafés erkannte. FLASH. Aoi zog ihn in die hinterste Ecke, da, wo er auch immer mit Uruha gesessen hatte. „Ich kenne das Café.“ „Echt?“, Aoi sah ihn erstaunt an. „Ja, in Mie gibt es auch so eines. Wi- ich war oft dort.“ Kai ließ seinen Blick über die Karte schweifen, als auch schon die Bedienung an ihren Tisch kam. „Hast du dir schon etwas ausgesucht?“ Kai schüttelte den Kopf. „Wir nehmen den Love Forever.“ Die junge Frau betrachtete die beiden lächelnd, notierte die Bestellung und verschwand wieder. „Sorry, wenn du was anderes wolltest.“ Kai sah perplex von der Karte auf. Aoi hatte den Eisbecher für frisch Verliebte genommen. Den, der er zum Abschied mit Uruha gegessen hatte. Uruha … was dachte er jetzt wohl von ihm? Er hatte sich seit ihrem Streit nicht mehr gemeldet und das war mittlerweile auch schon drei Tage her. Waren sie denn überhaupt noch ein Paar oder gar Freunde? Warum hatte er ihn denn nicht einfach angerufen, um … „Kai-chan? Alles okay?“, riss Aoi ihn aus den Gedanken. Verwirrt blickte Kai ihn an. „Du hast so vor dich hingestarrt und nicht mehr reagiert.“ Kai lächelte. „Nein, ich hab’ nur überlegt, ob ich noch was brauche.“ „Ich kenn’ da noch ein paar geniale Läden!“ .-~-. „Gut, dann holen wir jetzt noch schnell deine restlichen Sachen und dann gehen wir zurück zu mir, okay?“ „Ja.“ Aoi nahm Kais Hand und verschränkte ihre Finger ineinander. „Und was machen wir dann?“ „Das was du willst. Wir können noch mal zum See gehen oder einen Film gucken. Ganz deine Entscheidung.“ Kai nickte und lächelte verträumt. „Wenn wir leise sind, hört meine Mutter uns vielleicht nicht“, wisperte er und schloss geräuschlos die Haustür auf. Er deutete Aoi hier zu bleiben, ehe er versuchte sich am Wohnzimmer und der Küche vorbeizuschleichen. „Yu-chan! Du bist ja schon hier! Wolltest du nicht erst Morgen kommen?“ Innerlich schlug Kai sich gegen die Stirn. War doch klar gewesen, dass seine Mutter ihn hörte. „Nein, also ja. Ich bin auch erst Morgen wieder da, aber ich wollte noch einige Sachen holen.“ Nanami sah an Kai vorbei zu Aoi. Lächelnd ging sie auf ihn zu, hielt ihm ihre Hand entgegen. „Schön dich kennen zu lernen.“ „Ebenso.“ „Ah, Yu-chan, ich habe noch eine Überraschung für dich. Du solltest sie erst Morgen sehen, aber wenn du jetzt schon hier bist. Oben in deinem Zimmer!“ Kai hob verwirrt eine Augenbraue. Überraschung für ihn? Er nahm Aois Hand und zog diesen mit nach oben. „Was will sie dir denn schenken?“, der Kleinere zuckte mit den Schultern. „Weiß nicht“, er drückte Aoi gegen seine Zimmertür, näherte sich seinen Lippen, „aber das was du mir geschenkt hast, kann nichts übertreffen.“ Leidenschaftlich küssten sie sich, während Kai mit einer Hand die Klinke nach unten drückte und dabei völlig vergaß, dass sie mit ganzem Gewicht dagegen lehnten, sodass sie plötzlich ins Zimmer fielen. Lachend sahen sie sich an, küssten sich wieder, bis Kai die Person auf dem Bett bemerkte. Erschrocken weiteten sich seine Augen. „U-Uruha!“, hauchte er tonlos. Wie erstarrt saß dieser auf dem Bett. „Ich hab’ es gewusst“, flüsterte er, „ich wusste, dass du mich mit einem anderen betrügst! Schon seit du mich nicht angerufen hast, habe ich das geahnt! Du bist so ein verlogenes Arschloch, Kai! Ich dachte wirklich du liebst mich! Danke, dass ich jetzt die Wahrheit weiß!“ Uruha stand eilig auf, versuchte die Tränen zu verdecken und rannte schnell aus dem Zimmer. „Warte, Uruha! Du kennst dich hier doch gar nicht aus! Komm’ zurück!“ Doch der Blonde rannte weiter, beachtete die Worte Kais nicht mehr, waren es eh alles nur Lügen! Seine Sicht verschwamm immer mehr hinter dem dichten Tränenschleier, dass er erst zu spät die Person bemerkte, die um die Ecke bog und in die er geradewegs hineinrannte. „Man, verdammt! Kannst du nicht aufpassen, Blödmann?!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)