Mobbingopfer und Freunde? von Samantha_Josephine ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Hallo, das soll evtl eine Erstmal Oneshot werden… weil Ideenmangel xD das Kapitel ist nicht gebetat, weil ich auch niemanden habe der lesen wollte also nehmt mir kleine Rechtschreibfehler bitte nicht übel Viel Spaß beim Lesen >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> „Hey, Akilein. Wo ist denn dein Nasentanga geblieben?!“, gröllte Kai auf dem Schulgang und schubste Akira absichtlich gegen einen Spinnt. Akira sagte nichts sondern erhob sich einfach wieder und öffnete seinen Spinnt. Gefolgt von Uruha, Ruki und Aoi begaben sich Kais Clique in die Cafeteria. Uruha war in seinen Schulordner vertieft und studierte noch einmal für das nächste Fach. Ruki konnte nicht aufhören, dauern in seinen Spiegel zu schauen und an seinen Haaren herum zu zupfen und Aoi zockte auf seiner Spielkonsole. Die Freunde setzten sich an einen Tisch, wobei sich Kai sehr ignoriert vorkam. „Hey, ich nehm dir gleich den Spiegel weg, Ruki. Und dir deine Spielkonsole, Aoi.“, knurrte Kai. „Und du gibst ihnen dafür ein Geschichtsbuch in die Hand?“, fragte Uruha. „Warum denn?“, wollte Kai wissen, da er eigentlich Konversation betreiben wollte. „Weil wir wahrscheinlich einen Test schreiben.“ „Und das sagst du mir jetzt erst.“, empörte sich Kai. Die anderen beiden ließen sich nicht beirren und so zupfte Ruki noch an einer Strähne, und Aoi freute sich lauthals das er bei Tetris Level 31 geschafft hat. „Wenn du immer andere Dinge im Kopf hast, kann ich nichts dafür wenn du es nicht wahr nimmst, wenn ich dich jeden Tag daran erinnere.“, verteidigte sich Uruha. „Na egal, dann kassier ich eben eine 6.“, meinte Kai gleichgültig. „Genau und dann bleibst du sitzen und wir gehen ohne dich eine Klassenstufe höher.“, sagte Uruha und schaute Kai ernst an. „Guck dir doch die Pappnasen an.“, lenkte Kai von sich ab und deutete auf Aoi und Ruki, der gerade dabei war, sein Make-up zu kontrollieren. „Die beiden waren gestern im Gegensatz zu dir, bei mir und haben gelernt.“ Uruha musterte Kai eindringlich. „Ich hatte wichtigeres zu tun.“ „Interessiert mich nicht, ist ja dein Bier was du aus dir machst.“. meinte Uruha und lehnte sich zurück. „Was machen wir heute Nachmittag?“, unterbrach Aoi die Diskussion und legte seine Spielkonsole weg. Dann holte er sein Geld heraus und fragte ob jemand etwas vom Kiosk will. Kai bestellte sich einen Eistee, Uruha ein Schokocroissant und Ruki war wunschlos glücklich. „Ja, genau was machen wir heute Nachmittag.“, rollte Uruha das Thema von eben wieder auf, als Aoi zurückkam und schnappte sich dessen Spielkonsole. „Akira hat doch heute Balletttanzen oder nicht.“, mischte sich Ruki ein und packte seinen Spiegel weg. „Stimmt.“, sagte Aoi und setzte ein breites Grinsen auf. „Meint ihr er bekommt die Rolle im Schwanensee?“, fragte Ruki. „Nicht wenn wir etwas dagegen unternehmen.“, präsentierte Kai entschlossen. „Heute ist das Vortanzen. Wir gehe natürlich hin.“ Kai lehnte sich zurück und nahm einen Schluck von seinem Eistee. „Ja und was wollen wir tun?“, fragte Aoi „Ganz einfach, wir stecken dich in eine Ballettkostüm und schicken dich auf die Bühne.“, scherzte Ruki und grinste Aoi an. Dieser zog kurz eine Schnute, ehe er dann ebenfalls fies grinste. Schnell fand seine Hand in Rukis Haar und strubbelte es ordentlich durch. „Du Blödmann.“, keifte Ruki und holte seinen Spiegel hervor. Als er das Ergebnis von Aois Attacke sah, stand er schnell auf und verließ Fluchtartig die Cafeteria. „Vergiss dein Haarspray im Spinnt nicht!“, schrei Aoi ihm grinsend hinterher. „Raum 204.“, rief Uruha, damit Ruki auch wusste wo sie Unterricht hatten. Kai seufzte nur und konnte nicht anders als den Kopf schütteln. Akira hingehen hasste es an dieser Schule zu sein. Aber er wollte auch niemanden mit diesem Problem belasten oder auf die Nerven gehen. Der einzige der es wusste, war Reita, er war sein einziger Freund. Reita verstand ihn, er wusste, wie er sich jeden Tag fühlt, wenn er aus dem Bett muss um rechtzeitig in der Schule zu sein. Reita war der einzige der zu ihm hielt. Er konnte ihn nicht wirklich beschützen aber er machte Akira immer wieder Mut, jeden Tag. Denn noch nicht mal in den Ferien hatte er Ruhe vor dieser Clique. Seine Mutter wollte aus dieser Stadt nicht wegziehen, sie hat endlich einen guten Job bekommen und ist meistens er sehr spät am Abend zu Hause. Meistens bekommt Akira es gar nicht mit wenn sie wieder das Haus betritt, oft ist er allein und hat nur einen mit dem er reden kann. Seine Mutter fragt ihn schon ab und zu wie es in der Schule war und Akira antwortet immer mit toll. Er will seine Mutter nicht verärgern und außerdem sagt ihm Reita auch immer, dass er seiner Mutter mal etwas gönnen soll. Akira gönnte es ihr. Er wollte dass seine Mutter glücklich war, und das schien sie auch wirklich zu sein, denn sie ist sehr engagiert in ihrem Job. Akira will es ihr nicht kaputt machen. Reita sagte ihm immer wieder, das Akira nur noch ein bisschen durchhalten soll, denn wenn er Volljährig ist, kann er tun und lassen was er will. Doch bis dahin dauert es noch ein paar Jährchen. Akira könnte kotzen. Aber er versucht das Beste aus seiner Schulzeit zu machen und einen guten Abschluss zu bekommen. Jeden Tag muss er mit Reita lernen, wenn er gerade nicht zum Ballett geht, auch diese Sache hat ihn Reita eingebrockt, er wollte, dass Akira sich ein bisschen ablenkt. Und das tat er auch. Seit dem sie hier hergezogen waren, ging Akira Balletttanzen, und heute war ein wichtiger Tag, er durfte für den Schwanensee vortanzen und darauf hoffen, dass er die Rolle bekam. Seine Mutter hat ihm versprochen, dass wenn er genommen wird, sie bei der Aufführung dabei sein wird. Und seine Mutter hält was sie verspricht. Akira war stolz auf seine Mutter. Aber nun musste er noch die letzte Stunde überstehen. Er begab sich schon mal zum Klassenzimmer und setzte sich auf seinen Platz. Yutaka und sein Gefolge, wollte er nicht unbedingt über den weglaufen, zum Glück waren die schon ein Klassenstufe höher als er und somit nicht in seiner Klasse. Das war wenigstens ein befreiendes Gefühl. Akira war sehr aufmerksam, was den Unterricht betraf, wenn er schon keine anderen Aktivitäten außerhalb der Schule hatte, als das Balletttanzen, konnte er umso mehr für die Schule machen. Wozu Reita ihn auch immer antrieb. Manchmal konnte er Reita wirklich in den Wind schießen und ihn nie mehr wieder sehen wollen aber er war halt auch der einzige, der ihm zuhört. Und außerdem würde sich Reita nicht so einfach abschütteln lassen, das war auch ein Problem. Niemand wusste dass Akira einen Freund hat. Er sprach nur mit ihm wenn er allein war. Als der Unterricht vorbei war, wartete Akira immer, bis alle aus dem Klassenzimmer waren und er der Letzte. Er nahm immer den zweiten Bus, um Kais Clique aus dem Weg zu gehen. Gemütlich lief er noch am Kiosk vorbei und holte sich sein Mittagsessen. Dann schlenderte er mit seinem belegten Brötchen zur Bushaltestelle. Als er gerade das Gebäude verlassen wollte, wurde er plötzlich von hinten angerempelt. Und zwei sich haschende Schüler stürmten hinaus. Trotzdem erkannte Akira die zwei und musste schlucken, seit wann blieben die denn länger als der Unterricht sie hier fesselten? Schnell drehte Akira sich um und wollte sich verstecken und warten bis der nächste Bus kommt, denn mit denen wollte er sich keinen Bus teilen. Doch weit kam er nicht, denn Kai und Uruha kamen auch noch hinterdrein und hatten Akira sehr wohl bemerkt. Kai drückte den Blonden an die Ausgangstür und hinderte ihn an eine Flucht, in dem er eine Hand neben Akiras Schuler an die Tür legte und Uruha auf der anderen Seite stand. „Na sieh an, sieh an, wen haben wir denn da?“, höhnte Kai. Akira brachte kein Wort heraus. Er blickte sich nur Angstvoll um, ob er nicht doch eine Lücke fand um zu flüchten. „Sieht so aus als hättest du mir schon was zu essen besorgt.“ Kai entnahm Akira dass Brötchen und steckte es in seine Tasche. „Hey das war mein Essen.“, maulte Akira und bereute es auch gleich. Denn Uruha äffte ihm gekonnt nach, sodass Akira immer kleiner wurde. „Das hast du genau richtig erkannt, es war dein Essen.“, grinste Kai. Dann ging die Tür auf und Aoi und Ruki kamen wieder herein und wollten sich beschweren wo Kai und Uruha so lange blieben aber als sie sahen was sie aufgehalten hatten, grinsten beide. Das hatte Akira gerade noch gefehlt. „Jetzt kommt Leute der Bus ist gleich da.“, drängelte Ruki. Kai winkte ab: „Du kannst es doch kaum erwarten deinen Schönheitsschlaf zu halten.“ „Mir egal, ich gehe.“, meinte Ruki und verließ abermals das Gebäude. „Komm Kai. Jetzt lass ihn.“, sagte Uruha und klopfte den Braunhaarigen auf die Schuler. Uruha ging ebenfalls zur Tür und ließ Aoi vor. Kai entfernte sich von Akira und sah ihn daraufhin noch mal herablassend in die Augen. Als die Tür sich schloss, atmete Akira erleichtert aus und ließ sich an der Tür auf den Boden sinken. Eigentlich hatte er gedacht, dass die schon weg waren, aber anscheinend war dem heute nicht so. Da es nicht weit bis zu ihm nach Hause war und er den Bus aus reiner Bequemlichkeit nahm, ging er eben heute zu Fuß nach Hause. „Ich weiß dass ich zu spät bin.“, meinte Akira zu seinem Freund, als er die Haustür aufschloss. Er schmiss seine Sachen in die Ecke, wobei Reita ihn gleich wieder anpflaumte. „Ja, ja schon gut ich räum meine Sachen auf.“ Also hob Akira seine Sachen auf, und brachte seine Schultasche in sein Zimmer, hängte seine Jacke ordentlich auf und stellte seine Schuhe ins Regal. Dann ging er in die Küche und machte sich was zu essen. Wenig später saß er mit seinen Spagetti vor dem Fernseher und schaute sich irgendeine langweilige Komödie an. Irgendwann war er eingeschlafen. Normalerweise schlief er nach der Schule nie aber heute war so ein komischer Tag wo man einfach einschlief. Als er aufwachte, schaute er auf die Uhr und musste feststellen, dass er zu spät zu seinem Vortanzen kam. Schnell sprang er auf und suchte seine Sachen zusammen. Reita lag ihn immer wieder in den Ohren, das er zu spät ist und was ihm eigentlich einfiele zu schlafen. Reita konnte froh sein das er unsichtbar war, sonst hätte Akira ihm schon längst eine rein gehauen. Aber Reita hatte recht, mal wieder, was hat er sich dabei gedacht einfache in zu pennen, das wichtigste Vortanzen wollte er heute nicht versäumen. Schnell zog er sich seine Schuhe und Jacke an und machte sich auf den Weg zu Bahn. Er musste sich beeilen, um die Bahn noch rechtzeitig zu erwischen und zum Glück schaffte er dies auch. Nun konnte er erst mal verschnaufen, nur nicht richtig, da er immer noch unter Stress stand und immer nervöser wurde, wenn die Bahn zu lange an einer Station hielt. Endlich kam seine Station und er beeilte sich mit dem Aussteigen, denn jetzt musste er noch mal ein paar Straßen laufen, ehe er zur Tanzschule kam, die ihm übrigens seine Mutter finanzierte. Er bog gerade um eine Ecke, als das nächste Unheil auf ihn wartete. „Wohin denn so eilig?“, kam es von Kai. Akira wurde von den vieren umzingelt und konnte auch nicht an ihnen vorbei laufen. Er sagte nichts, sonder schaute weiterhin nach einer Lücke. „Komm wir bereiten dich mal für deinen Auftritt vor.“, sagte Ruki und nähm ein Döschen heraus, die anderen taten es ihm gleich und dann glitzerte es plötzlich überall. Akira glitzerte überall. Kai und die anderen bewarfen ihn mit Glitzer. Akira versuchte seine Augen zu schützen aber es war zu spät, der ganze Glitzer landete außerdem in seinem Gesicht. „Jetzt bist du bereit für einen „Glanzauftritt“.“, lachte Kai und auch die anderen lachten und entließen Akira aus ihrem Kreis. Geknickt ging er die letzten paar Meter zur Tanzschule, und wurde auch gleich von seiner Tanzlehrerin angesprochen. „Mein Gott Akira, wo bleibst du denn? Und wie siehst du denn überhaupt aus? Naja jetzt ist keine Zeit mehr für eine Dusche. Schnell zieh dich um.“ >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> So an dieser Stelle hör ich auf, ich hoffe es hat euch gefallen… das war jetzt auch erstmal das was ich im Kopf hatte, vielleicht fällt euch ja was ein, wie man weiterschreiben könnte, ihr könnt mir eure Anregungen per Kommi da lassen, Kritik und Fragen können ebenfalls hinterlassen werden. LG Samantha Josephine Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)