Betrayer von myuki-chan (NejiHina) ================================================================================ Kapitel 1: Insight ------------------ Insight Es war schrecklich verwirrend für Hinata. Was sollte das alles? Meinte Hanabi es erst? Würde ihr Vater sie verloben lassen? Heute? Oder wurde es nur besprochen? Außerdem mit wem? Den Besuch hatte sie zwar begrüßt.. Aber war es wirklich dieser junge Mann gewesen? Er war doch etwas älter als sie? Und wozu? Ganz besonders stand fest, dass sie das nicht wollte. Gut sie war 18 und alles, aber sie lebten doch nicht in der Steinzeit! Nur was sollte sie tun? Würde ihr Vater sie Akzeptieren wenn sie.. Wenn sie das tun würde? Wollte sie das nicht immer? Oder sollte sie sich darauf vorbereiten die Clan zu übernehmen? Ging es ihrem Vater nicht gut? So viele Fragen und es schien vorerst keine Antwort darauf zu geben. „Schwester du musst dich umziehen!“, erinnerte Hanaba sie und öffnete ihren Kleiderschrank. „Wie? Nein! Ich lasse das an was ich an habe, das ist doch ganz Oke?“, meinte Hinata und blickte an sich herab. Sie trug eine lockere kurze schwarze Hose und ein weites weißes Hemd. Was war falsch daran? Gut es war nicht Komfortabel für eine art Verlobung aber das alles… „Aber Hinata. Denk doch an Vater was soll den dein Zukünftiger denken?“, fragte Hanabi sie und suchte für ihre Schwester einen wunderschönen blauen Yukata heraus. Hinata schwieg und setzte sich erst einmal… War das so? Sollte sie sich so einfach mit der Sache abfinden? Das wäre doch vollkommen falsch! Und wenn sie etwas gelernt hatte, dann das sie um ihre Freiheit Kämpfen musste! „Aber ich kann ihn doch nicht Heiraten“, murmelte Hinata seufzend. “Was Schwester? Gibt es etwa jemanden? Etwa..“, Hanabi schwieg auf einmal. Hatte ihre Schwester etwa einen Freund? Warum sollte es sonst nicht gehen? „Nein Quatsch! Geh bitte raus ich werde mich Umziehen“, Hanabi gehorchte und ließ eine Verwirrte Hinata zurück. Gut 15 Minuten später kam Hinata langsam aus ihrem Zimmer, durchschritt die langen Flur und sah vor sich die Türe, die zu dem Zimmer führen würde, in dem ihr Vater wäre. „Es ist also Wahr“, sagte Neji der in einer Ecke stand wobei er Hinata beobachtete. Wenn er eine Sicht der Welt hatte dann der das man seinem Schicksal nicht entrinnen konnte. Genauso wenig entrinnen wie Hinatat nun. „Ob es wahr ist werde ich jetzt erfahren“, sagte sie nur zurück und öffnete die Türe. Die darauffolgenden Minuten und Stunden waren die reinste Folter für Hinata. Nicht nur das sie angestarrt wurde ihr vater sprach so als wäre alles bereits beschlossen. Natürlich sprach sie erst einmal nicht dazwischen zumal sie nicht Angesprochen wurde. „Werte Hinata-hime“, wurde sie angesprochen und doch reichlich verunsichert durch diese Ansprache. Hime.. Was wollte sie davon halten? Rot geworden blickte sie Krampfhaft zu Boden.“ Ich sehe ich verunsichere dich sehr, aber ich denke wir werden uns prächtig verstehen“, sprach Kasaki sie an und lächelte charmant. „Es tut mir leid“, hörte man das Mädchen plötzlich sagen, ehe sie aufstand und enttäuscht zu ihrem Vater blickte. „Vater ich akzeptiere das nicht! Ich kenne ihn doch gar nicht!“, warf Hinata alles andere als begeistert zu woraufhin Hiashi sie streng musterte. „Hinata setz dich wieder hin“, drohte er ihr aber Hinata dachte nicht daran. Warum hatte sie sich ausbilden lassen? Wozu? Damit sie als Hausfrau endete von irgendeinem reichen Schnösel? Nein.. nicht so! Auch wenn Hinata mehr als Unsicher war versuchte sie standhaft zu bleiben. „Bitte kein Streit, das wollte ich nicht beabsichtigen“, sagte Kasaki auf einmal und stand ebenfalls auf. „Ich habe einen Vorschlag. Liebe Hinata würde es dir etwas ausmachen, einen Spaziergang mit mir zu machen?“, Hinata holte tief Luft. Einen Spaziergang.. Nun gut.. Schließlich hatte Hinata sich damit zufrieden gegeben und beschlossen einen Spaziergang mit ihrem ‘Verlobten in spe zu machen. So hatte sie die Möglichkeit ihm zu erklären das sie das nicht wollte und niemals eine Verlobung eingehen würde. Während sie so liefen schwiegen sie Größtenteils. „Ich kann es nur nochmal sagen, ich meine es gut mit dir. Bei mir müsstest du dich um nichts mehr sorgen“, um nichts sorgen.. Der Gedanke sagte ihr nicht wirklich zu. Ja sie liebte Ruhe und Frieden, aber wollte sie das auch wirklich? „Ich bin eine Kämpferin. Es gab eine Zeit wo ich so etwas sehr begrüßt hatte aber nun?“, meinte Hinata und seufzte. Plötzlich ohne Vorwarnung legte Kasaki einen Arm um ihre Schultern. „Aber ich werde dich doch nicht von deinem Hobby abhalten!“, sagte Kasaki beruhigend und sah wie hoch Rot Hinata wurde. Sie schien sehr schüchtern zu sein. „N-Nein das ist es nicht nein! Es ist kein Hobby es ist meine Berufung!“, erst zitterte sie aber am Ende hin wurde ihre Stimme fester. Überrascht musterte der junge Mann sie und lachte schließlich. Irgendwo konnte er sie sogar nicht ernst nehmen. Sie? Hinata eine Kämpferin? Mag sein vielleicht aber keine äußerst gute. So schwach wie sie wirkte so schüchtern.. Hinata war Perplex, warum lachte er? Machte er sich über sie lustig? Er wirkte doch sonst so Freundlich aber sie nicht ernst nehmen? Das ging so nicht. „Bitte verstehe mich nicht falsch. Ich finde es so niedlich wie du dich Verhältst“, log er und lächelte süß. Neji hatte durchaus mitbekommen wie Hinata zusammen mit diesem Typen das Haus verlassen hatte, weshalb er sich in den Garten Bereich und zurückzog. Gut es sah wohl wirklich so aus als würde Hinata den Bund der Ehe eingehen. Aber mit dem da? Der war doch so falsch wie sein Auftreten. Das der Kerl ehrlich war bezweifelte Neji stark. Etwas war doch faul an der ganzen Sache. Neji horchte auf als er plötzlich stimmen hörte. Sie kamen wieder und allem Anschein nach Verstanden sie sich recht gut. War das so gut? Neji konnte das nicht beurteilen. Das war seltsam Hinata so zu sehen. Erst nach der Enttäuschung mit Naruto und nun dieser Fremde? Einer der sich in diese Familie einschleichen würde? Neji hatte wirklich mal darauf gehofft in die Hauptfamilie zu kommen und wenn es auch nur darum ging diesem Schwachsinn ein Ende zu bereiten. Und nun sollte Hinata einen vollkommen Fremden in die Familie holen, wer weiß was der schon vorhatte. Hinata? Sie war so naiv und schüchtern, sie Verstand ja eh nichts. Vielleicht sollte er den Kerl erst einmal aushorchen und das tat Neji viel Später am Abend. Kasakai saß im Garten und entspannte sich in dieser Nacht. Er wollte nicht lange bleiben eventuell würde er Morgen schon wieder abreisen. Hinata hatte er zumindest überzeugen können ihm zu Vertrauen und sie würden vorerst in ‘Briefkontakt bleiben. Wie lächerlich.. „Wer bist du?“, fragte Kasaki und blickte in eine dunkle Ecke aus der ein junger ruhig blickender Junge kam. „Ah Neji Hyuga richtig?“, sagte Kasaki und lächelte leicht. „Spar dir das“, murrte Neji und besah sich den Kerl genauer. “Was beabsichtigst du mit dieser Sache? Tauchst hier auf und glaubst Hinata um den Finger zu wickeln?“, und somit einen seiner eignen Pläne durchkreuzt. Allerdings musste Neji zu geben das er erst genauer darüber nach dachte, seit er von dieser Verlobung wusste. Nun eine bald zustande kommende Verlobung. „Sie ist Jungfrau“, erklärte Kasaki plötzlich offen. „Mag sein das es davon viele gibt aber Hinata.. Ich habe von ihr so viel gehört. Von ihrer Unschuld, ihrer Jugend ihrer Einstellung“, zählte der Mann auf, woraufhin Neji ihn Unterbrach. „Du würdest sie nicht nehmen, wenn sie befleckt entehrt wäre“. Schlussfolgerte er. „Ja da hast du vollkommen recht“, sagte Kasaki bereitwillig. Er hatte schon gehört das Neji auf Hinata Acht gab. „Es geht dir also doch nur darum das sie Jungfrau ist“, Kasaki sagte dazu nichts sondern dachte nur darüber nach. Es ging um ihr Erbe. Um das was Hinata alles bewerkstelligen konnte. Eine Clanführerin.. Allerdings eine Ehrenvolle. Er wollte keine Frau die ihm eventuell Fremdgehen könnte. Deshalb sollte sie Unschuldig bleiben. „Hm“, Neji ließ von ihm ab und verschwand ins Haus, wo er sich in seinem Zimmer zurückzog. Verstand er das richtig? Sobald Hinata sich einem Mann hingeben und somit entehrt werden würde, würde er die Verlobung nicht länger anstreben? Das war doch schon mal was.. Aber wie sah Hinata das? Im Grunde konnte es ihm doch egal sein aber wenn er das Verhindern wollte musste Neji handeln. Zu einem weil er sie beschützen musste und der Kerl war schlecht für sie das stand fest, zudem könnte sie dieser Verlobung nicht entgehen. Da war ja auch noch sein eignes Ziel. Rache? Endlich die Dinge richtig stellen? Vielleicht sollte er auch etwas versuchen um die ganze Sache abzuwenden. Etwas nicht ehrlich gemeintes aber etwas womit er das ganze über Bord werfen konnte. Ja vielleicht wäre das gar nicht mal so schlecht und was hätte er schon zu verlieren? Hinata gegenüber wäre das nur mehr als Unfair.. Das wusste er, aber so konnte er die Dinge auch nicht ruhen lassen. Hinata stand vor ihrem Fenster und blickte in den Sternen überfüllten Himmel. Der warme Wind der ihr entgegen kam, ließ ihr langes Haar schweben. Verloben.. Kasaki wirkte sehr nett, aber er nahm sie nicht ernst. Dennoch schien er die Natur und Ruhe zu schätzen so wie sie eben. Villeicht könnte sie ihn davon überzeugen das man sie durchaus ernst nehmen konnte. Außerdem würde ihr Vater nicht irgendeinen raussuchen. Er war bestimmt Stark. Er musste etwas haben, was ihn so Interessant machte und das wollte sie herausfinden. Irgendwann horchte Hinata auf als sie einen stärkeren Windzug spührte und sich prompt umdrehte. Verwirrt blickte sie zu Neji der an der offenen Türe stand und seine Hand noch auf der Klinke hatte. Was wollte er hier? Dazu in ihrem Zimmer? War etwas geschehen? „N-Neji?“, fragte sie verunsichert und sah zu wie er die Türe schloss. „Hinata-sama..“, fing Neji an und trat langsam zu ihr rüber bis er direkt vor ihr stand. Menschen konnten nichts gegen ihr Schicksal machen. Seines war es eine angemessene Rache zu finden und da war dieser Kerl vollkommen fehl am Platz. Neji dachte ewig Zeit gehabt zu haben um sich sein Vorhaben gut zu überlegen. Nun war dem ein Strich durch die Rechnung gemacht worden. Immer noch verunsichert beobachtete Hinata ihn. „Neji ist etwas passiert?“, das war nicht sein Ding. Spätestens jetzt wurde Neji klar dass er sich mehr als lächerlich machte. Pläne schmieden Intrigante Pläne.. Das war nicht seine Welt. Kopfschüttelnd fuhr er sich mit einer Hand über die Augen und drehte sich wieder um. „Ach nichts“, murrte er wütend auf sich selbst und setzte dazu an zu gehen, als er eine kleine zierliche Hand auf seine Schulter spürte. „N-Neji?“, Neji Neji, musste sie das immer in diesem zerbrechlichen Ton sagen? Tief holte er Luft und drehte sich wieder in ihre Richtung. „Halte dich besser von diesem Typen fern“, wenn er sie schützen sollte dann würde er das tun. Aber nicht auf diese verräterische Weise. Hinata hingegen wurde aus dem verhalten von Neji nicht schlau. Wieso Interessierte ihn das so sehr? „Kasaki scheint vollkommen In Ordnung zu sein ich denke ich werde der Verlobung zu Stimmen. Wobei mir eh nichts anderes übrigbleiben bleiben wird. Mein Vater.. Du kennst meinen Vater er würde mir nie zuhören, er würde mich-“ Hinatas Worte wurden im Keim erstickt. Erschrocken riss sie ihre Augen auf und blickte in leere blasse Augen. Neji warme Lippen hatten ihre vollkommen in Beschlag genommen. Erst nach einem Moment schaffte Hinata es klare Gedanken zu fassen und schubste Neji mit aller Macht von sich. Was sollte das?! Ängstlich lief sie rückwärts gegen die Wand und hielt sich an dem Fenster fest wobei sie Neji alles andere als Wohlgesonnen anblickte. Er hingegen beobachtete sie ohne mit der Wimper zu zucken. „Hm.“, murrte er. „Vergiss es, gegen das Schicksal kann man nichts machen“, und direkt danach verließ er schließlich ohne weiteres das Zimmer von Hinata, ehe er sich direkt in seines begab wo er sich einschloss und sich durch die Haare fuhr. Hinata versuchte zur Ruhe zu kommen und legte sich ihre Hand vor den Mund. Ihr erster Kuss? Soll das ihr erster gestohlener Kuss geworden sein? Warum hatte er das getan?! Wieso hatte er das tun müssen? War es um sie zu quälen? Sie zu verunsichern? „Neji..“, zitternd setzte sie sich schließlich und versuchte über das Verhalten ihres Schützers schlau zu werden und erst sein Satz? Was hatte das damit zu tun? Neji wusste selbst nicht so recht was ihn am Ende geritten hatte. Es war falsch gewesen. Es hatte sich nicht falsch angefühlt das ganz und gar nicht.. Aber es war zu diesem Moment nicht richtig gewesen. Hm. Was Solls.. Was konnte man den auch schon gegen das Schicksal machen? Wieso dachte er jetzt darüber nach? Verwirrt und Wütend holte er tief Luft. Es wäre besser sich nicht in diesen Dingen ein zu mischen auch wenn es ihm merkwürdigerweise schwer fiel. __________________________________________________________ Vielen Dank fürs Lesen ;) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)