Betrayer von myuki-chan (NejiHina) ================================================================================ Kapitel 7: Heyday ----------------- Heyday Neji erwachte als erster am frühen Morgen und blickte auf seine Verlobte runter die sich fest an seinen Körper schmiegte. Anscheinend war sie nun auch am Aufwachen, kein Wunder bei dem hellen Licht. Die Sonne stand almälig viel zu hoch. „Hinata“ sagte Neji und strich ihr über die Wange. „Hinata komm steh auf“, noch etwas vor sich hin murmelnd drehte Hinata sich auf ihren Rücken und legte sich ihren Arm vor die Augen. Neji setzte sich langsam auf und streckte sich. Zunächst stand er ganz auf und zog sich seine Sachen wieder an. Warum er Hinata schon früher genommen hatte? Es wäre ihm einfach viel zu komisch gewesen, alles schön nach den Regeln ablaufen zu lassen und seine Verlobte erst in der Hochzeitsnacht zu nehmen. Er war nicht der Typ für so etwas außerdem hatte sich die Nacht gelohnt für ihn sowieso und für Hinata erst recht. Nachdem Neji angezogen war und nur noch sein Oberteil Anziehen wollte, musste er Hinata wieder Wecken. „Hey wach auf“, meinte er und nahm sich letztlich sein Oberteil, wobei Hinatas Körper zum Vorschein kam. Leicht gerötete stand er auf und zog sich das Hemd an. Hinata riss ihre Augen auf als Neji ihr Eiskalt das Oberteil Weg riss. Errötete setzte sie sich auf und verdeckte ihre Brust. „Neji!“, schimpfte sie. „Wenn du aufgestanden wärst, hättest du noch verhandeln können aber so…“, deutete er an und band sich seine Haare zusammen. Immer noch gerötete zog Hinata sich rasch an. „Außerdem musst du dich nicht so Verstecken, es gibt nicht einen Teil deines Körpers den ich noch nicht gesehen habe“, diese lockere Art wie er sprach ließ Hinata fast Wahnsinnig werden vor Scham. „W-Wieso ärgerst du mich so?“, flüsterte sie am Ende und strich ihr ihr Kleid glatt. Ja besonders nach dieser Nacht… Es hatte ihr gefallen und sie wusste das Neji das letztlich getan hatte, weil er sich keinen Ritualen und Traditionen beugen wollte, nicht noch einmal. Das Mal an seiner Stirn reichte ihm da wohl. Vielleicht hatte sie das darum auch zugelassen. Alleine für ihn. Schweigend liefen sie diese Stunden zurück zum Anwesen. Neji griff weder nach ihre Hand, noch nach sagte er etwas. Das wäre auch Untypisch für ihn gewesen. Dennoch erinnerte sie sich nur zu gut an seine Blicke in der Nacht und seine zärtlichen Küsse… Das war ein Neji gewesen der sich wohl nicht jedem Öffnen würde und wenn dann wohl nur in genau diesen Momenten. Wenn sie beide miteinander schliefen… Allein der Gedanke ließ sie furchtbar Rot werden, was Neji nicht entging, aber er sagte nichts dazu. Wozu auch? Solange das positive Gedanken waren hätte er keinen Grund ein Kommentar dazu abzugeben. Stattdessen blickte er in den Himmel. Es wurde langsam spät, sicherlich suchte man wie verrückt nach den beiden. Der Gedanke amüsierte den jungen Rebellen. Über das was die anderen dachten oder sagen könnten, war ihm da ganz egal. Hauptsache keiner nervte ihn mit belanglosen Dingen. Zum Glück war Hinata nicht so eine Klatschtante. Wäre ihr Charakter anders, hätte er dem ganzen nie zu gestimmt. Bei diesem Mädchen könnte er seine Ruhe behalten auch wenn sie ihn auch schon versucht hatte auszuquetschen. Aber das war unter Umständen gewesen, da konnte sie wohl nicht anders. „Trägst du was Traditionelles?“, fragte Neji plötzlich und sah leicht zu ihr. Aber Hinata schüttelte den Kopf. „H-Hm… Nein i-ich dachte weil Tradition und Rituale dir bereits so viel angetan haben… Da… Da wollte ich etwas Neues versuchen“, gestand sie ihm sehr vorsichtig weil sie nicht wusste, wie er reagieren würde. Immerhin mochte er dieses Thema wohl nicht so recht, das mit seinem Mal an der Stirn. „Und das bedeutet keinen Yukata?“, hakte er nach. „N-Nein keinen… Ich werde ein weißes Brautkleid tragen das… Das gefällt mir besser“, gab sie drucksend zu und spielte mit ihren Fingern. Sie war Nervös wenn sie mit ihm sprach. Das war doch davor noch nicht so gewesen? Vermutlich lag das daran das sie sich wirklich in ihn Verliebt hatte… Wenn nicht sogar schon mehr. Nur wie sah das bei ihm aus? Er hatte wohl positive Gefühle für sie übrig sonst hätte er sie ganz anders behandelt. „Finde ich gut“, als Neji das sagte, sah sie wieder zu ihm auf, immer noch tot im Gesicht. „Hm“, machte sie nur leise und senkte wieder ihren Blick. Ihr Herz schlug so schnell bei dem Gedanken das sie beide so etwas wie letzte Nacht heute schon wiederholen würden, obwohl Hinata zugeben musste das sie leichte schmerzen im Unterleib hatte. Langsam unbewusst legte sie sich eine Hand auf den Bauch und dachte weiter nach. Ja es zog bei jedem Schritt. Aber gut das war Normal soweit sie wusste? Neji bemerkte das Hinata ihre Hand auf ihren Bauch legte. Sie hatte wohl schmerzen wegen der letzten Nacht. Am Abend hatte sie sich ja rasch erholt, aber das wohl nur durch die Lust die sie gespürt hatte, die er bei ihr ausgelöst hatte. Er bewunderte es dennoch dass sie ihn nicht bat eine Pause zu machen. Sie würde das wohl durchziehen und sich nicht beschweren. Aber wenn sie Schmerzen hatte? Kurz bevor sie bei dem Anwesen ankamen legte er ihr eine Hand auf den Rücken. „Heute Nacht verschone ich dich. Du musst dich Erholen“, fand Neji. „Ich kenne mich mit Medizin aus ich finde sicher etwas das mir hilft“, sagte Hinata sogleich als wolle sie das am Abend nicht verschieben. Neji zog seine Augenbrauen zusammen. War es nicht Normalerweise der Mann der immer drängte es zu tun? Nun gut wenn sie sich nicht zierte, würde er ihr nachgeben. „Eine Pause wäre gut für deinen Körper“, fand Neji und zuckte mit seinen Schultern. Hinata konnte nicht anders als lächeln. „Ich passe auf mich auf“, Wie Offen er über diese Dinge sprechen konnte, wohl auch nur bei ihr? Ja anders schätze sie ihn nämlich nicht ein. Irgendwo sagte ihr der Gedanke zu, das er nur bei ihr so war und bei keiner anderen sonst. „Geh in dein Zimmer“, forderte er sie schließlich auf als sie im Haus waren. Ort war bereits reges Treiben und als Hiashi die beiden Übeltäter sah, wollte er sie am liebsten zu recht Weisen, unterließ es aber. „Das seid ihr endlich, müsst ihr so was so kurz vor der Hochzeit bringen?“, Hinata bekam ein schlechtes Gewissen, besonders weil sie sah wie blass er wirkte. „Jetzt sind wir ja hier Vater. Ruh dich lieber noch aus bis zur Hochzeit“, bat sie ihn, allerdings winkte er ab. „Soweit kommt es noch das ich mir von meiner Tochter sagen lasse wann ich zu Bett gehe“, murrte er und lief weiter zu seinem Zimmer. Hinata seufzte schwer, dass es ihrem Vater immer schlechter zu gehen schien beunruhigte sie sehr. Irgendwie hatte sie Angst, sollte sie Heiraten das es ihrem Vater noch schlechter gehen könnte. Denn Momentan kämpfte er ja noch damit er das mit Erlebte. Es machte sie furchtbar traurig. „Er leidet“, meinte sie und sah zu Neji rüber, aber der hatte sich aus dem Staub gemacht. Hä? War der einfach weiter gegangen? „Blödmann“, murmelte sie und lief zu ihrem alten Zimmer rüber. Dort waren bereits zwei Frauen und Hanabi die ihr beim Anziehen helfen wollten, allerdings wollte Hinata zuerst Duschen gehen, darum betrat sie ihr Badezimmer. Als das warme Nass auf ihre Schultern prasselte schloss sie ihre Augen und holte tief Luft. Zuerst hatte sie sich damit abgefunden irgendjemanden zu Heiraten um ihres Vaters Willen, dann war so kurz vor ihrer Verlobung Neji der neue Hochzeit Kandidat. Neji… Ihre Gedanken drehten sich seit einigen Wochen nur noch um ihn und seit der letzten Nacht sah sie ihn selbst vor ihrem inneren Auge… Dieser Kerl trieb sie wirklich noch in den Wahnsinn. Es vergingen gute vier Stunden bis Hinata die ganzen Prozeduren hinter sich hatte. Letztlich trug sie ein weißes Brautkleid, das Rückenfrei war. Allerdings hatte sie Ärmel eng anliegen, aus feinster Spitze bestehend, bis zum Handgelenk hin. Es lang bis zu ihrer Hüfte sehr eng an, erst ab danach war er schön breit. Die Schärpe dagegen war nicht sonderlich lang, damit sie sich noch Bewegen konnte. „Hinata du siehst so schön aus“, fand Hanabi und flechtete ihrer Schwester Perlen in die Haare. Hinata trug ihr Haar hochgesteckt, allerdings vielen ihre einige Strähnen über die rechte Schulter. Dazu hat man sie lockig gemacht. Das Makeup wurde dezent gehalten so wie Hinata das wünschte. Als am Ende der Schleier über ihr Gesicht viel spürte sie ihr Herz schneller schlagen. Vor Nervosität versteht sich. „Hinata hier deinen Blumenstrauß“, Hinata nahm den Rosenstrauß entgegen und schnupperte an diesem. Gerne hätte sie die schönen Wildblumen von der letzten Nacht in diesem Strauß. Aber das machte ja nichts. Natürlich hatte sie sich fragen anhören müssen wo und mit wem sie weg war, trotzdem musste sie sich da ein wenig raus reden. Neji musste zugeben das er nun doch Nervös war, auch wenn er es nicht zeigte. Eine Hochzeit war eben etwas Besonderes und normalerweise Einmaliges. Als er dort vorne stand und Lee noch mal nach dem Ring prüfte schwieg Neji und musterte ihn. „Sag mal Neji, ich habe gehört du hast den Stein in Hinatas Ring besorgt?“, fragte er neugierig und steckte die Ringe sicher weg. „Das ist kein Stein. Das ist ein Kristall. Aus einer Höhle“, antwortete Neji knapp. Ja er hatte einen der Kristalle besorgt und diesen in dem Ehering für Hinata einarbeiten lassen. Kurz darauf ging alles ganz schnell Die Türen gingen auf, die Gäste standen auf und die Musik setzte ein. Hinata kam mit ihrem Vater langsam zum Altar geschritten. Neji sah natürlich zu ihr, aber wie er erkennen konnte hielt sie ihren Blick gesenkt. Wohl aus Scham? Als Hiashi sie ihm übergab, nahm Neji Hinata an sich und drehte sich mit ihr zum Altar. Hinata und Neji hörten dem zu was der heilige da sagte und als es zur ganz bestimmten Stelle kam, nahm Neji den Ring und griff unbekümmert nach ihre Hand. „Ja, ich will“, Sagte Neji und steckte ihr vorsichtig den Ring an den Finger. Als Hinata diesen sah erkannte sie sofort den Stein und war mehr als überrascht. Das war ein Kristall… Einer aus der Höhle. „Neji“, murmelte sie und blickte den Ring eine ganze Weile an, ehe ihr Vater sich räusperte. Hoch rot nahm nun auch sie den Ring an sich und griff nach Nejis Hand, dabei sah sie kurz in seine Augen. „Ja ich will“, jetzt hätte sie beinahe ihren Einsatz verpasst… Wie Peinlich. Aber Neji nahm dies mit Humor. Beide sahen sich so lange in die Augen, das Hinata und er kaum mitbekamen was er da weiter sagte. Selbst als die Stelle kam sie dürfen die Braut jetzt Küssen, verschliefen beide den Einsatz was die Anwesenden amüsiert zum Lächeln brachte. „Neji du musst sie küssen!“, Lees Stimme riss ihn aus seiner Traumwelt und sogleich spürte er seine Wangen glühen. Oh Man.. Das ihm das so vor dem Publikum passierte… Noch tat er nichts, sondern musterte Hinata weiterhin. Als Hinata sah das Neji errötete und nach wie vor nichts tat blickte sie zögerlich zu Boden um den Blickkontakt zu Unterbrechen. Neji war irgendwie wie in Trance und das alle nach wie vor auf einen Kuss wartete um diesen Akt zu besiegeln… Oder wollte er doch nicht? Kaum hatte sie zu Ende gedacht spürte sie eine Hand unterm Kinn. Als sie aufsah und in diese eigentlich so leeren Augen blickte, hörte sie ihr Blut rauschen. Als Neji endlich seine Lippen auf ihre gelegt hatte standen die anderen auf und klatschen erfreut. Schließlich waren auch einige Pfeifgeräusche zu hören, als das Brautpaar sich in die Arme nahm und sich weiterhin Küssten. Als das Brautpaar sich schließlich setzten durfte, hing Neji weiterhin seine Gedanken nach. Das er vorhin Hinata angestarrt hatte und nichts mit bekommen, lag wohl daran das ihm in diesem Augenblick klar wurde das die Frau vor sich für immer bei ihm sein würde. Ihn unterstützen bei Schwierigkeiten, ihn Gesundpflegen bei Krankheiten und ihm Vertrauen bei Entscheidungen. Bei dem ganzen hatte er auch noch so zusagen das Glück eine Frau zu Heiraten die er liebte. Es hätte ja gut sein können das er in so eine Situation eine Frau Heiraten müsste die er gar nicht liebte. Und insgeheim war es ihm da doch recht Wichtig, dass die Liebe bei all dem nicht zu kurz oder gar nicht kam. Hinata zu gestehen was er fühlte zog er nicht in Betracht. Das war nicht sein Ding. Er zeigte ihr das ja zu genüge wenn sie unter sich waren. Und das reichte ja alle mal, seiner Ansicht nach. „Jetzt sag mal Neji du und Hinata ihr habt euch in der Nacht davon gemacht oder?“, hörte er Lees Stimme sagen, blickte aber auf sein Glas. „Jetzt sag schon was habt ihr getrieben?“, wollte Lee genauer wissen. Hinata bemühte sich sehr nicht Ohnmächtig zu werden. „Dinge von denen du nur Träumen kannst“, hörte sie Neji sagen und blickte fassungslos zu ihm, sah aber sofort wieder weg. Lee musterte ihn eine ganze Weile und lachte schließlich. „Okay Okay“, meinte dieser und glaubte ihm wohl nicht. Neji konnte das nur recht sein, er wusste das Lee ihm das nicht abkaufte, obwohl es die Wahrheit war. „Los ihr müsst den Kuchen Anschneiden!“, forderte Hanabi die beide auf und zog Hinata auf die Beine. „Hanabi nicht so Wild“, bat Hinata sie und sah kurz zu Neji, der aber schon stand und sie zum Kuchen führte. Es war eine Mehrstöckige Torte. Ganz in Weiß mit Tauben darauf. Wohl aus Marzipan.. Das war ein ziemliches Kunstwerk. Fast schon zu Schade um ihn anzuschneiden… Aber da griff Neji nach ihre Hand und legte das Messer in diese, ehe er mit ihr ein Stück der Torte heraus schnitt. Schließlich nahm Neji das Stück und drückte es absichtlich fest gegen Hinatas Lippen. „Hm!“, protestierte sie aber als sie ihr Mund so öffnen musste drang eine ganze Menge hinein. Nur mit Mühe schaffte Hinata das Stück zu kauen. Da Neji dachte sie würde dasselbe mit ihm machen blieb er in Deckung. Aber Hinata nahm sich da Stück von ihm, das wesentlich klein war von daher bliebe so eine Aktion aus, und ließ ihn damit abbeißen. Als er das getan hatte sah er ihr tief in die Augen, den Moment nutzte Hinata um das bisschen Rest gegen seine Wange zu drücken. „Ah! Hey!“, murrte er, aber als er sah das Hinata lachen musste blieb er ruhig und lächelte leicht, aber nur für einen Moment. Hinata griff nun nach einem Taschentuch, ehe sie ihm den Kuchen von der Wange wischte. „Spiel nicht mit mir“, lächelte sie dabei und legte das Tuch bei Seite, ehe die anderen sich ein Stück von dem Kuchen nahmen. Nachdem es Essen gegeben hatte, alle satt waren, setzte Tanz Musik ein und so wie es Üblich war musste das Brautpaar den Tanz eröffnen. Für Neji war das ein nervenaufreibender Tag. Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte es nur das Ja Wort geben, die Ringe getauscht und fertig. Aber auf so großen Feiern war eben alles etwas Komplizierter. Aber gut es wäre ja bald vorbei. Er stand bereits mit Hinata auf der Tanzfläche und tanzte mit ihr. Da es ein ruhiger Tanz war waren wieder beide eng aneinander. „Neji.. Ich weiß du hast keine Lust mehr, aber kannst du zumindest nicht so Böse dreinschauen?“, flüsterte Hinata ihm zu, woraufhin er zu ihr runter blickte. Hinata… Neji erklärte sich nicht wozu auch das könnte er später wenn sie alleine wären. Es war ihm unangenehm hier so offen mit ihr zu sprechen. Das tat er ja nicht einmal wenn sie unter sich waren. Dazu waren sie beide einfach nicht der Typ. Dennoch fehlte die Romantik nicht. Wie schon am Abend der Verlobung tanzten sie beide lange miteinander und gingen als einer der letzten. „Kinder“, hörte Hinata die Stimme ihres Vaters der auf sie beide zukam. Eigentlich hatten sie sich gerade zurückziehen wollen. „Bleibt morgen Früh solange ihr wollt im Zimmer. Erst gegen Mittag werdet ihr dann in die Flitterwochen aufbrechen“, Flitterwochen? Das hatte Neji ganz verschwitzt. Aber dagegen hätte er nichts, ganz im Gegenteil. „Ja Vater“, irgendwo wollte Hinata nicht gehen, was wenn ihrem Vater bis dahin etwas passierte? Hiashi musterte seine Tochter und auch Neji. Zunächst legte er ihm eine Hand auf die Schulter und blickte ihm einen Moment in die Augen, ehe er sich Hinata zu wandte und ihr einen Kuss auf die Stirn gab. „In einer guten Woche seit ihr wieder hier“, erklärte er und ließ das frische Ehepaar dann auch ziehen. In ihrem Zimmer angekommen legte Hinata sich eine Hand an den Nacken. Sie war ziemlich verspannt. Lag wohl an dem etwas ungemütlichen ‘Bett von der letzten Nacht. Neji störte das wohl weniger. Er kam damit besser klar als sie. „Es ist schon richtig spät geworden“, fand Neji und zog sich sein weißes Hemd aus, kurz darauf folgte auch seine Hose. Erschöpft setzte er sich hin und blickte zu seiner Frau rüber, ehe er auf die Wand vor sich blickte und seine Hand in ihre Richtung ausstreckte. Hinata beobachtete ihn genauestens und als er sich so nachdenklich hinsetzte war sie merklich verunsichert. Aber da streckte er seine Hand aus. Eine größere Geste könnte sie nicht erwarten. Der Aufforderung kam Hinata sogleich nach, einfach weil sie dicht bei ihm sein wollte. Aber als sie bei ihm stand und seine Hand ergreifen wollte, ließ er diese sinken und blickte zu ihr auf. Mit einem Ruck stand er auf und besah sich seine Frau. „Das Kleid schmeichelt dir“, fand Neji und Tigerte einmal um sie rum. Und ihr Rücken… „Du bist verspannt“, merkte er schnell und löste den Schleier von ihrem Haar, ehe er diesen achtlos fallen ließ. „Und du bist erschöpft…“, konterte Hinata und holte tief Luft. Wollte er... Oder wollte er nicht? Plötzlich spürte sie seine Stirn an ihrer Schulter. „Neji?“, er lehnte sich an sie, er war müde. „Bist du enttäuscht“, fragte er plötzlich. „Wenn ich nicht mit dir Schlafe?“, Hinata errötete. „Hina?“, ein wenig verspannte sie sich ungewollt. Seine direkten Fragen irritierten sie einfach noch viel zu sehr. Eigentlich wollte sie nur mit ihm Schlafen, damit sie wieder diese Liebe in seinen Augen sah. „Nein bin ich nicht“, sagte sie aber und drehte sich in seine Richtung. „Ich ziehe mich um“, erklärte sie und wollte an Neji vorbei aber da hielt er sie auf. Zögerlich legte er seine Hände auf ihre Taille und musterte sie von Kopf bis von. „Perlen im Haar.. Das Kleid. Ich helfe dir“, erklärte er und öffnete zunächst den Kleiderschrank. Hinata hatte nicht gerade viele Klamotten. Sie war wohl doch nicht so das Typische Mädchen wie er gedacht hatte. Hinata gesellte sich zu ihm und wollte eigentlich ihr Nachtkleid nehmen als sie zögerte... Eigentlich… „N-Neji? Darf ich… Darf ich dein S-Shirt haben?“, Überrascht musterte er sie nickte aber und nahm sein Shirt heraus, ehe er dieses auf das Bett legte. „Dein Kleid ist schön“, sagte er nochmals, was Hinata nun doch schmeichelte. Das Kleid sagte ihm wohl doch sehr zu und als er ihr so Vorsichtig aus diesem half, errötete sie wieder. Da sie nur noch in Unterwäsche da stand genierte sie sich wieder, weshalb Neji lachen musste. „Ich habe dich schon weit aus unbekleideter gesehen, aber gut das ist wohl ‚Normal‘ bei dir“, vermutete er drehte sich aber plötzlich um. Diese Geste schätze Hinata ziemlich weshalb sie sich rasch umzog. Mit Unterwäsche schlafen tat sie sehr ungern, darum hatte sie diese bei Seite gelegt. Als sie fertig war drehte Neji sich wieder um und setzte sich auf seine Seite des Bettes. Hinata zögerte nicht sondern setzte sich direkt zu ihm. „Zumindest ist es ziemlich lang“, sagte Neji und setzte sich weiter auf das Bett, ehe er sich zurücklegte. Hinata folgte ihm und als sie so da saß nutze Neji den Moment um sich hinzulegen, aber so dass er seinen Kopf auf ihren Schoß legen konnte. „Das wollte ich schon immer mal machen“, gestand er ihr sehr leise und schloss seine Augen. Hinata musterte ihn stattdessen lange und sah in sein Gesicht. Er trug sein Band nicht. Vorsichtig legte sie ihm eine Hand auf die Stirn und strich ihn danach, mit ihren Fingerspitzen, durch das Haar. Neji genoss das furchtbar. Fürsorge, Aufmerksamkeit.. Hinata stellte fest das Neji wirklich weiches Haar hatte, das war ihr davor nicht aufgefallen. Irgendwo fand sie es auch niedlich wie sensibel er sich hier gerade gab. Zögerlich beugte sie sich zu ihm runter und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Neji öffnete seine Augen wieder und sah leicht rauf. Diese wärme die sich in ihm ausbreitete sagte ihm von Mal zu Mal mehr zu. Vorsichtig löste seine Frau sich vor ihm blieb aber noch gebeugt, weshalb Neji seine Hand hob und diese an ihre Wange legte. Urplötzlich lächelte Hinata ihn an, was ihn ein wenig aus dem Konzept brachte. Hinata.. ________________________ Hi!^^ Danke für eure schönen Kommis hat mich richtig gefreut ^.^ Ich wollt euch nur bescheid geben, dass die nächsten kappis dauern werden. Ich fahre Morgen in urlaub und wenn ich wieder komm ist schon mein Studium am Start. Aaaber ich versuche mich ran zu halten^^ Es wird eh nur noch 2 höchsten 3 Kappis geben. LG Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)