Betrayer von myuki-chan (NejiHina) ================================================================================ Kapitel 8: Nonesuch ------------------- Nonesuch Das Erwachen am nächsten Morgen viel den beiden frisch Verheirateten nicht sonderlich schwer. Am Abend sind sich sie doch noch sehr nahe gekommen, was ihnen für den erholsamen Schlaf gut geholfen hatte. Bis zur Abreise hätten sie noch eine ganze Weile Zeit, deshalb blieben beide noch liegen und schwiegen wieder. Wie immer eigentlich, es gab selten Momenten an denen sie sprachen. Neji behielt seine Augen geschlossen und dachte über die letzten Wochen nach und über die kommenden Jahre. „Normalerweise Heiratet man um eine Familie zu gründen“, sagte Neji und blickte zu Hinata runter und als sie zu ihm aufsah sprach er weiter. „Wir haben aus anderen Gründen Geheiratet. Normalerweise hatte ich so was nie in Betracht gezogen. Eine Familie und weiteres…“, wollte er ihr gerade sagen das er unter anderen Umständen nie Geheiratet hätte? Er wollte keine Familie? „Wenn ich nur daran gedacht habe, das du irgendwann Heiratest und Kinder kriegst… Und ich Heirate und Kinder kriege, dass meine Kinder auch so etwas tragen müsste… Das wollte ich auf keinen Fall. Darum wollte ich erst gar nicht Heiraten“, Hinata unterbrach ihn nicht. Unter diesen Umständen könnte sei das sogar verstehen Obwohl sie das sehr Schande gefunden hätte, das er stehts allein sein wollte nur wegen dieser Sache… Eine Sache die Hinata eh verändern wollte und auch würde. „Dann hatte ich mich gefragt wie das wäre dich zu Heiraten. Ich hätte eine bessere Position, mehr Macht und könnte die Dinge verändern. Aber da kam dann dieser Mistkerl“, aha er sprach wohl von Kasaki wie Hinata vermutete deshalb schwieg sie und wollte ihn weiter ausreden lassen. „Ich hatte ihn ausgefragt und wollte Wissen warum er das tat, warum er ausgerechnet dich wollte. Seine Antwort war schlicht, er wollte eine unberührte Frau und du warst so eine. Da kam mir der Gedanke, dass wenn ich dich verführen würde, er dich verlassen wird. Deshalb war ich an diesem Abend in dein Zimmer gekommen“, Hinata erinnerte sich. Was er sagte schockierte sie teilweise furchtbar sehr. Er hatte sie benutzen wollen?! Hinata zog ihre Augenbrauen zusammen. „ich habe den Gedanken wieder verworfen als ich dich gesehen habe. Ich wollte dich beschützen und nicht ausnützen“. „Und der Kuss?“, hakte Hinata nach und sah wie Neji den Blick abwandte. „Ich bin am nächsten Morgen gegangen um wieder zu Vernunft zu kommen. Ich war furchtbar Wütend auf deinen Vater und die ganze Situation. Und auch auf dich weil du diesem Kerl vertrauen wolltest“, redete Neji weiter ohne genau auf den Kuss einzugehen. „Dann kam ja aber vieles anders“, zum Glück wie Neji fand. Wenn er nur daran dachte dieser Kerl hätte seine Hinata dermaßen angefasst wie er das tat… Nein! „Wie auch immer. Ich geh Duschen“, hörte sie ihn weiter sagen und beobachtete wie er aufstand und sich anzog. Sie selbst würde nach ihm in die Dusche gehen. Es gab nicht mal ein Gutenmorgen Kuss. Hätte sie auch schwer verwundert wenn Neji plötzlich so ticken würde. Nur was er gesagt hatte ließ sie zögern. Ja es war alles anders gekommen als gedacht und schließlich hatten sie geheiratet. Bedeutete das aber nun das er eine Familie wollte oder nicht? Denn wenn Hinata ehrlich war gab es da etwas was sie ihm verschwiegen hatte… Langsam zog sie sich an und lief zu ihrer Kommode, wo sie die Schublade öffnete und eine Packung heraus nahm. Medikamente um die Fruchtbarkeit zu Steigern. Hinata hatte dringend den Wunsch ihrem Vater wenigstens noch ein Enkel Kind schenken zu können bevor er… Allein der Gedanke ließ ihr Herz zusammen ziehen. Wie Neji darüber dachte wollte sie da erst noch nichts von Wissen. Da hatte sie so gesehen noch gar nicht mit ihm besprochen. Die Packung legte sie wieder zurück und nahm sich ihre Haarbürste. Nachdem sie ihre Haare durch gebürstet hatte legte sie diese in die Schublade und schloss diese wieder. Danach nahm sie sich andere Kleider heraus, die sie nach dem Duschen anziehen wollte und machte sich nach Neji daran duschen zu gehen. Während Hinata im Bad war, kam er mit einem Handtuch um die Schultern zurück. Sicherlich bräuchte sie eine Weile, aber so lange könnte er sich ja die Haare bürsten. Eine Weile musste er die Bürste suchen, lag die den nicht wie sonst auf dieser Kommode hier? Als er sie nicht fand, öffnete er die erste Schublade. Da fand er die Bürste auch direkt weshalb er sie raus nahm. Beim Schließen fiel ihm aber eine Packung auf. Merkwürdig. Was war das nur? Neji wusste ja das Hinata gerne ihre Zeit mit so etwas medizinischem beschäftigte. Aber das? Nachdem er dann las wie das Mittel hieß und zu was es diente war er doch recht erschrocken. Sofort legte er die Packung zurück genau wie die bürste. „Fruchtbarkeitsmittel?“, wozu brauchte Hinata das? Neji erstarrte kurz und biss sich seine Zähne zusammen. Oh man.. bedeutete das Hinata wollte ihre Fruchtbarkeit steigen? Wollte sie ein Kind? Etwas wegen ihrem Vater? Hiashi würde aber keine 9 Monate durchalten von diesem Zeitpunkt aus gesehen. Also warum drängte Hinata da so? Darum hatte sie auch unbedingt wieder mit ihm Schlafen wollen. Nicht um sein Willen sondern wegen ihrem Vater. Das enttäuschte ihn schwer. Gut er wollte ja auch ein Kind haben, aber doch nicht so früh? Er wollte er die Zeit mit Hinata genießen und dann an Kinder denken. Er ging auf gefährliche Missionen da könnte ihm doch stehts was passieren. Diese Sachen wollte er erst bisschen zurück drehen wenn er viel älter war. Und dann wäre er bereit für ein Kind. Neji musste dringend mit Hinata das Thema Kinder ansprechen. Er verstand ja ihre Situation, aber er hätte sich etwas mehr Ehrlichkeit erhofft. So fühlte er sich irgendwie unter Druck gesetzte. Etwas was er gar nicht ab haben konnte. Neji war so in Gedanken das er nicht mit bekam wie Hinata wieder ins Zimmer trat. Sofort sah sie ihm an, dass etwas nicht stimmte. Er wirkte wütend, kurz vorm Platzen. Darum sprach sie ihn erst einmal nicht an. Was hatte er den auf einmal? Hinata hörte nur seinen einigermaßen ruhigen Atem. Du meine Güte welche Laus war ihm über den Rücken gelaufen? „I-Ich pack unsere Sachen gleich zusammen“, flüsterte sie und sah auf als Neji plötzlich neben ihr stand. „N-Neji?“. „Willst du… “, Neji stoppte und legte sich eine Hand vor die Augen. Zu seiner Irritation legte Hinata ihm ihre Hand auf die Schulter. „Es ist alles okay Neji. Setz dich hin“, bat sie ihn und zog ihn rüber zum Bett. Dort setzte Hinata sich hinter ihm hin und fing an seine Schulter zu massieren. „Entspann dich einfach“, kaum hatte sie das gesagt stand Neji wieder auf. „Entspannen?“, fragte er nach und lief zu der Kommode von ihr, ehe er diese öffnete. „Ist das hier auch Entspannend?“, als er ihr die Verpackung hinhielt stand Hinata sogleich auf. Du meine Güte! Darum ging es? „N-Neji versteh das nicht falsch!“. „Was soll ich daran falsch verstehen? Hinata über solche Dinge kannst du nicht alleine entscheiden… Geht es dir bei all dem um uns? Um mich? Oder um deinen Vater?“, Hinata holte tief Luft. Sie wusste das er sich niemals unter Druck setzten wollte, besonders bei so ernsten Themen. „Ich.. ich hatte Angst. Ich wollte ihm das zumindest noch geben!“, versuchte sie zu erklären und kam auf ihn zu aber Neji hielt sie zurück. „Also geht es um Hiashi. Hm! Was anderes habe ich gar nicht erwarten dürfen“, „Neji es tut mir leid!“, sagte Hinata, aber er drehte sich um und verließ gerade Wegs das Zimmer wieder. Unsicher und Teilweise verängstigt legte Hinata sich eine Hand vor den Mund. Dass er das so schlimm auffasste irritierte sie nicht… Dennoch tat es weh so behandelt zu werden. Schluchzend setzte sie sich auf das Bett und ließ ihren Tränen freien Lauf. Dass er Wütend war verstand sie ja. Sie hätte es ihm sagen sollen von Anfang an… Neji hatte sich an die frische Luft verdrückt. Er war ja nicht wirklich Sauer auf Hinata. Er hatte einfach nur Angst. Angst davor zu Früh Vater zu werden und der Sache geistig noch nicht gewachsen zu sein. Wann hatte er denn bitte schön mit Kindern zu tun gehabt? Und jetzt zielte seine Frau das ab? Fühlte sie sich den bereit dazu? Sie war doch noch so Jung… Dennoch hätte er nicht so aus der Haut fahren dürfen. Das war ihr gegenüber nicht fair gewesen, darum machte Neji wieder kehrt. Noch als er die Türe öffnete und diese wieder hinter sich schloss bekam er eine merkwürdige Unsicherheit. Selbst jetzt wo er Hinata so weinend sah, fragte er sich wozu sie das gebraucht hatte. Glaubte sie er wäre nicht Manns genug um sie Schwängern zu können? Er wäre nicht fähig dazu seiner Frau ein Kind zu schenken nach dem sie sich sehnte? Dachte sie so etwas und hatte deswegen dieses Zeugs genommen? Neji wurde prompt wieder wütend und starrte von der Türe zum Bett rüber. Sicher, Hinata wusste das er wieder hier war, darum versuchte sie sich zu beruhigen, aber das gelang ihr nicht. „Wieso hast mir nicht gesagt dass du unbedingt ein Kind willst… Oder denkst du ich wäre nicht dazu in der Lage?“, als Hinata das hörte starrte sie fassungslos zu ihm. Was dachte er? Was warf er ihr da vor? So etwas würde sie doch nie denken! Und schon gar nicht von ihm… Neji war in ihren Augen doch ein ganzer Mann. Wieso verstand er das so falsch? Wohl weil sie ihm nichts erklärt hatte. „Ich dachte das es nicht schlimm sei wenn ich… Und Vater hatte es sich gewünscht! Ich… ich wollte das doch nur so schnell wie möglich hinbekommen und habe n-nicht genauer darüber nachgedacht“. „Und wann dachtest du mir dein Masterplan zu verraten liebe Hinata?“, das er so sarkastisch klang sagte ihr gar nicht zu. Er machte ihr weiter vorwürfe und das machte sie Wahnsinnig. Sie hatte sich doch Entschuldigt? Was wollte er mehr hören? Naja… Wenn Neji einmal auf 180 war kam er nur schwer runter. Das sah ihm so ähnlich. „Hör auf damit!“, Hinatas Stimme klang merklich ernst, wenngleich sie dabei zitterte und aufkommende tränen unterdrückte. Ihre Hände ballte sie zur Faust und musterte ihn wütend. „Was ist so schlimm daran das ich mir ein Baby von dir gewünscht habe? Ich wollte das nur beschleunigen, aber das tut mir auch Leid dass ich dir nichts gesagt habe. Ich Zweifel nicht an deine Fähigkeiten als mein Ehemann, ich habe einfach nicht nachgedacht“, die folgenden tränen wischte sie sich mit dem Handrücken weg, ehe sie zu ihm lief, aber anstelle vor ihm stehen zu bleiben wollte Hinata um ihn rum laufen damit sie das Zimmer verlassen konnte. Neji hielt sie auf. Ein fester und bestimmter Griff, hielt das Mädchen auf. Hinata wusste ganz genau das sie sich nicht aus dem Griff befreien konnte darum starrte sie auf die Tür vor sich, immer noch weinend. Neji starrte auf den Boden vor sich und musste tiefe Luftzüge holen damit er wieder ruhiger werden konnte. Es dauerte eine gut gefühlte Stunde bis Neji wieder von ihr abließ und zu ihr blickte. „Ich will dass du diese Packung weg wirfst und nie wieder nimmst“, wieder holte er einmal tief Luft. „Und um das Baby kümmern wir uns in den kommenden Tagen. Heute eingeschlossen“, überrascht sah Hinata zu ihm, wenngleich ihr Gesicht nach wie vor Unsicherheit zeigte. Die Packung weg schmeißen dagegen gab es keinen Einwand. Sie wollte nicht das es wieder wegen so etwas ein Streit ausbrechen könnte, aber was er als letztes sagte brachte sie zum Rot werden. „Ich bezweifle ja, so Leid es mir für dich tut, dass dein Vater das bis dahin schaffen wird. Aber wenn du es so sehr versuchen möchtest… Was solls“, murrte er und vielleicht hätte er sich bis dahin mit dem Gedanken angefreundet Vater zu werden… Oh man… „D- Das bedeutet mir viel“, flüsterte Hinata und legte sich ihre Hände nachdenklich an die Brust. „Ich weiß“, sagte Neji dazu und legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Erschreck mich nicht mehr mit so einen Frauenkrams“, murrte er und strich ihr ein paar Mal über den Kopf, ehe er sich zur Türe drehte. „Ich hol uns was zum Essen“, Hinata sah ihm kurz nach und verschränkte ihre Arme vor der Brust. Neji… Dass sie ihm irgendwo wehgetan hatte, tat ihr wirklich leid. Wenn sie hier zusammen Essen würden, würden sie das wohl auf dem Bett. Darum wollte sie dort auf Neji warten. Danach müsste sie die Sachen packen und vielleicht würde er sich ja dazu erbarmen ihr dabei zu Helfen. Wie er das gesagt hatte… //Um das Baby kümmern wir uns in den kommenden Tagen// Das sollte ihr nur recht so sein und sicher würde es funktionieren. Auch ohne irgendwelche Mittel. Die Aktion war auch so dumm gewesen… Als Neji wiederkam stellte er ein Tablett auf dem Bett ab und setzte sich danach zu Hinata auf das Bett. „Dein Vater hatte darauf bestanden“, murmelte Neji und Hinata musste doch etwas lächeln. „So viel?“, ja es gab so vieles verschiedenes. Aber zunächst griff sie sich die Weintrauben und naschte diese, während Neji sich was festeres genehmigte. Als sie mit dem Frühstück fertig waren, stellten sie das Tablett erst zur Seite. „N-Neji? Hilfst du mir?“, bat Hinata vorsichtig und zeigte auf den Schrank. „W-Was möchtest du mitnehmen?“ da gäbe es ja nicht viel Auswahl aber Neji stand auf und öffnete den großen Schrank. „Viel brauchen wir ja nicht“, diese Anspielung ließ Hinata erröten, aber er hatte ja auch irgendwo Recht. „J-ja“, dennoch nahm Hinata eine größere Tasche heraus für ihre und seine Sachen. Eine gute halbe Stunde später hatten sie dann auch alles zusammen gepackt. Sich von ihrem Vater zu verabschieden war Hinata da schon schwer gefallen auch wenn dieser Erleichtert wirkte. Welcher Vater wäre nicht Froh wenn seine Tochter endlich unter der Haube wäre? Gut da bliebe Hanabi aber sie war Jung und sollte in Ruhe selbst Entscheiden was sie wollte wenn sie älter wäre. Nun aber als sie alleine mit Neji in dem Fortbewegungswagen saß, fragte sie sich wie lange die Fahrt dauert würde. Soweit sie wusste ging es in die Berge. Zwar hätte sie auch den Strand bevorzugt aber Neji schien da anderer Meinung gewesen zu sein. Er wollte Ruhe und die bekam er wohl nur in den Bergen. Seiner Ansicht nach. Dort in den Bergen würde es auch schön werden, Hauptsache sie beide waren zusammen. Während der Fahrt schwiegen beide. Hinata sah aus dem Fenster und Neji behielt seine Augen geschlossen. Im Nachhinein fühlte er sich sogar geschmeichelt. Hinata vertraute ihm so sehr das sie ihm sogar zutraute Vater zu werden. Verantwortung für sie, einen ganzen Clan, ihrer Schwester und einem Baby zu übernehmen. Das alles traute sie ihm zu? Warum? Liebte sie ihn? Der Gedanke brannte in ihm. Er wollte Wissen ob Hinata ihn oder diesen blonden Jungen liebte. Den ihn hatte sie mal geliebt… Und nun? Wenn sie ein Kind will, dann wegen seinem Onkel. Aber würde sie es auch wollen weil er der Vater wäre? Er Neji Hyuga? Wenn ja dann müsste sie ihn doch lieben… Aber es bisher gesagt hatte sie noch nicht. Vielleicht Spinte er nur. Als würde jemand wie sie ihn lieben können, auch wenn sie Verheiratet waren… Nachdenklich schüttelte er seinen Kopf, kurz darauf spürte er etwas. Eine Hand auf seine. Als Neji seine Augen öffnete und sah das Hinata ihn an lächelte blickte er zur Seite, aber nur weil er Verlegen wurde. Das entging Hinata natürlich nicht. Ihn darauf ansprechen tat sie allerdings nicht. Hinata lehnte sich nur zögerlich langsam an ihn und behielt ihre Hand in seine. Neji… „Der Streit war so furchtbar“, flüsterte sie traurig und blickte auf ihren Ehering. Den Kristall darin hatte er besorgt. Er hat ihn da rein arbeiten lassen, weil er wusste dass sie diese so gern hatte. Lieber als Diamanten… Ich wollte dich nicht Anfahren, dich zum Weinen bringen und dich verunsichern. Gerne hätte Neji das gesagt aber er schaffte es nicht die Worte über seine Lippen zu bringen. Erst nach einem Moment löste er seine Hand von ihrer und schlang dafür seinen Arm um sie. „Wir haben es ja geklärt. Du kriegst mein Kind und... U-und wir werden dann eine Familie“, das Neji zu stottern Anfing war Hinata sogar nicht von ihm gewohnt weshalb sie leicht aufsah, er aber immer noch zur Seite blickte. „Dein Kind...“, Hinata verstand so langsam was das alles für ihn bedeuten musste. Er hätte sagen können, dein Kind, unser Kind oder sonst wie. Aber er sagte mein Kind. Sie war die Frau die sein Kind austragen durfte. Er hatte sich sie ausgesucht… „Neji“, ihre erstickende Stimme ließ ihn runter sehen und als er sah dass sie wieder weinte war er verwirrt. „Ach Hinata“, seufzte er und gab ihr einen Kuss auf die Stirn den er so schnell nicht löste. „Ich bring dich wohl immer zum Weinen, egal was ich sage“, vermutete er und zog sie fester in seine Arme. „Ich will das nicht“, sagte er weiter. Sie nicht zum Weinen bringen... Hinata fand das wirklich süß, aber noch sagte sie nichts dazu sondern genoss seine Nähe. „Das ist schon okay so“, sagte Hinata und schloss ihre Augen wieder. Drei Stunden später sind sie schließlich angekommen und hatten sich bereits zu genüge Umgesehen. Es war schön hier Oben. Es war ruhig, viele Leute waren nicht da und so hatten sie ihrer Ruhe. Das Hotel hatte wirklich große Zimmer wie Hinata fand, dennoch setzte sie sich am Ende auf das Bett und legte sich hin. Das war eine Reise gewesen… „Zum Glück bleiben wir hier länger. Die Fahrt war viel zu lang“, fand Hinata und sah auf. Nanu? Wo war Neji? Als sie Geräusche aus dem Bad hörte setzte sie sich wieder auf. „Hinata komm her“, rief Neji und als sie bei ihm war, deutete er auf die Wanne. „Eine runde Wanne. Ich habe schon Wasser einlaufen lassen. Das Entspannt“, erklärte er ihr und legte ihr eine Hand auf die Schulter, ehe er das Bad verlief. Ach? Neji hatte das Bad für sie einlaufen lassen? Zufrieden begann sie, sich zu Entkleiden. Erst das heiße Wasser ließ sie wirklich zur Ruhe kommen, aber da hörte sie Geräusche und schließlich wie das Wasser plätscherte. Verwirrt sah sie, wie Neji zu ihr in die Wanne stieg, direkt ihr gegenüber. „Zusammen?“, fragte sie Rot geworden und senkte ihren Blick. Neji schüttelte nur den Kopf über sie. „Du willst Babys kriegen, traust dich aber nicht mich anzusehen?“, der Gedanke amüsierte Neji furchtbar sehr, deshalb lachte er schließlich. Hinata wurde nur noch röter und sah mit an, wie er an ihre Seite rutschte. „Neji?“, fragte sie leise, als er seinen Arm um sie legte und sie sich Automatisch an ihn lehnte. „Werden wir gute Eltern?“, Neji blickte auf den Wannenrand vor sich, während er sich Hinatas frage durch den Kopf gehen ließ. „Sicher werden wir das“, das er so ernst sprach ließ Hinata zuversichtlich lächeln. „Mama und Papa. Mir gefällt das sehr“, lächelte sie und sah zu ihm auf „Und du als Jónin bist eine Hervorragende Vorbildfunktion. Ich bin mir sicher unser Sohn würde dir nach Eifern wollen“, da war Hinata sich sogar sehr sicher. „Soll mir recht sein. Unsere Tochter kann da gerne ganz nach dir kommen“, fand Neji was Hinata aufhorchen ließ. „Wie mich?“. „Ja natürlich was wäre Falsch an dir? Deine Unsichere Art? Deine Schüchternheit? Wie sollte sie jemanden wie mich finden, wenn sie nicht ist wie du?“, Hinatas Herz machte einen kleinen Sprung weshalb sie ihm zu lächelte und ihm einen Kuss gab. Als Neji diesen Kuss bekam zog er sie sogleich auf seinen Schoss, so dass sie Breitbeinig auf ihm saß. Hinata legte ihre Hände auf seine Wange und musterte ihn eine ganze Weile. „Wir sollten Anfangen mit unseren Plänen“, flüsterte Neji ihr zu und strich mit seinen Händen über ihre Seite. Da war es wieder! Der Blick in seinen Augen… Immer wenn sie sich näher kam blickte er sie mit so viel liebe an. „Ja meine Ehemann“, flüsterte Hinata leicht rot um die Nase und schloss ihre Augen, ehe er seine Lippen wieder mit ihren verschmolz… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)