Betrayer von myuki-chan (NejiHina) ================================================================================ Epilog: Spring -------------- Spring Nachdem Hinata Neji einen Teller der Warmen Suppe gebracht hatte, hatte sie es sich nicht nehmen lassen ihn damit zu Füttern. Sein Zustand bereitete ihre große Sorge. Er war so Kränklich und man konnte seine Knochen heraus stehen sehen, dass wollte Hinata schleunigst ändern. Neji störte sich nicht daran so von seiner schwangeren Frau umsorgt zu werden. Diese Art von Aufmerksamkeit war es die ihm zusagte. Wieder öffnete er seinen Mund und nahm sich die Suppe vom Löffel. „Neji wie ist das alles so gekommen?“, murmelte Hinata. „Es war ein Hinterhalt“; gab er ihr sogleich die Antwort und hielt sich eine Hand an den Kopf. „Sie wollten es haben. Das was wir Hyuga besitzen…. Unsere Kraft. Ich habe sie zwar besiegen können, wurde aber schwer verwundet und schließlich weg geschleppt. In einen Kerker. Sie wollte mich töten, mich bewusstlos machen damit sie leichter daran kämen, aber… Ich bin eben Stur“, erklärte Neji und lächelte am Ende leicht. „Sie haben dich gefoltert oder?“, Hinatas besorgte Stimme brachte Neji ganz zum Schweigen. Ja Folter. Das sah sie ja, diese Narben… Als Neji ihre Hand an seiner Wange wahrnahm blickte er wieder zu ihr. „Ich bin so froh dass du wieder hier bist. Wir müssen noch nicht darüber sprechen. Hauptsache es wird dir wieder ganz gut gehen“, und es sollte ihm auch besser gehen. Da Hinata sich gut mit Verletzungen auskannte, hatte sie kein Problem damit ihn wieder auf zu päppeln. Ein paar Tage später saß Neji im Garten und beobachtete wie auch schon so oft in der Vergangenheit, Hinata. Nur mit dem Unterschied das sie sich kaum bewegen konnte. Der große Bauch war ihr da einfach im Weg. Es war ein Merkwürdiges Gefühl ihr so zu zusehen. Sie hoch Schwanger mit seinen Kindern. Sie wirkte so friedlich und war auch gar nicht mehr so blass wie noch vor ein paar Tagen. „Neji! Sieh mal!“, rief Hinata aufgeregt und stand mühsam auf, ehe sie zu einem Baum vor lief und zu diesem runter blickte. „Nun komm schon ich kann mich nicht so leicht bücken!“, „Ist ja schon gut“, murmelte er und kam daraufhin zu ihr gelaufen. Als er sah was Hinata ihm da zeigte seufzte er. „Ein Vögelchen?“, unverständlich sah er in Hinatas Augen und wurde beinahe von ihrem scharfen Blick erstochen. Oha… Schwangere sollte man nicht verärgern. „Du willst dass ich es aufhebe?“, fragte Neji genauer nach tat es aber schon mal. „Es muss aus dem Nest geflogen sein, wir können es doch nicht hier liegen lassen“, sagte Hinata ernst und zeigte rauf. „Siehst du dort ist das Nest“. Neji seufzte wieder und kam der stummen Aufforderung nach, ehe er das kleine Ding zurück in sein Nest legte. Erst unten bei Hinata angekommen blickte er zu ihr. „Zufrieden Prinzessin?“, neckte er seine Frau und legte seine Hände auf ihren Bauch, ehe er ihr einen sanften Kuss gab. Hinata störte sich nicht daran und erwiderte seinen so sanften Kuss. Zärtlich legte sie ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn dichter zu sich. „Neji?“, flüsterte sie irgendwann gegen seine Lippen. „Diese Personen die dich… Nun… Würden sie wieder kommen?“, Neji schwieg auf diese Frage hin und legte seine Stirn an ihre. „Sie werden kommen. Vielleicht bald. Vielleicht auch viel später“, er hoffte es zumindest. Denn er wusste nicht mal wer diese Personen waren, nur das sie ihn an Kraft ebenbürtig waren. Das war merklich verwirrend für ihn. Aber um dieses Problem wollte er sich kümmern wenn es soweit wäre. Jetzt wollte er nur eines. Seine Familie. „Wie lange dauert es bis zur Geburt?“, hakte Neji nach und besah sich wieder ihren Bauch. „Nicht so lange. Ich schätze die beiden kommen früher zur Welt. Ich hoffe dass alles gut gehen wird“, murmelte Hinata und sah ebenfalls auf ihren Bauch. „Du bist nicht Schwach du packst das schon“, fand Neji und schlug mit ihr den Weg zum Haus ein. „Babys… Das wird noch richtig anstrengend werden“, überlegte Neji laut und suchte mit Hinata ihr Schlafzimmer auf. Dort angekommen legte sich Hinata auf das Bett und schloss ihre Augen. Das war ein Tag gewesen… Als sie spürte wie Neji ihren Yukata öffnete blickte sie zu ihm runter. Lächelnd sah sie zu wie Neji sein Ohr auf ihr Bauch legte, als hoffte er etwas zu hören. „Die treten ganz schön“, fand Neji und lächelte in sich hinein. Er und Vater werden… Gut er hatte es nicht so früh wollen, aber jetzt war das ebenso und er freute sich unheimlich auf die kleinen. Was es wohl werden würden? „Neji ich bin da am Überlegen wegen dem Siegel“, Neji horchte auf und sah zu seiner Frau rauf. „Was ist damit?“, sicher. Eines seiner Kinder würde das Siegel tragen müssen. Aber das wollte er nicht! Er selbst hatte schon darunter leiden müssen und wieder so etwas provozieren? Diesen Hass? „Ich will das meinen Kindern nicht antun“, flüsterte Hinata. „Aber es eine Pflicht“, warf Neji ein. Dem drum herum gehen konnten sie wirklich nicht. „Eine Pflicht.. Aber du hast schon so leiden müssen. Ich habe leiden müssen. Wir müssen das anders machen. Den so geht das nicht“. Neji hätte ja nichts dagegen die Dinge zu ändern. Aber Hinata würde eine ganze Menge Ärger bekommen. Das wäre nicht richtig. „Wir können uns dem nicht wieder setzten…“, sagte er daher und richtete sich wieder auf. „Dann lass uns damit aufhören“, sagte Hinata entschlossen, blieb aber liegen. „Aufhören… Das würde hier für eine Menge Ärger sorgen. Sie könnten dich von dem ganzen ausschließen und dann? Willst du als abtrünnige leben? Eventuell wirst du selbst mit dem Siegel auferlegt? Das will ich nicht“, sagte Neji streng und schwieg wieder. „Wir werden das so lange wie möglich raus zögern und erst das zur Sprache bringen wenn die Kinder Alt genug sind um das zu verstehen. Und vielleicht schaffen wir beide es ja, bis dahin die Dinge zu ändern“, meinte Neji zuversichtlich und legte sich zu Hinata. „Hm… Du hast Recht. Na gut lass uns damit warten“, Neji fand es ja ganz süß wie Hinata darauf reagierte und das sie die Dinge ändern wollte. Früher hatte er in Hinata das Übel schlecht hin gesehen, aber im Laufe der Jahre war ihm klar geworden das sie ja wohl am wenigsten etwas für das ganze konnte. Und nun waren sie Verheiratet, standen kurz vor der Geburt und waren glücklich. Glück… Glück war etwas sehr zerbrechliches und wenn Neji nicht Acht geben würde, würde er Hinata verlieren. Er sagte es zwar nicht, aber bisher hatten es die Hyuga Frauen nicht leicht gehabt. Alle starben wo ihre Kinder noch so klein waren. Seine Mutter, ihre Mutter. Wie würde es bei Hinata sein? Er wollte sie nicht verlieren, das durfte einfach nicht sein. Wie sollte er je damit klar kommen? Sich zu Recht finden? „Hör auf so traurig zu gucken“, hörte er Hinatas Stimme und blickte ihr in die Augen. „Ich bin nicht traurig“, wiedersprach er ihr und lächelte. „Natürlich das glaube ich dir jetzt auch“, langsam, drehte sie sich auf die Seite und legte Neji eine Hand auf die Wange. „Mach dich nicht verrückt Neji, du bist jetzt bei uns. Bei mir. Also denk nicht zu viel nach. Alles ist jetzt In Ordnung“, Neji genoss Hinatas nähe sehr. „Weist du Hinata… Du machst mich viel zu weich. Aber so lange das niemandem Auffällt“, zwinkerte er ihr zu. „Aha… Und so lange du nur bei mir so bist, finde ich das ganz niedlich so“, niedlich… Sah sie ihn so wirklich? Lächelnd nickte er. „Keine Sorge du bist die einzige die mich fasziniert“, als Neji das so sagte wurde Hinata prompt Rot. „Haha! DU wirst immer noch Rot bei Komplimenten? Das wird sich wohl nie ändern…“, Nein das würde es wohl wirklich nicht. Die kommenden Monate zogen über die Stadt. Die stille im ganzen Hyuga Anwesen war zum Zerbersten aufgeladen. Erst als schreie, kleine feine Babyschreie zu hören waren, wurde es wieder hektischer auf den Fluren. Neji platze beinahe vor Anspannung, zwar hörte er da seine Kinder schreien, aber die darauf folgende Ruhe und die hektischen Schritte brachten ihn um den Verstand. Was war los? Wie ging es Hinata und den Kindern? Wurde es Jungs? Mädchen? Oder eines von beiden? Nervös lief er auf und ab in seinem Zimmer und wartete ungeduldig darauf dass man ihn Rufen würde. Gerne wäre er bei der Geburt dabei gewesen, aber das schickte sich nun mal nicht. Hanabi rannte förmlich zu ihrem Schwager und öffnete ohne zu zögern die Türe. „Neji-Nii-san! Komm schnell!“, erschrocken über die Art ihres Auftauchens eilte Neji zu der Türe auf den direkten Weg zu Hinata. Dort angekommen seufzte er erleichtert als er Hinata lächelnd vor fand, in ihren Armen die Kinder. Diese Hanabi… War das Absicht gewesen ihn so zu erschrecken? Beinahe dachte er, Hinata hätte es nicht geschafft und nun… Langsam trat der frisch gebackene Vater näher und setzte sich zu ihr. „Neji sieh nur“, flüsterte sie zufrieden. Neji besah sich den Jungen und das Mädchen. Zwillinge. „Sie sehen niedlich aus“, flüsterte Neji, als habe er Angst zu laut zu sprechen. Die drei hier sahen so zerbrechlich aus. Hinata wirkte schon gefasster, aber die zwei kleinen waren so zerknautscht. „Ihre Haare, sie haben deine Haarfarbe“, lächelte Hinata und übergab ihm vorsichtig den Jungen. Neji nahm den kleinen an sich, blieb aber weiterhin nahe bei Hinata. Sein eignes Fleisch und Blut in den Armen zu halten war ein Merkwürdiges Gefühl. Sein Beschützer Instinkt schaltete sich ein und er wusste er würde diese beiden Winzlinge für immer so sehr lieben… Hinata beobachtete Neji zufrieden dabei, wie er seinen Sohn wiegte. Er konnte das gut, als wäre er für die Rolle des Vaters nahezu geschaffen worden. Auch wenn sie beide noch relativ jung waren. Neji versuchte seine Gefühle zu ordnen während er mit seiner Familie so zusammen war. Ja er war jetzt Vater und hatte sich um diese zu Kümmern. Er hatte Verantwortung bekommen die nicht jeder Gewachsen war. „Hast du dir Namen überlegt?“, fragte Hinata Vorsichtig und lehnte ihren Kopf an seine Schulter. Neji besah sich die kleinen noch eine Weile, ehe er zu Hinata blickte und lächeln musste. „Das kleine Mädchen… Wie wäre es mit Miya. Und der Junge soll...“, Neji dachte nun doch eine Weile nach „Heiji?“, Heiji? Wie kam Hinata darauf. Allerdings musste er lächeln und nickte. „Gut wie du möchtest. Er wird Heiji Hyuga heißen und sie Miya Hyuga“, lächelte er und strich seinem Sohn über den Kopf. So klein. „Das wir mal so klein Angefangen haben…“, murmelte Neji glücklich. Hinata sah es ihm an, wie zufrieden er mit der ganzen Sache wirkte. „Erinnerst du dich noch als wir uns das erste Mal begegnet sind?“, hörte sie Neji sagen. „Nur wirr“, gestand sie ihn. Immerhin war sie gerade mal 3 geworden. „Ja kann gut sein, ich erinnere mich noch gut daran. Als ich dich erblickte und du mir so zu lächeltest. Ich sah zu meinem Vater rauf und sagte ihm wie süß du doch seist. Als er daraufhin sein Gesicht verzog hatte ich Angst etwas Falsches gesagt zu haben“, erzählte Neji. „Wir beide waren so Unschuldig und klein. Wir hatten noch oft zusammen gespielt aber kurz nach dem Tod meines Vaters hatte ich eure Nähe nicht mehr ertragen und nun? Nun sieh nur wo wir im Leben stehen“, murmelte Neji am Ende. „Wir haben zwei Kinder, große Verantwortung und am meisten, viel Liebe. Etwas was uns beiden in der Jugend gefehlt hatte“, sagte Neji und besah sich Hinata wieder. „Unsere Kinder sollen nicht so leiden müssen. In keiner Weise. Ich will sie beschützen. Sie und dich“, Hinata erinnerte sich nur Grob an Momente in denen Neji so Offen sprach. Normalerweise Verstand sie ihn auch wenn er schwieg. Aber auch mal zu Hören was er wie empfand…Das war schön. „Du bist mir gar nicht aufgefallen“, gestand Hinata ihm. „Wir hatten uns zwar wieder Vertragen kurz nach den Prüfungen damals, als Konoha angegriffen wurde. Aber ich habe nie mehr in dich sehen können. Du warst eben Neji. Neji der immer da war für mich. Der der mich schütze… Wirklich über dich und mich habe ich erst nachgedacht als du mich geküsst hattest. Davor habe ich mir so etwas mit dir nicht vorstellen können“, erzählte sie musste ihm aber recht geben. „Ja und jetzt sind wir hier“, flüsterte sie und blickte Neji in die Augen, dieser nutze den Moment um seiner Frau einen sanften Kuss zu geben. Der Kuss bedeutete gerade sehr viel für beide und wieder wurde Neji klar wie sehr er seine Familie liebt und auch beschützen würde. Erst das leise weinen seiner Tochter ließ ihn auf horchen. „Sie hat deine Stimme… Sie wird wohl auch werden wie du. So schüchtern wie sie beim Weinen ist“, neckte er sie und bekam sofort einen mahnenden Blick von ihr. „Sag so etwas doch nicht“, bat sie ihn aber Neji sah das nicht ein. „Wieso ist es schlimm wenn ich das Sage? Ich würde mich freuen wenn meine Tochter so Stark und Liebevoll wie ihre Mutter wird“, Hinata sah Neji überrascht an, aber diese lächelte nur sanft. „Stark wie Vater und Liebevoll wie Mutter“, murmelte sie. „So habe ich immer werden wollen“, erzählte sie Hinata und lächelte nun ebenfalls. „Dann müsste das doch jetzt der Moment sein, an dem du alle deine Ziele erreicht hast“, stellte Neji fest und sah ihr zu, wie sie ihre Tochter wiegte. „Ihr drei müsst sehr erschöpft sein. Schlaf Hinata, ich passe auf dich auch“, versicherte er und sah zu wie Hinata ihre Tochter auf die Seite dicht neben sich legte. Er hingegen behielt den Jungen im Arm und sah seiner Frau noch eine Weile zu. „Neji?“, hörte er sie noch leise sagen. „Ich bin furchtbar müde“, Neji lachte leise und griff nach ihrer Hand. Sanft drückte er diese, wobei er seinem Sohn ins Gesicht sah. „Hinata?“, „Hm?“, murmelte sie leise. „Wer ist zuerst geboren?“, nachdenklich betrachtete er seinen Sohn und wartete auf eine Antwort. „Keiner. Es gibt kein zuerst bei unseren Kindern. Sie haben es zusammen geschafft“, Neji war überrascht als er das hörte und sah wieder zu Hinata runter. „Wie?“, nun war es Hinata die müde lachte. „Heiji“, flüsterte sie und dämmerte daraufhin weg. Aha. Neji betrachtete sich seinen Sohn und lächelte wieder. Genau. Es gab kein erster. Nur ein Team. Sicher würden bald schon viele seiner Freunde vorbei kommen und sich den Nachwuchs ansehen wollen. Bestimmt würden sie Monate lang ein volles Haus haben. Denn Nachwuchs war doch immer etwas Schönes. „Das habe ich doch gut hin bekommen?“, lächelte Neji und hob den kleinen etwas an. „Heiji… Auf dich und Miya warten noch viele Abenteuer leider werde ich euch beiden dabei nicht helfen können. Aber ich werde euch gut darauf vorbereiten. Das verspreche ich euch beiden“. Neji saß am Frühstückstisch und las gerade seine Zeitung, während ihm ein quasselndes Etwas in den Ohren lag. Dabei wurde an seinen Sachen und Haaren gezogen, aber davon ließ er sich nicht aus der Ruhe bringen. Die kleine Miya erzählte ihrem Vater gerade wie sehr sie sich auf das Training freute und das sie ihn heute ganz gewiss erledigen würde. „Sag mal wo ist dein Bruder?“, fragte Neji irgendwann nebenbei und blickte von seiner Zeitung auf. Hinata saß ihm gegenüber lächelnd und zufrieden. Natürlich. Die Kinder klebten die meiste Zeit an ihm als an ihr, was wohl daran lag das Neji eben auch viel zu tun hatte. Inzwischen hatte er drei Schüler um die er sich kümmern musste. Seine eigenen Kinder kamen allerdings nicht zu kurz. Oft gab er den dreien seine Kinder um selbst mal etwas mehr Ruhe zu haben. „Heiji pflückt Blumen“, hörte er irgendwann seine Tochter sagen, weshalb er zu ihr blickte. Sie sah aus wie er ging wie er, saß wie er… Nur so viel Reden tat er nicht. Und ihr Bruder? Er war die Ruhe selbst. Natürlich sahen die beiden sich zum Verwechseln ähnlich, weshalb Miya als Kleidung eher weiblichere Farben trug und Heiji eben nicht. „Blumen? Heiji?“, fragte Hinata verwirrt nach und sah daraufhin ihren Sohn herein spazieren. Der kleine blieb ganz ruhig anders als seine Schwester und setzte sich direkt auf die andere Seite von Neji. Umzingelt von seinen Kindern seufzte er gespielt schwer und schlug die Zeitung wieder auf. „Kinder Frühstückt jetzt und danach gehen wir in die Stadt ein Eis essen hm?“, bot Hinata den Kindern an, woraufhin diese begeistert Zustimmten. „Papa kommst du mit?“, Miya blickte vorsichtig zu ihrem Vater rauf und als dieser ganz leicht nickte, blickte sie direkt zu Heiji rüber der genauso breit grinste wie sie selbst. „Schön! Guten Appetit!“, wünschte sie noch und kümmerte sich dann um ihr Essen. Ihr Vater hin gegen sah wieder zu Hinata rüber und lächelte ganz leicht. Auf dem Weg in die Stadt hielt Hinata die beiden kleinen an der Hand und folgte Neji der direkt neben ihr lief. Neji war Stolz so mit seiner kleinen Familien durch die Straßen Konohas zu gehen und Hinata grüßte alle vorbei kommenden bekannten Gesichter. Schweigen bestimmte heute mal ihren Weg, selbst Miya schien verdächtig ruhig zu sein, aber das lag wohl daran dass sie sich die Stände auf dem Weg besah. So viele schöne Sachen! Die bunten Haarspangen gefielen ihr am meisten, aber sie sagte das nicht. „Papa?“, Heijis Stimme war etwas seltenes das man hörte. Wenn er sich meldetet dann nur wenn etwas los war, er etwas brauchte oder Fragen hatte. „Ja Heiji?“, fragte er zurück und blickte auf den Weg vor sich. Als keine Antwort kam blickte er zu seinem Sohn der seine kleine Hand nach ihm ausstreckte. Lächelnd griff Neji sich die Hand seines Sohnes und zog ihn prompt auf seine Arme. „Worüber zerbrichst du dir den Kopf?“, hakte Neji nach. „Ich wollte nur bei dir sein“, erklärte der Junge und lehnte sich an ihn. Neji kam nur schwer um ein Lächeln herum. So schweigsam sein Sohn ihm in allem glich. So sehr kam er auch nach Hinata. Etwas, das er sehr liebte. „Lee, da ist Lee!“, rief Miya aufgeregt und war nur schwer an Hinatas Hand kleben. Lee kam der Gruppe entgegen und grüßte alle, wobei er aufgeregt mit den kleinen ins Gespräch fiel. Bei dem Eis laden blieben sie schließlich stehen wo Neji seinen Sohn auch wieder runter ließ. Er und seine Schwester sind schon in den Laden geeilt. Dort waren sie bekannte und gern gesehene Gäste. „Als ihr beiden kriegt das ja richtig schön hin mit den beiden“, fand Lee und klopfte Neji auf die Schulter. „Wann plant ihr beiden den das nächste Wunder? Eure zwei sind nämlich furchtbar begabt“, Neji schwieg auf diese Aussage und sah nur wie Hinata errötete. „Nein! Du bist doch nicht Schwanger oder??“. „N-Nein Unsinn! Es ist n-nur weil du so offen über diese Dinge sprichst…“, flüsterte Hinata. „Ach und? Man muss euch beide ja nur Ansehen um zu wissen wie vernarrt ihr in einander seid. Da ist doch so etwas ganz normal“. „Lee…“, murmelte Hinata immer noch Rot um die Nase, ehe sie Neji einen Kuss auf die Wange gab. „Ich gehe zu den kleinen. Kommst du gleich nach?“. „Ja“, antwortete er ihr und sah seiner Frau noch nach, ehe er Lee musterte. „Übrigens deine Schüler stellen Konoha auf den Kopf wegen dir“, seufzend legte Neji sich eine Hand auf die Stirn. „Selbst meine drei Jahre alten Kinder sind weniger anstrengend. Aber gut, ich merke mir das und werde sie dann aufsuchen“, Neji verabschiedete sich noch von seinem Freund, ehe er zu seiner Familie lief. Neji lehnte sich an einen Pfahl während er seine Familie betrachtete. Die Zwillinge machten Hinata gerade Wahnsinnig mit ihren bestellungswünschen. Irgendwo sah das ziemlich niedlich aus, aber Neji war und würde wohl immer Stolz auf das sein, was er da erreicht hatte. Um Hinata schließlich zu erlösen kam er mit einem Lächeln zu den dreien und setzte sich. „Also meine kleinen was haltet ihr von Erdbeereis? Das mögt ihr doch so sehr“, sagte Neji und blickte zu Hinata. „Und wir beide könnten uns ja eines teilen hm?“, Hinata verstand die liebevolle Geste darin und nickte zufrieden. Ihre Familie… So etwas Harmonisches hatte sie sich schon immer gewünscht. Und ihre Kinder? Sie könnte nicht Glücklicher sein. Neji behandelte sie in jeglicher Art wie eine Prinzessin und ansonsten gab es nichts zu nörgeln, außer einer Tatsache. Sie fürchtete sich vor dem Moment an dem der Frieden wieder gestört werden würde… „Mami!“, Heijis Stimme ließ sie aufhorchen. „Machst du heute auch beim Training mit?“. „Sicher mein Sohn“, lächelte Hinata und griff sich Nejis Hand. Als Nejis das spürte drückte er ihre Hand und sah aus dem Augenwinkel zu ihr. „Ich liebe dich“, es war so gut wie kaum Hörbar aber Neji verstand es. Warm lächelnd sah er wieder ganz zu ihr und legte dann seiner Tochter eine Hand auf den Kopf. ________________________________________________________________________________________ So^^ Das war es mit der FF. Ich hoffe sie hat euch gefallen ;D Da ich immer noch auf einen NejiHina Trip bin könnt ihr euch auf eine weitere, längere Geschichte der beiden freuen nur wird dieses Mal auch Naruto Kräftig mit mischen. Lg myuki-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)