Lucilla von Zicke (~Eine neue Freundin~ (+ Nami x Zorro)) ================================================================================ Kapitel 17: Qual - oh süße Qual ------------------------------- Ein gewisses Chaos war ja nun vorprogrammiert. Sanji hatte sich regelrecht die Navigatorin unter den Nagel gerissen, der Schwertkämpfer war angepisst, um es noch gelinde auszudrücken und die Verteilung der Zimmer war auch noch nicht klar. Ruffy wollte natürlich das größte und coolste Zimmer und deshalb durchforstete er erst mal sämtliche Räume. Das Ganze ging so lange, bis Zorro, der eh schon auf 180 war, seinen Käpten am Kragen fasste und diesen durch schüttelte. „Ruffy! Jetzt werd fertig, wir können nicht ewig hier rum stehen." Brummend riss der Vize dann auch irgend eine Tür auf und verfrachtete den Gummimann hinter die Ganglinie. Der etwas jüngere, Schwarzhaarige, wollte noch protestieren, bekam aber die Tür vor der Nase zu geschlagen. Hinter der verschlossenen Tür war auch nur noch ein grummelndes „hmmmmmm", zu vernehmen. Robin kicherte leicht, während sich die Orangehaarige Mittel-und Zeigefinger an die Schläfen drückte, um diese zu massieren. Das war hier definitiv wieder mal zum verrückt werden. Die Archäologin wurde dann in ihrem schmunzelnden Lachen unterbrochen, denn Franky stand plötzlich neben ihr und tippte ihr leicht auf die Schulter. „Robin hast du dir schon überlegt wer dich später am Abend begleiten darf?" Die Schwarzhaarige grinste nun noch etwas breiter und legte eine Hand an den Oberarm des Cyborgs. „Wenn du schon so fragst Franky, dann werde ich mich zu späterer Stunde an dich wenden!" Sie hauchte dem Blauhaarigen noch einen Kuss auf die Wange und zwinkerte schelmisch zu ihm rüber, ehe sie in einem der freien Zimmer verschwand. Franky stand auch entsprechend bedeppert da. Robins Anmerkung konnte man ja auch ganz eindeutig, zweideutig auffassen! Der kleine Trupp verteilte sich dann auch in die zugewiesenen Zimmer und dann war wohl erst mal durchatmen angesagt. Ich war ja auch bereits in meinen Räumen untergebracht und konnte das erlebte erst mal verarbeiten. Immerhin wusste ich nun alles über meine Vergangenheit, über meine Familie und über meine Herkunft. Das Gespräch das ich mit meiner Tante -Aquana- geführt hatte, musste in der Tat erst mal sacken. Ich war also, genau wie meine Freunde, erst mal erleichtert als ich allein einen Raum für mich hatte. Die Crew um den Strohhut genoss wirklich die Zeit der Ruhe und Stille. Seit der Pause die man mitten auf dem Kron gemacht hatte, war wirklich viel Zeit vergangen. Kein Wunder also, dass alle dermaßen erschöpft waren. Nami zum Beispiel steckte so etwas eh nie unbemerkt weg, weswegen sie auf ihrem Bett, das weich war wie eine Wolke, sofort einschlief, nach dem sie sich drauf gelegt hatte. Zorro wiederum nahm das gelassen, er hatte nur eh nie etwas gegen ein Schläfchen. Bei den Anderen war es wohl ein Zwischending, oder beides traf zu. Von Belang war das ja nun auch wieder nicht. Ein jeder gönnte sich die Pause und im Reich Lasa kehrte die gewohnte Ruhe ein. Die jeweils zuständigen waren auch schon schwer mit den Ballvorbereitungen beschäftigt. Immerhin musste der übergroße Pavillon an den Wolkenterrassen ja dekoriert werden. Die Instrumente des Froschorchesters brauchten einen Platz, Tische und Sitzgelegenheiten für das Bankett durften nicht fehlen und in der Küche des Palastes herrschte ebenfalls reges Treiben. Viele Gäste wurden erwartet und entsprechend sollte das Aufgebot des Buffets sein. Zu etwas späterer Zeit fand sich auch die Froschband ein, um sich einzustimmen. Auch die kleinen fliegenden Seepferdchen, begaben sich auf den Weg. Es galt die Ehrengäste zu wecken und sie zu bitten sich für den Ball fertig zu machen. Der kleine Schwarm aus bunten, putzigen Gesellen, teilte sich demnach auf und klopfte an die Türen der Mitglieder der Piratencrew. Zu mir kam meine Tante und sie war schon zurecht gemacht. Aquana trug eine fliederfarbene Schärpe und ihre Seetangmähne war eingeflochten, ebenso der Schweif. Auf ihrem Kopf trug sie ein einfaches Tiara, das von einem kleinen lilanen Steinchen, in Tropfenform geziert wurde. Sie war zu dem noch in Begleitung von zwei kleinen Ponys und einem Schwarm Libellen. Erst mal machte sie aber einen Schritt auf mich zu, weswegen ich mich auch erhob und leise wiehernd auf sie zu ging. Aquana lächelte leicht und nickte dann kurz erhaben. „Nur die Ruhe meine Liebe. Ich möchte dir nur meine Zofen und Kammerdiener vorstellen. " Sie deutete auf die Ponys, das eine schwarz und das andere weiß. „zu meiner Rechten und Linken, Luna und Artemis und der muntere Schwarm der Silberquellen-Libellen. Sie werden sich um deine Haarpracht kümmern und Luna und Artemis helfen dir bei Schärpe und Diadem. „Ich muss leider schon los und nach dem Rechten sehen, aber Dale wird dich nachher abholen. Wir sehen uns also in einer Stunde auf dem Ball ~" Die Libellen legten dann auch als erste los. Sie striegelten mein Fell, bürsteten die Mähne und Schweif und flochten alles wie bei Aquana mit Hibiscusblüten ein. Das Rot der Blüten passte auch hervorragend zum Silbergrau meines Fells~ Nach dem die kleinen Flieger fertig waren, legten mir Luna und Artemis die rot-goldene Schärpe um, und setzten das Diadem in meinen Schopf. In der gleichen Zeit: Die Seepferdchen hatten Ruffy und Co. ja informiert und nun waren auch sie dabei sich her zu richten. Für die Herrn war die Sache einfach, ihre Wahl fiel auf die Anzüge. Wenn auch die Hemdfarben variieren würden. Okay... Sanji hatte sich einen hellblauen Anzug ausgesucht, eben mal was ganz anderes! Zorro hatte dann etwas Probleme erst mal ein Hemd zu finden, die Teile die hier auf der Stange hingen waren einfach zu klein... bevor noch mehr von den Fetzen an einem Riss im Rückenteil drauf gingen, ging er mal rüber zu Franky. Der hatte ähnliche Probleme und zog seines offen an. Zorro fand beim Cyborg aber wenigstens eins das halbwegs ordentlich saß. Robin war auch noch recht entscheidungsfreudig, sie fand im Schrank ein schwarzes, schulterfreies Kleid in das sie sich sofort verliebte. Die Haare würde sie einfach offen tragen. Nami hatte indes alles auf den Kopf gestellt und wusste nicht so recht was sie nehmen sollte. Vieles war ihr auch zu brav oder zu kitschig, es war eben nicht ihr Kleiderschrank... Erst als sie alles auf den Kopf gestellt hatte, sprang ihr ein dunkelgrünes -in etwa das Grün von Zorros Mantel - entgegen. Es war knielang, hatte einen netten Ausschnitt, der Rücken war frei und es war am Saum und am Dekolletee heller abgesetzt. Na das gefiel ihr doch! Wenn's klappte, dann zog sie sich den Fummel bei der Abreise unter den Nagel! So langsam kam auch wieder Bewegung in das ganze Geschehen. Dale holte Lucilla ab. Ebenfalls geschmückt mit einer Schärpe Genau so trug Cupid eine. Die Scheckstute holte ja Chopper ab, der in Rentiergestalt ja auch ganz stattlich rüber kam. Einzig allein der rote Schimmer um seine Nase, brachte das männliche Bild zum wanken. Robin hakte sich bei Franky unter und Nami wurde mehr oder weniger gleich vom blonden Smutje abgefangen, belagert und mit geschleift. Wieder führten sie die kleinen fliegenden Seepferdchen durch die Gänge und direkt zum Ballsaal. Aquana war bereits vor Ort und nahm die Freunde in Empfang ~ „Schön euch so zu sehen und es ist mir wirklich eine Ehre das ihr an unserem Ball teil nehmt. Ich kann euch gar nicht genug dafür danken das ihr uns Lucilla zurück gebracht habt. " Ruffys große Klappe kam dann auch wieder allen zuvor.... „Ach was, das haben wir doch mit Links gemacht! sie ist ja unsere Freundin. Jetzt hab ich aber nen mords Kohldampf, gibt's was zu futtern?" Und prompt handelte er sich eine dicke Kopfnuss der Navigatorin ein. „Ruffy! Entschuldige Aquana, er ist einfach unmöglich." Die Celpi-Stute beschmunzelte allerdings die kleinen Unstimmigkeiten und fuhr fort. „Oh, kein Problem. kommt mit, ich geleite euch zu euren Plätzen." Noch waren Dale und ich nicht im Saal, aber meine Tante führte die Anderen hindurch und es gab auch hier viel zu sehen. Überall standen runde, kunstvoll gefertigte Tische. Unter den Alabaster-platten waren Pferdeskulpturen die diese hielten. Die Stühle waren einfacher gehalten. Im Zentrum des Raumes befand sich ein riesen Springbrunnen und in dem war bereits das Froschorchester zugange. Noch waren die Melodien locker und jazzartig, aber das würde sich noch ändern. Um den Brunnen war die große Tanzfläche angeordnet und dahinter befand sich noch eine Bühne. Alles war aufeinander abgestimmt sogar das Buffet passte zu allem und es gab reichlich. Das war aber nicht alles, es schienen sämtliche Wesen Lasas da zu sein. Zentauren, Einhörner, Pegasus, und und und. Bei ihrem Platz angekommen sagte Aquana sich dann los und ging ihren Aufgaben wieder nach. Ruffy hibbelte dann wieder rum wegen dem Essen und fing sich noch eine. Nami konnte da nur den Kopf schütteln. „Sieh dich doch mal um! Ist das nicht alles unglaublich schön hier? alles ist so sauber, geordnet, der herrlich süße Duft und diese ganzen fantastischen Wesen! Es ist einfach himmlisch!" „Wir sind ja auch im Himmel", brummte dann der Grünhaarige, nach dem sich alle gesetzt hatten. Nami rollte nur mit den Augen also das hätte er sich jetzt echt klemmen können... Langsam füllte sich dann auch der Saal immer mehr und so gut wie jeder Platz war besetzt. Lucilla kam dann auch in Begleitung mit Dale, mit dem sie sich anscheinend angeregt unterhielt. Die beiden sahen auch wirklich toll zusammen aus. Nami war auch sofort hin und weg als sie die beiden zusammen sah. „Oh wie hübsch sie ist !!!" Frauen halt .... Lucilla sah sich ja auch um, wobei sie ihre Freunde entdeckte. Mit einem Schmunzeln auf den weichen Lippen nickte sie ihnen zu, ging aber weiter. Ihr Platz war heute bei Aquana~ Aber das war nicht alles , das Volk das anwesend war, jubelte ihr auch zu und hieß sie somit willkommen. Bald aber hatte auch sie ihren Platz eingenommen und Aquana begab sich auf die Bühne. Durch eine Mikrofonschnecke, hieß sie die Strohhüte noch ein mal willkommen und bedankte sich öffentlichen bei ihnen dafür, das sie die Thronerbin zurück gebracht hatten. Anschließend gab sie bekannt, Das die Flusspferde ihre Ballettdarbietung geben würden, dann der Eröffnungstanz stattfand und daraufhin das Essen freigegeben würde. Ruffy war natürlich unglücklich darüber, das es bis zum essen warten musste. Deswegen hellte seine Miene sich auch auf, als einige Kellner Snacks und Wein brachten. Nami freute sich allerdings mehr über den Wein. Ohne diesen würde sie zweifelsfrei den Abend nicht überstehen ! Die Flusspferde erstaunten dann mit ihrer Aufführung. Denn es war wirklich bemerkenswert, wie grazil, schnell und flüssig sie sich trotz ihrer Körpermasse bewegen konnten. Dann folgte der Eröffnungstanz. Diesen mussten Lucilla und Dale übernehmen. So zu sagen als Einstand für die graue Stute. Nun fragte man sich sicher, wie Pferde tanzen konnten, aber das ging! Es waren fließende Übergänge aus vor und zurück, aus hin und her, seitwärts traben und sich umkreisen. Sozusagen eine Mischung der Gangart, Dressurreiten und Spiel. Bei so eleganten Tieren wie 'Luci' und Dale, sah es natürlich besonders beeindruckend aus! Hier nach kam das Essen. Für den Käpten der Strohhüte zweifelsohne das Highlight des Abends! Und dann gab Aquana endgültig den Ball frei und forderte die Bewohner Lasas und ihre Gäste zum Tanzen auf. „Trinkt die Musik, leert den Wein, so das man gut tanzen kann!" Tatsächlich füllte sich die Fläche um den Brunnen und da Robin mit Franky ebenso drauf zu steuerte, musste auch Nami dran glauben. Dran glauben war auch der einzig richtige Begriff. Eigentlich hatte man gemeint das der Koch hätte gut tanzen können müssen, aber Fehlanzeige! Er trat der Armen Orangehaarigen ständig auf die Füße. Nami war schon mehr als angefressen und auf sein Gesäusel und geschnulze brummte sie nur noch missgestimmt. „Namilein ~ Du tanzt wie ein Engel! Wie leichtfüßig du bist, leicht wie eine Feder! Es ist himmlisch so mit dir auf Wolke sieben zu schweben !" Die Navigatorin konnte das auch langsam weder noch ertragen, noch hören. All zu lange müsste sie das aber auch nicht mehr. Zorro beobachtete das ganze nämlich schon ne Weile und das konnte sich doch keiner mehr mit ansehen! Er stand also auf und hing das Jackett über die Stuhllehne. Von Ruffy bekam er daher einen fragenden Blick, bevor der seinen vollgestopften Mund öffnete. „Wo willst du denn hin???" Zorro marschierte aber schon gen Tanzfläche, „Nami retten!” „Okay...“, kam es dann stumpf vom Käpten, ehe er fleißig weiter sein Fleisch futterte. Aber es ging dann ja trotzdem weiter. Nami verkniff sich fast schon Tränen, denn ihre Zehen pulsierten schon leicht. Dabei hatte sie wirklich gehofft, das sie mal wieder einen netten Tanzabend hätte verbringen können, wenn auch mit Sanji. Das der das jetzt einfach nicht brachte, hatte sie schon geschockt. Er tat sonst auch immer, als wäre er der letzte Gentleman auf Erden und dann so was! Blondi schob dann sein Namilein auch weiter übers Parkett, bis er angerempelt wurde, zur Seite geschoben und dann war die Orangehaarige auch schon weg. Zorro hatte sie am Handgelenk geschnappt und mit sich gezogen. „Zum Teufel noch mal, das kann sich ja keiner mit angucken!“ Nami quietschte auch auf, als sie gepackt und mit gezogen wurde und nahezu in der selben Sekunde blickte sie begriffsstutzig zu Zorro. Was hatte der denn jetzt vor? Zuerst hätte sie ja angenommen er wollte mit ihr zum Tisch, aber Fehlanzeige, Zorro hatte sie nur noch weiter auf die Tanzfläche gezogen. Noch mal ein Grund, um ihn fragend anzublinzeln. Vor allem da er ihre Hand schnappte und seine andere an ihre Taille legte. In dem Moment klappte ihr auch der Mund auf, er wollte doch nicht??? Und ob! Ehe sie sich versah, wurde sie von ihm geführt, nicht stümperhaft geschoben! Himmel noch mal, der Kerl konnte tanzen? Was war denn nun kaputt?! Das sie da so perplex war, ließ Zorro breit grinsen und das schon fast triumphal. „Damit hast du nicht gerechnet, was?“ Immerhin gingen die Bewegungen leicht dahin und er wusste genau was er tat. Außerdem trat er der Navigatorin nicht auf die Füße und er hatte sie fest an sich gedrückt~ Über Sanjis Kopf quoll daher auch eine riesige schwarze Wolke zusammen. Was bildete sich die Moosbirne eigentlich ein? Er hatte Nami-Swan doch eingeladen gehabt! Langsam bildete sich aber auch auf Namis Lippen ein lächeln, „Ich muss es dir lassen, du hast mich nicht nur überrascht, sondern auch beeindruckt!“ Da die Musik noch langsamer war, nutzte sie die Gelegenheit einfach und schmiegte sich enger an ihn, ein bisschen legte die kleinere auch ihren Kopf an seine Schulter. Es sah also ganz danach aus, das der Abend doch noch nach ihren Wünschen von statten ging~ Diese Geste sorgte aber auch dafür, das die Wolke über dem Kopf des Kochs zur Gewitterwolke wurde, denn man konnte förmlich die Blitze darüber sehen!!! Später wurde die Musik auch wesentlich schneller und peppiger, so das das Dahinschaukeln vorbei war und man richtig los legen konnte. Anfänglich war die Orangehaarige ja skeptisch gewesen, aber an Zorro konnte sie sich wirklich halten, auch als es zur Sache ging. Aber er hatte ja auch einiges an Kraft, was ja von Vorteil sein konnte. Gerade wenn man beim Tanzen mal ein bisschen Sportlichkeit zeigte. Tjaaaaa Und wenn das so war, dann sollte sie ihm vielleicht doch noch etwas näher kommen, als es bisher der Fall gewesen war. Schließlich gab es da ja diese eine Goldene Regel: Wollte man wissen wie ein Mann im Bett war, ohne mit ihm zu schlafen, sollte man gucken wie er tanzte! Das Ganze, oder viel mehr der Ball endete dann so, oder lief gewissermaßen so ab: Lucilla schlürfte sich mit Dale einen und dann waren die Beiden ein wenig anhänglich. Chopper musste ertragen das Cupid ihn sprichwörtlich zu Boden knutschte und Franky und Robin verbrachten wohl als einzige einen anregenden, niveauvollen Abend. Der Rest machte, um es mal salopp zu sagen, fett Party. Kurz um, man tanzte, trank und aß, oder in Ruffys Fall, man fraß! In der Tat wurde der Wein geleert und auch sonst alles, was es an Alkohol auf dieser Insel, oder zumindest bei dieser Feierlichkeit gab, wurde nieder gemacht. Strohhutlike eben~ Als das ganze auch nicht mehr so überschaubar war und man unauffällig verschwinden konnte, schnappte sich Nami auch den Schwertkämpfer und verdrückte sich mit ihm nach draußen. Es war zwar eine Art Reflex ihn an der Hand mit zu ziehen, aber besser war es bei ihm wohl so oder so, wenn sie mit ihm gemeinsam etwas Zeit verbringen wollte~ Etwas angeheitert war auch sie und daher kicherte die Orangehaarige leicht, als sie mit ihm in den palasteigenen Park abbog. Der Grünhaarige grinste nur, sie konnte ganz schön albern sein. Allerdings – wenn er ihren Plan richtig interpretierte – war er ganz und gar nicht abgeneigt. Mitten zwischen den vielen Bäumen und nahe des Brunnens, lehnte sich die Orangehaarige gegen den nächst besten der Bäume und zog Zorro am Kragen zu sich, ehe sie ihm ihre Lippen aufdrückte. Der Schwertkämpfer platzierte daraufhin seine beiden kräftigen Hände neben ihrem Kopf und presste seinen Körper an ihren, ehe er begann an ihren Lippen zu saugen. Wohlig seufzend ließ die Orangehaarige zu, dass er sich mehr an sie drückte, wobei sie diese Geste direkt mal erwiderte und ihn fest bei sich behielt. Für den Moment wollte sie ihn nicht mehr loslassen. Ihr Kopf war schon längst am weg schweben. Leicht schmunzelte sie über seine Lippen, die dann plötzlich an ihr hinunterglitten und ihr ein wohliges Gefühl im Bauch vermittelten. Das sich Nami nun noch gegen ihn drückte zeigte nur das sie gegen seine Machenschaften nichts einzuwenden hatte. Allein aus diesem Grund löste der Grünhaarige eine seiner Kräftigen Hände vom Baum und begann ihre Seite zu streicheln. Nicht nur das er seine Küsse weiter über ihren Körper verteilte. Sondern er ließ seine Finger auch von der Seite hinunter zu und über ihren Oberschenkel gleiten. In ihrer Kniekehle angekommen fasste er zu und hob ihr Bein an und zog es nach oben. So hatte er noch mehr platz um sich an ihren Körper zu drücken. Nami seufzte dann auch wohlig auf und griff dann in sein Hemd und dann anschließend wieder in seine Haare, um ihn daran zu sich rauf zu ziehen. Sie wollte seine Lippen schmecken, der Rest konnte noch einen Moment warten. Zorro kam ihrer Forderung dann auch nach und stieg auf den fordernden Kuss ein, den sie anstiftete und dann brach auch schon eine ziemlich wilde Knutscherei aus~ Im Eifer des Gefechts landete man auch im weichen Gras, wo Zorro seine Hände wieder neben ihrem Kopf abstützte und sie dann fest ihre Beine um seine Hüfte wickelte. Der Grünhaarige war aber auch gleich wieder dabei, sich von ihren Lippen an, weiter hinunter zu arbeiten. So konnte er immerhin ihren ganzen Körper mit Küssen übersehen und sie somit verrückt machen! Es tat mehr als gut, seine Lippen auf ihrem Körper zu spüren und seine Hände über ihre Haut streicheln zu lassen. Als er ihr Bein hochzog, entkam ihr ein kurzer überraschter Ausruf, doch grinsend drückte sie sich mehr an ihn und knabberte dann ungeniert an seinem Ohrläppchen, was sich ihr gerade so passend darbot. Wohlig seufzend schmiegt er seinen Kopf an ihre volle Weiblichkeit und glitt mit der Hand wieder an ihrer Seite hinauf. Zusätzlich festigte er seinen Griff zwischendrin so, das die Berührungen einer leichten Massage glichen. Namis Herz raste, als sie sein Seufzen hörte und spürte, wo sein Kopf, seine Lippen und seine Hände gerade waren. Eigentlich kribbelte ihr ganzer Körper, wie kleine Stromstöße wurde ihr Verstand immer mal wieder an- und ausgeschaltet. Aber sie genoss dieses süße Spiel seiner Berührungen und drückte ihn somit wieder an sich und legte den Kopf leicht in den Nacken. Durchatmend versuchte sie, ihre Atmung, die schon etwas höher ging, wieder zu regulieren, aber er brachte sie einfach um den Verstand. Konnte sie nur hoffen, dass niemand der anderen jetzt herkam und sie störte. Das wäre nicht nur peinlich, sondern auch mehr als schade, da sie wirklich genoss, was er mit ihr machte. Als sie den Kopf in den Nacken warf und so noch mehr Platz bot wand sich Zorro diesem wieder zu. Mit seiner Zunge, die er steif gebogen hatte leckte er nun über ihren Hals. Die Hand legte er auf ihre Wange und drehte leicht ihren Kopf so das er sie kurz unterhalb ihres Ohres Küssen konnte. Nun begann Zorro an ihrem Ohr zu knabbern und zu lecken. Seine Atmung war längst außer Kontrolle geraten deshalb hob und senkte sich sein Brustkorb stark. Immer mehr drückte er sich an sie und lag beinahe schon auf ihr. Sie keucht leicht, als er sie wieder am Hals küsste und schließlich am Ohr, wo sie dank seiner Atmung eine feine Gänsehaut bekam und ihn weiter an sich drückte. Sie wollte nicht, dass er wieder aufhörte, also hielt sie ihn bei sich und genoss den engen Körperkontakt. Eine ihrer Hände tastete nach seiner Haut und schon dort konnte sie die starken Muskeln fühlen, die sie schon immer bei seinem Training aufs genauste beobachtet hatte. Dass dieser starke Körper nun auf ihr lag, bescherte ihr ein zufriedenes Grinsen auf den Lippen. Sie fühlte allerdings auch die vielen kleinen Narben... So halb liegend war für ihn nichts halbes und nichts ganzes. Zorro schlang seine Arme um Nami und legte sich nun ganz auf sie. Eine Hand lag dabei unter ihrem Kopf und seine Finger vergruben sich in ihren Haaren. Der andere Arm der unter ihrem Rücken verharrte befreite sich nun und mit den Fingerspitzen striff er sanft über ihren Busen, der Spur seiner Finger folgte Zorro mit den Lippen. Nun berührte er ihre zarte Haut und küsste ihren flachen Bauch. Dabei lag seine Stirn immer auf ihr auf und seine Brust drückte sich gegen ihren Unterleib. Nami lächelte leicht und folgte innerlich seinen Lippen und seiner Hand, keuchte hin und wieder leicht auf und zog letzten Endes, dank seiner Küsse auch den Bauch ein. Willig zog sie die Beine an, stellte sie auf die Erde und ließ Zorro nun zwischen ihr liegen, sodass sie ihn noch viel besser spüren konnte. Sie merkte richtig, wie warm ihr wurde. Immer weiter schob er ihr das Kleid hinauf und verteilte unzählige, gehauchte Küsse auf ihr. Ihre Beine die nun aufgestellt waren verschafften ihm noch mehr Freiheit und so konnte er bequemer liegen. Die Finger beider Hände streichelten ihre Seiten entlang bis er abermals an ihren Brüsten angelangte. Doch diesmal lies er sie nicht nur sanft darüber gleiten sondern umfasste sie recht fest, Zorro massierte sie regelrecht und presste sich mit leicht bebenden Körper an den ihren. Eine heiße Welle der Erregung schien ihn nun einzunehmen und er handelte längst nicht mehr nach dem Kopf. Als er schließlich sogar ihre Brust massierte, entkam ihr ein leises Stöhnen, woraufhin sie die Augen zusammenkniff und sich seiner Hand entgegenstreckte. Die Hitze in ihrem Körper nahm immer mehr zu und sie war schon längst nicht mehr Herr ihrer Sinne. In einem Anflug von Besitzergreifung schlang sie ein Bein um ihn und hielt ihn nah. Wild durch kraulte sie seine Haare und atmete so gut es ging tief durch. Sanft drückte er den BH mit den Daumen hinauf und schob ihn dann mit beiden Händen ganz hoch. Somit legte er ihre vollen Rundungen frei und umschloss sie dann wieder mit seinen kräftigen Fingern. Während er den Kopf streckte um ihre eine Brust küssen zu können, strich er mit dem Zeigefinger über die Andere. Zorro stützte sich etwas auf den Ellenbogen ab und drückte sich etwas höher. Nun drückten sich seine Bauchmuskeln gegen ihre Mitte und seine Zunge strich über ihre feste und zugleich weiche Brust. Eine wahre Gefühlswelle durchströmte die Orangehaarige, während ihr BH wich und Zorro ihre pure Haut berührte und verwöhnte. Ein Schaudern lief über ihren Körper, doch sie genoss alles in vollen Zügen. Seufzend legte sie den Kopf von einer Seite zur anderen und fühlte innerlich, wie die Hitze weiter stieg. Mit den Beinen drückte sie ihn weiter an sich und kostete das Gefühl, ihn quasi in der Zange zu haben, voll aus. Leise begann nun auch Zorro zu keuchen und so recht wusste er gar nicht wo er Nami zu erst berühren sollte. Seine Finger und seine Zunge waren überall. Sie wanderten über ihren Oberkörper, zu ihren Schenkeln und wieder zurück über ihren Bauch. Seinen Lippen war auch nicht mehr zu folgen denn sie schienen überall zu sein. Zorro drückte sich kurz auf den Händen auf und presste seinen Mund auf ihren ehe er wieder ihren Hals hinab küsste. Er leckte über ihre Haut, knabberte daran und biss sie sanft. Ein Grund mehr, warum sie total verrückt wurde! Dass er sie überall berührte, machte sie ganz hibbelig und am liebsten hätte sie einmal laut geschrien, da er es echt verstand, einer Frau den Kopf zu verdrehen. Als er sie kurz auf den Mund küsste, hätte sie schwören können, dass ihre Lippen kribbelten, so intensiv war das Gefühl. Und sie wollte es gleich noch einmal haben! Kurz nach seinem Biss, was ihr ein Schmunzeln entlockte, legte sie ihre Hände an seine Haare, an welchen sie ihn zu sich hochzog. Indem sie ihre Lippen auf die seinen presste, hoffte sie, dass er ihr das Vergnügen für einen Moment gewähren würde. Wild drückte sie ihm ihre Lippen auf was ihn in den Kuss grinsen ließ. Ohne zu zögern schob er seine Arme unter ihren Rücken und umgriff ihre Schultern. So presste er seinen und ihren Körper noch viel dichter zusammen. Kaum ein Millimeter war noch dazwischen. Sie lächelte darüber, dass er den Kuss erwiderte und sogar noch einen drauf setzte, und sie an sich drückte. Das gefiel ihr sogar noch besser, also machte sie den Kuss noch etwas leidenschaftlicher und fuhr ihm dabei wild durchs Haar. Schon fast anzüglich seufzte sie zufrieden in den Kuss, öffnete leicht ihre Lippen und fuhr mit ihrer Zungenspitze über seine Lippen, die weich vor ihr lagen. Ohne zu zögern öffnete er leicht seine Lippen um ihr Einlass zu verschaffen. So wie sie nun lagen presste Zorro sich fest zwischen ihre Schenkel die ihn eh schon fest umschlangen. Während des Kusses rieb er seinen Körper an ihrem und keuchte immer wieder in den Kuss. Eine seiner Hände löste sich von ihren Schultern und glitt nach unten wo er an ihrem Gesäß verharrte und fest zu packte. Abwechselnd rieb er ihren Schenkel und ihren Po mit festen Bewegungen. Wie aufs Stichwort öffnete er seine Lippen und mit einem Schmunzeln glitt ihre Zunge in seinen Mundraum, um den direkt mal zu erkunden. Ihre Nackenhaare stellten sich auf und kurz darauf keuchte auch sie auf. Seine Hand, die an ihrem Po lag, drückte sie an ihn und im selben Moment spürte sie, wie ihre Erregung und die Lust für ihn wuchs.  "Zorro~", hauchte sie in den Kuss, stupste seine Zunge an und verfiel in ein kleines Spielchen mit ihm. Aber sie konnte nicht abstreiten, dass auch er sehr angeregt war, wie sie zwischen ihren Beinen spüren konnte~ Ihre Zunge drang in seinen Mund ein und die seine verwickelte sie ohne Umwege in ein wildes Spiel. Er versuchte sie quasi mit seiner einzuwickeln. Die Feuchten Lippen berührten sich dabei immer öfter und Zorro löste nun auch den zweiten Arm unter ihr und griff nach ihrer Hand. Diese verhakte er mit seiner und drückte sie neben ihrem Kopf auf den Boden. Sein Becken drückte er immer heftiger gegen ihres und langsam wurde es doch recht eng in seiner Hose. Sie lächelte über diese Geste und über das Problemchen in seiner Hose, welches sich immer mehr an sie drückte und sie keuchen ließ. Anscheinend war er genauso erregt wie sie. Kurz biss sie ihm in die Unterlippe, schnurrte dabei auf und fuhr mit einer Hand seinen Bauch hinunter.  Ihre Hand rutschte zu seiner Hose, doch sie missachtete den Knopf und den Reißverschluss und glitt direkt in seine Hose hinein. Grinsend berührte sie IHN kurz und grinste dabei frech. Ihre Finger glitten sanft und kaum spürbar über seinen muskulösen Bauch. Dennoch war die Berührung so intensiv das sie dafür sorgte das sich auf Zorros Körper eine Gänsehaut bildete. Seine Nackenhaare richteten sich noch stärker auf als ihre Hand in seine Hose glitt und kurz die gewisse Stelle striff. Die Hand die ihre ergriffen hatte umschloss diese in diesem Augenblick noch um einiges fester und er presste sich gegen ihre Hand. Keuchend richtete sich Zorro dann allerdings, auf einen Arm gestützt, etwas auf. Er löste den Kuss und arbeitete sich von ihren Lippen hinab zu ihrem Hals. Ohne zu zögern öffnete er nun ihren BH um ihr das Kleidungsstück zu entfernen. Sie grinste breit, als sie sein Keuchen hörte und spürte, dass sich unten noch etwas mehr regte. Sie genoss es, so über einen Mann 'zu herrschen', und genau das brachte ihr Blut zum Kochen. Allerdings tat er den Rest selbst, sodass sie wenig später seinen nackten Oberkörper auf ihrem spüren konnte. Die Muskeln, die sie fühlte, waren einfach nur anziehend, am liebsten hätte sie die erst mal eine Weile erkundet, aber der Kuss, der nun neu entfachte, war genauso schön. Sie schnurrt wieder auf, legte ihre Arme um seinen Hals und drückte ihn mit den Beinen an sich. Die Ober und Unterlippe einzeln küssend wanderten seine Lippen nun über ihr Kinn, erneut zu ihrem Hals. Nicht Inne haltend setzte er seinen Weg unaufhaltsam fort. […] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)