Gegen den Tod von ShiroKuhaku ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Nachdem alles geklärt war entschieden wir das ich für die Trainingszeit mit zu Sasuke gehe, da seine Familie ein Dojou führte. Ich packte schnell ein paar Sachen zusammen und schon ging es los. Wir gingen in einen ruhigeren Teil der Stadt, vorbei an schönen Parks und Gärten, bis wir vor einem Haus zum stehen kamen. „Da wären wir. Das ist mein Elternhaus.“ „E-es ist riesig!“ „Ha ha. Meinst du, kommt mir nicht so vor. Komm gehen wir rein damit ich dir dein Zimmer zeigen kann. Wenn du dann fertig bist besprechen wir wie es weiter geht.“ Da das ein gute Idee war stimmte ich zu . Also gingen wir hinein, es war noch größer und schöner als von draußen! Während Sasuke mich die Treppen hinauf in den 2. Stock führte, sah ich ganz flüchtig einen großen Garten. Oben angekommen erklärte er mir was für Räume da waren bevor wir schließlich vor meinem Zimmer stehen blieben. „So Miyu, das wird dein Zimmer sein während du hier bist. Mach es dir gemütlich und fühle dich wie zu Hause.“ Als ich das Zimmer sah, kam ich aus dem staunen gar nicht mehr raus: Es war sehr groß und geräumig. Gleich neben der Tür stand ein großer Kleiderschrank. An der Wand gegenüber war ein Fenster vor welchem ein Schreibtisch stand. Fast daneben stand ein großes und wahrscheinlich weiches Bett. Ungefähr in der Mitte stand noch ein kleiner Tisch und rund herum Sitzkissen und andere Sitzgelegenheiten. Ich beeilte mich meine Sachen aus zu packen und zu verstauen damit ich mit Sasuke sprechen konnte. Nachdem das erledigt war ging ich wieder runter wo ich Sasuke vermutete. Und ich hatte recht. Unten wartete er bereits auf mich und lächelte mich an. „Fertig?“ „ja.“ „Na dann lass uns besprechen wie es weiter geht.„ „OK.„ So gingen wir in die Wohnstube, welches sehr stielvoll eingerichtet war. Er bot mir den Sitzplatz neben ihn auf dem Sofa an, welchen ich natürlich auch annahm. „Also Miyu, als erstes musst du lernen deine Waffe zu rufen, und das so schnell wie möglich wenn du das geschafft hast kommen ein paar Übungen für deine Kampferfahrung. Und danach werde ich dir den Umgang mit einem Schwert zeigen. Irgendwelche Fragen?“ „Eine einzige. Wie lange wird dieses Training dauern?“ Sasuke dachte einen Moment nach bevor er mir antwortete, was mich doch ein wenig verwundert. „Naja, die Dauer hängt ganz von den Leistungen des Schülers ab. Ist dieser gut und zeigt schnell stabile Fortschritte dauert es nicht so lange wie bei jemanden der es nicht versteht. Das heißt je besser er ist desto kürzer das Training.“ „Kannst du nicht mal so was wie ne durchschnittliche Zeit sagen?“ „Miyu, ich kann dir wirklich nicht sagen wie lange es dauern wird. Bei dir kommt ja noch dazu das du noch nie eine Waffe in der Hand hattest und unter großen Druck stehst.“ Darauf war ich dann still. Ich musste zu geben das er Recht hatte. Ich hatte wirklich noch nie eine Waffe in den Händen und wen ich so über meine Situation nach denke war der Druck doch ziemlich groß …..Aber ich konnte jetzt keinen Rückzieher machen. Ich habe diesen Weg ja schließlich selbst gewählt. Habe mich selbst dafür entschieden zu trainieren um gegen den Tod anzutreten! Sasuke schien bemerkt zu habe das ich sehr stark mit meinen Gedanken zu kämpfen habe, da er seufzte und mich einfach in den Arm nahm. „Es wird schon Miyu. Ich weiß ,dass das alles wirklich nicht´s für dich ist, doch ich weiß auch das du stark bist und es schaffen wirst.“ Ich wusste wirklich nicht was ich darauf noch antworten sollte. Also sagte ich das erste das mir einfiel. „Danke.“ Ein paar Minuten blieben wir so , bis er sich von mir löste die wärme die von der Umarmung ausging war dadurch auch verschwunden und mir wurde etwas Kalt. „Wir werden morgen mit dem Training beginnen. Für heute solltest du die Dinge langsam angehen und dich ausruhen.“ Als er das so erwähnte schaute ich darauf auf die Uhr. Es war schon fast 9 Uhr abends. Deswegen entschied ich mich den Rat von Sasuke zu folgen und mich ins Bett zu legen. So entschuldigte ich mich und ging nach oben um ein paar Sachen zu holen. Diese waren: Nachthemd, Duschzeug, Shampoo und ein Handtuch. Ich würde niemals ohne duschen ins Bett gehen! Nachdem ich damit fertig war und mein Nachthemd angezogen hatte, machte ich mich auf den Weg in mein Zimmer. Während ich also den Flur entlang ging merkte ich das eine Tür offen war, nur ein ganz kleines Stückchen und Licht durch den dünnen Spalt fiel. Neugierig wie ich natürlich war konnte ich mir nicht verkneifen einen Blick hinein zu riskieren. Doch was ich sah lies meinen Atem stocken. Dort stand Sasuke nur in seinen Hosen wohlgemerkt und schien etwas zu suchen. Ich konnte zwar nur Rücken sehen aber das machte keinen unterschied. Viele Narben waren zusehen, alle schon verblast und er war auch ziemlich muskulös. Auch wenn Sasuke mit mir auf einer Schule ging, wusste ich eigentlich gar nichts über ihn. Und dieser Gedanke machte mich irgendwie traurig..... um diesen Gedankenlos zu werden ging ich weiter zu meinem Zimmer und gleich ins Bett. Als ich am nächsten Morgen erwachte roch ich gleich frische Brötchen. Also stand ich auf, zog mich an und ging runter. Dort wurde ich auch gleich von Sasuke begrüßt. „Guten morgen Miyu.“ „Guten Morgen.“ „Hast du gut geschlafen? “ „Sogar sehr gut.“ „Das freut mich“ Um nicht nur dämlich -rum zu stehen half ich Sasuke beim Tisch decken. Danach saßen wir ganz gemütlich beim Frühstück und redeten. Nachdem dann alles wieder abgeräumt und weg geräumt war sagte er mir das ich etwas bequemes anziehen soll und dann zum Dojan Zimmer soll. Es ist der größte Raum den er mir gestern als erstes gezeigt hat. Gesagt, getan. Kaum hatte ich eine Jogginghose und ein lockeres T-shirt an machte ich mich auf den Weg nach unten und zum Dojan. Dort angekommen stand Sasuke bereits, in der selben Klamotten Zusammenstellung wie ich da und wartete. Kaum als er mich aber gesehen hatte setzte er ein Lächeln auf. „Können wir anfangen? “ „U-um j-ja klar.“ „Gut weißt du noch den Spruch um dein Schwert hervor zu rufen.“ Ich nickte. "Natürlich wüsste ich den den noch!“ „Sehr schön , dann würde ich dich bitten dein Schwert zu rufen.“ Auf dieses Kommando hin regte ich die Fingerspitzen meiner rechten Hand auf die Kette und sagte den Spruch. „Give me strengh to protect my life!“ Erst leuchtete die kette, doch weiter hin geschah nichts. Das Problem: Ich wusste nicht was ich falsch gemacht hatte! Doch die Antwort auf diese Frage nahm Sasuke mir ab. „Ich habe es geahnt.“ „ Hä? “ „Sie akzeptiert dich noch nicht ganz als Meister.“ „Aber warum? “ „Bist du irgend wie unsicher Miyu? “ „Was soll den auf einmal? “ „Unsicherheit oder Schwäche können Gründe für die Ablehnung sein.“ Ich überlege kurz. War ich mir irgendwo in unklaren? Nein. „Nein, ich weiß genau auf was ich mich eingelassen hab und steh auch dazu.“ Er schien mit der Antwort zufrieden zu sein und wies mich an es noch einmal zu versuchen. Also wiederholte ich die Prozedur noch mal. Aber genau wie wohin blieb es bei dem Leuten. „Versuch es mit mehr Willen und wünsche es dir von ganzen Herzen.“ „OK.“ Darauf unternahm ich den 5.versuch. Ich atmete rief in ruhe und mit dem Wunsch mein Schwert zu halten fing ich an. Als erstes wieder die Fingerspitzen meiner rechten Hand auf den Anhänger legen. Danach rief entschlossen und mit fester stimme: „Give me strengh to protect my life!“ Und tatsächlich erschien nach dem Leuten mein Schwert vor mir! Ich war überglücklich und ich sah das Sasuke auch ein Lächeln auf den Lippen hatte. Das Ganze dauerte knapp 2 Stunden und mein Magen meldete sich. „Ähm.......ich glaub ich hab Hunger.“ „Na dann lass uns was essen gehen.“ Also gingen wir in die Küche und machten uns Mittag. Dabei unterhielten wir uns über verschiedene Sachen und brachten uns gegenseitig zum lachen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)