Werde ich es überleben und meine große Liebe finden? von -Sorvana- ================================================================================ Kapitel 10: Missverständnis & Krankenhaus ----------------------------------------- Seid her ist ein Monat vergangen. Nicole musste in dieser Zeit zu der Polizei und alles sagen was sie wusste. Natürlich hat sie nicht gesagt das sie es war die ihre „Eltern“ getötet hat. Und somit würde der Fall zu den Akten gelegt. Nicole war mittlerweile schon 19 Jahre alt, mit den Jungs und ihrem Bruder verstand sie sich super. Doch in der Liebe tat sich nicht. Timo hat es schon aufgegeben, er meinte ja. Da wäre eine Wand aufmerksamer als seine Schwester. Doch es sollte was kommen, wo Nicole noch einmal den Boden unter den Füßen wegreißen sollte. Obwohl es sich später als Missverständnis rausstellten sollte. Und das Missverständnis nahm an einem Dienstag, zwei Monate nach dem Texas Aufenthalt seinem Lauf. Ich spazierte durch die mit Menschen vollen Einkaufsstraßen. Mir war ziemlich langweilig und ich ging mal in das Geschäft und in dieses. Doch plötzlich sollte sich meine Welt und mein Leben verändern. Dass es ein Missverständnis ist, wusste ich nicht. Noch nicht. Ich sah David, was mich ja eigentlich gefreut hätte, doch bei ihm war ein Mädchen, etwa mein Alter. Sie standen Händchenhalten in der Gegend rum und unterhielten sich. Das könnte ich von meinem Standort sehen. Doch dann gab das Mädchen, David erst ein Kuss auf die Wange und dann auf dem Mund. Mir liefen schon Tränen über die Wange. Ich wirbelte herum und rannte nach Hause. Was ich nicht mitbekam ist wie David mich sah und mir erschrocken hinter her sah. „David ich glaube sie hat es in den falschen Hals bekommen“, meinte das Mädchen. „Ja ich weiß Xenia. Aber was soll ich tun“, fragte David verzweifelt, das Mädchen das auf den Namen Xenia hört. „Geh zu ihr und erkläre ihr, das wir nur miteinander verwandt sind. Und der Kuss nur ein Freundschaftskuss war“, meinte Xenia ruhig. „Und wenn sie mir nicht glaubt“, fragte David nach. „Dann rede ich mit ihr. Von Frau zu frau. Sie kann nicht wissen, dass ich deine Cousine bin“, meinte Xenia lächelnd. „Du bist die beste“, meinte David. „Du hängst sehr an ihr oder“, fragte Xenia lächelnd. „Ja, ich liebe sie so sehr“, meinte David. „Ja, ich sehe es. Immer wenn du an sie denkst, strahlen deine Augen. Schnapp sie dir und mach sie glücklich. Ich weiß nicht was mit ihr passiert war, doch sie sah sehr mitgenommen aus und verletzt“, kam es von Xenia bedrückt. „Sie soll es dir selber erzählen. Weißt du was ich schön finde. Du setzt sich immer für andere ein. Ob du sie kennst oder nicht ist dir gleich“, meinte David lächelnd. „Wenn sie es möchte, David. Und danke“, meinte sie lächelnd. Währenddessen bei mir zuhause. Ich bekam nicht mehr mit das, dass Mädchen die Cousine von David ist. Und legte mich auf mein Bett und heulte wie lange nicht mehr. Das war ja klar. Aber ich machte David keine Vorwürfe mich könnte man nicht lieben. Immerhin, bin ich ein Monster. Ich war froh das meine Eltern und Timo nicht zuhause waren. Ich sah in meinem Leben nicht mehr wirklich einen Sinn. Ich weiß ich klinge egoistisch, doch zieht meine Schuhe an und geht den Weg wo ich gegangen bin, dann sehen wir weiter. Ich schleppte mich in mein Badezimmer und schnappte mir eine Rasierklinge. Jeder wird jetzt wohl wissen was ich vor habe. Ich setzte die klinge an und zog sie über meine Pulsader. Das Blut kam sofort raus und verschmierte mein Arm. Ein kleiner Teil flog auch auf den Boden und machte ihn Rot. Ich setzte die klinge wieder und wieder an und immer mehr Blut kam aus meinem Arm. Irgendwann würde mir schwarz vor Augen. Währenddessen kam David und Timo abgehetzt nach Hause und suchten nach Nicole in der ganzen Villa. Nach einiger Zeit kamen sie dann mal auf die Idee in Nicoles Zimmer nach zu gucken. Timo ging noch kurz in sein Zimmer und David ging schon mal vor. Er klopfte ein paar Mal an die Türe, aber als ihn nach dem fünften Klopfen keiner rein rief. Ging er rein. Als erstes war er im Hauptzimmer, aber da war sie nicht. Er sah sich um und langsam bekam er ein schlechtes Gefühl bei der Sache, er sah rüber zum Badezimmer, die Tür war ein Spalt breit offen. Also ging er darauf zu. Auch dort klopfte er kurz an. Als keine Antwort kam, ging er rein und was er sah verschlug ihm die Sprache. Überall Blut, er ging vorsichtig naher hin. Und sah das sich Nicole denn Arm auf geschnitten hatte. „Timo“, schrie David panisch. „Ja, ich komme“, kam es zurück, also Timo seine kleine Schwester sah, sah er geschockt zu ihren leblosen Körper, aber er handelte schnell und rief den Krankenwagen an. Dann schnappte er sich Nicoles Jacke und legte sie um sie herum, dann nahm er sie vorsichtig hoch. Das er schon nach ein paar Sekunden, fast voller Blut war, war im eigentlich völlig egal. David war noch immer wie unter schockt, er rührte sich keinen Meter. Timo stupste in mit seinem Fuß an. In seinem Armen lag ja noch immer seine Schwester. David kam langsam wieder zu sich. Und stand auf und ging gefolgt von Timo aus dem Zimmer von Nicole. David half Timo seine Schuhe anzuziehen. Da dieser seine Schwester nicht mehr losließ. Er warf dann noch Timo seine Jacke über und zog sich selber schnell an dann gingen beide Raus. Timo hatte Nicoles Arm so geschickt unter ihrer Jacke versteckt, dass man meinem könnte, sie schläft nur. Doch die beiden wussten es besser. Nach 2 Minuten warten kam auch schon der Krankenwagen. Beide dürften mitfahren und so fuhren sie in einem schnellen Tempo durch die Stadt. Man brachte sie ins gleiche Krankenhaus wo sie auch ganz am Anfang war. Dort würde sie sofort auf die Intensivstation gelegt. Und sie bekam neues Blut. Man versetze Nicole zu Sicherheit ins Koma. Timo ruft seine Eltern an, die nach ein paar Minuten auch schon da waren. „Wie geht es meiner Tochter“, fragte Fiona aufgeregt. „Ihr geht es soweit gut, wir mussten sie jedoch ins Koma legen. Aber nur das sie keinen Schaden erleidet. Sie müsste eigentlich in ein paar Stunden wieder aufwachen. Ihr Herz und Kreislaufsystem sind stabile und auch ihr Gehirn nimmt keine Schäden“, erklärt der Arzt. Fiona bekam fast einen Anfall als sie dies hörte. Kevin hatte so seine Probleme seine Frau zu beruhigen. Timo sahs nur auf den Stuhl und guckte ins Leere. Er wollte seine Schwester nicht schon wieder verlieren. Zwar hatte der Arzt gesagt. Sie würde Leben, doch Timo hatte Angst. Große Angst. Zwei Stunden mussten sie warten. Zwei Stunden lang, musste Kevin seine Frau beruhig. Zwei Stunden lang lief David hin und her. Zwei Stunden lang, sah Timo ins Leere. Nach diesen Zwei Stunden kam dann nochmal der Arzt untersuchte Nicole und ließ David, Timo, Fiona und Kevin ins Zimmer. Nicole lag da und schlief. Sie sah aus wie ein Engel, fand David. Nach ein paar Minuten schlug Nicole ihre blauen Augen auf und sah, in die Gesichter von ihren Eltern, Timo und David. Fiona ging sofort zu ihr und nahm sie in den Arm. Dann schickte sie die männliche Bevölkerung raus um mit ihrer Tochter zu reden. „Warum hast du das getan“, fragte Fiona vorsichtig. „Weil, ich ein Monster bin“, kam es von mir verbittert. „So ein Unsinn. Okay du hast ein paar Menschen getötet, aber darum bist du doch nicht gleich ein Monster“, kam es von Fiona. „10 Menschen“, kam es von mir. Meine Mutter sah mich fragend an. Ich seufzte. „10 Menschen, hab ich das Herz rausgerissen“. „Was ist der wahre Grund, dass du sterben wolltest“, fragte meine Mutter. *Verdammt* dachte ich nur. „David“, kam es von mir. „Was hat er gemacht?“ „Er hat ein anders Mädchen geküsst. Aber ich mache ihm keinen Vorwurf“, kam es von mir. „Oh Kind“, kam es von ihr und dann nahm sie mich in den Arm. Nach ca. 10 Minuten ging meine Mutter raus und David kam rein. „Hey“, meinte er vorsichtig. „Hallo“, kam es von mir. „Warum“, fragte er. Ich wusste was er meinte. „Ich hab mich alleine gefühlt. Ich bin ein Monster und du hast ein Mädchen geküsst. Was mir zwar in der Seele weh tut, aber ich mache dir keinen Vorwurf. Du kannst ja nichts dafür, dass du dich in sie verliebt hast. Gefühle kommen und gehen“, meinte Ich verbittert und gebrochen. „Mädchen? Asso, du mein Xenia“, meinte David. Ich schwieg. „Ich muss dir wohl was erklären. Xenia ist nicht meine Freundin. Sie ist meine Cousine und hat einen Freund. Sie hat sich nur gefreut, deswegen den Kuss. Sie hat mir einiges klar gemacht und durch sie hab ich gemerkt, dass ich nur das eine Mädchen liebe und es immer tun werde“, meinte David. „Wer ist die Glückliche“, kam es von mir leise. David kam zu mir und flüsterte mir was ins Ohr. „Du“, kam es von ihm leise und dann entfernte er sich wieder von mir. Doch er kam nicht weit. Denn ich packte ihn am Kragen und zog ihn zu mir und küsste ihn auf den Mund. Er erwiderte sofort. Nach 10 Minuten klopfte es an der Tür. Doch David trennte sich keinen Meter von mir und so sah Timo erst mal geschockt und dann erfreut auf das frischgebackene Pärchen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)