Navy SEALs von Vj45 ((SasuXSaku)) ================================================================================ Kapitel 7: Verlangen -------------------- Im Haus war es still. Nur noch vereinzelt hörte man gedämpftes Schluchzen. Nach Absprache mit einer zutiefst getroffenen Tsunade, hatten sie Sakura zu sich nach Hause geholt. Naruto war zum Navy Hauptquartier gefahren um dem Admiral Bericht zu erstatten und um danach Sakuras Sachen zu holen. Sie hatten stillschweigend beschlossen, Sakura bei sich unterzubringen. Es war besser so. Nicht dass sie kein Vertrauen in den Admiral oder seine Frau hätten, aber hier war sie in unmittelbarer Nähe. Dieses Grundstück war zudem noch wie eine Festung mit dem besten Sicherheitssystem bestückt, das es zur Zeit auf dem Markt gab. Bewegungsmelder waren an jeder Seite des Hauses angebracht und es gab nicht einen Winkel der nicht geschützt war. Man könnte diese Schutzmaßname als Paranoia bezeichnen, aber wenn man beruflich ständig mit Krieg zu tun hatte, war solch ein Haus ganz einfach eine absolute Ruhestätte. Man konnte darin so tief und fest schlafen wie man wollte, denn man musste nicht ununterbrochen wachsam sein. Zusätzlich zu ihrer Entscheidung die schöne Ärztin zu sich zu nehmen, hatten sie Tenten angerufen. Tenten war eine gute Freundin, was nicht nur daran lag, dass sie Nejis Frau war. Sie war zudem noch FBI Agentin und eine Meisterin darin zusammen mit ihrem Kollegen Lee, Psychopathen aufzuspüren und zu schnappen. Sasuke hatte ihr die komplette Geschichte geschildert bis hin zu der Annahme, dass die im Paket erhaltenen Augen tatsächlich dem Kellner vom „Mona Lisa“ in der Lowes Road gehörten. Sie versicherte ihm, dass sie dem sofort nachgehen wird und nach einer kurzen Gegensprache mit ihrem Vorgesetzen, diesen Fall übernehmen wird. Das Paket samt Inhalt und Brief lag noch immer in der Klinik, wo sie zugleich veranlasst hatte dieses Beweismittel zu sichern. Für morgen Mittag dann hatten sie einen Termin vereinbart. Sie wollte mit Sakura sprechen, sie einer Befragung unterziehen. Sasuke war das alles andere als Recht, aber er wusste, er konnte Tenten vertrauen. Sie würde Sakura nicht mehr zumuten, als diese ertragen konnte. Selbst Sakuras Kette lang noch in der abgetrennten Hand. Auch sie war vorerst ein Beweismittel. Es ärgerte Sasuke maßlos, dass dieser Bastard diesem schönen Symbol ihrer Verbundenheit so einen Makel verpasst hatte. Wie sollte Sakura diese Kette nun tragen können ohne an ihre Freundin in Somalia zu denken und was mit ihr geschehen war? Er glaubte nicht, dass das möglich war. Zudem war es nur eine Kette. Er könnte ihr auch einfach eine neue schenken nur war die Bedeutung dann leider nicht dieselbe. Da Itachi in dem Brief ebenfalls erwähnt wurde, hatte Sasuke auch ihn angerufen. Der Gedanke, den sein Bruder ausgesprochen hatte, war ihm schon beim lesen des besagten Schriftstücks gekommen. Konnte es sein, dass der „Irre Bastard“ wie Sasuke ihn nannte, bei der Air Force war oder wenigstens Kontakte zu diesem Militärzweig hatte? Das würde erklären, wieso er die Uchihas kannte, Sasuke jedoch nicht. Wenn er Itachi näher kennen würde, wüsste er dann nicht von ihm, seinen kleinen Bruder? Lauter Fragen gingen ihm durch den Kopf, während er wie mechanisch der Frau in seinen Armen immer wieder über den Kopf strich. Sie hatte sich an ihn geklammert und war anscheinend nicht gewillt ihn in nächster Zeit los zulassen. Doch dieses Gefühl beruhte auf Gegenseitigkeit. Es war eine Sache von dem Admiral die drohende Gefahr erläutert zu bekommen. Eine ganz Andere war es aber solch eine Situation zu erleben. Auch wenn er seinen inoffiziellen Auftrag bisher sehr ernst nahm, so war es für ihn jetzt etwas persönliches. Da wollte jemand seine Kirschblüte nicht nur erneut entführen, nein dieser Abschaum wollte sie auch noch seelisch brechen. Sasuke zweifelte keine Sekunde daran, sollten sie noch lange brauchen ihn ausfindig zu machen, mehr Menschen ihr Leben auf grausamste Weise lassen mussten. Er verstand es einfach nicht. In seinem Leben als SEAL hatte er schon viele Menschen töten müssen, aber wie konnten Menschen wie Sakuras Verehrer daran auch noch Gefallen oder gar Erregung verspüren? So etwas war einfach nur krank und sollte dieser Typ ihm in die Finger geraten, würde er ihn ohne zu zögern töten. Seiner Meinung nach verdienten solche Menschen das Leben nicht. Aber das lag nicht in seiner Hand. Tenten würde den Typen schnappen und für den Rest seines Lebens hinter Gittern bringen. Seine Aufgabe war es Sakura zu beschützen. Das Schluchzen hatte mittlerweile aufgehört und sie atmete wieder ruhiger. Erst dachte er sie wäre vor lauter Erschöpfung eingeschlafen, doch dann hob sie den Kopf und sah ihn aus roten, verquollenen Augen an. „Du....du lässt mich nicht mehr alleine nicht wahr?“ wisperte sie ängstlich. „Ich weiß ich war nicht begeistert, dass du mich beschützen sollst, aber jetzt... jetzt...“ Wieder bildeten sich Tränen in ihren wunderschönen Augen und sie suchte sichtlich nach den richtigen Worten. Sasuke, der noch immer ihren Kopf streichelte legte einen Finger auf ihre bebenden Lippen. „Sch...du musst nichts sagen. Ich werde nicht von deiner Seite weichen Baby. Das verspreche ich dir.“ Was sie dann tat, verschlug ihm allerdings die Sprache. Sie streckte sich ihm entgegen und küsste ihn. Er war wie gelähmt, konnte nicht reagieren. Die Frau, die Nacht für Nacht seine Träume heimsuchte, die vor wenigen Minuten noch völlig aufgelöst war, presste ihre wunderbaren Lippen auf die Seinen. Aus seiner Starre erwacht fasste er sie an den Schultern und drückte sie leicht weg. „Sakura was tust du da?“ Wieder musste er in verzweifelte, flehende Augen schauen. Es erinnerte ihn an Somalia und dieser Blick von ihr machte ihn hilflos. Sie lies sich auf seinen Schoß gleiten, umschlang seinen Hals und legte die Stirn an seine Schulter. „Ich brauche dich. Jetzt mehr als je zuvor. Bitte...lass mich vergessen was geschehen ist. Nur eine Nacht.“ Seine Selbstbeherrschung kurz vorm Einsturz, schüttelte er leicht den Kopf. „Sakura. Das ist keine gute Idee wir..“ „Muss ich flehen Sasuke? Findest du mich nicht mehr attraktiv genug? Ich weiß wir...“ Da war es dahin mit seiner Selbstbeherrschung. Er presste ihr wie ein Ertrinkender seine Lippen auf und lies sie ihren Satz nicht mehr zu Ende führen. Sie reagierte mit derselben Heftigkeit und vergrub genießend ihre Finger in seiner schwarzen Mähne. Sie küsste ihn, als hätte auch sie in den letzten Tagen an nichts anderes gedacht wie es wäre mit ihm zu schlafen. Sie küsste ihn, als könne sie seine Seele ergründen wenn sie nur tief genug ihre Zunge in seinen Mund schob. Gott er verbrannte innerlich. Sie zog ihn näher zu sich und drückte ihre Hüften gegen seine. Wie zum Teufel sollte er ihr widerstehen, wenn sie so etwas tat? Es war unmöglich und so fügte er sich seinem Schicksal. Diese Frau, war die Frau seines Lebens ob er wollte oder nicht. Es führte einfach kein Weg daran vorbei. Wogegen er die letzten Tage und wenn man den Kuss in Somalia mit zählte, dann schon seit dem letzten Monat ankämpfte, verfiel mit einem Schlag. Diese Frau hat als kleines Mädchen sein Herz gestohlen und es seitdem nie wieder hergegeben. Die Frau die er heiraten wird. Ihre Lippen waren so weich, ihr Körper so anschmiegsam. Seine Hand hatte er längst unter ihr T-Shirt geschoben, sodass er ihre seidig glatte Haut unter seinen Fingern spürte und ihre volle Brust auf seiner Handfläche ruhte. Sie öffnete ihre Lippen noch weiter, lud ihn ein, und er küsste sie noch intensiver. Aber er ließ sich Zeit. Wenn sie ihre Meinung änderte, wollte er noch in der Lage sein, sie loszulassen. Sich zu bremsen. Sofort aufzuhören. Aber sie änderte ihre Meinung nicht. Aus ihrer Kehle drang ein erregendes Keuchen, als ihre Finger unter den Saum seines Hemdes glitten und über seinen Rücken strichen. Ihre Hand fühlte sich warm und weich an, vollkommen, so wie ihr ganzer Körper. „Du bringst mich um Baby“ flüsterte er rau und verschloss sogleich wieder ihren wunderbar feurigen Mund. Plötzlich ging vor dem Haus das Licht an. Abrupt löste er den Kuss und seufzte. Beide atmeten schwer. Seine steinharte Erregung schmerzte unter der Enge seiner Jeans und Sakuras heiße Mitte, die sich an ihn drückte, machte es nicht gerade besser. „Naruto ist da.“ sagte er als er die schweren Schritte des blonden SEALs auf der Veranda vernahm. „Wir müssen mit ihm reden Baby, aber wenn du willst. Heute Nacht“ Er streichelte ihre Wange beugte sich vor zu ihrem Ohr und flüsterte noch „Eines solltest du noch wissen. Denke nie wieder dass ich dich nicht attraktiv finde, wenn ich vor Verlangen nach dir innerlich verbrenne. Wir führen diese Sache zu Ende Baby. Wenn nicht heute dann auf jeden Fall die nächsten Tage.“ Sie lächelte und sah in dem Moment einfach bezaubernd aus. Ihre Wangen waren gerötet, ihre Lippen vom Küssen geschwollen und ihre Augen noch immer rot umrandet, trotzdem war sie nie schöner als in diesem Moment. Er beugte sich nochmal vor und küsste sie. Diesmal sanft und zärtlich. Es war nur ein kurzer Kuss, aber er sagte alles aus was er in diesem Augenblick fühlte. Sakura strich ihm ebenfalls kurz über die Wange und lies sich dann von seinem Schoß heben. Als sie neben ihm saß lehnte sie sich an ihn und er legte wie selbstverständlich den Arm um ihre Schulter. Zusammen warteten sie auf Naruto, der jeden Moment durch die Tür des Wohnzimmers kommen würde. --------------- Anmerkung: Sorry, dass sich das Kapitel leicht abgehackt liest. Jetzt um Halloween hab ich immer unheimlich viel zu tun und komme nicht wirklich zum schreiben, aber ich wollte euch nicht länger warten lassen.  LG Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)