I Remember von AgustD ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Ich machte mich auf den Weg wieder zurück zum Dorm und damit auch zurück in mein normales aber sehr, sehr stressiges Leben. Im Kopf hatte ich Vieles. Einfach alles schwirrte mir durch den Kopf. Am liebsten würde ich ja alles einfach nur abschütteln, aber genau das konnte ich eben nicht. YongGuk, die Band, die Solo Karriere, einfach alles schoss mir im selben Moment in den Sinn. Alles unter einen Hut zu bekommen war schwerer als ich es immer gedacht hatte. Das es schwer war eine Beziehung zu führen wusste ich immer, mit der Hand fuhr ich mir leicht durchs Haar und blieb dann auf einer kleinen Brücke stehen und sah runter ins Wasser. //Wenn ich mich ihm einfach so hingeben würde, dann würde doch alles einfach kaputt gehen…….und genau das will ich doch nicht…..// Ich schloss die Augen und versuchte einfach mal an nichts zu denken, einfach mal den Moment zu genießen. Und genau das gelang mir dann doch einmal.   In der ganzen Zeit bemerkte ich nicht dass mir jemand gefolgt war und ich bemerkte ihn auch jetzt noch nicht. Weswegen ich mich nach 5 Minuten einfach wieder auf den Weg machte. Ich hatte schon seit langem das Gefühl verfolgt zu werden, Auch YongGuk sagte mir mal, dass mir wohl jemand gefolgt sei, aber ich tat das einfach als eine Fansache ab und redete nie wieder drüber. Hätte ich gewusst was die kommende Zeit auf mich zukommen würde, wäre ich an dem Abend sicher mit YongGuk mitgefahren und hätte mich einfach auf das kleine Spielchen eingelassen. Aber ich wollte wirklich nicht einfach nur ein Spielzeug sein, ein kleiner Zeitvertreib für Zwischendurch.   Als ich am Dorm ankam tippte mir jemand auf die Schulter und ich drehte mich natürlich aus Reflex um. Ich wollte der Person ins Gesicht sehen die etwas von mir wollte. Doch hinter mir oder besser gesagt, direkt vor mir stand ein vermummter Typ. Dieser schlug mir mit seiner Faust direkt in den Magen. Schmerz zog sich durch diesen und ich begann zu husten. Was war los? Warum griff er mich an? Als ich langsam begann zu Boden zu sinken hielt er mich am Kragen fest. „Du lässt deine verdammten Finger von YongGuk. Hast du mich verstanden? Wenn nicht, ist das hier nicht das Einzige was die passiert.“ Meinte er dann knurrend und schubste mich gegen die Eingangstür des Hauses. Hatte ich das jetzt richtig verstanden? Ich sollte die Finger von ihm lassen? Was war denn hier bitte los. Ich verstand nicht wirklich. Als ich dann noch einen Tritt spürte und mir langsam schwarz vor Augen wurde, begann er wieder zu sprechen. „Wenn du dich nicht daran hältst wird dir und ihm etwas passieren.“ Danach spürte ich noch einen weiteren Tritt und alles wurde schwarz um mich herum.    Ich weiß nicht wie lange ich da gelegen hatte und auch nicht wer mich gefunden hatte. Aber dieser Typ schien es wirklich ernst zu meinen. Als ich das nächste Mal die Augen öffnete, sah ich die Decke eines Krankenhauszimmers. Neben mir am Bett saß DooJoon der mich irgendwie abwesend anstarrte. Doch mir vielen die Augen wieder zu bevor ich ihn ansprechen konnte. Was genau war eigentlich passiert? Ich wusste es jetzt nicht. Aber eins wusste ich: Der Typ war gefährlich und er meinte es wohl sehr ernst. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)